DE264496C - - Google Patents

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DE264496C
DE264496C DENDAT264496D DE264496DA DE264496C DE 264496 C DE264496 C DE 264496C DE NDAT264496 D DENDAT264496 D DE NDAT264496D DE 264496D A DE264496D A DE 264496DA DE 264496 C DE264496 C DE 264496C
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Germany
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DENDAT264496D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/001Article feeders for assembling machines
    • B23P19/003Escapement mechanisms used therewith
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 264496 KLASSE'81 β. GRUPPE
REINHARDT & CO. in EGER, Böhmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ineinanderstecken von Kannetten u.dgl. Hülsen. Dieselben werden in einen an der Maschine angeordneten Behälter gebracht, von welchem sie einem Transportrad zugeführt werden, wobei die dem letzteren zuzubringende Menge je nach Bedarf durch mehr oder weniger Schrägstellen des Behälterbodens geregelt werden kann. Durch das Transportrad gelangen die
ίο Hülsen auf eine sich hin und her bewegende Platte, die mit Kanälen versehen ist, in welchen die Hülsen hintereinander zu liegen kommen und infolge der Bewegung der Platte nach abwärts gleiten. Ein am Ende der Platte angeordneter Verteiler läßt die einzelnen Hülsen dann in andere, schräger angeordnete Kanäle fallen, die auf Spitzen münden, so daß sich die untersten Hülsen bei ihrem Fall auf diese aufstecken, während die nachkommenden sich teleskopartig übereinanderschieben. Die in den anderen Kanälen liegenden untersten Hülsen werden durch einen die Spitzen umfassenden gabelförmigen Hebel abwechselnd etwas angehoben und wieder gesenkt, wodurch
das Übereinanderschieben derselben begünstigt wird. Die Spitzen sind auf einer drehbaren Welle angeordnet, so daß die ineinandersteckenden und auf diese Weise eine Stange bildenden Hülsen durch Drehung der Welle von den Spitzen abgehoben werden können, während sich gleichzeitig infolge der Drehung die nächste der sternförmig auf der Welle sitzenden Spitzenreihen unter die Kanäle legt, so daß der Arbeitsgang der Maschine auch während der Entnahme der teleskopartig ineinandersitzenden Hülsen keine Unterbrechung erfährt.
Auf der Zeichnung ist die Maschine zum Ineinanderstecken von Kannetten u. dgl. Hülsen in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι dieselbe in Längsansicht mit teilweisem Schnitt, während
Fig. 2 die sternförmig auf einer Welle angeordneten Spitzen mit der das Ineinanderschieben der Hülsen veranlassenden Hebelanordnung darstellt und
Fig. 3 die Platte mit den die Hülsen führenden Kanälen in Draufsicht ist.
Die ineinanderzusteckenden Hülsen α werden in den am Gestell δ befindlichen, schräg angeordneten Behälter c gebracht, von welchem dieselben einem Transportrad e zugeführt werden' Die in letzteres gelangende Hülsenmenge kann je nach Bedarf geregelt werden, zu welchem Zweck der' Boden f des Behälters mittels Scharniere g drehbar angeordnet ist und durch einen Hebel h mehr oder weniger schräg eingestellt werden kann. Die Schrägstellung erfolgt durch einen Kurvenarm i, welcher unterhalb des Bodens f am Behälter c drehbar gelagert ist und durch die Stange k mit dem am Gestell sitzenden Hebel h in Verbindung steht, welcher durch die Kette I in verschiedener Lage eingestellt werden kann.
Auf der das Transportrad e tragenden Welle m ist eine Riemenscheibe η vorgesehen, welche durch den Riemen 0 mit dem Antrieb der Maschine in Verbindung steht, so daß das

Claims (4)

Transportrad e in der in Fig. ι angegebenen Pfeilrichtung in Drehung versetzt wird. Hierbei werden die Hülsen α von den am Umfang des Transportrades e sitzenden Ansätzen d mitgenommen und in den Kasten q geworfen, von wo dieselben in die Kanäle r der Platte s gelangen, und zwar derart, ..daß das weitere Ende der konischen Hülsen stets vorn ist, indem das weitere und somit auch schwerere ίο Ende baim Abfallen der Hülsen von den Ansätzen des Transportrades zuerst im Kasten q ankommt. Die Platte s ist schräg in der Maschine angeordnet und wird von der Antriebswelle t aus vermittels der Kurbel u und der einerseits an der letzteren und andererseits an der Stütze ν befestigten Stange w in eine hin und her gehende Bewegung versetzt, indem die die Platte tragenden Stützen ν und v1 federnd ausgebildet sind. Durch die auf diese Weise sich ergebende Schüttelbewegung der Platte s schieben sich die Hülsen a nach vorn und gelangen am Ende der Platte an eine als Verteiler wirkende Vorrichtung. Diese besteht aus einem quer über die Platte s angeordneten Stab x, welcher in die einzelnen Kanäle r hineinragende Arme y trägt und an den Seiten der Platte s durch Hebel ζ gelenkig befestigt ist. An seinen Enden trägt der Stab χ die Verbindungsstangen a1, die gelenkig am Gestell b der Maschine befestigt sind. Infolge der Hin- und Herbewegung der Platte s werden die Arme y des Stabes χ ebenfalls in eine pendelnde Bewegung gebracht, so daß die am Ende der Platte s ankommenden, allenfalls aufeinandergeratenen Hülsen zurückgeschoben werden und einzeln von der Platte s in die entsprechend schräger angeordneten Kanäle b1 fallen, die auf Spitzen c1 münden, so daß sich die untersten Hülsen bei ihrem Fall auf diese aufstecken, während die nachkommenden Hülsen sich teleskopartig übereinanderschieben. Die Spitzen c1 sind auf der drehbaren Welle d1 angeordnet, so daß die ineinandersteckenden, eine Stange bildenden Hülsen beim Drehen der Welle d1 von den Spitzen c1 abgehoben werden können, während sich gleichzeitig infolge der Drehung die nächste der sternförmig auf der Welle sitzenden Spitzenreihen unter die Kanäle δ1 legt, ohne daß der Arbeitsgang der Maschine eine Unterbrechung erfährt. Um bei der Drehung der Welle d1 die richtige Einstellung der nächsten Spitzen c1 unter die Kanäle zu bewirken, sind Rasten e1 vorgesehen, in welche sich das Ende einer Feder f1 legt. Die jeweils auf einer Spitze c1 steckende unterste Hülse α ruht auf einem mit seinem gabelförmigen Ende die einzelnen Spitzen umfassenden Hebel g1, der bei h1 drehbar gelagert ist und durch die Stangen i1 und k1 mit der sich hin und her bewegenden Stütze ν in Verbindung steht, wodurch deren Bewegung auf den Hebel g1 übertragen wird, so daß dessen gabelförmiges Ende sich auf und ab bewegt und damit das Ineinanderschieben der Hülsen begünstigt. Die Stange I1 dient in bekannter Weise zum Ein- oder Ausschalten der Maschine, während die Stange m1 das Ein- oder Ausschalten des Transportrades e bewirkt. Pate ν τ-Ansprüche:
1. Maschine zum Ineinanderstecken von Kannetten u. dgl. Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen von einem schräg angeordneten verstellbaren Behälter (c) aus einem Transportrad (e) zugeführt und von diesem durch Ansätze (d) mitgenommen werden, worauf die Hülsen auf eine in ihrer Längsrichtung mit Kanälen (r) ausgestattete, schräg in der Maschine sitzende und sich hin und her bewegende Platte (s) gelangen und auf dieser entlang gleitend, in andere, schräger als die Platte (s) angeordnete Kanäle (b1) fallen, die auf sternförmig auf einer Welle (d1) angeordnete Spitzen (c1) münden, so daß sich die untersten Hülsen bei ihrem Fall auf die Spitzen aufstecken, während die nachkommenden Hülsen sich teleskopartig übereinanderschieben und auf diese Weise eine Stange bilden, die, ohne daß hierbei der Arbeitsgang der Maschine unterbrochen wird, durch Drehung der die Spitzen tragenden Welle (dl) von den Spitzen abgenommen und aus der Maschine entfernt werden kann, wobei sich die nächste der sternförmig auf dem Umfang der Welle (d1) sitzenden Spitzenreihen unter die Kanäle (b1) legt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (f) des Behälters (c) mittels Scharniere (g) drehbar angeordnet ist und durch einen Hebel (h), welcher mit einem am Behälter (c) drehbar gelagerten Kurvenarm (i) durch eine Stange (k) in Verbindung steht, mehr oder weniger schräg eingestellt werden kann.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende der Platte (s) ein quer über dieser, angeordneter Stab (x) befindet, der in die einzelnen Kanäle (r) hineinragende Arme (y) trägt und an den Seiten der Platte (s) durch Hebel (z) gelenkig befestigt ist, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß die Arme (y) durch die Hin- und Herbewegungen der Platte (s) in eine mit der letzteren übereinstimmende pendelnde Bewegung gebracht werden, wodurch die am Ende der Platte (s) ankommenden, allen-
falls aufeinandergeratenen Hülsen (α) zurückgeschoben werden.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf einer Spitze (c1) steckende unterste Hülse auf einem gabelförmigen, die einzelnen Spitzen umfassenden Hebel (g1) ruht, der drehbar gelagert ist und durch Stangen (i1 und k1) mit einer sich hin und her bewegenden Stütze (v) der Platte (s) in Verbindung steht, wodurch deren Bewegung auf den Hebel (g1) übertragen wird, so daß dieser sich auf und ab bewegt und damit das Ineinanderschieben der in den unteren Kanälen (b1) befindlichen Hülsen begünstigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028938B (de) * 1954-12-28 1958-04-24 Otto Lachner Vorrichtung zum Ordnen von laenglichen einseitig verjuengten Massenteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028938B (de) * 1954-12-28 1958-04-24 Otto Lachner Vorrichtung zum Ordnen von laenglichen einseitig verjuengten Massenteilen

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