DE572593C - Heftmaschine fuer die Bildung von Pappschachteln - Google Patents

Heftmaschine fuer die Bildung von Pappschachteln

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DE572593C
DE572593C DEM120838D DEM0120838D DE572593C DE 572593 C DE572593 C DE 572593C DE M120838 D DEM120838 D DE M120838D DE M0120838 D DEM0120838 D DE M0120838D DE 572593 C DE572593 C DE 572593C
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/0044Closing boxes the boxes having their opening facing upwardly

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Description

  • Heftmaschine für die Bildung von Pappschachteln Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent 524o59 beschriebenen Maschine. Diese Maschine leimt den Endlappen einer Pappschachtel an den Seitenlappen fest. Die Schachteln werden auf ein Widerlager gelegt. Nachdem der Endlappen auf -die Seitenlappen niedergelegt worden ist, wird er von einem hin und her gehenden Stempel angedrückt.
  • Die besondere Durchbildung der Maschine nach dem Hauptpatent besteht in einer über das Widerlager hin und her verschiebbaren und schwenkbaren Leimrolle mit daran angeordnetem Bügel. Ein Mechanismus bewegt die Rolle mit dem Bügel bei der-Vorwärtsbewegung derart, daß der hochstehende Endlappen zwischen die Leimrolle und den Bügel gelangt, wonach die Leimrolle mit dem Bügel sich über das Widerlager zurückbewegt. Hierbei wird der Endlappen flach auf das Widerlager gedrückt und daraufhin vom Stempel fest angedrückt.
  • Damit der hochstehende Endlappen erfaßt «-erden kann, muß der Bügel, der die Leimrolle oder Leimrollen trägt, ziemlich hoch angehoben werden. Der Bügel fällt sodann schnell und trifft 'die Seitenlappen mit einem Schlage. Diese Vorrichtung verursacht ziemlich viel Lärm und unregelmäßigen Gang der Maschine. Die Zusatzerfindung bezweckt diesen -Nachteil zu beseitigen. Sie ersetzt den Bügel durch zwei Stifte, die in der vorderen Lage der Leimrollen derart verstellt werden, daß sie beim Zurückgehen der Leimrolle den hochstehenden Endlappen in derselben Weise mitnehmen, wie es der Bügel getan hat. Sie falten Alen Endlappen nieder, wonach der Stempel den Endlappen fest andrückt.
  • Die Stifte, die den hochstehenden Endlappen niederlegen, können in verschiedenen Arten an den Enden, welche die Leimrolle oder die Leimrollen tragen, angebracht werden.
  • Die Stifte können beispielsweise federnd in Zylindern oder Behältern angeordnet sein, die an den Enden der Seitenstangen, und zwar senkrecht zu deren Bewegungsrichtung befestigt sind. Durch einen bestimmten Mechanismus werden diese Stifte sodann in der meist hervorgeschobenen Lage der Leimrolle nach innen geschoben, während sie in der zurückgezogenen Lage der Leimrolle wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeschoben werden.
  • Man kann die Stifte auch mittels einer Drehbewegung in die Lage bringen, bei der sie den hochstehenden Endlappen mitnehmen. Eine Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung bringt sie wieder in die ursprüngliche Lage zurück. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht des oberen Teiles der Maschine.
  • Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie II-II von Abb. i, Abb.3 ein Schnitt durch den Mitnehmermechanismus in größerem Maßstabe.
  • Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV von Abb. 3.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der zum Aufsetzen auf das Widerlager fertigen Schachtelform.
  • Am Arme i des Maschinengestelles ist eine Stange :2 senkrecht verschiebbar angeordnet. Diese Stange trägt einen Stempel 3, dessen Oberfläche in bekannter Weise vergrößert oder verkleinert werden kann oder auswechselbar ist, damit Schachteln verschiedener Größe bearbeitet werden können. Unterhalb des Stempels ist ein Widerlager 4 angeordnet.
  • Die Leimvorrichtung besteht aus zwei Leimrollen 5 und 6, die drehbar in den Tragstangen 7 und 8 angeordnet sind. Diese Tragstangen werden von irgendeinem Mechanismus hin und her geschoben, und zwar über eine solche Länge, daß die die Mitnehmerstifte tragenden Stangenenden an dem hochstehenden Endlappen g vorbeikommen, während die Rollen 5 und 6 -dabei über die Seitenlappen der Schachtel gerollt sind. Im eingezogenen Zustande der Leimvorrichtung (Abb. i) haben die Leimrollen 5 und 6 von den im Leimbehälter 14 befindlichen Rollen 12 und 13 Leim aufgenommen. In dieser Lage ruhen die Tragstangen 7 und 8 mit einem Gleitstück 15 auf einem feststehenden, jedoch einstellbaren Führungsstück 16, das derart geformt ist, daß bei der Vorwärtsbewegung der Leimvorrichtung das Gleitstück 15 über das feststehende Führungsstück 16 gleitet und die Rollen ein wenig gesenkt werden, bis letztere auf den Seitenlappen ruhen.
  • Am Ende der Tragstangen ist die Umbiegevorrichtung für den Endlappen angeordnet. Diese Vorrichtung bildet an den Enden der Tragstangen 7 und 8 angeordnete Führungszylinder 17 und 18. In diesen Zylindern sind die Mitnehmerstifte ig und 2o in Querrichtung verschiebbar angeordnet. Abb. 3 zeigt die Mitnehmervorrichtung der Tragstange 7. Diese Vorrichtung besteht aus einem Zylinder 17, in dem der Stift ig verschiebbar angeordnet ist. Eine um den Stift angeordnete Feder 2o sucht den Stift ig in hervorstehender Lage zu halten. Eine Rolle 21 am Ende des Stiftes ig stößt bei der Zurückbewegung der Leimvorrichtung gegen ein feststehendes Gleitstück 22 und zieht den Stift ig zurück. In dieser Lage tritt die Aussparung 23 des Stiftes ig vor eine Klinke 24, die drehbar am Zylinder angeordnet ist. Diese Klinke greift in die Öffnung 23 hinein und verriegelt den Stift ig in der eingezogenen Lage. Mit dem Stift ig in dieser Lage bewegt sich die Leimvorrichtung vorwärts, in Abb.2 also nach rechts. Am Ende des Hubes der Mitnehmervorrichtung stößt die Klinke 24 gegen einen feststehenden Stift 25, wodurch der Stift i9 freigelassen wird und die in Abb.2 gestrichelt angegebene Lage einnimmt. Bei der Zurückbewegung der Leimvorrichtung legen die Stifte ig Lind 2o den aufstehenden Endlappen nieder.
  • Da die Leimvorrichtung bei der oben beschriebenen Bauart in Hauptsache bloß eine hin und her gehende Bewegung ausführt und nur sehr wenig angehoben wird, wird auch bei einer ziemlich schnell laufenden Maschine kein Geräusch auftreten, und es werden die Rollen auch nicht mit einem Schlag auf die Seitenlappen niederkommen, es tritt also keine Gefahr. für die Spritzen des Leimes auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftmaschine für die Bildung von Pappschachteln nach dem Hauptpatent 524 059, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der hin und her gehenden, die Leimvorrichtung tragenden Tragstangen Vorrichtungen angebracht sind, die in vorgeschobener Lage der Tragstangen an beiden Seiten in den Bereich des aufstehenden Endlappens treten und in der zurückgeschobenen Lage der Tragstangen wieder aus dem Bereiche des Endlappens gelangen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den hochstehenden Endlappen niederlegenden Vorrichtungen aus Stiften (ig, 2o) bestehen, die in einem Zylinder am Ende der Tragstangen (7, 8) in Querrichtung verschiebbar angeordnet sind, durch eine Feder (26) in der vorgeschobenen Lage gehalten werden und am hinteren Ende eine Rolle (21) tragen, die an ein feststehendes Führungsstück (22) anläuft und den Stift (ig) soweit zurückzieht, bis eine federnde Klinke (24) in eine Aussparung (23) eingreift und den Stift (ig) in dieser Lage verriegelt, bis die federnde Klinke (24) in der aasgeschobenen Lage gegen einen Anschlag (25) stößt, so daß der Stift (ig) frei wird und durch die Feder (26) wieder in die vorgeschobene Lage gelängt.
DEM120838D 1932-07-28 1932-08-24 Heftmaschine fuer die Bildung von Pappschachteln Expired DE572593C (de)

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