CH430564A - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut

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CH430564A
CH430564A CH980664A CH980664A CH430564A CH 430564 A CH430564 A CH 430564A CH 980664 A CH980664 A CH 980664A CH 980664 A CH980664 A CH 980664A CH 430564 A CH430564 A CH 430564A
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CH
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CH980664A
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Berner Emil
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Heinrich Hermann Fa
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Description


  
 



  Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut mit einer Etiketten-Ausgabeeinrichtung.



   Derartige Etiketten-Aufbringeinrichtungen sind bisher in vielfacher Weise in Benutzung, um gleichartige und gegebenenfalls schon vorbeschriftete Etiketten kontinuierlich auf zugeführte, beliebige Gestaltung aufweisende Gegenstände aufzubringen.



   Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch, dass der Etiketten-Ausgabeeinrichtung eine das flächige Gut zuführende Vorschubeinrichtung zugeordnet und weiter eine nachgeordnete Schaltschranke vorgesehen ist, wobei die letztere einerseits als Anlage für das flächige Gut dient, andererseits ein in die Bahn des flächigen Gutes vorstehendes Schaltelement aufweist, durch das die Schaltschranke selbst sowie die Etiketten-Ausgabeeinrichtung und eine weiter vorgesehene, die Etiketten auf das flächige Gut aufbringende Einrichtung steuerbar sind.

   Mittels dieser erfindungsgemässen Vorrichtung soll jedes beliebige flächige Gut, wie insbesondere vorbereitete Briefumschläge, Werbeschreiben, Kartons, Postkarten, Fotografien usw. sowie auch flache, gegebenenfalls schon Ware enthaltende Verpackungsbeutel mit vorbereiteten Etiketten versehen werden können.



   Die Vorschub einrichtung kann dabei entweder aus einem einzigen endlos umlaufenden Förderband oder aber aus mindestens zwei einander parallel gerichteten, mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit endlos umlaufenden Förderbändern bestehen, denen das flächige Gut an die Bandoberfläche anpressende, vorzugsweise schwenkbar gelagerte Niederhalter zugeordnet sind.



   Um bei der Benutzung dieser Vorrichtung nicht nur auf eine gewisse Stärke des flächigen Gutes beschränkt zu sein, sondern diese Vorrichtung auch für flächiges Gut unterschiedlicher Stärke verwenden zu können und weiterhin die Etiketten auch an unterschiedlichen Stellen dieses Gutes anbringen zu können, ist die Etiketten Ausgabeeinrichtung vorteilhaft oberhalb der Vorschubeinrichtung, sowohl in deren Vorschubrichtung als auch in der Höhe verstellbar angeordnet. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin zweckmässig, wenn hierzu oberhalb der Vorschubeinrichtung ein in deren Vorschubrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist, auf dem wieder entlang einer geneigten Bahn ein der Etiketten-Ausgabeeinrichtung als Träger dienender Reiter verschiebbar gelagert ist.



   Die zuvor erwähnte Schaltschranke ist zweckmässig als um eine horizontale Achse schwenkbare Wippe ausgebildet, die einen in ihrer oberen Stellung in die Vorschubbahn des flächigen Gutes vorstehenden Anschlagbalken aufweist, an dem wieder ein die Bewegung der Wippe steuernder und durch das flächige Gut zu betätigender Schaltkontakt bzw. eine Schaltzunge des letzteren angeordnet ist. Diese Wippe kann dabei beispielsweise unter der Wirkung einer diese in ihrer oberen Stellung festhaltenden Feder stehen, der ein durch die Schaltzunge steuerbarer Elektromagnet über einen an der Wippe angelenkten Tauchanker entgegenwirkt.



   Um das von der Etiketten-Ausgabeeinrichtung bereitgestellte Etikett nun auch auf das gegen den Anschlagbalken der Schaltschranke stossende flächige Gut anpressen zu können, ist an dem die Etiketten-Ausgabeeinrichtung tragenden Schlitten vorteilhaft eine um eine horizontale Achse schwenkbare zweite Wippe angelenkt, die eine dem Kopf der Etiketten-Ausgabeeinrichtung benachbarte, die bereitgestellten Etiketten an dem flächigen Gut anpressende Walze oder Platte trägt und zusammen mit der ersten Wippe steuerbar ist.



   Damit nach der Ausgabe und dem Aufbringen eines Etikettes sogleich das folgende Etikett von der Ausgabeeinrichtung bereitgestellt wird, wirkt eine der beiden Wippen zweckdienlich mit einem die Vorschubeinrichtung der Etiketten-Ausgabeeinrichtung steuernden Schalter zusammen.



   Eine besondere Leistungssteigerung der erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich vorteilhaft dadurch erreichen, dass der Vorschubeinrichtung eine Anlegeeinrichtung vorgeschaltet ist.



   Um ferner zu gewährleisten, dass sich das flächige   Gut nicht etwa am Ende der Vorschubeinrichtung staut, ist der Schaltschranke vorteilhaft eine aus einem in der Vorschubbahn angeordneten Walzenpaar bestehende Auszugseinrichtung nachgeschaltet, deren Walzen mit einer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, die etwas grösser als die Geschwindigkeit der Vorschub einrichtung ist.



   Auch dieser Auszugseinrichtung kann wieder ein Schalter zugeordnet sein, der eine in die Bahn des flächigen Gutes vorstehende Schaltzunge aufweist und die Anlegeeinrichtung steuert.



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform    des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.



   Die Vorrichtung weist zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Stützplatten 1 auf, die durch mit 2 bezeichnete Querstreben o. dgl. miteinander verbunden sind, von denen eine in der Fig. 1 dargestellt ist. An diesen beiden Stützplatten 1 ist eine an sich bekannte An  lege einrichtung    3 für das mit Etiketten zu versehende flächige Gut, beispielsweise   Briefumschlägé    4, angeordnet, zu der auch ein an der einen Stützplatte 1 seitlich angeordnetes Schaltwerk 5 gehört.



   Auf den beiden Oberkanten 6 der Stützplatten 1 ist ein mit 7 bezeichneter Schlitten in Richtung des Pfeiles 8 längsverschiebbar und feststellbar angeordnet. Dieser Schlitten 7 weist dabei eine gegenüber der Horizontalen geneigte Bahn 9 auf, auf der wieder ein längsverschiebbarer und feststellbarer Reiter 10 angeordnet ist. Dieser Reiter 10 dient dabei als Träger einer ebenfalls bekannten Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11, die an einer Querstrebe 12 angelenkt ist und auf einer weiteren feststellbaren Querstrebe 13 aufliegt.



   Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, so ist unterhalb der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 eine der Anlegeeinrichtung 3 nachgeschaltete Vorschubeinrichtung angeordnet, die aus sechs einander parallel gerichteten, endlos umlaufenden Förderbändern 14 besteht, die mittels in der Fig. 2 gestrichelt dargestellter, unter der Wirkung von Zugfedern 15 stehender Spannelemente 16 straff gehalten werden. Um ferner zwischen dem aufzubringenden Gut, nämlich den Umschlägen 4 und den Förderbändern 14 den notwendigen Reibungsschluss zu bewirken, sind an jedem der Förderbänder 14 mehrere schwenkbare Niederhalter 17 angeordnet, von denen aus Gründen der Vereinfachung in der Fig. 1 nur einige schematisch dargestellt sind.



   Weiterhin ist an der Querstrebe 2 eine als Schaltschranke dienende Wippe 18 angelenkt, die aus den beiden Längsholmen 19 sowie dem die Enden dieser beiden Holme 19 miteinander verbindenden Anschlagbalken 20 besteht, in dem Aussparungen 21 für den Durchtritt der Förderbänder 14 eingearbeitet sind und der in seiner in der Fig. 2 gezeigten oberen Stellung in die durch den Pfeil 22 gekennzeichnete Vorschubbahn des flächigen Gutes 17 vorsteht. Eine mit 23 bezeichnete Zugfeder hält die Wippe 18 dabei entgegen der Wirkung eines mit 24 bezeichneten Elektromagneten mit zugehörigem Tauchanker 25 in ihrer oberen Stellung fest.



   Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich, so ist dem Anschlagbalken 20 ein Schalter zugeordnet, der mit einer in die Vorschubbahn 22 vorstehenden Schaltzunge 26 eines Schalters 26a ausgestattet ist.



   Dieser zuvor besprochenen Wippe 18 ist eine zweite, mit 27 bezeichnete Wippe zugeordnet, die jedoch an dem Schlitten 7 angelenkt und somit mit diesem in Richtung des Pfeiles 8 verschiebbar ist. Diese Wippe 27 besteht dabei aus den beiden Längsholmen 28 sowie der diese wieder miteinander verbindenden Stange 29, auf der benachbart zum Kopf 30 der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 eine mit 31 bezeichnete Walze frei drehbar gelagert ist, die beim Absenken der Wippe 27 das bereitgestellte Etikett 32 auf den vorgeschobenen Umschlag 33 presst. Diese Wippe 27 liegt dabei auf durch die Stützplatten 1 hindurchgreifenden, an den Längsholmen 19 der Wippe 18 angeordneten Bolzen 34 derart lose auf, dass sie sich zusammen mit der Wippe 18 absenken lässt und auch wieder durch diese angehoben wird.



   An einem dieser Bolzen 34 ist ferner eine mit 35 bezeichnete Schaltrolle angeordnet, die beim Absenken der Wippe 18 auf die Schaltzunge 36 eines Schalters 36a einwirkt, der wieder der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 einen Steuerimpuls erteilt.



   In der Vorschubeinrichtung 22 gesehen, ist hinter dem Anschlagbalken 20 in der Vorschubbahn ein Walzenpaar 37/38 angeordnet, von dem die untere Walze 37 über eine mit 39 bezeichnete Kette angetrieben wird, während die Walze 38 lose auf der Walze 37 aufliegt und mit dieser umläuft. Die Umlaufgeschwindigkeit dieser beiden Walzen 37 und 38 ist dabei etwas grösser als die Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder 14, so dass die vorgeschobenen Umschläge 4/33, sobald die Walzen 37 und 38 sie erfassen, zwangsläufig aus der Vorrichtung herausgezogen werden.



   In der unteren Walze 37 ist ferner eine mit 40 bezeichnete Ringnut eingearbeitet, in deren Bereich in ähnlicher Weise wie bei dem Anschlagbalken 20 ebenfalls eine Schaltzunge 41 eines weiteren Schalters 41a untergebracht ist, der wieder der Anlageeinrichtung 3 einen Steuerimpuls erteilt.



   Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Sind die mit den Etiketten 42 zu versehenden Umschläge 4 in die Anlegeeinrichtung 3 eingebracht worden und wird anschliessend die An  legeeinrichtung    3 gestartet, so führt diese mittels ihrer Vorschubeinrichtungen 43 zunächst einmal den ersten Umschlag 33 den Förderbändern 14 zu, die diesen so weit in Richtung des Pfeiles 22 vorschieben, bis er mit seiner Vorderkante 14 gegen die Schaltzunge 26 anschlägt. Während des weiteren Vorschubes schiebt der Umschlag 33 unter Umschalten des zugehörigen Schalters diese Zunge 26 so weit vor sich her, bis er mit seiner Vorderkante 44 auch an dem Anschlagbalken 20 anstösst und für kurze Zeit von diesem festgehalten wird.

   Durch die Umsteuerung des der Schaltzunge 26 zugeordneten Schalters 26a wird der Stromkreis des Elektromagneten 24 geschlossen, so dass dieser nunmehr über den Tauchanker 25 die Wippe 18 und mit dieser auch die sich auf ihr abstützende zweite Wippe 27 absenkt. Infolge dieses Absenkens wird der Anschlagbalken 20 aus der weiteren Vorschubbahn 22 des Umschlages 33 herausgezogen, wobei sich infolge des gleichzeitigen Absenkens auch der anderen Wippe 27 die Walze 31 auf das über den Kopf 30 der Etiketten Ausgabeeinrichtung 11 in seine Bereitstellung vorgeschobene und oberhalb des Umschlages 33 befindliche Etikett 32 absenkt.

   Da der Vorschub durch Absenken des Anschlagbalkens 20 wieder freigegeben ist, wird der Umschlag 33 durch die Förderbänder 14 weiter vorgeschoben, so dass er zusammen mit dem zunächst nur längs seiner Vorderkante aufgeklebten Etikett 32 unter der losen Walze 31 hindurchgezogen und dieses Etikett  32 vollkommen auf dem Umschlag 33 aufgeklebt wird.



   Gleichzeitig mit dem Absenken der Wippe 18 wird durch die Schaltrolle 35 auch der zur Schaltzunge 36 gehörige Schalter 36a umgesteuert, der wieder die Antriebseinrichtung 45 der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 in Bewegung setzt, so dass das die Etiketten 42 tragende, auf der Walze 46 aufgewickelte Band 47 zur Bereitstellung der nächsten Etikette 48 um einen Schritt vorgeschoben wird, wobei der leere Bandteil 49 auf der nachgeschalteten Walze 50 wieder aufgewickelt wird.



   Ist der restliche Vorschub des Umschlages 33 nahezu beendet, so stösst dessen Vorderkante 44 gegen die Schaltzunge 41 und drückt diese in ihre Umschaltstellung zurück, wobei dann anschliessend der Umschlag 33 von dem Walzenpaar 37/38 aus der Vorrichtung herausgezogen und einem der Vorrichtung beigestellten Behälter o. dgl. zugeführt wird. Mit dem Umschalten des der Schaltzunge 41 zugeordneten Schalters   41 a    wird dem Schaltwerk 5 der   Anlege einrichtung    3 ein neuer Steuerimpuls erteilt, so dass diese den folgenden Umschlag 4 abruft und den Förderbändern 14 zuführt, so dass sich der zuvor ausführlich geschilderte Vorgang nunmehr wiederholen kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut mit einer Etiketten-Ausgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) eine das flächige Gut (4) zuführende Vorschubeinrichtung (14) zugeordnet und weiter eine nachgeordnete Schaltschranke (18) vorgesehen ist, wobei die letztere einerseits als Anlage (20) für das flächige Gut (4) dient, anderseits ein in die Bahn (22) des flächigen Gutes (4) vorstehendes Schaltelement (26) aufweist, durch das die Schaltschranke (18) selbst sowie die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) und eine weiter vorgesehene, die Etiketten (42) auf das flächige Gut (4) aufbringende Einrichtung (27) steuerbar sind.
    UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung aus wenigstens einem endlos umlaufenden Förderband (14) besteht, dem das flächige Gut (4) an die Bandoberfläche anpressende, vorzugsweise schwenkbar gelagerte Niederhalter (17) zugeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) oberhalb der Vorschubeinrichtung (14) sowohl in der Vorschubrichtung (22) als auch in der Höhe verstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem oberhalb der Vorschubeinrichtung (14) in der Vorschubrichtung (22) verschiebbaren Schlitten (7) ausgestattet und auf diesem entlang einer geneigten Bahn (9) ein der Etiketten-Aus gabeeinrichtung (11) als Träger dienender Reiter (10) verschiebbar ist.
    4. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) schwenkbar um eine horizontale Achse (12) an dem Reiter (10) angelenkt ist und sich an einem Auflager (13) abstützt.
    5. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltschranke als um eine horizontale Achse schwenkbare Wippe (18) ausgebildet ist und einen in ihrer oberen Stellung in die Vorschubbahn (22) des flächigen Gutes (4) vorstehenden Anschlagbalken (20) aufweist, an dem wieder ein die Bewegung der Wippe (18) steuernder und durch das flächige Gut (4) zu betätigender Schalter (26a) bzw. eine Schaltzunge (26) des letzteren angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (18) unter der Wirkung einer diese in ihrer oberen Stellung festhaltenden Feder (23) steht, der ein durch die Schaltzunge (26) steuerbarer Elektromagnet (24) über einen an der Wippe (18) angelenkten Tauchanker (25) entgegenwirkt.
    7. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) tragenden Schlitten (7) eine um eine horizontale Achse schwenkbare zweite Wippe (27) angelenkt ist, die eine dem Kopf (30) der Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) benachbarte, die bereitgestellten Etiketten (32) an dem flächigen Gut (33) anpressende Walze (31) oder Platte trägt und zusammen mit der ersten Wippe (18) steuerbar ist.
    8. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Wippe (27) lose auf der ersten Wippe (18) abstützt.
    9. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Wippen (18, 27) mit einem die Vorschubeinrichtung (45) der Etiketten Ausgabeeinrichtung (11) steuernden Schalter (36a) zu sammenwirkt.
    10. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub einrichtung (14) eine Anlegeeinrichtung (3) vorgeschaltet ist.
    11. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltschranke (18) eine aus einem in der Vorschubbahn (22) angeordneten Walzenpaar (37, 38) bestehende Auszugseinrichtung nachgeschaltet ist, deren Walzen (37, 38) mit einer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, die etwas grösser als die Geschwindigkeit der Vorschubeinrichtung (14) ist.
    12. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszugseinrichtung (37, 38) ein Schalter (41a) zugeordnet ist, der eine in die Bahn (22) des flächigen Gutes (4) vorstehende Schaltzunge (41) aufweist und die Anlegeeinrichtung (3) steuert.
    13. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzungen (41) in eine in einer der beiden Walzen (37, 38) eingearbeitete Ringnut (40) eingreift.
CH980664A 1964-04-23 1964-07-25 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut CH430564A (de)

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EP0437720A1 (de) * 1989-12-15 1991-07-24 Leonhard Kurz Gmbh & Co. Verfahren zum Übertragen eines Dekors von einer Prägefolie auf ein ebenflächiges Substrat und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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