DE524059C - Heftmaschine zur Herstellung von Pappschachteln - Google Patents

Heftmaschine zur Herstellung von Pappschachteln

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DE524059C
DE524059C DEM110903D DEM0110903D DE524059C DE 524059 C DE524059 C DE 524059C DE M110903 D DEM110903 D DE M110903D DE M0110903 D DEM0110903 D DE M0110903D DE 524059 C DE524059 C DE 524059C
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    • B31B50/0044Closing boxes the boxes having their opening facing upwardly

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Description

  • Heftmaschine zur Herstellung von Pappschachteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftmaschine zur Bildung von Pappschachteln.
  • Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, bei denen die Stirnlappen der vorgeschnittenen Pappscheiben auf ein Widerlager umgefaltet und aufeinandergekleht werden, indem ein Stempel auf die umgefalteten und geleimten Stirnlappen herabsinkt und diese fest zusammenpreßt.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung an derartigen Maschinen, demgemäß die Stirnlappen in einfacher und zweckmäßiger Weise auf das Widerlager niedergelegt und geleimt werden. Die Erfindung besteht darin, daß an der Vorderseite der Leimrolle ein Bügel angeordnet ist, der bei der Bewegung der Leimrolle über den hochstehenden Endlappen greift und bei der Rückbewegung der Rolle den Lappen abwärts biegt. Hierbei wird die Leimrolle derart geführt, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung sich bereits auf die Seitenlappen der Pappscheibe auflegt, diese flach auf das Widerlager drückt, mit Leim versieht und bei der Rückwärtsbewegung auf den Seitenlappen zurückrollt, sie flach gegen das Widerlager hält, während der Bügel2o den Endlappen auf die Seitenlappen umbiegt. Weiter hat die Erfindung die Vorrichtung zum Gegenstand, durch welche die besondere Bewegung der Leimrolle erzielt wird. Es ist von Bedeutung, daß die Seitenlappen der Pappscheibe flach auf dem Widerlager aufliegen, wenn der Endlappen umgelegt wird, denn wäre das nicht der Fall, würde der Endlappen beim Umbiegen die Ecken der Seitenlappen treffen und nicht über der gewünschten Linie umgebogen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht des oberen Teiles der Maschine unter Weglassung der Antriebsvorrichtungen.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht von Abb. i. Abb.3 ist eine perspektivische Ansicht des Mittelteiles der Maschine mit der Antriebsvorrichtung für die Leimrolle, und Abb. q. ist eine perspektivische Ansicht einer Pappplatte, die fertig zum Aufsetzen auf das Widerlager vorgebogen ist.
  • Am Arm i des Maschinengestelles ist eine Stange 2 in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet. Diese Stange trägt einen Stempe13, dessen Oberfläche in irgendeiner bekannten Weise vergrößert oder verkleinert werden kann oder auswechselbar ist, damit Schachteln verschiedener Größe hearheitet werden können. Unterhalb des Stempels ist ein Widerlager q. angeordnet, welches zweckmäßig aus zwei Teilen 41 und q.° zusammengesetzt ist. Die beiden Teile können mittels Schraubenbolzen 5 mit rechtem und linkem Gewinde, j e nach Breite der zu bildenden Schachtel, eingestellt werden. An der hinteren Fläche des Widerlagers sind Federn 6 befestigt, die parallel zu den Seitenkanten nach vorn umgebogen sind. Diese Federn dienen zum Halten der Seitenflüge17 der Schachtel beim Aufsetzen auf das Widerlager.
  • Die Leimvorrichtung besteht aus einer Leimrolle 8, die in einem Bügel g drehbar angeordnet ist. Dieser Bügel ist an beiden Seiten des Gestelles i gelenkig mit einem horizontal geführten Gleitstück io verbunden. Das Gleitstück io ist mittels Schubstange i i mit der Kurbel 12 gelenkig verbunden, so daß bei Drehung der Kurbel das Gleitstück und der Bügel g mit der Leimrolle 8 hin und her geschoben werden. Damit die Leimrolle nach der Leimaufnahme über dem Leimbehälter 13 und den Leimzufuhrrollen 14 bei der VQrwärtsbeivegung angehoben wird, ist an dem Gleitstück io eine abwärts gerichtete Klinke 15 angelenkt. Am Gleitstück io ist ein Anschlag16 angeordnet, so daß die Klinke 15 nicht nach links (Abb.2 und 3), sondern nur nach rechts verschwenkt werden kann. Unterhalb des Gleitstückes ist ein Doppelhebel 17, 18 um den Zapfen ig drehbar angeordnet. Der Arm 17 ist mit einer Nocke versehen, durch die er bei Vorwärtsbewegung des Gleitstückes io mittels Klinke 15 abwärts gedrückt wird. Der Arm 18 des Doppelhebels wird hier so gehoben, daß er den Bügel g anhebt. Sobald die Klinke 15 die Nocke des Armes 17 verläßt, schwenkt der Doppelhebel in die ursprüngliche Lage zurück. Hierbei greift der Bügel g mit seinem Teil 2o über den Endflügel 21 der Pappschachtel, wie aus Abb.3 ersichtlich. Die Leimrolle legt sich sodann auf die nach innen gebogenen Lappen 22 der Seitenteile 7 der Schachtel (Abb. 4) und trägt bei der Zurückbewegung den Leim auf die Lappen 22 auf. Gleichzeitig wird dabei durch den Bügel 2o der Lappen 21 des Bodenstückes 23 der Pappschachtel abwärts gebogen. In dem Augenblick, in dem der Bügel 2o den Lappen 2i freigibt, ist auch der Stempe13 so weit gesenkt, daß der Lappen sich nicht mehr aufrichten kann. Sodann drückt der Stempel den Lappen 21 kräftig auf die beiden Lappen 22, wodurch diese aneinandergeklebt werden. Sobald der Stempel sich wieder gehoben hat, wird die Pappschachtel von Hand vom Widerlager abgestreift, umgekehrt und wieder auf das Widerlager geschoben, wobei darauf zu achten ist, daß die Seitenwände 7 unter die Federn 6 geschoben werden. Bei der Rückwärtsbewegung der Leimrolle aus der Lage nach Abb. 3 in die Lage nach Abb. 2 wird der Hebelarm 17 nicht abwärts gedrückt. da die Klinke 15 nach rechts schwenkt und über die docke des Armes 17 hinweggleitet. Eine Feder 24 hält- dabei den Doppelhebel 17, 18 in der Ruhelage.

Claims (3)

  1. YATE:VTANSPRÜCHI.. i. Heftmaschine zur Herstellung von Pappschachteln, wobei im Gestell der Maschine ein auf und nieder bewegbarer Stempel angeordnet ist, unter dem ein Widerlager vorgesehen ist, auf welches die von einer Leimrolle mit Leim versehenen Endlappen der vorgeschnittenen Pappscheibe aufeinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Leimrolle (8) ein Bügel (2o) angeordnet ist, der bei der Bewegung der Leimrolle über den hochstehenden Endlappen (21) greift und bei der Rückbewegung der Rolle den Lappen abwärts biegt.
  2. 2. Heftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimrolle (8) derart geführt wird, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung sich bereits auf die Seitenlappen (22) der Pappscheibe auflegt, diese flach auf das Widerlager drückt, mit Leim versieht und bei der Rückwärtsbewegung auf den Seitenlappen zurückrollt, sie flach gegen das Widerlager hält, während der Bügel (2o) den Endlappen (21) auf die Seitenlappen umbiegt.
  3. 3. Heftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimrolle (8) der Vorrichtung zum Bewegen der Leimrolle in einem Bügel (g) angeordnet ist, dessen beide Enden an Gleitstücken (i o) angelenkt sind, die durch eine Kurbel in waagerechter Richtung hin und her bewegt werden, wobei an den Gleitstücken abwärts gerichtete Klinken (15) angeordnet sind, die sich aus der senkrechten Lage nur nach vorn drehen können, während unterhalb der Gleitstücke ein Doppelhebel (17, 18) um einen Drehzapfen (i g ) schwenkbar angeordnet ist, dessen Arm (17) mit einer Nocke versehen ist, derart, daß bei Vorwärtsbewegung der Gleitstücke die Arme (17) abwärts gedrückt werden, wodurch die Arme (18) den Bügel (g) mit Leimrolle (8) anheben.
DEM110903D 1929-04-10 1929-07-04 Heftmaschine zur Herstellung von Pappschachteln Expired DE524059C (de)

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