DE2520518C2 - Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen

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DE2520518C2
DE2520518C2 DE19752520518 DE2520518A DE2520518C2 DE 2520518 C2 DE2520518 C2 DE 2520518C2 DE 19752520518 DE19752520518 DE 19752520518 DE 2520518 A DE2520518 A DE 2520518A DE 2520518 C2 DE2520518 C2 DE 2520518C2
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Hansgeorg 7440 Nürtingen Schlaf
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Es ist bekannt, zum Verschieben von Gegenständen, z. B. zum Herunterschieben eines Packgutes von einer Fördereinrichtung senkrecht stehende Schieber zu verwenden, die abwechselnd hin und her geschoben werden und dabei beim Vorschieben den betreffenden Gegenstand in die gewünschte Richtung verschieben. Ein auf der Fördereinrichtung nachfolgender Gegenstand kann dabei erst dann wieder in den Bereich des Schiebers transportiert werden, wenn dieser in die Ausgangslage zurückgezogen ist, da der zurücklaufende Schieber sonst an dem nachfolgenden Gegenstand anstoßen würde. Der Schieber muß mit anderen Worten in seiner zurückgezogenen Ausgangslage solange verharren, bis der nachfolgende Gegenstand in die Verschiebelage transportiert worden ist. Dies kann unter Umständen eine erhebliche Verzögerung des Verschiebevorganges bedeuten.
Es ist auch eine Verschiebevorrichtung mit einem senkrechten Schieber bekannt, der an einem im wesentlichen horizontal hin- und herbewegbaren Schlitten gelagert ist. Zum Verschieben der Gegenstände wird der Schlitten zusammen mit dem Schieber nach vorne geschoben, wobei der senkrecht stehende Schieber die Gegenstände verschiebt Bei der entgegengesetzten Bewegung wird der Arm des Schlittens durch eine Kurvenscheibe angehoben, so daß der weiterhin senkrecht vom Arm abstehende Schieber über die nachfolgenden Gegenstände hinweggehoben wird. Am Ende der Rückbewegung wird der Schieber wieder abgesenkt und kann erneut Gegenstände in der Horizontalebene verschieben. Um diese Bewegung des Armes und des Schiebers zu erreichen, ist ein komplizierter Antrieb notwendig, der einerseits eine hin- und herbewegliche Antriebsstange umfaßt, die am Schlitten selbst angreift, und andererseits eine Kurvenscheibe, die für das Anheben und Absenken des Armes verantwortlich ist Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß der Arm auf der Kurvenscheibe bei der Bewegung springt, so daß eine erhöhte Abnutzung in diesem Bereich auftritt; ohnehin ist die Abnutzung in diesem Bereich groß, da die Kurvenscheibe am Arm entlanggleitet Die vorbekannte Anordnung benötigt außerdem oberhalb des Armes vie!
Platz, da der Arm beim Zurückziehen so hoch angehoben werden muß, daß der senkrecht von ihm abstehende Schieber über die nachfolgenden Gegenstände hinweggehoben wird (US-PS 25 47 791).
Es ist Aufgabe der Erfindung, gegenüber den vorbekannten Lösungen eine- konstruktiv vereinfachte Möglichkeit anzugeben, wie der Schieber beim Zurückziehen des Schlittens aus der Bahn der nachfolgenden Gegenstände herausbei.vegt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Beim Verschwenken des Schiebers erfolgt bei jeder Rückbewegung unter dem Einfluß der hin- und herbcweglichen Antriebstange, die außerhalb der Drehachse des Schiebers am Schieber selbst angreift, ein Verschwenken, während die Antriebsstang,.; beim Vorschieben den senkrecht stehenden Schieber gegen einen Anschlag drückt, so daß eine weitere Verschwenkbewe-
(0 gung des Schiebers unmöglich wird. Dadurch verschiebt die Antriebsstange beim weiteren Vorschieben den gesamten Schlitten. Beim Zurückziehen der Antriebsstange wird zunächst der Schieber in die horizontale Lage verschwenkt und anschließend zieht die Antriebsstange den Schlitten mit dem horizontal stehenden Schieber wieder zurück. Dadurch wird also durch die hin- und herbewegliche Antriebsstange eine Doppelfunklion ausgeführt, nämlich die Funktion der Verschwenkung des Schiebers in den Umkehrpunkten und außerdem die Funktion der Hin- und Herbewegung des Schlittens. Dadurch ergibt sich ein äußerst geringer konstruktiver Aufwand, außerdem ist der PIat7bedarf oberhalb des Schlittens wesentlich geringer als bei bekannten Vorrichtungen.
Günstig ist es, wenn der Schlitten gegenüber der Gleitführung durch eine Reibungsbremse gebremst ist. Dadurch wird sichergestellt, daß bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung zunächst die Verschwenkbewegung des Schiebers erfolgt, erst nach deren Abschluß die Bewegung des gesamten Schlittens.
Vorzugsweise umfaßt die Reibungsbremse mindestens einen mit einstellbarem Druck an die Gleitführung gepreßten Bremsbelag.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schub- und Zugstange an ihrem angetriebenen Ende in einer parallel zur Gleitführung des Schlittens verlaufenden Gleitführung geführt und an diesem Ende mit einem Kurbelantrieb verbunden ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung diene im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2a eine Seitenansicht! der funktionswesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit senkrechtem Schieber;
F i g. 2b eine Ansicht ähnlich F i g. 2a mit waagerechtem Schieber;
F i g. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Schiebers in einer Stellung beim Vorschieben eines Gegenstandes;
F i g. 5 eine Darstellung ähnlich F i g. 4 mit am Ende des Verschiebevorganges in die Horizontale umklappendem Schieber;
F i g. 6 eine Darstellung ähnlich F i g. 4 mit dem Schieber in Horizontalstellung; und
F i g. 7 eine Darstellung ähnlich F i g 4 mit dem senkrecht stehenden Schieber in dessen Ausgangstage.
Auf einer durch Leitwände 2a, 2b begrenzten, als Rollenförderer ausgebildeten Fördereinrichtung ί werden Gegenstände 3 bis zu einer am Gestell 5 in Transportrichtung verschieblich gelagerten und feststellbaren Anschlagschiene 4 transportiert (Fig. 1). Die Anschlagschiene 4 weist zur verschieblichen Lagerung mit Langlöchern 6 versehene Halter 7 auf, die mit Hilfe von durch die Langlöcher 7 ragenden, am Gestell 5 befestigten Schrauben 8 und darauf aufgeschraubten Drehgriffen 9 am Gestell festklemmbar sind. Von der Fördereinrichtung 1 zweigt rechtwinklig eine zweite, ebenfalls von Leitwänden 12, 13 begrenzte Fördereinrichtung 11 ab, wobei die Leitwand 12 rechtwinklig an die Leitwand 2a anstößt, während sich die Leitwand 13, die quer zur Transporirichtung der Fördereinrichtung ίί versdiieblich und feststellbar ist, unmittelbar an die Anschlagschiene 4 anschließt. Die Leitwand 2b der Fördereinrichtung 1 endet in der Verlängerung der Leitwand 12, so daß zwischen Leitwand 2b und Anschlagschiene 4 in der Verlängerung der Fördereinrichtung 11 eine seitliche Öffnung 14 verbleibt.
Oberhalb der Fördereinrichtung 11 verläuft, die Fördereinrichtung 1 überquerend, eine an Trägern 22 aufgehängte G'eitführung 23, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei nebeneinander angeordneten, U-förmigen, nach unten offenen Profilschienen 24, 25 und 26 gebildet ist (Fig. 1 und 3). Die Träger 22 und damit die daran befestigte Gleitführung 23 sind an einer gestellfesten Haltebrücke 21 quer zu ihrer Längsrichtung verschieblich und fes'stellbar gelagert. Dazu sind an den Trägern 22 über Winkel 27 Gleitbüchsen 28 befestigt, die auf einer Profilschiene 29 der Haltebrücke 21 verschieblich und mittels Schrauben 31 feststellbar sind.
In den beiden äußeren Profilschienen 24 und 26 ist mittels Kugelleisten 32 ein im wesentlichen U-förmiger Schlitten 33 in Längsrichtung, also parallel zur Fördereinrichtung 11, verschieblich gelagert (Fig. 3). Der Schlitten trägt an seinen beiden Schenkeln 34 über Winkel 35 je einen Bremsbacken 36. Diese weisen auf ihrer den Profilschienen 24 und 26 zugekehrten Seite je einen aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise aus Gummi, bestehenden Bremsbelag 37 auf, der mit Hilfe von Stellschrauben 38 an die Schenkel der Profilschienen 24 und 26 andrückbar ist, so daß der Schlitten 33 längs der Gleitführung 23 je nach Anpreßdruck der Bremsbeläge 37*an den Profilschienen 24 und 26 mehr oder weniger gebremst ist. An seiner Unterseite trägt der Schlitten 33 :Wei parallel zur Gleitführung 23 angeordnete Hohlprofile 39, in denen verschieblich und durch Schrauben 41 feststellbar je ein Profilträger 42 gelagert ist. An ihrem freien Ende 43 sind die beiden Profilträger 42 durch ein Winkelprofil 44 miteinander verbunden (Fig.2a und 2b); dieses bildet mit seinem senkrechten, die Profilträger 42 an ihrem Ende abdekkenden Schenkel 45 einen Anschlag, dessen Funktion im folgenden noch erläutert wird.
Auf der Oberseite des waagerechten Schenkels 46 des Winkelprofils 44 sind zwei Lagerböcke 47 angeordnet, an denen ein Schieber 48 um eine horizontale, quer zur Verschieberichtung des Schlittens 33 verlaufende Achse schwenkbar angelenkt ist. Der Anlenkpunkt 49 des Schiebers 48 am Winkelprofil 44 (und damit am Schlitten 33) ist dabei derart gewählt, daß der Schieber 48 in seiner senkrechten Stellung (F i g. 2a) an dem durch den senkrechten Schenkel 45 gebildeten Anschlag anliegt und daher nicht mehr weiter verschwenkt werden kann. Von dieser senkrechten Lage läßt er ■.. η bis in die Horizontaiiage verschwenken (Fig.2b), in welche er durch Anschlagen emer Schulter 55 am Schenkel 46 des Winkelprofils 44 am weiteren Verschwenken gehindert ist.
Zum Verschwenken des Schiebers 48 ist in der Nähe seines o'· eren Randes eine Schub- und Zugstange 51 drehbar angelenkt, die durch das Innere des Schlittens 33 zu einem weiteren, in der mittleren Profilschiene 25 mittels Kugelleisten 52 (F i g. 3) in ähnlicher Weise wie der Schlitten 33 längsverschieblich gelagerten Schlitten 53 führt, an dem sie an einem Halter 54 drehbar gelagert
^o ist. Dieser Schlitten 53 wird durch eine an ihm ebenfalls drehbar angelenkte weitere Schub- und Zugstange 56 durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb, z. B. einen Kurbelantrieb, in der Profilschiene 25 hin- und hergeschoben, wobei sich diese Bewegung unmittelbar auf die Schub- und Zugstange 51 überträgt. Die bei Verwendung eines Kurbelantriebes auftretenden Seitenkräfte werden von dem in der Frofilsüiiene 25 in seitlicher Richtung unverschieblich geführten Schlitten 53 aufgenommen.
Der Anlenkpunkt 57 der Schub- und Zugstange 51 am Schieber 48 und der Anlenkpunkt 49 des Schiebers 48 am Schlitten 33 bzw. an fest mit diesem verbundenen Teilen, weisen einen gegenseitigen Abstand auf und bilden damit einen Hebelarm. Ihre gegenseitige Anordnung ist ferner derart gewählt, daß der durch die Verbindung der Anlenkpunkte 49 und 57 gebildete Hebelarm bei horizontaler Stellung des Schiebers 48 (F i g. 2b) schräg verläuft, so daß die Schub- und Zugstange 51 beim Vorschieben ein den Schieber 48 von der Horizontalin die Vertikalstdlung umklappendes Drehmoment auf den Schieber 48 ausübt.
'm üeirieb befindet sich der Schieber zunächst in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung, das heißt auf der der Fördereinrichtung 11 gegenüberliegenden Seite der Fördereinrichtung 1; der Schieber 48 ist senkrecht nach unten geklappt. Beim Vorschieben des Schlittens 53 wird der gesamte Schlitten 33 vorgeschoben, da der in die Vertikallage geschwenkte Schieber 48 an dem durch den Schenkel 45 gebildeten Anschlag fest anliegt und daher nicht weiter verschwenkt werden kann. Bei diesem Vorschieben tritt der Schieber 48 durch die Öffnung 14 zwischen der Leitwand 2b und der Anschlagschiene 4 hindurch und verschiebt den auf der Fördereinrichtung 1 liegenden Gegenstand 3 in der in Fig.4 dargestellten Weise auf die Fördereinrichtung 11. Der Pfeil A in Fig.4 kennzeichnet die Bewegungsrichtung des Schlittens 53. Mit dem Bezugszeichen 3a ist ein nachfolgender, in Fig.4 mit strichpunktierten Linien
gezeichneter weiterer Gegenstand bezeichnet.
Sobald der Gegenstand auf die Fördereinrichtung 11 aufgeschoben ist, wird er von dieser weiteriransportiert. Der Schlitten 53 wird nunmehr zurückgeschoben (Pfeil B in F i g. 5 und 6). Da der Schlitten 33 durch die an den Profilschienen 24 und 26 anliegenden Bremsbacken 36 gebremst und daher nur nach Überwindung einer bestimmten Kraft verschieblich ist, resultiert die Verschiebung des Schlittens 53 und damit das Zurückziehen der Schub- und Zugstange 51 in einem Umklappen des Schiebers 48 in die Horizontallage, wie dies in F i g. 5 durch den Pfeil C gekennzeichnet ist. Der Schlitten 33 steht in dieser Bewegungsphase also fest und bildet mittels der Lagerböcke 47 ein feststehendes Drehlager für den Schieber 48. Bereits in dieser Lage des Schiebers 48 kann der nachfolgende Gegenstand 3a an die Anschlagschiene 4 geschoben werden.
Sobald der Schieber in die in F i g. 6 dargestellte Horizontallage geschwenkt ist, kann er nicht mehr weiterverschwenkt werden, da er mittels der als Anschlag ausgebildeten Schulter 55 am Schenkel 46 anliegt. Die Zugbewegung der Stange 51 wird daher auf den Schlitten 33 übertragen, der dadurch zurückgezogen wird.
Nachdem der Schlitten 33 die Fördereinrichtung 1 vollständig überquert hat. wird die Bewegungsrichtung des Schlittens 53 wieder umgekehrt (Pfeil A in Fig. 7). Infolge der Bremsung des Schlittens 33 an den Profilschienen 24 und 26 wird dabei zunächst wieder — wie dies in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist - der Schieber 48 in Richtung des Pfeiles D in die Vertikalstellung umgeklappt, bis er am senkrechten Schenkel 45 anliegt. Damit befindet sich der Schlitten wieder in der Ausgangsstellung der Fig. 1, und der Bewegungsablauf kann gemäß F i g. 4 erneut beginnen.
Es ist wesentlich, daß die Hin- und Herbewegung des Schlittens 53 durch die besondere Anlenkung des Schiebers 48 an dem Schlitten 33, der seinerseits an der Gleitführung 23 abgebremst geführt ist, sowohl in eine Schwenkbewegung des Schiebers 48 als auch in seine Transversalbewegung des. Schlittens 33 umgesetzt wird. Dies wird zum einen durch den einen Hebelarm ausgebildeten Abstand der Anlcnkpunkte 49 und 57 sowie die Lage dieses Hebelarmes erreicht, zum anderen durch die Bremsung des Schlittens 33 an der Gleitführung 23.
Das Hochklappen des Schiebers 48 während des Zurückschiebens des Schlittens 33 hat den Vorteil, daß in dieser Zeit bereits der nachfolgende Gegenstand 3a gegen die Anschlagschiene 4 geschoben werden kann, so daß der Schieber -..ach dem Zurückschieben in die Ausgangsposition unverzüglich erneut vorgeschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Vorschub von Gegenständen unterschiedlicher Größe Verwendung finden, je nach Größe der Gegenstände kann die Breite der Fördereinrichtung 11 durch Verschieben der Anschlagschiene 4 und der Leitwand 13 verstellt werden. Durch Verschieben der die Gleitführung 23 für die Schlitten 33 und 53 tragenden Träger 22 an der Haltebrücke 21 kann der Schieber immer mittig über der Fördereinrichtung 11 geführt werden. Der Abstand des Anlenkpunktes 49 vom Schlitten 33 läßt sich durch Verschieben der Profilträger 42 in den Hohlprofilen 39 einstellen, wobei dann gleichzeitig die Länge der Schbb- und Zugstange 51, die als Gewindestange ausgebildet ist, entsprechend eingestellt wird.
Der Antrieb des Schlittens 53 kann — wie beschrieben — durch einen Kurbeiantrieb erfolgen, es ist aber auch ein pneumatischer, hydraulischer, mechanischer. elektromechanischer oder ein anderer bekannter Antrieb möglich, dem Fachmann sind dazu eine Reihe von Möglichkeiten an die Hand gegeben. Der Schlitten 53 sowie die Schub- und Zugstange 56 können im übrigen wegfallen, falls die Zug- und Schubstange 51 unmittelbar von einem Antrieb hin- und herverschoben wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen mit einem oberhalb der Gegenstände verschieblich in einer Gleitführung gelagerten Schlitten, an dem ein während des Verschiebens der Gegenstände senkrecht stehender Schieber um eine horizontale, quer zur Verschieberichtung verlaufende Drehachse schwenkbar gelagert ist, der beim Zurückschieben in die Ausgangsstellung oberhalb der nachfolgenden Gegenstände zurückgeführt wird, und mit einem in Verschieberichtung hin- und herbewegten Antriebselement zur Verschiebung des Schlittens, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (51) am Schieber (48) im Abstand von der Drehachse (49) angreift und daß am Schlitten (33) ein die durch das vorgeschobene Antriebseiement (Sl) hervorgerufene Schwenkbewegung des Schiebers (48) in der vertikalen Stellung begrenzender Anschlag (45) derart vorgesehen ist, daß das Antriebselement (51) beim weiteren Vorschieben über den am Anschlag (45) anliegenden Schieber (48) den gesamten Schlitten (33) vorschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (33) gegenüber der Gleitführung (24,26) durch eine Reibungsbremse (36,37) gebremst ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibun^sbrem1·^ mindestens einen, mit einstellbarem Druck an die Gleitführung (24,26) gepreßten Bremsbelag (37) umfaß'
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- und Zugstange (51) an ihrem angetriebenen Ende in einer parallel zur Gleitführung (24, 26) des Schlittens (33) verlaufenden Gleitführung geführt und an diesem Ende mit einem Kurbelantrieb (56) verbunden ist.
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