DE1556114A1 - Vorrichtung zum Handhaben von Gegenstaenden,insbesondere beim Transport grosser Mengen von Zigaretten von Zigarettenherstellmaschinen zu Verpackungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Gegenstaenden,insbesondere beim Transport grosser Mengen von Zigaretten von Zigarettenherstellmaschinen zu Verpackungsmaschinen

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DE1556114A1
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winch
conveyor
tray
trays
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DE19671556114
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English (en)
Inventor
Tom Rowlands
Molins Desmond Walter
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats

Landscapes

  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Vorrichtung zum Handhaben von Gegenstandes, insbesondere beim Transport grosser Mengen von Zigaretten von Zigarettenberstellmaschinen zu Verpackungsmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung sum Handhaben von Gegenständen und insbesondere, wenn auch nicht auBscblieesliob, eine Vorrichtung, die dazu dient, die Probleme zu beseitigen, die in Zigarettenfabriken beim transport von grossen Mengen von Zigaretten von Herstellmaschinen zu Verpackungsmaschinen auftreten.
Eine Art, die Zigaretten zu transportieren. ist, sie in Schragen zu fördern, in die die Zigaretten an den Zigaretten·» herstellmaschine!! gefüllt und die auf !aufwinden geladen werden, die kontinuierlich um eine 7b*rd erschiene eines Fördersysteme laufen, das sich zwischen den Heretelloascbinen und den Verpackungsmaschinen erstreokt. Die !aufwinden tragen volle Schragen von den Herstellnasobinen su den Verpackungsmaschinen aod bringen leere Schlagen su den Heratelloaachinen surttok. Die Herstellmaschine!! geben ihren ZigarettenausstosB an automatische Scbragenftiller ab, die an
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einer Beladestation angeordnet sind, und von den Laufwinden empfangene leere Schragen auf einer Eingangsplattfora mit Zigaretten fUllsn und die gefüllten Schragen auf eine Auegaogsplattform bewegen, auf der sie von den Laufwinden widder aufgenommen werden können« An einer Entladeatation sageordnete Schragenentleereinrichtungen geben die Zigaretten in Verpackungsmaschinen abc Ein neuartiges Fördersystem für diesen Zweck iat in der deutschen Patentschrift (gleichzeitig eingereichten)beschrieben., üb von der Kapazität Anmeldung
das Fördersysteme vollen Gebrauch machen zu können und die SabragenfUller und Sntleereinriobtungen gleichmäsaig laufen lassen zu können, ist es erforderlich, dass eine Laufwinde la nach Bedarf einen Schragen oder eine Schragengruppe an δ ar Eingangsplattforra einer der Stationen absetzt und einen Schragen oder eine Scbragengruppe von der Ausgangsplattform derselben Station aufnimmt) während sie sich stets i'.t konstanter Geschwindigkeit entlang der ?b*rdererechiene t w eg te
Lina Aufgabe der Erfindung iat es, eine verbesserte nechasische Handhabungsvorrichtung Eu schaffen, die verwendbar iat, ua den Austausch von Trägern wie b.B. Schragen, zwischen einer sich kontinuierlich bewegenden Laufwinde und einer darunter angeordneten Station su erleichtern.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, eine «ecbanieche Handhabungsvorrichtung su schaffen, in der beladen? und unbeladene Schragen od.dgl. ausgetauscht werden, ewisoben einer Iaufwinde, als kontinuierlich entlang eines hoch angeordneten
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Förderers läuft, sowie einer Handhabungestation mit einer Eingangeatellg und einer Ausgabestelle iiir die Schragen, die unterball) des Laufweges der Laufwinde und in AbBt an den entlang dieses tfeges liegen, wobei Mittel vorgesehen sind, ms die Schragen zwischen der !aufwinde und der Handhabangestation abzusenken und anzuheben, und ferner lösbare Arretierungsmittel, um einen Schragen an der Laufwinde festzulegen zwecks transport entlang des Förderers, wobei die Arbeit der Mittel zum Absenken eines Schragens von der Laufwinde bewirkt, dass die Arretierungsmittel gelöst werden, und wobei die Tätigkeit der Kittel zum Anheben eines Schragens zur Laufwinde bewirkt, dass die Arretierungsmittel geschlossen werden.
Vorzugsweise können die Arretierungsmittel eine Kupplung aufweisen, die einen Ifmifwindenteil und einen Schragenteil aufweist, wobei in der arretierten Stellung, in der der Schragen unter der Laufwinde aufgehängt ist, der Schragen gegen eine abwärtige oder horizontale Bewegung von der Laufwinde weg gehalten 1st und losgelassen werden kann, indem dem Schragenteil eine aufwärts gerichtete Bewegung relativ zum Laufwindenteil erteilt wird, und wobei in der gelösten Stellung die Kupplung geschlossen werden kann, indem den Kupplungeteilen eine Hotizontalbewegung zueinander hin erteilt wird, so dass sie in Eingriff miteinander gelangen.
Sie Mittel zum Anheben und Absenken der Schragen können ihre Bewegung von der Bewegungsenergie der Laufwinde entlang des
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Fördererβ ableiten· Zu diesem Zweck können beispielsweise ein Reibungsrad an der Laufwinde und Nocken an entsprechenden Stellen relativ au den Handbabungsstationen angeordnet werden, die das Rad angreifen und seine Drehung bewirken» wenn sich die Laufwinde entlang des Förderers bewegt, und es kann ein Hechanismus vorgesehen werden, der das Reibungsrad mit dem Schragen verbindet. Dieser Verbindungsmeohanismus könnte ein Glied aufweisen, das an dem Reibungsrad befestigt ist, uo mit diesen eusammen gedreht eu werden, und den Laufwindenteil der erwähnten lösbaren Kupplung trägt. Alternativ könnte das Rad nit einer Winde verbunden sein, wobei der Laufwindenteil der lösbaren Kupplung an einer Leine getragen würde, die um die Winde gewunden ist.
Ein Vorteil der Verwendung eines Relbungsradea in dieser Welse ist, dass die Grosse von zeitlicher Abstimmung und Richtung der Anheb- und Absenkbewegungen einfach gesteuert werden kann durch das Verhältnis der Abmessungen und Stellungen der Nocken.
Die Erfindung kann weiter eine Übertragungseinrichtung aufweisen, die den Xräger stiftet und die um eine Achse schwenkbar 1st, die quer sum Borderer verläuft eum Zwecke des riihrene des Sehragens In seiner Bewegung zwischen den förderer und der Station.
Die Station kann mit zwei solchen Übertragungeeinriohtungen versehen sein, wobei eine zwischen dem Förderer und der Eingangsstelle und die andere zwischen dem Förderer und der AusgangssteUe arbeitet.
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Einerseits kann die Übertragungseinrichtung eine Reibungsscheibe aufweisen» die auf der Laufwinde drehbar angeordnet ist, wobei Nocken vorgesehen sind, um eine geeignete Drehung der Scheibe eu erreichen und wobei der Schragen in soloher Weise getragen wird, dass er sieb mit der Scheibe um deren Orebzentrua bewegt, während er mischen dem Förderer und der Station übertragen wird· Die Nocken können so angeordnet eein, dass sie einstellbar sind sweoks Eingriffs alt der Scheibe, je nachdem, ob ein Sohragenaustausob erforderlich ist oder nicht«
Andererseits kann die Übertragungseinrichtung Übertragungsglieder aufweisen, die sweoks Schwenkbewegung um einen Punkt montiert sind, der relativ zur Laufwinde ortsfest angeordnet und alt Mitteln verseben ist, um einen Schragen, der von einer Laufwinde getragen wird, anssugreifen.
Vorzugsweise ist die Anordnung derart, dass der Vorgang des AbsetBens eines Sohragens an der Eingangsstelle bewirkt, dass ein Schragen alt Übertragungsgliedern an der Ausganges teile in Singriff gelangt.
Einige AuafUhrungebeispielö der Erfindung werden anband der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen darχ
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figur 1 eine Aufsicht auf das FOrdereyeten zum Transportieren von Zigaretten von Zigarettenberstellnasobinen isu Zigarettenverpackungstaascbinen, wie es in der deutschen Patentscbrift (gleichseitig eingereichten Anneidung) beschrieben ist»
Figuren 2 bis 4 Seitenansichten entlang der Linie A-A in Figur 1 einer Ausftihrungsform einer Laufwinde in verschiedenen, aeitl cb aufeinanderfolgenden Stellungen,
Figur 5 eine Endansicbt der Vorrichtung nach Figur 2,
Figur 6 eine Ansiebt entsprechend den Figuren 2 bis 4 einer anderen AusfUhrungsforta einer Laufwinde,
Figur 7 eine Endansicht der Vorrichtung nach Figur 6,
Figur 8 eine Abwandlung eines Seiles der Vorrichtung nach Figur 6,
Figur 9 eine Seitenansicht an einer Lade- und Entladestation einer anderen AuefUhrungeform eines Zigarettenfördersystems, bei dem die Zigaretten in Schragen gefördert werden, die in Gondeln getragen werden,
Figuren 10 und 11 Einzelheiten in grussereo Massstab eines Seiles von Figur 9 in Eeitlicb aufeinanderfolgenden Stellungen in der Arbeitsfolge der Station,
Figur 12 eine Aufsicht auf den oberen Seil einer Gondel, wie sie Io Syeten nach Figur 9 transportiert wird,
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Figur 13 eine perspektivische Sarstellung eines anderen Gondel-Fördersystems, bei dem eine Gondel von einem Förderer herabhängt,
Figur 14 eine Seitenansicht des gleichen Systems an einer Lade- und Entladestation,
Figur 15 eine perspektivische Ansicht in grösserem Massstab einer Gondel, die an der in Figur H dargestellten Station entladen wird,
Figur 16 eine perspektivische Ansicht einer Gondel, die auf den Förderer aufgeladen wird von der in Figur H dargestellten Station,
Figur 17 eine Seitenansicht einer lade- und Entladestation einer weiteren Aueführungsform eines Gondel-Fördersystems,
Figur 18 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVIII in
Figur 17 j und ·
Figur 19 einen Schnitt entlang der Mule XIX-XiX nach Figur
Ib Fig ar 1 ist dargestellt ein Fördersystem zum Transportieren von Zigaretten in Gruppen von einer ladestation mit einer Mehrzahl automatischer Schragenffiller 1, die mit Zigaretten von Zigarettenherstellmasobinen kontinuierlich versorgt werden, zu einer Entladestation mit einer Mehrzahl automatischer Schragenentleerer 2, die Zigaretten fortlaufend den Zigarettenverpackungsmaschinen zufuhren. Das System umfasst eine Anzahl von Laufwinden 3 fUr die Schragen und eine hoch angeordnete Förderschiene 4, von der die Laufwinden 3 herabhängen, entlang der Bie in der durch
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Pfeil angedeuteten Richtung laufen und die sich entlang einer Schleife erstreckt, die ungefähr die Form eines Stundenglases hat, wobei die Belade- und Entladestation/jeweils entlang jedes bauchigen Teiles der Schiene sich erstrecken. Quer über dem engen Teil dieser Schleife, an dem der Vorlauf und der Rücklauf der Furderschlene 4» die sich ewiecben den Stationen erstrecken, einander nahekommen, ist ein Schragenaustauscher angeordnet, der ein Paar horizontal sich bewegender Gurt-Querförderer 6 und 7 aufweist, die sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen und über Übertragungeetat ion en 8 und 9 mit der Förderscbiene 4 in Verbindung stehen. Der eierförderer 6 bewegt leere Schragen, die an der Station 8 abgegeben sind, zurück zum Rücklauf zwecks Wiede-umlauf durch die Beladestation; umgekehrt bewegt der Querförderer 7 gefüllte Schragen, die in der Station abgegeben sind, quer zum Vorlauf wieder zur Entladestation zurück. In jedem Falle werden Schragen, ob gefüllt oder ungefüllt, die im Moment nicht benötigt werden, in einer Reihe entlang des jeweiligen Querförderers gestapelt und darauf durch Anordnungsmittel in ihrer Stellung gehalten, wobei das Förderband unter den Schragen weitergleitet.
Jeder automatische Schragenf tiller 1 hat eine Absetzplattfora 10 für leere Schragen und stromabwärts derselben eine Abnehmeplattform 11 für gefüllte Schragen und weist zusätzlich einen Vorratsbehälter auf, in den Zigaretten von den Zigarettenherstellmasohinen zugeführt werden, und einen FUlloechaniemus, der leere Schragen von der Absetzplattform 10 mit Zigaretten füllt und die gefüllten Schragen auf die Abnehoplattform 11 bewegt.
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Jeder Schragenentleerer führt eine entgegengesetzte Funktion aus und weiat eine Abaetzplattform 12 für gefüllte Schragen und stromabwärts derselben eine Abnehraplattform 13 für leere Schragen auf und ferner einen .äatleermecbanismus sum Entladen der Zigaretten aus dem Schragen auf der Absetzplattform 12 in den Vorratsbehälter einer Verpackungsmaschine und zum Bewegen der entleerten Schragen auf die Abnebmplattform 13. ,
Die Laufwinden 3 arbeiten mit Mitteln zusammen· die an jeder Station in einer im folgenden im einzelnen zu beschreibenden Weise vorgesehen sind, um einen oder mehrere Schragen jeweils einer Art, d.h. gefüllte oder ungefüllte, an der AbsetzpXattform absuseteen und um die gleiche Anzahl von Schragen der anderen .Art von der Abnehmplattform abzunehmen. Jede der Übertragungsstationen 8 und 9 und jeder Sohragenftiller 1 und Entleerer 2 ist mit Mitteln verseben, die die Art der Schragen feststellen, die von einer Laufwinde dargeboten werden, so dass sie dementsprechend angenommen oder zurückgewiesen werden können. Die Feststellung kann unterstützt werden durch eine Kennzeichnung der Schragen in Abhängigkeit davon, ob sie gefüllt oder entleert sind. Eine Art, dies zn tun, besteht darin, eine fotoelektrisobe Prüfeinrichtung zu verwenden und eine Wand jeden Schragens mit einer Öffnung zu verseben, die mit der Prüfeinrichtung ausricbtbar ist, und die von Zigaretten verdeckt ist, wenn der Schragen gefallt ist. Auch die Mittel, die mit den !aufwinden zusammenwirken, sind so angeordnet, dass sie wahlweise in eine Arbeite· stellung und aus dieser heraus bewegbar sind, je naohde«, ob ein Schragenaußtauech erforderlich ist oder nicht»
Ä Λ Ä " IAD ORiGSMAL
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Sas System kann sun Fördern von nur einer oder auch von mehreren Sorten von Zigaretten ear gleichen Zeit verwendet werden* Dabei sind jeder Zigarettensorte bestimmte Herstelloaschinen und Verpackungsmaschinen zugeordnet und an jeder Absetzplattform 12 der Entladestation ist eine Prüfeinrichtung zum Auswählen der zugeordneten Zigarettensorte vorgesehen. In der Praxis sind die Schragen gekennzeichnet, um mit den Zigarettensorten-PrUfeinrichtungen zusammenzuarbeiten und die Auswahl einer bestimmten Zigarettensorte zu unterstützen, wobei die Kennzeichnung durch jeden Schragenfüller 1 an der Beladestation möglichst an den Sobragen selbst angebracht oder eingestellt wird.
Die Schragenfttller 1 und die Schragenentleerer 2 sind jeweils mit einer gewissen Anzahl von Schragen in Magazinen an der Absetz- und Abnebmplattform versehen und, da die Laufwinden Sobragen immer austauschen aber nie einen Schragen absetzen, ohne einen anderen aufzunehmen, bleibt diese Anzahl während des Betriebs des Systems konstant, obgleich die Verteilung zwischen den Magazinen eines Paares sich ändert mit der rXuktuation in den Geschwindigkeiten des Verpackena und Zigarettenhersteilens. Da die Packmascbinen schneller arbeiten als die Heretellmasohinen, ist es zweokmäeeig, dass die Schragenentleerer nebr Schragen aufweisen als die Schragenfiiller· Entsprechend 1st auch der Sohragenaustauscher mit einer gewissen Anzahl von Sobragen versehen, die sich während des Betriebs des Systeme nicht ändert, obgleich die Verteilung zwischen den Quer 3rderem 6 und 7 sich ändert. Die in den Austauscher geetapelten Schragen bilden eine Plotte und
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ihre Anzahl bestimmt die GrOase der Flotte und den Betrag dor Ungleichheit zwischen Verpacken und Herstellen, den das System absorbieren kann. Die Anzahl der Schragen für jede Sorte von Zigaretten auf dem förderer 7 für gefüllte Schragen ergibt eine Anzeige des Unterschiedes in den Herstell- und Verpackungsgeschwindigkeiten fUr diese Zigarettensorte und kann verwendet werden, uo diese Geschwindigkeiten zu ändern, um den Unterschied zwischen Ihnen zu verringern.
Jeder Laufwinde 3 ist mit einem Schragen oder mit einem Satz von Schragen versehen und trägt wiederum wegen des Schragenaustausches, immer einen Schragen, ausgenommen während des kurzen Laufes zwischen einer Absetz- und einer Abnehmplattform.
Bei normalem Lauf des Systems unter theoretisch perfekten Bedingungen, wenn also die Gesamtgeschwindigkeit des Hersteilens jeder Zigarettensorte gleich der Gesamtgeschwindigkeit der Verpackung dieser Sorte ist, werden die Laufwinden entlang der Schiene 4 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die den Verpackung8- und den Herstellgeschwindigkeiten entspricht, ein Austausch von Schragen in dem Schragenaustauscher findet nicht statt, und die Zahl der Schragen in jedem Querförderervorrat bleibt konstant. Venn eine Verpackungsmaschine langsamer arbeitet oder anhält, dann wird die nächste Schragen ladung von Zigaretten, die für die Verpackungsmaschine bestimmt ist, nicht entladen sondern zur Übertragungsstation 9 weitergetragen, an der, da es sich um einen gefüllten und nicht um einen leeren Schragen handelt, ein Austausch stattfindet und der Schragen auf den Querförderer 7 abgesetzt
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und In den Vorrat an der ttbertragungsetation 8 abgegeben wird, wobei ein leerer Schragen vom Förderer aus dem Torrat auf dem Querförderer 6 aufgegriffen wird. Auf dieee Weise wird der Betrag, um den die Anzahl der hergestellten Zigaretten die /nzahi der verpackten Zigaretten übersteigt, wiedergegeben in einem Anstieg in der Anzahl gefüllter Schragen auf dem Querförderer 7. In entsprechender Weise wird, wenn eine Herstellmaschine langsamer arbeitet oder anhält, der nächste leere Schragen, der für diese Herstellmaschine bestimmt 1st, zur Übergabeetation weiterlaufen und, da es eich um einen leeren Schragen und nicht um einen gefüllten handelt, wird er gegen einen gefüllten ausgetauscht, so dass sieb das Zahlenverbältnis der Schragen in den Querförderern 6 und 7 ändert. Auf diese Weise wird die Monge, um die die Anzahl von verpackten Zigaretten die Anzahl der hergestellten Zigaretten übersteigt, in einem Anstieg in der Zahl der leeren Sohragen auf dem Querförderer 6 wiedergegeben. Beim Anlauf des Systems ist es erforderlich, einige gefüllte Schragen auf dem Förderer 7 vorzusehen, so dass das System Verzögerungen bei den Zigarettenherstellmaschinen absorbieren kann.
Zweckmässig weist jeder Schragenfüller 1 und Entleerer 2 eine Steuereinrichtung auf, wodurch er tätig wird und Schragen austauscht, sobald die Zahl der Schragen in seinem Ausgangsmagazin einen gewissen Wert Ubereteigt. Die Schragenentleer-Steuereinrichtungen Bind vorzugsweise einstellbar, so dass der Anlauf langsam geschehen kann, um ein Füllen der Verpackungsmaschinen nacheinander anstelle von gleichzeitig zu verhindern.
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Vie aua den Figuren 2 tie 5 eu ersehen, weist eine Ausführungs« form der Laufwinde 3 einen Hänger 20 auf, der von der Forderschiene 4 herabhängt und entlang dieser läuft; eine Trag- scherbe 21 1st drehbar am unteren Ende des Hängers befestigt
Za^* fOtateiaperremittels eines Mechanismus 22, der der Scheibe nur eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erlaubt· Eine Konsole 25 erstreckt sich radial void Umfang der Scheibe 21 weg und trägt eine Abstandswelle 24. an dec ein Haken 25 schwenkbar
gelagert ist. Hinter der Scheibe ist eine drehbare Rolle 26 zwecks Eingriffs mit einer horizontalen Führung 27 montiert.
Jeder Schragen 28 ist vorn und oben offen; Zigaretten 29 werden in die Schragen in Keinen gestapelt. Ein Träger 30 hält den Schragen 28 in einer geneigten Stellung, um eu verhindern, dass Zigaretten herausfallen, und zwar mittels einer Konsole 31 und eines Gelenks 52 und einer Orundplatte 33, auf der der Schragen getragen werden kann, um auf einer flachen Oberfläche zu stehen. Der obere Seil des Trägere 30 trägt ein Anhebelement 34 in Form eines umgekehrten Kanals mit einer Ausnehmung 35 im äueseren Schenkel, um den Haken aufzunehmen, wenn der Schragen darauf getragen und gegen seitliche Bewegung gehalten werden soll. Beim Tragen von Schragen schwingt der Haken 25 um die VeIIe 24, so dass der Schragen immer vertikal hängt.
In den Figuren 2 bis 5 sind die Schragen relativ au den Plattformen 12 und 13 eines der automatischen Schragenentleerer 2 geneigt und diese Plattformen sind mit Anschlägen 36 und 37 verseben, die die Bodenplatte 33 angreifen, u« die Schragen
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auf der Plattform auszurichten. Die Schragen, die in den !Figuren 2 bia 4 auf den Plattformen dargestellt sind, Bind die Bndachragen von Schragenreihen in den -Eingangs- und AusgangstnagaEinen dea Schragenentleerer 0 Mockenschienen 3Ü und ?9 sind oberhalb der Plattformen 12 uad 13 angeordnet, um alt der Scheibe 21 in Eingriff zu gelangen und diese zu stehen und so einen Schraugenaustauscb zu bewirken; sie sind in ihre Arbeitsstellung und aus dieser wieder heraus beut agbar. Ic den Abbildungen sind sie in der Arbeitsstellung dargestellt, gesteuert von eineca Zigarettensortenprüfer und can Anforderungen der Verpackungsmaschine, die der Schragenentleerer beliefert, wie sie angezeigt sind durch die Nummern cnr Schragen in einem ier Magazine.
Schragenentleerer arbeitet, wenn ein voller Schragen sich im Eingangsraagazin an der Plattform 12 befindet und entleert die Zigaretten und fördert sie zu einer Verpackungsmaschine u.-id überträgt den Schragen zum Auogangemagazin für leere Schragen auf der Plattform 13. Venn mehrere Zigaretten er= forderlich sind, werden die Nockenschienen 38 und 39 in ihre Arbeitsstellung bewegt, um die Scheibe 21 der nächsten Schragenladung von Zigaretten der richtigen Sorte anzugreifen, 3·» dass die Scheibe 21 weiter entlang der Schiene 38 rollt, sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und den Schragen aus der Stellung, die ganz rechts in Figur 2 dargestellt ist uud in der er auf der Scheibe getragen wird gegen die Klaue 22, L·) die nächste Stellung bewegt, in der er frei auf der Plattform 12 steht, Die Soh'ibe 21 dreht sich weiter bis sum Ende der Nockenschiene 38 und senkt dadurch den Haken 25 in seine
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unterste Stellung und nimmt ihn aus der Ausnehmung 35 io Element 34, wobei der Schragen freigegeben wird, wie in figur 3 dargestellt. Zu? gleichen Zeit greift die Rolle 26 unter die führungsschiene 27 und verhindert, daee die Scheibe 21 sich weiter dreht. Die kontinuierliche Linearbewegung des Hängers 20 entlang der Schiene 4 trägt die Scheibe entlang zur Stellung, wie sie links in figur 3 dargestellt ist und in der der Haken 25 noch in seiner untersten Stellung unter der Ausnehmung 35 im Anhebelement 34 eines leeren ScbragöBS ausgerichtet ist und in der die Rolle 26 gerade die Schiene 27 verläset, um zu ermöglichen, dass die Scheibe ihre Drehung wieder aufnimmt und gerade in Eingriff mit einer Nookenschiene 39 gelangt, die ihre Drehung bewirkt. Sine weitere Bewegung entlang der Schiene dreht die Scheibe und hebt den Schragen in die strichpunktierte Stellung ganz links in figur 4» die die Übliche fOrderstellung ist.
Sei dem vollständigen Austauschvorgang dreht eich die Scheibe 21 genau einmal und kehrt zurück in ihre Ausgangsstellung. Xn den Augenblicken des Aufnehmenβ und Absetzens der Schragen ist die Idniearkomponente der Drehbewegung der Scheibe 21 entgegengesetzt zur Linearbewegung des Hängers 20, wodurch ein Beetreben der Schragen, entlang der Plattform zu rutschen, verringert wird.
In Figur 6 sind vier Schragen 28 in Irägern 30 dargestellt. Drei dieser Schragen sind auf einer Forderschiene (nicht dargestellt) abgestützt durch Laufwinden, während der vierte auf einer Auagangsplattform 13 des SchragenfUllers steht und auf seine Aufnahme wartet. Von diesen drei Schragen werden
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zwei, nämlich die ganz rechts und ganz links befindlichen, aa Schragen* tiller vorbeilauf en, während der leere rechte taittlere Schragen von seinen Träger ausgetauscht wird gegen den vollen Kitte links angeordneten Schragen. Der Scbragenfüller füllt Schragen, die an der Plattform 12 aufgenommen werden, mit Zigaretten, die er von einer Zigarettenberstellmasobine empfängt und Überträgt die gefüllten Schragen auf die Ausgangsplattforo 13.
Jede Laufwinde weist eine Reibrolle 21 auf, die von einem Hänger 20 getragen wird, der entlang der Förderschiene läuft, und die Reibrolle ist mit Hockenschienen in Eingriff, die sich oberhalb der Plattformen 12 und 13 befinden, um so gedreht zu werden und ein Absenken eines vollen Schragens und Anheben eines leeren ScbragenB zu bewirken· Die Schragen werden an einer Leine 4-1 getragen, die an einem Ende ein Auge 42 für Haken 43 aufweist, die an den Trägern 30 montiert sind. Jeder Haken 43 ist schwenkbar gelagert an einem oberen Glied des Trägers 30 und ist rückwärts gerichtet und entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine feder 44 vorbelastet. Ein Paar von Führungsplatte!! 45 ist beiderseits des Hakens 43 vorgesehen, um das Auge 42 Über den Haken anzuheben, wenn es sich von einem zum nächsten Schragen bewegt. Nicht dargestellte Mittel heben den Haken 43 zusammen mit einen gefüllten Schragen an Station 13 bis in seine aufrechte Stellung an, damit er mit einen Auge 42 in Eingriff gelangen kann. Sas andere Ende der Leine 41 ist an einem Rad 46 befestigt, das erst in einsr Richtung und dann in der anderen gedreht wird, um die Leine abzuwinden und dann wieder aufzuwinden; das Rad
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wird mittels der Scheibe 21 Über ein Einweggetriebe 47 gedreht, das ein Überdrehen verbindert· Das Getriebe 47 kann eine Schnecke enthalten, die eich mit der Scheibe 21 dreht und das Rad 46 antreibt über ein Schneckenrad und ein Über-
leßQo seisrmgavorge/ Alternativ kann es einen Klauenraechanismus aufweisen„ Zurückziehbare Nockexiachienan 49 und 50 sind oberhalb dar Stationen 12 und 13 vorgesehen, die erste unterhalb, die zweite oberhalb der Reibscheibe 21, und sie werden in ihre vollständig wirksamen Arbeitsstellungen bewegt, um die Scheibe 21 anzugreifen, wenn am Schragenftiller ein Scbraugenaustauscb erforderlich ist« Bin frei laufendes Rad 51 (Figur 7) 1st auf einer gemeinsamen Welle mit der Reibscheibe 21 angeordnet und wirkt mit Nockenschienen 52 und 53> die ebenfalls zurückziehbar sind, zusammen, um den , Seitendruok um die förderschiene aufzunehmen, der durch das Aufnehmen oder Absetzen der Schragen erzeugt wird.
Wenn der Schragenf tiller bereit ist, einen leeren Schragen Im Austauaob für einen vollen Schragen aufzunehmen, werden die Nockenschienen 49 und 50 vor die nächste !aufwinde, die einen leeren Schrägen trägt, in ihre Arbeitsstellungen bewegt, um die Scheibe 21 bzw. das Rad 51 dieser Laufwinde anzugreifen. Bin Eingriff der Scheibe 21 mit der Hockensohiene bewirkt, dass die Scheibe sich im Uhrzeigersinn dreht und so die Leine 41 von des) Rad 46 abwickelt mittels der Schnecke 47 und des Schneckenrades 48· Wenn das Gewicht des Schragens auf der Plattform 12 aufgenommen wird, so wird die Last vom Haken 43 abgenommen und dieser legt sieb dementsprechend zwischen die Fübrungsplatten 45f wobei das Auge 42 entlang
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der Führungen aus dem Weg dee Hakens 43 gesogen wird infolge der Bewegung der Laufwinde entlang des Vorderere. Diese Bewegung bringt das Äuge 42 in Eingriff mit dem Haken 43» der aufrecht steht, nachdem er durch die Tor«· erwähnten Mittel am Mitte links befindlichen Schragen, gefüllt mit Zigaretten, aufgerichtet wurde. Zur gleichen Zeit kommt die Scheibe 21 in Eingriff mit der Nookenschiene 49 und wird entsprechend entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und windet auf diese Weise die Leine 41 auf das Rad 46 auf und hebt den vollen Schragen in die Förderstellung.
Bei der alternativen AusfUhrungsform nach figur 8 wird die Leine 41 auf eine Trommel aufgewunden, die sich mit der Scheibe 21 dreht; endlose Reibförderer 54 sind vorgesehen, um in Singriff mit der Scheibe au gelangen und sie zu drehen.
Bei den Auafü hrungsforaen nach den Figuren 9 bis 16 werden die Schragen auf einem förderer in Gondeln transportiert, die je sechs Schragen tragen; die Schragen werden in die Gondeln eingeladen und aus Ihnen ausgeladen an den 7erpackungs— und Herstellmasohinen durch einen Mechanismus, der in diesen Figuren dargestellt ist.
Wie aus den Figuren 9 bis 12 su ersehen, läuft ein Förderer 201 entlang einer Führungsschiene 221, die sich oberhalb einer Station erstreckt und Stateglieder 202 für Bnt- und Beladearme 203» 204 aufweist, awiachen denen sich ein Paar
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von Schienen 205 erstreckt, auf denen Gondeln 206 getragen werden von Rollen 207 und entlang denen sie in der erforderlichen Weise durch einen Förderer bewegt werden, der nicht dargestellt ist. Jede Gondel 206 trägt sechs Schragen 208, die in den Gondeln in einem geringen Winkel gegenüber der Vertikalen getragen und die in die Gondeln und aus den Gondeln geladen werden, indem sie in Richtung ihrer Enden bewegt werden, d.h. senkrecht zur Laufstrecke des Förderers 201, mittels eines nicht dargestellten weiteren Förderers. Sie Gondeln 206 tragen weiterhin ein zentral montiertes drehbares Festlegstück» das ein Paar seitlicher flatten aufweist, die auf einer Welle 210 montiert sind, die sich quer über die Oberseite &©r G©ßd@l erstreckt und über ihre Seltenwände 211 hinaus, und die an ihren Enden Führungen für die Arme 203 und 204 tragen.
Sie Seitenplatten 209 sind mittels Quersapfen 213 verbunden, auf denen konische Paar© von Führungen 214 montiert sind, zwischen denen ein entsprechendes Seil des Förderers ein» greift, um die Gondel au tragen. Sas Festlegstück ist federbelastet bei 215 zwecks Srehung entgegen dem Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Figuren 9 bis 11 und diese Bewegung wird durch die Anlage der Anschläge 216 gegeneinander erzeugt·
An der Welle 210 ist zwischen den Platten 209 mittels Zapfen 217 eine Stange 218 befestigt, die dazu dient, die Gondel auf dem Förderer 201 zu tragen. Eine Führungsplatte 219 unterstützt das Einklinken.
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Der Förderer 201 weist eine Anzahl von Rollen 220 auf, die in einer Schiene 221 laufen und an denen Sätze von Anhebmitteln in regelmäßigen Abständen befestigt sind. Sie Sätze von Anhebmitteln bestehen aus einem starren Stiltshaken 222, der in Eingriff ist mit der Stange 218 und schwenkbar gelagert ist an einer der Rollen 220 in der Mitte zwischen einem Paar von schwenkbar gelagerten biegsamen Haken 223 und 224» die mit den Querzapfen 213 in Eingriff gelangen. Der nachlaufende Haken 223 ist an seinem freien Ende durch eine leine 225 getragen, die von einer federgesteuerten Rückepulwinde 226 ausgeht, die auf einer Zwischenrolle getragen wird· Eine Kockenschiene 227, an der eic Stift 228 auf dem freien Ende dee führenden Hakens 224 anliegt, führt ihn Über die Station„ Ein Paar von Federführungen 229 1st so angeordnet, ck-.ee es vom Stütz haken 222 angegriffen werden kann, um ihn za ergreifen und sein Zurückschwingen zu bewirken und so zu seinem Ausklinken beizutragen.
Die Ladearme 203 und 204 werden in ihrer Bewegung von Bändern 230 gesteuert; solange genügend Schragen an der Station vorhanden sind, verbleiben sie horizontal und die Gondeln auf dem Förderer laufen an der Station vorbei <, Venn mehrere
Schragen erforderlich sind, werden die Entladearme 203
gedreht mittels der Bänder 2307in eine annähernd vertikale Stellung, wie in Figur 9 dargestellt, in der die Haken 231 an den Enden der Arme mit der Welle 210 ausgerichtet sind, in die sie mit Unterstützung der Führung 212 einhaken werden, um das Gewicht der Gondel aufzunehmen, wenn sie sich entlang des Förderers
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bewegt· Die weitere Bewegung der Gondel entlang des Fördere* bringt den Arm 203 in die senkrechte Stellung in dens Be-
rer
streben, die Stange 218 aus dem Fördi7stützhaken 222 anzuheben, wo der Haken 222 zwischen die Federführungen 229 kommt, die ihn zurückhalten und das Ausklinken vervollständigen. Das Gewicht der Gondel wird nun vollständig auf den Armen 203 getragen und langsam auf die Schienen 203 abgesenkt. Wem die Gondel sich dieser Stellung nähert, gelangt ihr führendes Ende in Eingriff mit dem Ende der hinteren der Gondeln, die sich bereits an der Station befinden , und ihre weite»Bewegung stösst alle Gondeln entlang der Schienen 205· Während des Absenkens gelangen die . Haken 223 und 224 nacheinander ausser Eingriff mit dem zentralen Fest logst lick, mit dem sie während des Laufs entlang des Förderers zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass die Gondeln sich drehen oder schwingen. Zunächst wird der führende Haken 224 aus dem Querzapfen 213 ausgehoben durch Eingriff des Stiftes 228 mit seinem Nocken 227 (Figur 11) und dann wird unter der kombinierten Wirkung der Federn, die das FeetlegstUck entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, und der Winde 226, die die Leine 225 zurückzieht, der nachfolgende Haken gelöst und durch die Winde 226 in seine obere Stellung zurückgeführt. Sie Feder 215 dreht das Festlegstück in eine vertikale Stellung, in der die Anschläge 216 aneinander anliegen.
Xn der Zwischenzeit sind am Beladeende der Station die Arme
204 mit ihren Haken 231, die entgegengesetzt zu denen der Entladearne 204 gerichtet sind, gerade oberhalb der Schienen
205 angeordnet, so dass, wenn die am nächsten sich befindende
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der Gondeln 206 rom oben erwähnten förderer voxbewegt wird» die Haken 231 Bit der Welle 210 in Eingriff gelangen· Zur gleichen Zeit greift der Haken 224 auf einen der Querzapfen 213 und beginnt ι die Gondel ansubeben, nachdem der Stift 228 am Haken 224 von seiner Kockenschiene 227 abgelaufen iet und es ermöglicht hat, dass der Haken hinter dem aufrecht stehenden ffestlegstliok auf die führende Gondel abfällt. Wenn die Gondel eich deo Förderer nähert, so legt sioh der Sttttebaken 222 gegen die Führungsplatte 219 und wird so veranlasst, hinter die Stange 218 eu haken; dann ergreift der Haken 223 den anderen Quers&pfen 213» wenn das festlegstiiok sich dreht und ao die Gondel auf dem förderer sichert«
Bei der in den Figuren 13 bis 16 geeeigten AusfUhrungsform ist die Station mit einer Einrichtung auf beiden Seiten des !Förderers 201 versehen, die &wei Sätee von Schienen aufweist für ein Paar von Rollenwagen 241t die einen Seil eines an einem förderer befestigten Gondeltragmeohaniamus bilden und die die Gondel während ihres Durchgangs durch die Station tragen. Diese Bahn-Einrichtung weist einen oberen, Üblicherweise horizontalen Seil auf mit einen feststehenden Abschnitt 242, swei bewegbaren flügeln 243 und 244* die an den finden des feststehenden Abschnittes angelenkt sind, and swei Endstücken 245 und 246. Zusätelicb ist ein unterer Seil vorgesehen Bit eines horizontalen Seil 247, der gerade oberhalb der Schienen 205 verläuft, und zwei entgegengesetst geneigt«Teil«248 und 249, die eine Verbindung Bit den oberen Seil bilden. Jede der horizontalen Bahnen 242 bis 247 besteht aus einer eineeinen Schiene, während die Verbindungsbahnen 248 und 249 aus Doppelschienen besteben und einen
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U-fÖraiigen Querschnitt haben* Stützen wie 250 sind an des Verbindungen der Schienen vorgesehen. Sie untere Bahn 248 ist an ihrem unteren Ende so geformt, dass sie sicherstellt» dass die Gondel 206 mit einem Minimum an Störung abgesetzt wird, und die äuseeren Schienen sowohl der oberen Bahn 249 als auch der unteren Bahn 248 erstrecken sieh über die obere Bahn, um die Bewegung der Wagen 241 auf die Bahn und von dieser &b zu unterstützen ο
Jeder Rollenwagen 24H weist vier Hollen auf» ein oberes äusseres Paar 251» 252« eine untere mittlere Rolle 253 und eine untere innere Rolle 254» wobei diese Rollen im Verhältnis zu den Bahnen 242 bis 249 so angeordnet sind» dass auf diese Weise eine ZweipunktrolleaberUhrung entsteht, wo-QJi1Ch sin Gondelträger 255 zu jeder Zeit in einer horizontalen Ebene gehalten
Der Gondeltragmechanismus umfasst einen Gondelträger 255* der an einem Ende eines Verbindungsarmes 256 gelenkig angeordnet ist» dessen anderes Saide gelenkig an einer Stütze 257 angeordnet ist, die von dem Förderer 201 herabhängt, an der sie zwecks Bewegung tc.lt demselben befestigt ist. Der Gondelträger 255 hat einen gondelangreifenden Seil 258 am unteren Ende einer Stange 259» deren oberes Ende eine Querstange 260 trägt» deren Enden je mit einem Rollenwagen 241 versehen sind«
Aa der Unterseite des Verbindungsaraes 256 ist eine Klinkenplatte 261 befestigt, die von einem Haken 262 angegriffen wird, der bei 263 en einem am Förderer montierten Block 264
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gelenkig angeordnet ist und der eine Verlängerung über den Schwenkpunkt 263 hinaus aufweist, die eine Rolle 265 für eine Ncckenschiene 266 trägt«,
Der obere Teil jeder Gondel 206 ist alt einer Brücke 267 versehen, unterhalb derer der Seil 258 dee Gondelträgers durchlaufen kann und die in der Mitte geteilt ist, um die Stange 258 des GondelträgeiÖ durch die Brücke durchlaufen zu lassen. Die Unterseite der Brlicke 267 ist so geformt, dass sie den Seil 258 aufnehmen kann«.
Wenn ein Gondelaustausch an der Station erforderlich ist, wird die FlUgelbahn 244 angehoben. Wenn eine Gondel sich der Station nähert, so laufen die Rollen 251 und 252 an Rollenwagen 241 auf die Bahn 245 und die hakengelagerte Rolle 265 läuft auf die Sookeababn 266 und wird abwärts gedruckt, wodurch der Haket 262 auswärts geschwenkt und aus der Klinke 261 auf dem Arm 256 gelöst wird, so dass das Gewicht der Gondel und des Gondelträgers von dem förderer auf die Bahnen 245 Übertragen wird. Die obere Rolle 252 läuft dann auf die verlängerten äusseren Schienen der Bahn 248 und die Rolle 254 läuft auf die innere Schiene, die die Einheit abwärts trägt« Wenn die Rollenwagen 241 sich dem Ende der Bahnen 248 nähern, so gelangen die Rollen 207 auf der Gondel 206 in Eingriff mit den Schienen 205 und stützen die Gondel. Die endgültige Abwärtsbewegung des Gondelträgere bringt den Xeil 258 und die Brücke 267 ausser Eingriff und löst so die Gondel von ihres Träger. Die weitere Bewegung des
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Vorderere 201 sieht die Rollen^24-1 entlang der Bahnen 247 t wobei der gondelangreifende Teil 253 unter die BrUoken 267 solcher Gondeln 206 läuft» die auf den Schienen 205 getragen werden, bia die Rollen 251 und 253 auf die Bahn 249 laufen, woraufhin der Seil 258 angeboban wird in die damit susammenarbeitende Unterseite der BrUcke 267 der letzten Gondel und diese so auf den förderer 201 sieht» Wenn die Rollenwagen 241 von der Bahn 249 ablaufen» bebt diese den Pl Ug el 245 (unter Sobwerkraftateueruag), die hakengelagerte Rolle 265 läuft von der Noekenbahn 266 ab und der Haken gelangt wieder in Eingriff mit der Klinkenplatte 261 und trägt so das Gewicht der Gondel auf dem !förderer.
Sas IlUgelstiick 244 ist an dieser Stelle bereite abgesenkt und die nächsten Gondeln, die entlang kommen, laufen durch die Station oberhalb der dort bereits befindlichen Gondeln, wobei die Rollenjwagen geradeaus laufen, entlang der oberen Bahn 245, 244, 242, 243 und 246, an&tatt entlang der unteren Bahn abgelenkt zu werden.
Die Ausfttbrungsfoxm, die in den Figuren 17 bis 19 dargestellt ist, entspricht im wesentlichen denen nach den Figuren 9 bis 12. Der Hauptuntersohied besteht darin, dass bei dieser Ausfttbrungsfora ein Kraftantrieb vorgesehen ist sum Anheben und Absenken der Schragen in ihren trägern. Gondeln 401 von Schragen werden entlang eines Förderers 402 getragen, von links nach rechts bei Betrachtung von figur 17, von dem sie jeweils mittels einob Paares von Hak©n 403 gehalten werden, die um eine Queratange 416 auf jeder Gondel greifen. Ein
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Übertragungehaken 404 1st schwenkbar aa Förderer 402 gerade oberhalb der Traghaken 403 befestigt und dient dasti, bei* Absenken der Gondeln 401 tob Förderer für die zu entleerenden oder EU füllenden Schragen und dann bei ihren Wiederanheben mitzuwirken· Sie Gondeln 401 werden vom förderer mittels eines Paares von Aufnahmearmen 405 abgenommen und mittels eines Paares von Anbebaraien 406 dahin zurückgeführt. Sie Arme 405 und 406 sind sohwenkbar auf Wellen: 407 und gelagert, die durch Elektromotor 409 und 410 gedreht werden, wobei der Antrieb in jedem Falle durch ein Zahnrad (Figur 18) sowie eine Leergang-Einricbtung 412 Übertragen wird. Sie Leergang-Blnrichtung weist, wie aus Figur 19 zu ersehen, eine Klaueneabnkupplung auf, in der ein Paar von Zähnen 413 auf der Volle 407 (oder der Welle 408) und ein weiteres Paar 4H an dem Zahnrad 411 getragen wird, dessen Zahnung im Übrigen frei auf der Welle 407 drehbar ist. Sie Anordnung ist derart, dass die beiden Paare von Zähnen 413 und 4H zwar in Eingriff stehen, aber nit einen erheblichen Spiel. Dies ermöglicht es, dass sieb die Wellen 407 und unabhängig von ihren Antriebsmittel bewegen können und so den Amen 405 und 406 erlauben, durch den obersten Seil ihres Laufes voa förderer 402 allein bewegt eu werden, wobei die Bewegung, die durch die Einrichtung 412 verloren geht, aus einem folgenden Seil ihres Laufs wiedergewonnen wird.
Sie Gondeln 401 werden auf Schienen 430 getragen, die abwärts geneigt sind, um die Gondeln von den Aufnahmearmen 405 au den Anhebarmen 406 vorsubewegen und jede Gondel wird dann mit einem Förderer 415 schrittweise so ausgerichtet, dass
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der Förderer 415 jewel le einen Schragen aus der Gondel 401 in einen Schragenf tiller oder Schragenentleerer oder umgekehrt bewegen kann.
Das Einhaken und Enthaken der Gondeln 401 am förderer 402 wird gesteuert durch Mittel, die eine Hocke 417 für jedes Paar von Haken 403 aufweisen, wobei diese Hocke durch eine Abgreifrolle 418 abgegriffen wird, die an jedem Haken 403 an einer Stelle vor dem funkt 419 befestigt ist, um den ein jeder Haken 403 schwenkt, und die daeu beiträgt, die Bewegungen der Haken und der Gondel ta stabilisieren. Jeder Übertragungsbaken 404 ist schwenkbar an den Förderer 402 bei 420 befestigt und trägt eine Rolle 421, die In einer Stellung des Hakens 404 in einen Kanal 422 eingreifen kann.
Die Arbeitsweise der Elekjtromotore 409 und 410 wird ge- ' steuert von drei ansohlagbetätlgten Schaltern 423, 424 und 425 und ewel nookengesteuerten Schaltern 426 und 427« Der Schalter 425 wird betätigt, um den Schalter 423 und das Anhebendes Armes 405 «u steuern, wenxjeine Gondel 401 von den Förderer 415 durch die Anhebarne 406 in die Endeteilung vorbewegt wird; er steuert auch den Schalter 426 und das Anheben der Arme 406. Der Schalter 423 bat eine Leseeinrichtung, die eine KennBelohnung an jeder Gondel prüft, und wird betätigt, us den Motor 409 arbeiten su lassen, wenn eine Gondel «it der richtigen Cennselobnung ankomt· Der Schalter 424 hat einen Anschlag 428, dar betätigt wird, üb den Schalter 424 su betätigen und das Anheben der Arne 406 βα
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steuern, wenn die Rolle 421 eines ungeladenen übertragungshakens 404 aus dem Kanal 422 ausfällt. Die nockengesteuerten Schalter 426 und 427 werden mittels Hocken wie 429 in Figur 18 betätigt, die auf äen Wellen 407, 408 getragen werden, um sich tait den Armen 405 bzw. 406 zu drehen·
Die Arbeitsweise der Vorrichtung, wie sie in den Figuren 17 bis 19 dargestellt ist, ist folgende:
Während der SchragenfUller oder Schragenentleerer mit den Schragen in einer Gondel arbeitet, ist kein Scbragenaustausoh erforderlioh und ee befindet sich keine Gondel in einer Stellung, in der der Schalter 425 betätigt würde und alle Gondeln oder leeren Haken am Förderer 402 laufen gerade durch die Station.
Wenn der Schragenftiller oder «entleerer mit einer Gondel fertig ist, eo bewegt der Förderer 415 die Gondeln entlang, so dass die letzte Gondel 401 den Schalter 425 betätigt. Sie wird auch mit den Armen 406 ausgerichtet zwecks Anhebens zum Förderer 402 im erforderHohen Zeitpunkt. Die Arbeit des Schalters 425 stellt den Schalter 423 so ein, dass, wenn eine Gondel mit der richtigen Kennzeichnung ankommt, der Schalter 423 betätigt wird und den Motor 409 anlaufen lässt, der die Arme 405 in ihre in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung anhebt« An diener Stelle schaltet der Nockenschalter 426 den Hotor ab und die Arme 405 verbleiben annähernd vertikal, bis ihre Haken von der Querstange 416 der Jeweiligen Gondel angegriffen werden« Wenn sie in Eingriff gelangen, werden
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die Arme 405 duroh den Förderer 402 vorwärtsgetragen in die zweite strichpunktierte Stellung» wobei diese Bewegung in der Einrichtung 412 durch den Leergang aufgenommen wird· Wenn keine solche Einrichtung vorhanden wäre, so müsste die zeitliche Abstimmung und Geschwindigkeit des Motors 409 sehr genau mit der Bewegung des Förderers 402 synchronisiert werden und in der Praxis könnte dies erhebliche Schwierigkeiten verursachen· Sas Gleiche gilt für die Arbeitsweise der Anhebarme 406, die in Kürze beschrieben werden·
Zur gleiohen Zeit schwenkt die Verlangaamung der Gondel 401 durch die Arme 405 die Traghaken 403 auaser Eingriff mit der Querstange 416, wodurch das Gewicht der Gondel auf die Arme 405 übertragen wird. Diese Bewegung wird stabilisiert durch den Eingriff der Rollen 418 mit den Hocken 417· Zu diesem Zeltpunkt tritt die Rolle 421 in den Kanal 422 ein und hält den Haken 404 hoch, so dass eine weitere Be* wegung der Gondel 401 auf den Armen 405 diesen aus dem Bereloh dea Übertragungshakens 404 ebenfalls hinausführt. Sie Gondel 1st Jetat frei vom Förderer 401· Am Ende der Leergang-Bewegung der Arme 405 wird der nockenschalter 426 wieder betätigt und schaltet den Motor 409 an« Der Motor setzt die Drehung der Arme 405 fort, wobei die Gondel 401 abgesetzt wird und zu der ersten, strichpunktiert gezeichneten Ruhestellung zurückkehrt.
Wenn eine Gondel ankommt, die nioht gewünaoht wird, so werden die Rollen 418 auf den Haken 403 dennooh auf die Nocken 417 laufen, aber, well das Gewicht der Gondel nicht
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getrennt getragen wird, besteht die Wirkung einfach darin,
dass die Gondel und die Haken ausreichend rückwärts ge-'r>: schwenkt werden, um zu ermöglichen, dass die Rollen 418 über die Hocken 417 laufen·
Wenn der freie Übertragungahaken 404, der gerade eine Gondel entladen hat, aus dem Kanal 422 aueläuft, betätigt er den Schalter 424 zwecke Anlaufe des Motors 410 und Anhebens der Anhebarme 406 und einer Gondel darauf in die aufrechte Wartestellung, in der der Motor 410 durch den Schalter 427 angehalten wird, wo der Übertragungehaken 404 an die Querstange 416 greift. Bei den nachfolgenden Bewegungen wird der Haken 404 von der Querstange 416 zurückgezogen und so fassen die Traghaken 403 auf die Querstange mit einer lOckenwirkung und die Gondel wird vorwärtsgezogen zusammen alt den Armen 406, die durch ihre Leergang-Phaee gehen, und aus den Armen 406 heraus, um auf dem förderer 402 weggetragen zu werden· Am Ende der Leergang-Bewegung schaltet der Schalter 427 den Motor 410 wieder an, so dass die Anhebarme 406 In ihre in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung «urückbewegt werden, also in ihre Ruhestellung.
Mit Bezug auf die Arbeltsweise des Schalters 424 let noch zu erwähnen, dass im lalle eines Satzes von Haken, dl· alt einer Gondel beladen sind, die nicht gewünscht wird sondern durch die Station laufen soll, die Soll· 421 am Haken 404 durch den Kanal 422 läuft, aber oberhalb des Anschlage· 428 gehalten wird, wenn sie aus dem Kanal 422 herausläuft»
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während im Palle eines Sat see leerer Haken der Haken 404 abwärtshängt, so dass seine Rolle 421 unterhalb des Kanals 422 Torbeiläuft und unterhalb des Anschlags 428» Der Δη» schlag 428 wird also nur in dem Fall betätigt, wenn eine Gondel auf die Aufnahmearme 403 entladen wird· Wenn dies geschieht, wird die Holle 421 in den Kanal 422 getragen, aber wenn sie aus dem Kanal läuft« kann sie frei abwärts schwingen und trifft dabei den Anschlag 428, betätigt den Schalter 424 und bewirkt, dass die Arme 406 eine Gondel, die weggetragen werden soll, auf den freien Sate von Haken 403 und 404 anheben. Auf diese Weise wird eine Gondel nur auf einen Hakensatz geladen, der bereits eine Gondel an der Station abgegeben hat.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1 'Λ Mechanische Handhabungevorrichtung, in der beladene und ent -ladene Schragen oder *.B. Träger ALr Schragen auegetauscht werden zwisohen einer Laufwinde, die kontinuierlich entlang eines hoch angeordneten Förderers läuft, und einer Handhabungsetation, die eine Eingängestelle und eine Ausgangsetelle für die Schragen hat, die unterhalb des Laufweges
    der Laufwind· und mit Abstände* entlang dieses Veges angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel sum Absenken und Anheben der Schragen zwischen der Laufwinde und der Handhabungsstation und lösbare Arretierungsmittel vorgesehen sind, die einen Schragen an der Laufwinde festlegen zwecks Iransporte entlang des Förderers, und dass die Arbeite= weise der Mittel zum Absenken eines Schragens τοη der Laufwinde ein Lösen der Arretierungsmittel und die Arbeit der Mittel sum Anheben des Schragens zur Laufwinde ein Sichern der Arretierungsmittel bewirkt«
    2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel eine Kupplung aufweisen mit einem Laufwindenteil und einem Schragenteil, wobei in der arretierten Stellung, in der der Schragen unterhalb der Laufwinde aufgehängt ist, der Schragen gegen eine Abwärtsbewegung oder horizontale Bewegung von der Laufwinde weg gehalten wird und gelöst werden kann, indem dem Schragenteil eine Aufwärtsbewegung relativ zum Laufwindenteil erteilt wird, und dass
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    in einer gelösten Stellung die Kupplung zusammengeschlossen werden kann, indem den Kupplungsteilen eine relative Horizontalbewegung zueinander hin erteilt wird, so dass sie ineinandergreifen.
    c Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Über» tragunsglled, das auf der !aufwinde getragen wird, um beim Schliessen der Kupplung mitzuwirken, und daß so angeordnet ist, dass es den Sohragenteil angreift, bevor dieser mit dem Laufwindenteil in Eingriff gelangt, um eine Verbindung zwischen dem Schragen und der Laufwinde herzustellen, bevor die Kupplungsteile miteinander arretiert werden.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Absenken und Anheben der Schragen ihre Bewegung von der Bewegung der Laufwinde entlang des Förderers ableiten.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet, dass
    die Mittel zum Absenken und Anheben der Schragen ein Reibungs» rad aufweisen, das an der Laufwinde montiert ist, sowie Nocken, die relativ zur Handhabungsstation angeordnet sind, um das Reibungsrad anaugreifen und dessen Drehung zu bewirken, wenn die Laufwinde sich entlang des Förderers bewegt, sowie Verbindungsmittel, um das Reibungsrad mit dem Schragen zu verbinden.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, ääöö die Verbindungsmittel ein Glied aufweisen, das am Reibungerad befestigt ist und sich mit ihm dreht, und einen Teil der lösbaren Arretierungsmittel trägt.
    7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwinde eine Winde aufweist, die in Arbeitsverbindung mit dem Reibungsrad steht, und dass die Arretierungemittel eine Kupplung aufweisen, die von einer Leine, die um die Winde gewunden wird, getragen wird.
    3. Vorrichtung nach einem der AnsprUohe 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung, die den Schragen trägt und ihn um eine Achse quer zum Förderer schwenkt zum Zwecke des PUhrens des Schragens in seiner Bewegung zwischen dem Förderer und der Station.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Station mit zwei solchen Übertragungseinrichtungen versehen ist, deren eine zwischen dem förderer und der Eingangsstelle und deren andere zwischen dem förderer und der Ausgangestelle arbeitet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch θ oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die übertragungseinrichtung Übertragungsglieder aufweist, die gelagert sind zwecke Schwenkbewegung um einen Punkt, der relativ zur Laufwinde ortsfeet angeordnet ist und versehen ist mit Mitteln zum Angreifen eines Schragens, der von einer Laufwinde getragen wird.
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    11« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, dass die übertragungsglieder Arme aufweisen, die an ihren Enden so geformt sind, dass sie mit den Schragen in Eingriff gelangen können·
    ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang des Absetzens eines Schragens an der Eingangsstelle bewirkt, dass ein Schragen mit dem Übertragungsglied an der Auegangsstelle in Eingriff.gelangt·
    13. Vorrichtung naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwinde mit einer Einrichtung versehen ist, die einem Schragen eine Bewegung erteilt, der mit den Übertragungsgliedern an der Ausgangsstelle in Eingriff ist*
    14· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 10 bis 13t dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsglieder sioh fortschreitend um Ihre Schwenkpunkte drehen und dass Xraftantriebß= mittel vorgesehen sind, um zu dieser Drehung beizutrageno
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftantriebsmittel durch Schaltmittel, die von den Schragen betätigt werden, gesteuert werden»
    16« Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Bewegung des Schragens zwischen der Station uri dem . .Förderer teilweise durch die Kraftantriebsmittel und teilweise durch den Förderer bewirkt oder gesteuert wird.
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    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Transmissionsmittel zum Verbinden der Kraftantriebemittel mit den Übertragimgsmitteln derart, dass für einen Seil ihres Bewegungszyklus die Übertragungsglieder anders als durch die Kraftantriebsmittel vorbewegt werden können und dass die Bewegung in den Sransmissionsmitteln als Leergang auf-» genommen wird.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10 bis 17 zum Handhaben von Schragen, die von einer Mehrzahl von Laufwinden getragen werden, die sich in kontinuierlicher Aufeinanderfolge entlang des Förderers bewegen, gekenn» zeichnet durch Steuermittel, die so arbeiten, dass eine Laufwinde, die einen Schragen an der Eingangsstelle abgesetzt hat, einen Schragen an der Ausgangsstelle aufnimmt»
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Eingangsstelle erste Übertragungsglieder vorgesehen sind, die zu einer ersten Stelle bewegbar sind, um den nächsten Schragen abzufangen und seine Abnahme vom Förderer zu bewirken, und dass die Steuermittel eine erste Einrichtung aufweisen, die in Abhängigkeit von der Gegenwart eines Sohragens an der Ausgangsstelle arbeitet, um eine Bewegung des Übertragungsgliedes zur erwähnten ersten Stelle zu bewirken.
    20· Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schragen jeweils mit Kennzeichnungsmitteln versehen sind, und dass die Steuermittel eine Auswähleinrichtung aufweisen,
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    die die Sohragenkennzelohnungen prüft, um die Bewegung der übertragungsmittel abzustimmen zwecks Auswahl eines gewünschten Schragens.
    21. Torrichtung nach Anspruch 19t dadurch gekennzeichnet, dass zweite Übertragungsmittel neben der Ausgangestelle angeordnet sind, um zu einer zweiten Stella bewegbar zu sein mit einem Schragen, um die nächste leere Laufwinde abzufangen und das Aufladen des Schragens auf die Laufwinde zu bewirken, und dass die Steuermittel eine zweite Einrichtung aufweisen, die in Abhängigkeit von der Bewegung einer leeren Laufwinde zur Auegangsstelle hin anspricht, wenn der Schragen der Laufwinde an der Eingangsstelle abgeladen wurde, zwecks Bewirkens einer Bewegung der zweiten Übertragungsmittel zur zweiten Stelle.
    22. Torrichtung nach Anspruch 8 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung einen Schalter aufweist, der einen Anschlag hat und der betätigt wird durch vertikale Bewegung dee Anschlages, der relativ zum Förderer zwischen Eingänge- und Auegangestelle angeordnet ist, und dass das Übertragungsglied derart angeordnet ist» dass es über den Anschlag läuft, wenn die Laufwinde einen Schragen trägt, dass es unter dem Anschlag durchläuft, wenn die Laufwinde leer ist und leer an der Eingangsstelle angekommen ist, und dass ear1 den Anschlag betätigt durch ein Schwingen aus einer unteren in eine obere Stellung, wenn die Laufwinde leer ist, aber einen Schragen an der Eingangsetelle abgegeben hat.
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    Leerse ι te
DE19671556114 1966-12-12 1967-12-09 Vorrichtung zum Handhaben von Gegenstaenden,insbesondere beim Transport grosser Mengen von Zigaretten von Zigarettenherstellmaschinen zu Verpackungsmaschinen Pending DE1556114A1 (de)

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