DE518627C - Vorrichtung zum Stapeln von Walzgut, z. B. von Bloecken, auf einem Sammelrost - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Walzgut, z. B. von Bloecken, auf einem Sammelrost

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DE518627C
DE518627C DEK108718D DEK0108718D DE518627C DE 518627 C DE518627 C DE 518627C DE K108718 D DEK108718 D DE K108718D DE K0108718 D DEK0108718 D DE K0108718D DE 518627 C DE518627 C DE 518627C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von Walzgut, z. B. von Blöcken, auf einem Sammelrost Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Walzgut, z. B. von Blöcken, auf einem Sammelrost, bei der nebeneinanderliegendes Walzgut von einer Sammelstelle aus über eine Schrägbahn auf einen tiefer gelegenen Rost gelangt. Die Erfindung besteht darin, daß die Schrägbahn in an sich bekannter Weise zusammen mit einer nachgiebig angeordneten Anschlagwand einen sich nach unten verengenden Schacht bildet, in welchem die Blöcke abwärts gleiten, dabei kanten und sich dabei auf dem Sammelrost übereinanderstapeln. Auf diesem werden dann die übereinandergestapelten und nebeneinanderliegenden Blöcke wie üblich mittels einer Verschiebevorrichtung seitlich weitergefördert. Die auf diese Weise auf dem Sammelrost in zwei oder mehreren Reihen übereinandergeschichteten Blöcke werden dann insgesamt durch ein Hebezeug vom Sammelrost abgehoben, vor den Wärmofen gebracht und dort mittels des Blockdrückers in den Ofen geschoben. Durch die Erfindung wird also das bisher zum Stapeln der Blöcke notwendige Hebezeug entbehrlich gemacht, dadurch der Arbeitsvorgang vereinfacht und die Anlage verbilligt.
  • Auf der Zeichnung ist eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. x die Stapeleinrichtung mit Abwerfvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt in der Anfangsstellung, Abb. 2 in der Endstellung und Abb. 3 die Verschiebevorrichtung in der Endstellung. Auf dem Rollgang = werden die durch die Schere auf bestimmte Länge geschnittenen Blöcke von der Schere abgefördert. Die stangenförmige Abwerfvorrichtung 2 ist quer zum Rollgang angeordnet, kann in an sich bekannter Weise mittels Kurbel 3 und Kurbelstange q. hin und her bewegt werden und dient dazu, die auf dem Rollgang i ankommenden Blöcke seitlich abzuschieben. Die Abwerfvorrichtung tritt bei dem Ausführungsbeispiel jedesmal dann in Tätigkeit, wenn zwei Blöcke b, b' auf dem Rollgang nebeneinanderliegen (Abb. i). Das Nebeneinanderlegen der beiden Blöcke b, b' wird bekanntlich dadurch erreicht, daß der dem einen Block b folgende Block b' durch mechanische Mittel, z. B. durch eine Leitschiene, in eine von der Bahn des ersten Blockes b abweichende Bahn so gesteuert wird, daß er sich neben den bereits vor der Abwerfvorrichtung liegenden und dort festgehaltenen Block b legt. Neben dem Rollgang ist eine Schrägbahn 5 angeordnet, auf der die seitlich abgeschobenen Blöcke zu dem tiefer gelegenen Sammelrost 8 hinabgleiten. Der schrägen Bahn 5 gegenüber befindet sich ein zweckmäßig nachgiebig angeordneterAnschlag 6, der zur Führung der auf der Schrägbahn 5 hinabgleitenden, am Ende der Bahn kantenden Blöcke dient (Abb. 2). Diese legen sich dann übereinander auf den Rost B. Der Anschlag 6 ist um die Zapfen 7 schwenkbar und steht unter dem Einfluß der Gegengewichte 15; er kann also erforderlichenfalls ausweichen, um ein Festklemmen der Blöcke zu verhüten. Der Anschlag 6 endigt in einem solchen Abstand über dem Sammelrost, daß die auf dem Rost übereinanderliegenden Blöcke ungehindert unter dem Anschlag hindurch seitlich verschoben werden können. Unter dem Rollgang i bzw. der Schrägführung 5 ist die Verschiebevorrichtung angeordnet; sie besteht z. B. aus einem Schubstempel 9 (s. besonders Abb. 3), der quer zum Rollgang hin und her bewegt wird. Die Bewegung des Schubstempels 9 erfolgt so, daß jedesmal, wenn die beiden vom Rollgang abgeworfenen Blöcke b, b' übereinandergestapelt auf dem Rost 8 liegen, dann beide Blöcke b, b' mittels des Schubstempels 9 um mindestens eine Blockbreite (Abb. 3) in Richtung x auf dem Sammelrost 8 verschoben werden. Darauf bewegt sich der Schubstempel 9 wieder in seine Anfangsstellung zurück. Es ist zweckmäßig, die Bewegung des Schubstempels 9 in eine solche Abhängigkeit zur Bewegung der das Abwerfen bewirkenden Verschiebevorrichtung 2 zu bringen, daß jedesmal nach Ankunft der vom Rollgang abgeworfenen Blöcke auf dem Sammelrost die seitliche Verschiebung der Blöcke auf dem Rost erfolgt. In dem Ausführungsbeispiel sind die beiden Verschiebevorrichtungen 2 und 9 folgendermaßen miteinander gekuppelt: An die Kurbelstange 4 ist eine Stange To angelenkt, die an dem um die Achse i2 schwenkbaren Hebel =i angreift. Auf der Achse 12 sitzt undrehbar der Hebel 13, an dessen Ende die am Schubstempel 9 angelenkte Zugstange 14 angreift. Der Angriffspunkt der Stange To an der Kurbelstange 4 ist so gewählt, daß erst nach erfolgtem Abwerfen der Blöcke b, b' vom Rollgang i und Stapeln derselben auf dem Rost 8, der Schubstempel 9 in Wirksamkeit tritt. Die zwangläufige Verbindung der Abwerfvorrichtung mit der Verschiebevorrichtung kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen. Ist der Sammelrost 8 gefüllt, so liegen die Blöcke aneinandergereiht in zwei Reihen übereinander, wie dies in Abb. 3 teilweise dargestellt ist. Beide Blockreihen werden gemeinsam durch ein Hebezeug zum Wärmofen gebracht und dort mittels des Blockdrückers in den Ofen eingeschoben.
  • Auf dem Rost 8 wird zwangläufig ein beweglicher, unter dem Einfluß eines Gegengewichtes 16 stehender Anschlag 17 angeordnet, gegen den sich der Blockstapel legt und der mitsamt den Blöcken auf dem Rost verschoben wird. Nach Abheben der Blockreihen vom Rost wird der Anschlag 17 unter der Einwirkung des Gegengewichtes 16 in seine Anfangsstellung nach Abb. i zurückgezogen. Man könnte natürlich auch mehr als zwei Blöcke auf dem Rollgang nebeneinander einlaufen lassen und entsprechend auf dem Sammelrost übereinanderschichten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Stapeln von Walzgut, z. B. von Blöcken, auf einem Sammelrost, bei der nebeneinanderliegendes Walzgut von einer Sammelstelle aus über eine Schrägbahn auf einen tiefer gelegenen Rost gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägbahn in an sich bekannter Weise zusammen mit einer nachgiebig angeordneten Anschlagwand einen sich nach unten verengenden Schacht bildet, in welchem die Blöcke abwärts gleiten, dabei kanten und sich dabei auf dem Sammelrost übereinanderstapeln, auf dem- die aufeinandergestapelten und nebeneinanderliegenden Blöcke wie - üblich mittels einer Verschiebevorrichtung seitlich weitergefördert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß die Vorrichtung ' zum Abwerfen der Blöcke vom Rollgang und die Vorrichtung zum Verschieben der gestapelten Blöcke auf dem Sammelrost derart in zwangläufiger Verbindung miteinander stehen, daß sie nacheinander zur Wirkung kommen.
DEK108718D 1928-03-25 1928-03-25 Vorrichtung zum Stapeln von Walzgut, z. B. von Bloecken, auf einem Sammelrost Expired DE518627C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138357B (de) * 1958-07-28 1962-10-18 Unilever Nv Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel
DE1140872B (de) * 1957-03-27 1962-12-06 Unilever Nv Vorrichtung zum Stapeln von Gegenstaenden
DE1290879B (de) * 1965-07-12 1969-03-13 United Eng Foundry Co Vorrichtung zum Stapeln von Mehrkant-, insbesondere Vierkantstaeben
DE2723080A1 (de) * 1977-05-21 1978-11-30 Schloemann Siemag Ag Vorrichtung zum abschieben und vereinzeln von paarweise auf einem zufuehrrollgang angefoerderten knueppelabschnitten

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