DE2904204A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von baendchen (aufreissbaendchen) o.dgl. auf eine materialbahn - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von baendchen (aufreissbaendchen) o.dgl. auf eine materialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum. Aufbringen
von Bändchen, nämlich Aufreißbändchen od. dgl. auf eine
transportierte Materialbahn (Einschlagmaterialbahn).
Außenumhüllungen von Packungen, insbesondere Zellglas- oder Kunststoffumhüllungen von Zigarettenpackungen etc., sind.üblicherweise
mit einem aufgeschweißten oder aufgeklebten Aufreißbändchen versehen. Der Zuschnitt der Umhüllung wird dabei
von einer fortlaufenden, ununterbrochenen Bahn (Einschlagmaterialbahn)
abgetrennt. Zuvor wird auf diese Bahn das gesondert hergestellte, nämlich von einer Bändchenbahn abgetrennte
Aufreißbändchen aufgelegt und mit der Einschlagmaterialbahn verbunden.
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Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, tails nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher bedürfen schriftlicher
Bestätigung. — Die In Rechnung gestellten Kosten tlnd mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzlnsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen, Nr. 2210 028 · Öle Sparkasse In Bremen, Nr. 104 5855 ■ Postscheckkonto: Hamburg 33952-202
29Q42G4
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Bekannt ist eine Vorrichtung, bei der die Einschlagmaterialbahn
und die Band chenbahn synchron transportiert werden. Die Bändchenbahn
wird jeweils um die Breite eines abzutrennenden Bändchens gefördert. Die Einschlagmaterialbahn wird hierauf abgestimmt
taktweise bewegt. Im Moment des Stillstands der Einschlagmaterialbahn
wird ein abgetrenntes Bändchen zugeführt und auf die Einschlagmaterialbahn aufgelegt. Dabei findet eine Trennvorrichtung
Verwendung, die ein bewegliches Messer um'faßt. Dieses fördert das abgetrennte Bändchen zugleich der Einschlagmaterialbahn
zu.
Der taktweise Transport der Einschlagmaterialbahn muß als
nachteilig empfunden werden. Das gesteuerte Stoppen und Beschleunigen der Bahn ist zeitaufwendig, so daß keine extrem
kurzen Taktzeiten möglich sind. Außerdem ist das häufige Beschleunigen und Verzögern der Rolle (Bobine) der MaterJalbahn
nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung
für das Zusammenführen und Vereinigen von Bändchen und Einschlagmaterialbahn vorzuschlagen, bei dem bzw. bei
der mit hohen Taktzahlen gefahren und dennoch eine einwandfreie Übergabe des abgetrennten Bändchens an die Materialbahn
gewährleistet ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindüngs gemäß vorgeschlagen, daß die Einschlagmaterialbahn im Bereich der Übertragung
des Aufreißbändchens (Übertragungsabschnitt) momentan, nämlich während der Übergabe stillsteht, außerhalb dieses Bereichs
jedoch ununterbrochen weitergefördert und daß danach, nämlich nach Aufnahme des Bändchens, der betreffende Abschnitt mit
entsprechend höherer Geschwindigkeit weiterbewegt wird.
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Bei der Erfindung wird demnach die Einschlagmaterialbahn
faktisch ununterbrochen transportiert. Es ist jedenfalls nicht erforderlich, abgabeseitig, nämlich im Bereich von ßobinen,
sowie aufnahmeseitig, nämlich im Bereich der Weiterverarbeitung der mit dem Bändchen versehenen Bahn, mit Unterbrechungen
des Bahnvorschubs oder auch nur mit ungleichförmiger Bewegung zu arbeiten. Es wird aber ein bestimmter
Bereich bzw. Abschnitt der Einschlagmaterialbahn gegenüber dem übrigen Teil diskontinuierlich, nämlich taktweise bewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit zu beiden Seiten des
Übertragungsabschnitts gleichzeitig hin- und herbewegbaren Ftthrungs-, nämlich Umlenkorganen, Insbesondere Umlenkwalzen,
für die Einechlagmaterialbahn versehen. Diese werden so bewegt, daß der zwischen diesen Umlenkorganen eich befindende
Bereich einschließlich des Übertragungsabschnitts während einer Phase stillsteht oder mit verminderter Geschwindigkeit
weiterläuft, so daß das von unten oder oben zugeführte Aufreißbändchen störungsfrei an die Einschlagmaterialbahn übergeben
Averden kann. Danach wird diesem Abschnitt durch gegenläufige Bewegung der Urnlenkorgane eine entsprechend höhere* kompensierende
Geschwindigkeit erteilt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eind die Umlenkwalzen
an Schwingen angeordnet, die komplementäre, sich auf- und Eibbauende Bahnschleifen bilden.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung und Anordnung der Schwingen und deren Antrieb. Des weiteren
beziehen sich Merkmale der Erfindung auf die Ausbildung der Trennvorrichtung zum Herstellen der Bändchen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Vorric?rtung zum Ab-
trennen und Übertragen eines Bändchens auf eine
Einschlagmaterialbahn in schematischer Gesamtansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt H-II in Fig. 1 im Bereich einer
Einzelheit der Vorrichtung bei vergrößertem Maß
stab,
Fig. 3 ein Detail einer Schneidvorrichtung für Bändchen
als Schnitt III-III bzw. als Ansicht zu Fig. 2.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel werden auf eine Einschlagmaterialbahn 10 gesondert hergestellte
Bändchen 11 aufgebracht und durch thermische Schweißung verbunden. Die Einschlagmaterialbahn 10 kann aus Zellglas und das
Bändchen 11 aus einem entsprechenden Material bestehen. Die
Bändchen 11 werden hier von unten an die Einschlagmate rial bahn
10 herangeführt, und zwar mit der Längsachse in Förderrichtung der Einschlagmaterialbahn 10 weisend.
Die Übergabe des Bändchens 11 an die Einschlagmaterialbahn 10 erfolgt im Bereich eines Übertragungsabschnitts 12 der Einschlagmaterialbahn
10. Dieser verläuft hier im'wesentlichen horizontal bzw. in Transportrichtung leicht abfallend. Der Übertragungsabschnitt
12 ist im wesentlichen durch Umlenkwalzen 13 und 14 begrenzt.
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Der Übertragungsabschnitt 12 steht im Moment der Übergabe des Bändchens 11 still, während die Einschlagmaterialbahn 10
außerhalb dieses Abschnitts ständig weitergefördert wird, und zwar vorzugsweise mit gleichförmiger Geschwindigkeit. Der
Übertragungsabschnitt 12 wird nach Übernahme des Bändchens 11 entsprechend beschleunigt. ;
Zu beiden Seiten des Übertragungsabschnitts 12 werden Bahnschleifen
15 und 16 gebildet, die einander zu einer stets gleichbleibenden Gesamtgröße eines " Bahnvorrats " ergänzen. Die
Bahnschleifen 15, 16 verändern ihre Größe fortlaufend während der ungleichförmigen, taktweisen Bewegung der Einschlagmaterialbahn
10 im Bereich des Übertragungsabschnitts 12 bzw. in dem sich zwischen Umlenkwalzen 17 und 18 von Schwingen
19 und 20 erstreckenden Bereich. Die vorgenannten Schwingen 19, 20 erzeugen durch hin- und hergehende Schwenkbewegung
die sich verändernden Bahnschleifen 15 und 16. Die jeweiligen Endstellungen der Schwingen 19, 20 und der an diesen angeordneten
Umlenkwalzen 17 und 18 sind durch ausgezogene bzw. gestrichelte
Linien in Fig. 1 wiedergegeben.
Die Bahnschleifen 15 und 16 werden im vorliegenden Fall durch
die Umlenkwalzen 17 und 18 zwischen in entsprechendem Abstand voneinander angeordneten, feststehenden Gegenwalzen gebildet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Schwinge 19 zwei im Abstand übereinander angeordnete Umlenkwalzen
21 und 22 zugeordnet. Im Bereich der Schwinge 20 wird die Bahnschleife 16 zwischen der Umlenkwalze 14 am Ende des
Übertragungsabschnitts 12 und einer mit Abstand unterhalb derselben angeordneten Umlenkwalze 23 gebildet. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der während der Übergabe des
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Bändchens 11 angehaltene Abschnitt länger als der Übertragungsabschnitt
12. In dem Bereich zwischen der Umlenkwalze 13 und der Umlenkwalze 21 ist hier ein Führungswalzenpaar 24 vorgesehen.
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Der synchronlaufende Antrieb der Schwingen 19, 20 erfolgt hier über einen gemeinsamen, in schwenkendem Sinne hin- und herbewegten
Antriebsarm 25, der über Schubstangen 26*und 27 mit den beiden Schwingen 19, 20 verbunden ist. Die Schwingen 19,
einschließlich des Antriebsarms 25 sowie einer Anzahl der Umlenkwalzen sind hier an einer gemeinsamen Tragplatte 28 der
Vorrichtung gelagert.
Der ebene Üb ertragungs ab schnitt 12 der Einschlagmaterialbahn 10 wird im vorliegenden Fall über einen feststehenden Tisch 29
geführt. Dessen Auflagerplatte 30 für die Einschlagmaterialbahn 10 ist hier in Förderrichtung abwärts geneigt. Unterhalb der Auflagerplatte
30 ist mit einem keilförmigen Zwischenstück 31 eine Gegenplatte 32 gebildet. Diese ist Bestandteil eines Trenn- und
Übertragungsaggregates 33 für das Bändchen 11.
Eine Bändchenbahn 34 läuft unterhalb des Tisches 29, nämlich unmittelbar unterhalb der Gegenplatte 32 in Richtung quer zur
Förderrichtung der Einschlagmaterialbahn 10 zu. Unterhalb derselben werden die Bändchen 11 jeweils am freien Rand der Bändchenbahn
34, also quer zu deren Förderrichtung, abgetrennt. Die Bändchen 11 werden demnach mit ihrer Längsachse in Förderrichtung
bzw. Längsrichtung der Einschlagmaterialbahn 10 liegend dieser zugeführt und an deren Unterseite angebracht.
Die Bändchenbahn 34 wird durch ein Zugaggregat 35 der Trenn-
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stelle zugeführt. Dieses besteht aus einer unteren, taktweise
hin- und hergehend gedrehten Triebwalze 36 und einer oberhalb der Bändchenbahn 34 sich erstreckenden Gegenwalze 37.
Die Triebwalze 36 wird durch einen hin- und hergehend geschwenkten Arm 38 jeweils um einen Vorschubabschnitt der Bändchenbahn
34 in Drehrichtung angetrieben. Ein in üblicher Weise ausgebildeter Freilauf 39 bewirkt eine antriebslose Rückkehr der Triebwalze
36 in die Ausgangsstellung.
Das freie Vorderende der Bändchenbahn 34 wird jeweils momentan eingespannt, nämlich für den Moment der Durchführung eines
Trennschnittes. Zu diesem Zweck wird von unten her eine Klemmleiste 40 mit elastischer Auflage 41 gegen die Bändchenbahn 34
gefahren und drückt diese an die Unterseite der Gegenplatte 32. Die Bändchenbahn 34 ist dabei so gesteuert, daß sie geringfügig,
nämlich um die Breite eines Bändchens 11, über die Gegenplatte
32 hinwegragt. Diese überstehende Ende wird durch ein auf- und abbewegbares Trennmesser 42 durch Aufwärtsbewegung abgetrennt.
Dabei wirkt die Gegenplatte 32 bzw. deren dem Trenn messer 42 zugekehrte Kante als Gegenmesser.
Das Trennmesser 42 ist an der Oberseite, nämlich im Bereich der Auflage des Bändchens 11, mit Saugbohrungen 43 versehen.
Diese werden im Moment des Abtrennens und danach mit Unterdruck beaufschlagt. Dadurch wird das abgetrennte Bändchen 11
auf der Oberseite des Trennmessers 42 fixiert. Dieses wirkt im weiteren Verlauf als Transportorgan für das Bändchen 11 bis zur
Anlage an der Unterseite der Einschlagmaterialbahn 10.
Der Tisch 29 bzw. dessen Auflagerplatte 30 ist im Bereich der Bewegungsbahn des Trennmessers 42 mit einem länglichen
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Durchbruch 44 versehen. Durch diesen tritt der obere Teil des Trennmessers 42 mit dem Bändchen 11 hindurch bis zur Anlage
desselben an der Einschlagmaterialbahn 10.
Auf der zum Durchbruch 44 gegenüberliegenden Seite der Einschlagmaterialbahn
10 ist ein länglicher, stabf örmiger Gegenhalter 45 auf- und abbewegbar angeordnet. Dieser erhält im
Moment der Zuführung des Bändchens 11 Anlage a*n der Einschlagmaterialbahn 10 auf der gegenüberliegenden Seite derselben. Der
Gegenhalter 45 ist im vorliegenden Fall mit einer Heizpatrone bestückt. Dies ermöglicht die Fixierung des Bändchens 11 durch
thermische Schweißung an der Einschlagmaterialbahn 10.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden die vorstehend beschriebe nen bewegbaren Teile des Trenn- und Übertragungsaggregats 33
nicht translatorisch, sondern in schwenkendem Sinne bewegt. Das Trennmesser 42 ist um ein Schwenklager 47 bewegbar, und
zwar durch eine Zugfeder 48, durch die das Trennmesser 42 stets in Richtung zur Einschlagmaterialbahn 10 vorbelastet ist.
Die gegenläufige Bewegung kann hier über eine sich im Bereich des Schwenklagers 47 erstreckende Welle erfolgen.
Entsprechend ist auch der Gegenhalter 45 schwenkbar, und zwar um die Achse der Umlenkwalze 14. Auch hier kann der Schwenkantrieb
durch die im Bereich des Lagers bzw. der Umlenkwalze 14 sich erstreckende Welle erfolgen.
Die Saugbohrungen 43 des Trennmessers 42 werden über eine zentrale Saugleitung 49 versorgt.
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Die Einschlagmaterialbahn 10 wird durch hier im einzelnen nicht
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gezeigte Antriebseinrichtungen, insbesondere Zugwalzenpaare angetrieben, nämlich kontinuierlich abgezogen. Synchron zum
Trenn- und Übertragungsaggregat 33 wird die Schwenkbewegung der Schwingen 19, 20 gesteuert. In Fig. 1 ist der Moment der
Bewegungsumkehr der Schwingen 19, 20 gezeigt. Diese bewirkt ein momentanes Stillstehen des Übertragungsabschnitts 12 bzw.
des Bereichs des Einschlagmaterials Ϊ0 zwischen den Schwingen 19 und 20. Dabei wird während dieser Stillstandsphase die Materialschleife
16 zunehmend aufgebaut, während die Bahnschleife 15 abnimmt. Nach Zuführung des Bändchens 11 zur Einschlagmaterialbahn
10 erfolgt die B ewegungs umkehr der Schwingen 19, 20, mit der Folge, daß der Bereich der Einschlagmaterialbahn
10 zwischen den Schwingen 19, 20 auf entsprechend höhere Geschwindigkeit beschleunigt wird. Es werden demnach quasi in
diesem Bereich momentan gegenläufige Bewegungen bzw. entsprechend erhöhte gleichlaufende Geschwindigkeiten erzeugt.
Meissner & Bölte Patentanwälte
030033/0103
Anmelder:
Focke & Co. Siemensstraße 10 2810 Verden
22. 1. 1979 9112
Beζugsζ eichenliste :
10 | E in s chlagmat e rialbahn | 36 | Triebwalze |
11 | Bändchen | 37 | Gegenwalze |
12 | Übertragungsabschnitt | 38 | Arm |
13 | Umlenkwalze | 39 | Freilauf |
14 | Umlenkwalze | 40 | Klemmleiste |
15 | Bahnschleife | 41 | Auflage |
16 | Bahnschleife | 42 | Trennmesser |
17 | Umlenkwalze | 43 | Saugbohrung |
18 | Umlenkwalze | 44 | Durchbruch |
19 | Schwinge | 45 | Gegenhalter |
20 | Schwinge | 46 | Heizpatrone |
21 | Umlenkwalze | 47 | Schwenklager |
22 | Umlenkwalze | 48 | Zugfeder |
23 | Umlenkwalze | 49 | Saugleitung |
24 | Führungswalzenpaar | ||
25 | Ant rieb s arm | ||
26 | Schubstange | ||
27 | Schubstange | ||
28 | Tragplatte | ||
29 | Tisch | ||
30 | Auflagerplatte | ||
31 | Zwis chenstück | ||
32 | Gegenplatte | ||
33 | Trenn- und Übertragungsaggregat | ||
34 | B and ch enb ahn | ||
35 | Zugaggregat |
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Claims (1)
- Ans prü ehe:1. Verfahren zum Aufbringen von Aufreißbändchen od. dgl.auf eine transportierte Einschlagmaterialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt ( Übertragungsabschnitt) der Einschlagmaterialbahn, in dessen Bereich die Übergabe des Bändchens an die Einschlagmaterialbahn stattfindet, momentan während der Übergabe auf verringerte Geschwindigkeit verzögert bzw. angehalten, während die Einschlagmaterialbahn außerhalb dieses Abschnitts weitertransportiert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Einschlagmaterialbahn (10) im Bereich des Übertragungs abschnitts (12) diskontinuierlich, außerhalb dieses Bereichs kontinuierlich gefördert wird.030033/0193Eingesandte Modells worcton nach 2 Monaten, tails nicht zurOdigefordort, vornlchtot. MUndllcfio Abreden, Inobosondoro durch Fernsprecher bedürfen schriftlicher Bestlitfgung. — DIo In Rechnung gestollton Kosten alr.d ralt Rodinungsdatum ohne Abzug fällig. — BoI verspäteter Zahlung werden Bantorlnsen berechnet,Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen Bromer DonU, Dromon, Nr. 2 510028 · DIo Sparkasse In Bremen, Nr. 104 5B55 · Postsdiecfckonto: Hamburg 339 52-202- 2 - 22.1.793. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagmaterialbahn (10) außerhalb des Übertragungsabschnitts (12), nämlich zu beiden Seiten derselben, jeweils einen ständig auf- und abgebauten Bahnvorrat, insbesondere Bahnschleifen (15,16) von veränderlicher Größe, bildet, derart, daß der Übertragungsabschnitt (12) der im übrigen fortlaufend bewegten Einschlagmaterialbahn (10) im Moment der Übertragung des Bändchens (11) angehalten wird.4. Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreißbändchen od. dgl.auf eine Einschlagmaterialbahn mit Fördereinrichtungen sowohl für eine Bändchenbahn und für die Einschlagmaterialbahn und mit einer aus einem feststehenden und einem beweglichen Messer gebildeten Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Aufreißbändchen quer von der Bändchenbahn, wobei das bewegbare Messer mit zum Halten, Transportieren und Übergeben des abgeschnittenen Bändchens an die Einschlagmaterialbahn dienenden Haltemitteln, insbesondere Saugern, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagmaterialbahn (10) außerhalb eines Übertragungsabschnitts (12) angeordnete Umlenkorgane, insbesondere Umlenkwalzen (17, 18) aufweist, die derart hin- und herbewegbar sind, daß im Moment der Übertragung des Bändchens (11) mindestens der Übertragungsabschnitt (12) der Einschlagmaterialbahn (10) ruht.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß durch die Umlenkwalzen (17, 18) zueinander komplementäre Bahnschleifen (15, 16) der Einschlagmaterialbahn (10) gebildet sind.
30"6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-030033/0193- 3 - 22.1.79zeichnet, daß die Umlenkwalzen (17, 18) an schwenkbar gelagerten Schwingen (19, 20) angebracht sind, die synchron und gleichgerichtet hin- und herschwenkbar sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Schwingen (19, 20) über Schubstangen (26, 27) mit einem gemeinsamen Antrieb (Antriebsarm 25) verbunden und derart antreibbar sind, daß die die Bahnschleifen (15, 16) bildenden Umlenkwalzen (17, 18) im wesentlichen horizontal bewegbar sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagmaterialbahn (10) einen ebenen, vorzugsweise in Förderrichtung geneigten Übertragungsabschnitt(12) im Bereich eines Tisches (29) bildet, wobei das unterhalb des Tisches (29) von einer Bändchenbahn (34) abgetrennte Bändchen (11) durch Aufwärtsbewegung eines Trennmessers (42) von unten her dem auf dem Tisch (29) ruhenden Übertragungsabschnitt (12) zuführbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des mit einem Durchbruch (44) versehenen Tisches (29) ein Gegenhalter (45) während der Übergabe des Bändchens (11) Anlage an der Einschlagmaterialbahn (10) erhält.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Trennmesser (42) und Gegenhalter (45) um auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches (29) sich quer zur Förderrichtung der Einschlagmaterialbahn (10) erstreckende Achsen schwenkbar sind.030033/0193- 4 - 22.1.7911. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsabschnitt (12) der Einschlagmaterialbahn (10) durch ortsfeste Umlenkwalzen (13,14) begrenzt ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnschleifen (15, 16) durch die bewegbaren Umlenkwalzen (17, 18) zwischen ortsfesten Gegenlagern, insbesondere ortsfesten Umlenkwalzen (21, 22) bzw. (14, 23) gebildet sind.Meissner & Bolte PatentanwälteO3O033/0T93
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904204 DE2904204A1 (de) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von baendchen (aufreissbaendchen) o.dgl. auf eine materialbahn |
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6062149
Family Applications (2)
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