DE2721455A1 - Einrichtung zum fertigen von buendeln von saecken - Google Patents

Einrichtung zum fertigen von buendeln von saecken

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DE2721455A1
DE2721455A1 DE19772721455 DE2721455A DE2721455A1 DE 2721455 A1 DE2721455 A1 DE 2721455A1 DE 19772721455 DE19772721455 DE 19772721455 DE 2721455 A DE2721455 A DE 2721455A DE 2721455 A1 DE2721455 A1 DE 2721455A1
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DE
Germany
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stacking
stacks
stack
pieces
conveyor
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Withdrawn
Application number
DE19772721455
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English (en)
Inventor
Ronald Frank Hatch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ST REGIS ACI Pty Ltd
Original Assignee
ST REGIS ACI Pty Ltd
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Publication date
Application filed by ST REGIS ACI Pty Ltd filed Critical ST REGIS ACI Pty Ltd
Publication of DE2721455A1 publication Critical patent/DE2721455A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fertigen und Bündeln
  • von Säcken Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Fertigung von Säcken oder ähnlichen Behältern und betrifft insbesondere eine Maschine zum Ordnen unA Bündeln von aus mehreren Lagen geformten Papiersäcken.
  • In der Australischen Patentanmeldung 83441/75 der Anmelderin ist eine Maschine für den Transport von Säcken und zum Verschließen derselben an einem Ende beschrieben. In dieser Maschine werden Schlauchstücke wenigstens einer Nähmaschine zugeführt;und von dieser an einem Ende zugenäht.
  • Die dadurch erhaltenen Säcke müssen nach dem Austrag aus der Maschine von Hand geordnet und zum Bündeln gestapelt werden.
  • Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Ordnen und Bündeln von mehrlagigen Papiersäcken unter weitgehender Vermeidung von Handarbeit.
  • In einer Ausführungsform schafft die Erfindung eine Einrichtung mit einer Anzahl von Stapeltischen für die Aufnahme einer Folge von Schlauchstücken zur Bildung eines Stapels aus denselben, Einrichtungen zum Abzählen einer vorbestimmten Anzahl der jedem Stapeltisch zugeführten Schlauchstücke, eins Bündelvorrichtung zum Formen von Bündeln aus den Stapeln und mit Fördereinrichtungen zum Überführen einer Folge von aus den abgezählten Schlauchstücken geformten Stapeln von den Stapeltischen zur Bündelvorrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform schafft die Erfindung eine Einrichtung zum Ordnen von Schlauchstücken, mit einer Anzahl von oberen Zubringern, deren jedem ein Stapeltisch für die Aufnahme von zugebrachten Schlauchstücken zugeordnet ist, einer Anzahl von unteren Zubringern, deren jedem ein Stapeltisch für die Aufnahme von zugebrachten Schlauchstücken zugeordnet ist, so daß auf den Stapeltischen jeweils ein Stapel aus Schlauchstücken gebildet wird, einer die Stapel zu Bündeln formenden Bündelmaschine, welche eine obere und eine untere Übernahmestation, eine obere Fördereinrichtung zum Überführen von Stapeln der Sch]auchstücke zur oberen Übernahmestation und eine untere Fördereinrichtung zum Uberführen von Stapeln der Schlauchstücke zur unteren Ubernahmestation aufweist, sowie ferner mit Einrichtungen zum Überführen von auf den Stapeltischen der oberen Zubringer geformten Stapeln auf die obere Fördereinrichtung und Einrichtungen zum Überführen von auf den Stapeltischen der unteren Zubringer geformten Stapeln auf die untere Fördereinrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, mit einem Stapeltisch für die Aufnahme eines Stapels der Gegenstände, einer zwischen einer ersten Stellung über dem Tisch und einer zweiten, der ersten benachbarten Stellung beweglichen Trageinrichtung, Einrichtungen zum Aufgeben jeweils eines Gegenstands auf die Trageinrichtung oberhalb des Stapeltischs und Einrichtungen zum schnellen Zurückziehen der Trageinrichtung unterhalb des ihr aufgegebenen Gegenstands, so daß dieser zur Bildung des Stapels auf den Tisch fallen kann.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ordnen und Bündeln von Gegenständen, Fig. 2 eine Seitenansicht von Stapeltischen für die Aufnahme von mittels eines Paares von Nähmaschinen genähten Säcken, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Stapelvorrichtung, Fig. 4 eine schematisierte Darstellung eines Stapeltischs mit Einrichtungen zum Zählen von Säcken und dazugehörigen Steuereinrichtungen, Fig. 5A und 5B Draufsichten auf einen einziehbaren Stapelanschlag, Fig. 6A, 6B und 6C Seitenansichten des in Fig. 5A und 5B dargestellten einziehbaren Stapelanschlags, Fig. 7 eine Seitenansicht einer Stapel-Drehscheibe, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Stapel-Drehscheibe nach Fig. 7 und Fig. 9 eine schematisierte Derstellung einer Bündelvorrichtung.
  • Bei der in der Australischen Patentanmeldung 83441/75 der Anmelderin beschriebenen Vorrichtung sind die Nähmaschinen und die diesen zugeordneten Zubringer vorzugsweise in Paaren übereinander angeordnet. Wie man in Fig. 1 und 2 der vorliegenden Anmeldung erkennt, sind die Nähmaschinen 10, 11, 12, 13 und diesen zugeordnete Zubringer 14, 15, 16, 17 ebenfalls in Paaren übereinander angeordnet, wobei jedoch die unteren Nähmaschinen 10, 12 und die dazugehörigen Zubringer 14, 16 gegenüber den oberen Maschinen vorwärts versetzt und dadurch besser zugänglich sind.
  • Wie in der vorstehend genannten Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, werden die Schlauchstücke von einer Fertigungsmaschine auf eine Anzahl von den Nähmaschinen zugeordneten Zubringertischen überführt. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Schlauchstücke im Unterschied dazu mittels einer Reihe von in bestimmten Abständen an Ketten sitzenden Fingern von den Zubringertischen heruntergeschoben und über die gesamte Länge der Zubringer 14, 15, 16, 17 mitgenommen. Wie man in Fig. 2 erkennt, ist im Anschluß an jeden Zubringer ein Vorschubförderer 70 vorgesehen, mit einem Förderband 71, welches sich im wesentlichen mit der Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine vorwärtsbewegt. An einer vorbestimmten Stelle nahe dem Ende der Zubringer sinken die Finger unter die Oberfläche des Zubringertischs zurück. Im gleichen Augenblick senken sich um ein Gelenk 73 verschwenkbare Rollen 72 auf das jeweilige Schlauchstück herab und drücken es an angetriebene untere Rollen 74 des Vorschubförderers 70, um es der Nähmaschine zuzuführen.
  • Die Zubringer sind mit dem Antrieb der die Schlauchstücke fertigenden Maschine und die Vorschubförderer sind mit dem der Nähmaschinen gekoppelt. Der Antrieb der Nähmaschinen ist über ein Getriebe mit veränderbarem Ubertragungsverhältnis mit dem Antrieb der Fertigungsmaschine gekoppelt.
  • Zur Anpassung an Schlauchstücke verschiedener Breite braucht daher lediglich die Vorschubgeschwindigkeit der Nähmaschinen in bezug auf die der Zubringer verändert zu werden.
  • Wie man in Fig. 1 bis 4 erkennt, wird eine Folge von Schlauchstücken 18 an jeder Nähmaschine vorübergeführt, wobei die Schlauchstücke an einem Ende zugenäht werden und der Nähfaden dann abgeschnitten wird. Die dadurch entstandenen Säcke werden auf den einzelnen Nähmaschinen zugeordnete Stapeltische 19, 20, 21, 22 befördert. Diese sind so angeordnet, daß die ihnen aufgegebenen Säcke einen Stapel bilden.
  • Im folgenden ist der Aufbau und die Wirkungsweise der Stapeltische anhand des einen Tischs 22 erläutert, wobei entsprechende Teile der übrigen Tische mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie man in Fig. 2 bis 4 erkennt, hat der Stapeltisch eine Auflage aus einer Reihe von Leisten 23 sowie eine Reihe von Stapelanschlägen 24 oberhalb einer Reihe von Förderbändern 25. Oberhalb des Tischs ist eine Reihe von Tragstäben 75 angeordnet. Um ein gleichmäßiges Aufstapeln der Schlauchstücke 18 auf den Leisten 23 des Tischs zu gewährleisten, werden die Schlauchstücke mittels des Vorschubförderers 70 und einer Anordnung von Vorschubrollen 76, 77, 78 auf die über das Austragsende des Vorschubförderers 70 hervorstehenden Tragstangen 75 befördert, wobei diese sich in der Vorschubrichtung der Schlauchstücke bewegen. In der voll ausgefahrenen Stellung ragen die Tragstangen 75 über den Stapeltisch 22 und werden schnell zurückgezogen, sobald der hintere Rand des darauf liegenden Schlauchstücks die Vorschubrolle 76 passiert hat, so daß das Schlauchstück herabfällt und sich auf den Leisten 23 ein Stapel aufbaut.
  • Die am unteren Ende des Tischs 22 bzw. der Leisten 23 angeordneten Anschläge 24 dienen dazu, die Schlauchstücke auszurichten und sie in einem gleichmäßigen Stapel zu halten.
  • Um zu gewährleisten, daß der hintere Rand eines Schlauchstücks dem vorderen Rand eines folgenden Schlauchstücks nicht im Wege ist, werden hinter dem hinteren Rand des jeweils vorderen Schlauchstücks nach dem Verlassen der Vorschubrollen 76 mehrere in Haken auslaufende Finger zunächst aufwärts und darauf vorwärts und abwärts bewegt, um das Schlauchstück in Anlage an den Anschlägen 24 zu bringen und den hinteren Rand desselben bei einer gewissen Höhe des Stapels niederzudrücken. Die in Haken auslaufenden Finger sind insbesondere bei in Längsrichtung eingefalteten Schlauchstücken notwendig, da deren Falten dazu neigen, sich auseinanderzuspreizen. Die Finger tragen somit zur Ausbildung eines gleichmäßigen Stapels bei. Zum gleichen Zweck sind im Bereich der vorderen Ränder der Schlauchstücke Niederhaltefinger 79 vorgesehen. Diese sitzen an einer Brücke 80, welche sich quer über den Stapeltisch 22 erstreckt und mittels einer pneumatischen Betätigungseinrichtung heb- und senkbar ist. Damit werden die Finger 79 nahe den Anschlägen 24 auf den Stapel der Schlauchstücke abgesenkt und jeweils vor dem Auflegen des nächsten Schlauchstücks wieder angehoben. Nach dem Niederdrücken des letzten für den Stapel vorgesehenen Schlauchstücks bleiben die Finger in der angehobenen Stellung, damit der Stapel unter der Brücke 80 hindurch vom Tisch 22 abgeführt werden kann.
  • In Fig. 3 sind die Betätigungseinrichtungen für die Tragstangen 75 und die in Haken auslaufenden Finger 77 dargestellt. Dabei ist der Übersichtlichkeit halber jeweils nur eine Tragstange 75 und ein Finger 77 dargestellt. Die Tragstangen 75 stehen durch Öffnungen im vorderen Ende 81 des Nähtischs 82 hervor und sind parallel zu diesem bewegbar.
  • Sie sind mit jeweils einem Ende 83 an einem schwenkbar am Rahmen der Maschine gelagerten Winkelhebel 84 angelenkt.
  • Das andere Ende 86 des Winkelhebels 84 trägt eine Rolle 85, welche durch eine Feder 87 in Anlage an einer Kurvenscheibe 88 belastet ist. Die Kurvenscheibe 88 sitzt auf einer mit dem Antrieb der Fertigungsmaschine gekoppelten Welle 89.
  • Aus Sicherheitsgründen erfolgt die Vorwärtsbewegung der Tragstangen für die Aufnahme eines Schlauchstücks unter dem von der Feder 87 ausgeübten Zug, während sie über die Kurvenscheibe 88 in eine Stellung unterhalb des Nähtischs 84 zurückgezogen werden.
  • Die Finger 77 werden ebenfalls über einen Nockentrieb betätigt, wobei jedoch für die Bewegung der Finger in Richtung der Pfeile 98 zwei auf der Welle 89 sitzende Kurvenscheiben 90, 91 notwendig sind. Die Finger 77 sitzen an einer Halterung 92, welche mit dem unteren Ende an einem Hebelarm 93 angelenkt ist. Dieser ist seinerseits an einer auf einer Welle 95 angeordneten Buchse 94 befestigt. Das andere Ende der Halterung 92 ist an einem Verbindungsglied 96 angelenkt, welches an seinem anderen Ende schwenkbar mit einem an der Welle 95 befestigten Hebelarm 97 verbunden ist. An einer Verlängerung 99 des Hebelarms 97 ist eine Stange 100 angelenkt, deren anderes Ende gelenkig mit einem Schlepphebel 101 des Nockentriebs verbunden ist. An der Buchse 94 ist ein weiterer Hebelarm 102 befestigt, welcher in gleicher Weise mit einem weiteren Schlepphebel 103 verbunden ist. Eine die Buchse 94 und die Welle 95 belastende Feder 104 hält die beiden Schlepphebel 101, 103 in Anlage an den Kurvenscheiben 90 bzw. 91.
  • Bei der Beförderung der Schlauchstücke oder Säcke auf den Stapeltisch wird durch den hinteren Rand eines jeden Sacks ein Sensor 27 betätigt, welcher seinerseits eine Einrichtung zum Abschneiden des Nähfadens sowie eine Einrichtung für das Ausfahren einer Zähler-Schaltklinke 28 steuert (Fig. 4). Erreicht dann der vordere Rand 30 eines folgenden Sacks den Sensor 27, so wird die Schaltklinke 28 wieder eingezogen und greift dabei an einem Schaltrad 31 an. Dieses hat eine der der für einen Stapel vorgesehenen Säcke entsprechende Anzahl von Zähnen 32, gewöhnlich fünfundzwanzig.
  • Für jeden auf dem Tisch 22 abgelegten Sack schaltet die Klinke 28 das Schaltrad 31 um einen Zahn weiter. Nach einer vollen Umdrehung des Schaltrads, d.h. also nach dem Auflegen von beispielsweise fünfundzwanzig Säcken, betätigt ein Mitnehmer 33 einen Auslöser 34, welcher die Betätigung einer Austragseinrichtung für den Stapel 50 steuert.
  • Die Zähl- und Austragseinrichtungen sind vorzugsweise, wie in Fig. 4 dargestellt, als ein fluidisch-pneumatisches System ausgebildet. Der Luftstrahlsensor 27 ist über einen Durchströmungsregler 151 an einer Druckluftquelle 150 angeschlossen, und sein Ausgangs signal wird für die Betätigung eines Zylinders 153 zum Ausfahren der Schaltklinke 28 durch einen Fluidic-Verstärker 152 verstärkt. Beim Verschwninden des Ausgangssignals des Sensors 27 zieht der Zylinder 153 die Schaltklinke 28 an, um das Schaltrad 31 fortzuschalten.
  • Kommt dabei dann der Mitnehmer 33 in Anlage an einer Kugel 152 des als Lecksensor ausgebildeten Auslösers 34, so wird ein Zylinder 154 zum Absenken der Leisten 23 betätigt. Der Lecksensor 34 ist mit einem Eingang 155 eines bekannten Fluidic-Verknüpfungsglieds 156 verbunden, dessen anderer Eingang 157 an der Druckluftquelle 150 angeschlossen ist.
  • Die beiden Eingänge 155, 157 sind über einen Drosseldurchlaß 158 miteinander verbunden. Solange der Lecksensor 34 geschlossen ist, sind die beiden Eingänge 155, 157 mit dem gleichen Druck gespeist, so daß am Ausgang 159 keine Luftströmung auftritt. Bei Betätigungdes Lecksensors 34 bewirkt der dadurch am Eingang 155 entstehende Druckabfall das Erscheinen eines Drucks am Ausgang 159 des Verknüpfungsglieds 156 für die Betätigung eines Schiebers 160. Dieser ist mit mit einem Schmiermittel versetzter Druckluft gespeist und über ein Rückschlagventil 161 und einen Durchströmungsregler 162 mit dem Zylinder 154 verbunden.
  • Ein Sensorschieber 36 wird durch den auf den Leisten 23 liegenden Sackstapel 50 offengehalten. Nach dem Absenken der Leisten wird der Stapel mittels der Förderbänder 25 abgeführt, wodurch der Sensorschieber 36 schließt. Dies bewirkt, daß ein damit verbundenes negatives Lecksensorrelais 163 den Schieber 160 über eine Leitung 164 mit Druckluft speist, um den Zylinder 154 zum Anheben der Leisten 23 in die Stellung zum Auflegen der Säcke zu betätigen.
  • In der Stellung der Leisten 23 für die Aufnahme der Säcke verlaufen ihre oberen Ränder oberhalb der mit dem Antrieb der Nähmaschine gekoppelten Förderbänder 25. Bei Betätigung der Austragseinrichtung wird der aus den Leisten 23 gebildete Tisch abwärts bis in eine Stellung bewegt, in welcher die damit verbundenen Anschläge 24 unterhalb der Förderbänder 25 liegen. Dadurch wird der Stapel nun von den Förderbändern 25 über die Anschläge 24 hinweg auf einen anschließenden Rollenfördertisch 35 befördert. In Fig. 5 und 6 sind Betätigungseinrichtungen für den unteren Stapeltischen 19, 21 zugeordnete Stapelanschläge 48 dargestellt. Eine gleichartige Einrichtung kann auch für die Betätigung der Stapelanschläge 24 an den oberen Stapeltischen 20, 22 verwendet werden.
  • Der nahe den Anschlägen 24 angeordnete Sensor 36 löst die Betätigung der Einrichtungen zum Zurückführen des aus den Leisten zusammengesetzten Tischs und der Anschläge aus, sobald der hintere Rand des Sackstapels ihn passiert.
  • Die Antriebsgeschwindigkeit der Fäderbänder 25 ist größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Nähmaschine. Beim Austrag des Sackstapels wird dieser also mit einer ausreichenden Geschwindigkeit vom Tisch weg befördert, damit er dem nächsten Sack, d.h. also dem ersten Sack des nächsten Stapels nicht im Wege ist. Dies geschieht unabhängig von der Breite der jeweils gerade hergestellten Säcke und der Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage insgesamt.
  • Das zeitliche Zusammenspiel der verschiedenen Arbeitsgänge bei der Uberführung der Stapel und Bündel von Säcken auf eine gemeinsame Fördereinrichtung ist ebenfalls von dem das Schaltrad aufweisenden Zähler gesteuert. Zu diesem Zweck können an der Welle des Schaltrads weitere dem Mitnehmer 33 entsprechende Mitnehmer oder Nocken angebracht sein, welche jeweils einen zugeordneten Auslöser betätigen.
  • In einer Anordnung nach Fig. 1 mit vier Nähmaschinen oder in der Anordnung nach Fig. 4 der Australischen Patentanmeldung 83441/75 der Anmelderin mit sechs Nähmaschinen gelangen die Sackstapel von den oberen Stapeltischen 20, 22 auf Rollenfördertische 37 bzw. 35, welche bis in eine Stellung an einer oberen Fördereinrichtung 38 angehoben werden können. Die Fördereinrichtung 38 befördert die Sackstapel dann zu einer im einzelnen in Fig. 9 dargestellten Bündelmaschine 39.
  • Von den unteren Stapeltischen 19, 21 gelangen die Sackstapel auf eine untere Fördereinrichtung 40 nahe über dem Fußboden. Die dargestellte Anordnung der oberen und der unteren Fördereinrichtungen 38 bzw. 40 ist besonders zweckmäßig, da sie einen mühelosen Zugang zu den Nähmaschinen gewährt, indem man über die untere Fördereinrichtung hinweg und unter der oberen Fördereinrichtung hindurch gehen kann.
  • Der ungehinderte zugang zu den Nähmaschinen ist für deren Beschickung mit Nähband und Garn notwendig. Die Antriebsgeschwindigkeit der Fördereinrichtungen 38, 40 ist vorzugsweise auf die Arbeitsgeschwindigkeit.der die Nähmaschinen mit den Schlauchstücken speisenden Fertigungsmaschine abgestimmt, so daß die Synchronisation der Aufgabe der Sackstapel auf die Fördereinrichtungen ohne aufwendige Steuereinrichtungen erzielbar ist.
  • Um die sichere und ordnungsgemäße Überführung der Sackstapel 50 mittels der Förderbänder 25 auf den der oberen Fördereinrichtung 38 zugeordneten Rollenfördertisch 35 zu gewährleisten, sind oberhalb der Rollen 42 des Fördertischs 35 reibungsarm gelagerte Rollen oder, wie in Fig. 2 dargestellt, geringe Reibung aufweisende Schienen 41 ausrichtbar angeordnet. Die Schienen 41 verlaufen zwischen den Rollen 42 und parallel dazu. Sie sind mit einem Ende 106 am Rahmen des Rollenfördertischs 35 angelenkt und erstrecken sich an der dem Stapeltisch 22 zugewandten Seite über den Fördertisch 35 hinaus. Beim Absenken des Rollenfördertischs 35 in die untere Stellung kommen die Schienen 41 in Anlage an einem am Rahmen des Stapeltischs angebrachten Anschlag 105 und werden dadurch an den betreffenden Enden angehoben.
  • Beim Anheben des Rollenfördertischs 35 sinken die Schienen 41 dann wieder in eine Stellung unterhalb der Oberflächen der Rollen 42 zurück. Die Schienen sind somit zwischen zwei Stellungen oberhalb und unterhalb der Oberflächen der Rollen bewegbar. In der letzteren Stellung liegt der Sackstapel dann auf den Rollen auf und kann von diesen in einer Richtung quer zur Austragsrichtung von den Stapeltischen befördert werden. Ferner sind Anschläge 43 zum Ausrichten des Sackstapels auf dem beweglichen Fördertisch 35 der oberen Fördereinrichtung 38 vorhanden.
  • Das Heben und Ab senken des zur oberen Fördereinrichtung 38 gehörenden Rollenfördertischs 35 ist vom Schaltrad 31 des Zähler so gesteuert, daß ein der oberen Fördereinrichtung 38 vom Stapeltisch 22 her zugeführt er Sackstapel nicht mit einem der gemeinsamen Fördereinrichtung 38 vom anderen Stapeltisch 20 her zugeführten Sackstapel kollidiert.
  • Ferner muß der dem anderen oberen Stapeltisch 20 zugeordnete Rollenfördertisch 37 in seiner oberen Endstellung in der Ebene der oberen Fördereinrichtung 38 liegen, damit ein Stapel vom anderen Rollenfördertisch 35 darüber hinweg abgeführt werden kann. Das Heben und Senken dieses Fördertischs geschieht ebenfalls unter Steuerung über das Schaltrad 31. Die Rollenfördertische 35, 37 sind jeweils mit einer Auf zugeinrichtung verbunden, welche einen von einem langhubigen pneumatischen Zylinder angetriebenen Kettenzug aufweist und an einem aufrecht stehenden Rahmenteil 44 angeordnet ist (Fig. 2). Das Gewicht der Rollenfördertische 35, 37 ist jeweils durch ein Gegengewicht od. dergl. ausgeglichen, um die zum Heben derselben notwendige Kraft möglichst zu verringern, und um ferner ihr Gewicht beim Absenken zu verringern, so daß sie keine Gefahr für das Bedienungspersonal darstellen. Die Gegengewichte sind vorzugsweise in den hohlen Rahmenteilen 44 geführt, welche am unteren Ende geschlossen und mit einer Flüssigkeit, etwa Öl, gefüJ.1t sind. Bei Annäherung des jeweiligen Rollenfördertischs an die obere Endstellung taucht das zugeordnete Gegengewicht in die Flüssigkeit, wodurch sich das wirksame Gewicht des Fördertischs erhöht und dieser abgebremst wird. Ferner tritt bei Annäherung des jeweiligen Fördertischs 35, 37 an die obere Endstellung ein Auslösehebel in Wirkung, welcher die Anschläge 43 so weit von der betreffenden Seite des Sackstapels entfernt, daß an den zugenähten Enden der Säcke hervorstehende Enden des Nahtbands nicht daran hängen bleiben. Die Anschläge 43 sind an einer verschieblichen Stange 45 befestigt, welche an einem Ende mit einem federbelasteten Kniehebel 46 verbunden ist.
  • Der Kniehebel 46 weist einen Winkelhebel 107 auf, welcher mit einem Ende 108 an der Stange 45 angelenkt ist. Kommt der Winkelhebel 107 mit seinem anderen Ende 109 in Anlage am Auslösehebel, so wird er von einer nahe dem unteren Ende des Rahmenteils 44 gezeigten Stellung in eine nahe dem oberen Ende des Rahmenteils 44 gezeigte Stellung verschwenkt, um damit die Anschläge 43 von der Seite des Sackstapels abzurücken.
  • In der oberen Endstellung des Fördertischs 35 kommen dessen Rollen 42 in reibschlüssige Anlage an einem angetriebenen Riemen und werden dadurch in Drehung versetzt, um den Sackstapel auf ein anschließendes Teil 47 der Fördereinrichtung 38 zu überführen. Um zu gewährleisten, daß der Rollenfördertisch 35 oder 37 immer seine obere Endstellung erreicht und in dieser stehen bleibt, wird mittels eines weiteren Zylinders 110 ein Klemmhebel 111 betätigt, welcher den Fördertisch an einem nahe dem oberen Ende des Rahmenteils 44 angebrachten Anschlag festhält.
  • Bei dem wiederum über das Schaltrad 31 des Zählers gesteuerten Absenken des Fördertischs 35 wird der federbelastete Kniehebel 46 erneut betätigt, um die Anschläge 43 in ihre vordere Stellung zu bringen, und gleichzeitig werden die Schienen 41 wieder über die Rollen 42 angehoben, so daß der nächste Sackstapel aufgegeben werden kann.
  • Die Übergabe der Säcke von den unteren Nähmaschinen 10, 12 auf die Stapeltische 19, 21 erfolgt im wesentlichen in gleicher Weise wie bei den oberen. Da die unteren Baugruppen aus Gründen der Zweckmäßigkeit möglichst nahe über dem Boden angeordnet sind, kann hier anstelle der in Fig. 4 gezeigten Parallelogramm-Hubeinrichtung 51 eine andere, in Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung zum Heben und Senken der Stapelanschläge 48 und Leisten 49 vorgesehen sein. Die Anordnung nach Fig. 5 und 6 benötigt zu ihrer Betätigung einen weniger tiefen Raum als die in Fig. 4 gezeigte.
  • In dieser Anordnung ist jeder Stapelanschlag 48 fest an einem Kegelrad 112 angebracht, welches drehbar auf einem Querwellenzapfen 113 gelagert ist. Der Wellenzapfen 113 ist mittels eines Verbindungsteils 115 fest an einer Antriebswelle 114 angebracht, welche mittels eines Lagers 116 am Rahmen 117 des Stapeltischs gelagert ist. Am Rahmen 117 ist ein Kegelradsegment 170 befestigt, mit welchem sich das Kegelrad 112 in Eingriff befindet. Bei einer Drehung der Welle 114 wird der Stapelanschlag 48 also nicht nur verschwenkt, sondern zusätzlich auch um den Wellenzapfen 113 herum verdreht und dadurch vom Sackstapel 50 weg bewegt (Fig. 5B, 6B). Die Leisten 49 sind mittels eines Hebels 118 schwenkbar am Rahmen 117 angebracht. Der Hebel 118 trägt eine Rolle 119, welche sich in Anlage an einer auf der Welle 114 sitzenden Kurvenscheibe 120 befindet. Bei einer Drehung der Welle 114 werden daher die Leisten 49 über die Kurvenscheibe 120 gesenkt oder angehoben, während gleichzeitig die Stapelanschläge 48 abwärts bzw. aufwärts verschwenkt werden.
  • Die untere Fördereinrichtung 40 ist feststehend angeordnet.
  • Von den Stapeltischen 19 oder 21 abgeführte Sackstapel gleiten auf reibungsarmen Schienen 52 od. dergl. abwärts bis in Anlage an Anschlägen 56. Zur Verringerung der Bauhöhe der Vorrichtung insgesamt ist der Neigungswinkel der Schienen 52 begrenzt, so daß die Sackstapel 50 möglicherweise nicht unter ihrem Eigengewicht auf ihnen herabgleiten können. Um dadurch entstehende Betriebsstörungen zu vermeiden, sind anstelle der Schienen vorzugsweise reibungsarm gelagerte scheibenförmige Rollen 53 vorgesehen.
  • Die Rollen der unteren Fördereinrichtung 40 sind über einen Riementrieb kontinuierlich angetrieben. Das Heben und Senken der Schienen 52 zum Überführen der Sackstapel 50 auf die untere Fördereinrichtung geschieht mittels eines in Fig. 2 gezeigten pneumatischen Zylinders 54 und eines dazugehörigen Verbindungsgestänges 55. Der Zylinder 54 dient auch dazu, die Anschläge 56 vom jeweiligen Sackstapel 50 abzurücken.
  • Die mittels des Zylinders 54 erzeugte Schwenkbewegung eines Hebels 121 wird über eine Stange 123 auf einen Hebel 122 übertragen, an welchem die Anschläge 56 befestigt sind.
  • Die Bewegungen der Schienen 52 und Anschläge 56 ist wiederum über das Schaltrad 31 des Zählers gesteuert.
  • Die von den Nähmaschinen und dazugehörigen Stapeltischen kommenden Sackstapel werden mittels der oberen und unteren Fördereinrichtungen 38 bzw. 40 der Bündelmaschine 39 zugeführt (Fig. 1). In einer automatischen Anlage für die Herstellung von Säcken, bei welcher die Vorrichtung zum Fertigstellen der Schlauchstücke einen Schneidkopf mit zwei Messern hat, werden unter Verwendung nur eines Messers zugeschnittene, d.h. lange Säcke vorzugsweise mittels der unteren Nähmaschinen 10, 12 weiterbearbeitet und über die untere Fördereinrichtung 40 angeführt. Deshalb ist der unteren Fördereinrichtung 40, wie in Fig. 1 dargestelltm ein Drehtisch 57 zugeordnet, welcher sämtliche von den unteren Nähmaschinen kommenden Sackstapel beim Betrieb des Schneidkopfs mit beiden Messern umdreht, so daß die zugenähten Enden der Säcke in entgegengesetzter Richtung liegen wie die der Säcke in den über die obere Fördereinrichtung 38 zugeführten Stapeln.
  • Bei der Fertigung von langen Säcken mittels nur eines Messers werden diese nur der unteren Fördereinrichtung 40 zugeführt, wobei der Drehtisch nur bei jedem zweiten Stapel in Wirkung tritt, so daß die vernähten Enden abwechselnd in die eine und andere Richtung weisen.
  • Das Wenden jedes zweiten Sackstapels vor dem Bündeln und Verschnüren ist insofern vorteilhaft, als die vernähten Enden der Säcke sperriger sind, so daß durch das Wenden ein gleichmäßigeres Bündel geformt werden kann.
  • Ein vom letzten Stapeltisch zum Drehtisch verlaufendes Stück der Fördereinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der zweite von zwei sehr nahe aufeinander folgenden Sackstapeln solange aufgehalten werden kann, bis der Drehtisch den ersten Stapel gewendet hat, worauf dann der zweite Stapel auf den Drehtisch gelangt. In Fig. 1 ist das vom letzten Stapeltisch 20 zum Drehtisch führende Teil 58 der Fördereinrichtung als Höhenförderer ausgeführt.
  • Bei herkömmlichen in Förderanlagen verwendeten Drehtischen ist es üblich, daß jeweils ein Teil der Fördereinrichtung selbst mit dem darauf liegenden zu wendenden Gegenstand gedreht wird. Im Gegensatz dazu wird der Sackstapel 50 bei dem in Fig. 7 und 8 gezeigten Drehtisch mittels eines zwischen den Förderrollen 59 liegenden Rahmens 60 angehoben.
  • Darauf wird der Rahmen 60 zusammen mit dem darauf liegenden Stapel um 1800 gedreht und dann wieder bis unter die Oberflächen der Rollen 59 abgesenkt, so daß der Sackstapel von den Rollen in der gleichen Richtung, jedoch um 1800 verdreht, weiterbefördert wird.
  • An einem dem Drehtisch 57 unmittelbar voraufgehenden Teil der Fördereinrichtung ist eine Anzahl beweglicher Anschläge vorgesehen, welche in der angehobenen Stellung einen Sackstapel vor Erreichen des Drehtischs zurückhalten. Unmittelbar vor den Anschlägen sowie an dem den Drehtisch enthaltenden Teil der Fördereinrichtung sind Sensoren angeordnet.
  • Die Ausgangssignale der Sensoren werden einer Steuereinrichtung zugeführt, welche so einstellbar ist, daß jeder oder nur jeder zweite auf den Drehtisch gelangende Sackstapel umgedreht wird.
  • Von den letzten Nähmaschinen bzw. Stapeltischen aus verlaufen die obere und die untere Fördereinrichtung 38 bzw. 40 vorzugsweise abwärts bzw. aufwärts, so daß sie sich einander annähern, um damit das Zusammenstellen der Sackstapel zu Bündeln vor dem Verschnüren derselben zu erleichtern.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Bündelvorrichtung 39 ist so eingerichtet, daß sie zunächst jeweils einen Sackstapel auf den beiden Fördereinrichtungen 38, 40 in einer bestimmten Stellung übereinanderliegend ausrichtet. Darauf werden die beiden Sackstape'. von einem Mitnehmer 62 von den Fördereinrichtungen 38, 40 auf diesen zugeordnete Tragstangen 63 geschoben, welche dann zu einem bestimmten Zeitpunkt schnell zurückgezogen werden, so daß die Stapel auf einen Bündeltisch 124 fallen, von welchem aus sie dann einer automatischen Verschnürmaschine 61 zugeführt werden.
  • Die Bündelmaschine 39 hat eine Reihe von parallelen Schienen 125, welche jeweils mit einem Ende 126 am Rahmen 127 der Maschine befestigt sind. Auf den Schienen 125 sind zwei Hilfsrahmen 128, 129 verschieblich geführt. Der Hilfsrahmen 128 hat zwei Teile 130, 131, welche jeweils ein Lager enthalten und über ein Teil 132 miteinander verbunden sind. Der Hilfsrahmen 129 hat ebenfalls zwei jeweils ein Lager enthaltende Teile 133, 135 welche über ein weiteres Teil 136 miteinander verbunden sind. Der Mitnehmer 62 ist am Teil 133 des Hilfsrahmens 129 befestigt. Ein weiterer Hilfsrahmen 134, an welchem die Tragstäbe 63 befestigt sind, ist an dem Teil 130 des Hilfsrahmens 128 befestigt und durch eine Strebe 137 abgestützt. Die beiden verschieblichen Hilfsrahmen 128, 129 sind mittels Zylindern 138, von denen in Fig. 9 lediglich einer sichtbar ist, unabhängig voneinander entlang den Schienen zwischen zwei mit 128, 129 bzw. 128', 129' bezeichneten Stellungen bewegbar.
  • Im Betrieb der Bündelmaschine werden zunächst der Mitnehmer 62 und der die Tragstäbe 63 tragende Hilfsrahmen 134 in Richtung des Pfeils 139 bewegt, um die Stapel 50 von den Fördereinrichtungen 38, 40 auf die Tragstangen 63 zu schieben. Dabei werden die Stapel in Anlage an verstellbar am Rahmen 127 der Maschine angebrachte Anschlagschienen 140 gebracht, so daß sie dann zwischen diesen und dem Mitnehmer 62 fixiert sind. Den Anschlagschienen 140 und dem Mitnehmer 62 zugeordnete Führungsteile gewährleisten eine genaue Ausrichtung der Stapel zu einem Bündel auf dem Tisch 124. Die Führungsteile 141 sind fest am Rahmen der Maschine angebracht, während die Führungsteile 142 an den Anschlagschienen 140 angelenkt und mittels eines Zylinders 144 auf die auf dem Tisch 124 liegenden Stapel zu und von ihnen weg verschwenkbar sind. Die verstellbaren Anschlagschienen tragen kurze Stützfinger 145, welche nahe unterhalb der Tragstangen 63' hervorstehen. Beim schnellen Zurückziehen der Tragstangen 63 sind die Stützfinger 145 mittels eines Zylinders 146 betätigbar, um den Rand des Sackstapels festzuhalten, bis die Tragstangen nahezu vollständig zurückgezogen sind, worauf die Finger dann ebenfalls zurückgezogen werden, so daß der Stapel in waagerechter Lage auf den Tisch 124 fällt. Der Mitnehmer 62 bleibt in seiner ausgefahrenen Stellung 62', bis die Tragstangen 63 vollständig zurückgezogen sind. Darauf wird dann das Führungsteil 142 in eine nahezu waagerechte Lage verschwenkt, und die übereinandergelegten Sackstapel werden mittels eines Schiebers 147 der automatischen Verschnürmaschine 61 zugeführt.
  • Enthalten die Sackstapel beispielsweise jeweils fünfundzwanzig Säcke, so ist für das Zusammenstellen eines Bündels von fünfzig Säcken eine einmalige Betätigung der Bündelmaschine notwendig. Ein Bündel aus einhundert Säcken erfordert dementsprechend eine zweimalige Betätigung der Bündelmaschine.
  • Bein Betrieb des Schneidkopfs der Fertigungsmaschine mit nur einem Messer werden Säcke nur über die unteren Nähmaschinen und Stapeltisch zugeführt, weshalb zum Zusammenstellen von Bündeln aus fünfzig Säcken eine zweimalige und für Bündel aus einhundert Säcken eine viermalige Betätigung der Bündelmaschine notwendig ist.
  • Zum Ausrichten der Stapel kann falls erforderlich eine einstellbare Führung vorgesehen sein.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e P a t e n t a n s ~~~~~~~~~~ rs ½;) Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Schlauchstücken, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Anzahl von Stapeltischen (19 bis 22) für die Aufnahme einer Folge von Schlauchstücken zur Bildung eines Stapels aus denselben, durch Einrichtungen (32) zum Abzählen einer vorbestimmten Anzahl von jedem Stapeltisch zugeführten Schlauchstücken, durch eine Einrichtung (39) zum Formen von Bündeln aus übereinandergesetzten Stapeln (50) und durch Einrichtungen (38, 40) zum Befördern einer Folge von jeweils eine abgezählte Anzahl von Schlauchstücken enthaltenden Stapeln von den Stapeltischen zur Bündeleinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e -t, daß jeder Stapeltisch (19 bis 22) eine zwischen einer ersten Stellung über dem Tisch und einer zweiten, der ersten benachbarten Stellung bewegbare Trageinrichtung (75), Einrichtungen (70, 76) zum Aufbringen jeweils eines Schlauchstücks auf die Trageinrichtung und über den Tisch und eine Einrichtung (83 bis 88) zum schnellen Wegziehen der Trageinrichtung unter einem darauf liegenden Schlauchstück aufweist, wobei dann das Schlauchstück auf den Tisch fallen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Abzählen der Schlauchstücke einen ersten, auf die einzelnen einem Stapeltisch (19 bis 22) zugeführten Schlauchstücke ansprechenden Sensor (27), einen zweiten Sensor (34), ein schrittweise fortschaltbares Rad (31) zum Betätigen des zweiten Sensors nach einer vollen Umdrehung, eine auf das Ausgangssignal des ersten Sensors ansprechende Einrichtung (28) zum Fortschalten des Rades eine vorbestimmte Anzahl von Malen zur Ausführung einer vollen Umdrehung, und auf ein Signal des zweiten Sensors ansprechende Einrichtungen zum Einleiten der Uberführung eines Stapels abgezählter Schlauchstücke vom jeweiligen Stapeltisch zur Bündeleinrichtung (39) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek e n n z e i c h ne t, daß die Bündeleinrichtung (39) einen Tisch (124) für die Aufnahme eines Bündels aus übereinandergesetzten Stapeln (50) von Schlauchstücken, zwischen einer ersten Stellung über dem Tisch und einer zweiten, der ersten benachbarten Stellung bewegbare Trageinrichtungen (63), Einrichtungen (62) zum Aufbringen eines Stapels auf die Trageinrichtungen über dem Tisch und Einrichtungen zum schnellen Zurückziehen der Trageinrichtungen unter dem darauf liegenden Stapel aufweist, so daß der Stapel dann auf den Tisch herabfallen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Schlauchstücke aufnehmenden Stapeltische (19 bis c3) paarweise übereinander angeordnet sind, daß die Bündeleinrichtung (39) eine obere und eine untere Station für die Aufnahme der Stapel (50) aufweist, und daß die Einrichtung zum Befördern der Stapel eine obere Fördereinrichtung (38) zum Befördern der Stapel zur oberen Station, eine untere Fördereinrichtung (40) zum Befördern der Stapel zur unteren Station, Einrichtungen (35, 37) zum Uberführen von auf den oberen Stapeltischen geformten Stapeln auf die obere Fördereinrichtung und Einrichtungen (52 bis 56) zum Überführen von auf den unteren Stapeltischen geformten Stapeln auf die untere Fördereinrichtung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die untere Fördereinrichtung (40) einen Drehtisch (57) zum Umdrehen der Stapel (50) vor dem Ubereinandersetzen in der Bündeleinrichtung (39) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Trageinrichtungen (75, 63) jeweils eine Anzahl von Tragstangen aufweisen, welche sich in der Aufgaberichtung der Schlauchstücke bzw. Stapel auf die Trageinrichtung erstrecken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Uberführen der Stapel (50) auf die obere Fördereinrichtung (38) Aufzugeinrichtungen aufweisen, mittels welcher bewegliche Teile (35, 37) der oberen Fördereinrichtung in eine Stellung für die Übernahme eines Stapels nahe dem jeweiligen Stapeltisch (20, 22) absenkbar und aus dieser Stellung anhebbar sind.
  9. 9. Vorrichtung für die Beförderung von Schlauchstücken, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Anzahl von oberen Zubringern (15, 17) und diesen zugeordnete Stapeltischen (20, 22) für die Aufnahme von mittels der Zubringer zugeführten Schlauchstücken (18), durch eine Anzahl von unteren Zubringern (14, 16) und diesen zugeordneten Stapeltischen (19, 21) für die Aufnahme von mittels der Zubringer zugeführten Schlauchstücken, durch den einzelnen Stapeltischen zugeordnete Einrichtungen (32) zum Abzählen einer dem jeweiligen Stapeltisch zur Bildung eines Stapels zugeführten, vorbestimmten Anzahl von Schlauchstücken, durch eine Bündelmaschine zum Herstellen von Bündeln aus übereinandergesetzten Stapeln (50), mit einer oberen und einer unteren Station für die Zufuhr der Stapel, durch eine obere Fördereinrichtung (38) zum Befördern der Stapel zur oberen Station, durch eine untere Fördereinrichtung (40) zum Befördern der Stapel zur unteren Station, durch Einrichtungen (35, 37) zum Uberführen von auf den Stapeltischen der oberen Zubringer geformten Stapeln auf die obere Fördereinrichtung, und durch Einrichtungen (52 bis 56) zum Überführen von auf den Stapeltischen der unteren Zubringer geformten Stapeln auf die untere Fördereinrichtung.
  10. 10. Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Stapeltisch (19 bis 22) für die Aufnahme eines Stapels (50) aus den Gegenständen, durch eine zwischen einer ersten Stellung über dem Tisch und einer zweiten, der ersten benachbarten Stellung bewegbare Trageinrichtung (75), durch Einrichtungen (70, 76) zum Aufbingen jeweils eines Gegenstands auf die über dem Tisch befindliche Trageinrichtung und durch Einrichtungen (83 bis 88) zum schnellen Wegziehen der Trageinrichtung unter dem darauf liegenden Gegenstand, so daß dieser zur Bildung des Stapels auf den Tisch fallen kann.
  11. 11. Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Schlauchstücken, im wesentlichen wie vorstehend in bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  12. 12. Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, im wesentlichen wie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
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