DE2447142C2 - Verfahren und Einrichtung zur Handhabung von einzelnen, aus aufeinanderliegenden Bogen, vorzugsweise gefalzten Druckbogen bestehenden Stapeln, bei denen die Bogen in einer Anlegerstation einzeln entnommen und zwecks Bildung von Büchern, Zeitschriften o.dgl. zusammengetragen werden - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Handhabung von einzelnen, aus aufeinanderliegenden Bogen, vorzugsweise gefalzten Druckbogen bestehenden Stapeln, bei denen die Bogen in einer Anlegerstation einzeln entnommen und zwecks Bildung von Büchern, Zeitschriften o.dgl. zusammengetragen werdenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Handhabung von aus Bogen gebildeten
Stapeln, und insbesondere auf eine Einrichtung und ein Verfahren, bei der die Bogen aus einer Druckmaschine
und/oder einer Faltvorrichtung unter Bildung von Stapeln ausgestoßen werden und die Stapel einzeln gesichert
und einer Auslegerstation zugeführt werden, die die Bogen einzeln von den Stapeln entnimmt, um sie in
richtiger Lage zur Bildung von Büchern, Zeitschriften oder dergleichen zusammenzutragen.
Bei der mit dem Druck und der Herstellung von Büchern und Zeitschriften befaßten Industrie is' es notwendig,
die Druckbögen von der Druckmaschine abzunehmen und sie in Stapelform zu vereinigen, und die
Druckbögen schließlich von den Stapeln so zu verteilen, daß sie zur Bildung einer Zeitschrift oder eines Buches
zusammengetragen werden. Zu diesem Zwecke müssen die Druckbogen schnell zu einem Stapel gebildet werden,
um sie einer Anlegerstation zuzuführen, in der die einzelnen Bogen von den Stapeln abgenommen und zur
Bildung eines Buches oder einer Zeitschrift zusammengetragen werden. In der US-PS 39 33 314 ist eine Ausführungsform
zur Bildung einzelner Stapel aus Druckbogen gezeigt, und die Beschreibung geht aus von diesem
Stand der Technik, wie die F i g. 1 zeigt.
Einen weiteren Ausgangspunkt der Erfindung bildet die US-PS 37 39 924, in der die Zusammenfassung von
Bogen in Stapelform gezeigt ist, wobei der Stapel mit einer den Zusammenhalt der Bogen dienenden bügelartigen
Klammer versehen ist, an der Laufräder angeordnet sind; in dieser Patentschrift ist auch der Transport
einer Mehrzahl von Stapeln und die endgültige Austeilung der Bogen von den Stapeln gezeigt, nachdem die
Stapel einer Anlegerstation zugeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausführungsform nach der US-PS 37 39 924 so weiterzubilden,
daß die reihenweise Aufnahme der einzelnen Stapel auf der Palette automatisch mit geringstmöglichem
Aufwand und unter Vermeidung von Antriebsorganen erfolgt, daß die einzelnen Stapel auf der Palette in ihrer
Lage fixiert gehalten werden, und daß die einzelnen Stapel an der Aniegerstation unter Aufhebung ihrer Fixierung
automatisch ohne Verwendung von Antriebsorganen von der Palette abgeführt und den einzelnen Anlegerstationen
zugeführt werden zur Bildung eines Buches oder einer Zeitschrift
to Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in
seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Verfahrensschritte.
Der auf die der Durchführung des Verfahrens dienende Einrichtung abgestellte Anspruch 2 stellt in seinem kennzeichnenden Teil die der Realisierung des Verfahrens dienenden konstruktiven Maßnahmen unter Schutz.
Der auf die der Durchführung des Verfahrens dienende Einrichtung abgestellte Anspruch 2 stellt in seinem kennzeichnenden Teil die der Realisierung des Verfahrens dienenden konstruktiven Maßnahmen unter Schutz.
Die anschließenden Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Einrichtung nach dem Anspruch
2 dar.
Es sind Schwerkraftförderer bekannt, fr-ei denen sich
die der Anmeldung zugrundeliegende Aurgabe nicht stellt, und die daher keine Anregungen für die Lösung
dieser Aufgabe geben können. So ist in der US-PS 35 78 184 eine Ausführungsform bekannt, bei der in einem
Container aufgenommene Stückgüter zu einer Verladestelle transportiert werden, wo die Stückgüter
gegenüber dem Boden des Containers angehoben und über Rollbahnen einem Verladeraum zugeführt werden,
wo sie von diesem entnommen und gestapelt werden. Die DE-PS 4 74 024 beschreibt eine Einrichtung zum
Verteilen von Paketen, bei der unmittelbar an einem Sammel förderband Schwerkraftförderer angeordnet
sind, auf denen die Pakete in Hintereinanderanordnung abgelegt und nach Freigabe auf das Sammelförderband
gegeben und Verteilerstellen zugeführt werden. Die DE-PS 4 77 642 zeigt eine mit Förderkästen ausgestattete
Zubringeranlage, insbesondere für Briefe, bei der die gestempelten Briefe in einen Förderkasten eingelegt
und dieser über eine teilweise angetriebene Transportbahn jiner Sortierstelle zugeführt wird, wo die Briefe
aus dem Kasten entnommen und von Hand einsortiert werden.
Bei einer Druckerei ist üblicherweise die Druckmaschine und die Faltvorrichtung an einer Stelle der Fertigungsanlage
angeordnet, während die Anlegerstation an einer anderen, entfernt von der Druckmaschine und
der Faltvorrichtung liegenden Stelle sich befindet. Das Problem besteht hierbei in dem Transport der Bogenstapel
zwischen diesen beiden Stellen, wobei die Erfindung diesen Tranport mit minimalem apparativen Aufwand
und ohne besondere Antriebsvorrichtungen ermöplicrΛ,
wie es bisher nicht möglich war.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind jedem Stapel ihn tragende uiid seine unabhängige Bewegung
gestattende Lauf räder zugeordnet, und es ist eine Palette vorgesehen, die eine Mehrzahl von parallelen Laufbahnen
zur Aufnahme und Führung der Laufräder aufweist; jede Laufbahn ist in einem Winkel zur Horizontalen
in Längsrichtung der Laufbahnen geneigt, um eine selbständige Rollbewegung der Stapel in diesen Laufbahnen
in Richtung der Neigung ausschließlich unter Wirkung der Schwerkraft zu ermöglichen; der Palette
sind weiterhin Vorrichtungen zugeordnet, die die Verschiebung der Palette quer zur Längsrichtung der Laufbahnen
steuern, um jede der Laufbahnen nacheinander in Längsrichtung mit einer die Stapel aufnehmenden
Ausgangsstation auszurichten, die auf die Bewegung der Stapel relativ zur Palette abgestimmt ist.
Die Einrichtung zur Handhabung der Stapel weist ein Bündelmaschine zur Bildung von einzelnen Stapeln aus
Bogen und eine Abgabestation der Bogenstapel auf; jeder Stapel ist zum Zwecke seiner unabhängigen Bewegung
auf einem Satz von Laufrädern aufgenommen, und es ist eine Palette vorgesehen, die eine Vielzahl von
der Aufnahme der Laufräder der Stapel dienenden Laufbahnen besitzt; weiter ist ein die Palette an der
Abgabestation aufnehmender Träger vorgesehen, der in einem von der Ausgabestation nach abwärts geneigten,
parallel zu den Laufbahnen gerichteten Winkel angeordnet ist, um eine Rollbewegung der Stempel auf den
Laufbahnen unter Wirkung ihrer Schwerkraft zu ermöglichen; es ist ein mit der Ausgabestation ausgerichteter
Anschlag vorgesehen zur Unterbrechung der Rollbewegung der Stapel auf den Laufbahnen und es ist ein
ml·. der Palette 7>!«?.m!ncparb?i'cndc Knntmllmerhanismus
angeordnet zur Steuerung der Verschiebung der Palette quer zu ihren Laufbahnen, um nacheinander jede
Laufbahn zur Ausgabestation auszurichten.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Handhabung der Stapel, demzufolge die Stapel durch
Anordnung von Laufrädern bewegbar gemacht werden, die Stapel auf eine Palette rollengelassen werden, die
Palette in einem geneigten Winkel angeordnet wird, um die Stapel auf die Palette nach abwärts aufrollen zu
lassen und eine Stapelreihe zu bilden, die Palette mit der Stapelreihe seitlich zu dieser verschoben wird, weitere
Stapel auf die Palette zur Bildung weiterer Stapelreihen bewegt werden, die Palette mit dem auf ihr befindlichen
Stapel einer Verteilerstation zugeführt werden und die Stapel von der Palette wegbewegt werden.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, und es
bedeutet
F i g. 1 Seitenansicht eines Teiles der Einrichtung,
F i g. 2 Vorderansicht der auf einer Palette befindlichen Stapel, wobei eine weitere mit Stapeln versehene
Palette in einer oberen Schicht in strichpunktierten Linien gezeichnet dargestellt ist,
F i g. 3 Aufsicht auf die Palette gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 4 vergrößerte Darstellung entsprechend F i g. 2 mit einer auf der Palette befindlichen Reihe von Stapeln,
F i g. 5 Aufsicht eines Teiles der Einrichtung gemäß F i g. 1 und 4 mit einer Stapelreihe und der Tastvorrichtung,
Fig.6 Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig.4
und 5 mit einer Stapelreihe,
F i g. 7 Ansicht einer mit Stapeln beladenen Palette in
der Verteilerstation,
F i g. 8 Schnitt gemäß Linie 8-8 der F i g. 7,
F i g. 9 schematische Aufsicht auf die Verteilerstation und die zu den Anlegerstationen führenden einstellbaren
Weichen,
Fig. 10 vergrößerte Teildarstellung gemäß Fig.9
und
Fig. 11 Seitenansicht einer Anlegerstation mit einer
Vorrichtung zur Entnahme der Stapel von der Palette.
Die Zeichnungen zeigen eine als Faltvorrichtung ausgebildete Ausgabestation 10, die einen aus dem Bogen
11 gebildeten Stapel enthält, an dem eine die Bogen in ihrer Stellung haltende Klammer 12 angeordnet ist. Die
Ausgabevorrichtung 14 entspricht der US-PS 29 33 314:
an dem Stapel wird die Klammer 12 angebracht, die Laufrollen 13 besitzt, so daß der Stapel in Aufrechtsteliung
auf den Laufrollen bewegbar ist. Diese Anordnung entspricht der US-PS 37 39 924.
Die Ausgabestation 10 besitzt eine Ausgabevorrichtung 14, und die Stapel werden aus der in ausgezogenen
Linien in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in gestrichelten
Linien dargestellte Stellung gebracht dadurch, daß das Bedienungspersonal den Stapel in die aufrechte,
strichpunktiert gezeigte Stellung kippt. Die beweglichen Stapel können dann auf den Rädern 13 auf eine
Palette 16 rollen, wo die Stapel in drei Reihen gesammelt werden, wobei jede Reihe drei einzelne Stapel aufnimmt,
wie sich aus F i g. 1 und 2 ergibt.
Zu diesem Zwecke ist die Palette 16 mit drei Laufbahnen 17 ausgestattet, die durch vertiefte Bereiche der
Palette 16 gebildet sind. Die Laufbahnen 17 können einzein mit der Ausgabevorrichtung 14 ausgerichtet werden,
wobei die Stapel über eine Führung 18 in diejenige Laufbahn 17 der Palette 16 eintreten, die mit der Ausgabevorrichtung
14 ausgerichtet ist. Die Palette 16 ist in einem geneigten Winkel angeordnet, wobei das Ende 19
der Palette etwas höher liegt als das gegenüberliegende Ende 18, wobei die Neigung zwischen diesen Enden
eineinhalb Winkelgrade beträgt, so daß die Stapel 11 aus der Ausgabevorrichtung entlang der Laufbahnen 17
sich bewegen in die in A b b. 1 rechts gezeigte Stellung.
Der rechte Stapel gemäß Fig. 1 ist der erste auf die
Palette 16 bewegte Stapel; er rollt gegen einen senkrechten Anschlag 22, der eine auf einer senkrechten
Achsp ?3 angeordnete Rolle bildet, die sich um ihre Achse 23 drehen kann, wenn die Stapel und die Palette
seitlich zur Richtung der Laufbahnen 17 verschoben werden.
Drei Stapel 11 rollen nacheinander unter der Wirkung der Schwerkraft aus der Ausgabevorrichtung 14
auf die Palette 16 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung.
Wenn sich eine Reihe von drei Stapeln auf der Palette 16 befindet, kann sich diese mit der auf ihr befindlichen
Stapelreihe verschieben, um eine andere Laufbahn 17 mit der Ausgabevorrichtung 14 auszurichten, worauf
drei weitere Stapel auf die Palette 16 aufrollen. Die seitliche Verschiebung der Palette 16 wird wiederholt,
bis eine dritte Reihe von Stapeln 11 auf der Palette sich
befindet, so daß die Palette 16 neun Stapel trägt. Die Palette 16 hat zwei von unten nach oben vorspringende
Ausnehmungen 24, in die die Forken eines Gabelstaplers eingeführt werden können, um die mit neun Stapeln
versehene Palette 16 zu einem an sich beliebigen Ort zu transportieren. Die F i g. 2 zeigt, daß zwei Paletten
mit je neun Stapeln in zwei Lagen übereinandergestapelt werden können, wie durch die gestrichelten Linien
in F i g. 2 gezeigt ist, um diese für Lagerzwecke abzusetzen.
Die F i g. 3 zeigt die Palette 16 mit ihren drei Laufbahnen 17 und die nach oben vorstehenden Teile 26, die die
Ausnehmungen 24 zur Aufnahme der Forken des Gabelstaplers dienen. Wie F i g. 3 zeigt, besitzen die Laufbahnen
17 im Abstand angeordnete Vertiefungen oder öffnungen 27, die eine der Aufnahme der Laufräder 13
entsprechende Größe besitzen, so daß, wenn die Palette 16 angehoben wird, die Räder 13 in den Öffnungen 27
aufgenommen werden, so daß die Stapel in ihrer Position gesichert sind, wie F i g. 2 zeigt. Damit die Stapel in
ihre Positionen in den entsprechenden Reihen rollen können, werden die öffnungen 27 ausgefüllt oder überdeckt
durch eine später beschriebene Vorrichtung, so
h5 daß jeder Stapel 11 unter der Wirkung der Schwerkraft
und über die Öffnungen 27 in jeder Stapelreihe in seine Position rollen kann.
Die Fig.4 zeigt die Palette 16 und einen Stapel 11,
Die Fig.4 zeigt die Palette 16 und einen Stapel 11,
der sich in der ersten, linken Laufbahn 17 befindet. Der
Stapel 11 rollt auf der Palette 16 längs der Laufbahn 17,
bis er mit dem Anschlag 22 in Eingriff tritt, der sich soweit nach oben erstreckt, daß die am unteren Ende
des Stapels 11 befindliche Bodenplatte 18 an den Anschlag
22 anschlägt und den Stapel 11 an einer weiteren Bewegung in der Laufbahn 17 hindert. Die Palette 16
ruht auf einem unteren Träger, der aus einer Reihe von Rollen £3 besteht, die drehbar angeordnet sind. Zwei
dieser Rollen 29, die sich unmittelbar unter der jeweils mit Stapeln 11 zu füllenden Laufbahn 17 in Ausrichtung
mit der Ausgabevorrichtung 14 befinden, besitzen ringförmige Vorsprünge 31, die sich in die öffnungen 27 der
Palette erstrecken und ein Über-Rollen der öffnungen
27 durch die Laufräder 13 des Stapels 11 ermöglichen.
Die Fig.6 zeigt diese ringförmigen Vorsprünge 31 in Seitenansicht und die sich längs der Rollen 29 erstrekkende
Palette 16. Die Rollen 29 sind auf einer Bühne 32 abgestützt und um ihre Längsachsen drehbar, so daß die
Palette 16 in Richtung quer zu den Laufbahnen Ί7 verschoben
werden kann. Die Rollen 29 sind in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet, so daß sie eine zur Horizontalen
geneigte Ebene bilden, die in der Verschieberichtung der Palette 16 nach links gemäß F i g. 4 verläuft.
Die Rolle 29 rechts in F i g. I liegt etwas höher als die linke Rolle 29 gemäß F i g. 4, und die anderen zwischen
diesen liegenden Rollen bilden die geneigte Ebene.
Wenn drei Stapel 11 unter Wirkung der Schwerkraft in die mit der Abgabevorrichtung 14 ausgerichtete linke
Laufbahn gemäß F i g. 4 eingerollt und unter gegenseitiger Anlage mit dem Anschlag 22 in Eingriff stehen, wird
die Palette 16 gemäß F i g. 4 nach links verschoben, so daß die nächstfolgende mittlere Laufbahn 17 mit der
Ausgabevorrichtung 14 ausgerichtet wird, und drei weitere Stapel U auf die Palette 16 aufrollen können. Da
die Palette 16 auf einer in der Verschiebungsrichtung nach abwärts geneigten Rollenbahn 29 aufliegt, erfolgt
diese Verschiebung selbsttätig unter da Wirkung der
Schwerkraft der Palette 16 und der auf ihr aufgenommenen drei Stapel 11 in die Stellung, in der die mittlere
Laufbahn der Palette mit der Ausgabevorrichtung ausgerichtet ist. Die Palette 16 liegt, wie F i g. 6 zeigt, an
den als Rollen ausgebildeten Anschlägen 22 an, und in dieser Stellung der Palette befinden sich die ringförmigen
Vorsprünge 31 in den öffnungen der Palette 27, so daß eine glatte und ebene Fläche 33 in der Laufbahn 27
gegeben ist, damit die Stapel 11 ungehindert unter Wirkung ihrer Schwerkraft auf der Laufbahn 17 rollen können.
Der erste Stapel 11 rollt über die gesamte Länge der
Laufbahn 17 und tritt mit dem Anschlag 22 in Eingriff, während der zweite und dritte Stapel 11 sich auf der
Laufbahn 17 in ihre entsprechenden Positionen bewegen, um die erste Stapelreihe zu bilden, wie in F i g. 4
gezeigt ist. Die F i g. 4 und 5 zeigen, daß dann, wenn die erste Stapelreihe durch die drei Stapel 1 lgefüllt ist, eine
Abtastvorrichtung gemäß F i g. 5 ein die Füllung dieser Reihe anzeigendes Signal gibt, wodurch die Palette 16
nach links verschoben werden kann gemäß F i g. 4, und die zweite Stapelreihe auf der mittleren Laufbahn in
Stellung gebracht werden kann. Die F i g. 5 zeigt einen Tastarm 34, der drehbar auf einem um einen Bolzen 37
schwenkbaren Arm 36 aufgenommen ist DerArm 34 ist seinerseits schwenkbar auf dem Arm 36 um einen Bolzen
38, und der Arm 34 besitzt zwei Tastenden 39 und 41, die in F i g. 5 in Kontakt mit dem zweiten und dritten
Stapel 11 der Stapelreihe gezeigt sind. In dieser Position gemäß F i g. 5 betätigt der Tastarm 36 einen Schalter 42,
der ein Signal zu einem Magnetventil 43 oder dergleichen gibt, das die Luftzufuhr zu einer pneumatischen
Kolben-Zylindcranordnung 44 steuert. Die Kolben-Zylindcronordnung
44 ist mit einem Winkelhebel 46 verbunden, der um einen Drehpunkt 47 schwenkbar ist und
ein Anschlagende 48 besitzt, das sich in dem Laufweg der Palette 16 gemäß F i g. 4 erstreckt. Wenn der Sehalter
42 betätigt wird, gibt er über die Leitungen 29 an das Magnetventil ein Signal zur Betätigung der Kolbenzylinderanordnung
44 und zur Drehung des Winkelhebels 46 um seinen Drehpunkt 47, wobei das Anschlagende 48
nach unten aus dem Laufweg der Palette herausgeschwenkt wird, so daß die Palette mit der ersten Reihe
der Stapel 11 sich nach links verschieben kann, wie in is F i g. 4 gezeigt ist. Das Anschlagende 48 befindet sich in
Anlage an der nach oben gerichteten Wand 51 der Palette 16, um diese gegen Verschiebung nach links unter
Wirkung der Schwerkraft so lange zu sichern, bis das Anschlagende 48 nach unten außer Eingriff mit der
Wand 5ί der Palette J6 geschwenkt ist. Nach Freigabe
bewegt sich die Palette 16 nach links, bis ihre aufrechte Wand 52 in die Stellung der Wand 51 nach Fig.4 gelangt;
hier kommt die Wand 52 wieder in Eingriff mit dem Anschlagende 48, wobei die mittlere Laufbahn 17
der Palette 16 mit der Ausgabevorrichtung 14 ausgerichtet ist.
Der Tastarm 34 arbeitet wie folgt. Da der Tastarm 34 um den Bolzen 36 drehbar ist, wird
nach Einlauf von zwei Stapeln 11 der Schwenkarm 36 durch den Tastarm 34 noch nicht in die Position gemäß
F i g. 5 bewegt, so daß der Schalter 42 noch nicht betätigt wird. Wenn sich alle drei Stapel 11 auf der Palette 16
befinden, tritt der Tastarm 34 mit den beiden letzten Stapeln 11 der Reihe in Kontakt, wodurch der Schalter
42 ausgelöst wird. Bis zum erfolgten Einlauf der drei Stapel 11 befindet sich der Schalter in der Offenstellung,
und wenn die Palette 16 mit der ersten Reihe von Stapeln 1! sich nach links zu verschieben beginnt, wird, wie
F i g. 4 zeigt, der Schalter wieder geöffnet, so daß durch Betätigung der Kolben-Zylinderanordnung 44 der Winkelhebel
26 wieder in die Anschlagstellung tritt und mit der Wand 52 der Palette 16 in Eingriff kommt.
Wie F i g. 4 und 5 zeigen, ist der Tastarm 34 mit seinen
Tastenden 39 und 41 auf der Ebene der Tragplatten 38 der Stapel 11 angeordnet, wobei die Tragplatten 38 über
die Enden 39,41 gleiten und den Tastarm 34 nur dann in die in F i g. 5 gezeigte Position bringen, wenn drei Stapel
11 in einer Reihe, benachbart zum Tastarm 34 ausgerichtet sind.
Der Schalter 42, das Magnetventil 43 und die Kolben-Zylinderanordnung
44 sind übliche und bekannte EIemerte,
und die Kolben-Zylinderanordnung ist mit einer Rückholfeder ausgestattet, so daß sie in ihre in F i g. 4
gezeigte Ruhestellung zurückkehrt, wenn der Schalter 42 wieder geöffnet ist
Sobald die Stapel 11 auf der Palette 16 in drei je drei Stapel umfassenden Reihen in Stellung gebracht sind,
nimmt ein Gabelstapler die Palette 16 mit den neun Stapeln und bringt sie zu einer Verteilerstation 53 gemaß
F i g. 9. Von der Verteilerstation 53 werden die einzelnen Stapel Anlegervorrichtungen 54 zugeführt, von
denen sieben angeordnet sind, denen Laufbahnen zugeordnet sind. Die Laufbahnen 56 sind, wie die
Fig. 10 zeigt, über Weichenstationen in Eingriff bringbar
mit der Verteilerstation 53, so daß die Stapel von der Verteilersiation 53 zu einer ausgewählten Anlegervorrichtung
rollen können, in der die einzelnen Bogen von dem Stapel 11 abgetragen werden, wie F i g. 11 zeigt
ίο
Gemäß F i g. 7 ist in der Verteilerstation 53 die vollbeladene
Palette auf einem Träger 57 aufgenommen; der Träger besitzt eine endlose Kette, deren oberer, die
Palette aufnehmender Trum in Richtung des Pfeiles bewegbar ist, um die Palette 16 nach links entsprechend
dem Pfeil 58 zu verschieben, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist. Die Palette ist hier auf dem Träger wieder unter
einem Neigungswinkel von ungefähr IV2 Grad derart
aufgenommen, daß die Stapel 11 einzeln unter der Wirkung
ihrer Schwerkraft von der Palette 16 auf die Laufbahnen 56 abrollen und den Anlegervorrichtungen zugeführt
werden, wobei die gesamten Bewegungen auf einer geneigten Bahn erfolgen, so daß keine Antriebsorgane
zur Bewegung der Stapel erforderlich sind, um die einzelnen Stapel aus der Verteilerstation 53 zu entfernen.
Die Verteilerstation 53 besitzt ebenfalls eine Tastvorrichtung mit dem Tastarm 34, die mit den Stapeln 11
in Eingriff steht und die Verschiebung der Palette 16 dann ermöglicht, wenn eine Stapeireine 11 von der Palette
16 abgerollt ist und die nächste Stapelreihe mit dem Ausgang 59 der Verteilerstailon ausgerichtet werden
muß. Die Palette 16 liegt an den aufrechtstehenden Anschlägen 61 gemäß F i g. 7 und 8 an und die Höhe der
in Ausrichtung mit der ablaufenden Stapelreihe 11 be-
Anlegerstation 54 zuzuführen; zur Abstützung und zur Verschiebung der Laufbahnen wird ein geeigneter Mechanismus
gemäß F i g. 9 und 10 verwendet.
Fig. 11 zeigt die Stapel 11 in der Anlegerstation 54,
wobei der zu verarbeitende Stapel 11 entsprechend dem
Pfeil in eine Kippstellung überführt wird, worauf der Anleger die Bogen einzeln ergreift und einer Sammelvorrichtung
72 zuführt. Es ist ein Anschlag 73 angeordnet, um die Stapel 11 in richtiger Position auf dem geneigt
verlaufenden Abschnitt 71 der Laufbahnen 56 derart zu halten, daß der Stapel 11 freigegeben werden
kann, wenn er der Anlegerstation 54 zugeführt werden soll.
Bei der beschriebenen Einrichtung und dem Verfahren zur Handhabung der Stapel werden die Bogen zu
Stapeln zusammengetragen, die Stapel sind durch Anordnung von Laufrädern beweglich und werden einer
Palette zugeführt, die in geneigtem Winkel derart angeordnet
ist, daß die Stapel auf der Palette selbständig
rollen können, und die Palette selbst ist außerdem in einem solchen Neigungswinkel angeordnet, daß sie sich
seitlich zu den Stapelreihen oder ihren Laufbahnen verschieben kann, und die beladene Palette wird dann aufgenommen
und einer Verteilerstation 53 zugeführt, von
findlichen Anschläge 62 ist niedriger als diejenige der 25 der die Stapel wiederum unter Wirkung ihrer Schwer-Anschläge
61, so daß die Bodenplatte 28 der Stapel 11 kraft von der Palette abrollen und auf geneigten Laufüber
die Anschläge 62 hinweg auf die Laufbahnen 56 bahnen selbsttätig einer Verteilerstation zugeführt werder
Verteilerstation 52 rollen können. Die Palette 16 den. An beiden Stationen, an denen die Palette mit den
kann sich ungehindert nach links verschieben, da der Stapeln 11 beladen und wieder entladen wird, können
Tastarm 34 und seine elektrischen Leitungen nicht im 30 die gleichen Anordnungen verwendet werden, obwohl
Verschiebeweg der Palette 16 liegen. Der Träger 57 eine leicht unterschiedliche Trägeranordnung bei den
besitzt Vorsprünge 63. die in den Öffnungen 27 der Pa- beiden Stationen zur Palette 16 erforderlich ist; in jelette
aufgenommen werden, so daß die Laufrollen 13 der dem Falle rollen jedoch die Stapel unter Wirkung der
Stapel 111 über die Oberfläche der Palette 16 und die Schwerkraft auf leicht geneigten Bahnen, und ebenfalls
Öffnungen 17 rollen kann, ohne in diese einzufallen. Ge- 35 die Palette ist auf einer geneigten Bahn selbsttätig vermaß
F i g. 7 sind ein Magnetventil 43 und eine Kolben- schiebbar.
zylinderanordnung 44 und ein Winkelhebe! 46 an der Wenn der Gabelstapler die Palette mit ihren neun
Verteilerstation 53 angeordnet, die in gleicher Weise Stapeln auf der Verteilerstation 53 absetzt, kann der
arbeiten wie an der Aufgabestation 10, um die seitliche Fahrer einen nicht gezeigten üblichen elektrischen
Verschiebung der Palette 16 zu steuern, da der Träger 40 Schalter betätigen, der mit den der Einstellung der Wei-57
die Palette 16 mit leichtem Neigungswinkel auf- chen dienenden Kolben-Zylinderanordnungen 68 vernimmt,
damit die Palette 16 sich automatisch seitlich bunden ist zur Verteilung der entsprechenden Stapel 11
verschieben kann. auf die Anlegerstationen, so daß die Stapel 11 gleichmä-
Der Gabelstapler nimmt die beladene Palette 16 auf Big oder in anderer gewünschter Weise auf die Anlegerund
setzt sie auf dem Träger 57 der Verteilerstation 53 45 Stationen 54 aufgeteilt werden können. Es kann auch ein
ab, wobei der Träger 57 in zwei senkrecht zueinander optisches Signal, beispielsweise eine Lampe, vorgesehen
liegenden Richtungen zur Horizontalen geneigt ist, so sein, die dem Fahrer des Gabelstaplers anzeigt, wenn
daß die Stapel 11 selbsttätig unter Wirkung der Schwer- mehr Stapel an der Verteilerstation erforderlich sind,
kraft von der Palette 16 abrollen und die Palette eben- Die Bogen werden zu einem Stapel zusammengetra-
falls selbstätig nach links sich verschieben kann, um jede 50 gen und durch eine Klammer gesichert; jeder Stapel
Stapelreihe auszugeben. besitzt eine Garnitur von Laufrädern und wird einer
Die Fig. 10 zeigt die Weichenanordnung der Lauf- Ausgabestation zugeführt, von der er auf eine Palette
bahnen 56. Ein gerader Eintrittsabschnitt der Laufbah- überführt wird. Die Palette ist derart in einem geneigten
nen 56 schließt an einen geraden Abschnitt 66 und an Winkel angeordnet, daß der Stapel selbsttätig auf
55
einen 90 Grad umfassenden Bogenabschnitt 67 an, und die Abschnitte 66 und 67 können wahlweise mit dem
Eintrittsabschnitt 64 in Eingriff gebracht werden, so daß die Stapel 11 auf den entsprechenden Abschnitten
und 67 den verschiedenen Anlegerstationen 54 zuge-
Palette in seine endgültige Position rollt, wobei die Stapel reihenweise auf die Palette aufrollen können.
Die Palette ist auf einem Träger angeordnet, der eine
Verschiebung der Palette seitlich zu den Stapelreihen zuläßt, so daß zusätzliche Stapelreihen auf die Palette
führt werden können. Die Einstellung der Weichen ge- 60 aufgebracht werden können, wobei die seitliche Verschieht
mittels einer Kolben-Zylinderanordnung 68, die Schiebebewegung auf einem geneigten Winkel unter der
Wirkung der Schwerkraft erfolgt. Der Palette ist ein Steuermechanismus zugeordnet, der aus einem die auf
der Palette befindlichen Stapel abfühlenden Tastorgan besteht, und es ist ein beweglicher Anschlag vorgesehen,
der die Verschiebung der Palette dann ermöglicht, wenn sich auf der Palette eine vollständige Reihe von
Stapeln befindet Die Palette besitzt Laufbahnen für die
auf einer Basisplatte 69 befestigt ist, auf der die Abschnitte 66,67 verschiebbar aufgenommen sind, um sie
relativ zum Eintrittsabschnitt 64 und zu den Abschnitten 71 verschieben zu können, die zu den einzelnen Ablegerstationen
54 führen. Durch die Kolbtri-Zylinderanordnungen
68 können die Weichenabschnitte verschoben werden, um den rollenden Stapel einer bestimmten
11 12
Stapel, mi denen im Abstand angeordnete öffnungen zur
Aufnahme der Räder der Stapel vergesehen sind, so daß die Stapel in fester Position gehalten sind, wenn die
Palette durci: einen Gabelstapler angehoben wird. Der Träger der Palette füllt die öffnungen der Laufbahnen
aus, so daß die Stapel mit ihren Laufrädern über die Öffnungen beim Beladen und beim Entladen der Palette
rollen können. Die Stapel werden auf der Palette aufgenommen und dann zusammen mit der Palette /.» einer
Verteilerstation geführt, in der die Stapel von der Palette entladen werden, wobei die Beladung und die Entladung
unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt, da die Stapel auf einer geneigten Bahn sich bewegen; auch die
Palette bewegt sich zu ihrer seitlichen Verschiebung auf einer geneigten Bahn, so daß auch diese Verschiebung
unter dem Gewicht der Schwerkraft erfolgt. Von der Verteilerstation rollen die einzelnen Stapel zu den einzelnen
Anlegerstationen, wobei eine Weichenanordnung der Verteilung der Stapel von der Verteilerstation
auf die einzelnen Arilegerstatiünen dient.
Die Stapel Il rollen auf der Palette 16 sowohl an der
Aufgabestation als auch an der Verteilungsstation von dem Eingang der Laufbahnen zu ihrem Ausgang unter
einem Neigungswinkel der Bahnen von 11Z2 Grad und
auf die Palette 16 ist seitlich verschiebbar mit einer Nei- 2i
gung von 1 '/2 Grad aufgenommen, so daß die seitliche
Verschiebung der Palette auf beiden Bahnen ebenfalls unter Wirkung der Schwerkraft erfolgt. Da die Neigungen
1 '/2 Grad betragen, können die Stapel auf die Plattform
bis zum Anschlag 22 auflaufen, ohne daß sie unter der Wirkung der Schwerkraft kippen können, da diese
geringe Neigung kein ausreichendes Kippmoment erzeugen kann. Ebenso kann auch bei der seitlichen Verschiebung
der Palette auf einer Neigung mit 1V2 Grad
kein Kippen der Stapel erfolgen. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, sind die Öffnungen 27 in den Laufbahnen
17 der Palette von dem den Anschlägen 22 und 62 benachbarten Rand der Palette 16 in solchen Abständen
angeordnet, daß die Vorsprünge 31 und 63 in den öffnungen 27 liegen. Außerdem sind die öffnungen 27 so
angeordnet, daß die drei Stapel U einer Reihe aneinander anliegen, wie aus Fig.6 und 8 hervorgeht, so daß
auch der zweite und der dritte Stapel mit seinen Rändern über den Öffnungen und den Vorsprüngen 31, 63
liegt. Die Tragböden 28 der Stapel sind so bemessen, daß die Stapel in ihren Reihen derart ausgerichtet sind,
daß der erste Stapel gegen den Anschlag anliegt und die anderen Stapel in Anschlag mit dem ersten bzw. zweiten
Stapel stehen. Die Seitenränder der Tragböden 28 treten in Eingriff mit dem Tastarm 34. Der Tastmechanismus,
nämlich die Arme 34, 36 und ihre zugeordneten Teile liegen in einer Stelle oberhalb der Palette 16, so
daß diese unterhalb der Tastvorrichtung sich seitlich bewegen kann. Auf diese Weise ist eine selbsttätige
Rollbewegung der Stapel und auch der Palette gewährleistet, ohne daß die Gefahr des Kippens der Stapel
besteht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (16)
1. Verfahren zur Handhabung von einzelnen, aus aufeinanderliegend gehaltenen Bogen, vorzugsweise s
gefalzten Druckbogen, bestehenden Stapeln, bei der die Stapel von einer Aufnahmestation zu einer entfernt
von diesen liegenden Anlegerstation gefördert werden, in der die Bogen von den Stapeln einzeln
entnommen und zwecks Bildung von Büchern, Zeit-Schriften oder dergleichen zusammengetragen werden,
worauf die einzelnen Stapel in A.uf rechtstellung auf Laufrädersätzen angeordnet und in Mehrzahl
reihenweise auf einer mit parallelen, der Führung der Laufräder der Stapel dienenden Laufbahnen
ausgestatteten, dem Transport zwischen den Stationen dienenden Paletten aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Stapel reihenweise unter der Wirkung ihres Gswichtes auf esrs Palette überführt werden, daß die Palette
zur Aufnahme mehrerer Stapelreihen unter der Wirkung ihres Gewichtes schrittweise in Querrichtung
verschoben wird, daß die Palette anschließend unter Fixierung der Stapel auf der Palette von der
Aufnahmestation abgehoben, zu einer der weiteren Verarbeitung dienenden, entfernt liegenden Anlegerstation
befördert und unter Aufhebung der Fixierung der Stapel auf dieser abgesetzt wird, und daß
nach Absetzung der Palette die Stapel und die Palette unter der Wirkung ihrer Gewichte in gleicher
Weise wie- vorher bewegt und die Stapel von der Palette abgeführt und einer weiteren Bearbeitung
zugeführt werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Palette (16) in den beiden Stationen (10, 53) zum selbsttätigen Ablauf und Auflauf der Stapel (11) auf
und von der Palette (16) in einer in Längsrichtung der Laufbahnen (17) abfallend gerichteten Lage unter
einem Winkel von ca. 1,5° gehalten wird, und daß die Palette (16) zusätzlich in einer quer zu den Laufbahnen
(17) liegenden Richtung in einer ihrer seitlichen, selbsttätigen, schrittweisen Verschiebung dienenden
geneigten Lage unter einem Winkel von ca. 15° aufgenommen ist, um ihre Laufbahnen (17) aufeinanderfolgend
mit den Stationen (10, 53) in Eingriff zubringen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stationen (10, 53) die Palette
(16) aufnehmende, sie in ihrer doppelt geneigten Lage tragende und ihre seitliche Verschiebung gestattende
Träger (29,57) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (17) der Palette (16) in
den Abständen der Laufrädersätze (13) der in einer Reihe aufgenommenen Stapel (11) entsprechenden
Abständen mit die Laufräder aufnehmenden öffnungen (27) versehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (29, 57) mit ihren
Achsen parallel zu den Laufbahnen (17) gerichtete Rollbahnen aufweisen, und daß die mit den Stationen
(10,53) ausgerichteten Teile der Rollbahnen der Träger (29, 57) auf ihrem Umfang vorspringende,
bündig in die die Laufrollen (13) der Stapel (11) auf- bs
nehmenden öffnungen (27) der Laufbahnen (17) eingreifende Vorsprünge (39,63) tragen.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägern (29,57) je eine die
aus jeweils drei Stapeln (11) gebildete Reihe abtastende
Steuervorrichtung (34,48) angeordnet ist, die nach Aufnahme einer Stapelreihe (11) auf der Palette
(16) die Verschiebebewegung der Palette (16) auslöst und nach Ausrichtung der folgenden leeren
Laufbahn (17) mit der Station (10,63) unterbricht
7. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet daß die Steuervorrichtung {3% 48) aus
einem mit seinen Enden mit den beiden letzten Stapeln (11) der jeweiligen Reihe in seitlichem Eingriff
bringbaren, mittig an dem Ende eines Schalthebels (36) schwenkbar aufgenommenen Tasthebel (34) besteht
der bei Eingriff mit den letzten Stapeln (11) der Reihe über den Schalthebel (36) einen Kontakt (42)
betätigt, der einen im Verschiebeweg der Palette (16) Hegenden Anschlag (48) außer Eingriff mit dieser
(16) bewegt
8. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Tasthebel (34) und der Schalthebel
(36) an dem Träger (29, 57) in einer die Verschiebebewegung der Palette (16) nicht behindernden
Lage angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Anschlag (48) der Steuervorrichtung
aus einem unterhalb der Palette (16) liegenden, durch eine von dem Schalter (42) betätigte Kolben-Zylinderanordnung
(44) schwenkbaren Winkelhebel (46) besteht, dessen den Anschlag (48) bildendes Ende mit den in der Verschieberichtung der Palette
(16) vorn liegenden Seitenwänden (51, 52) der Laufbahnen (17) in und außer Eingriff bringbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Laufbahnen
(17) liegenden Flächen der Palette (16) gegenüber dem Boden der Laufbahnen (17) eine die Aufnahme
der Palette (16) durch einen Gabelstapler gestattende Höhe besitzen.
11. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Aufgabestation (10) angeordnete Träger (29) an seiner der Aufgabestation
abgewandten, senkrecht zu den Laufbahnen (17) gerichteten Seite mit auf senkrechten Achsen drehbar
aufgenommenen, die Laufbahnen (17) übergreifenden Anschlagrollen (22) für die Stapel (11) versehen
ist, daß die Rollenbahn aus einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten, um feste, parallel zu den
Laufbahnen (17) liegenden Achsen drehbaren Rollen (29) besteht und daß die mit der Aufgabestation (10)
ausgerichteten Rollen (29) mit in die Öffnungen der Laufbahnen (17) eingreifenden, ringförmigen Vorsprüngen
(31) versehen sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Anlegerstation (53)
angeordnete Träger (57) an seiner dieser abgewandten senkrecht zu den Laufrollen gerichteten Seite
mit auf senkrechten Achsen drehbar aufgenommenen Anschlagrollen (61, 62) versehen ist, wobei die
zu der in Verschieberichtung der Palette (16) vorn liegenden Laufbahn (17) der Palette ausgerichteten
Rollen (62) unterhalb der Laufbahn (17) enden, die anderen Rollen (61) die Laufbahnen (17) der Palette
(16) übergreifen, daß die Rollbahn (57) aus über zwei parallel zu den Laufbahnen (17) der Palette (16) gerichtete
drehbare Achsen geführte, auf ihrem oberen Trum die Palette (16) aufnehmenden, endlosen Gliederketten
(57) besteht, und daß die Gliederketten (57) an ihren dem Abstand der Laufbahnen (17) der
Palette (16) entsprechenden Gliedern in die Öffnungen (27) der Laufbahnen (17).eingreifende Vorsprünge
(63) tragen.
13. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegerstation aus einer die Palette (16) auf dem Träger (57) aufnehmenden Verteilerstation
(53) und aus einer Mehrzahl von wahlweise mit der Verteilerstation (53) verbindbaren Anlegervorrichtungen
(34) besteht
14. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Anlegervorrichtung
(54) eine die Räder (13) des Stapels (11) führende Laufschiene (56) angeordnet ist, die über einen als
Weiche ausgebildeten Schienenabschnitt (67) mit einem an der Verteilerstadon (53) angeordneten geradlinigen
Schienenabschnitt (64) in und außer Eingriff bringbar ist
15. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Anlegervorrichtungen
(54) zugeordneten Enden der Laufschienen (56) bewegliche, einen Stapel (11) an der Anlegerstation
(34) in Bereitstellung hakende Anschläge (73) vorgesehen
sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (56) zu den
Anlegervorrichtungen (54) hin in einem Winkel von ca. \5° geneigt angeordnet sind.
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