DE2520518C2 - Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben von GegenständenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/82—Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen mit den im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Es ist bekannt, zum Verschieben von Gegenständen, z. B. zum Herunterschieben eines Packgutes von einer
Fördereinrichtung senkrecht stehende Schieber zu verwenden, die abwechselnd hin und her geschoben werden
und dabei beim Vorschieben den betreffenden Gegenstand in die gewünschte Richtung verschieben. Ein
auf der Fördereinrichtung nachfolgender Gegenstand kann dabei erst dann wieder in den Bereich des Schiebers
transportiert werden, wenn dieser in die Ausgangslage zurückgezogen ist, da der zurücklaufende Schieber
sonst an dem nachfolgenden Gegenstand anstoßen würde. Der Schieber muß mit anderen Worten in seiner
zurückgezogenen Ausgangslage solange verharren, bis der nachfolgende Gegenstand in die Verschiebelage
transportiert worden ist. Dies kann unter Umständen eine erhebliche Verzögerung des Verschiebevorganges
bedeuten.
Es ist auch eine Verschiebevorrichtung mit einem senkrechten Schieber bekannt, der an einem im wesentlichen
horizontal hin- und herbewegbaren Schlitten gelagert ist. Zum Verschieben der Gegenstände wird der
Schlitten zusammen mit dem Schieber nach vorne geschoben, wobei der senkrecht stehende Schieber die
Gegenstände verschiebt Bei der entgegengesetzten Bewegung wird der Arm des Schlittens durch eine Kurvenscheibe
angehoben, so daß der weiterhin senkrecht vom Arm abstehende Schieber über die nachfolgenden Gegenstände
hinweggehoben wird. Am Ende der Rückbewegung wird der Schieber wieder abgesenkt und kann
erneut Gegenstände in der Horizontalebene verschieben. Um diese Bewegung des Armes und des Schiebers
zu erreichen, ist ein komplizierter Antrieb notwendig, der einerseits eine hin- und herbewegliche Antriebsstange umfaßt, die am Schlitten selbst angreift, und andererseits
eine Kurvenscheibe, die für das Anheben und Absenken des Armes verantwortlich ist Bei dieser Anordnung
besteht die Gefahr, daß der Arm auf der Kurvenscheibe bei der Bewegung springt, so daß eine erhöhte
Abnutzung in diesem Bereich auftritt; ohnehin ist die Abnutzung in diesem Bereich groß, da die Kurvenscheibe
am Arm entlanggleitet Die vorbekannte Anordnung benötigt außerdem oberhalb des Armes vie!
Platz, da der Arm beim Zurückziehen so hoch angehoben
werden muß, daß der senkrecht von ihm abstehende Schieber über die nachfolgenden Gegenstände hinweggehoben
wird (US-PS 25 47 791).
Es ist Aufgabe der Erfindung, gegenüber den vorbekannten Lösungen eine- konstruktiv vereinfachte Möglichkeit
anzugeben, wie der Schieber beim Zurückziehen des Schlittens aus der Bahn der nachfolgenden Gegenstände
herausbei.vegt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Beim Verschwenken des Schiebers erfolgt bei jeder Rückbewegung unter dem Einfluß der hin- und herbcweglichen
Antriebstange, die außerhalb der Drehachse des Schiebers am Schieber selbst angreift, ein Verschwenken,
während die Antriebsstang,.; beim Vorschieben
den senkrecht stehenden Schieber gegen einen Anschlag drückt, so daß eine weitere Verschwenkbewe-
(0 gung des Schiebers unmöglich wird. Dadurch verschiebt die Antriebsstange beim weiteren Vorschieben den gesamten
Schlitten. Beim Zurückziehen der Antriebsstange wird zunächst der Schieber in die horizontale Lage
verschwenkt und anschließend zieht die Antriebsstange den Schlitten mit dem horizontal stehenden Schieber
wieder zurück. Dadurch wird also durch die hin- und herbewegliche Antriebsstange eine Doppelfunklion
ausgeführt, nämlich die Funktion der Verschwenkung des Schiebers in den Umkehrpunkten und außerdem die
Funktion der Hin- und Herbewegung des Schlittens. Dadurch ergibt sich ein äußerst geringer konstruktiver
Aufwand, außerdem ist der PIat7bedarf oberhalb des Schlittens wesentlich geringer als bei bekannten Vorrichtungen.
Günstig ist es, wenn der Schlitten gegenüber der Gleitführung durch eine Reibungsbremse gebremst ist.
Dadurch wird sichergestellt, daß bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung zunächst die Verschwenkbewegung
des Schiebers erfolgt, erst nach deren Abschluß die Bewegung des gesamten Schlittens.
Vorzugsweise umfaßt die Reibungsbremse mindestens einen mit einstellbarem Druck an die Gleitführung
gepreßten Bremsbelag.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schub- und Zugstange an ihrem angetriebenen Ende in einer parallel
zur Gleitführung des Schlittens verlaufenden Gleitführung geführt und an diesem Ende mit einem Kurbelantrieb
verbunden ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung diene im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2a eine Seitenansicht! der funktionswesentlichen
Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit senkrechtem Schieber;
F i g. 2b eine Ansicht ähnlich F i g. 2a mit waagerechtem Schieber;
F i g. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Schiebers in einer Stellung beim Vorschieben eines Gegenstandes;
F i g. 5 eine Darstellung ähnlich F i g. 4 mit am Ende des Verschiebevorganges in die Horizontale umklappendem
Schieber;
F i g. 6 eine Darstellung ähnlich F i g. 4 mit dem Schieber in Horizontalstellung; und
F i g. 7 eine Darstellung ähnlich F i g 4 mit dem senkrecht stehenden Schieber in dessen Ausgangstage.
Auf einer durch Leitwände 2a, 2b begrenzten, als Rollenförderer
ausgebildeten Fördereinrichtung ί werden Gegenstände 3 bis zu einer am Gestell 5 in Transportrichtung
verschieblich gelagerten und feststellbaren Anschlagschiene 4 transportiert (Fig. 1). Die Anschlagschiene
4 weist zur verschieblichen Lagerung mit Langlöchern 6 versehene Halter 7 auf, die mit Hilfe von durch
die Langlöcher 7 ragenden, am Gestell 5 befestigten Schrauben 8 und darauf aufgeschraubten Drehgriffen 9
am Gestell festklemmbar sind. Von der Fördereinrichtung 1 zweigt rechtwinklig eine zweite, ebenfalls von
Leitwänden 12, 13 begrenzte Fördereinrichtung 11 ab, wobei die Leitwand 12 rechtwinklig an die Leitwand 2a
anstößt, während sich die Leitwand 13, die quer zur Transporirichtung der Fördereinrichtung ίί versdiieblich
und feststellbar ist, unmittelbar an die Anschlagschiene 4 anschließt. Die Leitwand 2b der Fördereinrichtung
1 endet in der Verlängerung der Leitwand 12, so daß zwischen Leitwand 2b und Anschlagschiene 4 in
der Verlängerung der Fördereinrichtung 11 eine seitliche Öffnung 14 verbleibt.
Oberhalb der Fördereinrichtung 11 verläuft, die Fördereinrichtung
1 überquerend, eine an Trägern 22 aufgehängte G'eitführung 23, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus drei nebeneinander angeordneten, U-förmigen, nach unten offenen Profilschienen 24, 25
und 26 gebildet ist (Fig. 1 und 3). Die Träger 22 und
damit die daran befestigte Gleitführung 23 sind an einer gestellfesten Haltebrücke 21 quer zu ihrer Längsrichtung
verschieblich und fes'stellbar gelagert. Dazu sind an den Trägern 22 über Winkel 27 Gleitbüchsen 28 befestigt,
die auf einer Profilschiene 29 der Haltebrücke 21 verschieblich und mittels Schrauben 31 feststellbar sind.
In den beiden äußeren Profilschienen 24 und 26 ist mittels Kugelleisten 32 ein im wesentlichen U-förmiger
Schlitten 33 in Längsrichtung, also parallel zur Fördereinrichtung 11, verschieblich gelagert (Fig. 3). Der
Schlitten trägt an seinen beiden Schenkeln 34 über Winkel 35 je einen Bremsbacken 36. Diese weisen auf ihrer
den Profilschienen 24 und 26 zugekehrten Seite je einen aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten,
vorzugsweise aus Gummi, bestehenden Bremsbelag 37 auf, der mit Hilfe von Stellschrauben 38 an die Schenkel
der Profilschienen 24 und 26 andrückbar ist, so daß der Schlitten 33 längs der Gleitführung 23 je nach Anpreßdruck
der Bremsbeläge 37*an den Profilschienen 24 und 26 mehr oder weniger gebremst ist. An seiner Unterseite
trägt der Schlitten 33 :Wei parallel zur Gleitführung 23 angeordnete Hohlprofile 39, in denen verschieblich
und durch Schrauben 41 feststellbar je ein Profilträger 42 gelagert ist. An ihrem freien Ende 43 sind die beiden
Profilträger 42 durch ein Winkelprofil 44 miteinander verbunden (Fig.2a und 2b); dieses bildet mit seinem
senkrechten, die Profilträger 42 an ihrem Ende abdekkenden Schenkel 45 einen Anschlag, dessen Funktion im
folgenden noch erläutert wird.
Auf der Oberseite des waagerechten Schenkels 46 des Winkelprofils 44 sind zwei Lagerböcke 47 angeordnet,
an denen ein Schieber 48 um eine horizontale, quer zur
Verschieberichtung des Schlittens 33 verlaufende Achse schwenkbar angelenkt ist. Der Anlenkpunkt 49 des
Schiebers 48 am Winkelprofil 44 (und damit am Schlitten 33) ist dabei derart gewählt, daß der Schieber 48 in
seiner senkrechten Stellung (F i g. 2a) an dem durch den senkrechten Schenkel 45 gebildeten Anschlag anliegt
und daher nicht mehr weiter verschwenkt werden kann. Von dieser senkrechten Lage läßt er ■.. η bis in die Horizontaiiage
verschwenken (Fig.2b), in welche er durch
Anschlagen emer Schulter 55 am Schenkel 46 des Winkelprofils 44 am weiteren Verschwenken gehindert ist.
Zum Verschwenken des Schiebers 48 ist in der Nähe seines o'· eren Randes eine Schub- und Zugstange 51
drehbar angelenkt, die durch das Innere des Schlittens 33 zu einem weiteren, in der mittleren Profilschiene 25
mittels Kugelleisten 52 (F i g. 3) in ähnlicher Weise wie der Schlitten 33 längsverschieblich gelagerten Schlitten
53 führt, an dem sie an einem Halter 54 drehbar gelagert
^o ist. Dieser Schlitten 53 wird durch eine an ihm ebenfalls
drehbar angelenkte weitere Schub- und Zugstange 56 durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb,
z. B. einen Kurbelantrieb, in der Profilschiene 25 hin- und hergeschoben, wobei sich diese Bewegung unmittelbar
auf die Schub- und Zugstange 51 überträgt. Die bei Verwendung eines Kurbelantriebes auftretenden
Seitenkräfte werden von dem in der Frofilsüiiene 25 in seitlicher Richtung unverschieblich geführten
Schlitten 53 aufgenommen.
Der Anlenkpunkt 57 der Schub- und Zugstange 51 am Schieber 48 und der Anlenkpunkt 49 des Schiebers 48
am Schlitten 33 bzw. an fest mit diesem verbundenen Teilen, weisen einen gegenseitigen Abstand auf und bilden
damit einen Hebelarm. Ihre gegenseitige Anordnung ist ferner derart gewählt, daß der durch die Verbindung
der Anlenkpunkte 49 und 57 gebildete Hebelarm bei horizontaler Stellung des Schiebers 48 (F i g. 2b)
schräg verläuft, so daß die Schub- und Zugstange 51 beim Vorschieben ein den Schieber 48 von der Horizontalin
die Vertikalstdlung umklappendes Drehmoment auf den Schieber 48 ausübt.
'm üeirieb befindet sich der Schieber zunächst in der
in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung, das heißt auf der der Fördereinrichtung 11 gegenüberliegenden Seite
der Fördereinrichtung 1; der Schieber 48 ist senkrecht nach unten geklappt. Beim Vorschieben des Schlittens
53 wird der gesamte Schlitten 33 vorgeschoben, da der
in die Vertikallage geschwenkte Schieber 48 an dem durch den Schenkel 45 gebildeten Anschlag fest anliegt
und daher nicht weiter verschwenkt werden kann. Bei diesem Vorschieben tritt der Schieber 48 durch die Öffnung
14 zwischen der Leitwand 2b und der Anschlagschiene 4 hindurch und verschiebt den auf der Fördereinrichtung
1 liegenden Gegenstand 3 in der in Fig.4 dargestellten Weise auf die Fördereinrichtung 11. Der
Pfeil A in Fig.4 kennzeichnet die Bewegungsrichtung
des Schlittens 53. Mit dem Bezugszeichen 3a ist ein nachfolgender, in Fig.4 mit strichpunktierten Linien
gezeichneter weiterer Gegenstand bezeichnet.
Sobald der Gegenstand auf die Fördereinrichtung 11
aufgeschoben ist, wird er von dieser weiteriransportiert. Der Schlitten 53 wird nunmehr zurückgeschoben (Pfeil
B in F i g. 5 und 6). Da der Schlitten 33 durch die an den Profilschienen 24 und 26 anliegenden Bremsbacken 36
gebremst und daher nur nach Überwindung einer bestimmten Kraft verschieblich ist, resultiert die Verschiebung
des Schlittens 53 und damit das Zurückziehen der Schub- und Zugstange 51 in einem Umklappen des
Schiebers 48 in die Horizontallage, wie dies in F i g. 5 durch den Pfeil C gekennzeichnet ist. Der Schlitten 33
steht in dieser Bewegungsphase also fest und bildet mittels der Lagerböcke 47 ein feststehendes Drehlager für
den Schieber 48. Bereits in dieser Lage des Schiebers 48 kann der nachfolgende Gegenstand 3a an die Anschlagschiene
4 geschoben werden.
Sobald der Schieber in die in F i g. 6 dargestellte Horizontallage
geschwenkt ist, kann er nicht mehr weiterverschwenkt werden, da er mittels der als Anschlag ausgebildeten
Schulter 55 am Schenkel 46 anliegt. Die Zugbewegung der Stange 51 wird daher auf den Schlitten 33
übertragen, der dadurch zurückgezogen wird.
Nachdem der Schlitten 33 die Fördereinrichtung 1 vollständig überquert hat. wird die Bewegungsrichtung
des Schlittens 53 wieder umgekehrt (Pfeil A in Fig. 7).
Infolge der Bremsung des Schlittens 33 an den Profilschienen 24 und 26 wird dabei zunächst wieder — wie
dies in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist - der Schieber 48 in Richtung des Pfeiles D in die Vertikalstellung umgeklappt,
bis er am senkrechten Schenkel 45 anliegt. Damit befindet sich der Schlitten wieder in der Ausgangsstellung
der Fig. 1, und der Bewegungsablauf kann gemäß F i g. 4 erneut beginnen.
Es ist wesentlich, daß die Hin- und Herbewegung des Schlittens 53 durch die besondere Anlenkung des Schiebers
48 an dem Schlitten 33, der seinerseits an der Gleitführung 23 abgebremst geführt ist, sowohl in eine
Schwenkbewegung des Schiebers 48 als auch in seine Transversalbewegung des. Schlittens 33 umgesetzt wird.
Dies wird zum einen durch den einen Hebelarm ausgebildeten Abstand der Anlcnkpunkte 49 und 57 sowie die
Lage dieses Hebelarmes erreicht, zum anderen durch die Bremsung des Schlittens 33 an der Gleitführung 23.
Das Hochklappen des Schiebers 48 während des Zurückschiebens
des Schlittens 33 hat den Vorteil, daß in dieser Zeit bereits der nachfolgende Gegenstand 3a gegen
die Anschlagschiene 4 geschoben werden kann, so daß der Schieber -..ach dem Zurückschieben in die Ausgangsposition
unverzüglich erneut vorgeschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Vorschub von Gegenständen unterschiedlicher Größe Verwendung
finden, je nach Größe der Gegenstände kann die Breite der Fördereinrichtung 11 durch Verschieben
der Anschlagschiene 4 und der Leitwand 13 verstellt werden. Durch Verschieben der die Gleitführung 23 für
die Schlitten 33 und 53 tragenden Träger 22 an der Haltebrücke 21 kann der Schieber immer mittig über
der Fördereinrichtung 11 geführt werden. Der Abstand des Anlenkpunktes 49 vom Schlitten 33 läßt sich durch
Verschieben der Profilträger 42 in den Hohlprofilen 39 einstellen, wobei dann gleichzeitig die Länge der Schbb-
und Zugstange 51, die als Gewindestange ausgebildet ist, entsprechend eingestellt wird.
Der Antrieb des Schlittens 53 kann — wie beschrieben — durch einen Kurbeiantrieb erfolgen, es ist aber
auch ein pneumatischer, hydraulischer, mechanischer.
elektromechanischer oder ein anderer bekannter Antrieb möglich, dem Fachmann sind dazu eine Reihe von
Möglichkeiten an die Hand gegeben. Der Schlitten 53 sowie die Schub- und Zugstange 56 können im übrigen
wegfallen, falls die Zug- und Schubstange 51 unmittelbar von einem Antrieb hin- und herverschoben wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen mit einem oberhalb der Gegenstände verschieblich
in einer Gleitführung gelagerten Schlitten, an dem ein während des Verschiebens der Gegenstände
senkrecht stehender Schieber um eine horizontale, quer zur Verschieberichtung verlaufende Drehachse
schwenkbar gelagert ist, der beim Zurückschieben in die Ausgangsstellung oberhalb der nachfolgenden
Gegenstände zurückgeführt wird, und mit einem in Verschieberichtung hin- und herbewegten
Antriebselement zur Verschiebung des Schlittens, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
(51) am Schieber (48) im Abstand von der Drehachse (49) angreift und daß am Schlitten
(33) ein die durch das vorgeschobene Antriebseiement (Sl) hervorgerufene Schwenkbewegung des
Schiebers (48) in der vertikalen Stellung begrenzender Anschlag (45) derart vorgesehen ist, daß das Antriebselement
(51) beim weiteren Vorschieben über den am Anschlag (45) anliegenden Schieber (48) den
gesamten Schlitten (33) vorschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (33) gegenüber der Gleitführung
(24,26) durch eine Reibungsbremse (36,37) gebremst ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibun^sbrem1·^ mindestens einen,
mit einstellbarem Druck an die Gleitführung (24,26) gepreßten Bremsbelag (37) umfaß'
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- und Zugstange
(51) an ihrem angetriebenen Ende in einer parallel zur Gleitführung (24, 26) des Schlittens (33)
verlaufenden Gleitführung geführt und an diesem Ende mit einem Kurbelantrieb (56) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520518 DE2520518C2 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520518 DE2520518C2 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520518A1 DE2520518A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2520518C2 true DE2520518C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=5946070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520518 Expired DE2520518C2 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Vorrichtung zum Verschieben von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
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CN105000499B (zh) * | 2015-07-21 | 2017-06-20 | 浙江国镜药业有限公司 | 箱体顶升夹持装置 |
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- 1975-05-07 DE DE19752520518 patent/DE2520518C2/de not_active Expired
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