DE470043C - Absetzvorrichtung fuer Flaschen - Google Patents

Absetzvorrichtung fuer Flaschen

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DE470043C
DE470043C DEK104647D DEK0104647D DE470043C DE 470043 C DE470043 C DE 470043C DE K104647 D DEK104647 D DE K104647D DE K0104647 D DEK0104647 D DE K0104647D DE 470043 C DE470043 C DE 470043C
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bottle
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Absetzvorrichtung für -Flaschen Es ist bekannt, die mit der Mündung nach unten auf dem Flaschenträger der Reinigungsmaschine stehenden Flasche, aus ihren Haltern durch mechanische Mittel herauszuheben und im Zusammenwirken mit Leitflächen umzuwenden und in: aufrechter Stellung auf ein weiteres Förderband abzusetzen; welches die gereinigten und ausgetropften Flaschen zu erneuter Füllung der Abfüllvorrichtung zuführt. Erfindungsgemäß geschieht das Heben und Wenden der Flaschen durch gesteuerte Hebestäbe, welche in senkrechter Richtung beweglieh sind, durch Löcher in dem zeitweise stillstehenden Förderband hindurchtreten, die Flaschen in an sich bekannter Weise aus ihren Haltern herausheben und sie im Zusammenwirken mit den gedachten: weiteren Mitteln umwenden und auf das zweite Förderband absetzen. Die Anordnung dieser Hebestäbe ergibt eine vergleichsweise einfache und auch für den Schnellauf geeignete Bauart der Vorrichtung und eröffnet die weiterhirn behandelte Mö-hchkeit, mehrere Flaschen auf einmal von einem mehrreihigen Förderband abzunehmen.
  • Die Erfindung kann: in verschiedener Weise verwirklicht werden. Eine einfache Ausführungsform für ein einreihiges Förderband, die aber auch für mehrreihige Förderbänder aus-,gebaut werden kann, ist zunächst in Abb. i und 2 dargestellt. Auf dem Förderband i sind die Flaschenhalter, die von je vier Stäben 2 gebildet werden, angebracht, in. welchen die Flaschen 3 mit nach unten gekehrten Mündungen periodisch aus der Reinigungsmaschine gebracht werden. Durch Bewegung des Querhauptes 4 aus der punktierten in die ausgezogene Stellung schiebt der Stab 5, der im ortsfesten Querstück 6 geführt wird und bei 7 so abgesetzt ist, daß sein Zapfen etwa i cm in die Flaschenmündung hineinragt, die Flasche aus dem Flaschenhalter gegen die Schrägfläche B. An die Schrägfläche 8 schließen sich die Wände 9 so ari, daß die kippende Flasche auf eine Leitfläche io fällt, längs deren sie unter allmählicher Aufrichtung niedergleitet, um schließlich von einem zweiten Förderband i i aufrechtstehend aufgenommen zu werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigen Abb.3 bis 5, wobei Abb.3 den Aufriß bei Ruhestellung des Querhauptes, Abb.4 den Grundriß und Abb. 5 den Aufriß bei aufgeschobenem Querhaupt unmittelbar vor dem Umlegen der Flasche darstellen. Das Ausheben der Flasche wird auch hier durch Mittel betätigt, wie sie an Hand von Abb. i und beschrieben sind. Statt der festen Führung 8 und 9 (Abb. i und 2 ) ist :eine bei 12 am Gestell 13 durch ein Scharniergelenk befestigte Hülse 14 angeordnet. Wie aus Abb. 3 hervorgeht, ist der Änschlag 15 so angebracht, daß die Hülse in der Ruhestellung etwas schräg steht. Dies hat den Zweck, daß die Flasche, die durch den Hebestab 5 in die Hülse eingeführt wird (Abb.5), das Übergewicht bekommt und in die Punktierte Stellung schwenkt. Hierbei legt sich die Hülse auf die Leitfläche i o, läßt die Flasche herausgleiten und schwingt, durch die Feder 16 getrieben, in -ihre Ruhestellung zurück.
  • Eine dritte Ausführungsfarm zeigen die Abb. 6 bis i o, wobei! Abb. 6 und 7 Aufriß und Grundriß, Abb. 8 den Aufriß bei gehobenen Flaschen kurz vor dem Umlegenr, Abb. g einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 6 und Abb. io,eine Einzelheit darstellen. Diese Ausführungsform hat ein dreireihiges Förderband i, von denen jeweils drei Flaschen nach derselben Seite hin abgesetzt werden, was durch diagonale Anordnung dreier Stäbe 17 erreicht wird. Zum Absetzen gelangen jeweils die auf der schxittweisen Bewegung des Förderbandes i in die Diagonale C-D (Abt. 7) tretenden Flaschen. Dem entspricht die Grundrißanordn@ung der Stäbe in Abb. g. Jeder Stab besteht in diesem Falle aus einem unteren Teil 18, einem oberem Teil. 1g, welche beiden Teile bei 2o durch ein Scharniergelenk verbunden sind (Abt. io). Dieses ist so beschaffen, daß der obere Stabteil nur nach einer Seite (nach links im Sinne der Abb. 6 und 8) iumknicl,nen karnn. Dieses Umknicken wird durch die Hülse -.i verhindert, solange sich das Gelenk innerhalb der Hülse befindet. Die unteren Enden der Stäbe sind in das auf und- nieder gehende Querhaupt q. gefaßt; die Hülsen 2o führen sich in dem, ortsfesten Querstück 6. Zwischen das Querhaupt q. und die Hülse 21 sind die Federn 22 "eingeschaltet. Beim Emporb her des Querhauptes q. werden durch diese Feder zunächst auch die Hülsen ,gehoben. Wenn sie aber mit ihren. Bunden 22 auf das Querstück 6 getroffen sind, so drücken sich beim weiteren Emporgehen des Querhauptes q die Federn zusammen und treten die Gelenke ig aus den Hülsen heraus, so daß die oberen Stabteüe nach links umknicken und die Flaschen) abgleiten lassen (Abt. 8).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absetzvorrichtung für Flaschen, bei welcher die mit der Mündung nach unten in Haltern auf dem durchlöcherten Förderband der Reinigungsmaschine stehenden Flaschen aus den Haltern herausgehoben:, umgewendet rund auf ein die Flaschen abführendes Förderband aufgestellt werden, gekennzeichnet durch die Anordnung von in senkrechter Richtung beweglichen., durch die Löcher ihn Förderband hindurchtretenden Hebestäben. (5), welche die Flaschen in an sich bekannter Weise aus den Haltern herausheben und im Zusammenwirken mit bekannten Leitflächen umwenden und auf das abführende Förderband niedergleiten lassen.
  2. 2. Absetzvorrichtung für Flaschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen durch den Hebestab (5) in eine gelenkig angebrachte schrägliegende Hülse (14) hineingeführt werden, welche nach dem Eintreten der Flasche kippt und nach dem Herausgl@eiten der Flasche durch Feder (16) oder Gegengewicht wieder aufgerichtet wird.
  3. 3. Äbsetzvorrichtung für Flaschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebestab (5) aus zwei: durch ein Scharniergelenk (2o) mit begrenzter Beweglichkeit verbundenen Teilens (18, 19') besteht und in einer Hülse (21) derart ,geführt wird, daß der obere in die Flasche eindringende Stabteil (ig) nach dem Heraustreten des Gelenkes (2o) aus der Hülse (21) mit der Flasche umkippt, wobei der obere Stabteil entweder durch eine nach dem Abgleiten der Flasche wirksam werdende Feder .oder beim Zurücktreten des Gelenkes in die Hülse durch einen; Anschlag in die aufrechte Stellung zurückgeführt wird. 4.. Absetzvorrichtung für Flaschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Absetzers der Flaschen von mehrreihiben Förderbändern ,nach derselben Seite hin eine der Anzahl der Reihen entsprechende Gruppe von Hebestäben (5) in,mit Bezug auf das Förderband diagonaler Richtung angeordnet isst, wobei. die Flaschen durch die Hebestäbe um so höher gehoben werden, je weiter sie von den Leitflächen (io) .entfernt sind.
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