DE391610C - Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen mit einem den obersten Bogen eines Stapels aufbauschenden Finger und einer Abhebe- und Foerdervorrichtung - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen mit einem den obersten Bogen eines Stapels aufbauschenden Finger und einer Abhebe- und Foerdervorrichtung

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DE391610C
DE391610C DEA36047D DEA0036047D DE391610C DE 391610 C DE391610 C DE 391610C DE A36047 D DEA36047 D DE A36047D DE A0036047 D DEA0036047 D DE A0036047D DE 391610 C DE391610 C DE 391610C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung für Druckmaschinen mit einem den obersten Bogen eines Stapels aufbauschenden Finger und einer Abhebe- und Fördervorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierbogen-Abhebe- und -Einlegevorrichtung für Druckmaschinen, die in der Hauptsache dazu dient, die Bogen von einem Stapel abzuheben und dem Einlegetisch der Maschine zuzuführen.
  • Zu diesem Zwecke sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, mit denen jeweils die obersten Bogen erfaßt und vom Stapel getrennt sowie .durch Förderwerke dem Einlegetisch zugeführt werden. Hierbei finden zangenartige Greifer oder von der Seite unter die Vorderkante der Papierbogen schiebbare Zungen sowie auch von einer Ecke her die Bogen in diagonaler Richtung aufbauschende Bauschfinger mit Preßfüßen und Lüftungsdüsen zum Trennen der Bogen vom Stapel Verwendung, während zum Anheben des Stapels bzw. des Tisches, damit stets wieder ein Bogen in die richtige Lage kommt, von dem abnehmenden Stapel durch Fühlhebel beeinflußte Schaltwerke dienen.
  • Diese bekannten Einlegevorrichtungen sind in ihren Ausgestaltungen viel zu umfangreich und damit in der Wirkungsweise zu umständlich, um stets ein sicheres und richtiges Ab- lieben der Bogen in ihren ganzen Ausdelmungen, ohne den darunterliegenden Bogen mitzureißen, zu gewährleisten.
  • Diese Mängel werden durch die neue Vorrichtung behoben und damit das mechanische Abheben und Einlegen der Papierbogen in Druckmaschinen wesentlich sicherer, sowie infolge zweckmäßigerer Ausgestaltung, da hierbei ein Luftstrom nicht benötigt wird, ist die Herstellung der Vorrichtung einfacher und auch das Erfassen, Abheben und Zuführen zum Einlegetisch erleichtert.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß ein parallel zu den Vorderkanten der Papierbögen über den Papierstoß bewegbarer Bauschfinger den obersten Bogen von der Seite her unter Beihilfe eines mit dem Schaltwerk des Stapeltisches zusammenwirkenden Tasters nur so weit aufbauscht, daß ein vor dem Papierstapel drehbar und hiebbar gelagerter, wagerecht ausladender Hebarm daruntergreifen kann und bei einer Vierteldrehung den oberen Papierbogen in seiner ganzen Ausdehnung von dem dürunterliegenden Papierstoß ablebt, worauf er an der Vorderkante in der Mitte von einem durch ein besonderes Getriebe sich schließenden Greifer erfaßt und von diesem nach vorn zu einem Förderwerk geschafft wird, welches ihn dann zum Einlegetisch weiterleitet.
  • In den Abb. t bis 8 der Zeichnung ist eine solche Einlegevorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Hierbei zeigt besonders Abb. i den Grundriß mit Einlegetisch und Abb. 2 den Aufriß ohne Einlegetisch. während die Abb. 3 bis 8 Einzelheiten hierzu erkennen lassen, und zwar zeigen die Abb. 3 das linke Gestellschild der Vorrichtung mit dein Kurv enräderantrieb von außen, Abb. 4. die Bausch-, Hebe- und Greifvorrichtungen für die Papierbogen in Ansicht von vorn, Abb. 5 das rechte Gestellschild von außen mit dem Antrieb für die zuletzt genannten Einrichtungen, Abb.6 das rechte Gestenschild von innen, ebenfalls mit den zuletzt genannten Einrichtungen, Abb.7 die Bogenbewegvorrichtung für sich in Ansicht von links und endlich Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung der Hauptteile der Bogenabhebevorrichtung.
  • Wie aus den -Abbildungen hervorgeht, hesteht die Einlegevorrichtung gemäß der Erfindung in der Hauptsache aus einem Bogenschieber (Bauschfinger) i, einem Bogenhebarm 2, einem Bogengreifer und Bogenbeweger 3 und einem mit dem Bogenschieber zusammenwirkenden Taster d. (Abb. i, .I, 6 mit 8).
  • Der Bogenschieber i ist am vorderen Ende nach abwärts gebogen und legt sich mit einem Gummifinger (Bauschfinger) ,4; auf den obersten Bogen des Stapels 48 auf (Abb. :I, 6 und 8). Sein hinteres Ende ist an eine Stange .I9 angelenkt die in einer, auf einem Arm 5o des Gestelles 51 verstellbaren Führungsbüchse so verschiebbar ist, daß der Bauschfinger 47 der jeweiligen Breite der Papierbogen entsprechend eingestellt «-erden kann (Abb..[ und 8@. Mit der Stange G1.9. steht durch einen Quersteg 53 eine parallel dazu in einer Federhülse 7 des Gestelles 51 .geführte Stange 5.4 in Verbindung, deren äußere Stirnfläche sich gegen die Gleitfläche 55 eines an der Außenseite des Gestelles 5 i gelagerten Doppelhebels 6 anlegt. In dem anderen Arm des Doppelhebels 6 ist eine Rolle 56 gelagert, gegen die sich eine auf der Antriebsachse 24 befestigte Exzenterscheibe 5 anlegt (Abb. i, 2 und 5).
  • Durch diese Exzenterscheibe S wird der Doppelhebel 6, der seinerseits noch durch eine Feder 57 stets gegen die Scheibe gedrückt wird, so ausgeschwungen, daß durch seine Gleitfläche 55 die Stange 54 und damit die Stange .49 mit Bogenschieber i und Rauschfinger .I7 zur Bildung des Bausches entsprechend verschoben wird (Abb. 5).
  • Der Taster .4 ist auf einer Querachse 33 des Gestelles 51 verschiebbar gelagert, tun ihn ebenfalls der Breite der Papierbogen entsprechend gegenüber dem Bogenschieber i einstellen zu können (Abb. i, .4, 6 und 8).
  • Der Bogenliebarm 2 ist mittels eines Drehzapfens 77 in einer Federbüchse io gelagert. die an ihrem unteren Ende konzentrisch angeordnete Kurvenflächen 58 trägt, gegen welche sich ein den Drehzapfen 77 durchsetzender Querstab 59 anlegt (Abb. i und 6). Dieser Querstab 59 steht durch eine Gelenkstange 6o mit einer in einer Federbüchse 9 des Gestelles 51 gelagerten Stange 61 in Verbindung (Abb. i und 6). Das äußere Ende dieser Stange 61 legt sich gegen eine auf der Antriebsachse 2.4 befestigte Kurvenscheibe 8 an, so daß durch letztere die Stangen 61, 6o so verschoben werden, daß der Querstab 59 auf den Kurven 58 der Büchse io gleitend gedreht wird und den Drehzapfen 77 und damit den Hebarm 2 entsprechend hebt oder senkt und gleichzeitig letzterem dabei eine Vierteldrehung erteilt. Dadurch ist es möglich, daß der Hebarm 2 bei der aufgebauschten Stelle des Bogens unter letzteren geschoben und ihn bei seinem Weiterdrehen von dem Stapel 48 so hoch hebt, daß er sich von den Barunterliegenden Bögen löst und auch gleichzeitig in die Höhe des Greifers 3 gelangt (Abb. 4., 6 und 8).
  • Der Greifer selbst besteht aus zwei Greifbacken 3, von welchen der untere in der Höhe verstellbar ist, während der ohere an dem in der Längsrichtung der Vorrichtung auf einer Führungsschiene 17 verschiebbaren Greiferkästchen 18 befestigt ist (Abb. 1, 4, 6 und 7). Zu diesem Zwecke ist das Greiferkästchen 18 an einem in der Führungsschiene 17 geführten Schieber 16 befestigt. Die Schiene 17 ist ihrerseits in der Mitte des Gestelles auf einer Querstange 62 des Gestelles 51 gehalten, während der Schieber 16 durch eine Gelenkstange 15 mit einem Hebel 14 in Verbindung steht, der seinerseits auf einer Achse 63 .des Gestelles 51 befestigt ist. Die Achse 63 steht durch ein Zahnrädchen 13 mit dem Zahnsegment 64 eines Winkelhehels 12 in Verbindung (Abb.5). Der andere Arm dieses Winkelhebels 12 .greift in eine Kurvennutscheibe i l ein und wird dadurch so ausgeschwungen, daß durch das Zahnsegmenttriebwerk 6:.1, 13 der Hebel 14 gedreht und durch die Stange 15 der Schieber 16 in der Führungsschiene 17 verschoben und damit der Greifer 3 zur Weiterbeförderung der Papierbogen entsprechend hin und her bewegt wird (Abb. 1, 5, 6 und 7). Um gleichzeitig hierbei das Erfassen und Freigeben der Papierbogen mittels des Greifers 3 zu ermöglichen, ist der untere Greifbacken 3 auf einem geteilten, jedoch durch eine Feder 65 verbundenen, im Greiferkästchen 18 gelagerten Führungsbolzen 1g befestigt (Abb, 4, 6 und 7). Der untere Bolzenteil ist hierbei noch durch eine besondere Feder 66 gegenüber dem Greiferkästchen 18 abgefedert, während der obere Bolzenteil am oberen Ende eine Rolle 2o trägt, die sich gegen Gleitflächen 21 und 22 der Führungsschiene 17 anlegt, so daß beim Vorwärtsbewegen die Rolle 20 über die Gleitfläche 21 sich bewegt und dabei den Greifer 3 schließt. Vor dem Ende des Hubes legt sich die Rolle 2o gegen die Gleitfläche 22 und wird dadurch nach unten gedrückt und öffnet den Greifer 3, wodurch der Bogen freigegeben wird, worauf beim Zurückgang des Greifers 3 die Rolle 2o unter der Gleitfläche 21 sich bewegt und den Greifer 3 geöffnet hält (Abb. 6 und 7).
  • Der Taster 4 muß bei jeder Vorwärtsbewegung des Bogenschiebers i einen geringen Druck auf den obersten Bogen ausüben, um zu verhindern, daß gleichzeitig der Barunterliegende Bogen mit verschoben wird und um auch zur Bildung eines Bausches des oberen Bogens beizutragen. Zu diesem Zwecke ist die Drehachse 33, auf welcher der Taster 4 nelagert ist, mit einem Hebel ar verbunden, der sich gegen eine Ezzenterscheibe 4o der Triebachse 24 anlegt, so daß, wenn der Hebel 41 in die tiefste Ausnehmung der Exzenterscheibe 4o fällt, der Taster 4. auf den Bogen drückt (Abb. 1, 2 und 5). Mit dem Taster bzw. dessen Achse 33 ist nun weiterhin ein Schaltwerk verbunden, durch welches der zur Aufnahme des Papierstapels 48 dienende Tisch 39 jeweils mach Abnahme einer bestimmten Anzahl von Bogen entsprechend in die Höhe geschaltet wird, damit der oberste Bogen von den Vorrichtungen zum Erfassen und Heben wieder erreicht werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist auf dem einen äußeren Ende der Achse 33 ein Stellhebel 34 gelagert, der mit einem weiteren, im Gestell 51 gelagerten Klinkenhebel 35 so in Verbindung steht, daß letzterer entsprechend der Abnahme der Bogen mehr und mehr nach vorn bewegt wird, bis er schließlich eine Nase 78 eines im Gestell 51 gelagerten Doppelhebels 36 freigibt (Abb. 2). Dieser Doppelhebe136 legt sich mit seinem unteren Ende gegen eine Exzenterscheibe 79 der Triebachse 24. Da nun das obere Ende dieses Doppelhebels 36 durch eine Schaltstange 37 und Klinke 66 gegen ein Klinkenrad 38 wirkt, so wird letzteres entsprechend dem Hub der Exzenterscheibe 79 gedreht und damit auch durch dessen Achse 67 und Kegelrädergetriebe 68, 69, die zum Hochstellen des Stapeltisches 39 :dienenden Spindeln 70 so bewegt, daß der Tisch 39 entsprechend der IHöhe der abgenommenen Bogen gehoben wird.
  • Der Antrieb der Einlegevorrichtung erfolgt von der Druckmaschine aus durch ein auf das Kettenrad 23 .der Triebachse 24 wirkendes Kettengetriebe 71 (Abb. i und 3). Von der Triebachse 24 aus werden nicht nur die bereits erläuterten Einrichtungen .der Einlegevorrichtung angetrieben, sondern auch unter Vermittlung der Kurvenräder 25 und z6 ein auf der Achse 72 .des letzteren befestigtes Zahnrad 27, welches die auf der Triebachse 24 lose drehbaren und miteinander verbundenen Zahnräder 28 und z9 treibt. Durch ein mit dem Zahnrad 29 kämmendes Stirnräder-"Cr etriebe 30, 31 wird die Bandwalze 32 in Umdrehung versetzt und der zugeführte Bogen durch darüber gelagerte Förderrollen -.2 und 43 und Band 44 auf den Einlegetisch der Maschine geleitet. Damit der der Bandwalze 32 zugeführte Bogen auch von dieser weiterbewegt werden kann, sind die darüber angeordneten Förderrollen 42 anstellbar und zu diesem Zwecke in Schwingarmen 73 einer Querachse 74 des Gestelles 51 gelagert. Diese Querachse 74 wird durch Vermittlung eines Hebelgestänges 75, 76 von einem Doppelhebel 46 entsprechend ausgeschwungen, derart, daß nach Einführen des Bogens die Förderrollen .I2 niedergedrückt werden und die Weiterleitung des Bogens erfolgt. Die Bewegung des Doppelhebels .46 erfolgt hierbei durch die auf der Triebachse 2d. befestigte F_x7enterscheibe 45.
  • Die Wirkungsweise der Papierbogen-Einlegevorrichtung ist folgende: Nach Einschaltung der Hauptantriebsachse 2.4 der Vorrichtung, die ihren Antrieb von der Druckmaschine durch das, Kettengetriebe 23, 71 erhält, werden die zum Aufbauschen, Ablieben und Weitertragen der Papierbogen dienenden Vorrichtungen durch die entsprechenden Exzenter und Nutenscheiben in Tätigkeit gesetzt. Hierbei wird zunächst von der Triebwelle 2d. bzw. der Exzenterscheibe 5 derselben der Doppelhebel b und durch dessen Gleitfläche 55 die Stange 54 und damit der Bogenschieber i nach der Mitte des Gestelles so verschoben, daß der auf den obersten Bogen drückende Bauschfinger 47 den Bogen parallel zu seiner Vorderkante verschiebt und etwas aufbauscht. Uni dieses Aufbauscheu nur des obersten Bogens zu ermöglichen, wird gleichzeitig der Taster .I durch sein Eigengewicht und unter Vermittlung des in die Ausnehmung der Scheibe 4o der Triebachse 24 einfallenden Hebels .4i hinter dem Bauschfinger .I7 so auf den obersten Bogen gedrückt, daß nur durch Reibung des Fingers .47 der obere Bogen am Eck verschoben, dagegen der darunterliegende Bogen infolge des Niederhaltens nicht mitgenommen werden kann. L"nter dein hierbei entstandenen Bausch wird der Bogenhebarm 2 durch eine Vierteldrehung bewegt, die von der Kurvenscheibe 8 der Antriebsachse 24 aus mittels der Stangen 6i und 6n und Oberstab 59 bewirkt wird. Gleichzeitig beim Drehen des Hebarmes 2 wird derselbe durch den über die Kurven 58 seiner Führungsbüchse io bewegten Querstabes 59 so angehoben, daß er den obersten Bogen vollständig von dein Papierstapel 4.8 abhebt. Hierbei Wird auch gleichzeitig der Druck des Tasters .4 durch die den Hebel .41 beim Weiterdrehen helfende: Exzenterscheibe 4.o \vieder aufgehoben. Inzwischen ist auch durch die Kurvennutscheibe t i der Triebachse 24, Winkelhebel 1a, Zahnsegment 64, Zwischenrad 13 und Gelenkstange 15 der Schieber 16 und damit der (reifer 3 auf der f;'ülirungsschiene 17 so weit nach hinten bewegt worden, daß der geöffnete Greifer 3 über den angehobenen Bogen geschoben wird. An der hinteren Endstellung wird dann der Greifer 3, d. h. dessen unterer beweglicher Packen durch Abgleiten der Rolle 20 von der Gleitfläche 21 geschlossen und dabei der Bogen an der Vorderkante erfaßt. Beim Weiterbewegen des Schiebers i(-) und damit des Greifers 3 nach vorwärts Wird die Rolle 20 über die Gleitfläche 21 der Führungsschiene, 17 geleitet und dadurch der Greifer 3 geschlossen gehalten. Kurz vor der vordersten Endstellung gelangt die Rolle 2o des Greifers 3 unter clie Gleitfläche 22, wodurch der Greifer 3 wieder geöffnet wird und den Bogen freigibt, der hierbei selbst so weit nach vorn getragen wurde, daß er mit seiner Vorderkante zwischen das Bandgetriebe 32, .:1.4 und die Förderrollen 42, .L3 zu liegen kommt und von diesen zu dem Einlegetisch der Druckmaschinen gefördert wird. Der Greifer 3 wird hierbei inzwischen wieder nach hinten bewegt, und zwar geöffnet, da seine Führungsrolle 20 bei dieser Bewegung unter der Gleitschiene 2i geführt wird, wobei auch wieder der nächste Bogen von den entsprechenden Vorrichtungen aufgebauscht und angehoben wird, um dann von dem Greifer 3 erfaßt zu werden usf.
  • Lm den Papierstapel 48 nach Abnahme einer bestimmten Anzahl von Bogen wieder zu heben, d. h. den obersten Bogen in den Bereich des Bauschfingers 47 zu bringen, ist der zur Aufnahme des Papierstapels 48 dienende Tisch 39 in der Höhe mittels der Spindeln 70 verstellbar. Diese Spindeln 70 werden hierbei von einer Achse 67 aus, durch Kegelrädergetriebe 68, 69 gedreht. Die Achse 67 erhält hierbei ihrerseits ihre Umdrehung durch ein Klinkenschaltwerk 38, 66, das von einem Doppelhebel 36 mit Schalt:-Stange 37 dann beeinflußt wird, wenn der Taster d. nach Abnahme einer bestimmten Anzahl von Bogen so tief fällt, daß der um die Drehachse 33 schwingbare Stellhebel 34 einen Klinkenhebel 35 so weit ausschwingt, daß eine Nase 78 des Doppelhebels 36 freigegeben wird, so daß sich das untere Ende des letzteren gegen die Exzenterscheibe 79 der Triebachse 24 anlegt und dabei das Klinkenschaltrad 38 um einen Zahn «-eitergeschaltet und damit die entsprechende Hebung des Tisches 39 bewirkt: wird. Durch Einstellen des Stellhebels 34 mittels einer Stellschraube 8o gegenüber dein Klinkenhebel 35 kann der gewünschte Hub, d. h. die jeweilige Auslösung des Doppelhebels 36, eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPR U CHE i. Bogenzuführvorrichtung für Druckinaschinen mit einem den obersten Bogen eines Stapels aufbauschenden Finger und einer Abhebe- und Fördervorrichtung, daclurch gekennzeichnet, daß der Rauschfinger (47) mittels eines verstellbaren Schiebers ( t j im Maschinengestell (,51) parallel zu den Vorderkanten der Papierbogen bewegbar ist und dem Finger gegenüber seitlich auf einer Drehachse (33) ein gleichzeitig das Heben des Papierbogenstapels bewirkender schwingbarer Taster (4) und vor ihm etwa in der Mitte des Gestelles (5 i) ein um eine Vierteldrehung drehbarer und hebbarer Arm (2) und darüber ein in der senkrechten Mittelebene des Gestelles (5i) vor und zurück bewegbarer Greifer (3) so gelagert ist, daß beim jeweiligen Drücken des Tasters (¢) auf dem Stapel das Aufbauschen des obersten Bogens durch den einwärts bewegten Bauschfinger (47) ermöglicht, und der Hebarm (2), bei dem Bausch beginnend, den Bogen unterfaßt und diesen gleichzeitig bei seiner Vierteldrehung so hoch hebt, daß er von dem übrigen Papierstapel sicher gelöst und von dem in der hinteren Endstellung angelangten und sich dabei schließenden Greifer (3) erfaßt werden kann, von welchem er dann nach vorn zu einem Förderwerk (32, 44 und 42, 43) getragen und von diesem zu dem Einlegetisch der Druckmaschine gefördert wird. z. Bogenzufiihrvorrichtung für Druckmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebarm (2) mittels eines Drehzapfens (77) in einer Federbüchse (io) gelagert ist und von einem Querstab (5g) durchsetzt wird, der bei Ausführung der Vierteldrehung des Rebarmes (2) auf Kurvenflächen (58) der Büchse (io) derart gleitet, daß dadurch beim Drehen des Rebarmes (2) gleichzeitig dessen Anheben erfolgt, um den jeweils obersten Papierbogen so weit in die Höhe zu bringen, daß er von dem Greifer (3) leicht erfaßt werden kann. 3. Bogenzuführvorrichtung für Druckmaschinen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (3) aus an einem mittels eines Schwinghebelgetriebes (i4, 15) in einer Führungsschiene (17) des Gestelles (51) hin und her bewegbaren Schiebers (i6) befestigten Greiferkästchen (i8) angeordneten festem Backen und einem darunter angeordneten senkrecht beweglichem Bakken besteht, so daß damit der von dem Greifer (3) erfaßte Bogen so weit nach vorn getragen wird, daß er leicht von dem ihn zum Einlegetisch weiterleitenden Förderwerk (32, 44 und 42, 43) erfaßt werden kann. 4. Bogenzuführvorrichtung für Druckmaschinen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Führungsschiene (i7) für den Greifer Gleitflächen (2i, 22) angeordnet sind, an welchen sich eine am oberen Teil des geteilten Führungsbolzens (i9) des bewegbaren Greifbackens gelagerte Rolle (2o) derart anlegt, daß sie beim Zurückbewegen den Greifer (3) zum Erfassen des angehobenen Bogens geöffnet hält, der erst in der hinteren Endstellung, wobei die Rolle (2o) durch die im Innern des Greiferkästchens (i8) untergebrachte Feder (65) nach oben gedrückt wird, geschlossen wird und dabei den Bogen erfaßt, und bei seinem Vorwärtsbewegen durch die sich über der Gleitfläche (2i) bewegende Rolle (2o) geschlossen bleibt, bis kurz vor dem Ende des Hubes die Rolle (2o) gegen die Gleitfläche (22) stößt und nach unten gedrückt wird und den Bogen, der inzwischen von dem Förderwerk erfaßt wurde. freigibt. 5. Bogenzuführvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Taster (4) tragende Drehachse (33) durch einen den Hub entsprechend einstellbaren Stellhebel (34) mit einem Klinkenhebel (35) in Verbindung steht, der seinerseits eine Nase (78) eines am Gestell (5i) gelagerten Doppelhebels (36) so lange hält, bis sich infolge Abhebens einer Anzahl Papierbögen der Taster (4) senkt und dabei die Drehachse (33) und den Stellhebel (34) so weit dreht, daß der Klinkenhebel (35) die Nase (78) freigibt und der Doppelhebel (36) durch eine Exzenterscheibe (7g) der Triebachse (24) ausgeschwungen wird, wodurch mittels Schaltstange (37) und Schaltwerk (66, 38) der die Papierbogen tragende Tisch (3g) entsprechend gehoben wird.
DEA36047D 1921-08-14 1921-08-14 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen mit einem den obersten Bogen eines Stapels aufbauschenden Finger und einer Abhebe- und Foerdervorrichtung Expired DE391610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052789B (de) * 1954-06-09 1959-03-12 Molins Machine Co Ltd Bogenzufuehrvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1052789B (de) * 1954-06-09 1959-03-12 Molins Machine Co Ltd Bogenzufuehrvorrichtung

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