DE1456818C3 - - Google Patents

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DE1456818C3
DE1456818C3 DE1456818A DE1456818A DE1456818C3 DE 1456818 C3 DE1456818 C3 DE 1456818C3 DE 1456818 A DE1456818 A DE 1456818A DE 1456818 A DE1456818 A DE 1456818A DE 1456818 C3 DE1456818 C3 DE 1456818C3
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Jacques Ville D'avray Gouyou-Beauchamps (Frankreich)
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    • B65G17/16Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load-carriers which are pivotally mounted, e.g. for free-swinging movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Weichen vorgesehen, die in die jeweilige Bahn der transportierten Taschen eingeschwenkt werden können.
Schließlich ist eine Fördereinrichtung zur Verwendung in Gaststätten und dergleichen bekannt, bei der markierte Behälter an Schienen, die an der Decke des betreffenden Raumes angebracht sind, transportiert werden. Für das Be- und Entladen der Behälter sind schwenkbar gelagerte Kästen vorgesehen, die durch Hebelanordnungen in die Bewegungsbahn der Behälter hinein- und herausgeschwenkt werden können (deutsche Patentschrift 654 030).
Nachteilig bei den vorstehend beschriebenen bekannten Förderanlagen ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die zeitweilig in die Bewegungsbahn des geförderten Gutes eingefahren werden, um das Fördergut entladen zu können und die dann aus dieser Bewegungsbahn wieder herausgeführt werden. Die Steuerung dieser Einrichtungen erfolgt abhängig vom Lauf der Förderketten bzw. abhängig davon, ob eine Ladung entladen werden soll oder nicht.
Die Verwendung derartiger Entladeeinrichtungen und ihre Steuerung ist aufwendig und teuer. Werden diese Entladeeinrichtungen nach der Aufnahme einer zu entladenden Last nicht schnell genug aus der Bahn des umlaufenden Fördergutes zurückgezogen, so kann die nächste Ladung an der Entladeeinrichtung anstoßen und beschädigt werden, was zu Störungen des Betriebs führen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Umlaufaufzug anzugeben, der konstruktiv einfacher aufgebaut ist als die bisherigen -Aufzüge und bei dem es nicht erforderlich ist, zum Beladen oder Entladen Einrichtungen in die Bahn des Aufzuges einzuführen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Mitnehmer in Form wenigstens eines an den Ketten schwenkbar befestigten Armes ausgebildet sind, ;der im unbelasteten Zustand in eine horizontale Lage !schwenkbar ist, in der er in den Beladestationen !außerhalb des Förderbereiches des Umlaufaufzuges stehende Behälter erfassen kann, daß ferner in Umlaufrichtung vor jedem Mitnehmer an den Ketten ein Auswerfer angebracht ist, der wenigstens einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Auswerferarm und einen Steuerarm aufweist, und daß der Auswerferarm bei Abwärtsbewegung durch den Steuerarm gegen den auszuwerfenden Behälter drückbar ist und fdabei diesen aus dem Förderbereich des Aufzuges schwenkt.
j Zweckmäßigerweise ist bei der Entladung der ^Steuerarm durch einen mittels einen Elektromagneten 'verschiebbaren Stößel betätigbar, wobei der Elektromagnet durch eine Einrichtung zur Ablesung der an jedem Behälter angebrachten Markierung gesteuert !wird.
i Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, in der
: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen erfin-.dungsgemäßen Umlaufaufzug zeigt.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II von :Fig· 1-' F i g. 3 zeigt perspektivisch einen Mitnehmer.
F i g. 4 zeigt perspektivisch einen Behälter.
i F i g. 4 a zeigt in Draufsicht zwei Behälter in Wartestellung vor der Beladung, wobei die Behälter von der Seite herangeführt werden.
Fig. 4b zeigt eine weitere Ausführungsform des Behälters.
F i g. 5 zeigt perspektivisch einen Auswerfer.
F i g. 6 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Dämpfung von Schwingungen der von einem Mitnehmer mitgenommenen Behälter.
Fig. 7a und 7b zeigen eine Ladestation.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Umlaufaufzug besteht im wesentlichen aus zwei endlosen Ketten 10, an denen in regelmäßigen Abständen Mitnehmer 20 und Auswerfer 30 angebracht sind. Die Ketten werden durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben und stellen eine Verbindung zwischen mehreren Etagen 50 eines Gebäudes her. Die Ketten 10 laufen über ein oberes Räderpaar 11 und über ein nicht dargestelltes unteres Räderpaar. In Schächten 12 und 13 laufen die Ketten 10 nach oben und nach unten. Die Ketten sind auf ihrer ganzen Länge mit Führungsschienen 121 und 122 sowie 131 und 132 versehen. In den Schächten 12 und 13 sind Be- und Entladestationen 51 und 52 angeordnet.
Die Mitnehmer 20 sind je auf einem Achsbolzen 200 angebracht, der in Kettengliedern 101,102 gleicher Höhenlage gelagert ist. An den Enden des Achsbolzens sind Steuerrollen 205, 206 angebracht, die in den Führungsschienen 121, 122 sowie 131, 132 der Schächte 12 und 13 laufen. Die Achsbolzen 200 sind gemäß F i g. 3 tragen zwei Arme 201 und 202, die mit auf den Achsbolzen 200 bei den Kettengliedern 101, 102 aufgekeilten Gegengewichten 203 und 204 versehen sind. Die Arme 201 und 202 verlaufen parallel zueinander, während ihre äußeren Enden im rechten Winkel zueinander abgebogen und mit Rollen 207, 208 versehen sind, deren Achsen parallel zum Achsbolzen 200 verlaufen. Die Mitnehmer 20 sind durch an der Unterseite der Gegengewichte 203, 204 befestigte Klötze 211 und 212 belastet, so daß, wenn sie sich im Gleichgewicht befinden, die Arme 201 und 202 horizontal verlaufen.
F i g. 4 zeigt einen Behälter 40 zur Aufnahme der zu transportierenden Lasten. Die Behälter 40 haben Quaderform, wobei die Längsseiten etwas kürzer sind als der Abstand zwischen den Rollen 207, 208 der Mitnehmer 20. Am oberen Ende der Schmalseiten sind Griffe 41, 42 angebracht, in welche die Rollen von unten eingreifen, um den Behälter anzuheben und von denen sie sich während der Abwärtsfahrt automatisch trennen. An den Behältern 40 sind verstellbare Markierkontakte 43, 44 angebracht, die — wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt — aus elektrisch miteinander verbundenen Kontaktklemmen bestehen können. Hierbei ist die eine Kontaktklemme fest und die andere verschiebbar angebracht, um die gewählte Entladestation 52 zu bezeichnen. Jede dieser Stationen ist mit einer Anzeige-Ablese-Einrichtung 521 versehen, an der zwei Bürsten 522, 523 in vorgegebenem Abstand angebracht sind.
Die Auswerfer 30 sind auf einer Tragstange 300 angebracht, die in als Lager dienenden Kettengliedern 103 und 104 gelagert ist. An den Enden der Tragstange sind Steuerrollen 305, 306 angebracht, die ebenso wie die Stcuerrollen 205, 206 in den Führungsschienen 121. 122 und 131, 132 der Schächte 12 und 13 laufen. Der zu einem Mitnehmer 20 gehörige Auswerfer 30 bewegt sich in Laufrichtung des Aufzugs vor dem Mitnehmer 20. Der Abstand zwischen der Tragstange 300 und dem Achsbolzen 200 ist so betrieben, dnß in dem Schncht 13 der Roden oincs
I 456 818
Behälters 40, der an den Griffen 41, 42 von den Rollen 207 und 208 eines Mitnehmers 20 gehalten wird, sich möglichst nahe der Tragstange 300 des zugehörigen Auswerfers 30 befindet, um diesen in die richtige Stellung zu bringen. Die Auswerfer 30 haben, νΛε in Fig. 5 gezeigt, zwei parallele an der Tragstange 300 festgekeilte Auswerferarme 301 und 302, an deren freien Enden einander zugewandte Rollen 307, 308 auf je einer Tragstange angebracht sind. Der Abstand
Klötze wieder in die Gleichgewichtsstellung gebracht, wobei die Rollen 307, 308 sich gegen die Seitenwand des Behälters legen, wie dies in F i g. 1 für den Auswerfer 30 d undiür den Behälter 40 d dargestellt ist.
Die Entladestationen haben eine Entladeöffnung für die Behälter, die in der Verlängerung einer der Vorderwände des Schachtes 13 angeordnet ist und mit einem Transportband 520 für die laufende Entladung versehen ist. Jede Entladestation enthält außer der
zwischen den Auswerferarmen 301 und 302 ist der io Einrichtung 521 einen Elektromagneten 524 mit Stögleiche wie der Abstand zwischen den Rollen 207 ßel 525, der durch die Einrichtung 521 gesteuert und 208, so daß der Boden des von einem Mitneh- wird. Ferner ist ein Unterbrecher 526 vorgesehen, der mer 20 gehaltenen Behälters 40 frei zwischen diesen durch eine Klappe 527 betätigt wird, die sich an der Armen hindurchgeht, jedoch nicht zwischen den RoI- Außenseite der Wand der Entladestation 52 unterlen 307 und 308. An der Außenkante des Auswerfer- 15 halb der Entladeöffnung befindet. Der Elektromagnet armes 302 sind senkrecht zu diesem auf der Trag- 524 wird erregt und sein Stößel 525 wird in die Bahn stange 300 zwei gleichartige Steuerarme 314 und 318 der Rolle 320 des Auswerfers 30 b gebracht, wenn in Verlängerung zueinander angebracht, die an ihren die Markierungskontakte 43 und 44 des Behälters Enden nach außen gerichtete Rollen 316 und 320 40 b in die Entladestation einfahren und die Bürsten tragen, deren Achsen parallel zur Tragstange 300 ver- 20 522, 523 der Einrichtung 521 kurzschließen unter der laufen. Der Auswerfer 30 ist durch zwei Klötze 311, Voraussetzung, daß die Stelle, an der die zu entladen-312 belastet, die als Gegengewicht zu den Auswerfer- den Behälter abgestellt werden sollen, frei ist, wobei armen 301, 302 dienen und die beiden Arme in einer der Elektromagnet 524 sich nur dann in Ruhe befin-Gleichgewichtsstellung vertikal nach oben halten. det, wenn sich ein Behälter an diesem Platz befindet.
In Fig. 1 sieht man in der Etage 50 einen Behäl- 25 Die Einwirkung des Stößels 525 auf die Rolle 320 ter40a, der an der Beladestation 51 beladen wird bewirkt nun ein Kippen des Auswerfers 30 b, dessen und einen Behälter 40 b, der an der Entladestation 52 Rollen 307, 308, die vorher gegen die Seiten des Beentladen wird. Im oberen Teil sieht man den Über- hälters 40 b gedrückt worden sind, letzteren nun gang eines beladenen Mitnehmers vom Schacht 12 in durch die Entladeöffnung der Entladestation 52 beden Schacht 13 sowie das Einstellen des Auswerfers 3° fördern. In der Mitte des unteren Teils der Entlade-30. In dem mittleren Teil der F i g. 1 sieht man einer- öffnung befindet sich auf beiden Seiten eine Ablenkseits die Stellung, die ein leerer Mitnehmer 20 c im vorrichtung 528, an der die Rollen 307, 308 entlang-Schacht 12 zwischen den Ladestationen einnimmt gleiten, während die Seite des Behälters, der gerade und andererseits die Stellung des Auswerfers 30 d im entladen wird, sich auf seiner oberen horizontalen Schacht 13 relativ zu dem von dem zugeordneten Mit- 35 Kante gleitend abstützt, die mit Rollen versehen sein nehmer getragenen Behälter 40 d. kann. Die Rolle 320 löst sich nun von dem Stößel
Die Ladestation 51 hat eine Zuganstür 511, durch 525 und der Auswerfer 30/? nimmt wieder seine die die Behälter 40 manuell oder durch geeignete Gleichgewichtsstellung ein. Die Arme des Mitneh-Vorrichtungen eingebracht werden können. Ein von mers 20 b schwenken um ihren Achsbolzen 200 und der Ladestation 51 zu irgendeiner der Entladestatio- 4° gehen an beiden Seiten der Ablenkvorrichtung 528 nen 52 zu transportierender Behälter 40 a erhält die vorbei, wobei die Rollen 207 und 208 in den Griffen entsprechende Markierung und wird auf einem Sockel 41 und 42 des Behälters verbleiben, bis dieser auf 512 abgestellt, der etwas kurzer ist als der Abstand dem Transportband 520 steht und der Achsbolzen zwischen den Rollen 207 und 208, und zwar etwas 200 unterhalb des Niveaus des unteren Teils der außerhalb der Umlaufs der von den Mitnehmern ge- 45 Griffe 41 und 42 ankommt. Nachdem die Rollen 207 tragenen Behälter und der Auswerfer, so daß die und 208 freigegeben sind, schwingt der Mitnehmer Rollen 207 und 208 eines leeren, an der Ladestation wieder so weit in seine Gleichgewichtslage, soweit 51 ankommenden Mitnehmers 20 a in die Griffe 41, dies die Breite des Schachtes 13 zuläßt. Inzwischen 42 des Behälters 40 a eingreifen können. Letzterer hat die Ankunft des entnommenen Behälters am Anwird nun durch den Mitnehmer 20 α mitgeführt, des- 50 fang des Transportbandes 520 das öffnen des Untersen Arme 201 und 202 durch das Gewicht selbst brechers 526 durch die Klappe 527 und die Rückkehr eines leeren Behälters in vertikale Richtung umschla- des Stößels 525 in seine Ruhestellung bewirkt,
gen. Schwingungen können hierbei durch ein Profil- Die Behälter, deren Entladung durch öffnen des
stück 123 (Fig. 2) aus einem Material mit guten Unterbrechers 526 der Bestimmungsentladestelle ver-
Gleitkoeffizienten gedämpft werden.
Nachdem die Behälter 40 von einem Mitnehmer 20 erfaßt worden sind, hängen sie vertikal bis zu ihrer Ankunft an der bestimmungsgemäßen Entladestation 52, während die Auswerfer 30 in ihrer Gleichge-
55 hindert worden ist, setzen ihren Lauf fort, wobei der Auswerfer beim Vorbeilauf an der unteren Umkehrstelle sich selbsttätig des Behälters entledigt.
Es kann jedoch vorkommen, daß bei diesem Entledigen an der unteren Umkehrstelle, insbesondere,
wichtsstellung verharren, bis zu ihrem Eintritt in den 6° wenn der Behälter leer ist, dieser aus seiner vertikalen
Schacht 13. Hier trifft die Rolle 316 am Ende des Lage ein wenig nach außen gezogen wird, anfängt zu
Stcuerarmes 314 auf einen Vorsprung 136 auf, der schwingen, was noch nicht aufgehört hat, wenn der
den Auswerfer 30 — wie bei 30 k der F i g. I darge- Behälter sich bereits im Aufwärtsteil des Aufzuges
stellt — nach innen stößt, bis dessen Auswerferarme befindet. Um dies zu verhindern genügt es, ein wenig
301 und 302 eine annähernd horizontale Stellung ein- 65 vor dem Ausgang des Schachtes 13 einen Anschlag
genommen haben, die sie während des weiteren Lau- 137 ähnlich dem Vorsprung 136 anzubringen, der in
fes beibehalten. Die Wirkung des Vorsprungs 136 ist gleicherweise auf den Steuerarm 314 des Auswerfers
nun beendet und der Auswerfer wird durch die einwirkt. Werden die Behälter nach innen zu ent-
laden, kann der Anschlag 137 fortfallen.
Wenn die Behälter in seitlicher Richtung herangeführt werden, befinden sich diese Griff an Griff (vgl. Fig. 4a). Der Arm 201 eines ankommenden leeren Mitnehmers, der in den hinteren Teil des Grilfes 41 des ersten ankommenden Behälters 40« eingreift, stößt gegen den vorderen Griff 42' des zweiten ankommenden Behälters 40' a. Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, eine Vorrichtung vorzusehen, die zwischen jedem ersten ankommenden Behälter 40 α und dem folgenden 40' α einen genügenden Abstand herstellt. Aber diese Schwierigkeit kann auf folgende Weise vermieden werden. Man gibt jedem Griff ein umgekehrtes asymmetrisches V-Profil (Fig. 4b). Hierdurch wird erreicht, daß die nebeneinander liegenden Griffe 41 und 42' stets spiegelbildlich verlaufen, so daß man die Stellung der ankommenden Behälter nicht überwachen muß.
Wenn der Arm 201 eines leer ankommenden Mitnehmers erscheint, bleibt er horizontal, bis er gegen den unteren Rand des kurzen Schenkels 41Γ des Griffes 42' (Position 1) stößt. Während der Mitnehmer seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, klinkt sich dieser Arm ein und gleitet auf diesem unteren Rand. Nun gelangt die Rolle 207 des Armes 201 in Kontakt mit dem langen Schenkel 412 des Griffes 41 des Behälters 40 a (Position II). Der Arm 201 übt nun einen Zug auf den Behälter aus und bewirkt, daß er sich nach der Seite des Mitnehmers neigt, wobei der Behälter 40'« praktisch seine Stellung nicht verändert. Die Rolle 207 bewegt sich gegen den Grund des Griffes 41, wobei sich die Rolle 208 ebenfalls auf dem Grunde des Griffes 42 des gleichen Behälters befindet. Der Behälter wird dann von seinem Sockel abgehoben.
Fig. 6 zeigt eine Dämpfungseinrichtung 60 einer Ladestation 61, die in den Schacht 12 dort eingefügt ist, wo die Ketten 10 hindurchgehen, die einen Behälter 40 tragenden Mitnehmer 20 aufwärtsziehen, den dieser gerade bei 40' auf seinem Sockel 612 erfaßt hat. Die Dämpfungseinrichtung 60 besteht aus einer auf einer Welle 601 montierten Platte zwischen dem Durchgangsweg der beladenen Behälter und dem Sockel 612. Die Dämpfungseinrichtung 60 wird in ihrer vertikalen Stellung — wie sie bei 60' gezeigt ist — durch Belastung und durch eine Feder 602 gehalten, so daß sie an dem angehobenen Behälter 40 anliegt, bis dieser im Gleichgewicht ist. Sie kann benutzt werden, je nachdem, ob sich die Zugangsölfnung in der Höhe des Sockels 612 vorne oder seitlich in bezug auf die aufsteigenden Ketten befindet, wie bei 611 dargestellt.
Die Fig. 7a und 7b zeigen eine Beladestalion mit einer Rückführvorrichtung für die Arme der unbelasteten Mitnehmer, die durch die Öffnung der Zugangstür zur Beladestation gesteuert wird. Mit dieser Vorrichtung ist es insbesondere möglich, zu verhindern, daß die Zuführung eines zu beladenden Behälters in dem Augenblick erfolgt, in dem die horizontalen Arme eines leeren Mitnehmers quer vorbeilaufen. Fig. 7a zeigt schematisch die Ketten 10, zwischen denen der Achsbolzen 200' eines Mitnehmers 20' sowie der Achsbolzen 200 eines Mitnehmers 20 hindurchlaufen. Die Arme des unbelasteten Mitnehmers 20 sind durch eine Platte 70 zurückgestellt, weil die Zugangstür 711 der Beladestation geöffnet ist. Die Rolle 207 wird nun so geführt, wie es gestrichelt in der^Figur dargestellt ist. Die Zugangstür 711 kommt in dieser Position horizontal auf die Höhe des Sockels 712, wobei sie, wie gestrichelt dargestellt, als Gleitbahn für die Behälter 40 dient. Die Tür wird durch zwei Träger 721, 722 an einer Welle 723 gehalten, die sie in zwei ungleiche Teile teilt und um die sie um 90° zwischen der »Offen«-Stellung, wie in Fig. 7a dargestellt ist und der »GeschlossenenÄ-Stellung, wie in der Fig. 7b dargestellt, drehen kann, wobei der obere Teil dazu dient, die Ladeöffnung zu schließen, während der untere Teil als Betätigungsarm für die Platte 70 dient. Hierzu ist ein Finger 700 vorgesehen, der in einen Längsschlitz 701 der Platte 70 eingreift und diese um eine Achse 724, die sich am Fuße des Trägers 722 befindet, verschwenkt. Der Träger hat eine Einkerbung 725, die es ermöglicht, daß der Finger 700 der Platte 70 sich vertikal zur Achse 724 stellen kann, wenn die Zugangstür 711 geschlossen ist, um die Platte 70 vollständig von dem Durchgangsweg der Arme 201 derjenigen Mitnehmer, die sich in Gleichgewichtsstellung befinden, wie z. B. 20' freizuhalten. Nun kann ein unbelasteter Mitnehmer 20, der in horizontaler Stellung an der Ladestation der Fig. 7b ankommt, deren Zugangstür711 geschlossen und deren Platte 70 seitlich weggeführt ist, in normaler Weise den auf dem Sockel 712 befindlichen Behälter 40 ergreifen. Die etwa dachförmige Platte 70 hat an ihrer Spitze eine kleine Rolle 702, um die Reibung am Arm 201 gering zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen 309 544/136

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Umlauf aufzug für eine Behälter-Förderanlage zur Aufwärts- und Abwärtsförderung von gleichmäßig ausgebildeten, mit Griffen und einstellbaren Markierungen versehenen Behältern, wobei der Aufzug Ketten und daran befestigte Mitnehmer, welche die Behälter bei der Aufwärtsbewegung an den Griffen erfassen, und Vorrichtungen zur Entnahme der Behälter bei der Abwärtsbewegung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (20) in Form wenigstens eines an den Ketten schwenkbar befestigten Armes (201, 202) ausgebildet sind, der im unbelasteten Zustand in eine horizontale Lage schwenkbar ist, in der er in den Beladestationen außerhalb des Förderbereiches des Umlaufaufzuges stehende Behälter erfassen kann, daß ferner in Umlaufrichtung vor jedem Mitnehmer (20) an den Ketten (10) ein Auswerfer (30) angebracht ist, der wenigstens einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Auswerferarm (301, 302) und einen Steuerarm (318) aufweist, und daß der Auswerferarm bei Abwärtsbewegung durch den Steuerarm (318) gegen den auszuwerfenden Behälter drückbar ist und dabei diesen aus dem Förderbereich des Aufzuges schwenkt.
2. Umlaufaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (20) je zwei Arme (201, 202) aufweisen, die gemeinsam um einen Achsbolzen (200) schwenkbar, sind, um die Behälter (40) an ihren Griffen (41, 42) zu fassen, wobei die Arme (201, 202) aus ihrer im wesentlichen horizontalen Ruhestellung in ihre im wesentlichen vertikale Arbeitsstellung schwenken.
3. Umlauf aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswerfer (30) aus einer Tragstange (300) aufweist, auf der der Steuerarm 318) und zwei Auswerferarme (301, 302) befestigt sind.
4. Umlaufaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (318) durch einen mittels eines Elektromagneten (524) verschiebbaren Stößel (525) betätigbar ist, wobei der Elektromagnet (524) durch eine Einrichtung (521) zur Ablesung der an jedem Behälter (40) angebrachten Markierung gesteuert wird.
5. Umlaufaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswerfer (30) einen weiteren Steuerarm (314) aufweist, der mit ortsfesten Anschlägen (136, 137) zusammenwirkt, um den Auswerfer (30) in einer zur Entladungsrichtung entgegengesetzten Richtung zu verschwenken.
6. Umlaufaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Beladestation (51) eine Einrichtung (60, 601, 602) zur Begrenzung von Schwingungen des Behälters (40) aufweist.
7. Umlaufaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (70) zur Rückstellung der Arme (201, 202) der leeren Mitnehmer (20), die durch eine Zugangstür (711) der Beladestationen (51) steuerbar ist (Fi g. 6, 7).
Die Erfindung betrifft einen Umlaufaufzug für eine; Behälter-Förderanlage zur Aufwärts- und Abwärtsförderung von gleichmäßig ausgebildeten, mit Griffen und einstellbaren Markierungen versehenen Behältern, wobei der Aufzug Ketten und daran befestigte, Mitnehmer, welche die Behälter bei der Aufwärts-! bewegung an den Griffen erfassen, und Vorrichtun-! gen zur Entnahme der Behälter bei der Abwärtsbewe-j gung aufweist. ' I
ίο Es ist eine Förderanlage bekannt mit selbsttätiger Beförderung von Förderbehältern nach in verschie-; denen Stockwerken gelegenen Bedienungsstellen, wo-' zu Ketten mit Tragnecken verwendet werden, in die j die Förderbehälter eingehängt werden. Zur Zufuhr und Abfuhr der Behälter zu und von der Förderanlage sind jedoch Traggerüste mit Hebelwerken und Rollen erforderlich, die indie Bahn der Förderanlage eingefahren werden müssen. Ferner ist eine Einrichtung, vorgesehen, die den Beladestationen im voraus anzei-; gen, ob die Tragnocken, an denen die Förderbehälter i eingehängt sind, bereits besetzt sind oder nicht (deut- j sehe Patentschrift 468 064). j
Ein weiterer bekannter Förderaufzug ist mit an endlosen Ketten befestigten Schwenkarmen versehen, die mit Hilfe von am Traggerüst des Aufzuges angeordneten Steuerkurven in die Bewegungsbahn der Förderstücke hineingeschwenkt werden. Hierzu sind zwischen den Ebenen der Tragketten Einlaufroste angeordnet, auf denen die Förderstücke bewegbar sind und es sind ferner Auslaufroste vorgesehen, die sich ebenfalls zwischen die Tragketten erstrecken und auf denen die auszuladenden Förderstücke abgesetzt werden (deutsche Patentschrift 1 125 841).
Bei einer weiteren bekannten Förderanlage sind zwei Kettenpaare erforderlich, von denen eines mit gelenkig unterteilten Greifarmen und das andere mit Tragarmen ausgerüstet ist, wobei die Kisten zunächst durch die Tragarme von einem Stapel abgehoben und dann während des Laufs den Greifarmen zugeführt, von dieser übernommen und dann auf einem anderen Stapel abgesetzt werden (deutsche Patentschrift 1 102 046).
Bei einem weiteren bekannten Kettenförderer ragt das Fördergut in die Bewegungsbahn von Förderhaken hinein, die leer ankommen müssen, da ein bereits mit einer Ladung versehener Haken die nächste Ladung anstoßen würde, die bereits in die Bahn des Hakens hineinragt. Zur Entladung müssen Rampen in die Bewegungsbahn des geförderten Gutes eingefahren werden, die durch an den Ketten angebrachte Steuereinrichtungen gesteuert werden (britische Patentschrift 309 882).
Bei einer weiteren Anlage dieser Art wird das Fördergut aus einem Aufzugschacht entladen, indem eine im Ruhezustand senkrecht angeordnete, schwenkbare, mit Rollen versehene Schiene in die Bewegungsbahn des Fördergutes, d. h. in den Aufzugsschacht hineingeklappt wird. Das Fördergut wird auf dieser Schiene, die etwas geneigt ist, abgesetzt und rollt auf ihr infolge seines Gewichtes nach außen aus dem Aufzugsschacht heraus, worauf die Schiene wieder in ihre Ausgangslage zurückgedreht wird (deutsche Patentschrift 644 013).
Aus der Druckschrift der Firma Siemens Nr. 1-3800-021 ist eine Taschen-Förderanlage bekannt, mit der taschenförmige Behälter waagerecht und senkrecht transportiert und in beiden Richtungen umgeladen werden können. Zur Umladung sind
DE1456818A 1965-05-04 1966-03-22 Umlaufaufzug für eine Behalter Forderanlage Granted DE1456818B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR15750A FR1455871A (fr) 1965-05-04 1965-05-04 élévateur continu à chargement et déchargement automatiques

Publications (3)

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