DE4404929C2 - Anlage zum Herstellen und Verpacken von Cigaretten - Google Patents

Anlage zum Herstellen und Verpacken von Cigaretten

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/003Packaging lines, e.g. general layout

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Einfachheit halber werden nachfolgend die Cigarettenherstellungsmaschinen kurz als Maker und die verschiedenen Typen von Cigarettenverpackungsmaschinen kurz als Packer bezeichnet.
Anlagen zum Herstellen und Verpacken von Cigaretten sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 40 18 266 der Anmelderin bekannt. Bei diesen Anlagen ist jedem Maker, der die Cigaretten aus den zugelieferten Verbrauchsmaterialien, nämlich der Tabak­ mischung, dem Cigarettenpapier und gegebenenfalls dem Filtermaterial, herstellt, eine be­ stimmte Packlinie zugeordnet, die die vom Maker kommenden Cigaretten in Päckchen, letztere in Stangen und diese in Kartons verpackt.
Desweiteren sind Anlagen zum Herstellen und Verpacken von Cigaretten der angegebenen Gattung aus der DE-PS 27 18 125 bekannt. Dabei sind mehrere Zigarettenmaschinen über Pufferspeicher an mindestens eine Packmaschine angeschlossen, wobei jeweils zwei Cigarettenmaschinen, ein Pufferspeicher und eine Packmaschine zu einer Maschinengruppe zusammengefaßt sind. Die Pufferspeicher benachbarter Maschinengruppen sind über eine Zigarettenmaschine verbindbar. Auch Zigarettenmaschinen untereinander sind verbindbar. Dadurch wird erreicht, daß Packungsart und -größe bei Direktbeschickung der Packmas­ chinen flexibel gehandhabt werden können.
Derartige Anlagen sind dann, wenn es sich lediglich um die Herstellung und Verpackung eines bestimmten Cigarettentyps in Verpackungen handelt, gut geeignet. In der Ciga­ rettenindustrie setzt sich jedoch immer mehr die Tendenz durch, eine möglichst große Anzahl von Cigarettentypen anzubieten. So gibt es beispielsweise für eine Cigarettenmarke insgesamt sieben verschiedene Cigarettentypen (Länge, Aufdruck, Lights-Mischung usw.), die für verschiedene Länder in insgesamt etwa 80 verschiedene Verpackungsvarianten ver­ packt werden müssen. Man kann für diesen Zweck nicht 7 verschiedene Maker und 80 ver­ schiedene Packer nebeneinander laufen lassen. Die so entstehenden 80 Fertigungseinheiten wären nämlich zumindest zum Teil nicht ausgelastet, da manche Varianten in bestimmten Verpackungen nur in relativ geringer Menge hergestellt werden müssen; andererseits würde die aus Maker und Packern bestehende Einheit oft für andere, im größeren Umfang gefertigte Cigaretten und Verpackungen nicht ausreichen, so daß hierfür mehrere derartige Einheiten nebeneinander geschaltet werden müßten.
Um eine solche Variantenvielfalt zu produzieren, muß man entweder bestehende Fertigungs- und Verpackungslinien häufig umrüsten, was zu großen Maschinenstillstandzeiten führt, oder man hat die Möglichkeit, die vom Maker gefertigten Cigaretten zunächst in sogenannten Schragen einzulagern, diese Schragen dann zu sammeln und zwischenzulagern oder auch sofort zum Packer zu transportieren. Ein solches Vorgehen ist außerordentlich aufwendig und fehleranfällig. Darüberhinaus ist ein solches Vorgehen recht personalintensiv. Weiterhin kann man auch mehrere Maker über Zwischenspeicheranlagen an mehrere Packer anschließen. Damit kann man zwar hinsichtlich der Packungsart und -größe eine größere Flexibilität erzielen, jedoch hat dies den Nachteil, daß nicht leicht von einem Cigarettentyp auf einen anderen gewechselt werden kann.
Um unter anderem die dargelegten Schwierigkeiten zu beseitigen, löst die Erfindung insbe­ sondere die Aufgabe, eine Fertigungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahin­ gehend auszubilden, daß sie nicht nur leicht automatisch betreibbar ist, sondern auch in hohem Maße flexibel, also von einem Cigarettentyp auf einen anderen und von einer Ver­ packung auf eine andere umstellbar ist. Dennoch soll die Anlage gemäß der Erfindung die gleichzeitige Fertigung verschieden großer Chargen verschiedener Cigaretten in verschie­ denen Verpackungen erlauben.
Flexibilität der Fertigungsanlagen bedeutet auch, daß Maschinen beliebiger Leistungsklassen (Schnelläufer und langsamere Maschinen) in dieses System integriert werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Weiterbildung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gekennzeichneten Anlage gemäß den kennzeichnenden Merkmalen dieses Anspruchs.
Dabei können die Cigaretten von den Behälterfüll- und -Hand­ lingstationen entweder unmittelbar in die Behälter oder zuerst in Schragen und letztere in die Behälter eingesetzt werden.
Hierbei erhalten also die im Kreislauf auf dem Transportweg des zweiten Transportsystems in einer Richtung umlaufenden Fahrzeuge von jedem Maker jedes Makermoduls - genauer gesagt von den entsprechenden Behälterfüll- und -Handlingstationen - mit fertigen Cigaretten gefüllte Behälter. Diese Behälter wer­ den dann je nach dem Bedarf entweder der Zwischenspeicheran­ lage oder unmittelbar dem für die Verpackung der vom ent­ sprechenden Maker kommenden Cigaretten bestimmten Päckchen-Packer zugeführt. Die Fahrzeuge des zweiten Transportsystems laufen dann im Kreislauf wieder zurück, um vom gleichen oder einem anderen Maker wieder einen fertigen Behälter abzuholen und ins Lager bzw. zum Packer zu bringen. Der Transport leerer Behälter erfolgt vom Packer zum Speicher oder zum Maker.
Die Anlage kann computergesteuert praktisch vollautomatisch betrieben werden, wenn man vom erforderlichen Wartungspersonal absieht. Bedienungspersonal ist im Prinzip nicht erforderlich. Der gesamte Transportablauf kann ebenso wie die Fertigung und Verpackung vollautomatisch erfolgen, die von jedem Maker kom­ menden Behälter können mit einer elektronischen Markierung versehen und ins Lager eingespeist werden. Vom Lager können sie abgerufen und dem Packer für die entsprechende Cigaretten­ sorte zugeführt werden. Der gesamte Arbeitsablauf incl. Lager­ verwaltung kann dabei computergesteuert erfolgen.
Durch die vollständige Trennung des ersten und zweiten Trans­ portsystems, also des Transportsystems für die Zufuhr der Ver­ brauchsmaterialien zu den einzelnen Maker- und Packermodulen, von dem Transportsystem für den Transport der cigarettenge­ füllten Behälter - gegebenenfalls auf dem Umweg über die Speicheranlage - zum zugehörigen Packer können alle Maker- und Packermodule, wie die Zinken eines Kammes am Rücken desselben, am zweiten Transportsystem liegen.
Bevorzugt haben alle Module wenigstens angenähert die gleiche Größe. Das erleichtert nicht nur die Ausbildung des zweiten Transportsystems, sondern ist auch für den Austausch der Ele­ mente im Modul gegen die eines anderen Moduls von Vorteil. So kann dadurch beispielsweise leicht ein Packermodul gegen ein Makermodul ausgetauscht werden und umgekehrt.
Dementsprechend wird es ebenfalls bevorzugt, daß die bzw. jede Zwischenspeicheranlage mit dem Platz eines Moduls oder mehre­ rer Module auskommt.
Um die Anlage möglichst kompakt zu halten, wird es bevorzugt, daß die Module und Zwischenspeicheranlagen auf beiden Seiten der in einer Geraden nebeneinander liegenden Fahrspuren des zweiten Transportsystems so verteilt sind, daß, soweit mög­ lich, jedem Modul ein anderes Modul bzw. eine Zwischenspei­ cheranlage gegenüberliegt. Auf diese Weise kommt man mit einem relativ kurzen Transportsystem aus.
Dem Prinzip nach ist es alternativ durchaus möglich, sämtliche Module nur auf einer Seite des geraden Transportweges des zweiten Transportsystems anzuordnen. In der Praxis wird man letztere Anordnung aber immer nur dann treffen, wenn die Zahl der Module gering ist, also beispielsweise zu beiden Seiten einer Zwischenspeicheranlage jeweils nur ein Modul mit einer geringen Anzahl von Makern und Packern liegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen auf einer Seite der nebeneinanderliegenden Fahrspuren des zweiten Transportsystems eine Speicheranlage zwischen Modulen mit Her­ stellungsmaschinen und auf der anderen Seite Module mit Ver­ packungsmaschinen. Das erlaubt eine sehr kompakte Anordnung.
Bevorzugt ist die bzw. jede Zwischenspeicheranlage allseitig von Fahrspuren des zweiten Transportsystem umlaufen. Auf diese Weise kann die Zwischenspeicheranlage von zwei Seiten her zu­ gleich mit Behältern beschickt und von Behältern entleert wer­ den.
Um immer genügend Transportfahrzeuge für die vom Rhythmus der Anlage bestimmte Anforderung an solchen Fahrzeugen zur Verfü­ gung zu haben, sieht man vorteilhaft eine spurschleife als Parkstrecke für Fahrzeuge vor. Diese Spurschleife kann bei­ spielsweise am Ende der Modulreihe auf einer Seite der Fahr­ spuren oder auf der den nebeneinanderliegenden Fahrspuren ge­ genüberliegenden Seite der bzw. jeder Speicheranlage vorge­ sehen sein.
Um Wartezeiten zu vermeiden, die dann auftreten könnten, wenn ein Transportfahrzeug darauf warten muß, daß das vor ihm lie­ gende Fahrzeug gerade beladen oder entladen wird, werden vor­ teilhaft die nebeneinanderliegenden Fahrspuren vierfach ausge­ bildet und entsprechende Weichen und Übergänge vorgesehen, so daß ein Fahrzeug die Fahrspur wechseln und überholen kann.
Bevorzugt sind die Module mit Verpackungsmaschinen auch mit an letztere anschließenden Gebindepackern versehen, insbesondere zum Verpacken in Stangen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein weiteres Modul zum Verpacken der von den Modulen mit Verpackungsmaschinen gefertigten Päckchen bzw. Gebinde in größere Gebinde bzw. Kartons vorgesehen.
Dieses weitere Modul wird vorteilhaft über an den von den ne­ beneinanderliegenden Fahrspuren abgewandten Seiten der Module mit Verpackungsmaschinen verlaufende Förderbänder von letzt­ genannten mit Cigarettenpäckchen oder Gebinden gespeist.
Hierbei muß natürlich Vorsorge getroffen sein, daß diese För­ derbänder mit dem ersten Transportsystem nicht kollidieren. Deshalb können die Förderbänder auch in geeigneter Höhe in­ stalliert sein.
Bevorzugt wird, daß die Behälterfüll- und -Handlingstationen die Cigaretten in Schragen füllen, diese in Transportbehälter einschieben und letztere auf Fahrzeuge des zweiten Transport­ systems setzen.
Die Ausbildung des Zwischenspeichers wird besonders einfach und die Ausnutzbarkeit desselben besonders groß, wenn man ihn als sogenanntes chaotisches Lager mit elektronisch gesteuerter Beschickung und Entnahme ausbildet. Auf diese Weise kann jede freie Lagerstelle ausgenützt werden. Da der steuernde Computer genau weiß, was an jeder Lagerstelle des Zwischenspeichers liegt, kann er beim Ankommen eines Anforderungssignals für einen Behälter mit Cigaretten von einem bestimmten Maker un­ abhängig davon, in welcher Lagerstelle dieser Behälter nun liegt, diesen sofort zur Weiterleitung an den entsprechenden Packer freigeben.
Bevorzugt ist der bzw. jeder Zwischenspeicher ein Hochregal­ lager.
Vorteilhaft werden die Behälter bei der Erfindung jeweils so auf die Transportfahrzeuge aufgesetzt, daß die Transportrich­ tung mit der Längsrichtung der im Behälter befindlichen Ciga­ retten zusammenfällt, und zwar derart, daß die Cigaretten an der Schragen- bzw. Behältertrennwand in Fahrtrichtung anlie­ gen. Dadurch werden letztere geschont. Desweiteren wird auf diese Weise ein relativ schmales Transportfahrzeug ermöglicht.
Um einen sicheren Transport der Cigaretten in den Behältern auf dem Transportsystem zu gewährleisten, werden die Behälter unter einem Winkel von z. B. 10° gegen die Fahrtrichtung schräg gestellt.
Würden die Schragen innerhalb der Behälter schräg gestellt werden, wäre der Behälterinnenraum nicht optimal ausgenutzt.
Zu den Vorteilen der Erfindung ist noch darauf hinzuweisen, daß eine bestehende Fertigungsanlage nicht notwendig in einem Schritt in eine solche nach der Erfindung umgebaut werden muß. Die Erfindung erlaubt es vielmehr, einen solchen Umbau schrittweise durchzuführen.
Allgemein gilt für die Erfindung, daß die Zahl der Packer und der Maker in vielen Fällen so wie in den gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen zweckmäßig gleich ist. Notwendig ist dies je­ doch nicht. Außerdem kann man beispielsweise Cigarettenma­ schinen unterschiedlicher Leistung verwenden, also einen sehr schnellen Maker, einen mittelschnellen Maker und einen lang­ samen Maker einsetzen, um die jeweiligen Anforderungen zu er­ füllen.
Nachfolgend sind anhand der beigefügten Zeichnungen vorteil­ hafte Ausführungsformen der Erfindung als erläuternde Beispie­ le beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in stark schematisierter Darstellung den Grundriß einer Anlage gemäß der Erfindung mit vier Maker-Mo­ dulen und vier Packer-Modulen;
Fig. 2 den Grundriß einer kleinen Anlage nach der Erfindung mit einem Maker-Modul und einem Packer-Modul mit zwischengeschaltetem Speicher; und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Behälter, wie er gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage besitzt vier nebeneinander an­ geordnete Maker-Module 1, 2, 3 und 4, von denen jeweils die beiden Module 1 und 2 sowie 3 und 4 unmittelbar nebeneinander liegen. Zwischen diesen beiden Modulgruppen ist ein Zwischen­ raum frei, der so groß ist wie zwei Module und von einem Spei­ cher Sp eingenommen wird. Die Maker-Module 1 bis 4 besitzen je zwei Cigarettenherstellungsmaschinen oder Maker M, denen je­ weils eine Behälterfüll- und -Handlingstation CHS nachgeschal­ tet ist. Die Arbeitsfließrichtung der einzelnen Maker M ist in Fig. 1 von unten nach oben.
Dementsprechend ist in Fig. 1 unterhalb der in einer Reihe angeordneten Maker-Module ein erstes Transportsystem T1 vor­ gesehen, welches die Module, oder genauer die in diesen Modu­ len 1 bis 4 angeordneten Maker M mit Verbrauchsmaterialien wie Cigarettenpapier, gegebenenfalls auch Filtermaterial und Belag­ papier beschickt. Das Transportsystem T1 kann vollautomatisch arbeiten und wird dabei vom die ganze Anlage steuernden Compu­ ter gesteuert. Jedes Modul kann dabei über dieses Transportsy­ stem die erforderlichen Verbrauchsmaterialien abrufen, die nur auf einer Seite dieser Reihe von Maker-Modulen 1 bis 4 ange­ liefert, dort auf schematisch angedeuteten Lagerplätzen zwis­ chengespeichert und je nach Bedarf automatisch oder manuell den Makern M zugeführt werden.
Der Arbeitsfluß dieser Materialien durch die Maker M ist, wie gesagt, in Fig. 1 von unten nach oben, also in der horizonta­ len Ebene von einer Seite der Module 1 bis 4 bzw. der Maker M zur anderen. Dementsprechend werden die fertigen Cigaretten auf den Behälterfüll- und -Handlingstationen CHS in Behälter 15 (Fig. 3) gefüllt. Auf der in Fig. 1 oberen Seite werden dann diese Behälter zur Weiterverarbeitung auf ein zweites Transportsystem T2 abgegeben, wie dies die Pfeile 10 andeuten. Die Stationen CHS und das zweite Transportsystem T2 befinden sich also auf der von dem ersten Transportsystem T1 abgewand­ ten Seite der Module 1 bis 4 und Maker M.
Die Behälter 15 mit den Cigaretten können dann, nachdem sie im Speicher Sp gelagert wurden, den vier Packer-Modulen 5 bis 8 zugeführt werden. In diese werden sie, wie durch die Pfeile 11 angedeutet, mittels Behälter-Entleer- und Handlingstationen CHS eingegeben. Die Materialflußrichtung ist hierbei ebenfalls von unten nach oben, also von der dem zweiten Transportsystem T2 zugewandten Seite der Packer-Module 5 bis 8 zu der anderen Seite.
Vor der in Fig. 1 gemeinsamen oberen geraden Frontlinie der vier Maker-Module 1 bis 4 erstreckt sich das zweite Transport­ system T2, welches wenigstens zwei parallele Fahrspuren, vor­ zugsweise jedoch vier Fahrspuren, besitzt, so daß die in der Figur nicht gezeigten, fahrerlosen, elektronisch gesteuerten Transportfahrzeuge des Transportsystems T2 nicht nur im Kreis­ lauf in einer Richtung geführt werden, wie dies in der Zeich­ nung auch angedeutet ist, sondern sich auch gegenseitig über­ holen können.
Die Transportfahrzeuge sind bevorzugt mit einer flexiblen La­ sersteuerung ausgestattet, so daß keine Fahrspuren in den Fuß­ boden gelegt werden müssen. Auch die Überholvorgänge der Fahr­ zeuge sind nicht an Weichen zwischen den Fahrspuren gebunden, sondern können deshalb überall erfolgen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umläuft das Transportsystem T2 in einer Schlinge den Speicher Sp, so daß, wie in der Zeichnung durch Doppelpfeile angedeutet, an mehreren Stellen zu beiden Seiten des Speichers Sp Transportbehälter 15 in diesen einge­ bracht bzw. aus diesem entnommen werden können.
Links vom letzten Packermodul 5 dieser Reihe ist eine weitere Schleife 12 des zweiten Transportsystems T2 vorgesehen, welche als Warteschleife für nicht benötigte Transportfahrzeuge dient.
Die Packermodule 5 bis 8 werden, wie durch die Pfeile 11 ange­ deutet, gemäß Fig. 1 von unten durch das Transportsystem T2 mit den fertige Cigaretten enthaltenden Behältern 15 belie­ fert. Den einzelnen Packern P dieser Module vorgeschaltet sind wiederum Behälter-Handling- und -Entleerstationen CHS, welche den Packern P die Cigaretten zuführen, aber auch die entleer­ ten Behälter wieder zurück zum Transportsystem T2 geben, wo sie von den hierfür bestimmten Transportfahrzeugen aufgenommen und für den weiteren Transport von Cigaretten eingesetzt wer­ den können.
Die Packer P der Packermodule 5 bis 8, bei denen der Material­ strom so wie in den Makern M in Fig. 1 von unten nach oben verläuft, werden über das Transportsystem T3, das auch mit dem Transportsystem T1 zu einer Einheit zusammengefaßt sein kann, mit den Verbrauchsmaterialien wie Papieren, Kartons, Klar­ sichtfolie und dergleichen beschickt. Die fertig, beispiels­ weise in Päckchen oder auch Stangen bzw. Gebinden in den Packern P verpackten Cigaretten werden dann, wie durch die Pfeile 13 angedeutet, dem Transportsystem T4 zugeführt, welches vom Transportsystem T2 ebenso getrennt ist wie das Transportsystem T3 und die von den Packern P gelieferten Cigarettengebinde z. B. einem Versandkartonpacker V über Förderbänder zuführt, in welchem die Gebinde vollautomatisch in Versandkartons gepackt werden. Vom Versandkartonpacker kommen dann die fertig karto­ nierten Cigaretten entweder direkt zum Versand oder aber in ein Zwischenlager.
Das zweite Transportsystem T2 verläuft im wesentlichen zwi­ schen der Reihe von Maker-Modulen einerseits und der Reihe von Packer-Modulen andererseits, während sich die Transportsysteme T1 und T3 nur auf der von dem zweiten Transportsystem T2 abge­ wandten Seite der Reihe von Packer-Modulen 5 bis 8 bzw. Maker- Modulen 1 bis 4 befinden.
Die Anlage arbeitet wie folgt: Im Transportsystem T2 laufen die benötigen Transportfahrzeuge, soweit sie nicht in der War­ teschleife geparkt sind, ständig um. Fordert nun die Behälter­ füll- und -Handlingstation eines Makers M eines der Module 1 bis 4 ein Fahrzeug zum Abholen eines fertig mit Cigaretten gefüllten Behälters an, so hält vor der entsprechenden Station CHS ein Transportfahrzeug, gibt erst einen leeren Behälter 15 ab, wird dann mit dem Behälter 15 beladen, fährt mit dem ge­ füllten Behälter dann weiter zum Speicher Sp und speichert dort zunächst diesen Behälter 15. Dieses Lager ist ein soge­ nanntes chaotisches Lager, d. h. der Behälter kann an jeder beliebigen freien Lagerstelle zwischengespeichert werden. Da die Art des Behälterinhalts, z. B. Filtercigaretten lang, regi­ striert wird, kann der die Anlage steuernde Computer, sobald Bedarf beim entsprechenden Packer auftritt, den Behälter wie­ der abrufen und ihn mittels des Transportsystems T2 dem zu­ ständigen Packer P zuführen. Hierbei muß natürlich nicht jedem Maker M ein bestimmter Packer P zugeordnet sein. Es ist durchaus möglich, daß die Cigarettenproduktion eines Makers M auf zwei verschiedene Packer P verteilt wird, oder unter Um­ ständen ein Packer P zwei verschiedene Maker M zugleich be­ dient. Das wird von Fall zu Fall geregelt, da ja Sinn der An­ lage unter anderem ist, mehrere verschiedene Cigarettentypen gleichzeitig herstellen und in eine Vielzahl unterschiedlicher Verpackungen verpacken zu können.
Wie ersichtlich, ist die in Fig. 1 gezeigte Anlage gemäß der Erfindung eine relativ große Anlage. Die Erfindung läßt sich auch in einer wesentlich kleineren Anlage bereits realisieren, wie dies anhand von Fig. 2 gezeigt ist. Bei der in Fig. 2 dar­ gestellten Anlage bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Dementsprechend besitzt diese Anlage auch ein zweites Transportsystem T2, in welchem fahrerlose Transport­ fahrzeuge (nicht gezeigt) auf zwei nebeneinander verlaufenden geraden Förderstrecken im Kreislauf in einer Richtung um­ laufen. Hier sind die Förderstrecken zweckmäßig dreibahnig ausgeführt, da auf der unteren Bahn keine Überholvorgänge durchgeführt werden.
Mit seiner Outputseite ist ein erster Modul M20 mit zwei Makern M und zwei nachgeschalteten Behälterfüll- und -Handlingstationen CHS dem Transportsystem T2 zugekehrt. Ent­ sprechend ist die Inputseite des Moduls M21 mit zwei Behälterentleer- und Handlingstationen CHS und zwei Packern P dem Transportsystem T2 zugekehrt. Zwischen den beiden Modulen M20 und M21 befindet sich der Speicher Sp, der die gleiche Größe wie die beiden gleich großen Module M20 und M21 auf­ weist.
Die Zufuhr der Verbrauchsmaterialien erfolgt hier gemäß der Darstellung in Fig. 2 von oben über die Transportsysteme T1 und T3, also auf der von dem Transportsystem T2 abgewandten Seite der Module M20 und M21. Zweckmäßigerweise werden die Transportsysteme T1 und T3 zu einem Transportsystem zusammen­ gefaßt, das die Maker- und Packermodule M20 und M21 mit Ver­ brauchsmaterialien versorgt.
Der wesentliche Unterschied dieser Anlage gegenüber der nach Fig. 1 liegt darin, daß die Anlage nicht nur wesentlich klei­ ner ist, sondern - wegen dieser Kleinheit - die beiden Module M20 und M21 und der Speicher Sp sich nur auf einer Seite des Transportsystems T2 befinden. Die Funktion und Wirkungsweise der ganzen Anlage ist jedoch im wesentlichen die gleiche wie bei der Anlage nach Fig. 1. Auch hier werden die fertig zu Gebinden von den Packern P verpackten Cigaretten in der Figur an der Oberseite, also da, wo auch das Transportsystem T3 die Verbrauchsmaterialien zuführt, abgeführt und einer weiteren Verpackungsmaschine, einem Lagerhaus oder dem Kunden zuge­ führt. Dies kann auch durch in geeigneter Höhe installierte Förderbänder erfolgen.
Der Cigarettentransport erfolgt bei der Erfindung vorteilhaft mit Hilfe von Behältern 15, wie ein solcher in Fig. 3 darge­ stellt ist. Dieser Behälter 15 ist im wesentlichen ein allsei­ tig geschlossener Kasten, der nur auf der die Öffnungen 21 bis 29 aufweisenden Seite offen sein muß. Er kann beispielsweise in einer modernen Leichtbauweise aus Aluminium gefertigt sein.
Vorteilhaft ist der Behälter in nicht gezeigter Weise auf der Ober- und Unterseite mit der Ausrichtung zweier Behälter auf­ einander dienenden komplementären Vorsprüngen und Vertiefungen versehen.
Der Behälter 15 besitzt neun Aufnahmefächer, deren jedes auf einer Seite eine der Öffnungen 21 bis 29 aufweist. In jedes dieser Aufnahmefächer kann von der entsprechenden Öffnung her ein Schragen mit Cigaretten eingeschoben werden. Der Schragen steht hierbei senkrecht und möglichst spielfrei. Die Handha­ bung der Cigaretten für den Transport von den Makern M zu den Packern P bzw. zu dem Speicher Sp und von letzterem zu den Packern P wird durch derartige Transportbehälter 15 wesentlich erleichtert, da nicht mehr einzelne Schragen transportiert und gehandhabt werden müssen. Unter Umständen könnten auf jedem Transportfahrzeug des Transportsystems T2 auch jeweils mehrere derartige Behälter 15 übereinander transportiert werden.
Eine noch bessere Raumausnutzung würde sich ergeben, wenn die Cigaretten ohne Schragen direkt in den Aufnahmefächern des Behälters 15 gelagert würden. Dann muß die Breite jedes Auf­ nahmefaches der Länge der Cigaretten entsprechen.
Die ganze Anlage kann, so wie sie beschrieben ist, leicht vol­ lautomatisch von einem zentralen Computer gesteuert betrieben werden; ferner erleichtert sie besonders das leichte Übergehen von einem Cigarettentyp auf einen anderen und von einer Ver­ packung auf eine andere und unterschiedliche Kombinationen von Typen und Verpackungen.

Claims (18)

1. Anlage zum Herstellen und Verpacken von Cigaretten
  • a) mit einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Cigaretten­ herstellungsmaschinen,
  • b) mit einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Maschinen zum Verpacken der Cigaretten, zumindest in Päckchen, gege­ benenfalls auch in Stangen und Gebinden,
  • c) mit einem ersten Transportsystem für den Transport der Verbrauchsmaterialien zu den Cigarettenherstellungs- und den Verpackungsmaschinen, und
  • d) mit einem zweiten einen Halbkreis beschreibenden Trans­ portsystem für den Transport der Cigaretten von den Cigarettenherstellungsmaschinen zu den Ver­ packungsmaschinen oder von den Cigarettenherstellungs­ maschinen über Zwischenspeicher zu den Ver­ packungsmaschinen,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • e) das zweite Transportsystem (T2) besitzt fahrerlose, flurgebun­ dene Fahrzeuge für den Transport der Cigaretten in Behältern (15) auf wenigstens zwei nebeneinander liegenden Fahrspuren in einer Richtung in wenigstens einem Kreislauf;
  • f) jeder Cigarettenherstellungsmaschine (M) ist eine Behälter­ füll- und -Handlingstation (CHS) nachgeschaltet;
  • g) jeder Verpackungsmaschine (P) ist eine Behälterhandling- und Entleerungsstation (CHS) vorgeschaltet;
  • h) die Behälterfüll- und -Handlingstationen bzw. Behälterhand­ ling- und Entleerungsstationen (CHS) liegen am zweiten Transportsystem (T2);
  • i) die Cigarettenherstellungsmaschinen (M) mit den nachge­ schalteten Stationen (CHS) sind mit gleicher Materialfließ­ richtung zu einem oder mehreren Modulen (1-4; M20) zusam­ mengefaßt;
  • j) die Verpackungsmaschinen (P) mit den vorgeschalteten Sta­ tionen (CHS) sind mit gleicher Materialfließrichtung zu einem oder mehreren Modulen (5-8; M21) zusammengefaßt;
  • k) die Module mit Herstellungsmaschinen (1-4; M20) sind mit der Outputseite und die Module mit Verpackungsmaschinen (5-8; M21) mit der Inputseite dem zweiten Transportsystem (T2) zugekehrt und
  • l) das erste Transportsystem (T1, T3) führt an den von dem zweiten Transportsystem (T2) abgewandten Seiten aller Mo­ dule (1-8; M20, M21) vorbei.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Module (1-8; M20, M21) wenigstens angenähert die gleiche Größe haben.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der bzw. jeder Zwischenspeicheranlage (SP) das Ein- oder Mehrfache der Fläche eines Moduls beträgt.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Module (1-8) und Zwischenspeicheranla­ gen (Sp) auf beiden Seiten der in einer Geraden nebenein­ ander liegenden Fahrspuren des zweiten Transportsystems (T2) verteilt sind, und daß, soweit möglich, jedem Modul (1-8) ein anderes Modul (1-8) bzw. eine Zwischenspei­ cheranlage (Sp) gegenüberliegt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf einer Seite der nebeneinander liegenden Fahrspuren des zweiten Transportsystems (T2) eine Spei­ cheranlage (Sp) zwischen zwei oder vier Modulen (1-4) mit Herstellungsmaschinen (M) und auf der anderen Seite zwei bzw. vier Module (5-8) mit Verpackungsmaschinen (P) liegen, und daß der Speicher (Sp) - vorzugsweise auf der Seite der Module mit Herstellungsmaschinen (M) - einem bzw. zwei Modulen auf der anderen Seite der Fahrspuren gegenüberliegt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich auf einer Seite des zweiten Transport­ systems (T2) mindestens ein Modul (M20) mit Cigaretten­ herstellungsmaschinen (M) und mindestens ein Modul (M21) mit Verpackungsmaschinen (P) befinden, und daß zwischen diesen beiden Modulen (M20, M21) eine Speicheranlage (Sp) vorgesehen ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bzw. jede Zwischenspeicheranlage (Sp) allseitig von Fahrspuren umlaufen ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Spurschleife (12) als Parkstrecke für Fahrzeuge vorgesehen ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwecks Ermöglichung von Überholverkehr vier nebeneinander liegende Fahrspuren des zweiten Transportsy­ stems (T2) vorgesehen sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälter (15) unter einem Winkel von 5° bis 15° gegen die Horizontale, entgegen der Fahrtrichtung geneigt, transportiert werden.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Module (5-8; M21) mit Verpackungsmaschi­ nen (P) auch an Päckchen-Packer anschließende Gebindepacker enthalten.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein weiteres Modul mit einem Versandkartonpacker zum Verpacken von in den Modulen (5-8) mit Verpackungsmaschinen (M) gefertigten Päckchen oder Gebinden in größere Gebinde bzw. Kartons vorgesehen ist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Modul über an den von den nebeneinander liegenden Fahrspuren abgewandten Seiten der Module (5-8) mit Ver­ packungsmaschinen (P) verlaufende Förderbänder oder durch in geeigneter Höhe verlaufende Förderbänder von letztge­ nannten Modulen gespeist wird.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterfüll- und -Handlingstationen (CHS) die Cigaretten in Schragen füllen, diese in Aufnah­ mefächer von Transportbehältern (15) einbringen und letz­ tere auf Fahrzeuge des zweiten Transportsystems (T2) set­ zen.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Behälter (15) die Cigaretten ohne Schragen in Aufnahmefächer aufnimmt.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bzw. jeder Zwischenspeicher (Sp) ein sogenanntes chaotisches Lager mit elektronisch gesteuerter Beschickung und Entnahme ist.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Zwischenspeicher (Sp) ein Hochregallager ist.
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