DE4134746C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln gefalteter Wäschestücke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln gefalteter Wäschestücke

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stapeln gefalteter Wä­ schestücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Neben einer exakten Faltung von Wäschestücken ist es auch erfor­ derlich, die gefalteten Wäschestücke frei von Verwerfungen abzu­ legen. Üblicherweise werden die Wäschestücke auf einen Stapel ab­ gelegt. Diese Ablage muß so erfolgen, daß die Faltqualität der Wäschestücke nicht beeinträchtigt wird.
Aus der gattungsbildenden DE-AS 17 85 579 ist eine auf eine Faltvorrichtung folgen­ de Stapeleinrichtung für gefaltete Wäschestücke bekannt, die über einen Abgabeförderer verfügt, durch den jeweils ein gefaltetes Wäschestück durch "Abrollen" auf eine einzige Stapelebene eines einzigen Stapelförderers ablegbar ist. Die Übergabe der gefalte­ ten Wäschestücke auf den Abgabeförderer erfolgt von einem darü­ berliegenden Förderer.
Aus dem DE 79 18 472 U1 geht eine Vorrichtung zum Stapeln von Ge­ genständen wie Säcken auf einer Palette hervor, die über einen Abförderer verfügt, durch den der jeweilige Sack durch Abrollen auf der momentan zu beladenden Palette ablegbar ist.
Das DE-GM 19 20 387 betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Furnierblättern, Platten oder dergleichen. Die Vorrichtung ver­ fügt über ein in einer waagerechten Ebene hin- und herbewegbares Transportband, das das abzulegende Furnierblatt über eine Ablage fördert und dann derart zurückgefahren wird, daß das jeweilige Furnierblatt frei auf die Ablage herunterfällt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Stapeln gefalteter Wäschestücke zu schaffen, womit in beliebiger Reihenfolge gefaltete Wäsche­ stücke unterschiedlicher Art bzw. Größe nach Art bzw. Größe ge­ ordnet ablegbar sind.
Ein Verfahren zur Lösung der Aufgabe weist die Merkmale des An­ spruchs 1 auf.
Durch das Zusammenfahren der zueinandergerichteten Ablegeenden des Abförderers und des Abgabeförderers entsteht eine quasi durchgehende Förderstrecke, die eine verwerfungsfreie Über­ gabe des jeweiligen gefalteten Wäschestücks auf den Abgabeförde­ rer gewährleistet. Durch das wahlweise über gegenüberliegende Ab­ legeenden des Abgabeförderers erfolgende Abgeben der Wäschestücke an die dem jeweiligen Ablegeende zugeordnete Stapelebene wird die Möglichkeit geschaffen, die gefalteten Wäschestücke ihrer Art bzw. Größe nach an unterschiedlichen Stellen der Stapeleinrich­ tung abzulegen. Es erfolgt so in verblüffend einfacher Weise ein Sortieren der gefalteten Wäschestücke derart, daß Wäschestücke gleicher Art auf gleichen Stapeln abgelegt werden.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf.
Durch die Anord­ nung der Obertrume des Abförderers und des Abgabeförderers in na­ hezu einer Ebene und die Ausbildung mindestens der gegenüberlie­ genden Enden des Abgabeförderers als Ablegeenden lassen sich die Wäschestücke sowohl frei von Verwerfungen an den Abgabeförderer übergeben als auch an unterschiedlichen Stellen der Stapelein­ richtung ablegen.
Bei einer weitergebildeten Vorrichtung ist vorgesehen, das Ober­ trum des Abförderers verfahrbar auszubilden und mit einer eige­ nen Stapelebene zu versehen. Dadurch ist es möglich, auch den Abförderer zum Ablegen gefalteter Wäschestücke bestimmter Art auf einen entsprechenden Stapel einzusetzen. Gleichzeitig dient auch der Abgabeförderer zum Ablegen gefalteter Wäschestücke. Auf diese Weise kann ein Sortieren der Wäschestücke auf bis zu drei unter­ schiedlichen Stapeln erfolgen.
Bei der bevorzugten Vorrichtung sind der Abgabeförderer und/oder der Abförderer so ausgebildet, daß wenigstens ihre Obertrume zu­ sammen- und auseinanderbewegbar sind. Durch das Zusammenbewegen der Obertrume läßt sich eine nahezu nahtlose durchgehende Förder­ strecke bilden, die sich über den Abförderer und den Abgabeförde­ rer erstreckt. Durch das Auseinanderbewegen der Obertrume wird die Möglichkeit geschaffen, wahlweise über verschiedene Ablegeen­ den der Obertrume des Abgabeförderers und/oder des Abförderers die gefalteten Wäschestücke auf unterschiedlichen Stapeln abzule­ gen.
Zweckmäßigerweise verfügt der Abgabeförderer über mindestens ei­ nen endlosen Fördergurt, der in entgegengesetzten Richtungen um­ laufend antreibbar ist. Dadurch lassen sich die gefalteten Wä­ schestücke je nach ihrer Art vom einen oder anderen Ablegeende des Abgabeförderers auf den entsprechenden Stapel "abrollen". So können vom gleichen Abgabeförderer zwei verschiedene Arten gefalteter Wäsche­ stücke auf zwei unterschiedlichen Stapeln abgelegt werden.
Damit das "Abrollen" der gefalteten Wäschestücke zu gegen­ überliegenden Ablegeenden des Abgabeförderers gewährleistet ist, verfügt der Abgabeförderer über zwei in besonderer Weise antreibbare und abbremsbare Antriebstrommeln. Jede Antriebstrommel verfügt demnach über einen eigenen Antrieb und eine eigene Bremse. Die Antriebstrommeln sind sowohl gleichgerichtet als auch gegensinnig antreibbar, und zwar jeweils mit gleichen oder unterschiedlichen Drehzahlen. Darüber hinaus kann während des Antriebs der einen Antriebs­ trommel die andere Antriebstrommel abgebremst oder vom An­ trieb abgekuppelt werden (Leerlauf). Dadurch ist gewähr­ leistet, daß einerseits das "Abrollen" der gefalteten Wäschestücke in Abhängigkeit von ihrer Art in die eine oder andere Richtung des Abgabeförderers erfolgen kann, während andererseits durch die entsprechend angetriebenen bzw. abge­ bremsten Antriebstrommeln der Abgabeförderer in eine passende Position zum Ablegen des jeweils gefalteten Wäsche­ stücks auf den passenden Stapel oder zum Abförderer bring­ bar ist, damit von diesem ein gefaltetes Wäschestück über­ nehmbar oder direkt auf den passenden Stapel ablegbar ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Bildung dreier unabhängiger Stapel gefalteter Wäschestücke in einer verein­ fachten Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen vereinfachten Vertikalschnitt III-III durch die Vorrichtung mit einer Darstellung des Abför­ derers und des Abgabeförderers,
Fig. 4 bis 7 den Abgabeförderer in verschiedenen Positionen zum Abrollen eines gefalteten Wäschestücks auf einen rechten Stapel,
Fig. 8 bis 11 den Abgabeförderer in verschiedenen Positionen zur Abgabe eines gefalteten Wäschestücks auf einen linken Stapel, und
Fig. 12 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung mit zwei Stapeln in einer Ansicht gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 bis 11 zeigen eine Falteinrichtung 20 zum Falten von Wäschestücken und eine dieser nachgeordnete Stapel­ einrichtung 21 zum Ablegen der in der Falteinrichtung 20 gefalteten Wäschestücke. Die Wäschestücke, bei denen es sich beispielsweise um Handtücher, Badetücher, Kittel, Tischdecken oder dergleichen handeln kann, werden nach dem Falten auf unterschiedlichen Stapeln gefalteter Wäsche­ stücke gleicher Art abgelegt.
Die in den Figuren nur andeutungsweise dargestellte Falt­ einrichtung 20 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Auf diese wird daher nicht näher eingegangen.
Der Stapeleinrichtung 21 sind ein Abförderer 22 und ein Abgabeförderer 23 zugeordnet. Der Abförderer 22 und der Ab­ gabeförderer 23 folgen derart aufeinander, daß sie eine durchgehende, vorzugsweise horizontale, Förderstrecke bzw. -ebene bilden.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Stapeleinrichtung 21 ist dreibahnig ausgebildet. Sie besteht aus drei in Förderrich­ tung 24 hintereinanderliegenden Stapelförderern 25, 26 und 27. Jeder der Stapelförderer 25, 26 und 27 dient zur Bil­ dung von in der Fig. 3 teilweise dargestellten Stapeln 28, 29 und 30 aus übereinander abgelegten gefalteten Wäsche­ stücken 31, 32 bzw. 33. Unterschiedlichen Stapeln 28, 29, 30 sind Wäschestücke 31, 32, 33 unterschiedlicher Art zuge­ ordnet. Jeder Stapel 28, 29 bzw. 30 als solches ist aus Wäschestücken 31, 32 bzw. 33 gleicher Art gebildet.
Die drei Stapelförderer 25, 26, 27 sind unabhängig vonein­ ander in Richtung des Doppelpfeils 34 auf- und abbewegbar. Die untereinander gleichen Stapelförderer 25, 26 und 27 ver­ fügen über jeweils mehrere nebeneinanderliegende, umlaufen­ de Fördergurte 35, die zum Abfördern fertiger Stapel 28, 29 bzw. 30 diskontinuierlich quer zur Förderrichtung 24 des Abförderers 22 bzw. des Abgabeförderers 23 antreibbar sind, und zwar unabhängig voneinander.
Der Abförderer 22 ist zwischen der Falteinrichtung 20 und der Stapeleinrichtung 21 angeordnet. Gemäß der Fig. 3 weist der Abförderer 22 im wesentlichen zwei Förderabschnitte auf, nämlich einen geradlinigen, etwa horizontal in Förder­ richtung 24 verlaufenden Abförderabschnitt 37 und einen Faltabschnitt 38. Dieser ist einem zur Falteinrichtung 20 weisenden Ende des Abförderabschnitts 37 zugeordnet und bildet eine Hälfte einer an sich bekannten Kreuzfalteinrich­ tung 39. Zwischen den beiden Hälften der Kreuzfalteinrich­ tung 39 ist ein Faltspalt 40 gebildet, durch den die Wäsche­ stücke unter Bildung der Kreuzfaltung hindurchförderbar sind zum Abförderabschnitt 37. Der Abförderabschnitt 37 und der Faltabschnitt 38 verfügen über mehrere nebeneinander­ liegende Gurte 41. Jeder Gurt 41 ist durchgehend, also end­ los, um den Abförderabschnitt 37 und den Faltabschnitt 38 geführt. Der Abförderabschnitt 37 und der Faltabschnitt 38 sind somit durch die Gurte 41 miteinander verbunden. Alter­ nativ kann der Faltabschnitt 38 aber auch vom Abförderab­ schnitt 37 getrennt sein. Ebenso kann dem Abförderabschnitt 37 ein anderes Faltorgan (oder ein Teil desselben) vorge­ ordnet sein.
Der Abförderer 22 ist teilweise, nämlich mit seinem Abför­ derabschnitt 37, auf einer horizontalen Bahn in Förderrich­ tung 24 hin- und herbewegbar. Dazu ist das Traggerüst 42 des Abförderabschnitts 37 am Abförderer 22 mit einem Ver­ schiebeorgan verbunden. Gemäß der Fig. 3 ist bei der ge­ zeigten Vorrichtung das Verschiebeorgan als ein Druckmittel­ zylinder 43 ausgebildet, daß einerseits ortsfest mit einem andeutungsweise dargestellten Rahmen 44 der Falteinrichtung 20 verbunden ist und andererseits mittig unter dem Tragge­ rüst 42 angelenkt ist. Durch den Druckmittelzylinder 43 ist das Traggerüst 42 derart verschiebbar bzw. verfahrbar, daß das von einer Umlenktrommel 45 für die Gurte 41 gebildete und zur Stapeleinrichtung 21 weisende Ablegeende des Ab­ förderers 22 bei ausgefahrenem Druckmittelzylinder 43 über den Stapelförderer 25 bzw. den darauf liegenden Stapel 28 gefalteter Wäschestücke 31 hinwegragt und bei eingefahrenem Druckmittelzylinder 43 sich nahezu vollständig im Bereich der Falteinrichtung 20 befindet, also seitlich neben dem Stapelförderer 25. Ein Obertrum 72 des Abförderers 22 ist dadurch hin- und herbewegbar.
Der Abgabeförderer 23 ist der Stapeleinrichtung 21 zuge­ ordnet, und zwar gemäß der Darstellung in der Fig. 3 den beiden von der Falteinrichtung 20 weggerichteten Stapelför­ derern 26 und 27. Der Abgabeförderer 23 folgt derart auf den Abförderer 22, daß ein Obertrum 47 des Ab­ gabeförderers 23 etwa in einer gemeinsamen, insbesondere horizontalen, Ebene mit dem Obertrum 72 des Abförderers 22 liegt.
Der Abgabeförderer 23 verfügt über mehrere nebeneinander­ liegende endlose Gurte 46, die in besonderer Weise um mehrere Umlenk- und Antriebstrommeln geführt sind. Jede dieser Umlenk- und Antriebstrommeln dient zur gemeinsamen Umlenkung bzw. zum gemeinsamen Antrieb aller Gurte 46.
Das Obertrum 47 und ein Untertrum 48 sämtlicher Gurte 46 wird begrenzt bzw. umgelenkt durch an gegenüberliegenden Enden des Abgabeförderers 23 parallel verlaufende Umlenk­ trommeln 49 und 50, die gegenüberliegende Ablegeenden des Abgabeförderers 23 bilden. In einem zwischen den beiden Stapelförderern 26 und 27 liegenden Bereich wird das Obertrum 47 jedes Gurts 46 zwischen zwei mit Abstand neben­ einanderliegenden Umlenktrommeln 51 und 52 U-förmig aus der Ebene des Obertrums 47 nach unten abgeführt um eine erste Antriebsrolle 53 herum. Das Untertrum 48 wird ebenfalls in einem zwischen den Stapelförderern 26 und 27 liegenden Be­ reich um zwei Umlenktrommeln 54 und 55 herum etwa V-förmig nach unten abgelenkt und um eine zweite Antriebstrommel 56 geführt. Die Umlenktrommeln 51, 52, 54 und 55 sind ortsfest an einem in der Fig. 3 nur schematisch dargestellten Ge­ stell 57 der Stapeleinrichtung 21 gelagert. Die Umlenk­ trommeln 49 und 50 hingegen sind gegenüber dem Gestell 57 verfahrbar, und zwar gleichermaßen mit gleichem Abstand untereinander. Dazu sind die Umlenktrommeln 49 und 50 beid­ seitig durch horizontale Koppelstreben 58 verbunden. Die Koppelstreben 58 sind im wesentlichen unverkippbar in der Horizontalen gehalten.
In besonderer Weise erfolgt der Antrieb der beiden Antriebs­ trommeln 53 und 56. Diese sind durch jeweils einen in der Fig. 3 andeutungsweise dargestellten Riementrieb 59 mit einem ebenfalls nur andeutungsweise dargestellten Antriebs­ motor 60 bzw. 61 verbunden. Die Antriebsmotoren 60 und 61 sind unabhängig voneinander gezielt antreibbar und mit einer nicht dargestellten Bremse und gegebenenfalls einer Kupplung versehen. Dadurch können die Antriebstrommeln 53 bzw. 56 unabhängig voneinander abgebremst, also unverdreh­ bar angehalten, oder in Leerlauf geschaltet werden.
Die Antriebe des Abförderers 22 und/oder des Abgabeför­ derers 23 sind derart steuerbar und schaltbar, daß zum Über­ geben gefalteter Wäschestücke vom Abförderer 22 auf den Ab­ gabeförderer 23 die durch die Umlenktrommeln 45 und 49 ge­ bildeten zueinandergerichteten Ablegeenden des Abförderers 22 und des Abgabeförderers 23 nahezu aneinanderfahrbar sind zur Bildung einer etwa durchgehenden horizontalen Förder­ strecke, die sich über die Obertrume 47 und 72 des Abför­ derers 22 und des Abgabeförderers 23 erstreckt. Zum Ablegen der gefalteten Wäschestücke hingegen sind durch die An­ triebe der Abförderer 22 und/oder der Abgabeförderer 23 derart auseinanderfahrbar, daß ihre zueinandergerichteten Ablegeenden einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß die Förderebene zwischen dem Abförderer 22 und dem Abgabe­ förderer 23 unterbrochen ist zum Ablegen von Wäschestücken über das der Umlenktrommel 45 zugeordnete Ablegeende des Abförderers 22 oder das der Umlenktrommel 49 zugeordnete Ablegeende des Abgabeförderers 23. Dabei sind die verfahr­ baren Obertrume 47 und 72 auseinandergefahren.
Die besondere Verfahrensweise beim Betrieb der Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 11 näher erläutert:
Die gefalteten Wäschestücke 31, 32 bzw. 33 werden ihrer Art nach an unterschiedlichen Stellen der Stapeleinrichtung 21 abgelegt. Dieses geschieht bei der Vor­ richtung der Fig. 1 bis 11 entweder direkt vom Abförderer 22 auf den ihm zugeordneten Stapelförderer 25 bzw. den darauf sich befindenden Stapel 28 oder vom Abförderer 22 über den Abgabeförderer 23 an den Stapelförderer 26 oder 27 bzw. den Stapel 29 bzw. 30. Zu diesem Zweck sind oder werden mindestens Teile, insbesondere die Obertrume 47 und 72, des Abförderers 22 und des Abgabeförderers 23 ausein­ andergefahren (Fig. 3, 6 und 10).
Das Ablegen der Wäschestücke 31, 32 oder 33 auf den Stapeln 28, 29 oder 30 erfolgt in verwerfungsfreier Weise durch sogenanntes "Abrollen". Dazu werden zwei Bewegungen über­ lagert. Zum einen wird der Abförderer 22 bzw. der Abgabeför­ derer 23 auf einer horizontalen Bahn über den jeweiligen Stapel 28, 29 bzw. 30 hinwegbewegt, während gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung die Gurte 41 bzw. 46 des Abför­ derers 22 oder des Abgabeförderers 23 mit einer derartigen Geschwindigkeit angetrieben werden, daß das zum "Abrollen" über den jeweiligen Stapel 28, 29 und 30 gefahrene und gefaltete Wäschestück 31, 32 oder 33 sich relativ zum Stapel 28, 29 bzw. 30 nicht bewegt; vielmehr lediglich das Obertrum 72 des Abförderers 22 bzw. das Obertrum 47 des Ab­ gabeförderers 23 unter dem jeweiligen Wäschestück 31, 32 oder 33 beiseite gefahren wird.
Soll ein gefaltetes Wäschestück auf dem (ersten) Stapelför­ derer 25 bzw. dessen Stapel 28 abgelegt werden, wird das abzulegende Wäschestück 31 auf dem Abförderer 22 so weit in Förderrichtung 24 vorgefahren, bis es kurz vor der Umlenk­ trommel 45 des Abgabeförderers 23 zu liegen kommt. Dieses kann durch ein Ausfahren des Druckmittelzylinders 43 in die in der Fig. 3 gezeigte Position erfolgen, wobei gegebenen­ falls zusätzlich die Gurte 41 vom Faltabschnitt 38 aus in Förderrichtung 24 angetrieben werden können. Ausgehend von dieser Endstellung wird zum "Abrollen" des Wäschestücks 31 auf den Stapel 28 der Abförderer 22 durch Einfahren des Druckmittelzylinders 43 entgegengesetzt zur Förderrichtung 24 über den Stapel 28 weggezogen, wobei kein Antrieb der Gurte erfolgt; vielmehr die dem Faltabschnitt 38 zuge­ ordnete Antriebstrommel 62 abgebremst ist. Dabei kommt es zum vorstehend erläuterten "Abrollen" des gefalteten Wäsche­ stücks 31. Im Anschluß hieran befindet sich der Abförderer 22 bei vollständig eingefahrenem Druckmittelzylinder 43 im Bereich der Falteinrichtung 20, gibt also den Stapelför­ derer 25 frei. Sofern der darauf bereits aus mehreren Wäschestücken 31 gebildete Stapel 28 noch nicht voll ist, fährt der Stapelförderer 25 um die Höhe eines gefalteten Wäschestücks 31 in Richtung des Doppelpfeils 34 nach unten, wodurch der Abförderer 22 wieder ungehindert über den Stapel 28 in die in der Fig. 3 dargestellte Position hinweg­ gefahren werden kann.
Zum Ablegen von Wäschestücken 32 und 33 auf den Stapelför­ derern 26 und 27 erfolgt eine Übergabe des jeweiligen Wäschestücks 32 bzw. 33 vom Abförderer 22 auf den Abgabeför­ derer 23. Dabei befindet sich einerseits der Abförderer 22 in der aus der Fig. 3 hervorgehenden (ausgefahrenen) End­ stellung. In dieser verbleibt der Abförderer 22, bis von diesem unmittelbar ein entsprechendes Wäschestück 31 abge­ legt werden muß. Andererseits befindet sich zur Übergabe der Abgabeförderer 23 in der in der Fig. 4 dargestellten Ausgangslage. Die Umlenktrommel 45 des Abförderers 22 und die Umlenktrommel 49 des Abgabeförderers 23 liegen dabei mit geringem Abstand unmittelbar voreinander zur Bildung einer im wesentlichen durchgehenden Förderstrecke, die sich über das Obertrum 72 des Abförderers 22 und das Obertrum 47 des Abgabeförderers 23 erstreckt. Bei synchron mit gleicher Geschwindigkeit in Förderrichtung 24 laufenden Gurten 41 und 46 des Abförderers 22 und des Abgabeförderers 23 ge­ langt das gefaltete Wäschestück 33 auf die dem Abförderer 22 zugewandte Seite des Abgabeförderers 23. Dazu ist die erste Antriebstrommel 53 in Leerlauf geschaltet, wird also weder angetrieben noch abgebremst, wohingegen die zweite Antriebstrommel 56 bezogen auf die Darstellung in der Fig. 4 im Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Hat das Wäschestück 33 die in der Fig. 5 gezeigte Position auf dem Abgabeförderer 23 erreicht, werden zum Ablegen des Wäschestücks 33 die Obertrume 47 und/oder 72 auseinanderge­ fahren. Dazu wird die erste Antriebstrommel 53 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben und die zweite Antriebstrommel 56 nunmehr andersgerichtet, also auch gegen den Uhrzeigersinn, angetrieben. Das hat zur Folge, daß die durch die Koppelstreben 58 gehaltenen endseitigen Umlenktrommeln 49 und 50 in Förderrichtung 24 horizontal verfahren werden, wodurch das gefaltete Wäsche­ stück 33 in die in der Fig. 6 gezeigte Position über dem äußeren Stapelförderer 27 bzw. dem darauf sich befindenden Stapel 30 gelangt. Kurz bevor das gefaltete Wäschestück 33 die in der Fig. 6 dargestellte Position erreicht hat, wird die zweite Antriebstrommel 56 in Leerlauf geschaltet und die Antriebstrommel 53 entgegen dem Uhrzeigersinn weiter angetrieben, bis das Wäschestück 33 die Position gemäß der Fig. 6 erreicht hat. Anschließend wird die erste Antriebs­ trommel 53 abgebremst und die zweite Antriebstrommel 56 umgesteuert in eine im Uhrzeigersinn verlaufende Antriebs­ richtung. In dieser erfolgt das "Abrollen" des Wäschestücks 33 auf den Stapelförderer 27 bzw. den darauf liegenden Stapel 30 und gleichzeitig ein Zurückfahren der Umlenk­ trommeln 49 und 50 in die Ausgangsstellung des Abgabeför­ derers 23 nach den Fig. 4 bzw. 7. Hierbei werden auch die Ablegeenden, also die Umlenktrommel 45 und 49 des Abför­ derers 22 einerseits und des Abgabeförderers 23 anderer­ seits, auseinandergefahren. Kurz vor Erreichen dieser Aus­ gangsstellung wird die erste Antriebstrommel 53 wiederum in Leerlauf geschaltet, wodurch die Gurte 46 des Abgabeför­ derers 23 in Förderrichtung 24 angetrieben werden zur Über­ nahme eines neuen gefalteten Wäschestücks 32 bzw. 33.
Das Ablegen eines gefalteten Wäschestücks 32 auf den mittleren Stapelförderer 26 bzw. einen darauf sich bereits befindenden Stapel 29 erfolgt ebenfalls ausgehend von der vorstehend beschriebenen Ausgangsposition des Abgabeför­ derers 23, die in der Fig. 8 dargestellt ist. In dieser wird die zweite Antriebstrommel 56 im Uhrzeigersinn ange­ trieben, während die erste Antriebstrommel 53 sich im Leer­ lauf befindet. Dadurch erfolgt nur ein Antrieb der Gurte 46 in Förderrichtung 24, wodurch das gefaltete Wäschestück 32 in die in der Fig. 9 dargestellte Position gelangt. Sobald diese erreicht ist, wird die erste Antriebstrommel 53 abge­ bremst und der Antrieb der zweiten Antriebstrommel 56 umge­ steuert in eine bezogen auf die Fig. 9 gegen den Uhrzeiger­ sinn verlaufende Drehrichtung. Hierbei erfolgt das "Ab­ rollen" des gefalteten Wäschestücks 32 auf den Stapelför­ derer 26 bzw. den darauf liegenden Stapel 29, indem die Umlenktrommeln 49 und 50 des Abgabeförderers 23 nach rechts (bezogen auf die Fig. 10) über den Stapelförderer 26 hinweg­ bewegt werden in die in der Fig. 10 gezeigte Endstellung.
Dabei findet gleichzeitig ein Wegbewegen des Abgabeför­ derers 23 vom Abförderer 22 statt. Nunmehr wird bei weiter­ hin abgebremster erster Antriebstrommel 53 die Drehrichtung der zweiten Antriebstrommel 56 erneut geändert. Diese dreht jetzt im Uhrzeigersinn, wodurch die Umlenktrommeln 49 und 50 wiederum nach links in die Ausgangsstellung des Abgabe­ förderers 23 zurückbewegt werden. In dieser Ausgangs­ stellung befinden sich die Umlenktrommeln 45 und 49 wieder nahe beieinander. Kurz bevor diese Ausgangsstellung er­ reicht ist, wird die Bremse der ersten Antriebstrommel 53 gelöst, so daß diese frei umlaufen kann. Dadurch bewegen sich die Gurte 46 des Abgabeförderers 23 wiederum in Förder­ richtung 24 zur Übernahme eines neuen gefalteten Wäsche­ stücks 32 bzw. 33.
Zur Steuerung des Abförderers 22 und des Abgabeförderers 23 dient vorzugsweise eine Programmsteuerung, die mindestens drei verschiedene Programme enthält. Diese sind so ge­ staltet, daß zum Abrollen eines Wäschestücks 31, 32, 33 auf den jeweiligen Stapelförderer 25, 26 oder 27 bzw. Stapel 28, 29 oder 30 ein passendes Programm abläuft, das insbeson­ dere die Antriebstrommeln 53 und 56 des Abgabeförderers 23, die Antriebstrommel 62 des Abförderers 22 und den Druck­ mittelzylinder 43 steuert. Das passende Programm wird ge­ startet in Abhängigkeit von der Art, insbesondere der Größe, des jeweiligen Wäschestücks 31, 32, 33. In ein­ fachster Weise kann die Auswahl des passenden Programms von einer Bedienungsperson getroffen werden, die die zu falten­ den Wäschestücke 31, 32 oder 33 in die Falteinrichtung 20 eingibt. Eine automatische Auswahl kann getroffen werden in Abhängigkeit von Codierungen am entsprechenden Wäschestück 31, 32, 33 oder einer Größenermittlung durch entsprechende Fühler, beispielsweise Kantentaster, die vor dem Falten die für die Auswahl des richtigen Programms erforderlichen Min­ destabmessungen des jeweiligen Wäschestücks 31, 32, 33 er­ mitteln und entsprechend die Antriebe des Abförderers 22, des Abgabeförderers 23 und der Druckmittelzylinder 43 in Betrieb setzen.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Fig. 12 unterscheidet sich vom vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dadurch, daß diese eine nur zweibahnig ausgebildete Stapeleinrichtung 65 aufweist, nämlich nur über zwei Stapelförderer 63 und 64 verfügt. Diese sind grundsätzlich wie die Stapelförderer 25, 26 bzw. 27 ausgebildet. Ein Abförderer 66 dieser Vorrichtung ist ortsfest der Falteinrichtung 20 zugeordnet, d. h. im Gegen­ satz zum ersten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nicht in Förderrichtung 24 hin- und herfahrbar. Demzufolge dient der Abförderer 66 auch nicht zum Abrollen einer bestimmten Art von Wäschestücken auf einen entsprechenden Stapelför­ derer.
Bei der gezeigten Vorrichtung erfolgt die Aufteilung unter­ schiedlicher Wäschestücke 67, 68 auf die beiden Stapelför­ derer 63 und 64 bzw. darauf bereits abgelegter Stapel 69 und 70 ausschließlich durch einen Abgabeförderer 71, der demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung entspricht und insofern gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen worden sind. Auch in der Funktionsweise und dem Antrieb entspricht der Abgabeförderer 71 dem Abgabe­ förderer 23, so daß auch diesbezüglich auf die vorstehenden Erläuterungen im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 11 Bezug genommen wird.
Alternativ ist es denkbar, eine Vorrichtung mit einer zwei­ bahnigen Stapelung gefalteter Wäschestücke zu schaffen, bei der der Abgabeförderer so ausgebildet bzw. angetrieben ist, daß er eine Art gefalteter Wäschestücke einem Stapelför­ derer zuführt und eine andere Art gefalteter Wäschestücke vom Abförderer direkt an einen zweiten Stapelförderer über­ geben wird. Dieses kann mit einem Abförderer 22 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, also gemäß der Darstellung in der Fig. 3, erfolgen.

Claims (15)

1. Verfahren zum Stapeln von vorzugsweise auf einer Falteinrichtung (20) gefalteten Wäschestücken (31, 32, 33; 67, 68), wobei über einen Abförderer (22, 66) jeweils ein Wäschestück (31, 32, 33; 67, 68) unmittelbar an einen Abgabeförderer (23, 71) übergeben wird und das Wäschestück (31, 32, 33; 67, 68) durch den Abgabeförderer (23, 71) im Bereich einer Stapelebene positioniert sowie über ein Ablegeende des Abgabeförderers (23, 71) auf der Stapelebene abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zueinander gerichtete Ablegeenden des Abförderers (22, 66) und des dem Abförderer (22, 66) nachgeordneten Abgabeförderers (23, 71) so weit aneinandergefahren werden, daß die unmittelbare Übergabe jeweils eines Wäschestücks (31, 32, 33; 67, 68) an den Abgabeförderer (23, 71) erfolgen kann, und daß das jeweilige Wäschestück (31, 32, 33; 67, 68) über wahlweise eines von zwei gegenüberliegenden Ablegeenden des Abgabeförderers (23, 71) an die dem jeweiligen Ablegeende des Abgabeförderers (23, 71) zugeordnete Stapelebene abgegeben wird, indem die zueinandergerichteten Enden des Abförderers (22, 66) und des Abgabeförderers (23, 71) zum Ablegen des Wäschestücks (31, 32, 33; 67, 68) auf die erste Stapelebene auseinandergefahren oder die zueinandergerichteten Enden des Abförderers (22, 66) und des Abgabeförderers (23, 71) zum Ablegen des Wäschestücks (31, 32, 33; 67, 68) auf die zweite Stapelebene nach einem vorab erfolgten Auseinanderfahren wieder aneinandergefahren werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablegen eines Wäschestücks (31) auf eine einem Ablegeende des Abförderers (22) zugeordnete Stapelebene das Ende des Abförderers (22) vom Abgabeförderer (23) weggefahren wird.
3. Vorrichtung zum Stapeln von auf einer Falteinrichtung (20) gefalteten Wäschestücken (31, 32, 33; 67, 68) mit einer der Falteinrichtung (20) nachgeordneten Stapeleinrichtung (21) mit mindestens einer Stapelebene und mit einem Abförderer (22, 66) sowie einem dem Abförderer (22, 66) zugeordneten Abgabeförderer (23, 71) zum Positionieren des jeweiligen Wäschestücks (31, 32, 33; 67, 68) im Bereich der Stapelebene und zum Ablegen des Wäschestücks (31, 32, 33; 67, 68) auf die Stapelebene, dadurch gekennzeichnet, daß ein Obertrum (47) des Abgabeförderers (23, 71) und ein Obertrum (72) des Abförderers (22, 66) zur Übergabe von Wäschestücken (31, 32, 33; 67, 68) auf den Abgabeförderer (23, 71) in einer Ebene liegen und der Abgabeförderer (23, 71) gegenüberliegende Ablegeenden aufweist, denen jeweils eine unter dem betreffenden Ablegeende angeordnete Stapelebene der Wäschestücke (31, 32, 33; 67, 68) zugeordnet ist zum wahlweisen Ablegen der gefalteten Wäschestücke (31, 32, 33; 67, 68) auf der entsprechenden Stapelebene nachdem das Wäschestück (31, 32, 33; 67, 68) vom Abgabeförderer (23, 71) über die entsprechende Stapelebene transportiert worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (22) mit einem verfahrbaren Obertrum (72) und einem Ablegeende versehen ist und daß die Stapeleinrichtung (21) eine dem Ablegeende des Abförderers (22) zugeordnete Stapelebene aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Antrieb des Abgabeförderers (23, 71) in entgegengesetzten Richtungen gefaltete Wäschestücke (31, 32, 33; 67, 68) unterschiedlicher Art wahlweise über eines der entgegengesetzten Ablegeenden des Abgabeförderers (23, 71) ableg­ bar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablegeende des Abgabe­ förderers (23, 71) dem Abförderer (22, 66) zugerichtet und das andere Ablegeende vom Abförderer (22, 66) weggerichtet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (22, 66) und/oder der Abgabeförderer (23, 71) relativ zueinander ver­ fahrbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum (72) des Abförderers (22, 66) und/oder das Ober­ trum (47) des Abgabeförderers (23, 71) aufeinander zu- und von­ einander wegbewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertrume (47, 72) des Abförderers (22, 66) und des Abgabe­ förderers (23, 71) zum Übergeben jeweils eines Wäschestücks vom Abförderer (22, 66) auf den Abgabeförderer (23, 71) so weit zu­ sammenfahrbar sind, daß die Wäschestücke (31, 32, 33; 67, 68) in einer nahezu durchgehenden, vorzugsweise horizontalen, Ebene vom Abförderer (22, 66) auf den Abgabeförderer (23, 71) über­ gebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben der dem Abförde­ rer (22) zugeordneten Stapelebene zum Ablegen gefalteter Wä­ schestücke (31) weitere, dem Abgabeförderer (23) zugeordnete Stapelebenen zum Ablegen von Wäschestücken (32, 33) anderer Art angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die dem Abförderer (22) zugeordnete Stapelebene zwei weite­ re Stapelebenen folgen, die gegenüberliegenden Seiten des Abga­ beförderers (23) zugeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer (23, 71) zwei Antriebstrommeln (53, 56) aufweist, die beide unabhängig voneinander antreibbar, einzeln abbremsbar und/oder einzeln in Leerlauf schaltbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebstrommeln (53, 56) des Abgabeförderers (23, 71) je­ weils ein eigener Antrieb zugeordnet ist, wobei die Antriebe in gleichen oder entgegengesetzten Drehrichtungen mit gleichen oder unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung (21, 65) mindestens zwei Stapelförderer (25, 26 bzw. 27) aufweist, wobei die Stapelförderer (25, 26 bzw. 27) jeweils zur Bildung eines Stapels (28, 29 oder 30) von Wäschestücken (31, 32, 33; 67, 68) unterschiedlicher Art ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelförderer (25, 26 oder 27) unabhängig voneinander auf- und abbewegbar sind.
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