DE65721C - Maschine zum Sortiren von Fournieren für Zündholzschachteln - Google Patents

Maschine zum Sortiren von Fournieren für Zündholzschachteln

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Publication number
DE65721C
DE65721C DENDAT65721D DE65721DA DE65721C DE 65721 C DE65721 C DE 65721C DE NDAT65721 D DENDAT65721 D DE NDAT65721D DE 65721D A DE65721D A DE 65721DA DE 65721 C DE65721 C DE 65721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fournier
pincers
tongs
planes
magazine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65721D
Other languages
English (en)
Original Assignee
V. ALDERIN und A. BJURHOLM in Stockholm
Publication of DE65721C publication Critical patent/DE65721C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Sortiren von Fournieren für Zündholzschachteln. Die Maschine sortirt solche Fourniere, indem nicht allein geborstene oder in anderer Weise beschädigte Fourniere -ausgeschieden werden, sondern auch solche Fourniere, welche die für die Fabrikation der Schachteln nothwendige Breite nicht haben. Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine solche Maschine dargestellt, und zwar in Fig. 1 im verticalen Längendurchschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, welch letztere die Maschine im Grundrifs zeigt. Die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien C-D und E-F der Fig. 2.
Die Maschine besitzt zunächst zwei Magazine α und b, von denen α für die unsortirten Fourniere bestimmt ist und b während des Arbeitens der Maschine mit sortirten Fournieren angefüllt wird. Aus dem Magazin α werden die unsortirten Fourniere von einem Ausschieber c Stück für Stück nach eineinander ausgeschoben, so dafs das Fournier am vorderen Ende von einem Paar bewegbarer Haken dd erfafst werden kann, welche mittelst ihrer Köpfe das Ende des hervorgeschobenen Fourniers gegen Stücke e drücken, es festhalten und während ihrer Bewegung vorwärts ausziehen. Das Fournier wird dabei vor zwei Gruppen von Hebeln ff vorbeigeführt, welche vorwärts und rückwärts bewegbar und deren Schärfen so geformt sind, dafs die Hobel am Fournier entlang folgen und dasselbe zerreifsen, falls es irgend ein Astloch oder eine Spalte hat. Ist hingegen das Fournier ganz, so setzt es seine Bewegung fort, bis es vor zwei Gruppen von vorwärts und rückwärts gehenden Zangen g gelangt ist, welche das Fournier an seinen Längskanten fassen, an demselben während ihrer Bewegung nach hinten zupfen und dasselbe zerreifsen, wenn eine Spalte sich vorfinden sollte, die den Hobeln ff entgangen ist. Gleichzeitig werden solche Fourniere ausgeschieden, welche die für die Schachtel'erforderliche Breite nicht haben. Dies geschieht mittelst anderer Zangen h /?, welche von den eben erwähnten Zangen g g mitgenommen werden und nicht so weit vorwärts reichen wie diese. Hat das Fournier die richtige Breite, so fassen diese Zangen die äufsersten Kanten desselben und werden dann von den Zangen g g während deren Rückwärtsbewegung mitgenommen. Ist jedoch das Fournier zu schmal, so bekommen die Zangen h h keinen Anhalt; sie springen dann unter der Wirkung von Federn zurück und stofsen gegen eine Kuppelungsstange i, welche ihrerseits eine unterhalb des Magazins b angebrachte Platte k beeinflufst, auf welcher die bereits sortirten Fourmere ruhen. Es wird diese Platte gehoben, so dafs das zu schmale Fournier in das Magazin nicht hineinkommt, sondern unter dasselbe hinunterfällt. Hat das Fournier hingegen die richtige Breite und ist vollkommen ganz, so dafs die Zangen g g dasselbe losgelassen haben, ohne es zu zerreifsen, so setzt es seine Bewegung nach vorwärts bis unter das Magazin b fort und wird in dieses bezw. auf die Platte k geführt, während die dort bereits befindlichen Fourniere von den Köpfen der Haken d emporgehoben werden. Wenn das vordere Ende des Fourniers bis zur
hinteren Wand des Magazins gekommen ist, so wird der weiteren Bewegung desselben durch diese Wand Einhalt gethan, wobei die Haken d das Fournier loslassen und dieses jetzt seinen endgültigen Platz im Magazin erreicht hat.
Dies ist das Arbeitsverfahren der Maschine. Die Mechanismen, mittelst welcher die einzelnen Theile ihre Bewegungen erhalten, sollen nun im Nachfolgenden näher beschrieben werden.
Man denke sich die Maschine getrieben von der Riemscheibe R an der Maschinenachse L, die mit einer Kurbel V versehen ist, welche mit einem Bügel G von eigentümlicher, übrigens bekannter Construction (Fig. i) zusammenwirkt. Dieser Bügel G ist an einem in den Maschinentisch eingefügten Schlitten oder Riegel S mit zwei entlang der Maschine gehenden Zweigen (Fig. 2) befestigt und erhält durch die Wirkung von V auf G eine vorwärts und rückwärts gehende Bewegung. An dem Riegel S ist der früher erwähnte Ausschieber c befestigt. Die Haken d, die das hervorgeschobene Fournier an dessen vorderem Ende fassen, sind jeder an einer Seite des Stückes e, Fig. 1 und 4, drehbar befestigt, welch letzteres selbst an einer um die Räder H' und H2 gelegten Kette K drehbar befestigt ist. Die Kette ist in die Mitte der Räder eingelegt, und es greifen die Stücke e mit ihren kammförmigen unteren Enden in die Kanten der Räder hinein, welch letztere mit entsprechenden kammförmigen Ausschnitten versehen sind. Das Rad H1 wird von dem Riegel S mittelst eines Sperrwerkes (Fig. 1) in stofsweise Bewegung gesetzt. Die Haken d sind am unteren Ende mit Rollen d1 versehen, welche während der Rotation der Räder auf eine gebogene, am Gestell befestigte Steuerung d2 hinaufgleiten, wodurch eine zwischen die Haken d und das Stück e gelegte Feder gespannt wird, während sich die Haken nach hinten neigend legen. Wenn die Haken die genannte Steuerung d2 verlassen, fallen sie mit Gewalt gegen dasjenige Fournier, welches hervorgeschoben worden ist, so dafs dessen Ende gegen das Stück e anliegt, wodurch die Haken das Fournier sicher fassen und dasselbe aus dem Magazin herausziehen.
Um die Kette K zwischen den beiden Rädern H1 und H2 straff zu halten und um die Stücke e zu stützen, befindet sich am vorderen und hinteren Ende jedes Kettengliedes ein Ansatz oder Stift K1, der das Stück e in der richtigen Lage hält.
Die Hobel sind in zwei Gruppen angeordnet, jede bestehend aus zwei unter einander angebrachten Hebeln /2, Fig. 1 und 3, von welchen Arme/1 ausgehen, die an den Enden die Hobel//" tragen. Diese sind mit etwas Bewegung an den Armen befestigt und sind an den Vorder- und Hinterkanten mit Schneiden versehen (Fig. 3). Die unteren Arme /2 werden von einem Arm /s getragen, welcher in einer im Maschinengestell sitzenden Büchse /4 bewegbar ist. Die Arme/2 erhalten eine vorwärts und rückwärts gehende Bewegung vom Riegel 5 mittelst der Arme /5/°, welch letzterer eine in einer Schlitzführung/7 im Riegel arbeitende Rolle/8 trägt. Ein von den oberen Armen /2 nach hinten ausgehender und mit einer Rolle versehener Arm /9 wirkt am Schlufs der rückwärts gehenden Bewegung der Bügel mit einer schrägen Fläche /10 oberhalb der früher genannten Büchse /4 zusammen, wodurch sich der Arm so dreht, dafs die mit diesem verbundenen Hobel vom Fournier abgehoben werden. Gleichzeitig werden auch die Hobel der unteren Spalte vom Fournier abgehoben auf Grund der Zusammenarbeit der Arme/2 mit einander mittelst eines Kammes/11 an dem oberen und eines entsprechenden Ausschnittes /12 in dem unteren Arm.
Die zu jeder Gruppe gehörigen Hobel bewegen sich nun in offener Stellung vorwärts gegen das Fournier, fallen zusammen, sobald sie dieses ein Stückchen übergriffen haben, folgen entlang demselben an der Ober- und Unterseite bis zur Kante vorwärts, mit der einen Schneide arbeitend, kehren hier um und arbeiten mit der anderen Schneide, bis die Rollen an den Armen /9 die schrägen Flächen /I0 hinaufgleiten, in welchem Augenblick die Hobel jeder Gruppe sich von einander entfernen.
Ist das Fournier während dieser Bewegung der Hobel als ganz befunden worden, so setzt es seine Bewegung vorwärts fort, bis es mitten vor die Zangen g und h, Fig. 2 und 4, kommt, wovon die ersteren den Zweck haben, zu untersuchen, ob das Fournier irgend eine längsgehende Spalte hat, die den Hobeln / / entgangen ist, wohingegen die letzteren untersuchen, inwiefern das Fournier die richtige Breite hat. In derselben Weise, wie es mit den Hobeln der Fall ist, sind die Zangen g in zwei Gruppen angeordnet, jede aus einem vorwärts- und rückwärtsgehenden Arm g2 bestehend, der die drehbaren Armpaare g trägt, welche die Zangen darstellen. Der mittlere dieser Arme g ist nach hinten verlängert, einen Arm nebst Rolle bildend, der mit einer schrägen Fläche g10 im Gestell zusammenwirkt, so dafs die inneren bezw. oberen Zangenhälften nach oben gedreht werden, wenn sich der Bügel nach hinten bewegt. Die unteren Zangenhälften werden gleichzeitig nach vorn gedreht durch das Zusammenwirken der Armpaare g mittelst eines Kammes g11 an einem der oberen und eines entsprechenden Ausschnittes g12 in dem entsprechenden anderen Arm. Der Theil g2 ist mit einem Arm gz
versehen, der in einer Büchse im Gestell bewegbar ist und eine vorwärts- und rückwärtsgehende Bewegung vom Riegel S erhält mittelst der Arme gs 6, wovon der letztere eine Rolle g8 trägt, die in einer Schlitzführung g1 im Riegel arbeitet. Federn (auf der Zeichnung nicht sichtbar) halten die Armpaare g1 gegen einander gedrückt. Wenn nun die Arme g2 sich vorwärts gegen einander bewegen, so gleitet die Rolle an den Armen g9 die schrägen Flächen g10 entlang, so dafs die Zangen oder die Armpaare g offen gehalten werden. Wenn die Rolle die genannte Fläche verläfst, gelingt es indessen den Federn zwischen den Zangen nicht, diese zusammenzudrücken, bevor die Zangen ein Stückchen über das Fournier gekommen sind. Die Zangen werden dann geschlossen und fangen an, sich rückwärts zu bewegen. Ist nun das Fournier geborsten, so wird dasselbe von den Zangen zerrissen, welche fortwährend geschlossen sind, bis die Rolle am Arm g9 die schräge Fläche g10 trifft, in welchem Augenblick die Zangen sich wieder öffnen und das Fournier loslassen.
Die Zangen h h, die dazu bestimmt sind, zu untersuchen, ob das Fournier die richtige Breite hat, sind gleichfalls in zwei Gruppen angeordnet und drehbar befestigt in den Enden von Armen fc'/i1, welche lose angebracht sind an den Achsen / 71, um welche herum die früher erwähnten Arme g5 sich drehen. Sie werden paarweise von zwischen ihnen angebrachten Federn (auf der Zeichnung nicht ersichtlich) beeinflufst, welche danach streben, dieselben geschlossen zu halten. Die Zangen h erstrecken sich nicht so weit nach vorn wie die Zangen g, von welchen sie mittelst der Arme his (an den Zangen h) mitgenommen werden, welche in die Vertiefungen g13 (an den Zangen g) hineingehen. Die Arme H1Ii1 werden von Federn (auf der Zeichnung nicht gezeigt) beeinflufst, welche bestrebt sind, sie nach hinten zu führen. Wenn nun die Zangen g sich in offener Stellung vorwärts bewegen, nehmen sie die Zangen h h mit, bis erstere sich schliefsen und das Fournier erfassen. Die Zangen h werden dann von den Zangen g freigemacht, schliefsen sich unter dem Einflufs ihrer Federn zu und fassen das Fournier an dessen äufsersten Kanten, wenn dasselbe breit genug ist, dies zu gestatten. Die Zangen h halten dann das Fournier fest, bis die Zangen g während ihrer Rückwärtsbewegung an dieselben gelangen und sich öffnen, wodurch die Zangen h aufgefangen und von den Zangen g rückwärts mitgeführt werden. Ist dahingegen das Fournier so schmal, dafs die Zangen h, nachdem sie durch die Vorwärtsbewegung der Zangen g von diesen freigemacht worden sind, keinen Anhalt finden können, so werden sie unter dem Einflufs. der Federn der Arme h1 rückwärts geworfen, wobei sie gegen das eine Ende einer drehbaren, am Riegel befestigten Kupplungsstange ζ stofsen. Das andere Ende dieser letzteren, das eine Rolle i1 trägt, stöfst dann beider fortgesetzten Bewegung des Riegels gegen das Ende eines mit der unter dem Magazin b angebrachten Platte k verbundenen Hebelsystems k[ Ar2, Fig. i, so dafs die Platte k nach oben gedreht wird. Wenn nun das zu schmale Fournier bis zum Magazin b vorwärts gekommen ist, geht es unter der emporgehobenen Platte k hinweg, stöfst mit seinem vorderen Ende gegen die Magazinwand, wird von den Haken d freigemacht und fällt unter das Magazin hinunter.
Ein Fournier mit der richtigen Breite wird dagegen in das Magazin b (oben auf die Platte k) unter die im Voraus dort befindlichen Fourniere geführt, welche, wie früher erwähnt, von den schrägen Köpfen der Haken dd emporgehoben werden, um das Einführen des Fourniers nicht zu hindern. An der hinteren Wand des Magazins wird das Fournier von den Haken d d freigemacht, welche dasselbe nicht länger festhalten können/, weil durch die Magazinwand dessen Bewegung Einhalt gethan wird. Das Fournier ist jetzt änf seinem Platz im Magazin, während die Haken d und die Stücke e ihre Bewegung nebst der Kette K um die Räder H1 H'2 fortsetzen.
Die Hobelgruppen nebst den Zangen erhalten ihre vorwärts- und rückwärtsgehende Bewegung mittelst der Rollen /8 und ga, die sich in den Führungen/7 und g1 im Riegel S bewegen. Damit sich indessen die Hobel und Zangen nicht vorwärts bewegen können während der Vorwärtsbewegung des Riegels S zum Hervorführen des Fourniers, sind die genannten Führungen f und g 7 mit einer Wendescheibe/14 #14 versehen, welche die Führungen f g1 während der vorwärtsgehenden Bewegung des Riegels absperrt und statt dessen eine mit dem Riegel parallele Führung öffnet, in welcher die Rollen /8 g8 dann laufen, so dafs die Hobel und Zangen auf ihrem Platze zu bleiben gezwungen sind. Bei der Rückwärtsbewegung des Riegels öffnen die Wendescheiben die Führungen/7 g1 wieder, während die eben genannte Führung geschlossen gehalten wird, so dafs die Hobel und Zangen sich hin- und herbewegen können, um ihre Arbeit auszuführen. Da die beiden Wendescheiben einander ganz gleich sind, soll hier nur die eine, und zwar die für die Führung/7 beschrieben werden.
Ein Theil der Führung/7 wird von einer Platte /'* ausgemacht, die gegen den längsgehenden Zweig des Riegels S mittelst des Zapfens v1 an der Platte und der Spur ν2 im
Riegel S, der hier mit einer Verstärkung versehen ist, winkelrecht bewegbar ist. Der Zapfen v1 wird von dem einen Ende eines Hebels v3 erfafst, der am Riegel drehbar befestigt ist und am anderen Ende eine Rolle i>4 trägt. Während der Rückbewegung des Riegels S nimmt die Scheibe die auf der Zeichnung gezeigte Stellung ein. Beim Schlufs dieser Bewegung stöfst indessen die Rolle v4 gegen einen schrägen Anschlag I am Gestell, wodurch der Hebel ν 3 gedreht wird, so dafs die Scheibe fu vorwärts geführt wird und den oberen Theil der Spur/7 bedeckt. Der untere, parallel mit dem Riegel gehende Theil der Spur/7 ist jetzt für die Rolle/8 offen, während die Kante νβ der Scheibe den Verschlüfs bildet, so dafs die Rolle in die Spur /7 nicht hineinkommen kann. Der Riegel bewegt sich jetzt vorwärts und währenddesssen hat die Rolle/8 keine hin- und hergehende Bewegung. Beim Schlufs des Schlages des Riegels vorwärts wird die Wendescheibe/14 wieder in die auf der Zeichnung dargestellte Stellung herumgeworfen, indem die Rolle v4 dann gegen einen anderen Anschlag I1 stöfst, wodurch der Hebel v3 gedreht wird, so dafs die Wendescheibe zurückgeführt wird und nun den parallel mit dem Riegel gehenden Theil der Spur /7 sperrt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zum Sortiren von Fournieren für Zündholzschachteln, gekennzeichnet durch die Anordnung von einem oder mehreren hin - und hergehenden Hobeln, welche das aus einem Magazin hervorgeschobene Fournier auf der, Ober- oder Unterseite oder auf beiden Seiten beeinflussen und die mit Schneiden an den Vorder- oder Hinterkanten oder an beiden Kanten versehen und mit etwas Bewegbarkeit an ihren Haltern oder Trägern befestigt sind, so dafs ein beschädigtes Fournier von den Hobeln bei deren Bewegung in der einen oder anderen Richtung zerrissen werden kann.
    Eine Sortirmaschine der unter i. bezeichneten Art, vermehrt durch die Anordnung von einem oder mehreren Paaren hin- und hergehender Zangen, die während ihrer vorwärtsgehenden Bewegung durch Zusammenwirken mit am Gestell fest angebrachten Ansätzen mit schrägen Flächen offen gehalten werden, während sie bei ihrer rückwärtsgehenden Bewegung durch Federn geschlossen gehalten werden, derart,-dafs die Zangen beim Schlufs der Vorwärtsbewegung das von den Hobeln hervorgeführte Fournier an dessen Längsseiten fassen und bei ihrer Rückwärtsbewegung ein geborstenes Fournier, das von den Hobeln nicht zerrissen worden ist, zerreifsen.
    Eine Sortirmaschine der unter 1. und 2. bezeichneten Art, vermehrt durch die Anordnung von vorwärts- und rückwärtsbewegbaren Zangen h, die von den Zangen g während ihrer vorwärts gehenden Bewegung durch Arme h 13 an den Zangen h und entsprechenden Vertiefungen g13 in den Zangen g mitgenommen werden, wobei genannte Zangen h sich nicht so weit vorwärts strecken wie die Zangen g, und dazu bestimmt sind, gleichzeitig mit diesen die äufsersten Kanten des Fourniers zu fassen, wenn das Fournier die gehörige Breite hat, wohingegen sie, wenn das Fournier zu schmal ist, unter dem Einflufs von Federn zurückspringen und dabei eine hin- und hergehende Kupplungsstange i drehen, so dafs deren eines Ende gegen das eine Ende eines Hebelsystems k1 k2 stofsen kann, dessen anderes Ende mit einer Platte K schliefst, die den Boden eines Magazins b für die sortirten Fourniere bildet, wodurch diese Platte K derart gehoben wird, dafs das von den Zangen g h hervorgeführte, zu schmale Fournier nicht in das Magazin hineingeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT65721D Maschine zum Sortiren von Fournieren für Zündholzschachteln Expired - Lifetime DE65721C (de)

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DE (1) DE65721C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4702656A (en) * 1985-07-15 1987-10-27 Hilti Aktiengesellschaft Expansion bolt assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4702656A (en) * 1985-07-15 1987-10-27 Hilti Aktiengesellschaft Expansion bolt assembly

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