DE1436031A1 - Vorrichtung zum automatischen Foerdern,Stapeln und/oder Buendeln von Briefumschlaegen,insbesondere als Anschlussvorrichtung an eine Maschine zum Herstellen dieser Umschlaege - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Foerdern,Stapeln und/oder Buendeln von Briefumschlaegen,insbesondere als Anschlussvorrichtung an eine Maschine zum Herstellen dieser Umschlaege

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DE1436031A1 DE19621436031 DE1436031A DE1436031A1 DE 1436031 A1 DE1436031 A1 DE 1436031A1 DE 19621436031 DE19621436031 DE 19621436031 DE 1436031 A DE1436031 A DE 1436031A DE 1436031 A1 DE1436031 A1 DE 1436031A1
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Ciccone Jack Mario
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Fördern, Stapeln und/oder Bünden von Briefumschlägen, insbesondere als Anschlußvorrichtung an eine Maschine zum Herstellen dieser Umschläge 1411 498.8 Zusatz zu Patent ....... (S 69 208 VIIb/81a) Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur automatischen Handhabung fertiger Briefums¢hläge nach Patent .
  • (S 69 208 VIIb/81a) und betrifft insbesondere eine neue Vorrichtung für die Förderung bzwO die Stapelung fertiger Umschläge in Stapeln von genau festgesetzter Anzahl und gegebenenfalls für das Bündeln jedes Stapels.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, bei der die angelieferten Um-. schläge hochkant aufeinanderfolgend abgelegt, stapelweise unterteilt und gefördert und dann von einer Stoßeinrichtung einer Bündel stelle zugeführt werden, an der eine Stoßeinrichtung jeweils einen Stapel gegen einen Streifen von Bündelmaterial und weiter mit diesem Streifen zwischen federnden Anschlägen zum Umbiegen des Streifens hindurchbewegt, wobei die Stoßeinrichtung eine über einen schwenkbar gelagerten Hebel hin- und herbewegbare Stange aufweist sowie eine Nockensteuerung. für eine Schwenkbewegung des Hebels.
  • Nach der Erfindung wird bei einer solchen Vorrichtung eine Kompensationssteuerung vorgesehen, welche die Schwenkbewegung des mit der Stoßstange verbundenen Hebels als geradlinige Bewegung auf den von der Stoßeinrichtung erfaßten Umsohlagstapel überträgt, Damit wird dieStoßbewegung, welche die Umschläge dem Bündelstreifen zuführt, ohne Querkomponente ausführbar und eine Relativverlagerung einzelner Umschläge des vorbereiteten Stapels vermieden, wodurch sich ein erleichterter und beschleunigter Arbeitsablauf ergibt.
  • Weiter ist nach der Erfindung eine Abwandlung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent derart vorgesehen, daß die Vorrichtung gegebenenfalls auch für kontinuierliche Stapelung der von einer Maschine zum Herstellen von Umsohlägen angelieferten Umschläge verwendbar ist. Hierdurch wird der Verwendungsbereioh der Vorrichtung in vorteilhafter Weise erweitert Ein Ausführungsbeispiel einer Stapel- und Bündelvorrichtung nach der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen naher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stapel- und Bündelungsvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 einen Grundriß der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; Fig. 3 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und 3; Fig. 5 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2; Fig. 7 in vergrößertem Maßstabe einen lotrechten Schnitt durch einen Teil einer Bündelungsvorrichtung; Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht mit einem in fortgeschrittener Lage gezeigten Stapel von Briefumschlägen; Fig. 9 in kleinerem Maßstabe einen Grundriß des Tisches für das Stapeln der Umschläge; Fig0 10 einen schematischen Schaltplan der Vorrichtung zum Abtasten der Briefumschläge und zum Aussortieren von Stapeln; Fig. 11 eine perspektivische Ansicht mit einem Band versehener, gestapelter Umschläge, und Fig0 12 eine abgeänderte Ausführung daher Fördereinrichtung.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Vorrichtung nach der Erfindung zeigt eine mit A bezeichnete Binrichtung zum Stapeln von BriefumschlägenF die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Austrittsseite einer Maschine zum Herstellen von Umschlägen angeordnet ist und deren Aufgabe es ist, die dort angelieferten Briefumschläge in Serien auf einen Tisch zu bringen, auf welchem die Umschläge in einem Stapel in vorher festgesetzter Anzahl angeordnet werden. Eine Fördereinrichtung B arbeitet synchron mit der Stapeleinrichtung zusammen, um die Briefumschläge,- nachdem sie in vorbestimmter Anzahl gestapelt wurden, einer Bündeleinrichtung C zuzubringen. -Die Umsohlagfertigungsmaschine, von der nur ein Teil in Fig0 1 veranschaulicht ist, enthält eine Anzahl von Rollen, von denen nur eine Rolle 10 veranschaulicht ist und welche dem Zwecke dienen, die Umschlagexemplare 12 drei koaxialen, am Umfang geschlitzten Rädern 14, 16 und 18 zuzubringen, wobei sie-in einen der in großer Anzahl spiralförmig angeordneten Schlitze 20 gelangen. Die geschlitzten Räder 14, 16 und 18 sitzen auf einer Welle 22, die synchron zu dem Mechanismus der UmschlagfertigungF maschine mittels eines Kettengetriebes 24 angetrieben wird.
  • Die Kette des Kettengetriebes läuft von einem nicht veranschaulichten Kettenrad der Umschlagfertigungsmaschine zu einem Doppelkettenrad 26 der Stapeleinrichtung A (Fig. 2 u.
  • Das andere Rad des Doppelkettenrades 26 treibt über eine Kette 36 ein an dem äußeren Ende einer Welle 30 angeqrdnetes Kettenrad 28-an, wobei die Welle 3o zwischen den Endplatten 32 und 34 drehbar gelagert und mit einem Zahnrad 38 versehen ist, das ein im Eingriff mit ihm befindlichen Zahnrad 40 antreibt. Das Zahnrad 40 ist auf einer in den Endplatten 32 und 34 drehbar gelagerten Nockenwelle 42 befestigt. Die Welle 30 trägt ein Schneckenrad 44, -das mit einem auf einer Welle 48 befestigten Schneckenrad 46 im Eingriff steht. Die Welle 48 wird von an einer Platte 51 befestigten Konsolen gehalten und trägt an einem Ende ein Kettenrad 52 (s. Fig. 1 und 2), das eine Förderkette 54 antreibt. Die Kette 54 verläuft um ein Kettenrad 56 und ist mit einem auf die Umschläge wirkenden Stoßglied 58 versehen. Das Glied 58 besitzt einen Betätigungsarm 6o, der durch die Förderkette über einen Tisch 50 bewegt wird. Der Tisch 50 hat eine schlitzförmige Öffnung 53, in die das StoB-glied 58 eingreift. Die Synchronisierung ist so eingestellt, daß der betätigungsarm 60 die zum Wegstoßen eines Stapels von Briefumschlägen von den geschlitzten Rädern 14, 16 und 18 erforderliche Gesamtbewegung vollzieht, nachdem die Räder einen zur Abgabe von 25 Briefumschlagen auf den Tisch 50 erfordewlichen Drehweg zurückgelegt haben.
  • Die geschlitzten Räder- 14, 16 und 18 empfangen in entsprechenden Schlitzen die Umschlagexemplare von den Rollen lo mit vorn liegender Schließklappe (Fig. 1). Die Umschläge ragen jeweils in entsprechende Schlitze 20 hinein. Nachdem die Umschläge 12 in die Schlitze eingetreten sind, werden sie durch die Räder herumgeführt, bis die Kante der Schließklappe an den Tisch 50-anschlägt (Fig. 5 und 6). Der Tisch 50 weist Einschnitte 62 auf, die den Durchgang- der Räder-14, 16 und 18 und die Anlieferung der Umschlagformulare auf den Tisch während der Drehung der Räder ermöglichen.
  • Während die Räder 14, 16 und 18 sich an dem Tisch 50 vorbei bewegen, bringen sie die Briefumschläge 12 in eine lotrechte Lage, wobei die Kanten von deren Schließklappen abwärts gegen den Tisch 50 gerichtet sind. Eine Einrichtung zum Absondern einer genau vorbestinmten Anzahl von Briefumschlägen ist vorgesehen, so daß diese Anzahl von Umschlägen zu einem späteren Zeitpunkt gebündelt werden kann. Diese Einrichtung umfasst zwei -Arme 64, die durch eine, Feder 66 in der Richtung gegen die Rä der 14, 16 und 18 belastet sind. Die Arme 64 sind am Ende eines gekröpften-Hebels 68 angeordnet, der bei 70 schwenkbar gelagert und mit einem durch eine Kurvenscheibe 74 gesteuerten Mitnehmerschenkel 72 versehen ist. Die Kurvenscheibe 74 sitzt auf der Nockenwelle 42 und dient dazu, den Arm 64 über den Tisch 50 aufwärts zu bewegen, sobald die geschlitzten Räder 14, 16 und 18 den einen Stapel von einer bestimmten Anzahl von Briefumschlägen entsprechenden Drehweg zurückgelegt hoben. -Im Rahmen des vorliegenden Ausführungsbeispiels bewegen sich die Arme 64 über den Tisch nach aufwärts, sobald genau 25 Briefumschläge durch die Rader 14, 16 und 18- auf den Tisch 50 gebracht. wurden. In Fig. 5 ist -ein Arm 64 unter dem Tisch in vollen Linien dargestellt, während die gestrichelte Linie die Lage veranschaulicht, die der Arm einnimmt, wenn er über den Tisch nach aufwärts bewegt worden ist. sobald 25 Briefumschläge in Anlage gegen eine diagonal verlaufende Platte 76 auf den Tiseh gebracht wurden, bewegen sich die Arme 64 zwischen dem 25. und 26. -Briefumschlag nach aufwärts, um einen Stapel von 25 abzusondern. Die Arme 64 verbleiben in dieser oberen Stellung, bis einige weitere Briefumschläge gegen sie gefördert worden sind, und die Feder 66 ermöglicht ein Ausweichen der Arme, sobald weitere Briefumschläge hinzukommen. Die Arme 64 sondern jeden Stapel von 25 Briefumschlägen ab, bis die Fördereinrichtung B den angesammelten Stapel beseitigt.
  • Das Stoßglied 58 wird durch die Fördereinrichtung so bewegt, daß die Richtung seiner Bewegung in einem Winkel von 80 zu der Querrichtung zur Zufuhr der Briefumschläge durch die Räder 14, 16 und 18 verläuft. Dabei ist der Betätigungsarm 60 mit einer Fläche versehen, die in dieser Richtung verlust und hinter ein Bündel von 25 Briefumschlagen greift, sie der Bündeleinrichtung C zuführt und die Enden des Stapels so ausrichten kann, daß die Umschläge sich in der richtigen Lage für das Bündeln befinden. Entsprechend der Umlaufzeit der geschlitzten Räder zum Anliefern von 25 Briefumschlägen ist auch die Fördereinrichtung für die Bewegung des Stoßgliedes 58 hinter dem Stapel von Briefumschlägen synchronisiert.
  • Nach der Erfindung ist die Verwendung einer Tastvorrichtung 81 vorgesehen, das in Fig. 6 der Zeichiiungen veranschaulicht ist.
  • Zur Tastvorrichtung 81 gehört ein an einem Träger 80 drehbar an geordneter Zapfen 78. Der Trager 80 ist nahe dem Rad 16 angeordnet, und der Zapfen 78 ist mit den in entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Tastarmen 82 und 84 versehen. Der Arm 84 ist durch eine Feder 85 gesteuert, die bestrebt-ist, den Arm 82 nach liriks zu drücken (Fig.6). Der Arm 82 ist im Wege der ankommenden Briefumschläge 12 angeordnet und wird durch das Passieren jedes einzelnen Briefumschlages aus dem Wege bewegt.
  • Wenn während der Abgabe von je einer Serie von drei Briefumschlägen der zweite Briefumschlag fehlen sollte, bewegt sich der Arm 84 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 84 c, statt in der gestrichelt gezeichneten Stellung 84 b durch die Bewegung eines Briefumschlages gegen den arm 82 angehalten zu werden. Weim aus irgendeinem Grund kein Briefumschlag zu irgeneinem der betreffenden Schlitze 20 der Räder 14, 16 und 18 geliefert wird und daher der Arm 82 nicht nach vorwärts bewegt wird, kommt der Arm 84 in der Stellung 84 c mit dem Kontakt 86 inBen'i'hrung,und dadurch wird-der Steuerschalter 88 (s-. Fig. 6' und lo) betätigt.
  • Sobald der Steuerschalter 88 geschlossen ist, wird ein Solenoid 90 betätigt, dessen Kern einen Anschlag 92 in den Weg der zur Bündeleinrichtung lauf enden Stapel bringt und den betreffenden Stapel nach links, also aus der Reihe der übrigen Stapel7 absondert. Das Solenoid 9o ist am anderen-Ende des Tisches 50 (Fig. 2) nahe der äußersten Ends-tellung, welche die Stapel von Briefumschlägen einnchmen, weile sie für das Bündeln bereit sind angeordilet. Der Anschlag 92 bildet normalerweise ein Gegenlager, gegen welches die äußeren Kanten der Umschlagstapel durch das Stoßglied 58 geschoben werden. Wenn durch die Erregung des Solenoids der Anschlag 92 vorspringt, nimmt daher ein bei dieser Stellung zur Anlage gebrachter Stapel von Umschlägen eine gegenüber der normalen Stapelreihe versetzte Lage ein.
  • Um zu gewährleisten, daß ein Signal nicht direkt zum Solenoid gesandt wird, wenn ein Stapel sich noch auf dem Wege zur B deleinrichtung C befindet, ist ein in Fig. lo veranschaulich--teæ Relaissystem vorgesehen. Dieses Relaissystem umfaßt eine Steuerwelle 94 (Fig. 4), welche mittels eines Kettenrades 96 auf der Welle 42 fortlaufend synchron mit der Nockenwelle 42 angetrieben wird. Das Kettenrad 96 treibt mittels der Kette 98 das Kettenrad 99 auf der Welle 94 an (Fig. 4). Die Welle 94 ist in Fig. 10 gestrichelt veranschaulicht; sie trägt drei Sätze von in Abständen voneinander angeordneten Nockenscheiben loo, 1o2 und 104. Die Nockenscheiben loo und 1Q2 wirken mit Kontaktarmen 106 und 1o8 (Fig. 10) zusammen, welche an ihren Umfang gegenüberliegend elastisch angepresst werden4 Die Nockenscheibe 1o4 wirkt mit einem gegen eine der Seiten elastisch angepreßten @ontaktarm llo zusammen. Die Kontaktarme 1o6, 1o8 und llo sind zum Zwecke des Schließens der Relaisstromkreise 112 und 114 für die Erregung des Solenoids 90 über eine Stromquelle 116 vorge@chen. Diese Erregung erfolgt erst, nachdem die Fördereinrichtung in einem Arbeitszyklus den voraufgehenden Stapel von @@@@@@@ gen der Bündeleinrichtung C zugeführt und nach been-@@@@rue Bündelunng aus dem Wege des Gliedes 92 gebracht hat.
  • Ausgesonderte Stapel 118 und 120 sind in Fig. 9 veranschaulicht.
  • Die Stapel werden durch die Fördereinrichtung B von den geeilitzten Rädern fort durch eine diagonale Platte 122 und durch weitere Plattenglieder 124 zu einer Führungsschiene 218 in die Bündelungsstellung geführt, Zu diesem Zwecke ist die Nockenwelle 42 mit einer Kurvenscheibe 126 versehen (Fig.4), Bin gegebelter Arm 130 (s. auch Fig. 2) einer allgemein mit 128 bezeichneten Stoßmechanik wird gegen den Stapel von Briefumschlägen gepreßt. Die Stoßeinrichtung 128 ist vorgesehen, um eine rein lineare. Bewegung bis zum hintersten Umschlag des Umschlagstapels weiterzuleiten, und enthält eine Kurvenrolle 13?, die von einer Nockenscheibe 126 an einem Ende eines L-förmigen Arms 134 betätigt wird. Ein Schwenkhebel 136, der drehbar verbunden ist mit dem anderen Ende des Arms 134, leitet die hin- und hergehende Bewegung zu einem zweiten Arm 138 weiter, dessen unteres Ende bei 140 angelenkt -i-st. Das obere Ende des Arms 138 ist drehbar an der hin- und her gehenden Stange 142 gelagert, die den U-förmigen Gabelarm 130 trägt In der hin- und hergehenden Stange 142 ist ein begenförmiger Steuerschlitz 141 ausgebildet, der an einer kugelgelagerten Rolle 143 angre-ift, die am Tisch 50 angebracht ist. Mit dieser Anordnung wird während des Bündelvorganges, während der Gabelarm 130 gemäß Fig0 4 nach rechts bewegt wird erreicht, daß der Arm 138 auf den Gabelarm 130 eine geradlinige Bewegung überträgt; denn der Bogen der Öffnung 141 ist so angelegt, daß er entgegengesetzt zu dem von dem oberen Ende des Arms 138 beschriebenen Bogen verläuft und somit diesen Bogen kompensiert0 Die Nockenwelle 42 trägt auch ein Kettenrad 144, welches ein oberes Kettenrad 146 über eine Kette 148 antreibt. Das obere Kettenrad 146 ist über einem Führungstisch 152 für die Zufuhr des Bündelungsmaterials 164 drehbar gelagert0 Auf der Welle 150 des Kettenrades 146 sitzt auch ein großes Zahnrad 154, welches über geeignete Zwischenräder-156 und 157 eine Steuerwelle 158 antreibt, Auf der Welle 150 sitzt weiterhin eine Segmentscheibe )60, die mit einer auf der Steuerwelle 158 angeordneten ähnlich@ Segmentscheibe 162 zusammenarbeitet. Die Scheibe 162 kann hinsichtlich ihrer Winkellage so eingestellt werden, daß die Länge des Bündelungsmaterials 164, das von einer Trommel 166 zugeliefert wird, verändert werden kann. BAD ORIGINAL Das Zahnrad 146 treibt auch ein Zahnrad 168 an, das ein ähnliches, auf einer Welle 172 sitzendes Zahnrad 170 dreht.
  • Die Welle 172 ist mit einer Rolle 174 versehen. Die Rolle 174 trägt eine mit einer stationären Messerklinge 178 zusammenarbeitende Messerklinge 176 zum Abschneiden des Bändelungs materials während jedes Arbeitszyklus (Fig. 4).
  • Ein Leimhehälter 180 ist gerätefest unter dem Förderweg des Bündelungsmaterials 164 gelagert und enthalt einen Arm 182, der mittels eines Hebelarmes 186 und zugehöriger Verbindungsglieder um eine Welle 184 schwenkbar ist. Der Hebelarm 186 ist bei 188 gelenkig gelagert und trägt eine Kurvenrolle 190, die federnd gegen eine Kurvenscheibe 192 auf der Welle l50 anliegt.
  • Die Kurvenscheibe 192 bewirkt über ihre Abflachung 194, daß der Hebel 186 sich nach rechts bewegt, und damit die Aufwärtsbewegung des Armes 182. Einmal während jedes Kreislaufes wird der Klebemittel führende Arm 182 mit dem Bündelungsmaterial 164 in Berührung gebracht, und die Synchronisierung erfolgt in solcher Weise, daß der Arm 182 mit dem Bündelungsmaterial gerade vor dessen Durchschneiden durch das Messer 176 in Berührung gebracht wird. Dies verursacht am ob-eren Ende des Bündelungsmaterials einen Leimfleck.
  • Wen der Stapel der ffiQr fumschläge sich gegenüber dem Gabelarm 130 befindet, ist ein reifen 196 des Bündelungsmaterials in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage gebracht. In dieser Stellung läuft dus Band mit einer Seite an federgesteuerten Armen 198 und 200 vorbei, welche gegenüber dem Gabelarm lDo an der Schubstange 142 angeordnet sind, nach abwärts. Die äußeren Enden der Arme 198 und 200 sind mit konischen Bandführungsgliedern 202 und 204 (Fig. 7, 8) versehen welche vertikale Abschlußflächen 206 bzw. 208 aufweisen.
  • Nunmehr wird die Stange 142 gegen den Stapel der Briefumschläge bewegt und veranlasst dieselben, sich an zwei Sätzen von oberen und unteren Schwenkgliedern 193 und 195 vorbeizubewegen (Fig.
  • 4 und 7). nachdem der Stapel an den Streifen 196 angepresst worden ist, gelangt er zwischen die Arme 198 und 200. Da die Arme 198 und 200 elastisch sind, federn sie etwas nach innen, wenn die Briefumschläge die konischen Teile 202 und 204 verlassen (Fig. 7). Sobald dies geschehen ist, verläuft das Band 196 um die Ecken des Stapels der Briefumschläge herum einwärts. Das Bündelungsmaterial wird übrigens in solcher Länge zugeführt, daß es gemäß Fig. 1 und 4 mit dem unteren Ende um ein geringes Stück unter den Tisch 5o reicht. Die Kanten 206 und 208 bewirken zunächst das Aufwärtsfalten des kurzen Bandendes 21o vor dem Umfalten des längeren Bandendes 212 zufolge des kürzeren Halbmessers der Bewegung, die das kurze Ende 21o zurückzulegen hat.
  • Wie in vig. 7 veranschaulicht, befindet sich in dieser Lage die kurze Klappe 21o hinter der langen Klappe 212, und das Klebemittel 216 liegt tiefer als der untere Rand der kurzen Klappe.
  • Der Stapel verbleibt in dieser Lage, bis der nächste Stapel in der gleichen Weise wie der vorhergehende zugeführt und an den ersten angepresst wird, damit das lange Bandende 212 an das kurze 21o gedrückt und das Verkleben beider Enden bewirkt wird (Fig. 8). Der Tisch 50 ist mit geeigneten Führungsschienen 218 äusgerüstet, um das Zusammenfassen einer Reihe von gebündelten Stapeln zu Paketen zu ermöglichen (Fig. 9).
  • In Fig0 12 ist die Erfindung in einer abgeänderten Form für die direkte Lieferung ungebündelter Umschläge gezeigt. in diesem Fall wird der Schlitz 53, der sonst das Durchlaufen des Betätigungsarms 60 erlaubt, durch eine langgestreckte Platte 50 abgedeckt. Um diese Änderung herbeizuführen, braucht nur die Sperrplatte 76 entfernt zu werden und das Getriebe der Fördereinrichtung B in geeigneter Weise abgeschaltet zu werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Briefumschlägen, die geeignet ist, in Verbindung mit einer Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen verwendet zu werden und bei der die angelieferten Umschläge hochkant aufeinanderfolgend bgelegt, stapelweise unterteilt und gefördert und dann von einer Stoßeinrichtung einer Bündelst5lle zugeführt werden, an der eine Stoßeinrichtung jeweils einen Stapel gegen einen Streifen von Bündelmaterial und weiter mit diesem Streifen zwischen federnden Anschlägen zum Umbiegen des Streifens hindurchbewegt, wobei die Stoßeinrichtung eine über einen schwenkbar gelagerten Hebel hin- und herbewegbare Stange aufweist sowie eine Nockensteuerung für eine Schwenkbewegung des Hebels, nach Patent . ... ... (5 69 208 VIIb/81a) dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensationssteuerung (141, 145) vorgesehen ist, weldhe die Schwenkbewegung des mit der Stoßstange (142) verbundenen Hebels (138) als geradlinige Bewegung auf den von der Stoßeinrichtung (128) erfaßten Umschlagstape'l überträgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationssteuerung aus einer Steuerfläche (141)-an der Stoßstange (142) besteht, die mit einer Steuerrolle (143) zusammenarbeitet)> - Anspruch 3 - 3e Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stoßstange (142) betätigende Hebel (138) an seinem einen Ende mit der Stoßstange, an seinem anderen Ende mit dem Maschinenrahmen und zwischenseinen Enden über ein Gestänge (136) mit einem Arm eines Winkelhebela (134) gelenkig verbunden ist, dessenanderer Arm mit der Nocken steuerung (42) in Verbindung steht.
    4. Vorrichtung zum kontinuierlichen Stapeln von Briefumschlägen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (53a) vorgesehen sind, welche die Einrichtung (56, 58, 60) zum stapelweisen Unterteilen und Fördern der angelieferten Umschläge unwirksam machen.
DE19621436031 1961-04-17 1962-04-16 Vorrichtung zum automatischen Foerdern,Stapeln und/oder Buendeln von Briefumschlaegen,insbesondere als Anschlussvorrichtung an eine Maschine zum Herstellen dieser Umschlaege Pending DE1436031A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928682A1 (de) * 1979-07-16 1981-01-22 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum bilden und abtransportieren von paketen aus von dem umlaufenden ablagezylinder einer beutelmaschine abgelegten beuteln
DE102006001234A1 (de) * 2006-01-10 2007-07-12 Giesecke & Devrient Gmbh Blattgutbearbeitungsvorrichtung und Spiralfachstapler dafür
DE102009016976A1 (de) * 2009-04-08 2010-10-14 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln und Verpacken von Blättern

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