CH645857A5 - Manually loadable apparatus for feeding stacks of sheet-like products to a processing station - Google Patents

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CH645857A5
CH645857A5 CH376180A CH376180A CH645857A5 CH 645857 A5 CH645857 A5 CH 645857A5 CH 376180 A CH376180 A CH 376180A CH 376180 A CH376180 A CH 376180A CH 645857 A5 CH645857 A5 CH 645857A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stack
stacks
displacement
side guides
strapping machine
Prior art date
Application number
CH376180A
Other languages
German (de)
Inventor
Hans-Ulrich Stauber
Original Assignee
Ferag Ag
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Publication date
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Publication of CH645857A5 publication Critical patent/CH645857A5/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

The feed apparatus (2) for feeding stacks (26) of printed products to a tying machine (1) has a supporting table (9), on which are arranged vertical lateral guides (11; 13, 14) extending in the direction of displacement (D). A delivery point (10) for laying the stacks (26) onto the supporting table (9) is provided laterally of the supporting table (9), as seen in the direction of displacement (D). To advance the stacks (26), there is a push bar (29) which extends at right angles to the supporting table (9) and which is moved along a closed path of movement (30). In its position of rest, the push bar (29) is located behind the left-hand lateral guide (13, 14). To protect the operator, the push bar (29) engages eccentrically on the stack (26) laid on at the delivery point (10). During the first half of the advance travel, the push bar (29) creeps towards the middle of the stack (26) and, during the second half of the advance travel, moves along a path segment which lies in the mid-plane between the two lateral guides (11; 13, 14). Since the push bar (29) engages on the stack (26) in the middle in the second part of the advance travel, the stack (26), even after leaving the lateral guides (11; 13, 14), can be pushed in the direction of displacement (D) into the tying machine (1) by means of the leading portion of the stack (26). <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Manuell beschickbare Vorrichtung zum Zubringen von Sta   peln    von flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, vornehmlich Zeitungen und Zeitschriften, zu einer Verarbeitungsstation, insbesondere einer   Umreifungseinrichtung,    gekennzeichnet durch eine Aufgabestelle (10) zum Auflegen von Stapeln (26) auf eine Stapelauflage (9), sich von der Aufgabestelle (10) in Verschieberichtung (D) erstreckende   Seitenführungen (11,    12) zum seitlichen Führen der Stapel (26), ein angetriebenes Schuborgan (29) zum Verschieben der einzelnen Stapel (26) von der Aufgabestelle (10) entlang der Seitenführungen (11, 12) und eine Führungseinrichtung (31-36, 41-46, 51, 52) zum Bewegen des Schuborganes (29) in eine erste Stellung, in der es am an der Aufgabestelle (10) aufgelegten Stapel (26) aussermittig angreift,

   und anschliessend entlang des weitern Verschiebeweges in eine zweite Stellung, in der es vor Verlassen der Seitenführungen (11, 12) durch den Stapel (26) in der Mitte des Stapels (26) zum Angreifen kommt.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (29) durch die Führungseinrichtung (31-36, 41-46, 51, 52) entlang einer Bahn (30) geführt ist, die im Bereich der Aufgabestelle (10) in einem Abstand von der Mittelebene (28) zwischen den beiden zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Seitenführungen (11, 12) und anschliessend im wesentlichen in dieser Mittelebene (28) verläuft.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (30) geschlossen ist und einen Rückführabschnitt (30d, 30e) aufweist, entlang dem das Schuborgan (29) hinter der einen Seitenführung (12) in eine im Bereich der Aufgabestelle (10) liegende, sich hinter dieser Seitenführung (12) befindliche Ausgangsstellung bewegbar ist.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (30) einen sich von der Ausgangsstellung durch eine Öffnung (15) in der einen Seitenführung (12) hindurcherstreckenden Abschnitt (30a) aufweist, wobei diese Öffnung (15) vorzugsweise durch eine Abdeckung (16) freigebbar abgedeckt ist.



   5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise stabförmige Schuborgan (29) aufrechtstehend und im wesentlichen rechtwinklig zur Verschieberichtung (D) verläuft und wenigstens am einen Ende an einem in Verschieberichtung (D) bewegbaren Schwenkelement (31) befestigt ist, welches um eine aufrechtstehende, im wesentlichen rechtwinklig zur Verschieberichtung (D) verlaufende Schwenkachse (32) verschwenkbar ist und mit einer Steuereinrichtung (41 bis 46) verbunden ist, die die Schwenkbewegung des Schwenkelementes (31) steuert.



   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (31) auf einem vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch in Verschieberichtung (D) verfahrbaren Wagen oder Schlitten (34) angeordnet ist, und dass die Steuereinrichtung einen am Wagen oder Schlitten (34) befestigten, vorzugsweise hydraulischen oder pneumatischen Antrieb (44, 46) zum Verschwenken des Schwenkelementes (31) sowie eine im Bereich der Aufgabestelle (10) angeordnete, ortsfeste Steuerkurve (42) aufweist, an die ein am Schwenkelement (31) angeordnetes Folgeorgan (43) anlegbar ist.



   7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (29) an seinem obern Ende mit dem Schwenkelement (31) verbunden ist.



   8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine im auslassseitigen Endbereich der Seitenführungen (11, 12) angeordnete Rückhalteeinrichtung (17, 18) zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung des Stapels (26) bzw. einzelner Erzeugnisse (27) nach erfolgter Freigabe durch das Vorschuborgan (29).



   9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtung wenigstens ein von einer Seitenführung (11, 12) in den Förderkanal vorspringendes Rückhalteelement (17, 18) aufweist, das durch den vorbeilaufenden Stapel (26) elastisch, vorzugsweise gegen eine Federkraft (23) zurückdrängbar ist.



   10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufgabestelle (10) eine durch einen auf die Stapelauflage (9) aufgelegten Stapel (26) aktivierbare Detektoreinrichtung, vorzugsweise eine fotoelektrische Detektoranordnung, vorgesehen ist, die beim Ansprechen die Bewegung des Schuborganes (29) auslöst.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine manuell beschickbare   Vorrichtung    zum Zubringen von Stapeln von flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, vornehmlich Zeitungen und Zeitschriften, zu einer Verarbeitungsstation, insbesondere einer Umreifungseinrichtung.



   Es ist bekannt, die Produktestapel von Hand in die Verarbeitungsstation einzugeben. Dies ist beispielsweise bei der Herstellung von versandbereiten Paketen von Druckprodukten, wie Zeitungen und Zeitschriften, dann der Fall, wenn die Anzahl der Exemplare in den einzelnen Paketen von Paket zu Paket verschieden ist oder wenn sich wegen der geringen Produkteanzahl der Einsatz eines automatisch arbeitenden Paketauslegers nicht rechtfertigt. In diesen Fällen werden aus dem in der Regel in Schuppenformation anfallenden Druckproduktestrom von Hand die einzelnen Stapel gebildet, die dann ebenfalls von Hand einer Umschnürungsmaschine zugeführt werden. Bei einem solchen manuellen Beschicken der Umschnürungsmaschine besteht nun die Gefahr der Verletzung der Bedienungsperson durch den Pressbalken der Umschnürungsmaschine.



  Dies vor allem dann, wenn bei Stapeln mit geringer Standfestigkeit, z.B. bei Stapeln aus Druckprodukten mit 3. Falz, zur Vermeidung des Auseinanderfallens des Stapels dieser nicht in die Umschnürungsmaschine hineingestossen werden kann, sondern möglichst weit in die Umschnürungsmaschine hineingelegt werden muss. Um die Umschnürungsmaschine voll auslasten zu können, erfordert diese Arbeitsweise zudem zumindest zwei Bedienungspersonen, die entweder abwechselnd die Stapel bilden und der Umschnürungsmaschine zuführen oder von denen die eine nur die Stapel bildet und diese der andern Bedienungsperson zwecks Beschickung der Umschnürungsmaschine übergibt.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorstehend aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und die mit geringem personellem Aufwand ein Beschikken einer Verarbeitungsstation erlaubt, ohne dass die Gefahr des Auseinanderfallens des Stapels während des Zuführens oder eine Gefährdung der Bedienungsperson besteht.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.



   Die an die Aufgabestelle anschliessenden Seitenführungen sorgen für eine einwandfreie Führung des Stapels entlang dessen Verschiebeweges. Dadurch, dass das Schuborgan im Bereich der Aufgabestelle nicht in der Mitte des Stapels, sondern in Richtung von der Bedienungsperson weg in einem Abstand von dieser Mitte angreift, wird auch bei automatischem Ingangsetzen des Schuborganes eine Verletzung der Hand der Bedienungsperson durch das Schuborgan vermieden. Bevor der Stapel jedoch die Seitenführungen verlässt, kommt das Schuborgan in der Mitte des Stapels zum Angreifen.

 

  Durch diese Massnahme ist es möglich, den Stapel über die Seitenführungen hinaus in der durch diese Seitenführungen vorgegebenen Richtung vorzuschieben, ohne dass der Stapel von dieser Richtung abweicht. Ein zwischen den Seitenführungen und den Führungen der nachfolgenden Verarbeitungsstation vorhandener Zwischenraum kann so ohne weiteres überfahren werden. Es ist somit nicht notwendig, die Seitenführungen von Zubringvorrichtung und der nachgeschalteten Verarbeitungsstation lückenlos aneinanderstossen zu lassen.  



   Vorzugsweise wird das Schuborgan entlang einer geschlossenen



  Bahn geführt, die einen Rückführabschnitt aufweist, entlang dem das Schuborgan hinter der einen Seitenführung in eine im Bereich der Aufgabestelle liegende, sich hinter dieser Seitenführung befindliche Ausgangsstellung bewegbar ist. Das in seiner Ausgangsstellung hinter der der Bedienungsperson gegenüberliegenden Seitenführung liegende Schuborgan behindert somit das Auflegen eines Stapels auf die Stapelauflage in keiner Weise.



   Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.



   Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Draufsicht eine mit einer Umschnürungsmaschine zusammengebaute Zubringvorrichtung,
Fig. 2A und 2B in gegenüber der Fig. 1 vergrössertem Massstab in Draufsicht die linke Seite (Fig. 2A) bzw. die rechte Seite (Fig. 2B) der Zubringvorrichtung, und
Fig. 3 eine Ansicht der Zubringvorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2A.



   Wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist mit einer Umschnürungsmaschine 1 eine allgemein mit 2 bezeichnete Zubringvorrichtung gekoppelt. Die Umschnürungsmaschine 1 ist von bekannter Bauart und wird demzufolge im folgenden nur kurz beschrieben.



  Die Umschnürungsmaschine 1 weist ein Untergestell 3 auf, das zwei portalartige Aufbauten 4 und 5 trägt. In der Aufbaute 4 ist der Pressbalken zum Zusammenpressen des zu umschnürenden Stapels geführt, während im Bereich der Aufbaute 5 die Umschnürung erfolgt. Mit 6 und 7 sind zwei zur Umschnürungsmaschine 1 gehörende Anschläge bezeichnet, die in Richtung der Pfeile B bzw. C einund ausfahrbar sind. Die fertig gebildeten Pakete werden mittels eines Wegförderers 8 bekannter Bauart weggeführt.



   Anhand der Fig. 2 und 3 wird nun der Aufbau der Zubringvorrichtung 2 näher erläutert.



   Die Zubringvorrichtung 2 ist mit einem etwa horizontalen Auflagetisch 9 versehen, der eine mit 10 bezeichnete Aufgabestelle zum Auflegen von Stapeln aufweist. Von diesem Auflagetisch 9 ragen zwei Seitenführungen 11 und 12 nach oben, die parallel zueinander verlaufen und sich in Verschieberichtung D erstrecken. Die beiden Seitenführungen 11, 12 legen zwischen sich einen Förderkanal fest.



  Die rechte Seitenführung 11 schliesst an die Aufgabestelle 10 an, während sich die linke Seitenführung 12 über diese Aufgabestelle 10 hinaus nach hinten erstreckt. Die linke Seitenführung 12 wird durch zwei miteinander fluchtende Führungsbleche 13 und 14 gebildet, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und auf diese Weise einen Zwischenraum 15 festlegen. Dieser Zwischenraum 15 ist durch ein flexibles Abdeckelement 16 verschlossen, das an einer Seite mit dem Führungsblech 13 verbunden ist.



   Im Endbereich der beiden Seitenführungen sind zwei in den Förderkanal hineinragende Rückhalteklappen 17 und 18 vorhanden (Fig. 2B). Diese Rückhalteklappen 17 und 18 sind um aufrecht stehende Schwenkachsen 17a bzw. 18a schwenkbar in einer Lagerplatte 19 gelagert. Diese Lagerplatte 19 liegt auf zwei Stützen 20, 20' bzw. 21, 21' auf. Die Stütze 21' dient ebenfalls zur Führung der Stapel und bildet somit Teil der linken Seitenführung 12. Diese Stütze 21' legt zusammen mit dem Führungsblech 14 einen Zwischenraum 22 fest. An den beiden Rückhalteklappen 17 und 18 greifen Zugfedern 23 an, die die Rückhalteklappen 17, 18 in ihrer in den Förderkanal hineinragenden Schwenkstellung halten.



   Auf dem Auflagetisch 9 liegt eine Unterlageschiene 24 auf, deren eine Seitenkante als Leitkurve 24a ausgebildet ist, deren Zweck noch zu erläutern sein wird. Wie die Fig. 2A zeigt, ist im Auflagetisch 9 bzw. der Unterlageschiene 24 ein Fotodetektor 25 einer fotoelektrischen Detektoranordnung vorhanden, der durch den mit 26 bezeichneten, an der Aufgabestelle auf den Auflagetisch 9 aufgelegten Stapel überdeckt wird. Der Stapel 26 wird durch Druckprodukte 27, z.B. Zeitungen oder Zeitschriften, gebildet, wie das in Fig. 3 angedeutet ist. Der Stapel 26 hat eine rechteckige Form und wird an seinen beiden Längsseiten durch die Seitenführungen 11, 12 geführt.



  Mit 28 ist die Mittelebene zwischen den beiden Seitenführungen 11 und 12 bezeichnet.



   Zum Verschieben des Stapels 26 in Richtung des Pfeiles D ist ein Schubstab 29 vorhanden, der etwa rechtwinklig zum Auflagetisch 9 verläuft und entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn 30 geführt wird. Der Schubstab 29 ist an seinem obern Ende an einer Schwenkplatte 31 befestigt, die um eine Achse 32 schwenkbar ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist diese Schwenkachse 32 in einer Lagerung 33 drehbar gelagert, die an einem Wagen 34 befestigt ist. Dieser Wagen 34 ist mit Rollen 35 versehen, die in Führungsbahnen eines Führungsprofils 36 geführt sind, das sich in Verschieberichtung D erstreckt. Dieses Führungsprofil ist an zwei Winkelprofilen 37 befestigt, die an U-förmigen, aufrechtstehenden Stützen 38 angebracht sind (Fig. 2A und Fig. 3). Auf den Stützen 38 ist ein liegendes U Profil 39 abgestützt, an dem zwei vorspringende Haltearme 40, 40' befestigt sind.

  Mit diesen Haltearmen 40, 40' ist ein Führungselement 41 verbunden, das eine Steuerkurve 42 trägt. An der Schwenkplatte 31 ist drehbar eine Folgerolle 43 angebracht, die auf noch zu beschreibende Weise mit der Steuerkurve 42 zusammenwirkt.



   Die Verschwenkung der Schwenkplatte 31 erfolgt mittels einer pneumatischen Zylinder-Kolben-Einheit 44, die mittels eines Lagerzapfens 45 drehbar am Wagen 34 befestigt ist. Die Kolbenstange 46 der Zylinder-Kolben-Einheit 44 greift an einem Zapfen 47 an, der von der Schwenkplatte 31 nach unter absteht. Durch Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 46 wird die Schwenkplatte 31 um die Achse 32 verschwenkt.



   An den beiden Winkelprofilen 37 ist ein Träger 48 befestigt, auf welchem über ein Zwischenstück 49 ein Winkelstück 50 angebracht ist. An diesem Winkelstück ist eine zweite pneumatische Zylinder Kolben-Einheit 51 befestigt, deren Kolbenstange 52 am Wagen 34 angreift (Fig. 2A). Durch Ein- und Ausfahren dieser Kolbenstange 52 wird der Wagen 34 entlang des Führungsprofils 36 in Verschieberichtung D verschoben.



   Der ganze Antriebsmechanismus ist gegen den Förderkanal durch die linke Seitenführung 12 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Abdeckung 53, welche an den Stützen 38 befestigt ist, abgeschlossen.



   Wie aus den Fig. 2A und 2B hervorgeht, weist die Bewegungsbahn 30 verschiedene Abschnitte 30a bis 30e auf. Im folgenden wird nun die Bewegung des Schubstabes 29 entlang dieser   Bewegung    bahn erläutert:
In seiner in der Fig. 2A eingezeichneten Ausgangsstellung befindet sich der Schubstab 29 am Anfang des Bahnabschnittes 30a im Bereich der Aufgabestelle 10 und hinter der linken Seitenführung 12.



  In dieser Ausgangsstellung liegt der Schubstab 29 somit ausserhalb des Förderkanales und behindert das Auflegen eines Stapels 26 nicht. Durch Einfahren der Kolbenstange 46 wird die Schwenkplatte 31 gedreht, wodurch sich der Schubstab 29 entlang des kreisbogenförmigen Bahnabschnittes 30a in die mit 29' bezeichnete Stellung bewegt. In dieser Stellung liegt die Folgerolle 43 am Abschnitt 42a der Steuerkurve 42 auf. Nun wird die Kolbenstange 42 ausgefahren, wodurch der Wagen 34 in Verschieberichtung D bewegt wird. Während dieser Vorwärtsbewegung des Wagens 34 wird die Folgerolle 43 durch die Zylinder-Kolben-Einheit 44 in Anlage an der Steuerkurve 42 gehalten. Dadurch wird der Schubstab 29 entlang des Bahnabschnittes 30b bewegt. Am Ende dieses Bahnabschnittes 30b wird die Zylinder-Kolben-Einheit 44 z.B. durch Ansprechen von Endanschlägen blockiert. 

  Bei der weitern Vorwärtsbewegung des Wagens 34 bewegt sich somit der Schubstab 29 entlang des Bahnabschnittes 30c, der parallel zur Verschieberichtung D verläuft. Am Ende des Bahnabschnittes 30c erreicht der Schubstab 29 seine mit 29" bezeichnete vordere Endstellung. Nun wird bei stillstehendem Wagen 34 die Kolbenstange 46 der Zylinder-Kolben-Einheit 44 ausgefahren, wodurch die Schwenkplatte 31 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch der Schubstab 29 entlang des kreisbogenförmigen Bahnabschnittes 30d hinter die linke Seitenführung 12 in die mit 29"' bezeichnete Stellung bewegt wird. Beim Erreichen dieser Stellung 29"' wird die Zylinder-Kolben-Einheit 44 wieder stillgesetzt, z.B. eben  falls durch Ansprechen von Endanschlägen. Nun erfolgt durch Einfahren der Kolbenstange 52 der andern Zylinder-Kolben-Einheit 51 ein Zurückbewegen des Wagens 34 in seine hintere Endstellung.

  Der Schubstab 29 wird entlang des Bahnabschnittes 30e wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Dieser Bahnabschnitt 30e verläuft parallel zur Verschieberichtung D und hinter der linken Seitenführung 12. Sobald der Schubstab 29 seine Ausgangsstellung erreicht, wird die Zylinder-Kolben-Einheit 51 abgeschaltet, z.B. ebenfalls durch Ansprechen von Endanschlägen.



   Im folgenden wird nun der Ablauf beim Vorschieben und Umreifen eines Stapels 26 beschrieben. Von der Bedienungsperson, die sich im Bereich der Aufgabestelle 10 seitlich des Auflagetisches 9 befindet, wird an dieser Aufgabestelle 10 ein Stapel 26 in der in.Fig. 2A eingezeichneten Lage auf den Auflagetisch 9 bzw. die Unterlageschiene 24 aufgelegt. In dieser Lage liegt der Stapel 26 an der einen Längsseite am Führungsblech 14 und an der gegenüberliegenden Längsseite in seinem vordern Bereich an der rechten Seitenführung 11 an. Zudem wird der Fotodetektor 25 überdeckt, wodurch ein Auslösebefehl zum Einschalten des Antriebsmechanismus für den Schubstab 29 erzeugt wird. Nun wird der sich in seiner Ausgangsstellung befindliche Schubstab 29 auf die bereits beschriebene Weise entlang des Bahnabschnittes 30a bewegt.

  Dabei tritt er durch den Zwischenraum durch die linke Seitenführung 12 hindurch, wobei das flexible Abdeckelement 16 ausgebogen wird und nach Vorbeifahren des Schubstabes 29 wieder in seine Normalstellung zurückbewegt wird. Der Schubstab 29 kommt nun an der hintern Stirnseite 26a des Stapels 26 zum Angreifen. Da sich jedoch der Schubstab 29, 30 im Bereich der Aufgabestelle in einem Abstand von der Mittelebene 28 bewegt, liegt der Angriffspunkt E des Schubstabes 29 ausserhalb der Mitte des Stapels 26, wie das Fig. 2A deutlich zeigt. Durch dieses aussermittige Angreifen in einem Punkt E, der nahe der linken Seitenführung 12 und von der Bedienungsperson entfernt liegt, wird eine Verletzung dieser Bedienungsperson auch dann vermieden, falls im Zeitpunkt des Hervortretens des Schuborganes 29 hinter der linken Seitenführung 12 die Hand der Bedienungsperson den Stapel 26 noch halten sollte.



   Während seiner Weiterbewegung entlang des Bahnabschnittes 30b schiebt der Schubstab 29 den Stapel 26 in Richtung des Pfeiles D vor. Während seiner Bewegung entlang des Bahnabschnittes 30b wandert der Schubstab 29 gegen die Mittelebene 28. Hat der Schubstab 29 seine im wesentlichen in dieser Mittelebene 28 liegende Stellung erreicht, so wird, wie bereits erwähnt, die Zylinder-Kolben Einheit 44 stillgesetzt. Der nun in der Mitte am Stapel 26 angreifende Schubstab 29 bewegt sich nun entlang des Bahnabschnittes 30c, der in der Mittelebene 28 liegt. Der durch den Schubstab 29 vorgeschobene Stapel 26 fährt an den Rückhalteklappen 17 und 18 vorbei und drängt diese gegen die Wirkung der Zugfedern 23 zurück.



  Nachdem der Stapel 26 mit seiner vordern Stirnfläche das Ende der Seitenführungen 11, 12 erreicht hat, verlässt er in zunehmendem Mass den Führungsbereich dieser Seitenführungen 11 und 12. Da jedoch das Schuborgan in der Mitte des Stapels angreift, wird ein seitliches Ausweichen des Stapels vermieden, d.h. der Stapel wird auch nach teilweisem Verlassen der Seitenführungen 11, 12 weiterhin in der durch die Seitenführungen 11, 12 vorgegebenen Verschieberichtung vorwärts bewegt. Der Stapel kann somit die keine Seitenführung aufweisende Lücke 54 (Fig. 2B) zwischen dem Ende der Seitenführungen 11, 12 und den Anschlägen 6, 7 der Umschnürungsmaschine 1 ungestört durchfahren. Durch den Schubstab 29 wird, wie das in Fig. 2B anhand des Stapels 26' dargestellt ist, dieser Stapel gegen die eingefahrenen Anschläge 6 und 7 bewegt.

  In dieser Lage des Stapels 26' hat der Schubstab 29 seine vordere Endposition 29" erreicht und wird auf die beschriebene Weise entlang des Bahnabschnittes 30d durch den Zwischenraum 22 hindurch hinter die linke Seitenführung 12 zurückbewegt. Die nach vollständigem Vorbeifahren des Stapels wieder freigegebenen Rückhalteklappen 17 und 18 stehen wieder in den Förderkanal vor und verhindern ein Zurückrutschen des ganzen Stapels 26' oder einzelner Druckprodukte 27 beim Anschlagen des Stapels 26' an den Anschlägen 6 und 7.



   Der Schubstab 29 wird, wie das schon beschrieben worden ist, aus der mit 29"' bezeichneten Stellung entlang des geradlinigen Bahnabschnittes 30e wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Der Schubstab 29 bleibt in dieser Ausgangsstellung, bis auf die beschriebene Weise durch Auflegen eines neuen Stapels 26 der Fotodetektor 25 anspricht und den Antriebsmechanismus für den Schubstab 29 erneut in Bewegung setzt.



   Der sich in der Umschnürungsmaschine 1 befindliche Stapel 26' (Fig. 2B) wird nun auf bekannte Weise mit einer Umreifung 55 (Fig. 1) versehen. Anschliessend wird der umschnürte Stapel 26" mittels des Wegförderers 8 abgeführt. Währenddem ein Stapel umschnürt wird, kann an der Aufgabestelle 10 bereits ein neuer Stapel 26 aufgelegt werden.



   Die beschriebene Zubringvorrichtung 2 erlaubt es einer Person, die Umschnürungsmaschine 1 in höherem Rhythmus zu beschicken als bei direkter manueller Eingabe der Stapel in die Umschnürungsmaschine. Infolge des aussermittigen Angreifens des Schubstabes 29 im Bereich der Aufgabestelle 10 wird die Bedienungsperson gegen eine Verletzung durch den Schubstab geschützt. Durch die seitliche Führung des Stapels während des Vorschiebens wird ein Auseinanderfallen des Stapels auch bei geringer Standfestigkeit des Stapels vermieden. Es können somit auch verhältnismässig hohe Stapel mit kleiner Grundfläche (3-Falz-Produkte) verarbeitet werden. Die zwischen den Seitenführungen 11, 12 der Zubringvorrichtung 2 und den Seitenführungen der nachfolgenden Umschnürungsmaschine 1 bestehende Lücke 54 kann ohne Abkippen oder seitliches Ausweichen des Stapels durchfahren werden.

  Um ein allfälliges seitliches Ausweichen des an seinem untern Ende nicht geführten Schubstabes 29 zu verhindern, fährt der Schubstab 29 entlang der Seitenkante 24a der Unterlageschiene 24, welche parallel zu den Bahnabschnitten 30b und 30c verläuft. Diese Seitenkante 24a kann somit erforderlichenfalls die Führung des Schubstabes 29 an seinem untern Ende übernehmen.

 

   Es versteht sich, dass das Schuborgan 29 und dessen Antriebsmechanismus anders als wie beschrieben ausgebildet werden kann.



  So wäre es beispielsweise denkbar, die Ausgangsstellung des Schuborganes 29 statt wie gezeigt hinter der linken Seitenführung 12 vor dieser Seitenführung vorzusehen, wobei jedoch in diesem Fall diese Ausgangsstellung genügend weit vom Aufgabeort des Stapels angeordnet werden sollte, um das Auflegen des Stapels nicht zu behindern.



   Mit der beschriebenen Zubringvorrichtung 2 können nicht nur Druckprodukte, wie Zeitungen und Zeitschriften, sondern auch andersartige flächige Erzeugnisse, wie beispielsweise unbedruckte Papierbogen, einer Umschnürungsmaschine 1 zugeführt werden. Im weitern ist es auch möglich, diese Zubringvorrichtung 2 zum Zubringen von Stapeln von irgendwelchen flächigen Erzeugnissen zu einer Verarbeitungseinrichtung beliebiger Art zu verwenden. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Manually loadable device for feeding stacks of flat products, in particular printed products, primarily newspapers and magazines, to a processing station, in particular a strapping device, characterized by a feed point (10) for placing stacks (26) on a stacking support (9) , lateral guides (11, 12) extending from the loading point (10) in the direction of displacement (D) for guiding the stacks (26) laterally, a driven thrust member (29) for shifting the individual stacks (26) from the loading point (10) of the side guides (11, 12) and a guide device (31-36, 41-46, 51, 52) for moving the thrust member (29) into a first position in which it rests on the stack (26) placed on the feed point (10). attacking off-center,

   and then along the further displacement path into a second position, in which the stack (26) engages in the middle of the stack (26) before leaving the side guides (11, 12).



   2. Device according to claim 1, characterized in that the thrust member (29) is guided by the guide device (31-36, 41-46, 51, 52) along a path (30) in the area of the feed point (10) in a distance from the central plane (28) between the two side guides (11, 12) which run essentially parallel to one another and then essentially runs in this central plane (28).



   3. Device according to claim 2, characterized in that the web (30) is closed and has a return section (30d, 30e), along which the thrust member (29) behind the one side guide (12) into a in the area of the feed point (10 ) lying, located behind this side guide (12) is movable.



   4. The device according to claim 3, characterized in that the web (30) has a section (30a) extending from the starting position through an opening (15) in the one side guide (12), this opening (15) preferably through a Cover (16) is releasably covered.



   5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the preferably rod-shaped thrust member (29) extends upright and substantially at right angles to the direction of displacement (D) and at least at one end on a pivoting element (31) movable in the direction of displacement (D) is attached, which is pivotable about an upright, substantially perpendicular to the displacement direction (D) pivot axis (32) and is connected to a control device (41 to 46) which controls the pivoting movement of the pivot element (31).



   6. The device according to claim 5, characterized in that the pivoting element (31) on a preferably hydraulically or pneumatically in the direction of displacement (D) movable carriage or carriage (34) is arranged, and that the control device attached to the carriage or carriage (34) , preferably hydraulic or pneumatic drive (44, 46) for pivoting the swivel element (31) and a fixed control cam (42) arranged in the area of the feed point (10), to which a follower (43) arranged on the swivel element (31) can be placed is.



   7. Device according to one of claims 5 or 6, characterized in that the thrust member (29) is connected at its upper end to the pivot element (31).



   8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized by a in the outlet end region of the side guides (11, 12) arranged retaining device (17, 18) for preventing a backward movement of the stack (26) or individual products (27) after release through the feed member (29).



   9. The device according to claim 8, characterized in that the retaining device has at least one retaining element (17, 18) projecting from a side guide (11, 12) into the conveying channel, said retaining element being elastic, preferably against a spring force (due to the stack (26) passing by 23) can be pushed back.



   10. The device according to one of claims 1 to 9, characterized in that in the area of the feed point (10) by a on the stack support (9) stack (26) activatable detector device, preferably a photoelectric detector arrangement, is provided, which when activated triggers the movement of the thrust member (29).



   The present invention relates to a manually loadable device for feeding stacks of flat products, in particular printed products, primarily newspapers and magazines, to a processing station, in particular a strapping device.



   It is known to manually enter the product stacks into the processing station. This is the case, for example, in the production of ready-to-ship packages of printed products, such as newspapers and magazines, when the number of copies in the individual packages differs from package to package or when the use of an automatically operating package delivery arm does not change due to the small number of products justifies. In these cases, the individual stacks are formed by hand from the stream of printed products, which usually occurs in scale formation, which are then also fed manually to a strapping machine. With such manual loading of the strapping machine, there is now a risk of the operator being injured by the press bar of the strapping machine.



  This is especially the case if stacks with low stability, e.g. in the case of stacks of printed products with a 3rd fold, in order to prevent the stack from falling apart, the stack cannot be pushed into the strapping machine, but must be placed as far as possible into the strapping machine. In order to be able to fully utilize the strapping machine, this method of operation also requires at least two operators, who either alternately form the stacks and feed them to the strapping machine or one of which only forms the stacks and hands them over to the other operator for the purpose of loading the strapping machine.



   The present invention aims to overcome the disadvantages indicated above. It is therefore the task of creating a device of the type mentioned at the outset, which is simple in construction and which allows a processing station to be loaded with little effort, without the risk of the stack falling apart during feeding or of the operator being endangered .



   According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.



   The side guides adjoining the feed point ensure that the stack is guided correctly along its displacement path. Due to the fact that the pushing element in the area of the loading point does not attack in the middle of the stack, but in the direction away from the operator at a distance from this center, an injury to the operator's hand by the pushing element is avoided even when the pushing element is started automatically. However, before the stack leaves the side guides, the thrust element in the middle of the stack comes into contact.

 

  This measure makes it possible to advance the stack beyond the side guides in the direction specified by these side guides without the stack deviating from this direction. An intermediate space between the side guides and the guides of the subsequent processing station can thus be passed over without further ado. It is therefore not necessary to allow the side guides of the feed device and the downstream processing station to abut one another without gaps.



   The thrust member is preferably closed along a



  Guided path, which has a return section, along which the thrust member can be moved behind the one side guide into a starting position located in the area of the feed point and located behind this side guide. The thrust member lying in its starting position behind the side guide opposite the operator thus does not in any way hinder the placing of a stack on the stack support.



   An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.



   It shows schematically
1 is a plan view of a feeding device assembled with a strapping machine,
2A and 2B in a scale enlarged compared to FIG. 1, the left side (FIG. 2A) and the right side (FIG. 2B) of the feed device, and
Fig. 3 is a view of the feeding device in the direction of arrow A in Fig. 2A.



   As can be seen in particular from FIG. 1, a feed device, generally designated 2, is coupled to a strapping machine 1. The strapping machine 1 is of a known type and is therefore only briefly described below.



  The strapping machine 1 has a base frame 3 which carries two portal-like structures 4 and 5. In the structure 4, the press bar is guided to compress the stack to be strapped, while the strapping takes place in the region of the structure 5. 6 and 7 are two stops belonging to the strapping machine 1, which can be extended and retracted in the direction of arrows B and C, respectively. The packets which have been formed are carried away by means of a conveyor 8 of a known type.



   The structure of the feeding device 2 will now be explained in more detail with reference to FIGS. 2 and 3.



   The feed device 2 is provided with an approximately horizontal support table 9, which has a feed point designated 10 for placing stacks. From this support table 9 two side guides 11 and 12 project upwards, which run parallel to one another and extend in the direction of displacement D. The two side guides 11, 12 define a conveyor channel between them.



  The right side guide 11 connects to the feed point 10, while the left side guide 12 extends beyond this feed point 10 to the rear. The left side guide 12 is formed by two guide plates 13 and 14 aligned with one another, which are arranged at a distance from one another and in this way define an intermediate space 15. This intermediate space 15 is closed by a flexible cover element 16 which is connected on one side to the guide plate 13.



   In the end region of the two side guides, two retaining flaps 17 and 18 projecting into the conveying channel are present (FIG. 2B). These retaining flaps 17 and 18 are mounted in a bearing plate 19 so as to be pivotable about upright pivot axes 17a and 18a. This bearing plate 19 rests on two supports 20, 20 'and 21, 21'. The support 21 'also serves to guide the stack and thus forms part of the left side guide 12. This support 21' defines an intermediate space 22 together with the guide plate 14. Tension springs 23 engage the two retaining flaps 17 and 18 and hold the retaining flaps 17, 18 in their pivoting position projecting into the conveying channel.



   A support rail 24 rests on the support table 9, one side edge of which is designed as a guide curve 24a, the purpose of which will be explained below. As shown in FIG. 2A, there is a photodetector 25 of a photoelectric detector arrangement in the support table 9 or the support rail 24, which is covered by the stack, designated 26, placed on the support table 9 at the feed point. The stack 26 is covered by printed products 27, e.g. Newspapers or magazines, as is indicated in Fig. 3. The stack 26 has a rectangular shape and is guided on its two long sides by the side guides 11, 12.



  With 28 the middle plane between the two side guides 11 and 12 is designated.



   To move the stack 26 in the direction of arrow D, a push rod 29 is provided, which extends approximately at right angles to the support table 9 and is guided along a closed movement path 30. The push rod 29 is attached at its upper end to a pivot plate 31 which is pivotable about an axis 32. As can be seen from FIG. 3, this pivot axis 32 is rotatably mounted in a bearing 33 which is fastened to a carriage 34. This carriage 34 is provided with rollers 35 which are guided in guideways of a guide profile 36 which extends in the direction of displacement D. This guide profile is attached to two angle profiles 37 which are attached to U-shaped, upright supports 38 (FIGS. 2A and 3). On the supports 38, a lying U profile 39 is supported, on which two projecting holding arms 40, 40 'are attached.

  With these holding arms 40, 40 ', a guide element 41 is connected, which carries a control curve 42. A follower roller 43 is rotatably attached to the swivel plate 31 and cooperates with the control cam 42 in a manner to be described.



   The swivel plate 31 is pivoted by means of a pneumatic cylinder-piston unit 44 which is rotatably fastened to the carriage 34 by means of a bearing pin 45. The piston rod 46 of the cylinder-piston unit 44 engages on a pin 47 which protrudes from the swivel plate 31 below. The pivoting plate 31 is pivoted about the axis 32 by retracting and extending the piston rod 46.



   A bracket 48 is fastened to the two angle profiles 37, on which an angle piece 50 is attached via an intermediate piece 49. A second pneumatic cylinder piston unit 51 is attached to this elbow, the piston rod 52 of which engages the carriage 34 (FIG. 2A). By moving this piston rod 52 in and out, the carriage 34 is displaced along the guide profile 36 in the direction of displacement D.



   The entire drive mechanism is closed against the delivery channel by the left side guide 12 and on the opposite side by a cover 53 which is fastened to the supports 38.



   As can be seen from FIGS. 2A and 2B, the movement path 30 has different sections 30a to 30e. The movement of the push rod 29 along this movement is now explained in the following:
In its initial position shown in FIG. 2A, the push rod 29 is located at the beginning of the track section 30a in the area of the feed point 10 and behind the left side guide 12.



  In this initial position, the push rod 29 is therefore outside the conveying channel and does not hinder the placing of a stack 26. By retracting the piston rod 46, the swivel plate 31 is rotated, as a result of which the push rod 29 moves along the arcuate path section 30a into the position denoted by 29 '. In this position, the follower roller 43 rests on the section 42a of the control cam 42. Now the piston rod 42 is extended, whereby the carriage 34 is moved in the direction of displacement D. During this forward movement of the carriage 34, the follower roller 43 is held in contact with the control cam 42 by the cylinder-piston unit 44. As a result, the push rod 29 is moved along the path section 30b. At the end of this path section 30b, the cylinder-piston unit 44 is e.g. blocked by addressing end stops.

  With the further forward movement of the carriage 34, the push rod 29 thus moves along the path section 30c, which runs parallel to the direction of displacement D. At the end of the track section 30c, the push rod 29 reaches its front end position designated 29 ". Now, with the carriage 34 stationary, the piston rod 46 of the cylinder-piston unit 44 is extended, whereby the swivel plate 31 is pivoted clockwise, whereby the push rod 29 is moved along the circular arcuate path section 30d behind the left side guide 12 is moved into the position designated 29 "'. When this position 29 "'is reached, the cylinder-piston unit 44 is stopped again, for example if it responds by end stops. Now, by moving the piston rod 52 of the other cylinder-piston unit 51, the carriage 34 is moved back into its rear end position .

  The push rod 29 is moved back to its starting position along the path section 30e. This path section 30e runs parallel to the direction of displacement D and behind the left side guide 12. As soon as the push rod 29 reaches its starting position, the cylinder-piston unit 51 is switched off, e.g. also by addressing end stops.



   The sequence for advancing and strapping a stack 26 will now be described. From the operator, who is located in the area of the feed point 10 to the side of the support table 9, a stack 26 in the in.Fig. 2A shown position placed on the support table 9 or the support rail 24. In this position, the stack 26 rests on one longitudinal side on the guide plate 14 and on the opposite longitudinal side in its front region on the right side guide 11. In addition, the photodetector 25 is covered, whereby a trigger command for switching on the drive mechanism for the push rod 29 is generated. Now the push rod 29, which is in its starting position, is moved along the path section 30a in the manner already described.

  It passes through the gap through the left side guide 12, the flexible cover element 16 being bent out and being moved back into its normal position after the push rod 29 has passed. The push rod 29 now comes to engage on the rear end face 26a of the stack 26. However, since the push rod 29, 30 moves at a distance from the center plane 28 in the area of the feed point, the point of application E of the push rod 29 lies outside the center of the stack 26, as clearly shown in FIG. 2A. This eccentric attack in a point E, which is close to the left side guide 12 and away from the operator, prevents injury to this operator even if the operator's hand is stacking behind the left side guide 12 at the time when the pushing element 29 emerges 26 should still hold.



   During its further movement along the path section 30b, the push rod 29 advances the stack 26 in the direction of the arrow D. During its movement along the path section 30b, the push rod 29 moves against the central plane 28. When the push rod 29 has reached its position essentially in this central plane 28, the cylinder-piston unit 44 is stopped, as already mentioned. The push rod 29, which now engages the stack 26 in the middle, now moves along the path section 30c, which lies in the central plane 28. The stack 26 advanced by the push rod 29 passes the retaining flaps 17 and 18 and urges them back against the action of the tension springs 23.



  After the stack 26 has reached the end of the side guides 11, 12 with its front end face, it leaves the guide area of these side guides 11 and 12 to an increasing extent. However, since the thrust member engages in the middle of the stack, lateral stack evasion is avoided. ie the stack is also moved forward in the displacement direction predetermined by the side guides 11, 12 even after the lateral guides 11, 12 have partially left the stack. The stack can thus pass undisturbed through the gap 54 (FIG. 2B) between the end of the side guides 11, 12 and the stops 6, 7 of the strapping machine 1. The push rod 29, as shown in FIG. 2B with reference to the stack 26 ′, moves this stack against the retracted stops 6 and 7.

  In this position of the stack 26 ', the push rod 29 has reached its front end position 29 "and is moved in the manner described along the path section 30d through the space 22 behind the left side guide 12. The retaining flaps 17 and 12 released again after the stack has passed completely 18 protrude again into the conveying channel and prevent the entire stack 26 ′ or individual printed products 27 from slipping back when the stack 26 ′ strikes the stops 6 and 7.



   The push rod 29 is, as has already been described, returned to its starting position from the position designated 29 "'along the straight-line path section 30e. The push rod 29 remains in this starting position, except in the manner described by placing a new stack 26 on it the photodetector 25 responds and sets the drive mechanism for the push rod 29 in motion again.



   The stack 26 '(FIG. 2B) located in the strapping machine 1 is now provided with strapping 55 (FIG. 1) in a known manner. The strapped stack 26 "is then removed by means of the conveyor 8. While a stack is strapped, a new stack 26 can already be placed at the loading point 10.



   The feed device 2 described allows a person to load the strapping machine 1 at a higher rate than when the stacks are directly input manually into the strapping machine. As a result of the eccentric attack of the push rod 29 in the area of the feed point 10, the operator is protected against injury from the push rod. The lateral guidance of the stack during advancement prevents the stack from falling apart even when the stack is not very stable. Relatively high stacks with a small footprint (3-fold products) can therefore be processed. The gap 54 existing between the side guides 11, 12 of the feeding device 2 and the side guides of the subsequent strapping machine 1 can be traversed without the stack tipping over or sideways.

  In order to prevent any lateral deflection of the push rod 29, which is not guided at its lower end, the push rod 29 travels along the side edge 24a of the support rail 24, which runs parallel to the web sections 30b and 30c. This side edge 24a can thus take over the guidance of the push rod 29 at its lower end if necessary.

 

   It is understood that the thrust member 29 and its drive mechanism can be designed differently than described.



  It would be conceivable, for example, to provide the starting position of the thrust member 29 in front of this side guide instead of the left side guide 12 as shown, but in this case this starting position should be arranged sufficiently far from the place of application of the stack so as not to impede the placement of the stack.



   With the feed device 2 described, not only printed products, such as newspapers and magazines, but also other types of flat products, such as unprinted paper sheets, can be fed to a strapping machine 1. Furthermore, it is also possible to use this feeding device 2 for feeding stacks of any flat products to a processing device of any kind.


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Manuell beschickbare Vorrichtung zum Zubringen von Sta peln von flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, vornehmlich Zeitungen und Zeitschriften, zu einer Verarbeitungsstation, insbesondere einer Umreifungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Aufgabestelle (10) zum Auflegen von Stapeln (26) auf eine Stapelauflage (9), sich von der Aufgabestelle (10) in Verschieberichtung (D) erstreckende Seitenführungen (11, 12) zum seitlichen Führen der Stapel (26), ein angetriebenes Schuborgan (29) zum Verschieben der einzelnen Stapel (26) von der Aufgabestelle (10) entlang der Seitenführungen (11, 12) und eine Führungseinrichtung (31-36, 41-46, 51, 52) zum Bewegen des Schuborganes (29) in eine erste Stellung, in der es am an der Aufgabestelle (10) aufgelegten Stapel (26) aussermittig angreift,  PATENT CLAIMS 1. Manually loadable device for feeding stacks of flat products, in particular printed products, primarily newspapers and magazines, to a processing station, in particular a strapping device, characterized by a feed point (10) for placing stacks (26) on a stacking support (9) , lateral guides (11, 12) extending from the loading point (10) in the direction of displacement (D) for guiding the stacks (26) laterally, a driven thrust member (29) for shifting the individual stacks (26) from the loading point (10) of the side guides (11, 12) and a guide device (31-36, 41-46, 51, 52) for moving the thrust member (29) into a first position in which it rests on the stack (26) placed on the feed point (10). attacking off-center, und anschliessend entlang des weitern Verschiebeweges in eine zweite Stellung, in der es vor Verlassen der Seitenführungen (11, 12) durch den Stapel (26) in der Mitte des Stapels (26) zum Angreifen kommt.  and then along the further displacement path into a second position, in which the stack (26) engages in the middle of the stack (26) before leaving the side guides (11, 12). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (29) durch die Führungseinrichtung (31-36, 41-46, 51, 52) entlang einer Bahn (30) geführt ist, die im Bereich der Aufgabestelle (10) in einem Abstand von der Mittelebene (28) zwischen den beiden zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Seitenführungen (11, 12) und anschliessend im wesentlichen in dieser Mittelebene (28) verläuft.  2. Device according to claim 1, characterized in that the thrust member (29) is guided by the guide device (31-36, 41-46, 51, 52) along a path (30) in the area of the feed point (10) in a distance from the central plane (28) between the two side guides (11, 12) which run essentially parallel to one another and then essentially runs in this central plane (28). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (30) geschlossen ist und einen Rückführabschnitt (30d, 30e) aufweist, entlang dem das Schuborgan (29) hinter der einen Seitenführung (12) in eine im Bereich der Aufgabestelle (10) liegende, sich hinter dieser Seitenführung (12) befindliche Ausgangsstellung bewegbar ist.  3. Device according to claim 2, characterized in that the web (30) is closed and has a return section (30d, 30e), along which the thrust member (29) behind the one side guide (12) into a in the area of the feed point (10 ) lying, located behind this side guide (12) is movable. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (30) einen sich von der Ausgangsstellung durch eine Öffnung (15) in der einen Seitenführung (12) hindurcherstreckenden Abschnitt (30a) aufweist, wobei diese Öffnung (15) vorzugsweise durch eine Abdeckung (16) freigebbar abgedeckt ist.  4. The device according to claim 3, characterized in that the web (30) has a section (30a) extending from the starting position through an opening (15) in the one side guide (12), this opening (15) preferably through a Cover (16) is releasably covered. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise stabförmige Schuborgan (29) aufrechtstehend und im wesentlichen rechtwinklig zur Verschieberichtung (D) verläuft und wenigstens am einen Ende an einem in Verschieberichtung (D) bewegbaren Schwenkelement (31) befestigt ist, welches um eine aufrechtstehende, im wesentlichen rechtwinklig zur Verschieberichtung (D) verlaufende Schwenkachse (32) verschwenkbar ist und mit einer Steuereinrichtung (41 bis 46) verbunden ist, die die Schwenkbewegung des Schwenkelementes (31) steuert.  5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the preferably rod-shaped thrust member (29) extends upright and substantially at right angles to the direction of displacement (D) and at least at one end on a pivoting element (31) movable in the direction of displacement (D) is attached, which is pivotable about an upright, substantially perpendicular to the displacement direction (D) pivot axis (32) and is connected to a control device (41 to 46) which controls the pivoting movement of the pivot element (31). 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (31) auf einem vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch in Verschieberichtung (D) verfahrbaren Wagen oder Schlitten (34) angeordnet ist, und dass die Steuereinrichtung einen am Wagen oder Schlitten (34) befestigten, vorzugsweise hydraulischen oder pneumatischen Antrieb (44, 46) zum Verschwenken des Schwenkelementes (31) sowie eine im Bereich der Aufgabestelle (10) angeordnete, ortsfeste Steuerkurve (42) aufweist, an die ein am Schwenkelement (31) angeordnetes Folgeorgan (43) anlegbar ist.  6. The device according to claim 5, characterized in that the pivoting element (31) on a preferably hydraulically or pneumatically in the direction of displacement (D) movable carriage or carriage (34) is arranged, and that the control device attached to the carriage or carriage (34) , preferably hydraulic or pneumatic drive (44, 46) for pivoting the swivel element (31) and a fixed control cam (42) arranged in the area of the feed point (10), to which a follower (43) arranged on the swivel element (31) can be placed is. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (29) an seinem obern Ende mit dem Schwenkelement (31) verbunden ist.  7. Device according to one of claims 5 or 6, characterized in that the thrust member (29) is connected at its upper end to the pivot element (31). 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine im auslassseitigen Endbereich der Seitenführungen (11, 12) angeordnete Rückhalteeinrichtung (17, 18) zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung des Stapels (26) bzw. einzelner Erzeugnisse (27) nach erfolgter Freigabe durch das Vorschuborgan (29).  8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized by a in the outlet end region of the side guides (11, 12) arranged retaining device (17, 18) for preventing a backward movement of the stack (26) or individual products (27) after release through the feed member (29). 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtung wenigstens ein von einer Seitenführung (11, 12) in den Förderkanal vorspringendes Rückhalteelement (17, 18) aufweist, das durch den vorbeilaufenden Stapel (26) elastisch, vorzugsweise gegen eine Federkraft (23) zurückdrängbar ist.  9. The device according to claim 8, characterized in that the retaining device has at least one retaining element (17, 18) projecting from a side guide (11, 12) into the conveying channel, said retaining element being elastic, preferably against a spring force (due to the stack (26) passing by 23) can be pushed back. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufgabestelle (10) eine durch einen auf die Stapelauflage (9) aufgelegten Stapel (26) aktivierbare Detektoreinrichtung, vorzugsweise eine fotoelektrische Detektoranordnung, vorgesehen ist, die beim Ansprechen die Bewegung des Schuborganes (29) auslöst.  10. The device according to one of claims 1 to 9, characterized in that in the area of the feed point (10) by a on the stack support (9) stack (26) activatable detector device, preferably a photoelectric detector arrangement, is provided, which when activated triggers the movement of the thrust member (29). Die vorliegende Erfindung betrifft eine manuell beschickbare Vorrichtung zum Zubringen von Stapeln von flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, vornehmlich Zeitungen und Zeitschriften, zu einer Verarbeitungsstation, insbesondere einer Umreifungseinrichtung.  The present invention relates to a manually loadable device for feeding stacks of flat products, in particular printed products, primarily newspapers and magazines, to a processing station, in particular a strapping device. Es ist bekannt, die Produktestapel von Hand in die Verarbeitungsstation einzugeben. Dies ist beispielsweise bei der Herstellung von versandbereiten Paketen von Druckprodukten, wie Zeitungen und Zeitschriften, dann der Fall, wenn die Anzahl der Exemplare in den einzelnen Paketen von Paket zu Paket verschieden ist oder wenn sich wegen der geringen Produkteanzahl der Einsatz eines automatisch arbeitenden Paketauslegers nicht rechtfertigt. In diesen Fällen werden aus dem in der Regel in Schuppenformation anfallenden Druckproduktestrom von Hand die einzelnen Stapel gebildet, die dann ebenfalls von Hand einer Umschnürungsmaschine zugeführt werden. Bei einem solchen manuellen Beschicken der Umschnürungsmaschine besteht nun die Gefahr der Verletzung der Bedienungsperson durch den Pressbalken der Umschnürungsmaschine.  It is known to manually enter the product stacks into the processing station. This is the case, for example, in the production of ready-to-ship packages of printed products, such as newspapers and magazines, when the number of copies in the individual packages differs from package to package or when the use of an automatically operating package delivery arm does not change due to the small number of products justifies. In these cases, the individual stacks are formed by hand from the stream of printed products, which usually occurs in scale formation, which are then also fed manually to a strapping machine. With such manual loading of the strapping machine, there is now a risk of the operator being injured by the press bar of the strapping machine. Dies vor allem dann, wenn bei Stapeln mit geringer Standfestigkeit, z.B. bei Stapeln aus Druckprodukten mit 3. Falz, zur Vermeidung des Auseinanderfallens des Stapels dieser nicht in die Umschnürungsmaschine hineingestossen werden kann, sondern möglichst weit in die Umschnürungsmaschine hineingelegt werden muss. Um die Umschnürungsmaschine voll auslasten zu können, erfordert diese Arbeitsweise zudem zumindest zwei Bedienungspersonen, die entweder abwechselnd die Stapel bilden und der Umschnürungsmaschine zuführen oder von denen die eine nur die Stapel bildet und diese der andern Bedienungsperson zwecks Beschickung der Umschnürungsmaschine übergibt. This is especially the case if stacks with low stability, e.g. in the case of stacks of printed products with a 3rd fold, in order to prevent the stack from falling apart, the stack cannot be pushed into the strapping machine, but must be placed as far as possible into the strapping machine. In order to be able to fully utilize the strapping machine, this method of operation also requires at least two operators, who either alternately form the stacks and feed them to the strapping machine or one of which only forms the stacks and hands them over to the other operator for the purpose of loading the strapping machine. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorstehend aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und die mit geringem personellem Aufwand ein Beschikken einer Verarbeitungsstation erlaubt, ohne dass die Gefahr des Auseinanderfallens des Stapels während des Zuführens oder eine Gefährdung der Bedienungsperson besteht.  The present invention aims to overcome the disadvantages indicated above. It is therefore the task of creating a device of the type mentioned at the outset, which is simple in construction and which allows a processing station to be loaded with little effort, without the risk of the stack falling apart during feeding or of the operator being endangered . Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.  According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1. Die an die Aufgabestelle anschliessenden Seitenführungen sorgen für eine einwandfreie Führung des Stapels entlang dessen Verschiebeweges. Dadurch, dass das Schuborgan im Bereich der Aufgabestelle nicht in der Mitte des Stapels, sondern in Richtung von der Bedienungsperson weg in einem Abstand von dieser Mitte angreift, wird auch bei automatischem Ingangsetzen des Schuborganes eine Verletzung der Hand der Bedienungsperson durch das Schuborgan vermieden. Bevor der Stapel jedoch die Seitenführungen verlässt, kommt das Schuborgan in der Mitte des Stapels zum Angreifen.  The side guides adjoining the feed point ensure that the stack is guided correctly along its displacement path. Due to the fact that the pushing element in the area of the loading point does not attack in the middle of the stack, but in the direction away from the operator at a distance from this center, an injury to the operator's hand by the pushing element is avoided even when the pushing element is started automatically. However, before the stack leaves the side guides, the thrust element in the middle of the stack comes into contact.   Durch diese Massnahme ist es möglich, den Stapel über die Seitenführungen hinaus in der durch diese Seitenführungen vorgegebenen Richtung vorzuschieben, ohne dass der Stapel von dieser Richtung abweicht. Ein zwischen den Seitenführungen und den Führungen der nachfolgenden Verarbeitungsstation vorhandener Zwischenraum kann so ohne weiteres überfahren werden. Es ist somit nicht notwendig, die Seitenführungen von Zubringvorrichtung und der nachgeschalteten Verarbeitungsstation lückenlos aneinanderstossen zu lassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. This measure makes it possible to advance the stack beyond the side guides in the direction specified by these side guides without the stack deviating from this direction. An intermediate space between the side guides and the guides of the subsequent processing station can thus be passed over without further ado. It is therefore not necessary to allow the side guides of the feed device and the downstream processing station to abut one another without gaps. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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