DE3241558A1 - Vorrichtung zur zufuhr von mit zigaretten gefuellten schragen zu einer zigaretten-packmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur zufuhr von mit zigaretten gefuellten schragen zu einer zigaretten-packmaschineInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
- A24C5/352—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
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- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE ":ll. ": *: ' dipl.ing. A L E X S"
Kaiser-Friedrich-Ring 70 „:"- :..: ." . : : . - PIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 „ OfPL.-ING. HEINZ J. RING
^ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen: 23 531 Datum: 8 «11.1982
Maschinenfabrik Fr.Niepmann GmbH & Co.,Bahnhofstr.21,.
5820 Gevelsberg
Vorrichtung zur Zufuhr von mit Zigaretten gefüllten Schragen zu einer Zigaretten-Packmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von mit
■Zigaretten gefüllten Schragen von mindestens einer Schragenfülleinrichtung
zum Fülltrichter mindestens einer Zigaretten-Packmaschine sowie zur Rückführung der geleerten Schragen zur
Schragenfülleinrichtung.
Nach der Herstellung von Zigaretten auf Zigaretten-Herstellungsmaschinen
und einer eventuellen Konfektionierung dieser Zigaretten durch Ansetzen des Filters ist es erforderlich, die Zigaretten
zu verpacken. Dieses Verpacken geschieht auf Zigaretten-Packmaschinen,
denen die zu verpackenden Zigaretten über einen Fülltrichter zugeführt werden. ' -
Die Zufuhr der Zigaretten zum Fülltrichter einer Zigaretten-Packmaschine
geschieht entweder unmittelbar von einer oder mehreren der Packmaschine zugeordneten Zigaretten-Herstellungsmaschinen
oder mit Hilfe von sogenannten Schragen, die in einer den Zigaretten-Herstellungsmaschinen nachgeschalteten Schragenfülleinrichtung
gefüllt werden. Gegenüber der unmittelbaren Zufuhr zwischen Herstellungs- und Packmaschine hat die Verwendung von
Schragen den Vorteil, daß auf einer beliebigen Herstellungsmaschine gefertigte Zigaretten auf jeder beliebigen, für dasselbe
Format eingestellten Packmaschine verpackt werden können und daß
BAD ORIGINAL · ,
Telefon (0211) 57 21 31 · Telex: 85 88 429 pate d · Telegrammadresse: Rheinpatent · Postscheckkonto Köln (BLZ 370100 SO) 227610 - 503
unterschiedliche Leistungen bzw.Stillstandszeiten von Herstellung
s- und Fäckmaschinen dadurch ausgeglichen werden könnens daß
die im Umlauf befindlichen Schragen Zwischenpuffer darstellen und daß gegebenenfalls zusätzliche Schragen zur Zwischenlagerung
der Zigaretten verwendet werden können. Auf diese Weise können bei einem Ausfall von Herstellungs- oder Filteransetzmaschinen
die Packmaschinen mit den in den Schragen zwischengelagerten Zigaretten beschickt werden. Außerdem kann die Zahl der Herstel-.
lungs- und Verpackungsmaschinen entsprechend deren individueller Leistung ausgewählt werden, so daß sämtliche Maschinen mit optimalen
Geschwindigkeiten arbeiten können. Schließlich entstehen bei einem Markenwechsel bei gleichem Format der Zigaretten keine Sortenwechselkosten.
Für die Zufuhr von mit Zigaretten gefüllten Schragen von der Schragenfülleinrichtung einer Zigaretten-Herstellungsmaschine zum
Fülltrichter einer Zigaretten-Packmaschine gibt es verschiedene . Transportmöglichkeiten. Während früher die Schragen von Hand transportiert
wurden, gibt es heutzutage neben sogenannten Kreisförderern, bei denen die Schragen auf den Gondeln einer Hängebahn zwischen
den Schragenfülleinrichtungen und den Zigaretten-Packmaschinen transportiert werden, sogenannte Schragenwagen, mit denen eine bestimmte
Anzahl von Schragen entweder von Hand,durch ein Zugfahrzeug oder durch ein automatisches Flurfördersystem transportiert wird.
Der Nachteil dieser bekannten Transportvorrichtungen besteht darin,
daß zum Be- und Entladen sowohl der Hängebahngondeln als auch der Schragenwagen entweder Bedienungspersonen oder komplizierte automatische
Ladesysteme erforderlich sind, weil die an einer Frontseite und an der Oberseite offenen Schragen in der Normalstellung
und ausschließlich in waagerechter Richtung transportiert werden können und vor der Zufuhr zum Fülltrichter einer Zigaretten-Packmaschine
um l80 um eine waagerechte Achse verdreht, werden müssen, damit die Zigaretten aus dem Schragen in den Fülltrichter gelangen
können.
-Z-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Zufuhr von mit Zigaretten gefüllten Schragen von mindestens einer Schragenfülleinrichtung zum Fülltrichter mindestens einer Zigaretten-Packmaschine
sowie zur Rückführung der geleerten Schragen zur Schragenfülleinrichtung zu schaffen, die ohne Bedienungspersonal
vollautomatisch, jedoch mit einem einfachen Transportsystem arbeitet,
welches die gefüllten Schragen mit der offenen Oberseite nach unten dem Fülltrichter anliefert. ' '
Öe Lösung dieser Aufgabenstellung durch, die Erfindung.ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen einer der Schragenfülleinrichtung zugeordneten Versandstation und einer der Packmaschine zugeordneten
Empfangsstation das Schienensystem einer an sich bekannten Behälter-Förderanlage
mit einer Mehrzahl von elektrisch angetriebenen Fahrwerken angeordnet ist, die jeweils einen zur Aufnahme mindestens
eines Schragens ausgebildeten Aufnahmebehälter tragen, dem in.· der Versandstation die gefüllten Schragen in Normallage und in waagerechter
Richtung zugeführt werden und dem die gefüllten Schragen in
der Empfangsstation in einer gegenüber der Normallage um l80 um eine waagerechte Achse gedrehten, mit der offenen Oberseite nach
. unten weisenden Lage entnehmbar sind.
Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die gefüllten Schragen in der Versandstation auf einfache Weise aus
der Schragenfülleinrichtung in die Aufnahmebehälter überführt werden können und daß diese Schragen in der Empfangsstation bereits in der
um l80 gegenüber der Normallage gedrehten Stellung ankommen, so daß der aufwendige und zu Störungen führende Schwenkvorgang im Bereich
der Fülltrichter der Zigaretten-Packmaschine entfällt, wobei es möglich ist, gleichzeitig einen oder mehrere Schragen mit jedem
Aufnahmebehälter zu befördern, und zwar unabhängig davon, ob die
Schragen parallel oder quer zur Laufrichtung der Fahrwerke innerhalb
des Aufnahmebehälters ausgerichtet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Schienensystem
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mindestens ein Nebengleis zur Rückführung der leeren Schragen j von der Empfangsstation zur Schragenfülleinrichtung. Das Schienensystem
kann weiterhin zwischen den Schragenfüllexnrichtungen mehrerer Zigaretten-Herstellungsmaschinen und den Fülltrichtern meh-
rerer Zigaretten-Packmaschinen angeordnet und mit rechnerge-steuerten
Weichen für die zielgesteuerten Pahrwerke ausgestattet sein, so daß sämtliche Maschinen mit ihren jeweils optimalen Geschwindigkeiten
arbeiten und eventuelle Stillstandszeiten einzelner · Maschinen ausgeglichen werden können»
Vorzugsweise ist das Schienensystem oberhalb der Zigaretten-Herstellungs-
und Packmaschinen verlegt und umfaßt mindestens zwei über' jeweils 90° um eine etwa waagerechte Achse verlaufende Kurvenstücke
zur Verdrehung der Lage der Aufnahmebehälter zwischen Versand- und ·
Empfangsstation um l80°, so daß einerseits spezielle Schwenkvorrich-
tungen für die Schragen entfallen und die erfindungsgemäße Vorrichtung
keinen eigenen Grundflächenbedarf hat, der in der Zigarettenindustrie nur in beschränktem Maß vorhanden ist.
Um ein Durcheinanderfallen der in den Schragen befindlichen Zigaretten
beim Schwenkvorgahg zu vermeiden, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jederAufnahmebehälter mit einer die oberste
Lage der in den gefüllten Schragen befindlichen Zigaretten festlegenden Haltevorrichtung ausgestattet. ' ■
ι Bei einer bevorzugten Ausführungsform der -Erfindung umfaßt diese
Haltevorrichtung eine Mehrzahl von Druckstücken, die parallel zu den Zigaretten ausgerichtet, -in der Versandstation mit ihrer Druckfläche
auf die Zigaretten der obersten Lage absenkbar, in. der Empfangsstation in ihre Ausgangsstellung zurückführbar und in
beiden Stellungen festlegbar sind.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die Druckstücke in der Versand- und Empfangsstation durch Schwerkraft verschiebbar
auszuführen und an ihren gegenüberliegenden Seitenflächen mittels
eines Paares von federbelasteten Klemmhebeln festzulegen, die in der Versand- und Empfangsstation über einen Betätigungshebel
außer Eingriff mit den Druckstücken gebracht werden können. Vorzugsweise sind die Druckstücke im wesentlichen T-förmig mit verzaK'l
ten Seitenflächen ausgebildet. .
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung in der Art einer Prinzipskizze,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einem Fahrwerk angeordnet
ten Aufnahmebehälters mit einer in der Ausgangsstel-1
lung befindlichen Haltevorrichtung, . ;
Fig. 3 eine Stirnansicht des oberen Teils des Aufnahmebehälters gemäß Fig.2,
Fig. 4 eine der Fig.3 entsprechende Stirnansicht, jedoch
mit in der Wirkstellung befindlicher Haltevorrichtung, ■ ■ · ' ■
Fig. 5 eine der Fig.2 entsprechende Seitenansicht mit in
der Wirkstellung befindlicher Haltevorrichtung und
Fig. β eine perspektivische Ansicht eines Druckstückes.
In Fig.l ist in schematischer Darstellung der Fülltrichter 1
einer nur angedeuteten Zigaretten-Packmaschine 2 zu erkennen, dem :
die zu verpackenden Zigaretten mittels Schragen 3 zugeführt werden» Diese Schragen 3 werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel
einzeln in Aufnahmebehältern 4 einer Behälterförderanlage transportiert,
deren Schienensystem 5 in Fig.l zu erkennen ist. In den Schienen dieses Schienensystems 5 laufen elektrisch angetriebene
Fahrwerke 6, die jeweils einen Aufnahmebehälter 4 tragen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Aufnahmebehälter 4
und damit die von ihnen transportierten Schragen 3 parallel zur
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Laufrichtung der Fahrwerke 6 ausgerichtet. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, die Aufnahmebehälter 4 quer zur Laufrichtung
der Fahrwerke 6 an diesen anzuordnen sowie gleichzeitig mehrere Schragen 3 in einem Aufnahmebehälter 4 zu transportieren.
Die Schragen 3 werden in einer Schragenfülleinrichtung, die einer Zigaretten-Herstellungsmaschine nachgeschaltet ist, mit Zigaretten
gefüllt. Die Schragenfülleinrichtung und die Zigaretten-Herstellungsmaschine sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. Die Fig.l läßt
jedoch einen gefüllten Schragen 3 erkennen. Dieser Schragen 3 besitzt einen Boden, zwei Stirnwände und eine Frontseite, wogegen
".die andere Breitseite und die Oberseite des Schragens 3 offen sind,
so daß die oberste Lage der Zigaretten Z in dem im rechten Teil der Fig.l erkennbaren Schragen 3 zu erlernen ist.
«"Diese mit Zigaretten Z gefüllten Schragen 3 werden in der dargestellten
Normalstellung in waagerechter Richtung in den Aufnahmebehälter 4 eingefahren, wenn sich dieser in der Versandstation V
befindet. Beim Ausführungsbeispiel wird diese Versandstation V-durch ein senkrechtes Schienenstück 7 gebildet, welches über ein
über 90 verlaufendes Kurvenstück 8 an das Schienensystem 5 angeschlossen
ist. In der derart gebildeten Versandstation V weist die offene Seite . des Aufbewahrungsbehälters 4 in Richtung ·
auf den waagerecht einzuführenden gefüllten Schragen 3, so daß
dieser ohne Schwierigkeiten und auf .einfache Weise in den Aufbewahrungsbehälter
4 eingeschoben werden kann. . ■
'■Der im Aufbewahrungsbehälter 4 befindliche gefüllte Schragen 3
wird anschließend über das Schienensystem 5 einer Empfangsstation E zugeführt, die wiederum aus einem senkrechten Schienenstück 7
-besteht, das über ein über 90° verlaufendes Kurvenstück 8 an
das Schienensystem 5 angeschlossen ist. Das eigentliche Schienensystem
5 ist nur vereinfacht in Fig.l dargestellt und kann über erhebliche Entfernungen verlaufen sowie verschiedene Weichen umfassen,
beispielsweise wenn mehrere Zigaretten-Herstellungsmaschinen
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mit mehreren Zigaretten-Packmaschinen 2 über das Schienensystem 5 der Behälter-Förderanlage verbunden sind,,
Durch die beiden Kurvenstücke 8 wird der Aufnahmebehälter 4 bei
seiner Bewegung von der Versandstation V zur Empfangsstation E um eine waagerechte Achse um l80° gedreht, so daß in der Empfangsstation
E die offene Oberseite des gefüllten Schragens 3 nach unten weist. Der'gefüllte Schragen 3 befindet sich somit bei
seiner Übergabe an die Zigaretten-Packmaschine 2 in' einer gegenüber der Normallage um l80 gedrehten Lage, in der die offene
Oberseite des Schragens 3 nach unten weist. Es ist somit lediglich erforderlich, den gefüllten Schragen 3 aus dem in der Empfangsstation
E befindlichen Aufnahmebehälter 4 waagerecht herauszubewegen
und über den Fülltrichter 1 der Packmaschine 2 zu transport ieren, um die Zigaretten Z der Packmaschine 2 zuzuführen. Bei
der Überführung der mit der offenen Oberseite nach unten weisenden Schragen 3 aus dem Aufnahmebehälter 4 über den Fülltrichter 1
muß lediglich dafür gesorgt werden, daß die Zigaretten Z nicht nach unten herausfallen können, wozu es ausreicht, den Schragen
über eine feste Führungsbahn zu schieben, die auch die Oberseite des Fülltrichters 1 überspannt und erst dann geöffnet wird, wenn
die Zigaretten Z aus dem Schragen 3 in den Fülltrichter 1 überführt werden sollen.
Das nur- schematisch dargestellte Schienensystem 5 der Behälter-Förderanlage
umfaßt mindestens ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Nebengleis, über welches die leeren Schragen 3 von der
Empfangsstation E zur- Versandstation V im Bereich der Schragenfülleinrichtung zurücktransportiert werden. Wie bereits voranstellend
dargelegt, fehlen in der Zeichnung auch Weichen, Abzweigungen und Abstellgleise zur Zwischenlagerung gefüllter Schragen 3. Bei diesen
Teilen handelt es sich um bekannte Bauelemente einer Behälter-Förderanlage,
die der zeichnerischen Vereinfachung wegen ebenso weggelassen wurden, wie die Steuerungsteile der Anlage, mit denen
es möglich ist, gefüllte Schragen 3 von jeder beliebigen Versand-
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station V jeder beliebigen Empfangsstation E zuzuführen, gegebenenfalls
unter Zwischenspeicherung der gefüllten Schragen 3 auf einer Art Abstellgleis oder in einem Zwischenlager.
Damit die im Schragen 3 befindlichen Zigaretten Z während des Transports innerhalb des Aufnahmebehälters 4 nicht durcheinanderfallen
können, ist jeder Aufnahmebehälter 4 mit einer Haltevorrichtung ausgestattet j durch die die oberste Lage der im gefüllten
Schragen befindlichen Zigaretten Z während des Transports festgelegt
wird ο Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Haltevorrichtung
ist in den Fig.2 bis 6 dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Haltevorrichtung
eine Mehrzahl von Druckstücken S9 die gemäß Fig.6 im wesentlidien
T-förmig ausgebildet sind und mit ihrer Druckfläche 9a auf
die Zigaretten Z der obersten Lage einwirken können, wie dies die Fig.4 und 5 zeigen„ Zu diesem Zweck werden die Druckstücke 9 aus
einer in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausgangsstellung durch Schwerkraft auf die Zigaretten Z abgesenkt, sobald sich ein gefüllter
Schragen 3 im Aufnahmebehälter 4 befindet. Die hierdurch
erzeugte Wirkstellung der Druckstücke 9 ergibt sich aus- den Fig„4
und 5.
Um die Druckstücke 9 während des Transports des Aufnahmebehälters 4 in dieser Wirksteliung zu halten, ist im Aufnahmebehälter 4
ein Paar Klemmhebel 10 angeordnet, die mit hervorstehenden Klemmleisten 10a auf die verzahnten Seitenflächen 9b der Druckstücke 9
einwirken. Die Klemmleisten 10a werden durch mindestens eine Zugfeder 11 gegeneinander gezogen, so daß die Druckstücke 9 während
des gesamten Transports in der einmal eingenommenen Wirkstellung verbleiben.
Sobald der gefüllte Schragen 3 in der Empfangsstation E aus dem Aufnahmebehälter 4 herausgezogen werden soll, werden die Klemmleisten
10a entgegen der Kraft der Zugfeder 11 auseinanderbewegt.
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Ά\
Dies wird dadurch erreicht, daß die über Verbindungshebel 10b
miteinander gekuppelten Klemmhebel 10 durch einen Betätigungshebel 12 verschwenkt werden, beispielsweise mit Hilfe eines ortsfest
angeordneten Betätigungszylinders 13. Sobald die Klemmleisten 10a' außer Eingriff mit den Seitenflächen 9b der Druckstücke 9 gelangen, fallen-die Druckstücke 9 aufgrund der Schwerkraft in ihre Aus- i gangslage zurück, da sich der Aufnahmebehälter 4 in der Empfangs-7 station E in einer auf den Kopf stehenden Stellung befindet. Die ν Druckstücke 9 gelangen somit in ihre in den Fig.2 und' 3 dargestellt Ausgangsstellung, in der sie wiederum durch die Klemmleisten 10a , festgehalten werden, sobald der·Betätigungshebel 12 in seine
Normalstellung zurückkehrt, weil auch die Kolbenstange des Betätigungszylinders 13 in ihre Ausgangslage zurückgefahren ist.
miteinander gekuppelten Klemmhebel 10 durch einen Betätigungshebel 12 verschwenkt werden, beispielsweise mit Hilfe eines ortsfest
angeordneten Betätigungszylinders 13. Sobald die Klemmleisten 10a' außer Eingriff mit den Seitenflächen 9b der Druckstücke 9 gelangen, fallen-die Druckstücke 9 aufgrund der Schwerkraft in ihre Aus- i gangslage zurück, da sich der Aufnahmebehälter 4 in der Empfangs-7 station E in einer auf den Kopf stehenden Stellung befindet. Die ν Druckstücke 9 gelangen somit in ihre in den Fig.2 und' 3 dargestellt Ausgangsstellung, in der sie wiederum durch die Klemmleisten 10a , festgehalten werden, sobald der·Betätigungshebel 12 in seine
Normalstellung zurückkehrt, weil auch die Kolbenstange des Betätigungszylinders 13 in ihre Ausgangslage zurückgefahren ist.
Die in der Empfangsstation E in einer um 18O° gegenüber der Normallage
gedrehten Stellung ankommenden Schragen 3 können somit ohne
Schwierigkeiten über den Fülltrichter 1 der Packmaschine 2 geschoben und entleert werden. Nach der Rückführung der leeren Schragen 3.in den Aufnahmebehälter 4 erfolgt der Rücktransport des
Aufnahmebehälters 4 zur Versandstation V, der über ein nicht darge stelltes Nebengleis erfolgt, um die Zufuhr weiterer gefüllter
Schragen 3 zur Packmaschine 2 nicht zu behindern.
Schwierigkeiten über den Fülltrichter 1 der Packmaschine 2 geschoben und entleert werden. Nach der Rückführung der leeren Schragen 3.in den Aufnahmebehälter 4 erfolgt der Rücktransport des
Aufnahmebehälters 4 zur Versandstation V, der über ein nicht darge stelltes Nebengleis erfolgt, um die Zufuhr weiterer gefüllter
Schragen 3 zur Packmaschine 2 nicht zu behindern.
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«/■ ■ ■
Bezugszeichenliste:
1 | Fülltrichter |
2 | Packmaschine |
3 | Schragen |
4 | Aufnahmebehälter |
5 | Schienensystem |
6 | Fahrwerk |
7 | Schienenstück |
8 | Kurvenstück |
9 | Druckstück |
9a | Druckfläche |
9b | Seitenfläche |
10 | Klemmhebel |
10a | Klemmleiste |
10b | Verbindungshebel |
11 | Zugfeder |
12 | Betätigungshebel |
13 | Betätigungszylinder |
E | Empfangsstation |
V | Versandstation |
Z | Zigarette |
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Zufuhr von mit Zigaretten gefüllten Schrägen
von mindestens einer Schragenfülleinrichtung zum Fülltrichter mindestens einer Zigaretten-Packmaschine sowie zur Rückführung
der geleerten Schragen zur Schragenfülleinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer der Schragenfülleinrichtung zugeordneten Versandstation (V) und einer der Packmaschine (2) zugeordneten
Empfangsstation (E) das Schienensystem (5) einer an sich bekann ten Behälter-Förderanlage mit einer Mehrzahl von elektrisch
angetriebenen Fahrwerken (6) angeordnet ist, die jeweils einen zur Aufnahme mindestens eines Schragens (3) ausgebildeten Aufnahmebehälter
(4) tragen, dem in der Versandstation (V) die gefüllten Schragen (3) in Normallage und in waagerechter Richtung
zugeführt werden und dem die gefüllten Schragen (3) in der Empfangsstation (E) in einer gegenüber der Normallage um
l80° um eine waagerechte Achse gedrehten, mit der offenen Oberseite nach unten weisenden Lage entnehmbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schienensystem (5) mindestens ein Nebengleis zur Rückführung der leeren Schragen (3) von der Empfangsstation (E) zur
Schragenfülleinrichtung umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schienensystem (5) zwischen den Schragenfülleinrichtungen mehrerer Zigaretten-Herstellungsmaschinen und den Fülltrichtern
(1) mehrerer Zigaretten^Packmaschinen (2) angeordnet und mit Rechner-gesteuerten Weichen für die zielgesteuerten
Fahrwerke (6) ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schienensystem .(5) oberhalb der
Zigaretten-Herstellungs- und Packmaschinen verlegt ist und
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mindestens zwei über jeweils 90 um eine etwa waagerechte Achse verlaufende Kurvenstücke (8) zur Verdrehung der Lage der* Aufnahmebehälter
(4) zwischen Versand- und Empfangsstation (V) bzw. (E) um 18O° umfaßt.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmebehälter (4) mit einer
die oberste Lage der in dem gefüllten Schragen (3) befindlichen Zigaretten (Z) festlegenden Haltevorrichtung ausgestattet ist„
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung eine Mehrzahl von Druckstücken (9) umfaßt, die parallel zu den Zigaretten (Z) ausgerichtet, in der Versandstation
(V) mit ihrer Druckfläche (9a) auf die Zigaretten (Z) der obersten Lage absenkbar, in der Empfangsstation (E) in ihre
Ausgangsstellung zurückführbar und in beiden Stellungen festlegbar
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder S9. dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstücke (9) in der Versand- und Empfangsstation
(V bzw. E) durch Schwerkraft verschiebbar und an ihren gegenüberliegenden Seitenflächen (9b) mittels eines Paares von federbelasteten
Klemmleisten (10a) festlegbar sind, die in der Versand- und Empfangsstation (V bzw. E) über einen Betätigungshebel (12)
außer Eingriff mit den Druckstücken (9) bringbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (9) im wesentlichen T-förmig mit verzahnten Seitenflächen
(9b) ausgebildet/sind.
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