DE965985C - Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine - Google Patents

Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine

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DE965985C
DE965985C DEK27139A DEK0027139A DE965985C DE 965985 C DE965985 C DE 965985C DE K27139 A DEK27139 A DE K27139A DE K0027139 A DEK0027139 A DE K0027139A DE 965985 C DE965985 C DE 965985C
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DE
Germany
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carriage
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Expired
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DEK27139A
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English (en)
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ERNST W KUMMER
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ERNST W KUMMER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine Gegenstand des Hauptpatents ist eine von Hand zu betätigende Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine mit Vorrichtungen zum Falten und Einfüllen des Briefes in den Briefumschlag.
  • Nach dem Hauptpatent ist diese Maschine so ausgebildet, daß ein flacher Brieffüllschacht, auf dessen einem Ende ein Briefumschlag aufsteckbar ist, und eine in das andere Ende des F",llschachtes passende Schiebereinrichtung ineinanderschiebbar sind. wobei die Schiebereinrichtung an einer schwenkbaren Auflageplatte auf der der Briefblattauflage entgegengesetzten Fläche angeordnet ist und durch die Schwenkbewegung in eine solche Lage vor dem Füllischachtmund gebracht wird, daß das Briefblatt von dem Schieber erfaßt und in den Füllschacht eingeschoben wird.
  • Für diesen Vorgang benötigte man bisher einen besonderen Handhebel oder eine Kurbel, durch deren Betätigung mittels Kurvenscheiben u. dgl. die erforderlichen Antriebsbewegungen ausgeführt wurden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Vereinfachung des Antriebes dieser Maschine, indem die vorgenannten Antriebsmittel in Fortfall kommen. Die Betätigung des Antriebes erfolgt gleichzeitig beim Aufschieben des Umschlags auf den Füllschacht durch eine Weiterbewegung in Richtung dieses Aufschubes, bei der der Füllschacht mitgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung sind der Füllschacht und die Briefauflageplatte mit der Schiebereinrichtung in einem im Maschinengestell geführten, von Hand verschiebbaren Wagen gelagert, wobei ein auf die Schwenkzapfen der Auflageplatte befestigtes, in eine an dem feststehenden Gestell angeordnete Zahnstange eingreifendes Zahnrad beim Vorschub des Wagens die Schwenkbewegung bewirkt. Das Einschieben des Briefblatts in den Umschlag erfolgt dadurch, daß ein im Gestell gelagerter Doppelhebel, dessen einer Arm an seinem freien Ende einen Haken bildet, mit dem der Schieber am Ende der Schwenkbewegung in Verbindung tritt, den Schieber durch Auftreffen des Wagens auf den anderen Hebelarm in Richtung auf den Füllschacht verschiebt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Maschine unter Weglassung der vorderen Tragwand und Fig. 2 die gleiche Ansicht mit vorgeschobenem Füllschacht und solcher Stellung der Antriebsteile, bei der das Einschieben des Briefblatts in den Umschlag erfolgt.
  • Das vorliegende Gerät ist von der Art, bei der eine schräg liegende, schwenkbar gelagerte Auflageplatte für das Briefblatt auf ihrer Rückseite einen Schieber trägt, der nach Umlegen der Platte das Briefiblatt in einen auf einen Füllschacht aufgesteckten Briefumschlag schiebt, wobei das Briefblatt vor der Einschieböffnung des Füllschachtes von dem Schieber in solcher Lage erfaßt wird, daß das Briefblatt durch das Ineinanderschieben des Schiebers und des Füllschachtes gefaltet wird.
  • In Fig. i bezeichnet i die um Drehzapfen 2 schwenkbare Auflageplatte für das Briefblatt mit denn dar-unterliegenden Schieber 3 und 4 den Füllschacht für den aufzuschiebenden Briefumschlag. Der Füllschacht besteht aus zwei spitzwinklig zueinanderstoß.enden Wänden, von denen die untenliegende Wand in gleicher Flucht mit der Briefauflagefläche liegt, während die obere Wand kürzer ist und in eine Art Oberlippe 4 ausläuft.
  • Erfindungsgemäß sind die vorgenannten Teile auf einem Wagen 5 gelagert, der mittels Rollen 6, 6' in Schlitten 7 des Gestells 8 fahrbar angeordnet ist. Die Drehachse 2 der schwenkbaren Auflageplatte i, auf der auch die Rolle 6 lagert, trägt an ihren Enden ein Zahnrad 9, das in eine kurze Zahnstange io eingreift, die an der Gestellwand 8 befestigt ist und bei der Vorbewegung des Wagens die Schwenkung der Auflageplatte i bewirkt.
  • Die Vorbewegung des Wagens geschieht durch Erfassen des am hinteren Ende des Wagens gelagerten Füllschachtes 4 nach Aufziehen eines Briefumschlages und Einschieben in das Gerät mit der Hand. Eine Rückholfeder i i führt den Wagen wieder in seine Ausgangsstellung bis zu einem am Gestell 8 befestigten Anschlagwinkel 12 zurück.
  • Im Gestell 8 ist ein doppelarmiger Hebel 13 schwenkbar gelagert, dessen oberes freies Ende einen Haken 13' bildet, in den eine am Schieber 3 befestigte Rolle 3' beim Schwenken des Schiebers eintritt (Fig. 2). Am unteren Arm des Doppelhebels 13 ist eine Rollejl3" vorgesehen, die bei der Vorbewegung des Wagens 5 von einer am Wagen drehbar gelagerten Klinke 14 erfaßt wird. Durch Auflaufen einer an der Klinke vorgesehenen Rolle 1d.' auf eine Kurve 15 am Boden des Geräts wird die Klinke 14 in Eingriff mit dem Hebel 13 gebracht.
  • Ein in dem Wagen drehbar gelagerter Hebelarm 16 ist mit Anschlagstiften 17 verbunden, die durch Schlitze in der Auflagefläche für das Briefblatt greifen und die dazu dienen, das Briefblatt beim Auflegen nach unten abzustützen. Durch Auftreffen einer auf dem Hebelarm 16 gelagerten Rolle 16' bei der Vorbewegung des Wagens auf eine am Gestell 8 befestigte Leitschiene i9 wird der Hebelarm entgegen dem Zug einer Feder i8 nach unten bewegt, so daß die Anschläge 17 aus der Auflagefläche zurückgezogen werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Das zu kuvertierende Briefblatt wird auf die Auflageplatte i gelegt und bis zu den Anschlägen 17 geschoben. Gleichzeitig wird der Briefumschlag auf den Füllschacht ,. von unten her aufgesteckt und der Füllschacht in das Gerät eingeschoben.
  • Durch die Vorbewegung des Wagens 5 wälzt sich das Zahnrad 9 auf der Zahnstange io ab und schwenkt die Auflageplatte i mit dem darunter befindlichen Schieber 3 um annähernd 18o° (Fig. 2), wobei die Rolle 3' des Schiebers am Ende der Schwenkung in den Schlitz des Hakens 13' des Doppelhebels 13 eintritt.
  • Hierbei wird das Briefblatt in an sich bekannter Weise um auf das Briefblatt aufschwenkbare Faltleisten 20 gefaltet.
  • Durch Auflaufen der Rolle 16' auf die Leitschiene i9 wurden die Anschläge 17 heruntergezogen und somit der Weg für die Einführung des Briefblatts durch den Schieber 3 freigegeben.
  • Die Klinke 14 wurde durch Auflaufen der Rolle 14' auf die Kurve 15 angehoben. und mit dem .unteren Arm des Doppelhebels 13 in Eingriff gebracht.
  • Bei der nun folgenden Weiterbewegung des Wagens 5 wird der Doppelhebel 13 durch die Klinke 14 geschwenkt und bewegt dabei den Schieber 3 über die Auflageplatte i hinweg auf den Füllschacht 4 zu. Das am Mund des Füllschachtes anliegende Briefblatt wird nun von dem Schieber unter nochmaliger Faltung in den Füllschacht eingeschoben.
  • Nach Beendigung des Füllvorgangs wird der Wagen wieder bis zum Anschlag 12 zurückgenommen, wobei die Klinke 14 sowie die Hebel 13 und 16 unter der Wirkung von Federn in ihre Ausgangslage zurückkehren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine mit Vorrichtungen zum Falten und Einfüllen des Briefes in den Briefumschlag, bei der nach Patent 875 464 ein flacher Brieffüllschacht, auf dessen einem Ende ein Briefumschlag aufsteckbar ist, und eine in das andere Ende des Füllschachtes passende Schiebereinrichtung meinanderschiebbar sind, wobei die Schieber,inrichtung an einer schwenkbaren Auflageplatte auf der der Briefblattauflage entgegengesetzten Fläche angeordnet ist und durch die Schwenkbewegung in eine solche Lage vor dem Füllschachtmund gebracht wird, daß das Briefblatt von dem Schieber erfaßt und in den Füllschacht eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (4.) und die Auflageplatte (i) mit der Schiebereinrichtung (3) in einem im Maschinengestell geführten, von Hand verschiebbaren Wagen (5) gelagert sind, wobei ein auf die Schwenkzapfen (a) der Auflageplatte befestigtes, in eine an dem feststehenden Gestell (8) angeordnete Zahnstange (io) eingreifendes Zahnrad (9) beim Vorschub des Wagens die Schwenkbewegung bewirkt. z. 1Zaschine' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gestell gelagerter Doppelhebel (13), dessen einer Arm an seinem freien Ende einen Haken (13') bildet, mit dem der Schieber (3) am Ende der Schwenkbewegung in Verbindung tritt, den Schieber durch Auftreffen des Wagens (5) auf den anderen Hebelarm in Richtung auf den Füllschacht (4) verschiebt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Haken (13') des Doppelhebels (13) entgegengesetzte Arm in der Ruhelage eine auf den Wagen zu gerichtete Winkellage einnimmt und an seinem freien Ende eine Rolle (13") od. dgl. besitzt, die von einer am Wagen angeordneten Gabel (14) bei dessen Vorschub erfaßt wird, wobei die Rolle bei der Schwenkbewegung des Doppelhebels in den senkrecht zur Schubrichtung liegenden Schlitz der Gabel eintritt, um bei der Rückbewegung des Wagens zwangläufig wieder in die Ruhelage zurückgezogen zu werden. .1.
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein im Wagen drehbar gelagerter Hebelarm (16), der mit durch Schlitzt der Grundplatte ragenden Anschlägen (17) für das aufzulegende Briefblatt verbunden ist, beim Vorschub des Wagens durch Auflaufen einer an dem Hebelarm (16) angebrachten Rolle (16') auf eine am Gestell (8) befestigte Leitschiene (i9) die Anschläge (17) entgegen dem Zug einer Feder (18) aus der Grundplatte herauszieht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (5) mit dem feststehenden Gestell (8) durch Federn (i i) verbunden ist, die bei dem Vorschub des Wagens gespannt werden und den Wagen in die Ausgangslage zurückziehen.
DEK27139A 1955-10-21 1955-10-21 Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine Expired DE965985C (de)

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