DE2128717A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierverglasung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierverglasung

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Description

Unser Zeichen: B 1425
Bocrssnis soucfton neuvesel
22 Boulevard Mnlesherbes, 75 Paris 8e / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierverglasung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Verrichtung zur Befestigung eines Zwischenprofilstücks an einer rechteckigen Glasplatte, insbesondere zur Herstellung einer isolierenden Verglasung mit zwei durch ein Zwiscb.onprofilatück mit U-förmigem Querschnitt getrennten Glcsplatten.
Bekanntlich gewährleistet bei derartigen
Isolierverglasungen das Zwischenprofilstück die mechanische Festigkeit der Anordnung und die Abdichtung des inneren, wasserfreie Luft enthaltenden Volumens.
Die Herstellung dieser Verglasungen wurde
bis in die letzten Jahre von Hand vorgenommen, was zahlreiche Nachteile mit sich brachte. Die Änmelderin hat ein Verfahren und eine Vorrichtung für die gleichzeitige Anschweissung der beiden Schenkel eines metallischen Zwischenprofilstücks mit U-föraigem Querschnitt längs der Ränder von zwei einander
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gegenüber angeordneten Glasplattsn ontwiekelt. Dieces Verfahren und die Vorrichtung bilden den Gegenstand der von der Anmelderin am 24. Juli 1969 eingereichten, französischen Patentanmeldung Nr. 69 25 254.
Die Erfindung betrifft die Gesamtheit der
Arbeitsgänge, welche zur Befestigung des Zwischenprofilstücks an einer der Platten erforderlich sind, und welche vor dem endgültigen Zuaammenschweissen der Verglasung vorgenommen werden.
Diese Arbeitsschritte wurden bisher entweder rein von Hand , d.h. in heikler und kostspieliger Weise, vorgenommen, wobei von einem im allgemeinen nicht profilierten geraden Streifen ausgegangen wurde, oder durch vorherige Formung eines Zwischenstücks zur Herstellung eines Rahmens, dessen Enden miteinander verschwelest wurden, und welcher dann
P zwischen zwei gegenüberliegende Glasscheiben gebracht und mit diesen verschwelest wurde. Diese zweite, den Gegenstand der französischen Patentschrift Nr. 1.279.014 bildende Losung besitzt zahlreiche Nachteile, insbesondere den der Verformung des Rahmens bei seiner Anbringung zwischen den Glasplatten.
Die Erfindung bezweckt die. Vornahme der
obigen Arbeitsschritte gemäss einem vollständig automatischen Verfahren, welches die Befestigung von Zwischenprofilstacken an Glasplatten mit grosser Leistung und ohne Gefahr von fehlern ermöglicht·
Das erfindungsgemaese Verfahren zur Befestigung eines Zwischenprofilstücks an einer rechteckigen Glasplatte, insbesondere zur Herstellung einer Isolierverglasung mit awei durch ein Zwischenprofilstuck mit U-formigem Querschnitt getrennten Glasplatten, bei welchen ein Abschnitt eines ProfilStücks in Form eines fortlaufenden Streifens mit einer ersten Seite einer Plache der Platte in Berührung gebracht wird, worauf dieser Profilstückabschnitt an dieser ersten Seite befestigt wird, worauf die Platte so verschwenkt wird, dass eine zweite der ersten Seite benachbarte Seite mit dem nächsten Profilstuckabschnitt in Berührung gebracht wird, worauf dieser Profilstuckabschnitt an der «weiten Seite befestigt wird, worauf die Folge der vorhergehenden Arbeiteschritte für die nächsten Seiten wiederholt wird, worauf das
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Profilntück in der erforderlichen L&nge abgeschnitten und daa eo an der Platte befestigte Zwi^chermrofilstück geschlossen «ird, ist dadurch ge kennzeichne · , d-xss nach jedem Arbeitsschritt zur Befestigung eines ProfilBtücicabsuhnitts und vor der Drehung der Platte der waagerecht angeordneten Platte eine Translationsbewegunfparallel zu der Seile, welche mit diesem Profilstuckabschnitt versehen wurde, und um eine der Lange dieser Seite entsprechende Strecke erteilt wird, wobei die Drehungen der Platte praktisch um den gleichen Pestpunkt erfolgen«
Hierdurch wird die Verschiebung der Mittel
zur Befestigung des Profilstucks vermieden, da nur der Platte Translations- und Drehbewegungen erteilt werden.
Hierauf genügt es, die zweite Platte an dem
Zwischenstück gegenüber der ersten Platte anzubringen und dae Grenze zu verschweissen, und zwar vorzugsweise gemüse dem in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Verfahren.
Die erfindungsgemesse Vorrichtung zur Ausübung des obigen Verfahrens ist durch eine Haltevorrichtung fur die Glasplatte gekennzeichnet, welche wenigstens einen festen Tisch, eine Vorrichtung zur Verschwenkung der Platte im ihrer Sbene, Mittel zur Führung des Profilstucks an Rand der Haltevorrichtung, Mittel zur Befestigung des Profilstücks an der Platte und Mittel zum Abschneiden des Profilstücks.aufweist.
Die Vorrichtung enthalt vorzugsweise einen
Wagen, welcher eine Translationsbewegung ausfuhren kann und so ausgebildet ist, das.3 er die Platte Über dem Tisch parallel zu der Vorschubsrichtung des Profilstücks verschiebt.
Gemäss einem vorteilhaften Merkmal sind die Mittel zur Führung, zur Befestigung und zum Abschneiden des Profilstücks an einem Träger e.nes am Rand der Haltevorrichtung angeordneten Portals angebracht·
Bei einer bevorzugten Ausführungeform
weist die Vorrichtung zum Verschwenken der Platte einen beweglichen Tisch auf, welcher auch der Haltevorrichtung angehört, parallel zu dem Wagen eine Translationsbewegung ausführen kann und eine öffnung in Form eines langlochs aufweist, in welche ein Greifglied zum Erfassen der Platte eingreift, welches ua eine zu der Ebene des Tischs senkrechte Achse drehbar ist.
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Bei dieser Ausbildung ist nur einesehr
kleine nicht gehaltene Flache vorhanden, welche der öffnung des Langlochs entspricht·
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die.Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 bis 10 zeigen in schematiechen Ansichten die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte des erfindungsgemaesen Verfahrens.
Pig. 11 ist eine geschnittene Teilansicht der mit dem Zwischenprofilstück versehenen Glasplatte..
Pig. 12 ist eine der Pig. 11 entsprechende Darstellung der fertigen Verglasung.
Pig. 13 ist eine von oben gesehene schena-) tische Gesamtansicht der erfindungsgemäeeen Vorrichtung.
Fig. 14 ist ein Schnitt längs der Linie XIV-XIV der Pig. 13.
Fig· 15 ist eine Seitenansicht des Portale,
an welchem die Mittel zur Fuhrung, zur Befestigung und zum Abschneiden des Profilstücks angebracht sind, wpbei die Führungsmittel zur Verdeutlichung der Zeichnung fortgelassen sind.
Fig. 16 ist eine länge der Linie XVI-XVI der Fig. 13 geschnittene Teilansicht in gröeserem Maßstab.
Fig. 17 iet eine vergrösserte Ansicht einer Einzelheit der Fig. 16.
Fig. 18 ist eine scheeatische Seitenan-
fc sioht der Vorrichtung zum Biegen des Profilstucke. " Fig· 19 ist eine schaubildliche Ansicht
eines Teils der Vorrichtung der Fig. 28.
Pig. 20 ist eine geschnittene Teilan-
sicht gewisser Teile der Biegevorrichtung in groeserem Maßstab.
Fig. 21 und 22 sind Schnitte längs der Linie XXI-XXI bzw. XXII-XXII der Pig. 20.
Pig. 23 und 24 sind längs der Pfeile f bzw. f1 der Fig. 20 gesehene Teilansichten.
Fig. 25 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Abschneiden des Profilstucke.
Fig. 26 ist eine der Fig. 25 entspre-
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ehende, aber von der entgegengesetzten Seite ge*eh*&e Ineicht.
Fig. 27 iet eine längs der linie ΧΧΤΠ-ΧΧΤΠ der Fig. 25 geschnittene Teilansicht.
Fig. 28 ist eine schaubildliehe Ineicht eines Teils der Schneidvorrichtung.
Pig. 29 ist eine zum Teil lotrecht geschnittene Ansicht einer Schweissvorrichtung.
Fig. 30 ist eine Schnittansicht einer Einzelheit der Schweissvorrichtung der Fig. 29.
Fig. 31 ist eine lotrech geschnittene Ansicht der Mittel zur Führung des Profilstucke·
Fig. 32 ist eine scheeatische Seitenansicht der Vorrichtung zum Umbiegen and zur Befestigung de» Prof11stucks*
Fig* 33 ist eine von oben gesehene, teilweise längs der Linie XXXIII-XXXIII geschnittene ineicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 32*
Fig. 34 let eine längs der Linie IXIIT-XXXIV der Fig· 33 gesehene Teilansicht in grSsatrea Maßetab.
Fig, 12 zeigt eine Ieolierverglaeung, deren Herstellung den Gegenstand der Erfindung biltet. Diese Verglasung wird durch zwei quadratische oder rechteckige ebene Glasplatten 1a., 1b gebildet, welche z.B. au* Spiegelglas bestehen und durch ein metallisches Zwischenprofilet3ek alt U-formigem Querschnitt auseinander gehalten werden, welches die mechanische Festigkeit der Anordnung und die Abdichtung des inneren Volumens, welches mit wasserfreier Luft gefüllt wird, gewährleistet.
Die einander gegenüberliegenden Ränder
der Scheiben 1a, 1l> sind mit einer dünnen Kupferschicht 3 überzogen, welche gut an dem Glas haftet.und Bit einer Zinnschicht 4 verschwelest ist, welche gut an dem Zwischenstück haftet, wodurch eine sehr feste Vereinigung gewährleistet wird·
Fig. 1 bis 10 zeigen das erfindungsgeeaese
Verfahren zur Befestigung eines Zwischenprofilstücke an einer rechteckigen Glasplatte zur Herstellung der in Fig· 12 dargestellten Isolierverglasung. Diese Befestigung geht dea Arbeitsschritt zur Anschweissung der Schenkel des Zwischen-
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stucke länge der Bänder der beiden gegenüberliegenden Glasplatten Toraus und erfolgt vorzugsweise getnäss dem in der auf den lasen der AnneIderin am 24· Juli 1969 eingereichten französischen Patentanmeldung Nr. 69 25 254 beschriebenen Verfahren»
Es seien zunächst die wesentlichen Arbeita-
sohritte des Verfahrens unter Bezugnahme auf Pig. 1 bis 10 beschrieben. Die Glasplatte 1, an welcher ein Zwischenprofilstuck befestigt werden soll, wird in einer waagerechten Ebene in der Sichtung F (Fig. 1) verschoben, wahrend ein Profiletuck in Form eines fortlaufenden Streifens P abgewickelt wird und parallel zu der Platte aber am Band derselben längs einer grossen Seite der Platte vorrückt. Die Platte und das Profiletuck werden so festgehalten, dass die grosse Seite der Platte von einem Profilstuckabschnitt 2g unvollständig überdeckt wird» so das· " eine kurze Lange L dieser ersten Seite am Vorderendβ der Platte freibleibt· Der Profilstuekabechnitt 2a. wird dann an der Platte vorzugsweise durch Schweiasen 2.8* an drei Punkten befestigt, wie durch die Pfeile G angedeutet, wodurch eine provisorische aber ausreichende Befestigung dieses Profiletuckabschnltts an der Platte sichergestellt wird*
Der Bit dem Profiletuckabschnitt versehenen Platte wird dann eine Tranilationsbewegung wiederum in der Richtung P um eine Strecke erteilt, welche etwa gleich der ihrer grossen Seite ist (Fig. 2).
Bei dieser franslationsbewegung wird da» Profilstuck P von der Platte mitgenommen, wobei et geführt wird.
Die Platte 1 erfahrt dann eine Drehung mm 90° um einen Punkt 5, welcher in der Iahe des Profiletücke in der hinteren Ecke der Platte liegt, wahrend der Profilstückabschnitt 2a ebenfalls um diesen Punkt gebogen wird (Fig. 3). Die Drehung erfolgt in dem Sinn des Pfeile H, d.h. nach bewegungsaufwarts, um eine zweite der ersten Seite benachbarte Seite der Platte mit einem nächsten Profiletuckabschnitt in Berührung zu bringen, ohne dass die zur Befestigung dea Profilstucks benutzten Mittel verschoben werden (Fig. 4). Der zweite Profilstuckabschnitt 2Jb wird gemass den Pfeilen G wie vorher befestigt, wobei jedoch nur zwei Schweiaapunkte ausgeführt werden, da die zweite Seite eine kleine
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Seite der Platte ist. Die Folge der obigen Arbeitsechritte wird
für die nächsten Seiten der Platte wiederholt, wie dies aus Fig. 5 bis 7 hervorgeht.
W-an die vierte Seite der Platte mit ihre»
ProfilstiickabGchnitt versehen ist, wird das Profiletuck P etwas bewegungsaufwarta von der Platte an einem Punkt 6 ao durchgeschnitten, dass die so entstandene überschüssige Lange gleich der Lange L ist, welche an.der ersten Seite der Platte freiblieb (Fig. 8).
Diese Profilstucklänge wird dann um den
Festpunkt 5 (Fig* 9) umgebogen und schliesst eich so an den an der ersten Seite der Platte befestigten Profilstuckab-■ohnitt 2a an ( F:". 10), worauf die eo angebogene Profiletucklänge an die Platte angeschweisst wird. Die «it dem ZwI-schenprofilatuek 2 versehene Platte kann dann der in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Schweiesvprrichtuag zugeführt werden. Fig. 11 seigt die so erhaltene, alt dem Zwischenprofilstück versehene Glasplatte, deren Ränder vorher mit den beiden Kupfer- und Zinnschichten 3 bzw* 4 überzogen wurden. Die provisorische Punktschwelβsung zur Befestigung des Zwischenprofilstücks an der Platte wird anschließend durch die Schweissung vervollständigt, die «weckmassige geaass den in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Terfahre* erfolgt und zu der in Fig. 12 dargestellten Isolierverglasung fuhrt.
Die Torrichtung zur Ausübung des obigen
Torfahrens enthalt im wesentlichen (Fig. 13 und 14) eine Torrichtung 10 zum Halten der Glasplatte, einen mit einer Translationsbewegung verschieblichen Wagen 11 zur Terschiebung 4er Platte, eine Torrichtung 12 zur Terschwenkung der Platte in ihrer Sbene und ein am Rand der Haltevorrichtung ausgebildetes Portal 13, welches eine Fuhrung 14 für das fortlaufend abgewickelte Profilstuck, Punktschweissvorrichtungen 15 und eine Torriehtung 16 zurr Abschneiden des Profilstucka traft.
Die Haltevorrichtung 10 weist zwei feste
Kästen 17, 18 auf, welche durch den Wagen 11 und durch einen beweglichen Kasten 19 getrennt sind, welcher gleichzeitig
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der Haltevorrichtung und der Vorrichtung 12 zur Verschwenkung der Platte angehört. Das Ganze-? wird von einem Gestell 20 getragen, welches mit Hilfe von Arbeitszylindern 21 schraggestellt werden kann.
In dem Kasten 17 sind Gebläse 22 angeordnet, welche mittels fester bzw. biegsamer Schäuche 23 bzw. 24 einen uuftdruck sowohl innerhalb des Kastens als auch in dem festen Kasten 18 und dem beweglichen Kasten 19 erzeugen. Die Oberseite der Kästen weist zahlreiche kleine (nicht dargestellte) öffnungen auf, durch welche die Druckluft austritt und so ein Luftkissen erzeugt, welches eine Glasplatte tragen kann.
Der Wagen 11 weist eine Reihe von Saugköpfen 25 auf, welche eine auf die Haltevorrichtung gebrachte Glasplatte übernehmen und ihr eine Translationsbewegttng erteilen können. Der Wagen kann mit Hilfe von (nicht dargestellten) Wälzlagern auf einer Schiene 26 gleiten. Das Gleiche gilt fur den beweglichen Kasten 19» die fur diesen vorgesehenen Schienen sind jedoch nicht dargestellt.
Der bewegliche Kasten 19 besitzt ein Langloch 27, in welches ein Greifglied 28 eingreift, welches durch einen Saugkopf zur Übernahme einer Glasplatte gebildet wird.
Die Saugkopfe 25 und 28 haben eine bekannte Bauart und arbeiten z.E. mit Unterdruck, so dass, wenn die Saugköpfe im Betrieb sind, eine Glasplatte durch den Unterschied der auf ihre Oberseite und ihre Unterseite wirkenden Drücke gegen die Saugkopfe gedrückt werden kann. Die Saugkopfe 25 des Wagens können vorzugsweise wahlweise in Betrieb genommen werden, damit eine den Abmessungen der Glasplatte entsprechende Zahl von Saugköpfen benutzt werden kann·
Weder die Leitungen und die Unterdruckquelle
zur Speisung der Saugkopfe 25, 28, noch die Antriebsmittel des Wagens 11 und des beweglichen Kastens 19, welche eine übliche Bauart aufweisen und z.B. mit einer geschlossenen Kette arbeiten, welche von einem von einem Motor angetriebenen Zahnrad angetrieben wird, sind dargestellt.
Der Saugkopf 28 (Pig. 16) , welcher mit der Oberseite des beweglichen Kastens 19 bündig abschneidet, wird
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von einem Stab 29 getragen, welcher fest mit einem um eine lotrechte Achse Z drehbaren waagerechten Arm 30 verbunden ist. Die Drehung des Arms 30 infolge einer Translationsbewegung des beweglichen Kastens 19 ermöglicht also die Verschwenkung einer von allen Kästen getragenen aber von dem Saugkopf 28 übernommenen Glasplatte.
Die Vorrichtung besitzt noch (Fig. 13 und
14) Vorrichtunten zur Zentrierung und Einstellung der Glasplatte ait zwei Randeinstellern 31 und 32, von denen sich der erste am Rand des festen Kastens 18 in der Nahe der Profilstuckführung 14 erstreckt, während der zweite senkreicht zu dem ersten und somit quer zu den die Haltevorrichtung bildenden Kästen liegt. Der erste Randeinsteller 31 ist an dem festen Kasten 18 befestigt und hat die Form von Anschlagen, welche durch Verschwenkung um eine zu der Vorschulosrichtung des Wagens 11 parallele waagerechte Achse zurückziehbar sind. Der Randeinsteller 32 wird von einem querliegenden Portal 33 getragen und hat die Form von ausgerichteten Rollen, welche durch einen Arbeitszylinder 34 unter YerSchwenkung um eine zu der Bewegungsrichtung des Wagens 11 senkrechte waagerechte Achse angehoben werden können. Dies eraoglicht den freien Übergang der Glasplatte von dem linken Teil der Haltevorrichtung auf den rechten. Ein weiterer ßandeinsteller 35 ait ausgerichteten zurückziehbaren Rollen mit lotrechter Achse ist in einer i'lucht mit dem Randeinsteller 31 angeordnet und dient fur die Herausführung der Glasplatte am Ende des Vorgangs.
Der Träger 36 des Portals 13 tragt die
Schweissvorrichtungen 15, deren Zahl veränderlich ist und z.B. zwei oder drei beträgt, sowie die Vorrichtung 16 zu» Abschneiden des Profilstücks (Pig. 15)· Dieser Trager wird von zwei Säulen 37, 38 getragen, welche an zwei mit dem Gestell 20 fest verbundenen Füssteilen 39 angebracht sind. Der Träger 36 liegt in der Arbeitsstellung praktisch waagerecht, doch kann ein an der Säule 38 angebrachter Arbeitszylinder das entsprechende Ende aes trägers anheben und ihn um eine von der Säule 37 getragene waagerechte Achse 41 verschwenken.
Jeder Schweissvorrichtung 15 iet ein Betätigungsarbcitszylinder 42 zugeordnet, von denen in fig. 13
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nur ein einziger dargestellt ist. Jsder ^ entspricht eine in der Profilatückführung 14 ausgebildete Nut 4-3» durch welche das SchweiS3t:lied an einer Stelle auf' die Glasplatte durchtreten kann.
Der Träger 36 trägt noch die Profilstückführung 14, welche der Klarheit wegen in Pig· 15 nicht dargestellt ist.
An der Schneidvorrichtung 16 ist eine Vorrichtung zum Umbiegen und Anschweissen des Profilstucks am Ende des Arbeitsgangs befestigt· Diese Vorrichtung 44 weist einen Betätigungsarbeitszylinder 45 auf·
An der Säule 37 des Portals ist ausserdem
eine Vorrichtung 46 zum Biegen des Profilstucks mit einem Betatigungsarbeitszylinder 47 befestigt· Diese Vorrichtung enthält weiter unten genauer beschriebene Anschlagglieder. Im Besonderen ist ein Stab 48, welcher mit dem Profilstuck auf der Innenseite in Bezug auf die Platte in Berührung kommen soll, in einer Flucht mit der Drehachse Z des den Saugkopf 28 tragenden Arms 30 angeordnet·
Die im einzelnen in Pig. 16 dargestellte
Vorrichtung zur Verschwenkung der Platte enthalt ausser den oben genannten feilen eine Muffe 49» welche fest mit dem Arm 30 Terbunden und um einen die Drehachse Z des Saugkopfs 28 definierenden Zapfen 60 drehbar ist» Dieser Zapfen ist an eine» dem Fussteil 39 der Säule 37 angehörenden Halter 50 befestigt. In dem Halter 50 gleitet ein Stab 51» dessen Achse parallel zu der Achse Z ist, und welcher durch zwei gekuppelte Arbeitszylinder 72, 73 betätigt werden kann. Dieser Stab bildet den unteren Teil der Säule 37 und gestattet die Regelung der Hohe des Trägers 36 durch Betätigung der Arbeitszylinder 72, 73 und entsprechende Veränderung der Höhenlage der Säule 37· Bine fest mit der Muffe 49 verbundene Muffe 52 enthalt einen gleitenden Stab 35, welcher von einem Arbeitszylinder 54 betätigt und durch eine Schraubenfeder 55 nach unten zurückgezogen wird. Dieser Stab, dessen Achse zu der Achse Z parallel ist, lauft an seinem oberen Ende in einen finger 56 aus, welcher mit einem Anschlag 57 zusammenwirkt, welcher an einer um die Achse Z drehbaren waagerechten Platte 58 befestigt ist. Der Pinger
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56 und der Anschlag 57 sind halh^y]indricch und zueinander komplementär, so dass der Stab bei seiner Verschiebung durch den Arbeitszylinder 54 n-.ch oben mi: dem Anschlag 57 zusammenwirkt· Mf Platte 58 ist an einem Zylinder 59 befestigt, und diese beiden Teile i:ind um den Zapfen 60 schwenkbar. Der Zapfen 60 tritt oben durch eine an dem Halter 50 befestigte und mit der --luf fe 4 ■ in Berührung stehende Konsole 61. Zwischen dieser Konsole und der Platte 58 ist eine Schraubenfeder 62 angeordnet, welche mit ihren Enden an diesen beiden Teilen befestigt ist und die durch die Platte 58 und den Zylinder 59 gebildete Anordnung zuruckzuschwenken sucht. Ferner tragt die Säule 37 eine Gabel 63, welche in eine Nut des Zylinders 59 eingreift, ohne jedoch die Drehung desselben zu verhindern·
Der Zylinder 59 tragt einen lotrechten Stab 64, welcher in einen kammförmigen Anschlag 65 auslauft, welcher am Rand der Haltevorrichtung angeordnet ist und die Biegung des Profilstucks bei einer Drehung der Platte erleichtern soll ·
Wenn sich der Stab n" in der.oberen Stellung befindet, wirkt sein Pinger 56 mit dem Anschlag 57 zusammen, und der An.~chla(· b5 liegt in einer Flucht mit den Rand eins te V-lern 31, 33 auf der Aussenseite in Bezug auf das Profilatuck und die Glasplatte· Der bewegliche Kasten 19 befindet eich dann in Pin· 13 an seinem rechten Hubende. Durch eine Translationsbewegung dieses Kastens nach links wird der Arm 30 um die Achse Z verschwenkt, und der drehfest mit dem Arm 30 und der Huffe 49 verbundene gleitende Stab 53 schwenkt ebenfalle und bewirkt die Drehung der Platte 58, des Zylinders 59 und des Anschlags o5. Dies hat zur Folge, dass der Anschlag 65 da3 Profil stück bei der Drehung der Glasplatte begleitet, was dazu beitragt, die Verformung des Profilstücks zu verhindern. Nach beendeter Drehung wird der Arbeitszylinder 54 freigegeben, die Feder ö5 zieht den Stab 53 in die untere Stellung zurück, und der Finger 56 des Stabes trennt sich von dem Anschlag 57· Die durch die Platte 58, den Zylinder 59, den Are 64 und den Anschlag 65 gebildete Anordnung wird dann durch die Feder 62 in ihre ursprüngliche Winkelstellung zurückgezogen.
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Die Betatigurx - acr 4r ooitbzylin.ler 72,73
gestattet, die Säule 37 und somit die Gabel 63 und mit ihr den Zylinder 59, den Stab 64 und aen Anschlag 65 anzuheben. Hierdurch wird gleichzeitig die ::öhe der von dem Träger 36 getragenen Vorrichtungen.und dec für das Biegen des Profilstücks vorgesehenen Aiiscülaf · 65 eingebt ei It · Die Säule 38 besitzt ebenfalls ein P-jar von Arbeitszylindern zur Einstellung ihrer Höhe entsprechend der der Säule 37.
Pig. 18 zeigt die Vorrichtung 46 zum Biegen des Profilstücks mi "υ ihrem Betätigun^sarbeitszylinder 47. Das aktive Glied 48 wird durch einen Stab gebildet, welcher in einen mit dem Anschlag 65 zusammenwirkenden Finger 66 ausläuft· Der Stab 48 ist in einem Halter 67 angeordnet, welcher seinerseits um die Achse 68 in einem von einem Block 70 gebildeten
™ Gabelkopf 69 drehbar ist· Die Stange des Betätigunsgarbeitszylinders 47 ist mit einem gabelkopfförmigen Gleitstück 75 verbunden und weist zwei Langlocher 76 auf, in welche eine Gelenkachse 77 für den Halter 67 eingesetzt ist (Pig. 19). Bei einer Translationsbewegung des Gleitstücks 75 unter der Wirkung des Arbei uszylinciere 47 gleitet die Achse 77 in den Langlöchern 76 des Gleitstücks, wodurch der Halter 67 um die Achse 68 in Riehtun,; auf die Waagerechte verdreht wird. Dies hat zur Folge, dass der Stab 48 und der ringer 66 eine Drehung um die gleiche Achse ausführen, wobei sie angehoben werden, was gestattet, die Biegevorrichtung in die zurückgezogene oder unwirksame Stellung zu bringen und umgekehrt den Finger 66 gegen das
fc metallische Profilstück zu drücken.
Eine von dem Block 70 getragene, einen
festen Ansc lag bildende Schraube 78 wirkt mit einem beweglichen, von dem Halter 67 getragenen Anschlag 79 zur genauen Einstellung der Arbeitsstellung des Fingers 66 gegenüber dem Profilstück P zusammen.
Nachstehend ist der Aufbau des Stabes 48
und der Mittel zur Herstellung mehrerer Arbeitsstellungen dea Fingers 66 genauer beschrieben. Man sieht in Fig. 20, dass der Stab 48 einen zylindrischen Körper 80 besitzt, auf welchen eine an einerr. Ende geschlossene Buchse 81 aufgeschoben ist, d^roh v/elche der Pinger 66 tritt. In dem Körper 80 ist eine
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radiale Blindbohrung 82 ausgebildet, in welcher sich eine durch eine Feder 83a nach aussen gedrückte Kugel 83 befindet. Diese Kugel entspricht einer von drei Bohrungen 84, 85, 86 in der Wand der Buchse 81 una ermöglicht so die Blockierung der Buchse in ihrer Stellung gegenüber dem Körper 80. Die drei Bohrungen liegen in verschiedenen waagerechten Ebenen und sind gemäss einem gleichzeitigen Dreieck angeordnet, wie in Fig. 24 dargestellt, wobei die mittlere Bohrung 86 um 45° gegenüber der durch die Bohrungen 84 und 85 gehenden Lotrechten versetzt ist· In Fig. 20 befindet sich die Buchse 81 in der oberen Stellung, und die Buchse 83 wirkt mit der Bohrung 84 zusammen, was einer gross ten Nutzlänge des Fingers 66 über der Glasplatte 1 entspricht»
Eine durch eine Bohrung der Buchse 81
tretende und in eine Gewindebohrung des Körpers"'80 eingeschraubte Blockierungsschraube 87 gestattet die Blockierung des Fingers 66 innerhalb des Korpers 80, indeB sie sich gegen eine von dem Finger gebildete Ab schrägung 88 legt, wodurch der Finger 66 drehfest mit dem Stab 48 ve'rbunden wird.
Ferner trägt der Stab 48 eine Einstellschraube 89, welche in eine Durchmesserbohrung des Körpers 80 eingesetzt ist, und deren fingerförmiges Ende 90 die Wahl einer von drei Arbeitsstellungen gestattet, welche In der Wand der Buchse 81 durch einen Ausschnitt 91 definiert sind. Dieser in Fig. 23 dargestellte Ausschnitt 91 wird durch drei Nuten 92, 93 und 94 gebildet, wobei die Ausbildung so getroffen ist, dass die Scheitel dieser Nuten ein gleichseitiges Dreieck definieren, welches dem durch die Bohrungen 84, 85 und 86 definierten entspricht. Der Grund der Nuten 92, 93 und 94 definiert drei Arbeitsstellungen, während die Verbindungsstellen 95 und 96 zwei Übergangsstellungen definieren. Wenn sich die Buchse 81 in der unteren Stellung befindet, befindet sich die Einstellschraube 89 in der der Nut 92 entsprechenden Stellung, und die Kugel 83 greift in die untere Bohrung 84 ein. Um die Einstellschraube in die der Verbindungsijteile 95 entsprechende übergangsstellunr, zu bringen, wird die Kugel 83 aus der Bohrung 84 entfernt, indem auf ~ie eine Kraft ausgeübt wird, welche etwas grosser
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als die Spannung der Feder 83a ist, die Buchse wird um einen Winkel von 22 30' so verdreht, dass die Einstellschraube die der Verbindungsstelle 95 entsprechende Stellung einnimmt, die Buchse wird um die erforderliche Strecke gesenkt, worauf die Einstellschraube durcn eine zweite Verdrehung der Buchse um einen Winkel von 22°30' in dem gleichen Sinn wie vorher in eine dem Grund der Nut 94 entsprechende Stellung gebracht wird. Die Kugel 83 tritt dann in die Zwischenbohrung 86 ein.
Von dieser letzteren Stellung aus kann man
natürlich in die der Nut 93 entsprechende Stellung übergehen, indem man die Buchse um 22°30' gegensinnig zu den beiden vorhergehenden Drehungen dreht, die Buchse um die erforderliche Strecke senkt, und sie von neuem um 22°30' in dem gleichen Sinn wie vorher verdreht. Die Kugel nimmt dann die der Bohrung 85 entsprechende Stellung ein, welche der kleinsten Nutahohe fur den Finger 66 entspricht.
Hierdurch erhält man drei Arbeitsstellungen, welche drei verschiedenen Hohen des Metallprofils (z.B. 6, 9 und 12 mm) entsprechen.
Zur Vermeidung der Gefahr einer Zer-
quetschum: des Profilstücks ist das untere Ende der Buchse um einen Winkel χ hinterdreht, welcher z.B. grossenordnungsmässig 2 bis 4 betragen kann.
Die gesamte Biegevorrichtung 46, welche
von der Säule 37 des Portals 13 getragen wird, kann ausserdem, je nach der Dicke der zu behandelnden Glasplatte,der Hohe nach verstellt werden, da die Hohe der Säule 37 eingestellt werden kann, wie oben ausgeführt.
Die in Fig. 25 bis 28 dargestellte Vorrichtung zum Abschneiden des Profilstucks 16 enthalt einen festen Halter 100, einen Betatigungsarbeitszylinder 101 und eine Platte 102, welcher von diesem Arbeitszylinder eine Translationsbewegung an dem Halter in lotrechter Richtung erteilt werden kann, wobei sie von (nicht dargestellten) Gleitschienen geführt wird.
Das Ganze wird von dem Träger 36 des Portals 13 getragen.
Die Platte 102 enthält Schlitze 103, 104,
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welche Nockenflachen fur durch sie geführte Rollen 105» 106 bestimmen. Die Rolle 105 ist fest mit einem Gleitstuck 107 verbunden, welches einen Gegenhaltor 108 tragt. Die Rolle ist an einem Gleitstuck 109 zur Steuerung eines zurückziehbaren Anschlags befestigt. An da:- Gleitstück 109 ist mittels einer Achse 110 ein Anschlaghalter 111 angelenkt, welcher unten den zurücksiehbaren Anschlag 112 trägt. Der Halter 111 ist ferner um eine von dem Halter 100 getragene Achse 113 drehbar, auf welche ein Klingenhalter 114 aufgekeilt ist, an welchem eine Schneidklinge 115 mit zwei Abschrägungen 115a, 115b befestigt ist. Die beiden Gleitstücke 107 und 109 können eine waagerechte Translationsbewegung ausführen, wobei sie durch (nicht dargestellte) Gleitschienen der Platte 102 gefuhrt werden.
Auf der entgegengesetzten Seite bewegt
sich eine Rolle 116 in einer Gleitbahn, welche 'durch zwei an der Platte 102 befestigte Platten 117 gebildet wird. Die Rolle und die Platten 117 sind in Fig. 26 sichtbar, in welcher weder der Halter 111 noch der Anschlag 112 dargestellt sind.
Die Rolle 116 ist an einem flachen Stab
118 befestigt, welcher mit der Drehachse 113 verkeilt ist, so dass der Klingenhalter 114- und der Stab 118 drehfest mit der Achse 113 verbunden sind, wahrend der Anschlaghalter 111 um die gleiche Achse unabhängig drehbar ist.
An der Stelle der Schneidvorrichtung wird
das Profilstück P nicht mehr von der Führung 14 gehalten. Die durch den Arbeitszylinder 101 angehobene Platte 102 bewirkt über die Nockenflächen 103 und 104 eine Translationsbewegung der Gleitstücke 107 und 109» von denen das erste in Richtung auf das Profil stück P und das zweite gegensinnig verschoben wird (Fic. 25). Hierauf bewirkt das Gleitstück 109 eine Drehung des Anschlaghalters 111 um die Achse 113t so dass der zurückziehbare Anschlag 112 gegen das Profilstück P auf der den; Gegenhalter 108 abgewandten Seite gelegt wird. Hierauf wird der Gegenhalter 108 durch das Gleitstück 107 dem Profilstück genähert, passt sich diesem an und halt es in seiner Stellung an den. Anschlag 112.. Die an der Platte 102
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befestigten Platten 117 erzeugen eine Verschiebung der Rolle 116 nach der rechten Seite der Fig. 26 und somit eine Drehung des Klingenhalter 114 in dem gleichen Sinn wie der Anschlaghalter 111. Dies hat zur Folge, dass die Klinge in den Gegenhalter eintritt, wobei die Nockenflächen 103, 104 und die Platten 117 so ausgebildet sind, dass die Klinge eintritt, kurz nachdem der Anschlag 112 und der Gegenhalter 108 mit dem Profilstück P in Berührung gekommen sind. Die Abschrägungen 115a, 115Jb der Klinge ermöglichen ein stetiges Durchschneiden des Profilstücks·
Wie in Fig. 27 sichtbar, besitzt der Gegenhalter 108 eine Verbreiterung 120 zum Auswerfen der Späne und ihrer Abfuhr durch ihr Eigengewicht. In dieser Pigur sind die Klinge 115 und ihr Halter 114 der Klarheit wegen nach links verschoben dargestellt. Der Gegenhalter 108 ist mit Schrauben 121 an dem Gleitstück 107 befestigt.
Fig. 28 zeigt den Gegenhalter 108 und den
Anschlag T12 in der Stellung, in welcher diese beiden Teile zur Vornahme des Schnitts einander genähert sind, wobei die Klinge nicht dargestellt ist. Der Anschlag 112 hält das Profilstück nur auf einer Seite der Schnittebene gegen den Gegenhalter gedruckt, was keinen Nachteil bildet, da das Profilstück auf der anderen Seite von der Führung 14 gehalten wird, welche unmittelbar vor der lotrechten Ebene aufhört , in welcher die Schneidklinge 115 schwenkt. Fur die Benutzung von Profilstücken verschiedener Hohe ist der Gegenhalter 108 kaxnmförmig, wie der Anschlag 65·
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig,
29 und 30 eine der von dem Träger 36 getragenen Schweissvorrichtungen beschrieben.
An dem Träger 36 ist ein schwenkbarer
Halter 130 für die Schweissvorrichtung befestigt. Eine lotrechte Platte 131 trägt mittels eines Winkels 132 zwei Stäbe 133» 134, welche miteinander durch einen Splint 135 verbunden sind und in von der Platte 131 getragenen Fuhrungen 136 bzw. 137 gleiten können. Der Stab 133 ist mit einem von dem Winkel 132 getragenen Betätigungsarbeitszylinder 138 verbunden.
Der Stab 134 trägt einen Isolierblock 139t
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an welchem ein Heizblock 140 befestigt ist. Ein Heizwiderstand 141 ist in den Heizblock eingebettet, dessen unteres Ende eine Schweißspitze 142 zur Vornahme der Punktschweissung zur Anschweissung des unteren Schenkels des Profilstücks P an die Glasplatte 1 bildet.
Die Stange des Betatigungsarbeitszylinders
42 liegt hinter der Ebene der Fig. 29, aber parallel zu dieser. Durch den Halter 130 tritt an dem oberen Ende de&selben eine waagerechte Achse 143, welche senkrecht zu dem Stab 133 liegt und auch durch den oberen Teil der Platte 131 tritt. Der Arbeitszylinder 42 ermöglicht die Verdrehung der Platte 131 und der von dieser getragenen Teile um die Achse 143 aittels eines an der Platte 131 befestigten Pingers 144 und eines in dem Ende des Stange des Arbeitszylinders 42 gebildeten Langlochs 145 (Pig. 30), in welches der Pinger 144 eingreift, wobei das vorgesehene Spiel auf der Zeichnung etwas übertrieben dargestellt ist. Einein die Führung 137 eingreifende Schraube 146 verhindert die Drehung des Stabes 134 um seine Langsachse·
Zwei Ruckholschraubenfedern 147 und 148
ziehen den Stab 133 nach oben bzw. den Stab 134 nach unten. Das mit dem Stab 134 verbundene untere Ende des Stabes 133 weist ein Langloch 149 auf, dessen lotrechte Abmessung1 groeser als der Durchmesser der Achse 135 ist.
In der unwirksamen Stellung oder Ruhestellung der Schweissvorrichtung 15 hält der Arbeitszylinder 42 die Platte 131 in einer gegenüber der Glasplatte nach hinten zurückgezogenen Stellung, so dass die Schweißspitze 142 von dem Profilstuck P entfernt ist. Bei Betätigung des Arbeitszylinders 42 verdreht dieser die Schweissvorrichtung in Richtung auf .das Profilstück P, die Platte dreht sich um die waagerechte Achse 143, und die Schweißspitze 142 ninmt die in Fig. 29 dargestellte Stellung ein, in welcher sie einige Millimeter über dem unteren Schenkel des Profilstucks liegt. Bs wird dann der Arbeitszylinder 138 betätigt, so dass der Stab 133 nach unten verschoben wird. Er druckt dann die Feder 147 zusammen, so dass der Stab 134 durch die Rückholfeder 148 nach unten verschoben wird. Nach einer Bewegung von einigen Millimetern kommt die Spitze 142 mit dem unteren Schenkel
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des Profilstilcks in Berührung, auf welchen sie einen von der Feder 148 übertragenen Druck ausübt· Sobald die Schweißspitze das Profilstü'ck berührt hat, hört die Abwärtsbewegung des Stabes 134 praktisch auf, selbst wenn die des Stabes 133 noch nicht beendet ist. Diese Entkupplung der beiden Stäbe wird durch das Langloch 149 ermöglicht, in welches die Achse 135 eingreift. . Auf diese Weiäe kann ein konstanter Schweissdruck durch die Feder 148 unabhängig von den Abmessungen des Metallprofils und den etwaigen Ünregelmassigkeiten seines unteren Schenkels ausgeübt werden· Wenn die Schweisaung beendet ist, wird der Arbeitszylinder 138 abgeschaltet, und die Rückholfeder 147 zieht den Stab 133 wieder nach oben und nimmt dabei den Stab 134 mit, welcher seine Rückholfeder 148 zusammendruckt· Die Feder 147 ist offenbar starker als die Feder 148, wobei die erstere z.B. auf 1, 5|kg und die zweite auf 1 kg eingestellt ist. Sehliesslich kann der Arbeitszylinder 42 betätigt werden, um die gesamte Schweissvorrichtung von neuern in die Ruhestellung zurückzubringen«
Fig. 31 zeigt die Führung 14 des Profil-
stücks, welche z.B. an den Träger 36 angeschraubt ist. Diese Führung umfasst im wesentlichen zwei Platten, nämlich eine waagerechte an dem Träger befestigte Platte 150 und eine lotrechte Platts 151, welche unter einem rechten Winkel an der ersten auf der Seite der Haltevorrichtung und somit der Glasplatte 1 befestigt ist. Hinter der Platte 151 sind an die Platte 150 drei Platten 152 angeschraubt, welche durch etwas vor diesen vorspringende Wände 153 getrennt sind. Die unterste Platte weist noch einen Vorsprung auf, welcher angenähert auf die Hohe der Wände 153 komat. Hierdurch können Profilstüeke P mit drei verschiedenen Abmessungen geführt und gehalten werden,da die drei Platten 152 und die beiden Wände 153 drei Führungsnuten auf verschiedenen Hohen definieren·
Fig. 32 bis 34 zeigen die Vorrichtung zum Umbiegen und Verschweissen des Profilstüeks P am Ende des Vorgangs. Diese Vorrichtung 44 besitzt einen Halter 160, welcher an dem Halter 100 der (in Fig. 32 nicht dargestellten) Schneidvorrichtung 16 befestigt ist. Eine Scheibe 161 ist an
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dem Halter 160 um einen Zapfen 162 drehbar, dessen Achse die oben definierte Achse Z verlängert. Diese Scheibe tragt einen Arm 163» welcher etwa waagerecht liegt und an einem Ende ein kammformiges Führungsglied 164 trägt, welches so ausgebildet ist, dass es sich der Form des Profilstücks P anpasst (Pig. 34). Ein etwa lotrechter, fest mit dem Arm 163 verbundener Stab 165 ist an seinem oberen Ende mit einem um einen zu dem Zapfen 162 gleichachsigen Zapfen 167 drehbaren Ära 166 versehen. An diesem Stab ist eine Schweissvorrichtung 168 befestigt, welche wie die oben, beschriebenen Schweiasyorrichtungen 15 ausgebildet ist. Man sieht insbesondere die Schweißapitze 169 und den Betatigungsarbeitszylinder 170 dieser Schweissvorrichtung. Das Pührungsglied 164 besitzt eine Ausnehmung 171 für den Durchtritt der Schweißspitze 169.
Der Betatigungsarbeitszylinder 45 der Vorrichtung 44 ist mit einer gebogenen Verlängerung 172 des Ares 163 durch ein Gelenk 173 verbunden.
Durch das Ausfahren des Arbeitaeylinders
45 nach der linken Seite der Pig· 32 werden offenbar der Arm 163 und die Scheibe 161 um die Achse 162 verechwenkt, d.h. um die Achse Z. Das abgeschnittene freie Ende des Profilstucke P wird hierauf um etwa 90° umgebogen, worauf die Schweissvorrichtung 168 unter der Wirkung des Arbeitszylinder 170 in Tätigkeit gesetzt wird, wobei die Schweißspitze 169 »it dem unteren Schenkel des Profilstücks P in Berührung kommt. Hach Vornahme der Schweissung werden die Arbeitszylinder 170 und 45 nacheinander ausgeschaltet, so dass die gesamte bewegliche Anordnung der Umbiege- und Schweissvorrichtung in ihre anfängliche Ruhestellung zurückgeführt wird«
Nachstehend soll das Arbeiten der gesamten Vorrichtung zur Befestigung eines Zwischenprofilstücks an einer Glasplatte beschrieben werden·
Es sei zunächst angenommen, dasB die Vorrichtung für die Dicke der zu behandelnden Glasplatte mittels der der Säule 37 des Portals 13 zugeordneten Arbeitszylinder 72 und 73 und der der Säule 38 zugeordneten homologen Arbeitszylinder sowie für die Höhe des benutzten Profilstucks durch die Betätigung der i»uchse 81 des Stabes 48 der
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Torrichtung 46 zum Biegen des Profilstücks eingestellt wurde.
Es sei ferner angenommen, dass das Profilstuck in seine Führung 14 eingeführt und in die in der das Befestigungsverfahren betreffenden Fig. 1 angegebene Stellung gebracht wurde. Das Profil stuck P wurde während der Behandlung einer vorhergehenden Glasplatte entweder von Hand oder automatisch in diese Stellung gebracht·
Die Glasplatte, an welcher das Zwischenprofilstück befestigt werden soll, wird dem bewegungsaufwärts liegenden Abschnitt der Vorrichtung zugeführt, d.h. in Fig. 13 nach links. Diese Platte kommt von einem (nicht dargestellten) z.B. in der Längsrichtung der Vorrichtung angeordneten Zufuhrtisch. In dem Zufuhrtisch können Walzen, welche Bänder antreiben, welche zu behandelnde Glasplatten nacheinander unterstützen und in der Längsrichtung verschieben, so angeordnet sein, dass sie eine Platte auf einer Unterlage ablegen, welche die Platte anhebt und sich in Richtung auf die Torrichtung neigt., so dass die Platte zu der Haltevorrichtung 10 gleitet.
Sobald die Platte auf diese*Vorrichtung
gekommen ist, d.h. auf die Kästen 17 - 19, an deren Oberflache ein Luftkissen durch die Gebläse 22 erzeugt wird, wird sie gehalten.
Da das Gestell 20 der Vorrichtung durch die Arbeitszylinder 21 in Richtung auf die sich dann in der Arbeitsstellung befindenden Randeinsteller 31 und 32 etwas schräggestellt ist, gleitet die Glasplatte zu den Anschlägen und den Rollen der Randeinsteller, wodurch sie vollkommen zentriert wird. Das Luftkissen wird dann aufgehoben, und die Platte ruht auf den Kästen, wobei eine ihrer Seiten, z.B. eine kleine Seite, an dem Randeins teller 32 und eine benachbarte grosee Seite an dem dazu senkrechten Randeinsteller 31 anliegt.
Bei der überfuhrung der Platte auf die Haltevorrichtung befindet sich der Wagen 11 in Pig. 13 links, und der bewegliche Kasten 19 befindet sich in dieser figur an seinem rechten Hubende, so dass der den Saugkopf 28 tragende Stab 29 rechts von dem Randeinsteller 32 liegt, wie in Fig. 13 dargestellt. Es ist zu bemerken, dass das Luftkissen praktisch
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die ganze Oberfläche der Haltevorrichtung bedeckt, mit Ausnahme des in dem beweglichen Kasten 19 gebildeten Langlochs 27. Ferner bildet der Wagen 11 nur einen schmalen Streifen ohne Haltewixkung, was praktisch vernachlässigbar ist. Bevor sich die Glasplatte gegen die Randeinsteller 31 und 32 legt, wird der Träger 36 des Portals 13 durch Betätigung des Arbeitszylinders 40 so angehoben, dass die verschiedenen von dem Trager getragenen Vorrichtungen die Einstellung der Platte nicht behindern.
Wahrend dieses Vorgangs nehmen also die
Schweissvorrichtung 15, die Schneidvorrichtung 16, die Biegevorrichtung 46 und die Umbiege- und Schweissvorrichtung 44 eine unwirksame Ruhestellung ein, in welcher sie von der Glasplatte entfernt sind. Das Gleiche gilt fur den Anschlag 65, welcher beim Biegen in Tätigkeit tritt. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 16 ausgeführt, liegt dieser Anschlag in einer Flucht mit dem Randeinsteller 31.
Wenn die Platte zentriert und in der richtigen Stellung festgehalten ist, wird dem Wagen 11 eine Translationsbewegung erteilt, so dass er unter die Platte kommt, und die Saugköpfe 25 des Wagens oder, je nach den Abmessungen der Platte nur einige von ihnen, übernehmen die Platte. Der Arbeitszylinder 40 wird dann so betätigt, dass er den Träger 36 wieder in eine praktisch waagerechte Stellung zurückfuhrt, d.h. in die Arbeitsstellung. Das durch seine Fuhrung 14 gehaltene Metallprofil wird dann gegen die Oberseite der Glasplatte gelegt. Das Luftkissen wird wieder hergestellt, und die durch die Platte und das Profilstuck gebildete Anordnung nimmt dann die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, wobei sich der untere Schenkel des Profilstucks mit der vorher auf die Glasplatte aufgebrachten Metallschicht in Berührung befindet,· Hierauf werden die Arbeitszylinder 42 der Schweisevorrichtungen 15 so betätigt, dass diese Vorrichtungen dem Profilatüok genähert werden, wobei sich die Schweißapitzen W?. zwischen die Scn-jnkel des Profilstücks legen (Fig. 29)· unter der Wirkung ihrer Arbeitszylinder 138 schweissen die :; ο ί ^vorrichtungen den unteren Schenkel dej Profilstücks ·.·■ -n·-. Punkt .in die gro^-g iJeite der Platte. Fig. 1
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zeigt, dass dieser Vorgang gemass den Pfeilen G vorgenommen wird, d.h. an drei Punkten. Di·=: Schweißspitzen werden hierauf um einige Millimeter angehoben und hierauf von dem Profilstuck entfernt, wie oben ausgeführt.
Da die erste Seite der Platte, welche mit
einem Profilstückabachnitt versehen wurde, eine grosse Seite ist, werden die drei Schweissvorrichtungen 15 in Tätigkeit gesetzt. PiIr die nächste Seite, welche eine kleine Seite ist, v/erden nur zwei dieser Vorrichtungen verwendet.
Wahrend des SChWeissvorgang3 oder nach
diesem sind die Randeinsteller 31 und 32 von den benachbarten Sei*en der Glasplatte entfernt, wobei der Randeinsteller 35 ebenfalls angeroben wird, um die spätere Translationsbewegung der Platte zu ermöglichen.
Der Wagen 11 wird dann in Pig. 13 nach
rechts über den Randeinsteller 32 hinaus verschoben. Der von dem Luftkissen getragenen Glasplatte wird dann eine Translationsbewegung entsprechend Pig« 2 erteilt.Der Wagen bleibt stehen, wenn die hintere Seite der Platte sich an der Stelle des Randeinstellers 32 befindet, d.h. nach einer Translationsbewegung, welche etwa gleich der grossen Seite der blatte ist. Die Glasplatte nimmt bei dieser Bewegung das in seiner Fuhrung 14 gleitende Profilstück P mit.
Wenn die Glasplatte festgehalten ist,
geht der Saugkopf 28 der Vorrichtung 12 zur Verschwenkung der Platte etwas aufwärts, um diese zn übernehmen. Die Saugkopfe 25 des Wagens 11 werden dann in die unwirksame Stellung gebracht und der Wagen kehrt in seine in Pig· 13 dargestellte Anfangssteilung zurück.
Der Arbeitszylinder 47 der Vorrichtung
zum Biegen des Profilstücks wird dann so betätigt, dass der Stab 48 eine etwa Lotrechte ^teilung einnimmt, in welcher der finger 66 mifc dem Profil3tück P in Bezug auf die PLafcbö auf der Innenseite in Berührung kommt. Dieat: StaLlung in*, bei 5 in Pig· 2 dargestellt. Dur Triller 5b wird i'irch Itn Arbeitszylinder 40 angehoben, worauf dem beweglichen Karten 19 eine Tranolat i on.?bewe^ung u..o:i ler linken i.-:-:fct- ' --.
13 erteilt wird, so dass der Saugkopf 28 und mit ihm die Glasplatte um die Achse Z verdreht wird. Das Luftkissen, welches immer noch aufrecht erhal+en bleibt, erleichtert die Verschwenkung der Platte beträchtlich· Die Drehung erfolgt etwa um einen Winkel von 90 , wie in Fi1^. 3 dargestellt· Es steht dann eine kleine Seile der Glasplatte mit dem Randeinsteller
31 in Berührung, während die mit ihrem Profilstückabschnitt versehene grosse Seite etwa auf der Hohe des Randeinstellers
32 liegt. Diese Stellung ist in Pig. 4 dargestellt·
Wie oben ausgeführt, folgt der Anschlag
65t welcher sich um die Achse Z (Fig. 16) dreht, aber in Bezug auf den Pinger 66 auf der anderen Seite des Profilstucks, der Drehung der Platte und verhindert jede Verformung des Profilstücks. Sobald die Drehung beendet ist, wird dieser Anschlag durch die Rückholfeder 62 in seine Anfangesteilung zurückgeführt .
Die Glasplatte wird von neuem festgehalten,
der Wagen 11 wird so verschoben, dass er unter die Glasplatte kommt, und seine Saugkopfe 25 übernehmen dis Platte. Der Saugkopf 28 wird in die unwirksame Stellung gebracht, und dem beweglichen Kasten 19 wird eine Translationsbewegung naoh der rechten Seite der Fig. 13 erteilt, so dass der Stab 29 und der Saugkopf 28 in ihre Anfangsstellung zurückkehren.
Sobald die Glasplatte von den Saugkopfen
25 des Wagens übernommen ist, wird der Trager 36 gesenkt, so dass das Profilstück mit der Glasplatte/aer^kleinen Seite in Berührung kommt. Die Anschweissung eines Profilstuckabschnitts erfolgt dann an zwei Punkten mittels zweier Schweieevorrichtungen 15» wie in Fig. 4 dargestellt·
Das obige Arbeitsspiel wird fur die folgenden Seiten wiederholt, wie in Pig· 5 bis 8 dargestellt. Das Luftkissen bleibt wahrend aller Translationsbewegungen, Drehbewegungen und Schweissvorgangen aufrechterhalten. Ferner bleibt von der ersten Drehung der Platte an der Siab 48 der Biegevorrichtung in der Arbeitsstellung.
Wenn die Vorgange zur Befestigung des Zwischenprofi 1etücks 3 an der Glasplatte 1 dem Ende entgegen-
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gehen, d.h. in der in Pig. 8 dargestellten Stellung, wird die Schneidvorrichtung 16 in Tätigkeit gesetzt. Die Platte befindet sich, in diesem Augenblick etwas bewegungsabwärts von der Schneidvorrichtung, wobei der Drehpunkt etwa in der der Führung des Profilstucks benachbarten Hinteren Ecke der Platte liegt. Aus Pig. 8 geht hervor, dass die Profilstücklänge zwischen dem Hinterende der Platte und dem Schnittpunkt 6 gleich der Lange L sein muss, welche an der ersten Seite der Platte freigelassen wurde (Fig. 1).
Der Arbeitszylinder 101 wird dann so betätigt, dass der Anschlag 112 und der Gegenhalter 108 beiderseits des Profilstücks P zu liegen kommen (Fig. 25)» und zwar
P unmittelbar bevor die Klinge 115 dieses abschneidet. Nach Vornahme des Schnittes wird der Arbeitszylinder 101 abgeschaltet, so dass der Anschlag 112 und die Klinge 115 aufwärtsgehen und sich der Gegenhalter 108 von dem Profilstuck entfernt.
Es bleibt dann nur noch übrig, das abgeschnittene Profilstück um den Punkt 5 umzubiegen und das an der Glasplatte befestigte Zwischenprofilstück 2 zu schliessen. Der Arbeitszylinder 45 wird so betätigt, dass er die Drehung des das Führungsglied 164 sowie die Schweissvorrichtung 168 tragenden Armsft63 bewirkt. Diese Drehung, welche um die so «44. dem Punkt 5 der Fig. 9 entsprechende Achse Z erfolgt, ermöglicht das Umbiegen des freien Endes des abgeschnittenen
k ProfilstUcks um den Finger 66, dessen Stellung sich seit der ersten Drehung der Platte nicht geändert hat.
Die Schweissvorrichtung 168 tritt dann in Tätigkeit, um die örtliche Verschweissung dieses Endes des Zwischenprofilstücks vorzunehmen, welches endgültig an der Platte befestigt ist (Fig. 10).
In der Ruhestellung der Schweissvorrichtung 168 kann die Schweißspitze 169 in der Nähe des Profilstücks bleiben, da dieses nur kurze Zeit in der Nähe dieser Spitze verweilt. Die Schweißspitzen 142 der Schweissvorrichtung 15 müssen dagegen von dem Profilstück entfernt werden, da die Berührungszeiten verhältnismässig lang sein können, insbesondere bei der Versorgung der Vorrichtung mit Glasplatten.
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Sobald die Schweissung des Profilstucks beendet ist, wird die Vorrichtung 44 zum Umbiegen und Verschweissen von dem Arbeitszylinder 45 in die Ruhestellung zurückgeführt, wahrend die Biegevorrichtung durch Drehung um die waagerechte Achse 68 angehoben wird.
Der Saugkopf 28 lässt die Glasplatte los,
und der Randeinsteller 35 wird in die Arbeitsstellung zurückgebracht. Die Schräglage der Haltevorrichtung der Vorrichtung ermöglicht die Abfuhr der wiederum von dem Luftkissen getragenen Platte nach der rechten Seite der Vorrichtung in Fig. 13. Die Randeinsteller 31 und 32 werden in die Arbeitsstellung zurückgebracht, und die Vorrichtung ist zur Aufnahme einer neuen Glasplatte bereit.
Es ist zu bemerken, dass die Beschrankung
der Flache ohne Haltewirkung auf die des Langlo,chs 27 des beweglichen Kastens 19 beschränkt ist, und diese Flache ist praktisch vernachlässigbar· Ferner befindet sich bei Einführung einer Glasplatte in die Vorrichtung in Fig. 13 der Saugkopf 28 rechts von dem Randeinsteller 32, so dass sich über der ganzen linken Hälfte der Haltevorrichtung ein Luftkissen befindet, mit Ausnahme des sehr schmalen von dem Vagen 11 begrenzten Streifens.
Zum Antrieb des beweglichen Kastens 19 and
des Wagens 11 werden vorzugsweise hydraulische Motoren benutzt, deren Regelung durch einen als Schrittschaltwerk arbeitenden Elektromotor erfolgt. Das wesentliche Kennzeichen dieser Motoren besteht darin, dass ihr Stillstandspunkt eehr sicher ist, wodurch ein etwaiges Spiel bei der Zentrierung einer Glasplatte vermieden wird. Um ferner Gleitbewegungen des be-
und
weglichen Kastens 19/des Wagens 11 unter der Wirkung ihres Eigengewichts zu verhindern, müssen die sie antreibenden Ketten oder dergleichen standig unter Spannung stehen» Dies kann durch Benutzung von z.B. mit Scheiben ausgerüsteten Reibsystemen erzielt werden.
Die obige Anlage kann noch durch Hinzufügung von Vorrichtungen bekannter Bauart vervollständigt werden, z.B. von elektrischen Schaltern zur Erzielung einer grossen Genauigkeit bei der Einstellung der Lage der Glasplatten.
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Claims (1)

  1. - 26 Pat entanspruche 9 1 ? 2 7 1 7
    1,) Verfahren zur Befestigung eines Zwi-
    schenprofilstücks an einer rechteckigen Glasplatte, insbesondere zur Herstellung einer Isolierverglasung mit zwei durch ein Zwischenprofil stück mit U-föraiigem Querschnitt getrennten Glasplatten, bei welchem ein Abschnitt eines Profilstücks in Form eines fortlaufenden Streifens mit einer ersten Seite einer Flache der Platte in Berührung gebracht wird, worauf dieser Profilstückabschnitt an dieser ersten Seite befestigt wird, worauf die Platte so verschwenkt wird, dass eine zweite der ersten Seite benachbarte Seite mit dem nächsten Profilstückabschnitt in Berührung gebracht wird, worauf dieser Profilstuckabschnitt an der zweiten Seite befestigt wird, worauf die Folge der vorhergehenden Arbeitsschritte fur die nächsten Seiten wiederholt wird, worauf das Profilstuck in der erforderlichen Lange abgeschnitten und das so an der Platte befestigte Zwischenprofilstück geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem Arbeitsschritt zur Befeetigung eines Profilstückabschnitts (2a, 2b) und vor der Drehung der Platte (1) der waagerecht angeordneten Platte (1) eine Translationsbewegung (gemass ?) parallel zu der Seite, welche alt diesem Profilstüekabschnitt (2a, 2b) versehen wurde, und un eine der Lange dieser Seite entsprechende Strecke erteilt wird, wobei die Drehungen der Platte (1) praktisch um den gleichen Pestpunkt (5) erfolgen.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, bei welchen
    die überdeckung der ersten Seite der Platte unvollständig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (P) so abgeschnitten wird, dass eine der nicht überdeckten Lange (L) der ersten Seite entsprechende überschüssige Lange entsteht, welche nach Umbiegen an den an der ersten Seite, befestigten Profilstückabschnitt (2a, 2b) angeschlossen wird.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Drehung der Platte (1) das Profilstück (P) in fester Lage an einer Stelle gehalten wird, welche praktisch mit dem Drehpunkt (5) der Platte (1) zusams-.. menfallt, wobei das Biegen des Profilstücks (P) uk diesen
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    4.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Platte (1) vor dem Abschneiden des Profilstucks (P) eine -'ranslaiioncbewegung (gemäss P) erteilt wird, und dasE das Umbiegen der überschüssigen Profilstücklange praktisch ui ^en den Drehpunkt der Platte (1) bildenden Festpunkt (5) erfoirt·
    5.J Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dans die Befestigung eines ;jeden Profilstückabschnitts (2a, 2b) durch Anschweissen an wenigstens einem Punkt (G) erfolgt.
    6.) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (10) zum Halten der Glasplatte (1) mit wenigstens einec festen Tisch (17), eine Vorrichtung (12) zur Verschwenkung der Platte (1) in ihrer Ebene, Mittel (14) zur Führung des Profilstücks (P) am Rand der Haltevorrichtung (10), Mittel (15) zur Befestigung des Profilstücks (P) an der Platte (1) und Mittel (16) zum Abschneiden des Profilstucks.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Wagen (11), welcher eine Tranalationsbewegung ausführen kann und so ausgebildet ist, dass er die Platte (1) oberhalb des Tische (17) parallel zu der Vorschuberichtung des Profilstücks (P) verschiebt.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (14), die Befestigungsmittel (15) und die Mittel (16) zum Abschneiden des Profilstücks (P) an einem Trager (36) eines am Rand der Haltevorrichtung (10) angeordneten Portals (13) angebracht sind.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Träger (36) des Portals (13) um ein Ende schwenkbar ist, derart, dass die genannten Mittel (14 bis 16) von der Haltevorrichtung (10) entfernt und in die unwirksame Stellung gebracht werden können.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (46) zum Biegen des Profilstücks (P) an dem Portal (13) angebracht ist.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 10,
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    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (12) zur Verschwenkung der Platte (1) einen beweglichen Tisch (19) umfasst, welcher auch der Haltevorrichtung (10) angehört, eine Translationsbewegung parallel zu dem Waren (11) ausführen kann und ein langloch (27; aufweist, in weiches ein Greifglied (28) zum Erfassen der Platte (1) eingreift, welches um eine zu der Ebene des Tisch? senkrechte Achse (Z) drehbar ist.
    12.) Verrichtung nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen zweiten festen Tisch (18) aufweist, wobei der Wagen (11) und der bewegliche Tisch (19) zwischen den beiden festen Tischen (17, 18) angeordnet sind.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
    ^ dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) Mittel ^ (22 bis 24) zur Bildung eines Luftkissens an der Oberfläche der Tische (17, 18) aufweist.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9»
    dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (4-4) zum Umbiegen und zur Befestigung des Profilstücks (P) nach dem Abschneiden an dem Portal (13) angebracht sind.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (46) zum Biegen des Profilstücks (P) einen Stab (48) aufweist, welcher in einer Plucht mit der Drehachse (Z) des Greifgliedes (28) liegt und so aasgebildet ist, dass er mit dem Profilstück (P) in Bezug auf die Glasplatte (1) auf der Innenseite in Berührung kommt. | 16.) Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch
    gekennzeichnet, dass ein Anschlag (65), welcher drehfest mit dem Greifglied (28) verbunden werden kann, mit dem Stab (48) zusammenwirkt, wobei er mit dem Profilstück (P) in Bezug auf die Glasplatte (1) auf der Aussenseite in Berührung kommt.
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch
    gekennzeichnet, das3 die Nutzlänge des Stabes (48-66) regelbar ist ·
    18.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Trägers (36) des Portals (13) und des Anschlags (65) regelbar ist.
    19.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
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    gekennzeichnet, dass die Mittel (15) zur Befestigung des Profilstücks (P) durch Punktschweissvorrichtungen gebildet werden.
    20.) Vo r rieh tun,· nach Anspruch 14, dadurch
    gekennzeichnet, dass aie Kittel (44) zum Umbiegen und zur Befestigung des Pro· ilstücks (P) nach dem Abschneiden ein Glied (164) zur Führung des Profilstücks, welches um eine die Drehachse (Z) des Greifgliedes (28) verlängernde Achse drehbar ist, und eine drehfest mit dem Führungsglied (164) verbundene Punktschweissvorrichtung (168) aufweisen.
    21.) Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
    dadurch gekennzeichnet, dass jede Schweissvorrichtung (15, 168) einen in eine Schweißspitze (142) auslaufenden Heizblock (140), ein mechanisches System (131-138) zur Verschiebung des Heizblocks (140) und einen zwischen dem mechanischen System (131-138) und dem Heizblock (140) angeordneten thermisch isolierenden Block (139) aufweist.
    22.) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische System zwei gleitende Stäbe (133, 134), welche miteinander mit einem gewissen Spiel verbunden sind, und auf welche gegensinnige elastische Kräfte wirken, und ein Betätigungsglied (138) enthält, welches die Stäbe (133t 134) in dem Sinn der Verschiebung des Heizblocka (140) betätigt-
    23.) Vorrichtung nach Anspruch 11 und 19»
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissvorrichtungen (15) und die Vorrichtungen (46) zum Biegen des Profilstucks (P) um zu der Drehachse (Z) des Greifgliedes (28) senkrechte Achsen (143 bzw. 97) drehbar sind.
    24.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Schneidmittel (16) einen von einen ersten Gleitstück (107) getragenen ßegenhalter (108), eine an einen festen Halter (100) angelenkte Schneidklinge (115) und einen an ein zweites Gleitstuck (109) sowie an den festen Halter (100) angelenkten Anschlag (112) umfassen, wobei die Gleitstücke (107, 109) solche Translationsbewegungen ausfuhren können, dasn der Anschlag (112), der Gegenhalter (108) und
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    die Schneidklinge. (115) nacheinander und in dieser Reihenfolge mit dem Profilstück (P) in Berührung kommen.
    25.) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
    gekennzeichnet, dans die S-?:inei .ikLi.\~e (.115) an einem Betätigungsarm (118) befestigt i..-, v. ilcr:->r mit einem Teil (102) verbunden i:--t, w-.eher eine Trans lationsbewe-iung ausführen kann, und an welchem die Verschiebuni:: der Gleitstücke (107» 109) steuernde liockenflachen (103, 104) gebildet sind.
    26.j Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Stab (48) in eine -Buchse (81) eingesetzt ist, welche Bohrungen (84-86) aufweist, welche auf verschiedenen Höhen liegen und einem sphärischen VerriegelungSfrlied (ö'5} zugeordnet sind, welches in dem Stab (48) untergebracht ist und nach aussen getrieben wird, wobei Einstellmittel (89-96) vorgesehen sind, um eine bestimmte Bohrung (84, 85 oder 86) auszuwählen und somit die «utzlänge des Stabes (48 und 66) einzustellen.
    27.) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch.
    gekennzeichnetT dass die Einstellmittel eine von dem Stab (48) getragine Schraube (89) umfassen, welche in einen Ausschnitt (91) der Buchse (81) eingreift, welcher Nuten (92-94) bildet, deren Anordnung der der Bohrungen (84-86) entspricht.
DE2128717A 1970-06-16 1971-06-09 Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Abstandhalters auf die Scheibenränder einer der rechteckigen Glasplatten einer Isolierverglasung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2128717C3 (de)

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