AT36146B - Selbsttätiger Bogenanleger für Druckpressen. - Google Patents

Selbsttätiger Bogenanleger für Druckpressen.

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AT36146B
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paper
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John Edgar Jones
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John Edgar Jones
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  Selbsttätiger Bogenanleger für Druckpressen. 
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 gegen seine Vorder-und Seitenkanten anlegen und die hierauf in die der Ausrichtstellung des Bogens entsprechende Stellung iibergeführt werden, ausgerichtet, bevor er der Transportvor-   richtung   übergeben wird, die ihn der Druckwalze zuführt. 
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 Bogens teilen sich zwei   üreiferreihen,   von denen die eine der ersten, die andere den letzten Teil des Transports bewirkt. 
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 dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenaqnsicht unter Fortlassung aller Sauger und der seitlichen 
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 die vorderen Zangen in schaubildlicher Darstellung. Fig. 9 die seitliche Ausrichtung ; Fig. 10 zeigt eine vordere und eine seitliche Zange   nebst Sauger in Seitenansicht. Fig.   11 eine seitliche Zange in Rückansicht. 



   Die Hauptwelle 1 treibt mittels Zwischengeleges 2 die Welle 3, die den   Saugstaugen- Führungs-   hebel 4 betätigt. Dieser Hebel hat zwei Schlitze J und 6. Im Schlitze 5 führt sich die hintere 
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  Die vordere   Saugerstange   8 von einem zweiarmigen Hebel 10. Die Hebel 9 und 10 sind durch Zwischenglieder 11 gelenkig verbunden und werden durch die Kulisse 12 in ihren Schlitzen verschoben. Die Kulisse 12 wird durch die unrunde Scheibe 13 bewegt. 



   Durch diese Bewegung werden die beiden Saugerreihen nach   rückwärts   aufgerollt, und zwar um einen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der Achse der Saugerstange 7 liegt. Sie machen also eine drehende und schwingende Bewegung (siehe Fig. 5). 



   Während der zweiten Hälfte des aufrollens hebt die unrunde Scheibe 14 den   Führung-   
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 gehaltene Bogen vom Stoss abgehoben wird. 



   Während aller dieser Vorgänge wird durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Bläser Luft von vorn zwischen Bogen und Stapel geblasen. 

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   Auf den vorderen Saugern   8'} der   Stange 8 sitzen senkrechte Arme   16,   von deren oberen Enden die vorderen Zangen 17 frei nach vorn und   rückwärts   und gegen die Wirkung einer schwachen Feder auch seitwärts schwingend herabhängen. Die Zangen werden durch   Gummibälle 18   (oder durch Federn) von einer nicht dargestellten Blas- oder Druckvorrichtung aus im geeingneten Augenblick geschlossen. Die senkrechten Schwingungen der Zangen werden durch Hebel 19 beeinflusst, die auf einer parallel zur Welle 21 liegenden Schwingachse 19a derart entsprechend   der jeweiligen Papierabmessung   und Druckformlage festgestellt werden, dass sie die   wagerechten   Arme 1711 der Zangen, wenn diese bezw. der Bogen sich in der Ausrichtstellung befinden, gerade berühren.

   (Fig. 8). 



   Die seitlichen   Zangen 17a   (Fig. 9 und 10) sitzen auf den zwei   Seitensaugern   7a, die auf die jeweilige Papierbreite eingestellt werden müssen. Die Einrückung der beiden Seitenzangen mit dem Papierbogen in die Ausrichtstellung wird durch (den Hebeln 19 ähnliche) Hebel   20   bewirkt. Bei den Seitenzangen ist nicht die seitliche sondern die Schwenkbarkeit nach vorwärts   und rückwärts (gegenüber   der Papierkante) durch Federn begrenzt und die Hebel beaufschlagen sie seitlich. 



   Die Schwingachsde 19a mit den Hebeln   19,   desgleichen die Zapfen der Hebel 20 werden von der   Wpllo 27 aus mittels unrunder   Scheiben 22 und 23 betätigt. Die Welle 21 liegt in einen   Ständer 24,   der auf den Saugerstangen 7 und 8 befestigt ist. Sie wird von der Hauptwelle 1 durch die kardanwelle 25 und Kegelantrieb 26 gedreht. Die Vorderzangen sinken durch ihr   Ei, en-   gewicht im Verlauf der Aufrollung des Bogens gegen die vordere Blattkante, schieben sich auf das Papier und   schliessen   sich nach der Anlegung. 



   Liegt der Bogen schief, so ist nun die Entfernung der Zangen von der Senkrechten eine verschiedene grosse, um so grösser, jemehr die Blattkante über die Normallage hervorsteht. Um 
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   und   der Arm dieser Zange wird daher später von dem Hebel 19 berührt. als die Zange, deren Lage sich stärker der senkrechten nähert. Diese werden demnach zuerst durch ihren Hebel be-   eillflusst,   so dass die Zangen nacheinander in die Ausrichtstellung gedruckt und dabei der zurückliegende Teil der Blattvorderkante nach vorn gezogen wird. Von den beiden Seitenzangen 17'. 
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 ihm betätigt und besorgt dann das seitliche Hinüberziehen des Bogens in die Normalstellung. 



   Sofort nach dem Erfassen des Bogens durch die Zangen hört die   Saugwirkung der Sauger   auf mid der Bogen hängt jetzt nur an den Zangen. 



   Während der   Ausrichtung,   die wie oben beschrieben vor sich geht. gehen die   Saugerstangen   ill ihra ursprüngliche Lage zurück. Gleichzeitig wird der Führungshebel 4 durch die   Kulisse 26'   (Fig. 1) zum Vorschwingen gebracht, welche von der unrunden Scheibe 27 auf der Hauptwelle 
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 Vorschwingen bringen die Zangen den Bogen in die Lage. in der ihn die Transportgreifer er-   fassen konnen (Fig. 6).   



   Die Transportvorrichtung besteht aus zwei zu einem Wagen verbundenen   kreuzförmigen   
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   die Stangen 44, 44. Die Stangen   sind an den Lappen um ihre eigenen Achsen drehbar. 



   Auf den letzten Stangen 44, 44 sitzen die zuerst wirkenden Greifer   45,   die also nach rück-   warts zwischen   den ersten Stangen 43, 43 durchgreifen und nach   rückwärts   aufklappen. Auf den Stangen 43, 43 sitzen die   Greifer'/6,   die ihrerseits zwischen den   Stangen 44, 44 nach   vorn   durchgreifen und   nach vorn aufklappen. 



   Die Lappen 41 und 42 werden im Schlitz 38 durch Schlitzhebel 47 und 48 hin-und hergeführt, die auf zwei Wellen 49 und 50 aufgekeilt sind, welche oben in den stehenden Kreuzarmen gelagert sind. Diese Wellen erhalten eine Schwingbewegung um ihre eigene Achse durch   hängende     Kulissenhebel   51 und   52,   welche durch unrunde Scheiben 53 und 54 bewegt werden. 



    Die unrunden Scheiben   erhalten ihre Bewegung mittels Zahnradvorgelege von der Hauptwelle 32 der Transportvorrichtung. 



   Der Antrieb der Transportvorrichtung geschieht von der Hauptwelle 1 aus. Auf dieser sitzen zwei unrunde Scheiben 55 und 56. Gegen diese Scheiben liegen die beiden Arme 57 und   58     einer um den Zapfen 59 schwingenden Gabel an. Die Scheiben 55 und 56 sind so gegeneinander versetzt, dass die Gabel zwangläung hm-und herschwingt. An der Gabel sitzt ein langer Hebel 60,   

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 an den eine gezahnte Schubstange 61 angelenkt ist, die bei ihrer Auf-und Abwärtsbewegung   einen Zapfen 62 mittels Zahnrades 63 hin- und herdreht. Auf dem Zapfen sitzt ein grossres Zahnrad 64, das mit dem auf einer Längsachse 65 der Transportvorrichtung sitzenden kleinen Zahn-   rad 66 in Eingriff ist. Die Achse 65 wird also von der Hauptwelle 1 aus hin-und hergedreht. 
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 rad 68 sich führt.

   Dieses Kegelrad steht in Eingriff mit dem auf der Haupttransportwelle 32   aufgekeilten Kegelrad 69. Das Kegelrad 68 wird beim Hin-und Hergehen des Transportwagens durch einen Bügel im Schlitz 67 der Welle 65 verschoben. Infolgedessen gleitet der Transport-   wagen auf den schrägliegenden Zahnstangen hin und her. 



   Die Abnahme des Papiers von den Zangen durch die Greifer geht folgendermassen vor sich :
In der oberen Stellung des Wagens befinden sich sämtliche Greiferstangen im oberen Teile des Schlitzes ; die dem Papier zugekehrten Greifer   4J   sind geöffnet und umgreifen das von den 
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   Greifer 46,   die Greifer 45 geben das Papier frei, und die Greifer 46 gleiten mit ihren Stangen 43, 43 und dem Papier abwärts, wobei sie das Papier zwischen den Stangen 44, 44 und den offenen   Greifern 4J, 45 hindurch   nach abwärts und gegen die Druckwalze schieben. Sobald die Walzenfinger das   Pa"rfassen, öffnen sich auch   die   Greifer 6.

   Der Wagen   rollt   wieder zurück, und   die   Greiferstangen   gleiten im Schlitz aufwärts   ; die Greifer bleiben währenddessen seöffnet und   sind zum   Herabführen   des nächsten Bogens vorbereitet. 



   Bei der oben beschriebenen Vorrichtung führen im Gegensatz zu den bisher bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art alle schwingenden Teile nur kurze Bewegungen aus und   können   deshalb kleine Abmessungen und kleine Massen besitzen. Hieraus ergibt sich der Vorteil eines   schnelleren Arbeitstempos bei geringerem Kraftaufwand, sowie einer wesentlich langsameren     Abnutzung der beweglichen Teile.   Die eigenartige rollebewegung der Sauger gestattet das selbst- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 dem Stapel und der Druckwalze hin und her bewegt.
    7. Ausführungsform der Transportvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass zuerst die in der Transportvorrichtung vorn liegende Greiferreihe (45) den Bogen ergreift und während der Bewegung des Wagens (29) auf die Druckwalze zu den Bogen durch die in der Fahrrichtung rückwärts liegenden geöffneten Greifer (46) hindurchzieht, worauf sie EMI4.2
AT36146D 1906-12-04 1906-12-04 Selbsttätiger Bogenanleger für Druckpressen. AT36146B (de)

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