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Fördereinrichtung mit Weichen Die Erfindung bezieht sich auf eine
Fördereinrichtung mit Weichen, die von Wahlbolzen an den Fördermitteln gestellt
werden, welche von der Hauptstrecke auf eine Nebenstrecke übergehen sollen.
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Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß ein Führungswagen,
der unabhängig dem zu fördernden Gut vorangeht, ein oder mehrere Fördergüter von
einer gemeinsamen Quelle oder der Sendestation aus auf den Hauptförderer leitet
und selbsttätig eine durchfahrende Weiche zurückstellt, so daß die Güter von der
Hauptstrecke auf die vom Führungswagen gewählte, vorher bestimmte Nebenstrecke übergehen,
während dieser nach der Ausgangsstation zurückgeht.
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Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt.
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Fig. r ist eine schematische Zeichnung der selbsttätigen Warenfördereinrichtung
gemäß vorliegender Erfindung, wobei die Waren in Schachteln, Kisten usw. von verschiedener
Größe verpackt, von einer gemeinschaftlichen Quelle entnommen und zur Lagerung geführt
werden, wobei die Auswahl auf einem vorher bestimmten Boden erfolgt. Die Vorrichtung
ist schematisch gezeichnet, wobei die Führungswagen, nachdem sie eine Schachtel
oder einen Zug von Schachteln von der gemeinschaftlichen Quelle geleitet haben,
zu ihrem Bestimmungsort zurückkehren und selbsttätig in die Abfahrtstellen gebracht
werden.
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Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eins Führungswagens, aus welcher
die Anordnung der Löcher und Vertiefungen zu entnehmen ist, in welche einer der
für die Auswahl bestimmten Stifte gesteckt wird.
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Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Führungswagen nach
der Linie 3-3 der Fig. 2.
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Fig. 4. ist eine schaubildliche Ansicht auf einen der Auswahlstifte.
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Fig. 5 ist eine Oberansicht auf einen Teil eines Gurtförderers, wobei
die relative Lage der ersten beiden selbsttätigen Auswahlableitungsstellen zusammen
mit einem Teil der dazugehörigen Schwerkraftförderer gezeichnet ist.
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Fig. 6 ist ein teilweiser länglicher Schnitt nach der Linie 6 der
Fig. 5, wobei die Lage
oder der Eingriff der Auswahlstifte mit einer
Ableitungsstange zu entnehmen ist.
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Fig. 7 und 8 sind senkrechte Querschnitte des Gurtförderers, und zwar
nach der Linie 7-7 oder 8-8, woraus der Gurtförderer und die Auswahlstifte und ihre
relative Lage zueinander zu entnehmen ist.
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Fig. g ist eine Oberansicht vom Fußendteil eines Gurtförderers, wobei
der dritte selbsttätige Bodenauswahlableiter sowie ein Teil des davon abgehenden
Schwerkraftförderers gezeichnet ist.
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Fig. i o ist ein länglicher Querschnitt durch den Gurtförderer nach
der Linie io-io der Fig. 9, wobei der Gurt und die Auswahlstifte ebenfalls zu entnehmen
sind.
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Fig. i i ist ein senkrechter Schnitt des Fußendes des Gurtförderers
nach der Linie 12-i2 der Fig. 9.
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Fig. 12 ist eine Oberansicht eines Teiles des Zweibandgurtförderers,
der sich im Lager befindet, wobei einer der doppelt selbsttätig wirkenden Ableiter
zusammen mit dem Schwerkraftförderer gezeichnet ist.
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Fig. 13 ist ein teilweiser Längsschnitt nach der Linie 20-3o der Fig.
ig, wobei die Auswahlstifte und ihr Eingriff an die Ablenkerhebel zu entnehmen sind.
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Fig. 14 ist ein senkrechter Querschnitt des Zweibahngurtförder ers
nach der Linie 21-21 der Fig. 13, aus welchem der Auswahlstift und die Ableitungsstange
zu entnehmen sind.
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Fig. 15 ist ein senkrechter Schnitt durch den Gurtförderer nach der
Linie 22-22. Fig. 2o zeigt dabei die Ableitungsstange mit Sperrlasche und die Stange
in Eingriff mit dieser, ferner den Auswahlstift zur Betätigung der Ableitungsstange.
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Fig. 16 ist eine Oberansicht auf einen Ausschnitt des unteren Rückkehrteiles
eines Zweiweggurtförderers, wobei einer der Führungswagen, der zusammen mit einem
Teil des davon abgehenden in die feststehende Ableitungsstange eingreifen soll,
gezeichnet ist.
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Fig.17 ist ein Längsschnitt nach Linie 2.:1-24 der Fig. 16.
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Fig. 18 ist ein ähnlicher Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig.
17, wobei ein feststehender Ableiter zum Ableiten von Waren aus dem unteren oder
rückkehrenden Teil des Zweiweggurtförderers gezeichnet ist. Ein Warenpaket, das
gerade im Begriff steht, mit der Ableitungsstange in Berührung zu kommen, ist daher
gestrichelt gezeichnet.
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Fig. ig ist ein waagerechter Schnitt durch die Ladeseite einer senkrecht
wirkenden Fördervorrichtung, wobei eine von den beweglichen selbsttätig arbeitenden
Ladestationen in Oberansicht gezeichnet ist. Ein selbsttätig wählender Elevatorwagen
ist in gestrichelten Linien eingezeichnet. Fig. 2o ist eine Seitenansicht auf einen
Teil einer Seite einer senkrechten Fördervorrichtung, zusammen mit einer selbsttätig
beweglichen Ladestation, wobei einige Teile weggelassen sind, um die Einrichtung
besser erkennen zu lassen. Die vollen Linien zeigen die Station in ihrer gewöhnlichen
Aufnahmestellung, während die gestrichelten Linien die Lage der einzelnen Teile
darstellen, angenommen, wenn ein Führungswagen in die feststehenden Schwerkraftförderer
eingeführt wird, wobei der selbsttätige Sperrarm abwärts gedrückt wird, so daß der
Stationenschlußhebel in Sperreingriff mit dem die Plattform beherrschenden Arm kommt.
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Fig. 21 ist ein teilweiser Schnitt nach Linie 28-28 der Fig. ig. Die
vollen Linien zeigen die selbsttätig bewegliche Ladestelle mit einem Zuführerwagen,
der in den Schwerkraftförderer eingeführt wird, und zwar bereits für selbsttätige
Auslösung und Überführung auf die versenkte Plattform in dem Wege eines selbsttätig
wählenden senkrechten Ladewagens, wie aus den gestrichelten Linien hervorgeht.
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Fig. 22 ist ein waagerechter Schnitt durch das untere Rad der senkrechten
Fördereinrichtung nach Linie 29-29 der Fig. 23, in welcher die feststehende selbsttätige
Ladestelle in Oberansicht angegeben ist.
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Fig. 23 ist ein einzelner senkrechter Schnitt durch die feststehende
selbsttätige Ladestelle nach der Linie 30-3o der Fig. 22.
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Fig. 24 ist ein einzelner senkrechter Schnitt durch das angetriebene
obere Ende der senkrechten Ladestelle nach der Linie 31-31 der Fig: 15. Das Antriebsrad
und das Speichenrad sind dabei nur teilweise gezeichnet, um diese Bewegung des Wagens
besser erkennen zu lassen.
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Fig. 25 ist ein einzelner senkrechter Schnitt von dem treibenden Ende
des senkrechten Förderers und von dem senkrecht laufenden Wagen nach der Linie 32-32
der Fig. 24.
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Fig. 26 ist ein waagerechter Schnitt durch die Umladeseite des senkrecht
laufenden Förderers, wobei die feststehende Umladestation in Oberansicht gezeichnet
ist.
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Fig. 27 ist ein einzelner senkrechter Schnitt nach der Linie 34-34
der Fig. 26, wobei die relative Lage der Stromunterbrechungseinr ichtung gezeichnet
ist.
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Fig.28 ist eine Oberansicht auf einen der selbsttätig wählenden Elevatorwagen,
wobei in gestrichelten Linien die Umrandung eines Führungswagens angegeben ist.
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Fig.29 ist ein Längsschnitt durch einen senkrechten Förderer nach
der Linie 36-36 der Fig. 28.
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Fig. 30 und 31 sind einzelne senkrechte Schnitte nach der Linie37-37
oder 38. Fig.3o
zeigt dabei die selbsttätige Auslösevorrichtung.
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In der schematischen Ansicht Fig. i stellen A, B, C, D, E den
1., 2., 3., 4. und 5. Boden eines Gebäudes dar, welche zum Verladen und Stapeln
von Waren verwendet werden sollen, die vorher in Schachteln oder Behältern verpackt
worden sind.
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Auf dem 3. Boden C ist beispielsweise ein Schwerkraftförderer i dargestellt,
auf welchem sich eine Reihe von Führungswagen 2 befindet. Der Führungswagen ist
ein besonders ausgeführtes Gehäuse, das, von oben-gesehen, rechteckig ist, aber
es ist ein wenig höher als der größte Behälter, der durch das Fördersystem durchgeführt
werden soll: Auf der Spitze, und zwar vorn, sind bei dem Führungswagen 2 eine Reihe
von Öffnungen oder Vorsprüngen 3 in Reihen angeordnet. Im vorliegenden Fall befinden
sich zwei Reihen, die deutlich aus der Fig.2 und 3 entnommen werden können. Die
rückwärtigen Reihen der öffnungen 3' sind etwas tiefer als die vorderen Reihen 3",
so daß, wenn ein Auswahlstift 4 in irgendeines der Löcher 3" der vorderen Reihe
gesteckt- wird, er eine bestimmte Strecke über die Lage hervorsteht, die er einnehmen
wird, wenn er in eines der Löcher 3' der rückwärtigen Reihe gesteckt wird.
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Auf einer Seite und etwas über die obere Fläche des Führungswagens
2 hervorstehend, befinden sich zwei Ableiterarme 5, einer an dem vorderen,-und der
andere nahe dem rückwärtigen Ende zum Ableiten des Führungswagens 2 von einem Förderer.
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Die Führungswagen 2 sind verhindert, vorn Schwerkraftförderer i herabzugehen,
und zwar durch einen von Hand betätigten Anschlaghebel 6. Wenn ein Führungswagen
gebraucht wird, muß man auf den Anschlaghebel 6 drücken, wodurch der Führungswagen
auf den Gurtförderer 7, welcher den Führungswagen 2 zu einer geneigten Bahn bringt
und ihn auf einen zweiten Schwerkraftförderer absetzt, bringt.
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Der Gurtförderer 7 bewegt sich mit einer solchen Geschwindigkeit,
daß der ausgelöste Führungswagen von dem folgenden Führerwagen weggeht, wobei der
Anschlag 6 in seine gewöhnliche Lage vor den ankommenden Führerwagen zurückkehren
kann, und sie dadurch verhindert, auf der Fördervorrichtung weiterzugleiten. Da
der ausgelöste Führerwagen 2 über die Schwerkraftförderer geht, so kann man den
Stift 4 in eines der Löcher 3 bringen, je nachdem der Führerwagen entweder in ein
oder das andere Stockwerk kommt und den gewünschten Ableiter betätigen soll und
worauf er zu dem laufenden Gurtförderer 9 kommt, auf welchem drei doppelte, selbsttätig
wirkende Ableiter i o, ii und 12 vorgesehen sind, mit welchen der Führungswagen
2 selbsttätig auf einer der oberen Aufladevorrichtungen 13 oder 14 oder der unteren,
15, gebracht wird oder die bewirken, daß der Führungswagen durch einen Gurtförderer
zu der oberen Aufladevorrichtung kommt.
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Diese Aufladevorrichtungen werden dann den Führungswagen 2 auf die
Spitze des laufenden Zweiweggurtförder ers 15 bringen.
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Die doppeltwirkenden Ableiter i o, = i 1, 12 bestehen aus senkrechten
Trägern 21, 22 und sind durch Bolzen o. dgl. an den unteren Enden der seitlichen
Gestelle 23 des Gurtförderbandes 9 befestigt, wie dies insbesondere aus den Fig.
5 bis io ersichtlich ist. Die entgegengesetzten oder oberen Enden der senkrechten
Stützen 21 besitzen gesicherte Lager 228, in welchen waagerecht gelagerte Wellen
24, 25 angeordnet sind.
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Die Wellen 24 sind auf der Rückseite des senkrechten Trägers 21 angeordnet
in einer genügenden Entfernung. über den Gurt 26, so daß sie gerade den freien Durchgang
des Führungswagens :2 unter dem unteren Ende des Rohres 27 und 27', die fest angeordnet
sind, gestatten. Der Anschlag 27 ist an den Ableitern io und ii angeordnet und erstreckt
sich über eine genügende Länge zu beiden Seiten der senkrechten Mittellinie des
Führerwagens 2 und liegt im Wege eines Stiftes 4, der in irgendeinem der Löcher
3 am vorderen Ende angeordnet ist, während der Anschlag 27' an dem Ableiter 12 sich
von der senkrechten Mittellinie des Führungswagens 2 nach rechts auf eine genügende
Entfernung bis in den Weg des Stiftes .I erstreckt, der in der Üffnung 3' auf der
rechten Seite des Führungswagens 2 steckt.
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Die Wellen 25 liegen vor den senkrechten Trägern 21 und in derselben
waagerechten Ebene wie die Wellen 24. Fest mit den Wellen 25 sind, durch Ableiter
io und ii getragen, die Anschläge 28 angeordnet, deren unteres Ende in einer genügenden
Entfernung über den Gurt 26 liegt, wodurch der freie Durchgang des Führerwagens
möglich ist, der einen Stift 4 besitzt, welcher in irgendeinem der Löcher 3 des
Führerwagens angeordnet ist. Dadurch wird das untere Ende des Anschlags 28 über
die untere Ecke des Anschlags 27 hochgehoben, und zwar zur gleichen Entfernung,
die der Stift 3 aufweist, wenn er in irgendeines der Löcher 3" gebracht wird, oder
in eines der Löcher 3'.
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Starr verbunden mit der Welle 2.5, und zwar getragen durch den selbsttätigen
Ableiter 12, ist ein Anschlag 28' angeordnet, dessen unteres Ende in derselben waagerechten
Ebene mit den unteren Enden des Anschlags
27 liegt. Der Anschlag
28 wird durch den selbsttätigen Ableiter io getragen, während der Anschlag 28 an
dem selbsttätigen Ableiter 12 befestigt ist, und sich von der Mittellinie des Führerwagens
2 nach rechts auf eine genügende Weite erstreckt, damit er in den Weg eines Stiftes
4 kommt, der in irgendeinem der Löcher 3 auf der linken Seite des Führerwagens 2
angeordnet ist, während sich der Anschlag 28, der durch den Ableiter ii getragen
wird, von der senkrechten Mittellinie des Führerwagens nach rechts auf eine genügende
Entfernung in den Weg des Stiftes erstreckt, der in irgendeines der Löcher 32 auf
der rechten Seite des Führerwagens angeordnet ist.
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Bei jedem der selbsttätigen Ableiter io, i i und 12 ist eine waagerechte
Ableitungsstange 3 i, deren eines Ende mit einer drehbaren Stange 225 fest verbunden
ist. Die Stange 225 befindet sich über der waagerechten Ebene des Gurtes 26 und
in einem geeigneten Lager, das auf der Seite des Fördergestelles 23 vorgesehen ist,
während das obere Ende in Lagern angeordnet ist, die sich auf dem vorderen oberen
Ende einer senkrechten Stütze 22 befinden. Ein Hebelarm 226 ist starr mit der senkrechten
Stange 225 nahe an deren oberen Ende verbunden und steht durch einen Hebel 41 mit
einem zweiten Hebel 227 in Verbindung, welcher fest an dem entsprechenden Ende der
senkrechten Stange 25 angeordnet ist. Die Ableitungsstange 31 ist frei, um gegen
einen Anschlag 228 schwingen zu können. Dieser Anschlag 228 liegt nahe an dem äußeren
Ende jener Ableitungsstange und ist an der Seite des Fördergestelles 23 gegen die
Einwirkung der Rückzugfeder 40 geschützt.
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Es ist ohne weiteres klar, daß ein Zapfen 4, der, in eines der Löcher
32' auf der linken Seite des Führungswagens 2 gesteckt, in Berührung mit dem Anschlag
27 und dem Ableiter io kommen wird, wenn der Führungswagen 2 längs durch den Gurt
geführt wird. Dabei dreht sich die Stange 24 genügend weit, um die Lasche 29 abwärts
gegen die Wirkung einer Feder 30 zu drücken, was klar aus Fig.6 der Zeichnung
hervorgeht. Diese der Lasche 29 durch Drehen der Welle 24 mitgeteilte Bewegung wird
durch Hilfe eines Hebelarms 32, der fest auf der Welle 24 angeordnet ist, und der
auf einer Seite des Verladegestells 23 liegt, weitergeleitet auf die damit zusammenarbeitende
Lasche 29. Der Hebelarm 32 steht durch eine Führungsstange 34 mit dem Ende eines
Winkelhebels 33 in Verbindung, der seinerseits auf der Welle 35 drehbar angeordnet
ist, wobei diese Welle 35 an dem unteren Ende eines der senkrechten Träger 31 befestigt
ist. Der andere Arm vom Hebel 33 ist-durch eine Stange 36 mit dem einen Arm eines
Hebels 37 verbunden, dessen anderer Arm durch eine Stange 38 mit dem unteren Ende
der Lasche 29 in Verbindung steht.
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Wenn nun ein Führungswagen 2 zusammen mit dem Führungsstift 4 über
-den Anschlag 27 geht, so wird der Stift 4 zunächst in Berührung mit dem Anschlag
28 kommen, wobei die Welle 25 gedreht wird und die Ableitungsstange 3 i von der
offenen Stellung in die geschlossene Stellung geht I ,.s. die gestrichelt eingezeichnete
Leitung in Fig: 5). Dadurch kommt die Ableitungsstange quer über den Gurt 26 und
in den Weg eines ankommenden Führungswagens 2, wobei sie selbsttätig in die geschlossene
Stellung gelangt und die Lasche 29 gegen #lie Wirkung der Feder 3o nach unten drückt.
Diese Feder 3o bringt aber die Lasche 29 wieder in ihre gewöhnliche Stellung, wodurch
die Einwirkung der Ableitungsstange in die geschlossene Lage kommt. Dadurch wird
der Führungswagen 2 durch den Gurt 26 auf einen der Schwerkraftförderer 39 zu dem
oberen Auflader 13 gebracht.
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Wenn nun der Absender wünscht, einen Führungswagen 2 von dem Gurtförderer
9 bei der Ableitungsstelle i i abzuleiten, wobei der Führungswagen 2 auf die Anhaltevorrichtung
i4 kommt, um den Riemenförderer 18, der im fünften Bogen e gelagert ist, abzuleiten,
so wird er, nachdem er den Führungswagen 2 durch Betätigung des Anhaltehebels8 ausgelöst
hat, einen Stift 4 in eines der Löcher 32' setzen, die auf der rechten Seite der
senkrechten Mittellinie des Führungswagens 2 angeordnet sind, so daß er unter dem
Schwergewichtsförderer 8 hindurchgeht. Wenn sich der Führungswagen 2 erst dem Ableiter
i o am Gurtförderer 9 nähert, kommt der Stift 4 in Berührung mit dem Anschlag 27,
wodurch die Stange 24 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers gedreht wird (vgl.
Fig. 6). Mit Hilfe des Hebelarms 32, Verbindungsstange 34, Hebel 33, Verbindungsstange
36, Hebel 37, Teil 38 wird die Lasche nach unten gegen die Einwirkung der Feder
3o aus dem Wege des Ableiterarmes 31 gezogen, wodurch der Ableiterarm 31 in die
offene Stellung mit Hilfe der Feder 4.o zurückkehrt.
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Der Führungswagen 2 und der Stift 4 haben nun freien Durchtritt durch
den Ableiter i i, wobei der Stift 4 in Berührung mit dem Anschlag 27 kommt, der
auf der Welle 24 angeordnet ist und der Welle 24 eine Bewegung erteilt, wodurch
dem Führungswagen 2 und dem Stift 4 gestattet wird, den Anschlag 28 zu durchlaufen.
Da der Führungswagen 2 unter den Anschlag 2& hindurchgeht
und
der Stift ¢ den Anschlag 28 vorwärts treibt, so wird sich die Welle 25 drehen, wodurch
die Ableitungsstange 31 des Ableiters i i von der offenen Stellung (wie in Fig.
5 gezeichnet) in eine geschlossene Stellung übergeht, wodurch die Lasche 29, wie
nachher beschrieben, für die Ableiterstange des selbsttätigen Ableiters io beschwert
wird. Die Ableiterstange 31 des selbsttätigen Ableiters i i. welche in der geschlossenen
Stellung gesichert wird, wird den Führungswagen 2 aufnehmen und ihn vom bewegenden
Gurt 26 zum Schwergewichtsförderer ableiten, der auf der rechten Seite des Gurtförderers
liegt. Der Führungswagen 2 bewegt sich dann am Schwergewichtsförderer weiter nach
unten bis zur Aufnahmestelle 1d..
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Wird nun ein Stift d in eines der Löcher 3' gesteckt, die an der linken
Seite von der Mitte des Führungswagens 2 aus angeordnet sind, so wird man feststellen,
daß, wenn der Führungswagen 2 sich dem Ableiter io am Gurtförderer 9 nähert, der
Stift d. in Berührung mit dem Anschlag 27 kommt, wodurch der Schaft 24 gedreht wird
und die Lasche 29 verursacht, gegen die Wirkung der Feder 3o niederzugehen. Aber
sobald die Ableitungsstange 31, die früher ausgelöst wurde, von ihrer geschlossenen
Stellung in die offene Stellung durch die Feder 4o kämmt, wird das Drehen des Schaftes
24 keine mechanische Wirkung auf sie ausüben, und der Führungswagen 2 sowie der
Stift 4 wird dabei unter den Anschlag 28 hindurchgehen, ohne daß er mit diesem in
Verbindung kommt. Wenn der Führungswagen 2 sich dem Ableiter i i nähert, so wird
der Stift 4 in Berührung mit dem Anschlag 27 kommen und dabei die Welle 2.4 drehen,
wodurch die Lasche 29 entgegen der Wirkung der Feder 30 zurückgezogen wird.
Dabei löst sich die Ableitungsstange 29 aus, wodurch infolge der Einwirkung der
Feder d.o die Ableitungsstange 31 von der geschlossenen Stellung in die offene gelangt
und dem Führungswagen 2 sowie dein Stift 4 gestattet, längs des Gurtes 26 weiterzulaufen.
Nachdem der selbsttätige Ableiter 12 erreicht ist, wird der Stift .I im Führungswagen
2 in Berührung mit dem Anschlag 28' kommen, wobei die Welle 25 durch die Arme 227,
228 gedreht wir:1, während die Verbindungsstange .I1 die Ableiterstange von der
offenen Stellung quer über den Gurt 28 und über die Lasche 29 bewegt, wobei diese
entgegen der Einwirkung der Feder 30 in der geschlossenen Stellung niedergedrückt
wird, so daß sich die Lasche neu erheben kann und dabei die Ableitungsstange 31
abriegelt.
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Der Führungswagen q., der durch den -sich bewegenden Gurt vorwärts
getragen wird, wird dabei aufgehalten und auf den Riemen 26 abgeleitet zu dem Schwergewichtsförderer
39, welcher gestattet, daß der Führungswagen 2 durch sein Schwergewicht wieder zur
Aufnahmestelle 1,4 geht. Wenn man nun einen Stift q. in eines der Löcher 3' setzt,
welche auf der rechten Seite der Mitte vom Führungswagen :2 angeordnet sind, so
wird der Führungswagen 2 durch den Gurtförderer 26 den Gurtförderer 9 verlassen,
wobei der Stift 4 zuerst in Berührung mit dem Anschlag 27 am selbsttätigen Ableiter
io und dann am selbsttätigen Ableiter i i kommt, wobei ihre Wellen 24 gedreht und
ihre Laschen 29 entgegen der Wirkung der Feder 3o niedergedrückt werden. Dadurch
aber entsteht keine andere mechanische Wirkung auf jene Ableiter io und i i, da
sich die Ableitungsstange 31 in ihrer offenen Stellung befindet und die Stifte d.
unter dein Anschlag 28 am selbsttätigen Ableiter i i hindurch-,gehen.
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Wenn sich nun der Führungswagen :2 dem selbsttätigen Ableiter f z
nähert, so wird der Stift 4 in Berührung mit dem Anschlag 27' kommen, wobei sich
die Welle 24 dreht und die Lasche 28 nach unten bewegt, die die Ableitungsstange
31 auslöst, wodurch der Feder 4.o ermöglicht wird, die Ableitungsstange 31 von der
geschlossenen Stellung in die offene Stellung zu bringen, so daß ein freier Raum
für den Durchtritt des Führungswagens entsteht, der sich vom Fußende des Gurtförderers
9 und dann zum Schwergewichtsverlader 6o bewegt, um dort von ;dem oberen Abnehmer
16 aufgenommen zu werden.
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Solche oberen Abnehmer 13, 14, 16 und unteren Abnehmer 15 können aus
der schematischen Ansicht von Fig. i entnommen werden. Sie können von irgendeiner
bekannten Bauart sein, und zur' weiteren Erklärung ist ein derartiger Abnehmer in
Gesamtansicht in Fig. 15 bis 18 einschließlich gezeichnet.
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Auf dem oberen Teil des Zweiwegbahnförderers 18 sind in häufigen Abständen
doppeltwirkende, selbsttätige Ableiter 81 angeordnet (s. Fig. 12 bis 15 einschließlich).
In diesen Figuren ist mit 62 eine Ableitungsstange bezeichnet, die an einem drehbaren
Schaft 63- angeordnet ist, der mit dem Gurtförderer 18 zusammenarbeitet, während
das entgegengesetzte Ende der Ableitungsstange 62 frei schwingen kann, und zwar
von einem Anschlag 6¢ gegen die Wirkung der Feder 87. Das obere Ende dieses senkrechten
Ableiters 62 ist in einem geeigneten Lager an dem senkrechten Ständer 63 befestigt,
während das entgegengesetzte oder untere Ende durch ein Lager hindurchgeht, welches
sich an dem G restell 67 am Fußende des Förderers
i8 befindet, und
welches einen radialen Arm 68 aufweist. Dieser Arm 68 ist durch eine Stange 69 mit
einem Arm 70 verbunden, der sich am Gestell 67 drehen kann, während der andere
Arm des Hebels 70 mit einer Stange in Verbindung steht, die ihrerseits an
den Hebelarm 72 eingreift. Dieser Hebelarm 72 ist auf einer Welle 73 angeordnet,
die in geeigneten -Lagern 74. auf dem oberen Teil des senkrechten Gestells
75 liegt. Das . Gestell selbst ist an dem Hauptgestell 67 befestigt und besitzt
noch ein senkrechtes Lager 66, so daß die Ableitungsstange 62 in Tätigkeit gesetzt
werden kann, wenn ein Führungswagen auf die Ableiterstange 76 .einwirkt.
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In der Bahn ist noch ein Ableitungsanschlag 76 verstellbar auf der
Welle 73 zwischen den Lagern 74 angeordnet, und zwar so, daß er in den Weg eines
Stiftes q. geraten kann, der früher in eines der Löcher 3 eines Führungswagens 2
gesteckt worden ist.
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Auf der Welle 77, die in geeigneten Lagern des oberen Teiles des senkrechten
Gestells 66 liegt, ist ein Anschlag 78 angeordnet, der sich zwischen den beiden
Lagern befindet, während das eine Ende mit einem radialen Arm 79 verbunden ist,
der seinerseits mit dem Winkelhebel 8o durch eine Stange 81 in Verbindung steht.
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Der andere Arm des Winkelhebels 8o ist durch eine zweite Stange 83
mit einem Hebel 82 verbunden, wobei beide Hebel 8o und 82 in den Gestellen angeordnet
sind. Der zweite Arm des Hebels 82 steht mit dem Laschenansatz 65' der Lasche 65
durch einen Stift 84 in Verbindung, wobei die Lasche gleitend in dem Lager 65' angeordnet
ist. Die Lasche 65 wird in ihrer oberen Stellung durch eine Feder 86 gehalten, die
um die Teile 65' herumgewickelt ist und sich zwischen Lasche und Lager befindet.
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Es ist nun klar ersichtlich, daß jeder ankommende Führungswagen längs
der oberen Bahn eines Zweiwegförderers 18 läuft. Ein Stift q., der in eines der
Löcher 3 gesteckt wird, wird zuerst in Kontakt mit dem Anschlag 76 kommen, wodurch
die Lasche 65 nach abwärts gegen die Wirkung einer Feder 86 gedrückt wird und alle
Ableitungsstangen 62 auslöst, die in geschlossener Stellung gehalten werden. Dadurch
kann die Ableitungsstange in die offene Stellung gegen den Anschlag 64 durch die
Feder 87 beeinflußt zurückkehren und gibt dadurch dem Führungswagen einen freien
und klaren Durchtritt durch den Förderer.
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Die Ableitungsstangen 62 bleiben daher gewöhnlich in ihrer offenen
Stellung und werden zur geschlossenen Stellung nur bewegt, wenn der Stift 4. in
eines der Löcher 3 gesetzt mit einer Ableitungsstange 76 in Berührung kommt oder
mit ihr zusammenarbeitet. Die Ableitungsstange 76 wird dadurch aus der geschlossenen
Stellung gebracht und gibt dadurch die Lasche 66 frei, nachdem der Führungswagen
selbst freigegeben worden ist. Durch diesen Umstand werden alle Schachteln, Büchsen,
Kisten usw., die bisher dem Führungswagen gefolgt sind, von dem Gurtförderer auf
den Schwergewichtsverlader 68 übergeführt, die sich an jenem Ableiter bis zu der
Zeit befinden, bis zu welcher ein zweiter Führungswagen über dem Gurtförderer entlanggeführt
wird, wobei der Stift 4. neuerdings die Lasche 78 beeinfiußt und dadurch die Ableitungsstange
auslöst, so daß sie wieder in ihre geöffnete Stellung mit Hilfe der Feder 87 zurückkehren
kann.
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Die Führungswagen setzen nunmehr ihren Lauf längs der Förderbahn fort,
und zwar bis zum Ende der oberen Bahn eines Zweiweggtirtförderers. Sie gelangen
dann auf die Schwerkraftförderer 89, welche die Führungswagen auf die untere Bahn
des Zweiweggurtförderers bringen. Der Führungswagen geht dann längs des unteren
Gurtes der Bahn, bis er von einer feststehenden Ableitungsstelle 9o aufgenommen
wird, welche den Führungswagen von der unteren Bahn des Zweiwegförderers 18 auf
den Teil gi bringt, so daß er zum Schwergewichtsförderer 9,2 gelangen kann.
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Der feststehende Ableiter 9o kann . an irgendeinem Platz längs der
unteren Bahn des Zweiweggurtförderers i8 angeordnet sein und besteht aus einer Ableitungsstange
93 (Fig. 16 und i7). Sie erstreckt sich ebenfalls quer über den Gurt und wird durch
zwei senkrechte Tragstützen 94 gehalten, die in irgendeiner geeigneten Weise mit
ihren unteren Enden an den entgegengesetzten Seiten des Traggestells befestigt sind.
Die Ableitungsstangen 93 befinden sich in einer solchen Höhe über dem Gurtförderer,
damit der Führungswagen frei darunter hindurchtreten kann, aber sie sind tief genug
angeordnet, um die Ableitungsarme 5 zu empfangen, welche sich auf einer Seite des
Führerwagens 2 befinden.
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Da der Führungswagen 2 zu dem unteren Ende des Schwerkraftförderers
92 kommt, so wird er von dort aus zu dem Schwerkraftförderer 95 weitergeleitet,
der sich an dem Gestell des senkrechten Verladesystems befindet. An diesem sind
vier selbsttätige Ladestationen angeordnet, wovon drei beweglich sind, während eine,
und zwar die untere, an dem senkrechten Förderer 98 eine feststehende ist.
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Der senkrechte Förderer 96 besteht aus einem Gestell 97, welches
in zwei senkrechte Förderbahnen unterteilt ist, z. B. für den
Boden
A gemäß Fig. i und nach aufwärts durch geeigneteÖffnungen in die aufeinanderfolgenden
Böden B, C, D, E. Am Gestell 97, und zwar nahe am oberen Ende der senkrechten
Fördereinrichtung 96, befindet sich ein Motor 98, der eine treibende Welle 96 aufweist.
Auf der antreibenden Welle, und zwar auf den Teil 99, ist ein Solenoidunterbrecher
ioo angeordnet, der sich auf dem einen Ende des Motors 98 befindet, während die
treibende Welle 99 an dem entgegengesetzten Ende des Motors mit einem Geschwindigkeitsminderer
ioi in Verbindung steht (s. Fig. 24 und 25), die ebenfalls am Gestell 97 durch eine
biegsame Kupplung 99' befestigt ist. Auf der Welle io2 des Teiles ioi befindet sich
ein Zahnrad 103, welches in ein Zahnrad 104 eingreift, das sich auf der Welle
105 befindet. Diese Welle ist geeignet gelagert, und zwar durch zwei Lager,
die an dem Gestell befestigt sind. Auf der Welle io5 sind außerdem noch zwei Kettenräder
i o6 zwischen den Lagern angeordnet, und zwar in einer genügenden Entfernung, damit
der Elevatorwagen 107 zwischen sie hindurchtreten kann, der von der endlosen Kette
i oo getragen wird.
-
Wenn die endlose Kette 108 das Kettenrad io6 verläßt, so geht sie
zu dem rückwärtigen Ende der senkrechten Fördereinrichtung zur Umladestätion und
ungefähr bis zur Peripherie des Kettenrades io9, welches an einer waagerechten Welle
i io in geeigneten Lagern i i i an dem unteren Ende der senkrechten Fördereinrichtung
96 befestigt ist. Die Kette io8 vollendet dann ihren Weg, indem sie über die Vorderseite
der Ladestation E, und zwar bis zum angetriebenen Kettenrad io6, an der oberen Seite
der Fördereinrichtung geht.
-
Drehbar mit der Kette io8 verbunden, ist eine Anzahl von selbsttätig
auswählenden Elevatorwagen 107 angeordnet. Dieser Elevatorwagen 107 besteht aus
zwei seitlichen Armen 113, die miteinander verbunden sind und in ihrer Lage durch
den Teil 114 gehalten werden, der mittels des Gliedes i 15 =das äußere Ende der
seitlichen Arme sichert. An dem oberen Ende der seitlichen Arme sind Führungsblöcke
i 16 angeordnet, um welchen jeder sich um einen Zapfen 117 frei bewegen kann. Diese
Zapfen 117 besitzen eine solche Länge, daß sie durch die Führungsblöcke i 16 hindurchgehen,
jedoch die Kette io8 nicht an ihrem freien Lauf behindern.
-
Die Führungsblöcke 116, 115 erstrecken sich nach außen über die äußere
Oberfläche der senkrechten Arme 113, damit sie zwischen den Schienen 118, die am
Gestell vorgesehen sind, gleiten können. Diese Schienen 118 erstrecken sich vom
Boden bis zur Stütze der senkrechten Fördereinrichtung und liegen hauptsächlich
in der Ebene der Kettenräder io8 und halten den Elevatorwagen 107 in seiner
gewöhnlichen aufrechten Stellung, so daß er nicht um den Zapfen 117 schwingen kann.
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Auf der inneren Seite der senkrechten Arme 113, und zwar quer durch
den Wagen hindurchgehend, befindet sich eine Tragstange 114, mit der der Teil i
i9 zusammenarbeitet. Der radiale Arm 12o desselben bildet einen Anschlag, um die
bewegliche Ladestation zu öffnen, während der radiale Arm 121 auf die Zuführung
der Ladestation einwirkt. Beim Arm 121 tritt das äußere Ende im rechten Winkel nach
unten hervor, um eine verlängerte Lagerfläche 122 zu bilden, damit die selbsttätige
Zuführung eine genügende Zeit offen gehalten wird, um das Einladen eines Führungswagens
zu sichern.
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Auf beiden Seiten der Platte 123 sind Führungsstangen 124 angeordnet
mit einem beweglichen Stationshebel 125, der dazwischen gleiten kann. Dieser Hebel
125 wird durch einen Arm 126 ein- und ausgerückt, und zwar dadurch, daß ein
Stift 127 am Hebel 125 in einem Schlitz des Hebels 126 gleitet. Das untere Ende
dieses Hebels 126 ist an einer röhrenförmigen Stange 128 gelagert, welche sich um
die Stange 129 drehen kann. Diese Stange 129 befindet sich an den unteren Enden
der senkrechten Arme 113, während das andere Ende der röhrenförmigen Stange 128
mit dem Teil 130 in Verbindung steht, das etwas über die obere Fläche und
zwischen zwei radialen Armen 139 hervorsteht (s. insbesondere die Fig. 29 und 3o).
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Da die Arme 131 den Boden des senkrechten Elevatorwagens bilden, so
ist es klar, daß irgendwelche Pakete, z. B. auch ein Führungswagen auf die Arme
131 zu liegen kommen. Der Hebel 130 wird dabei nach abwärts gedrückt, wodurch sich
die Röhre 128 dreht. Diese Bewegung wird auch dem Hebel 126 und dem Riegel 125
mitgeteilt, bis zum Schluß der Riegel 125 in die punktiert gezeichnete Stellung
gelangt (s. Fig. 30).
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Bei der Anordnung ist noch eine Feder 133 vorgesehen, deren eines
Ende mit der Platte 123 und deren anderes Ende mit dem Hebel 126 in Verbindung steht.
Sie ist in der Lage, nachdem der Führungswagen die Plattform verlassen hat, den
Hebel 126 und damit auch den Riegel 125 wieder in seine alte Stellung zurückzubringen.
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Eine feststehende Ladestelle, die am unteren Ende der senkrechten
Fördereinrichtung angeordnet ist, nimmt die Führungswagen, welche vom Zweiweggurtförderer
18 zurückkehren, auf. Da die Führungswagen vom Schwerkraftförderer 92 über den feststehenden
Schwerkraftförderer 9g gebracht werden
(s. Fig. 22 und 23), so
brauchen sie nur auf die Rolle 134 zu kommen, die sich nahe an dem unteren inneren
Ende derselben befindet.
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Der feststehende Schwerkraftförderer besteht aus zwei Seitenschienen
135, die am Gestell in einem geeigneten Winkel angeordnet sind, z. B. mittels
der Winkeleisen 136. Zwischen den seitlichen Führungen 135 sind eine Anzahl von
Rollen 138 angeordnet, während sich zwischen den Rollen 138 und der Anhalterolle
134 eine selbsttätige Zubringerrolle befindet, die in ihrer gewöhnlichen Stellung
in der waagerechten Ebene der Rollen 138
liegt. Die Rolle 138 wird beeinflußt
durch eine Stange 140, an deren oberen Ende die Zuführungsrolle 139 gelagert ist,
während ein Teil der unteren Enden weggeschnitten ist, um einen Anschlag 141 zu
bilden, der in das Schwanzstück 142, ausläuft. Der Anschlag 141 ruht auf dem Flanschenteil
143, der mit dem Teil 137 verbunden ist. Er gestattet die Abwärtsbewegung der Zuführungsrolle
139, wobei das Schwanzstück 142 der Schlitze 144 im Flanschenteil 143 geht und als
Führung für das untere Ende des Teiles 14o dient.
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Auf jeden der senkrecht stehenden Ständer 140 greifen Hebelarme 145
an, deren anderes Ende fest mit einer Stange 146 verbunden ist, wobei die Enden
dieser Stange in geeigneten Lagern 147 angeordnet sind, die sich auf den Teil 137
befinden. In einer senkrechten Ebene auf einer Seite der feststehenden Ladestation
wird zwischen einen der Arme 145 und Lager 147 ein Arm 148 vorgesehen, der auf der
Stange 146 montiert ist und der mit der Verbindungsstange 149 zusammenarbeitet.
Der Zuführungsauslösehebel 149 ist über der Ebene der Ladestelle angeordnet und
kann sich um eine wa.'agerechte Welle 15o bewegen, die am Gestell 97 angeordnet
ist, während der Arm 149 sich nach innen auf eine genügende Entfernung bis zum Weg
des radialen Armes 121 erstreckt, der sich am Elevatorwagen befindet. Die Plattform
der Ladestelle besteht aus den Teilen 151, 152, an welche zwei seitliche Schienen
153, I54 angeordnet sind. Zwischen den seitlichen Schienen 153, 154 sind Rollen
155 angeordnet, und zwar in bestimmter Entfernung zwischen der Anschlagrolle 15o
und der Ladestellenplattform 152 und dem äußeren Ende der Plattform 151. Die gesamte
Weite der Ladestellenplattform ist geringer als die Entfernung zwischen einem Elevatorwagenarm
134 damit diese Arme frei hindurchtreten können. Die Ebene der Rollen 135 liegt
im schrägen Winkel zur Waagerechtebene der Anhalterolle 134 am Schwerkraftförderer
und arbeitet mit der Anhalterolle zusammen. Der feststehende selbsttätige Schwerkraftförderer,
der für jede Ladestelle angeordnet ist, ist genau so gebaut wie derjenige für die
feststehende Lade3telle, mit Ausnahme, daß eine selbsttätige Auslösevorrichtung
vorgesehen ist, die starr an der Welle 157 und zum rechten Winkel des Schwerkraftförderers
befestigt ist.
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An dem oberen Ende der Auslösevorrichtung 156 ist eine Rolle 156'
vorgesehen, die gewöhnlich in der waagerechten Ebene über die Oberfläche des Schwerkraftförderers
steht und zwischen der selbsttätigen Zuführungsrolle 139 und den Schwerkraftrollen
139 steht. An ihr ist ein Arm 158 angeordnet, der mit der Welle 175 in Verbindung
steht und ein Gewicht 159 aufweist, welches verschoben werden kann. Auf der Welle
157, und zwar zu beiden Seiten derselben, ist ein radialer Arm 161 vorgesehen, der
durch die Verbindungsstange 162 mit einer Seite des Haltestellenschlußhebels 163
in Verbindung steht, wobei dieser Hebel 163 an der entgegengesetzten Seite der Elevatorwelle
liegt und in Eingriff mit einem Arm 164 durch einen Stift 165 gehalten wird, der
in einender verlängerten Schlitze 166 eingreift, die sich im kürzeren rückwärtigen
Schlitz befinden. Der Stift 165 liegt gewöhnlich, und zwar gleichachsig mit beiden
der senkrechten und waagerechten Teile des Schlitzes 166 durch die Einwirkung eines
Gegengewichtsarmes 158, der versucht, den Ladestellenschlußhebel 163 nach rückwärts
zu ziehen. Auf der Welle 17o befindet sich ferner ein Gegengewicht 167, wodurch
der Ladestellenschlußhebel in seine gewöhnliche Lage gebracht wird. Der Ladestellenschlußhebel
steht mit der Stange I68., mit einem Hebelarm 169 in Verbindung, der auf einem Zapfen
I7o angeordnet ist, welcher seinerseits in Lagern 171 liegt, die sich am Gestell
97 der bewegenden Ladestelle befinden.
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Auf dem radialen Arm 172, der auf der Welle 17o befestigt ist, wirkt
ein Hebel 125, der von dem Elevatorwagen getragen wird, und zwar dann, wenn sich
der Auslösehebel in seiner gewöhnlichen äußeren Stellung befindet, also wenn sich
der Elevator einer beweglichen Ladestelle nähert. Der Hebelarm 164 ist fest an dem
einen Ende einer Welle 173 befestigt und die waagerecht in Lagern 174 liegt, welche
an den entgegengesetzten Seiten des Gestelles 94 angebracht sind. Fest mit der Welle
173 verbunden ist eine bewegliche Plattform 175, welche aus den zwei Seitenschienen
176 besteht, die in ihrer Lage durch die Stange 177 gehalten werden.
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Nahe am unteren Ende der seitlichen Schienen sind in geeigneter Entfernung
zwei Rollen 179 angeordnet, während sich am oberen Teil ein Anschlag 189 von größerer
Länge befindet
als die Weite des zu verladenden Gegenstandes.
Dieser besitzt nach innen und außen verlaufende Flächen, die als Führung für den
zu verladenden Gegenstand auf die Plattformen dienen. Da das äußere Ende der seitlichen
Schienen 176 unter dem Teil 181 liegt, so dienen diese als Anschlag für die fest
angeordneten Wellen 173. An den entgegengesetzten Enden der Wellen 173, auf
welchen die Hebel 164 angeordnet sind, ist starr ein Hebelarm 18.2 befestigt, der
mit einem zweiten- Hebelarm 183 auf der Welle 184 durch die Stange 185 verbunden
ist. Die Stange 184 liegt in geeigneten Lagern 17q., die auf dem oberen Teil des
Rades 137 angeordnet sind. Fest verbunden mit der Stange 184 ist eine zweite bewegliche
Plattformstation 186, die seitliche Schienen 187 aufweist und die in ihrer Lage
durch die Stange 188 gehalten werden. Die unteren Enden dieser seitlichen Führungen
187 liegen in zwei Teilen 19o, die fest an der Welle 184 befestigt sind. An den
seitlichen Führungen sind eine Anzahl, im vorliegenden Falle fünf, Rollen 191 vorgesehen,
welche, wenn die Plattformen 175, 186 zur Ladestellung gesenkt werden, in Linie
mit den Anhalterollen 134 der Rollen 179 kommen, welche die Ladestation 185 aufweist.
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Auf der äußeren Seite einer der seitlichen Führungen der Ladestelle
151 und der beweglichen Plattformladestelle 186 ist ein beweglicher Anschlag 192
vorgesehen, dessen eine Seite sich um den Stift 193 drehen kann, der auf der Schiene
angeordnet ist, und welcher an der unteren Fläche der seitlich angrenzenden Schiene
läuft, während der kürzere Teil sich nach aufwärts dreht und im Winkel der seitlichen
Schiene läuft, jedoch etwas über die Ebene der Ladestelle hervorsteht, und zwar
soweit, um ein zu plötzliches Laden durch den feststehenden Anschlag 18o zu vermeiden.
Auf der Welle 184 ist auf einer Seite der beweglichen Fingerladestelle 186 ein Hebelarm
195 befestigt, der durch eine Stange 196 mit einem radialen Arm 197 verbunden ist,
der seinerseits auf der Welle 1:I8 fest angeordnet ist.
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Auf der Welle 170 ist ein Hebelarm 198 angeordnet, der sich
nach innen in die senkrechte Bahn des Hebels 12o am senkrechten Elevatorwagen erstreckt,
während der andere Arm durch eine Verbindungsstange i99 mit einem radialen Arm Zoo
fest verbunden ist. Die bewegliche Plattformhaltestelle 175, 186 wird in ihrer offenen
Stellung durch einen Arm toi gehalten, der fest an der Welle 173 befestigt ist und
Gegengewichte 2o2 aufweist, die verschiebbar sind und gewöhnlich auf feststehenden
Anschlägen 203 ruhen, die am Gestell 97 der senkrechten Fördereinrichtung
vorgesehen sind, während die waagerechte Stange 204, die an der Innenseite der Haltestelle
liegt, die nach unten gerichtete Bewegung der Plattformhaltestelle beschränkt.
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Es ist nun ohne weiteres klar, daß der erste senkrechte Elev atorwagen,
der durch die feststehende Ladestelle hindurchgeht, nachdem er einen Führungswagen
dem feststehenden Schwerkraftförderer zugeführt hat, die Welle 146 drehen und die
selbsttätige Zuführungsrolle heben wird bis zur Ebene der Rolle 134, weil der Arm
121 am Elevatorwagen den Zuführungsarm 129 angreift und den Arm nach oben bringt.
Dadurch wird das vordere Ende des Führungswagens nach oben auf die Spitze der Rolle
134 gebracht, wie dieses in Fig. 30 in gestrichelten Linien angegeben ist,
zu welcher Zeit die radialen Arme 2i des senkrecht verlaufenden Elevatorwagens am
Arm 149 vorbeiläuft, wodurch die selbsttätige Zuführungsrolle 139 in ihre unsprüngliche
Lage zurückkehrt. Der Führungswagen ist nunmehr -frei von der Einwirkung der feststehenden
Ladestelle 151, 152, und er-bringt den Elevatorwagen zum Schluß gegen den feststehenden
Anschlag 16o, der auf der Haltestelle 152 angeordnet ist und zur Aufnahme des folgenden
senkrecht verlaufenden Förderwagens dient.
-
Da der Führungswagen nunmehr durch den senkrecht laufenden Elevatorwagen
aufgenommen wurde, so wird der Teil 13o nach unten gelegt, wodurch der Hebel 125
außerhalb des Bereichs des radialen Armes 172 kommt, wodurch dem senkrecht verlaufenden
Wagen gestattet wird, durch die bewegliche Ladestelle hindurchzugehen, ohne die
Plattform desselben zu beeinflussen. Sobald der erste Zuführungswagen an der Schwerkraftförderstelle
der feststehenden Ladestelle zugeführt wird, wird jeder darauffolgende Führungswagen
außerhalb dieser Stelle am Schwerkraftförderer 92 bleiben und unmittelbar auf die
Schwerkraftförderstelle kommen, welche ihn selbsttätig auf die Ladeplattform mit
Hilfe der senkrechten Fördereinrichtung bringt. Die senkrechte Fördereinrichtung
wird in dieser Weise fortfahren zu laden von dem Boa-_1 oder der feststehenden Ladestelle,
bis alle Führungswagen aus der Haltestelle sich entfernt haben. Der erste senkrecht
laufende Wagen wird mit Hilfe der Ladestelle den Hebel 125 schließen und in Berührung
mit dem radialen Arm 172- kommen, der den Hebel 169 niederdrückt und dabei den Schlußhebel163
zwingt, nach abwärts zu gehen, und wenn sich dort kein Führungswagen mehr befindet,
der in der Schwerkraftförderstelle wartet, so wird jener Haltestellenschlußhebel
in die gewöhnliche Stellung
zurückkehren, wie dieses in vollen
Linien in Fig. 2o gezeichnet ist. Der Stift 165 wird in dem senkrecht verlängerten
Schlitz 166 bleiben, und die besondere Ladestelle wird unwirksam bleiben. Wenn jedoch
ein Führungswagen zugeführt wird, so wird der senkrecht verlaufende Elevatorwagen
an der Stange 172 vorbeilaufen, der Hebel 156 wird nach unten gehen, wie in vollen
Linien in Fig. 27 gezeichnet ist, wobei der Ladestellenschlußhebel 163 so weit mitgezogen
wird, bis er sich unter dem Stift 185 befindet, der mit dem erweiterten Teil des
Schlitzes 168' zusammenarbeitet.
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Es ist nun klar, daß der Ladestellenschlußhebel 163 den Arm 164 nach
abwärts drückt, wenn ein Wagen an dem Arm 172 vorüberläuft und auf ihn einwirkt.
Dabei wird sich die Welle 172 drehen und die Ladeplattform 175, 186 von der offenen
in die geschlossene Stellung bewegen, wie dieses mit gestrichelten Linien in Fig.
28 angegeben ist. Sobald die Ladeplattform 175, 186 geschlossen wird, wird die selbsttätige
Zuführungsrolle beeinflußt, wodurch das vordere Ende des Führungswagens über die
Anhalterolle gehoben wird, so daß er infolge der Einwirkung des Schwergewichtsförderers
zur Ladeplattform bis zum Anschlag 18o geht. Wenn die Ladeplattform von der offenen
in die geschlossene Stellung bewegt wird, wird das innere vorstehende Ende des Armes
198 nach unten bewegt, wie dieses mit gestrichelten Linien in Fig.21 dargestellt
ist, so daß der nunmehr beladene senkrecht verlaufende Elevatorwagen sich nach oben
von der selbsttätig beweglichen Ladestelle bewegt. Der radiale Arm 121 dieses Wagens
wird dann das innere Ende erfassen, um es in seine gewöhnliche Lage zurückzuführen,
wobei die Stange 121 sich dreht und die Ladeplattform in ihre offene Lage bringt.
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Es ist nun klar, daß dieser senkrechte Ladewagen immer an der untersten
und ersten Ladestelle beladen wird, bei welcher ein Führungswagen wartet. Er wird
durch die übrigbleibende Haltestelle hindurchgehen oder bei ihr ausgeladen werden,
Der senkrecht laufende Ladewagen zusammen mit seiner Ladung wird durch die endlose
Kette über die Peripherie der Kettenräder io6 hindurchgehen, welche so gebaut sind,
daß sie dem Wagen gestatten, über die Welle 105
hindurchzugehen, und zwar
rückwärts zur feststehenden Umladestelle, welche im vorliegenden Falle unter dem
Keller des Bodens C liegt.
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Die feststehende Umladestelle besteht aus zwei Plattformen 2io, 211,
die im- Winkel zur waagerechten Ebene angeordnet sind. Die Plattformen bestehen
aus seitlichen Schienen 2io, 2t2, die in ihrer diesbezüglichen Lage durch zwei Kanäle
214 gehalten werden, die am unteren Ende gesichert sind. Jene Kanäle sind an dem
seitlichen Gestell 97 des senkrechten Förderers vorgesehen. Die seitlichen
Schienen 2r2, 213 sind so angeordnet, daß sie an ihrem Ende in der senkrechten Ebene
bei der Mittellinie des Wagens in einer genügenden Entfernung liegen, um jeden Durchtritt
zu gestatten.
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Zwischen den seitlichen Schienen 2i2 der Plattform 2io sind in bestimmtem
Verhältnis in diesem Falle zwei Schwerkraftrollen 215 vorgesehen, welche in der
Ebene liegen und mit fünf Schwerkraftrollen 216 zusammenarbeiten, die zwischen den
oberen Flanschen der seitlichen Schienen 213 der Plattform 211 angeordnet sind.
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Es ist nunmehr klar, daß die senkrecht verlaufenden Wagen
107 durch die erste Umladestelle hindurchgehen und daß die Ladung, im vorliegenden
Falle ein Führungswagen, bei dem Schwerkraftförderer zur Plattform 210, 211 ausgeladen
werden, von welcher er durch Schwerkraft zu dem Schwerkraftförderer 217 kommt und
von hier aus zu dem kontinuierlich laufenden Gurtförderer 218, der seinerseits den
Führungswagen zu dem kurvenförmigen Schwerkraftförderer 2i9 bringt, von wo er auf
einen der Schwerkraftförderer i kommt, wo er durch einen Anhaltehebe16 festgehalten
wird, und zwar in der Lage, um wieder durch das ganze System hindurchzulaufen, wenn
er von dem Bedienenden ausgelöst wird.
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Es ist nun ohne weiteres zu verstehen, daß ein Absender, wenn er Gehäuse,
Büchsen, Schachteln o. dgl. durch einen oder mehrere Böden eines Gebäudes für die
Zwecke der Stapelung hindurchleiten soll, nur einen der Führungswagen auf den Schwergewichtsförderer
i zu bringen hat und ihn längs des Schwerkraftförderers 8 hindurchbewegt, wobei
er einen Stift 4 in eines der Löcher oder Ausnehmungen3 des Führungswagens steckt.
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Wenn nun aber gewünscht wird, daß die Wagen auf den Boden D gesendet
werden sollen, so muß er einen Stift 4 in eines der Löcher 3" in der vorderen Reihe
stecken und an der linken Seite von der Mittellinie des Führungswagens aus gerechnet,
weil es davon abhängt, daß ihn der Ableiter, den er zu betätigen wünscht, auf den
Zweiweggurtförderer 18 am Boden D bringt, da der Anschlag 86 auf den Ableiter 81
so einwirkt, daß.. der Führungswagen auf diese Bahn kommt.
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Wenn nun gewünscht wird, den zweiten Ableiter zu schließen, dann muß
der Stift, z. B. in die zweite Reihe von links gerechnet, in den Führungswagen gesteckt
werden.
Wenn der dritte Ableiter geschlossen wird, dann muß der
Stift in die dritte Reihe von links gerechnet in den Führungswagen gesteckt werden
usw.
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Es ist nun klar, daß der Ableiter 1o, der durch einen Stift in ein
Stück 2' auf der linken Seite des Führungswagens gesteckt wird, den Führungswagen
zu dem nach oben liegenden Ableiter 13 leitet und dann auf den Zweiweggurtförderer
18 vom Boden 9, wenn einer der Ableiter 61 geschlossen wird. welches natürlich von
einem besonderen Loch abhängt, in welches der Stift gesteckt wird, nachdem der Führungswagen
an der Ableitungsstange 62 vom Ableiter 61 vorbeigelaufen ist.
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Es ist also klar, daß alle Arten Bahnen, welche auf den Förderer 8
gebracht werden, durch Schwergewicht auf den Gurtförderer 9 kommen und von dort
durch geschlossene Ableiter auf den oberen Abnehmer 13 verteilt werden und auf den
Zweiweggurtförderer 18 im Raum D, von welchem die Wagen durch die geschlossenen
Ableiter 61 auf die Schwergewichtsförderer 88 und dort von dem Ableiter aufgenommen
werden können, während der Führungswagen 2 seinerseits auf den Schwergewichtsförderer
89 bei seiner unteren Rückkehr kommt und von dort aus auf den Gurtförderer 18, von
welchem er durch den Ableiter 8o auf die Bahn 9i des Schwerkraftförderers 92 geleitet
worden ist. Von hier aus kommt er dann auf die selbsttätige Ladestelle der senkrechten
Fördereinrichtung, von welcher Haltestelle der Führungswagen zum senkrechten Ladewagen
-geht und dann durch den Schwerkraftförderer, den Gurtförderer und den Schwerkraftförderer
2i8 zur weiteren Reise auf den Schwerkraftförderer.
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Wenn es gewünscht wird, eine Ware in einen anderen Raum zu senden,
z. B. auf den Boden B oder auf einen anderen Boden, so muß ein anderer Führungswagen
durch den Absender ausgelöst werden, welcher einen Stift in eines der geeigneten
Löcher 3 steckt, um .die verschiedenen Ableiter zu beeinflussen.