DE1138357B - Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel

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DE1138357B
DE1138357B DEU6384A DEU0006384A DE1138357B DE 1138357 B DE1138357 B DE 1138357B DE U6384 A DEU6384 A DE U6384A DE U0006384 A DEU0006384 A DE U0006384A DE 1138357 B DE1138357 B DE 1138357B
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DE
Germany
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link
pivot point
tiltable
articles
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Pending
Application number
DEU6384A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Evert Euwe
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Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/28Stacking of articles by assembling the articles and tilting the assembled articles to a stacked position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/106Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel, wobei Reihen von nebeneinander in horizontaler Lage auf einer Zufuhrplattform gesammelten Artikeln mittels einer L-förmigen kippbaren Plattform, bestehend aus einem Rückenteil und einem geschlitzLen Sockel, in vertikaler Lage auf eine geschlitzte Stapelplattform unter Eingreifen in diese abgestellt werden und jede so entstandene vertikale Schicht durch die Bewegung der kippbaren Plattform über mindestens einen der Schichtstärke entsprechenden Abstand weiterbewegt wird.
  • Die Erfindung will eine solche Vorrichtung verbessern, wodurch schneller gearbeitet werden kann und die Artikel in geringerem Maße verformenden Kräften ausgesetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung sind auch der Rückenteil der kippbaren Plattform sowie die Zufuhrplattform mit Schlitzen versehen, und eiti Viereckparallellenker führt die Plattform in einer in sieh geschlossenen Bahn, dadurch, daß die Plattform mit einem schwenkbar in dem Gestell der Vorrichtung gelagerten Lenker schwenkbar verbunden ist und an einem der Zufuhrplattform näher liegenden zweiten Drehpunkt mit einem zweiten Lenker schwenkbar verbunden ist, der mit einem schwenkbar in dem Gestell der Vorrichtung gelagerten dritten Lenker schwenkbar verbunden ist, wobei die Drehpunkte der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Lenker mit der kippbaren Plattform, der feste Drehpunkt des ersten Lenkers und der Drehpunkt der Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Lenker beim Bewegen der kippbaren Plattform mit in horizontaler Lage gekipptem Rückenteil durch die Zufuhrplattform hindurch auf den Eckpunkten eines Parallelogramms liegen, und Antriebsorgane vorgesehen sind, um den ersten und den dritten Lenker wechselweise um seinen festen Drehpunkt zu schwenken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform fällt die Achse des festen Drehpunktes des dritten Lenkers mit der Achse des festen Drehpunktes des ersten Lenkers zusammen.
  • Gemäß der Erfindung empfiehlt es sich, die Antriebsorgane zum wechselweisen Schwenken des ersten und des dritten Lenkers derart auszuführen, daß sie jeweils den von ihnen geschwenkten Lenker während der Wirkung des anderen Antriebsorgans fixieren können. Damit der Arbeitszyklus der Vorrichtung in geschmeidiger Weise verläuft, sollen die Schwenkbewegungen des ersten und dritten Lenkers einander überschneiden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, Fig. 3 ein Diagramm, in dem die Bewegungen derjenigen Teile, die unter sich ein Parallelogramm bilden, dargestellt sind, Fig. 4 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Details des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 werden die Artikel in Richtung des Pfeiles A durch ein Förderband einer festen Plattform 1 zugeführt.
  • Wenn der Artikel, der sich vorn in der Reihe befindet, mit einem bei 2 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Mikroschalter in Berührung kommt, wird der pneumatische Zylinder 3 derart betätigt, daß dessen Kolben sich, in Fig. 1 betrachtet, nach rechts bewegt. Dieser Kolben ist mit einem Schieber 13 gekuppelt, der ein Organ 4 trägt, das seinerseits eine Reihe von fünf Artikeln auf die parallelen Finger S der festen Plattform schiebt. Ein an einem Hebel 7 vorgesehener Anschlag 6 hält die genannte Reihe von fünf Artikeln an. Der Hebel ist bei 8 schwenkbar befestigt und steht unter Wirkung einer Feder 9.
  • Ein Hebel 10, der bei 11 schwenkbar ist und auf ein Mikroventil 12 wirkt, ist in der Bahn des Schiebers 13 vorgesehen. Wenn dieser Schieber an dem Hebel 10 anläuft, wird die Bewegungsrichtung des Kolbens des Zylinders 3 umgekehrt. Wenn dieser Kolben danach seinen Endhüb nach links vollendet hat, bleibt er stillstehen, bis der Mikroschalter 2 durch eine nächste Reihe von Artikeln aufs neue betätigt wird.
  • Die kippbare Plattform 14 ist mit zwei fest daran befestigten gebogenen Stangen 15 versehen. An diesen Stangen 15 sind bei 16 zwei parallele Stangen 17 schwenkbar befestigt. Eine dritte Stange 18 ist bei 19 an der Plattform 14 schwenkbar- befestigt. Die Stangen 17 sind bei 20 an Stützen 21, welche fest an dem Gestell der Maschine befestigt sind, schwenkbar angeordnet. Das eine Ende -einer Stange 22 ist bei 20 schwenkbar befestigt, während - deren anderes Ende bei 23 an dem Ende der Stange 18 schwenkbar angeordnet ist. Die Länge der Stangen 17, 18 und 22 ist derart gewählt, daß die Achsen 16, 20, 23 und 19 in den vier Ecken eines Parallelogramms liegen. Die Bewegungen der Stangen, die das Parallelogramm bilden, sind in Fig. 3 dargestellt. In dieser Figur wird die ursprüngliche Stellung (die Stellung nach Fig. 1) durch die Punkte A, B, C und D angegeben.
  • Ein pneumatischer Zylinder 24 ist bei 25 an dem Gestell der Maschine schwenkbar angeordnet. Die Kolbenstange 26 dieses Zylinders 24 trägt eine Gabel 27, die bei 28 an einem Lappen 29 schwenkbar befestigt ist, welcher Lappen mit der Stange 22 fest verbunden ist. Ein Mikroventil 30, das an einer fest an dem Gestell der Maschine befestigten Stütze 31 angebracht ist, kann durch einen Nocken 32 der Stange 22 betätigt werden.
  • Ein pneumatischer Zylinder 33, der bei 34 schwenkbar an dem Maschinengestell befestigt ist, trägt an dem Ende seiner Kolbenstange eine Gabe135, die bei 36 an den Stangen 17 angelenkt ist. Ein an dem Gestell der Maschine angeordnetes Mikroventil 37 kann durch eine der Stangenl7 betätigt werden. Ein an einer Stütze 39 angeordnetes drittes Mikroventil 38 wird durch die Stange 22 betätigt. Ein Hebel 40, der bei 41 an den Stangen 15 schwenkbar befestigt ist und durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn verschoben wird, steht an einem Schlitz in dem hinteren Teil der L-förmigen kippbaren Plattform vor. Der Hebel 40 beeinflußt den Mikroschalter 42, der an dem Gestell der Maschine starr befestigt ist.
  • Die kippbare Plattform arbeitet wie folgt: Wenn die letzte Reihe 43 auf der Plattform 14 vollständig ist, kommt die erste Reihe 44 mit dem Hebel 40 in Berührung, der dadurch im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und den Mikroschalter 42 betätigt. Das hat zur Folge, daß Druckluft am rechten Ende des Zylinders 24 eingelassen wird, wobei der Kolben dieses Zylinders die Stange 22 über einen Winkel von etwa 90: im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Stangen des Parallelogramms nehmen nunmehr die StellungA'BCD' ein. Während dieser Rotation bleiben die Stangen 17 stillstehen, bis der Nocken 32 den Mikroschalter 30 berührt, worauf der Kolben des Zylinders 33 sich nach rechts bewegt, so daß die Stangen 17 im Uhrzeigersinn in bezug auf den Drehpunkt 20 rotieren. Beim Rotieren der Stangen 17 bleibt die Stange 22 stillstehen. Die Schenkel des Parallelogramms nehmen nunmehr die Stellung A"B'CD' ein.
  • Während der obenbeschriebenen Bewegungen wird die Plattform 14 zunächst in bezug auf den Drehpunkt 16 bewegt, bis sie eine vertikale Lage einnimmt, worauf sie in dieser Stellung nach rechts und etwas abwärts bewegt wird.
  • Während der Periode, in der sich die Plattform 14 in der Vertikallage befindet, stützt sich die Artikellage auf der Plattform 14 auf den Fingern 46 ab, die den Sockel der L-förmigen Kippplattform bilden. In dem Augenblick, in dem diese Finger 46 sich durch die Schlitze47 der Stapelplattform 48 hindurch bewegen, wird die vertikale Lage von Artikeln auf die Stapelplattform 48 befördert. Weil die Stangen 17 in bezug auf den Drehpunkt 20 weiterrotieren, nachdem die vertikale Lage auf die Stapelplattform aufgebracht wurde, wird diese Lage (und somit auch die Lagen, die bereits zuvor auf die Stapelplattform aufgebracht wurden), über einen Abstand, der mindestens der Breite einer Lage gleich ist, nach rechts bewegt.
  • Wenn die Stangenl7 über einen solchen Winkel gedreht sind, daß das Ventil 37 durch eine dieser Stangen in Betrieb gesetzt wird, zieht der Zylinder 24 seinen Kolben zurück. Während dieser Rückkehrbewegung bleiben die Stangen 17 aufs neue stillstehen, so daß die nun leere Kippplattform 14 in bezug auf den Drehpunkt 16 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sie in etwa unterhalb der horizontalen Lage angelangt ist. Die Schenkel des Parallelogramms nehmen nunmehr die Stellung A"' B' CD ein. Wenn die kippbare Plattform diese Stellung erreicht hat, betätigt die Stange 22 das Ventil 38, wodurch der Zylinder 33 die Stangen 17 gegen Uhrzeigersinn schwenken läßt. Weil während dieser Drehung der Stangen 17 die Stangen 22 stillstehen bleiben, wird die Plattform 14 über eine in geringem Maß ansteigende Bahn nach links in die Horizontallage gebracht. Wenn der Kolben des Zylinders 33 seinen Hub nach links vollführt, bewegen sich die Finger 49 des hinteren Teiles der Kippplattform durch die Schlitze zwischen die Finger 5 der festen Plattform 1. Um der kippbaren Plattform 14 zu helfen, ihre ursprüngliche Stellung (die nach Fig. l) wieder genau zu erreichen, ist eine Führungsrolle 50 an einer Stütze, die fest an dem Gestell der Maschine befestigt ist, drehbar angebracht, und diese Führungsrolle arbeitet mit einer schräg ansteigenden Führungsbahn an der Unterseite der Plattform zusammen. Die Schenkel des Parallelogramms sind nunmehr in die Ausgangsstellung A B CD zurückgekehrt.
  • Die kippbare Plattform kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück, in der die obere Fläche ihres hinteren Teiles sich unter oder in gleicher Höhe mit der oberen Fläche der Stapelplattform befindet, ohne in Abwärtsrichtung durch die Stapelplattform hindurchgegangen zu sein. Das ist eine Folge davon, daß der genannte hintere Teil sich unterhalb der Stapelplattform befindet, bevor er sich seitwärts (in Fig. 1 betrachtet nach links) bewegt. Weil die kippbare Plattform sich während ihrer Rückkehr in ihre Ausgangsstellung nicht durch die Stapelplattform hindurch zu bewegen braucht, kann man auf die Stapelplattform Artikel stellen, sofort nachdem die vorhergehende Lage entfernt wurde. Das ermöglicht es, die Lage mit geringer Geschwindigkeit zu bilden, so daß die Artikel verformenden Kräften nicht ausgesetzt werden. Obwohl die Bewegung des Parallelogramms in vier aufeinanderfolgende Stufen unterteilt ist, ist klar, daß einige dieser Stufen einander überschneiden können, mit anderen Worten, daß eine nächste Stufe anfangen kann, bevor die vorhergehende Stufe beendet ist.
  • Weil die schräg ansteigende Führungsbahn den Hebel 7 abwärts drückt, wird der Anschlag 6 aus der Bahn der Artikelreihe, die auf der kippbaren Plattform angebracht werden muß, entfernt.
  • Ein neuer Zyklus der kippbaren Plattform 14 fängt an, wenn eine neue Reihe Artikel 44 an dem Hebel 40 anläuft.
  • Eine auf der Plattform 48 befindliche Schachtel 51 wird durch den anlangenden Artikelstapel intermittierend nach hinten geschoben. Die Schachtel stützt sich auf einer Platte 52 ab, die bei 53 schwenkbar an einem Arm 54 befestigt ist, der bei 55 an einer Stütze, die mit dem Maschinengestell fest verbunden ist, befestigt ist. Ein zweiter Arm 56 ist an dem Arm 54 starr befestigt. Die Kolbenstange eines Stoßdämpfers 57 ist an dem genannten zweiten Arm 56 schwenkbar befestigt.
  • Das andere Ende des Stoßdämpfers ist bei 58 an einer an dem Maschinengestell angeordneten Stütze schwenkbar befestigt.
  • Der Arm 54 wird durch eine Rolle 59 in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung gehalten, welche Rolle an dem einen Ende eines Hebels 60 angeordnet ist, welcher Hebel 60 bei 61 an dem Maschinengestell angelenkt ist. Eine Kompressionsfeder 62 schiebt die Rolle 59 in eine Höhlung eines Nockens 63, der mit dem Arm 54 fest verbunden ist. Wenn eine gefüllte Schachtel von der Stapelplattform 48 abgeschoben wird, gelangt diese unter der Wirkung der' Schwerkraft auf den Rollenförderer 64. Diese Bewegung wird durch den Dämpfer57 abgebremst. Nachdem eine gefüllte Schachtel abgeführt und eine neue Schachtel auf die Stapelplattform gestellt ist, wird die Stütze von Hand in die in der Zeichnung wiedergegebenen Lage zurückgebracht.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 und 5 unterscheidet sich nur dadurch von dem der Fig. 1 und 2 daß die Artikel ununterbrochen in Richtung des Pfeiles B, also in der gleichen Ebene wie in der, in welcher die Bewegung der kippbaren Plattform stattfindet. zugeführt werden.
  • Obschon nach beiden Ausführungsbeispielen die vertikale Artikellage auf die Stapelplattform in eine Schachtel in der gleichen Richtung wie die Kippbewegung geschoben wird, ist klar, daß die vertikale Lage oder Lagen, die auf der Stapelplattform gebildet wurden, durch eine senkrecht zu der Kippbewegung stehende Bewegung in eine Schachtel geschoben werden kann bzw. können. Bei einer solchen Ausführungsform kann jedoch diese Schiebebewegung nicht durch die kippbare Plattform selbst ausgeführt werden, und dafür ist also ein zusätzliches Organ erforderlich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel, wobei Reihen von nebeneinander in horizontaler Lage auf einer Zufuhrplattform gesammelten Artikeln mittels einer L-förmigen kippbaren Plattform, bestehend aus einem Rückenteil und einem geschlitzten Sockel, in vertikaler Lage auf eine geschlitzte Stapelplattform unter Eingreifen in diese abgestellt werden und jede so entstandene vertikale Schicht durch die Bewegung der kippbaren Plattform über mindestens einen der Schichtstärke entsprechenden Abstand weiterbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rückenteil der kippbaren Plattform (14) sowie die Zufuhrplattform (1) mit Schlitzen versehen ist und ein Viereckparallellenker die Plattform (14) in einer in sich geschlossenen Bahn dadurch führt, daß die Plattform (l4) mit einem schwenkbar in dem Gestell der Vorrichtung gelagerten Lenker (17) schwenkbar verbunden ist und an einem der Zufuhrplattform (1) näher liegenden zweiten Drehpunkt (19) mit einem zweiten Lenker (18) schwenkbar verbunden ist, der mit einem in dem Gestell der Vorrichtung schwenkbar gelagerten dritten Lenker (22) schwenkbar verbunden ist, wobei die Drehpunkte (16, 19) der Verbindung zwischen dem ersten (17) und dem zweiten Lenker (18) mit der kippbaren Plattform (14), der feste Drehpunkt (20) des ersten Lenkers (17) und der Drehpunkt (23) der Verbindung zwischen dem zweiten (18) und dem dritten Lenker (22) beim Bewegen der kippbaren Plattform (14) mit in horizontaler Lage gekipptem Rückenteil durch die Zufuhrplattform (1) hindurch auf den Eckpunkten eines Parallelogramms liegen, und Antriebsorgane (24, 33) vorgesehen sind, um den ersten (17) und den dritten Lenker (22) wechselweise um seinen festen Drehpunkt (20) zu schwenken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des festen Drehpunktes des dritten Lenkers (22) mit der Achse des festen Drehpunktes (20) des ersten Lenkers (17) zusammenfällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane (24, 33) zum wechselweisen Schwenken des ersten (17) und des dritten Lenkers (22) jeweils den von ihnen geschwenkten Lenker während der Wirkung des anderen Antriebsorgans fixieren können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des ersten (17) und dritten Lenkers (22) einander überschneiden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nur.518627, 406 807, 941 600; britische Patentschrift Nr. 706 569; USA.-Patentschrift Nr. 1 556 695.
DEU6384A 1958-07-28 1959-07-27 Vorrichtung zum Vereinigen von Artikeln zu einem Stapel Pending DE1138357B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995014613A1 (en) * 1993-11-29 1995-06-01 Husky Injection Molding Systems, Inc. Apparatus for loading articles into a container

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US1556695A (en) * 1923-10-25 1925-10-13 American Rolling Mill Co Sheet and plate piling device
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