DE2622494C2 - Verfahren und Einrichtung zum Formen eines Schlauches - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Formen eines Schlauches

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DE2622494C2
DE2622494C2 DE2622494A DE2622494A DE2622494C2 DE 2622494 C2 DE2622494 C2 DE 2622494C2 DE 2622494 A DE2622494 A DE 2622494A DE 2622494 A DE2622494 A DE 2622494A DE 2622494 C2 DE2622494 C2 DE 2622494C2
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Charles Edward Peoria Ill. Grawey
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Caterpillar Tractor Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/10Building tyres on round cores, i.e. the shape of the core is approximately identical with the shape of the completed tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4, die aus dem Hauptpatent 24 37 840 bekannte Maßnahmen angeben.
Nach der DE-OS 24 37 840 wird ein Abschnitt einer Bahn aus elastomerem Material von einer Seite bis über d'e Mittelebene eines ringförmigen Kerns geformt, und das überschüssige, nicht an den Kern angeformte Material wird abgeschnitten und entfernt. Später werden die sich nach dem Formen eines zweiten Abschnittes von der anderen Seite des Kerns her überlappenden Ränder durch Andrücken mittels in den Überlappungsbereichen umlaufenden Andrückrolle verbunden. Das Formen geschieht dadurch, daß das elastomere Material mittels Unterdruck an den vorzugsweise porösen Kern angesaugt wird. Hierbei sind nur verhältnismäßig schmale Übcrlappungszoncn möglich, und es kann geschehen, daß die um den Umfang des Kernes laufenden Andrückrollcn die Ränder deformieren. Der sich ergebende schmale Überlappungsbereich ist für die Elastizität des fertigen Schlauches ungünstig und ergibt keine glatte Außenfläche, da in ihm das Material die doppelte Wanddickc besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent 24 37 840 so zu verbessern, daß ein breiterer Überlappungsbereich mit einer möglichst glatten Außenfläche des Schlauches herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem Anspruch 1 ersichtlich. Die Ansprüche Ί und 3 geben bevorzugte weitere Ausgestaltungen des Verfahrens an.
Eine zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Einrichtung ist in Anspruch 4 bezeichnet. Anstelle der aus der DE-OS 24 37 840 bekannten, um den Umfang des Kernes laufenden Andrückrollen, weist die Einrichtung elastomere Ringe auf, die relativ zum Kern in axialer Richtung bewegbar sind und das Material an den Kern entlang kontinuierlicher Umfangslinien andrücken können, wobei das Material zugleich gedehnt werden kann. Die weiteren Unteransprüche geben bevorzugte Ausbildungen von Einzelheiten der Einrichtung an.
Ein gemäß dem Verfahren nach der Erfindung aufgebauter, ringförmiger Schlauch umfaßt im wesentlichen einen ersten und einen zweiten Schlauchabschnitt je mit einem Seitenteil sowie inneren und äußeren, an den Schlauchumfängen befindlichen Randteilen, die sich verhältnismäßig weit überlappen können, wobei die Dicke der Randabschnitte jeweils zur gegenüberliegenden Seite kontinuierlich abnehmen kann, um eine glatte Außenfläche und eine gleichmäßige Wanddicke zu erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren, die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und der danach hergestellte Schlauch werden anhand der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Ei zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. I gezeigten Einrichtung,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIIl in Fig. 1,
Fig.4 e;ne vergrößerte Ansicht des Teiles IX-IX in Fig. 1,
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht des Teiles X-X in Fig. 1,
Fig.6 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XI-XI in Fig.5 zur Veranschaulichung eines in seiner relativ zu den Montagemitteln obere Stellung dargestellten Schneidelementes,
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung mit dem in seiner gegenüber den Montagemitteln unteren Stellung dargestellten Schneidelement,
Fig.8 einen Querschnitt entlang der Linie XIlI-XIIl in F i g. 3,
Fig.9 einen Querschnitt entlang der Linie XIV-XIV in F i g. 4,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XV-XV in Fig. 4,
F i g. 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XVI-XVI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht eines Teiles der in Fig. 11 gezeigten Anordnung zur Veranschaulichung einer relativ verschieblichen Rollvorrichtung, :
F i g. 13 eine Ansicht entlang der Linie XVIII-XVIlKn Fig. 4,
Fig. 14 eine Ansicht entlang der Linie XIX-XIX in Fig. 13,
Fig. 15 einen vergrößerten Querschnitt des Teiles XX-XX in F ig. 1,
Fie. 16—20 eine Reihe schematischer Seitenansichten der gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Veranschaulichung der aufeinander folgenden Arbeitsschritte,
Fig. 21 einen quer zur Ringachse des ringförmigen Kernes gesehenen Querschnittes eines Kernkörpers zur Veranschaulichung eines Verfahrensschrittes beim Aufbringen elasiomeren Materials auf den Kern,
F i g. 22 eine der F i g. 21 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung eines weiteren Verfahrensschrittes beim
to Aufbringen elastomeren Materials auf den Kern,
F i g. 23 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 22 zur Veranschaulichung des auf den Kern aufgebrachten elastomeren Materials,
F i g. 24 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 23 zur Veranschaulichung des zur Formung eines Schlauches auf dem Kern aufgebrachten elastomeren Materials,
F i g. 25 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.26 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches XXXI-XXXII in Fig.25,
F i g. 27 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches XXXII-XXXHinFig.25und
Fig.28 eine noch weiter vergrößerte, im wesentlichen ähnliche Darstellung wie F i g. 27 zur Veranschaulichunk des auf den Kern aufgelegten elastomeren Materials.
Eine in F i g. 1 —4 dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung 100 weist einen Rahmen 102 mit einem VJasisteil 104 und Beinen 106 auf. Ein an dem Rahmen befestigter Körper 108 weist eine zylindrische Seitenwand 110 und einen in dieser Seitenwand 110 befestigten Unterteil 112 auf. Von dem Unterteil 112 ragen drei Rohr- oder Hülsentei-Ie 114 nach unten, deren Aufbau zusammen mit den zugehörigen Teilen am deutlichsten in F i g. 5 zu erkennen ist, wie im folgenden näher erläutert wird.
An der Unterseite des Bodenteiles 112 ist eine Platte 116 befestigt, und das obere Ende des Rohres oder Stutzens 114 ist an der inneren Mantelfläche einer Durchgpngsöffnung der Platte 116 befestigt. An der Oberseite des Bodenteiles 112 ist eine Platte 118 befestigt, an deren Oberseite wiederum eine Scheibe 120 angebracht ist. Die Platte 118 und die Scheibe 120 begrenzen eine Ringkehle 122 zur Aufnahme eines radial vorspringenden Flansches 124 einer Lagerbuchse 126, an welcher ein Zahnrad oder Kettenrad 128 befestigt ist. Die Innenbohrung 130 der Lagerbuchse 126 ist mit einem Gewinde versehen, welches mit dem Außengewinde einer Gewindestange 132 zusammenwirkt, deren nach unten vorstehendes Ende in den Rohrteil 114 eintaucht.
F i g. 3 zeigt zwei entsprechende Gewindestangen 234 und 136, die in gleicher Weise am Unterteil 112 des Körpers 108 montiert sind und ebenfalls eine Lagerbuchse und ein zugehöriges Zahnrad aufweisen. Die Gewindestangen 132,134 und 136 sind im wesentlichen mit Winkelabständen von 120° am Körper 108 angebracht. Die den Gewindestangen zugeordneten Kettenräder sind durch eine endlose Antriebskette 138, siehe F i g. 1
ho und 5, verbunden. Die Antriebskette 138 kann in an sich bekannter Weise über einen Getriebekasten beispielsweise an ein Handrad 140 oder an einen Motor angeschlossen sein, so daß die Kette 138 wahlweise in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann, um die Kettenräder, zj weichen das Kettenrad 128 gehört, in der jeweiligen Richtung anzutreiben und dadurch die sich nicht drehenden Gewindewellen 132, 134 und 136 anzuheben oder abzusenken. Durch die Bewegung der
Kette 38 kann also die an den oberen Enden der Gewindewellen 132, 134, 136 vorgesehene Anordnung wahlweise angehoben und abgesenkt werden.
Ein ringförmiger Stützteil 142 ist jeweils an den oberen Enden der Gewindestangen 132,134 und 136 befestigt. Dieser ringförmige Stützteil 142 soll vorzugsweise eine am besten in F i g. 5 zu erkennende Querschnittsform aufweisen, wobei an der Oberseite ein elastomercr Teil 144 befestigt ist, auf welchem ein ringförmiger Kern 146 abgesetzt wird, siehe beispielsweise F i g. 16.
Ein Montageaufbau 148 sitzt auf den oberen Enden der Gewindestangen 132,134,136. Zu diesem Montagcaufbau 148 gehören eine innere zylindrische Montagewand 150 und eine äußere zylindrische Montagewand 152, die einen solchen Abstand aufweisen, daß der Stützteil 142 dazwischen paßt. Die Wände 150 und 152 sind durch Plattenanordnungen 154,156,158 verbunden, siehe Fig.3. Die Plattenanordnung 154 besieht dabei aus einer an den wanden i5ö und 152 bcfcsiigien Platte 160 und einer wiederum an dieser befestigten Platte 162, welche eine ringförmige Aussparung 164 begrenzen, welche einen radialen Vorsprung 166 einer mit Innengewinde versehenen Lagerbuchse 168 aufnimmt. Das Innengewinde der Lagerbuchse 168, an der ein Zahnrad 170 befestigt ist, ist mit der Gewindestangc 132 in Eingriff. Die Lagerbuchse 168 mit dem Zahnrad 170 ist relativ zu dem Montageaufbau 148 drehbar.
Die zu den Gewindestangen 134 und 136 gehörenden Plattenanordnungen 156 und 158 sind im wesentlichen gleich aufgebaut und tragen Zahnräder 172 und 174 mit zugehörigen Lagerbuchsen.
Am Unterteil 112 des Körpers 108 ist ein Getriebekasten 176 siehe F i g. 8, befestigt, dessen Eingangswelle 178 mittels eines Handrades 180, siehe Fig. Köder eines stattdessen vorgesehenen Motors gedreht werden kann. Die Ausgangswelle 182 des Getriebes 176 ist mit einer nach oben sich ersireckcs-rder. Stange !84 beispielsweise über eine Schraubverbindung 186 gekoppelt. Die Stange 184 besitzt kein Gewinde, ist aber mit einer Längsnut 188 versehen. Eine weitere Platte 190 ist an den Wänden 150 und 152 befestigt, siehe auch F i g. 3, und weist einen vorspringenden Teil 192 auf. An dem vorspringenden Teil 192 ist eine Platte 194 befestigt, und die beiden Platten begrenzen eine ringförmige Aussparung, in der ein Radialvorsprung 198 einer Lagerbuchse 200 sitzt. Die Lagerbuchse 200 trägt ein daran befestigtes Zahnoder Kettenrad 202, und die Stange 184 tritt durch Mittelöffnungen der Buchse 200 und des Zahnrades 202 hindurch. Eine Schraube 204 sitzt in einer seitlichen Gewindebohrung der Buchse 200 und greift in die Längsnut 188 der Stange 184 ein. so daß eine Drehung der Stange 184 um ihre Längsachse das Zahnrad 202 dreht, wobei jedoch das Zahnrad 2OZ die Buchse 200 und der zugeordnete Teil des Montageaufbaus 148 sich entlang der Längsachse der Stange 184 bewegen können.
Ein Kettenspanner 205, siehe F i g. 3. ist als Teil der Montagekonstruktion 148 an den Wänden 150 und 152 befestigt Eine endlose Kette 106 ist um das Zahnrad 202, ein Zahnrad 208 des Kettenspanners 205 und um die Zahnräder 174,170 und 172 herumgeführt Eine Drehung der Stange 184 mit Hilfe des Handrades oder eines Motors dreht also das Zahnrad 202 und somit die Buchse 200 und die Zahnräder 170, 172 und 174. um die Montagekonstruktion 148 an den nicht drehenden Stangen Ϊ32,134 und 136 entlang wahlweise nach oben oder unten zu bewegen. Führungsarme 209 sind an den Unterseiten der Wände 150 und 152 befestigt und tragen an ihren äußeren Enden angeordnete Führungsrollen 211.
die sich an der Innenfläche der zylindrischen Seitenwand 110 des Körpers 108 abstützen, um dadurch die inneren und äußeren Wände 150 und 152 bei ihrer Aufwärtsund Abwärtsbewegung gemeinsam in der richti-
ί gen Lage zu führen.
Der Stützteil 142 und der Montageaufbau 148 können nun gemeinsam angehoben oder abgesenkt werden, wenn nur die Kette 138 angetrieben wird. Wenn jedoch nur die Kette 206 angetrieben wird, kann der Montagein aufbau 148 relativ zu dem Stützleil 142 angehoben oder abgesenkt werden.
Im oberen Teil der Wand 150, siehe F i g. 5 und 8, sind mehrere Sacklöcher 210 ausgebildet, und in jedem Sackloch 210 ist eine Feder 212 angeordnet, die über die oben liegende Stirnfläche der Wand 150 vorsteht. Ein ringförmiges Halterungselement 214 für ein Schneidelement 218 ist über der Wand 150 angeordnet und mit mehreren Sackbohrungen 216 versehen, in welchen sich die oberen Ertden der Federn 212 abstützen. An dem Halterungselement 214 ist ein ringförmiges Messer als Schneidelement 218 befestigt. An der Wand 150 sind mehrere Führungsteile 220 befestigt, die jeweils einen länglichen Vertikalschlitz 222 begrenzen, mit welchen jeweils ein von der Schneidenhalterung 218 vorstehender Stift 224 verschiebbar in Eingriff ist. Die Kraft der die Schneidenhalterung 214 abstützenden Federn 212 drückt die Schneidenhalterung 214 und das Messer 218 elastisch tr. eine obere Stellung, in welcher die Zapfen 224 am oberen Ende der Längsschlitze 222 anliegen, siehe F i g. 6. Wenn jedoch eine im wesentlichen abwärtsgerichtete Kraft auf das Schneidelement 218 einwirkt, kann dieses mit der Halterung 214 unter Überwindung der Kraft der Federn 212 relativ zu der Wand 150 nach unten bewegt werden, bis die Zapfen 224 auf die unteren Enden der vertikalen Längsschlitze 222 treffen, siehe F i g. 7.
Auch dem oberen Teil der Wand 152 ist eine ähnliche Schneidenhalterung 226 zugeordnet, an welcher ein nach oben weisendes Ringmesser 228 als Schneidelement befestigt ist. Der obere Teil der Wand 152 und die Schneidenhalterung 226 sind in gleicher Weise wie die Wand 150 und die Schneidenhalterung 214 mit Hilfe mehrerer Federn 230 und mehrerer Führungsteile 232 miteinander so verbunden, daß sich die Schneidenhalterung 226 mit dem Messer 228 relativ zu der Wand 152 bewegen kann, wobei die Bewegung durch die auch hier vorgesehenen Zapfen und die geschlitzten Führungsteile begrenzt ist.
Am unteren Teil des Körpers 108 ist in dem Zylinder 110 ein Tank 234 vorgesehen, siehe Fig. 1, der einen mittleren rohrförmigen Teil 236 aufweist, durch weichen eine vertikale Durchgangsbohrung abgegrenzt wird. Der Tank 234 kann durch einen eingesteckten Pfropfen 240 vollständig verschlossen oder durch Herausziehen des Stopfens geöffnet werden. Eine zentrale Stange 242 erstreckt sich durch die Rohr-Bohrung 238 und durch eine am Bodenteil 112 befestigte Muffe 244 hindurch. Die Stange 242 besitzt in ihrem unteren Ende mehrere Bohrungen 246, und ein Zapfen 248 kann durch eine entsprechende Bohrung in der Muffe 244 und eine der Bohrungen 246 in der Welle 242 gesteckt werden, um die Stange 242 auf ihrer Länge in einer bestimmten Relativstellung zu dem Körper 108 festzulegen. Am oberen Ende der Stange 242 ist ein kreisförmiger Scheibenteil 250 befestigt dessen Höhe gegenüber dem Körper 108 mit Hilfe der erläuterten Anordnung von Zapfen und Bohrungen eingestellt werden kann. Oben an dem zylindrischen Teil 112 ist ein äußerer
ringförmiger Auflagetisch 252 befestigt. Auf diesem Tisch sind mehrere am Umfang verteilt angeordnete hydraulische Einspannzylinder 254 befestigt, deren Arbeitsweise noch beschrieben wird.
Die Auflage 252 trägt daran befestigte und nach oben vorstehende Säulen 256,258 und 260, siehe F i g. 1 und 2. Ein Querträger 262 verbindet die Trägcrsäulen 256 und 258, un;> sin Träger 264 ist an der Trägersäule 260 und am Mittelfeil des Querträgers 262 befestigt. Platten 266 und 268 sind an dem Träger 262 befestigt und stehen von diesem auf der dem Träger 264 abgekehrten Seite vor. Auf dem Träger 264 ist eine Lagerbuchse 270 mit einem Zahnrad 272, siehe F i g. 4, drehbar angeordnet, und zwar ähnlich wie beispielsweise die Lagerbuchse 126 und das Zahnrad 128 am Bodenteil 112. Die Platten 266 und 268 tragen in ähnlicher Weise drehbare Anordnungen mit Zahnrädern 280 und 282. Die Lagerbuchsen dieser Anordnungen besitzen ein Innengewinde, mit welchem die Schraubenwip.dungen der senkrechten Gewindestangen 274, 276 bzw. 278 in Eingriff sind. Die Drehung der Zahnräder 272,280 und 282 mit den zugehörigen Lagerbuchsen bewegt die nicht umlaufenden Gewindestangen 274,276 und 278 in senkrechter Richtung. Eine Endloskette 284 ist um die Zahnräder 272, 280,282, ein Spann-Zahnrad 286 und ein Antriebszahnrad 288 herumgeführt, welches auf einer Platte 290 sitzt, die wiederum an dem Querträger 262 befestigt ist. Das Antriebszahnrad 288 kann mit Hilfe eines Handrades 292 oder eines Motors angetrieben werden.
Ein Ring 294, siehe F i g. 1 und 4, ist an den nach unten vorstellenden Enden der Wellen 274, 276 und 278 befestigt und trägt an seiner Unterseite mehrere im wesentlichen U-förmige Teile 296. Eine erste Anzahl von Verbindungsmitteln 298, 300 und eine zweite Anzahl von
drei durchgehende öffnungen 320, 322, 324 auf. wobei die mittlere öffnung im wesentlichen rund ist, während die außen liegenden öffnungen 320, 324 eine gewisse Ausdehnung in Richtung der Längsachse des Betätigungssegmcntus aufweisen. Ein elastomerer Ring 326 ist innen mit Berührung an diesen Betätigungssegmenten 318 angebracht. An dem elastomeren Ring 326 sind mit den Köpfen eingebettete Schrauben 328 befestigt, siehe Fig. 11. Bei einer Gruppe von drei nebeneinander liegenden, außen von dem elastomeren Ring 326 vorste henden Schrauben 328 tritt die mittlere durch die Mittelöffnung 322 des Betätigungssegmentes 318, und eine Mutter 330 wird auf die mittlere Schraube 328 aufgeschraubt, um den mittleren Abschnitt des Betätigungs-Segmentes 318 an dem elastomeren Ring 326 zu befesti gen. Die beiden seitlichen Schrauben 328 treten durch die länglichen öffnungen 320 und 324 des Betätigungssegmentes 318. Die Enden dieser beiden Schrauben treten durch eine öffnung in einen Körper 332, welcher zwei Rollen 334 trägt. Eine Mutter 336 wird auf die Enden dieser Schrauben aufgeschraubt, um die Rollen oder Walzen 334 mit dem Betätigungssegment 318 in Berührung zu bringen und den elastomeren Ring 326 an den Enden des Betätigungssegmentes 318 zu befestigen. Die sich als nächste anschließende Gruppe aus drei zu dem elastomeren Ring 326 gehörenden Schrauben 328 wird in gleicher Weise mit einem weiteren Betätigungssegment 318 verbunden, welches wiederum am unteren Ende des weiteren Hebelteiles 304 sitzt.
Am unteren Ende der Hebelteile 300 ist jeweils ein bogenförmig gekrümmtes Betätigungssegment 338 befestigt, so daß die gekrümmten Segmente 338 zusammen im wesentlichen eine Kreisform bilden. Jedes Betätigungssegment 338, siehe Fig. 13, besitzt eine Durch-
20
25
JO
Verbindungsmitteln 302, 304 sind jeweils relativ zum js gangsöffnung 339, und ein elastomerer Ring 340 ist au-Ring 294 schwenkbar angeordnet. Die Verbindungsmit- Ben an diesen Betätigungssegmenten angebracht. In den te! 298,300 bestehen jeweils aus paarweise angeordne- elastomeren Ring 340 sind die Köpfe von mehreren ten Teilen 306, die schwenkfähig an einem freien Ende Schrauben 342 eingebettet, deren Gewindeenden jeeines im wesentlichen U-förmigen Teiles 296 ange- weils durch die öffnung 339 eines zugeordneten Betätibracht sind, während die Verbindungsteile 302, 304 im 40 gungssegmentes 338 hindurchtreten. Der elastomere wesentlichen aus paarweise am anderen Ende des U- Ring 340 ist an jedem Betätigungssegment 338 mit Hilfe Teiles 296 schwenkbar angelenkten Teilen 308 beste- einer angezogenen Schraube 344 befestigt, hen, siehe auch F i g. 9. Die Verbindungsteile 298, 300 Wenn die Hydraulikzylinder 305 zurückgezogen sind,
liegen jeweils näher bei der Mittelachse 147 eines auf liegen die Enden benachbarter Betätigungssegmente dem Stützteil 142 angeordneten ringförmigen Kernes 45 338 ganz dicht beieinander, und die benachbarten Enden 146 als die jeweils zugehörigen Verbindungsteile 302, der Betätigungssegmente 310 haben im wesentlichen
einen Abstand von 0,5" (etwa 12,7 mm). Beim Ausfahren
der Zylinder 305 werden die jeweils zugehörigen Hebelarmpaare 300,304 so geschwenkt, daß die Betätigungsverbunden, so daß das Ausfahren dieses Zylinders die 50 segmente 318 die innere Ringfläche 346 des elastomeren unteren Enden der einander zugeordneten Teile 300, Ringes 326 nach innen bewegen, wobei sie während
dieses Vorganges den elastomeren Ring 326 in Längsrichtung zusammendrücken. Die Lücken zwischen benachbarten Enden der Betätigungssegmente 318 lassen
Vorspannfedern 309, siehe F i g. 4, verbinden jeweils 55 dabei die geschilderte Zusammenpressung und Bewedie Teile 298, 300, 302, 304 und den Ring 294, um die gung zu. Gleichzeitig wird der Ring 340 gedehnt und oberen Enden dieser Teile nach innen zu dem Ring 294 verlängert, wobei seine äußere Ringfläche 348 nach auhinzuziehen. Die Einwärtsbewegung der oberen Ab- Ben auf den elastomeren Ring 326 zu bewegt wird, schnitte der Hebelteile 300, 304 ist durch einstellbare Bei Betätigung des Antriebes der Kette 284 kann also
Anschläge 310,312 begrenzt Diese Anschläge sitzen an m> die gesamte Anordnung mit dem Trägerring 294, den im den oberen Abschnitten der Hebelteile und sind so an- wesentlichen U-förmigen Teilen 296, den Hebelteilen gebracht, daß sie auf innere und äußere Ringteile 314, 300,304. den Zylindern 305. den Betätigungssegmenten 316 auftreffen können, die an dem Trägerring 294 sitzen. 318 und 338 und den elastomeren Ringen 326 und 340 in Am unteren Ende der Hebelteile 304 ist jeweils ein der gewünschten Weise angehoben und abgesenkt werboger.förmig gekrümmtes Betätigungssegment 318 be- es den.
festigt, und solche Betätigungssegmente 318 sind im we- Beim Einsatz der Einrichtung 100 wird ein ringförmi-
sentlichen kreisringförmig um die ganze Einrichtung ger Kern 146 auf dem Stützteil 142 abgelegt und in herum angeordnet Jedes Betätigungssegment 318 weist dessen rinnenförmige Ausnehmung gesetzt. Wenn der
304. Die nach oben weisenden Ender, der jeweils einander zugeordneten Paare der Verbindungsteile 298, und 302, 304 sind durch einen Hydraulikzylinder
304 aufeinander zubewegt während das Einziehen des Zylinders 305 die unteren Enden der Teile 300,304 auseinander bewegt
ίο
Kern 146 in diese Stellung gebracht ist, fällt die Mittelachse 147 des Kerns 146 mit den Mittelachsen der elastomeren Ringe 326 und 340, der Mittelachse des Trägerringes 294 und auch mit den Mittelachsen der ringförmigen Schneidelemente 218 und 228 zusammen. Ein kreisförmiger Abschnitt eines elastomeren Bahnmaterials 3SO ist mit seinem Außenrand zwischen zwei Ringen 352 und 353 eingespannt. Die Ringe 352 und 353 sind so ausgebildet, welche für einen sicheren Halt des dazwischen liegenden elastomeren Materials sorgen, siehe Fig. 15, dessen Außenrand auf diese Weise sicher zwischen die Ringe 352 und 353 eingespannt ist. Die Ringe 352 und 353 mit dem elastomeren Bahnmaterial 350 werden auf den äußeren, ringförmigen Auflagetisch 252 gebracht, und die hydraulischen Einspannzylinder 254 werden betätigt, um die anhebbaren und absenkbaren Einspannarme 255 in Berührung mit dem oberen Ring 352 zu bringen und damit die zusammengesetzte Ringanordnung gegen den Auflagelisch 252 zu pressen. In diesem Zustand befindet sich der ringförmige Kern 146 unterhalb der Unterseite des elastischen Bahnmaterials 350, und die elastomeren Ringe 326 und 340 befinden sich in ihrer angehobenen Stellung, siehe Fig. 16. Die Tischabschnitte 252, 250 wirken somit gemeinsam mit Kern 146 aufgebracht wird. Das elastomere Bahnmaterial 350 wird nämli.'h entlang einer Seite 358 des Kerns 146 und entlang den inneren und äußeren Umfangsflächen 360 und 362 des Kerns bis in die Nähe der gegenüberliegenden Kernseite 364 aufgebracht. Infolge der bei der Bewegung des Kerns 146 auftretenden Erhöhung der Kammergröße und des Unterdruckes an der Unterseite des Bahnmaterials 350 sowie der Dehnung des noch auf den Kern 146 aufzubringenden elastomeren Materials nimmt das auf die innere Umfangsfläche 360 und auf die äußere Umfangsfläche 362 des Kerns aufgebrachte elastomere Material 350 von der Oberseite 358 des Kerns her kontinuierlich in der Dicke ab. Die Einstellung des Auflagetisches 252 und der Auflagescheibe 250 kann wahlweise verändert werden, d. h. beispielsweise, daß durch Anheben und Absenken der Auf ■ lagcscneibe 250 mit Hilfe der oben erläuterten Einstellmuffe die charakteristischen Daten beim Auflegen des Bahnmatcrials auf den Kern verändert werden können. Die elastomeren Ringe 326 und 340, die bereits beim anfänglichen Anheben des Kerns 146 teilweise abgesenkt wurden, werden nun durch Antreiben der Kette 284 abgesenkt, wobei die elasiomeren Ringe 326 und 340 infolge der vollen Zusammenziehung der Zylinder
dem Rahmen zusammen, um das elastomere Bahnmate- 25 305 ihre äußere Stellungen einnehmen. Die Zylinder 305
rial in eine dem Kern 146 auf einer Seite benachbarte Lage zu bringen und in dieser Lage abzustützen.
Wenn sich das elastomere Bahnmaterial in dieser Lage befindet, bildet es gemeinsam mit dem Zylinderteil 110, dem Unterteil 112 und dem Tank 234 mit abgenommenem Stopfen 240 eine geschlossene Kammer 349, siehe Fig. 1. Eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser 347, kann vorher wahlweise in den Tank 234 gefüllt oder aus diesem entnommen werden, um das Volumen der werden dann ausgefahren, und die durchgehende Ringfläche 348 des elastomeren Ringes 340 wird mit dem auf dem Kern 146 abgelegten elastomeren Material in Kontakt gebracht, um dieses anzuheften bzw. anzudrücken oder eine Kraft auf einen ringförmigen Teil des auf dem Kern 146 abgelegten elastomeren Materials in der Nähe eines durchgehenden Saumes 371 auszuüben, um diesen ringförmigen Teil gegen den Kern 146 zu drängen, siehe Fig. 18 und 19. Diese Kraftanwendung ist vollkommen
geschlossenen Luftkammer 351, siehe auch die verein- 35 unabhängig von einer Kraft, die gebraucht wurde, um fachte Darstellung in F i g. 16—20, nach Wunsch zu ver- zunächst das elastomere Material 350 auf den Kern 146
zu bringen. Dieses zunächst erfolgte Ablegen wurde mit Hilfe des oben beschriebenen Unterdruck-Verfahrens ausgeführt. Die durchgehende Ringfläche 346 des ela-
ändern. Die Kette 138 wird dann angetrieben, um die
Stangen 132, 134 und 136 und damit den Stützteil 142
und den darauf liegenden Kern 146 anzuheben, bis dieser mit der Unterseite des elastomeren Bahnmateriials 40 stomeren Ringes 326 wird gleichzeitig durch Schwen-350 in Berührung ist. Während dieser Bewegung wird ken des Hebelarmes 304 mit einem zweiten ringförmidas elastomere Bahnmaitrial 350 durch die Ringe 352
und 353 am Außenrand auf dem Auflagetisch 252 außer
halb des Außenumfanges 362 des ringförmigen Kerns gen Teil des auf dem Kern 146 abgelegten dastomeren Materials entlang einer weiteren durchgehenden Kante 373 in Kontakt gebracht, um eine Kraft auf diesen Ring-
146 gehalten, während der Mittelteil innerhalb des In- 45 teil auszuüben und das elastomere Material 350 gegen
nenumfanges des Kerns 146 durch den Scheibenteil 250 abgestützt wird. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kerns 146 steigt das wirksame Volumen der Luftkammern 351 aufgrund der Bewegung des elastomeren Materials 350, was dazu führt, daß das elastomere Material an der Innenseite des Auflagetisches 252 und an der Außenseite der Auflagescheibe 250 nach unten in die Luftkammer 351 gezogen wird, siehe Fig. 17. Die weitere Aufwärtsbewegung des Kerns 146 führt den Kern 146 zu drücken, und zwar wiederum völlig unabhängig von einer Kraft, die anfangs zum Aufbringen des elastomeren Materials 350 auf den Kern 146 aufgebracht wurde.
Die durch die Ringflächen 346 des elastomeren Ringes 326 und die Ringfläche 348 des elastomeren Ringes 340 aufgebrachten Kräfte werden also an den benachbarten Kanten 371 und 373 des auf den Kern 146 aufgelegten elastomeren Materials 350 ausgeübt, siehe
zu einer weiteren Vergrößerung der Luftkammer und 55 Fig.21. Die durch die Ringfläche 346 des elastomeren einer weiteren Erhöhung des Druckunterschiedes zwi- Ringes 326 aufgebrachte Kraft wird dabei tatsächlich sehen der Luftkammer 351 und der Außenseite, d. h.
zwischen der dem Kern zugekehrten Seite und der dem
Kern abgekehrten Seite des elastomeren Bahnmaterials auf einen ringförmigen Teil des auf die äußere Umfangsfläche 346 des Kerns 146 aufgebrachten elastomeren Materials 350 ausgeübt. Die durch die Ringfläche
350. Durch diese Bewegung wird elastomeres Bahnma- 60 des Ringes 340 aufgebrachte Kraft wirkt auf einen ring-
terial 350 auf dem ringförmigen Kern 146 abgelegt, und zwar auf einem kontinuierlichen Bereich, der eine Kernseite bedeckt.
Fig.2t zeigt am deutlichsten, daß das elastomere Bahnmaterial aufgrund der Steigerung des Untetdrukkes in der oben beschriebenen Luftkammer und aufgrund der sich dabei ergebenden Vergrößerung der Luftkgrnmer in einer ganz besonderen Weise auf den förmigen Teil des auf der inneren Umfangsfläche des Kerns 146 abgelegten elastomeren Materials 350.
Während sich der elastomere Ring 340 nach außen bewegt, wird er infolge der dabei auseinander bewegten Betätigungssegmente 338 gedehnt. Der elastomere Ring 326 wird bei seiner Bewegung nach innen unter der Wirkung der aufeinander zu bewegten Betätigungssegmente 318 zusammengepreßt. Die oben erläuterten
länglichen öffnungen 320 und 324 der Betätigungssegmente 318 lassen dabei eine Relativbewegung der <i'jrchgesteckten Schrauben 328 zu, um damit eine gut geführte Zusammenpressung des elastomeren Ringes 326 in dessen Längsrichtung zu ermöglichen. Beihi anschließenden Arbeitsschritt ermöglichen die länglichen öffnungen 320 und 324 dann bei einer Schwenkung der Betätigungssegmente 318 nach außen eine sich vom Kern 146 entfernende Bewegung des elastomeren Ringes 326, der dabei wieder eine größere Länge erreicht.
Bis zu dieser Stelle des Verfahrensablaufes wurden die Ringmesser 218 und 228 in der Nähe der inneren und äußeren Umfangsflächen des Kernes 146 in ihrer durch Betätigung der Kette 206 gesteuerten unteren Stellung gehalten. Während nun die durchgehenden Ringflächen 346,348 der Ringe 326,340 mit dem elastomeren Material 350 auf den Kern in Berührung sind, werden die Schneidelemente 218, 228, bei welchen es sich zur Sichersteilung einer möglichst guten Schneidwirküfig urn geheizte Elemente handeln kann, angehoben. Durch Betätigung der Kette 206 werden dabei die Zahnräder 170, 172, 174 in Drehung versetzt, um den Montageaufbau 148 in Richtung auf den Kern zu bewegen und die Schneidelemente 218,228 soweit anzuheben, daß sie mit dem nicht auf dem Kern 146 abgelegten elastomeren Material 350 in Kontakt kommen, und um die mit den Schneidelementen in Berührung stehenden Teile des elastomeren Materials 350 gegen die elastomeren Ringe 340 bzw. 326 zu pressen, siehe F i g 24.
Der Montageaufbau 148 ist relativ zum Stützteil 142 und einem darauf abgelegten Kern bewegbar angeordnet, und kann daher auf den Kern zu und von diesem weg bewegt werden. Die geschlitzten Führungsteile 220, 232 gestatten auch eine Relativbewegung der Schneidelemente 218,228 gegenüber dem Montageaufbau 148 und dem abgestützten Kern 146, und die Federn 212,230 drücken die Schr.eidc'crncritc 218,228 in Richtung auf den abgestützten Kern.
Während des Schneidvorganges, bei welchem die Schneidelemente 218,228 mit dem zu schneidenden elastomeren Material in Kontakt sind, gestatten die Federn 212,230, daß die Schneidelemente 218, 228 so nach unten bewegt werden, daß sie keine zu große Kraft auf die elastomeren Ringe 340,326 ausüben, gegen welche der Schneidvorgang ausgeführt wird. Nach dem Absenken der Wände 150, 152 drängen die Federn 212, 230 die Schneidelemente 218, 228 in ihre oberen Normstellungen, und die Führungsteile 220, 232 und insbesondere die darin vorgesehenen Schlitze sorgen dabei für eine sehr genaue Einstellung der Schneidelemente 218, 228, während sie gleichzeitig die beschriebene Bewegung gegen die Kraft der Federn 212,230 zulassen.
Das Wegschneiden nicht auf den Kern 146 abgelegten elastomeren Materials erfolgt nahe bei den umlaufenden Säumen oder Kanten 371,373 des auf dem Kern liegenden elastomeren Materials. Nach dem Schneidvorgang werden die Schneidelemente 218, 228 durch Betätigung der Kette 206 wieder abgesenkt, die Zylinder 305 werden zurückgezogen, und der Trägerring und die elastomeren Ringe 340,326 werden durch Betätigung der Kette 284 etwa V2" (etwa 12,7 mm) abgesenkt In dieser Stellung werden dann durch Ausfahren der Zylinder 305 die kontinuierlichen Ringflächen der elastomeren Ringe 340,326 auf dem gesamten Umfang mit den Schnittkanten 375,377 des elastomeren Materials 350 in Kontakt gebracht, um diese Kanten gegen den Kern 146 zu pressen, siehe F i g. 20 und 22. Die Zylinder 305 werden dann zurückgezogen, um die elastomeren Ringe 340,326 vom Kern 146 zurückzubewegen und mit der zugehörigen Vorrichtung nach oben vom Kern 146 abzuheben. Das elastomere Material ist nun gemäß F i g. 23 auf dem Kern angebracht,
s Das abgeschnittene elastomere Material wird dann aus der Einrichtung 100 herausgenommen, und der Kern 146 mit dem darauf abgelegten Material 350 wird dann umgedreht und wieder auf dem Stützteil 142 abgesetzt. Nach Absenken des Stützteiles 142 wird eine zusätzliche Bahn elastomeren Materials mit Hilfe der Halteringe 352,354 auf dem Auflagetisch 252 festgehalten, und der gesamte Arbeitsablauf wird wiederholt, um die zusätliche Bahn des elastomeren Materials auf die andere, entgegengesetzte Kernseite 364 anzubringen. Das zusätzliche elastomere Material 366 wird auf einem durchgehenden Streifen der Seite 364 des Kerns 146 und entlang den an die andere Seite 358 des Kerns angrenzende inneren und äußeren Umfangsflächen 360, 3S2 des Kerns 146 aufgebracht. Ähnlich wie zuvor das elastomere Material 350 wird auch das elastomere Material 366 an den inneren und äußeren Umfangsflächen 360 und 362 mit einer zur gegenüberliegenden Kernseite 358 ständig abnehmenden Dicke aufgebracht, wobei das zusätzlich aufgebrachte elastomere Material das bereits vorher aufgebrachte elastomere Material im Bereich der Seitenflächen überlappt.
Das zusätzlich aufgebrachte elastomere Bahnmaterial 366 wird dann in der oben beschriebenen Weise abgeschnitten, und es wird eine Kraft auf die umlaufenden Schneidkanten des elastomeren Materials 366 ausgeübt, um diese nach dem Schneidvorgang zunächst noch vom Kern abstehenden Kanten gegen das elastomere Material 350 und den Kern 146 zu drücken.
Die Zeichnungen zeigen, daß die inneren und äußeren Seitenflächen 360, 362 des Kerns 146 in dem zur Ringachse 368 des Kerns 146 senkrechten Querschnitt im wesentlichen gerade sind. Dies führt bei einem Schlauch 374, siehe Fig. 24, der aus einem Schlauchteil 376 aus elastomerem Material 350 ι /nd einem Schlauchteil 378 aus elastomerem Material 366 hergestellt ist, zu einer Form mit ebenfalls im wesentlichen geraden äußeren und inneren Seitenflächen, die sich im übrigen durch eine im wesentlichen gleichförmige Dicke auszeichnen. Die im wesentlichen konstante Dicke wird erfinaungsgemäß durch die oben beschriebene allmähliche Verdünnung der Seitenabschnitte der Schlauchteile des Schlauches 374 gewährleistet.
Es wurde bereits erläutert, daß das Volumen der geschlossenen Gaskammer durch Zugabe oder Entnahme von Wasser aus dem Tank 234 verändert werden kann, um dadurch die Kennwerte des auf die Unterseite des elastomeren Bahnmaterials aufgebrachten Unterdrukkes zu verändern.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die vorstehend beschriebenen Arbeitsabläufe weitgehend automatisiert werden können, und daß beispielsweise Begrenzungsschalter und Anschläge vorgesehen werden können, um beispielsweise die richtige Einstellung des Kerns 146 und der elastomeren Ringe ω 326,340 festzulegen.
In F i g. 25 bis 28 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung gezeigt, mit welcher ein Schlauchteil, und insbesondere ein oder mehrere Seitenwandteile besonders vorteilhaft auf einem ringförmigen Kern 402 geformt werden sollen. Die Einrichtung 400 weist einen Hauptrahmen mit aufrechtstehenden Säulen 406 und unteren und oberen Horizontalträgern 408 und 410 auf. Senkrechte lan-
ge Stangen 412 sind vorgesehen, die relativ zum Hauptrahmen 404 feststehen. Die unteren Querträger 410 tragen eine relativ dazu drehbare Zahnrad-Lagerbuchsen-Anordnung 414,416. Das Innengewinde der Lagerbuchse 416 ist ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform in Eingriff mit dem Außengewinde einer senkrecht angeordneten Gewindestange 418. Am oberen Ende der Gewindestange 418 ist ein Tisch 420 befestigt der mit Durchgangsöffnungen versehen ist, die eine Relativbewegung gegenüber den durch diese Öffnungen gehenden Stangen 412 ermöglichen.
Eine beispielsweise mit Hilfe eines nicht gezeigten Kettenantriebes hervorgerufene Drehung des Zahnrades 414 bewegt die sich selbst nicht drehende Stange
net um ihre Einstellung bezüglich der Platte 458 festzulegen.
Der Tisch 454 weist eine große Mittelöffnung auf, durch welche der Tisch 436, der Tischteil 444 und das ringförmige Schneidelement 430 hindurchtreten können. Ober den Innenumfang der Mittelöffnung des Tisches 454 erstrecken sich geringfügig unterhalb des Tisches angeordnete Stützteile 462 nach innen, siehe F i g. 25. Der Tisch 454 ist mit mehrerer* Durchgangsoffnungen 464 versehen, durch welche die Schraubbolzen 450 beim Anheben des Tisches 420 relativ zum Tisch 454 hindurchtreten können.
Auch ein weiterer Tisch 466 besitzt öffnungen, durch welche die Stangen 412 hindurchgehen, so daß der Tisch 418 in Richtung ihrer senkrechten Längsachse. Durch 15 466 ebenfalls relativ zu den Stangen 412 und zum Rahdiese Vertikalbewegung der Stange 418 wird die er- men 404 nach oben und unten bewegbar ist Der Tisch wünschte Anhebung und Absenkung des Tisches 420 466 ist mit einer großen kreisförmigen Mittelöffnung entlang den Stangen 412 und relativ zum Rahmen 404 versehen und trägt in der Nähe dieser öffnung einen ausgeführt ringflanschartig ausgebildeten Teil 468, an welchem
Zu dem Tisch gehört eine kreisförmige Platte 422, an 20 wiederum ein elastomerer Ring 470 befestigt ist Der wcichcf tnehrere winkelförmige Einstellgücdcr 424 bs- Tisch 466 weist Gewindebohrungen für Schrauben 472 festigt sind, siehe insbesondere F i g. 26. An der Platte
422 ist eine zylindrische Wand 426 befestigt an deren
Oberseite wiederum eine kreisförmige Platte 428 befestigt ist Am Außenrand dieser ringförmigen Platte 428 25
ist ein ringförmiges, beheizbares Schneidelement 430
angeordnet Die Platte 428 ist mit Bohrungen versehen,
die eine Relativbewegung zwischen der Platte und Führungs-Stiften 432 ermöglichen. Auf die unteren Enden
der Führungsstifte 432 sind Muttern 434 aufgeschraubt 30 hindurch und ist mit ihrem unteren Ende an einer Platte während die oberen Enden der Führungsstifte 432 in 486 befestigt Führungsglieder 488 sind an der oberen einen kreisscheibenförmigen Tisch 436 eingeschraubt Abdeckplatte 480 befestigt und treten durch entspresind. Auf den Führungsstiften 432 sind Federn 438 zwi- chendc Bohrungen in der relativ zu den Führungsglieschen der Platte 428 und dem Tisch 436 vorgesehen, dem beweglichen Platte 486. Eine Lagerbuchse 490 mit wodurch diese Teile federnd auseinandergedrückt wer- 35 einem zugehörigen Zahnrad 492 ist dem oberen Teil der den. Die Muttern 434 begrenzen die Relativbewegung Stange 484 und dem Träger 408 zugeordnet. Eine Drezwischen der Platte 428 und dem Tisch 436, welcher hung des Zahnrades 492 bewegt dann die Stange 484 in jedoch gegen die Kraft der Federn 438 nach unten ge- senkrechter Richtung, wobei die Stange 484 sich nicht gen die Platte 428 gedrückt werden kann. dreht und dabei die Platte 486 in der gewünschten Wei-
Der Tisch 436 besitzt einen Ringflansch 440 mit Boh- 40 se relativ zum Rahmen 404 nach oben und unten berungen, die eine Relativbewegung relativ zu durchge- wegt.
steckten Stiften bzw. Stiftschrauben 442 ermöglichen. Mehrere Stangen 494 sind mit ihren unteren Enden
Die oberen Enden dieser Stifte 442 sind an einem am mit Hilfe von Muttern 496 an der Platte 466 befestigt Außenrand abgewinkelten, eine Mittelöffnung umfas- Die Stangen 494 erstrecken sich nach oben und sind senden Tischteil 444, während an den unteren Enden der 45 durch öffnungen 498 in der oberen Abdeckung 480 be-Stiftschrauben 442 Muttern 446 aufgeschraubt sind. Fe- wegbar.
auf, die wiederum einstellbar sind und in einer vorgebbaren Stellung mit Hilfe von zugehörigen Gegenmuttern 474 festgelegt werden können.
An den oberen Querträgern 408 ist ein zylindrischer Körper 476 befestigt der eine zylindrische Außenwand, eine obere Deckplatte 480 und einen Bodenring 482 mit einer großen kreisförmigen öffnung aufweist Eine Gewindestange 484 tritt durch den oberen Querträger 408
dem 448 sitzen zwischen dem Flanschteil 440 und dem abgewinkelten Tischteil 444 auf den Stiften 442 und drücken diese Teile auseinander, wobei die vom Flanschteil 440 weggerichtete Bewegung des Tischteiles 444 durch die Schrauben 446 begrenzt ist. Der abgewinkelte Tischteil 444 kann gegen die Kraft der Federn 448 nach unten zum Flanschteil 440 gedrückt werden. Der Tisch 420 besitzt außerdem Gewindebohrungen
Auf die oberen Enden der Stangen 494 sind Muttern 500 aufgeschraubt, so daß die unterste Stellung des Tisches 466 dadurch festgelegt ist, daß die Muttern 500 unter dem Gewicht des Tisches 466 auf der oberen Abdeckung 480 aufliegen.
Noch ein weiterer Tisch 502 ist oberhalb des Tisches 466 und unterhalb des Körpers 476 angeordnet und mehrere Hydraulikzylinder 504 verbinden die Träger
450, siehe F i g. 25, in welche vom Tisch nach oben ra- 55 408 und den Tisch 502. Die Stangen 494 sind durch
gende Schrauben 450 eingeschraubt sind, die mit Hilfe von Kontermuttern 452 in einer bestimmten Stellung zu dem Tisch 420 festgehalten werden.
Oberhalb des Tisches 420 ist ein Tisch 454 angeordnet, der ebenfalls öffnungen aufweist, die eine Bewegung gegenüber den Stangen 412 zulassen. Der Tisch 454 kann also ebenfalls relativ zu den Stangen 412 und zum Rahmen 404 nach oben und unten bewegt werden. Der Tisch 454 ruht in seiner untersten Stellung auf den nach oben gekehrten Enden von Schrauben 456, die in Gewindebohrungen von an den senkrechten Trägcrsäulen 406 befestigten Platten 453 eingeschraubt sind. Auch diesen Schrauben 456 sind Gegenmuttern 460 zugeord-
öffnungen 503 in dem Tisch 502 gegenüber diesem beweglich. Das Ausfahren der Hydraulikzylinder 504 verstellt den Tisch 502 in seine in F i g. 25 gezeigte unterste Stellung, während das Einziehen der Zylinder 504 den
bo Tisch 502 in Berührung mit dem ringförmigen Bodenteil 482 bringt. Auch der Tisch 502 besitzt eine große kreisförmige Mittclöffnung.
An der Platte 486 sind nach unten vorstehende innere und äußere zylindrische Wände 506, 508 angebracht.
M Außen an der inneren Seitenwand 506 ist ein abgewinkelter Ring 510 angeordnet, dessen Höheneinstellung gegenüber der Platte mit Hilfe von Schrauben 512 und 516 wahlweise eingestellt werden kann. Die Schrauben
512 treten durch Bohrungen im Radialteil 514 des Winkelringes 510 hindurch und sind in Gewindebohrungen der Platte 486 eingeschraubt, siehe F i g. 25. Die Schrauben 514 sind in Gewindebohrungen des Radialteiles 514 des Winkelringes 510 eingeschraubt und können mit der Platte 486 in Berührung gebracht werden, siehe F i g. 27. Ein elastomerer Ring 518 ist um den zylindrischen Teil 520 des Winkelringes 510 so herumgelegt, daß er relativ zu diesem in Richtung der Längsachse des Zylinderteiles bewegbar ist Mehrere Schraubbolzen 522 sind relativ bewegbar durch Bohrungen im Radialteil 514 des Winkelringes 510 geführt und sind mit ihren Enden in den elastomeren Ring 518 eingeschraubt Schraubenfedern 524 sitzen zwischen dem Radialteil 514 und dem elastomeren Ring 518 und drängen den elastomeren Ring nach unten vom Radialteil 514 weg bis die Köpfe der Schraubbolzen 522 auf dem Radialteil 514 auftreffen. Der elastomere Ring 518 kann also unter einer die Kraft der Federn 524 überwindenden Kraft zum Radialteil 514 und der Platte 486 hin bewegt werden.
An der Innenseite der äußeren Zylinderwand 508 ist ein weiterer abgewinkelter Ring 526 angeordnet, der einen zylindrischen Teil 528 und einen Radialteil 530 aufweist Der Winkelring 526 ist ähnlich wie der Winkelring 510 mit Hilfe von Schrauben einstellbar an der Platte 486 angebracht
Mehrere Schraubbolzen 532 sind gegenüber dem Winkelring 526 bewegbar in Bohrungen des Radialteiles 530 geführt und mit ihren Enden in einen elastomeren Ring 534 eingeschraubt, der im Zylinderteil 528 des Winkelringes 526 angeordnet ist Mehrere Schraubenfedern 536 sitzen zwischen dem Radialteil 530 und dem elastomeren Ring 534 auf den Schrauben 532 und drängen somit den elastomeren Ring 534 vom Radialteil 530 und der Platte 486 weg nach unten, wobei die Abwärtsbewegung des elastomeren Ringes 534 durch die auf den Radialteil 530 treffenden Köpfe der Schrauben 532 begrenzt ist Der elastomere Ring 534 kann bei Anwendung einer Kraft gegen die Kraft der Feder zum Radialteil 530 und der Platte 486 hin bewegt werden.
Die Platte 486, die Wände 506 und 508. die Winkelteile 510 und 526 bilden eine relativ zum Rahmen 404 bewegbare Montageanordnung 540 für die Montage der elastomeren Ringe 518 und 534.
Ein heizbares oder beheiztes ringförmiges Schneidelement 542 ist außen an dem Zylinderteil 528 angebracht und umfaßt im wesentlichen den elastomeren Ring 534. Ein weiterer elastomerer Ring 544 ist im wesentlichen innerhalb des elastomeren Ringes 518 an dem Zylinderteil 520 befestigt.
An der oberen Abdeckung 480 sind durch Bohrungen in der Platte 486 sich nach unten erstreckende Montagestangen 546 befestigt, an deren unterem Ende ein tischförmiger Teil 548 angebracht ist, siehe insbesondere F i g. 27.
Für den Betrieb der Einrichtung 400 werden die Tische 420, 454, 466 und 502 in ihre in Fig. 25 gezeigte Stellung gebracht Ein ringförmiger Kern 402, der beispielsweise bereits elastomeres Material tragen kann, welches dann als Teil des Kernes angesehen wird, wird auf den Tisch 454 aufgelegt und durch den inneren Rand des Tisches 454 und die Stützglieder 462 abgestützt. Ein zwischen zwei Ringe 552,554, siehe F i g. 27, gebrachter Ausschnitt eines elastomeren Bahnmaterials 550 wird auf einer Seite des Kerns 402 ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform in Stellung gebracht. Nachdem das Bahnmaterial 550 auf dem Tisch 502 plaziert ist, werden die Zylinder 504 zurückgezogen, um das Bahnmaterial 550 mit dem Bodenring 482 in Berührung zu bringen, so daß der Körper 476 und das Bahnmaterial 550 eine geschlossene Kammer bilden, welche mit einem Unterdruck beaufschlagt werden kann. Das Zahnrad 414 wird dann gedreht, um den Tisch 420 anzuheben, wobei die Bolzen 450 durch die oben beschriebenen zugehörigen Öffnungen 464 des Tisches 454 hindurchtreten.
Sobald der Tisch 420 so weit zum Tisch 454 angehoben ist, daß der ringförmige Kern 402 auf der Platte 422 bei den abgewinkelten Führungen 424 aufsitzt, bewirken diese abgewinkelten Führungen 424 eine genaue Zentrierung des ringförmigen Kerns 402 auf dem Tisch 454. Die Platte 422 ist mit Öffnungen versehen, in welehe die Stützglieder 462 eintreten, wenn der Tisch 420 dicht an den Tisch 454 herangebracht wird.
Während dieses Vorganges werden das ringförmige Schneidelement 430 und die Tisch-Abschnitte 436 und 444 zusammen mit dem Tisch 420 angehoben. Sobald der Tisch 420 mit dem Tisch 454 und den Stützgliedern 462 \v. Berührung ist, bewegen sich beide Tische gemeinsam entlang den Stangen 412 nach oben, bis die Köpfe der Schrauben 450 auf den Tisch 466 treffen. Die Einstellung dieser als Anschlag dienenden Köpfe der Schrauben 450 ist so gewählt, daß der elastomere Ring 470 sich jetzt ganz dicht bei der Oberfläche des ringförmigen Kerns 402 befindet Nach dem Auftreffen der Köpfe der Schrauben 450 auf den Tisch 466 bewegen sich die Tische 420, 454 und 466 in dem Rahmen 404 gemeinsam weiter nach oben.
Die Tische 420, 454 und 466 werden zusammen mit dem ringförmigen Kern 402 angehoben, um einen durchgehenden ringförmigen Bereich des Kerns mit dem elastomeren Bahnmaterial 550 in Berührung zu bringen, so daß ein Teil des elastomeren Materials auf einen kontinuierlichen Sireifen des ringförmigen Kerns 402 abgelegt wird. Etwa zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Tisch 436 und der Tisch 548 sehr dicht beieinander, wobei das elastomere Bahnmaterial 550 dazwischen zusammengedrückt wird, so daß wie schon der Außenrand des Bahnmaterials jetzt auch der mittlere Teil des Bahnmaterials abgestützt oder festgehalten wird. Die Federn 438 sorgen dabei für einen sicheren Halt des zwischen den Tischen 436 und 548 liegenden Bahnmaterials, wobei in der Platte 422 und im Tisch 420 vorgese hene Öffnungen eine Abwärtsbewegung der Stifte 432 gegenüber diesen Teilen zulassen, siehe F i g. 26.
Der ringförmige Kern 402 wird durch die Bewegung der Tische 420, 454 und 466 weiter anff.hoben, bis die so vorstehenden Enden der Schrauben 472 auf den bereits angehobenen Tisch 502 treffen, um die Aufwärtsbewegung des Kerns 492 zu beenden. Das Zahnrad 492 wird dann beispielsweise über eine motorgetriebene Kette gedreht, um die Platte 486 und damit die elastomeren Ringe 518, 534 und 544 abzusenken, um durchgehend umlaufende Ringflächen der elastomeren Ringe 518 und 534 durchgehend mit dem auf dem Kern 402 abgelegten elastomeren Bahnmaterial 550 in Berührung zu bringen. Die elastomeren Ringe 518, 534 sind relativ zu der bo Montagevorrichtung 540 zum Kern 402 hin und von diesem weg bewegbar, da die Federn 524,536 eine solche Bewegung zulassen. Ähnlich wie die elastomeren Ringe bei der vorher beschriebenen Ausführungsform wirken die elastomeren Ringe 534,518 in der Weise, daß b5 sie eine zum Kern 402 gerichtete Kraft aufbringen bzw. ringförmige Teile elastomeren Bahnmaterials 550 an den Kern pressen, und zwar unabhängig von der anfangs zum Ablegen des elastomeren Materials auf dem
17 18
Kern 402 aufgebrachten Kraf L
Die weitere Abwärtsbewegung der Montagemittel 540 führt dazu, daß das ringförmige Schneidelement 430, das jetzt der inneren Seitenfläche des Kerns 402 benachbart ist, mit dem nicht auf dem Kern 402 abgelegten elastomeren Bahnmaterial 550 in Kontakt kommt, wobei die Schneidkraft dieses ringförmigen Schneidelementes 430 durch das elastomere Material gegen den elastomeren Ring 544 aufgebracht wird. Bei der weiteren Bewegung wird auch das jetzt in der Nähe der äußeren Seitenfläche des Kerns 402 befindliche Schneidelement 542 mit dem nicht auf dem Kern 402 abgelegten elastomeren Material 550 in Kontakt gebracht Die tatsächliche Schneidkraft wird dabei über das nicht auf dem Kern 402 abgelegte elastomere Bahnmaterial auf den elastomeren Ring 470 ausgeübt.
F i g. 28 läßt besonders deutlich erkennen, daß bei der besonderen Zuordnung der elastomeren Ringe 518,534 und den Montagemitteln 540 die elastomeren Ringe unter der von deis. ringförmigen Kern 402 auf sie ausgeübten Kraft gegfci? die Kraft der Federn 524, 536 bewegt werden, um dabei zu ermöglichen, daß die ringförmigen Schneidmesser 542,430 zur Wirkung kommen.
Nach Beendigung des hier beschriebenen Arbeitsablaufes kann die Folge der Arbeitsschritte umgekehrt werden, um den ringförmigen Kern 402 mit dem aufgebrachten Abschnitt elastomeren Materials 550 abzusenken. Die noch abstehenden Schneidkanten können dann vorteilhaft einfach gegen den Kern gepreßt werden. Beispielsweise kann der Kern 402 weil genug abgesenkt werden, um die äußere Schneidkante unter den elastomeren Ring 470 zu bringen. Anschließend kann der Kern 402 angehoben werden, &> daß der elastomere Ring 470 auf den außen abstehenden Teil der Schneidkante einwirkt und somit die Schi iidkante gegen den Kern 402 drückt. Auf diese Weise können Seitenwandteile eines zu formenden Schlauches auf den Kern 402 aufgebracht werden. Der Kern 402 kann bereits Teile elastomeren Materials einschließen, zu welchen dann Seitenwandteile mit Hilfe der Einrichtung 400 zugefügt werden können.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
45
jO
60

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Formen eines Schlauches oder eines Schlauchteils auf einem ringförmigen Kern, wobei zunächst von der einen Seite der Mittelebene des ringförmigen Kerns her und dann von der anderen Seite her je ein Abschnitt eines elastomeren Materials auf den Kern abgelegt und durch Ausüben eines Unterdrucks bis in seine Umfangsflächen an so ihn angeformt wird, die nicht an den Kern angeformten Teile des elastomeren Materials abgeschnitten und sich überlappende Ränder von zwei geformten Abschnitten am inneren und äußeren Umfang des Kerns angedrückt und dabei verbunden werden, nach Patent 24 37 840 dadurch gekennzeichnet, daß das über den Kern geformte elastomere Material eines jeden Abschnitts vor dem Abschneiden des überschüssigen Materials in ringförmigen Omfangsbereichen durch zusätzliche, gleichmäßig entlang kontinuierlicher Urnfangs!in:en ausgeübte Kräfte an den Kern angedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Umfangsbereiche des elastomeren Materials während des Aniegens an den Kern so gedehnt werden, daß ihre Dicke von der einen Seite in Richtung zur gegenüberliegenden Seite kontinuierlich abnimmt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 —2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschneiden des überschüssigen Materials die Schnittkanten des auf dem Kern geformten Materials durch auf Umfangslinien wirkende Kräfte gegen den Kern gedrückt werden.
4. Einrichtung zum Formen eines Schlauches oder eines Schlauchteils gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 —3, mit einem auf einer axial beweglichen Stützvorrichtung angeordneten, ringförmigen Kern, einer Halterung für einen Abschnitt einer Bahn aus elastomerem Material und mit Einrichtungen zur Formung eines Schlauchteils durch Andrücken des elastomeren Materials an eine Sei«; des Kerns und teilweise an dessen Umfangsflächen mittels Unterdruck sowie mit Schneideinrichtungen zum Abtrennen des überschüssigen elastomeren Materials und mit Einrichtungen zum Andrücken und Verbinden der Ränder der von beiden Seiten auf den Kern geformten Teile des Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß elastomere Ringe (326, 340; 518, 534) relativ zum Kern in axialer Richtung an Umfangsflächen des Kerns (146,402) bewegbar und andrückbar sind, um das elastomere Material entlang Umfangslinien an die Umfangsflächen anzulegen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stützteile (142, 462) mit dem Kern (146,402) so weit anhebbar sind, daß der Kern durch die Ebene des eingespannt bereitgehaltenen Abschnitts (350, 550) des elastomeren Materials ragt und die elastomeren Ringe (326, 340; 518, 534) an t,o den angehobenen Kern mit dem teilweise geformten elastomeren Material absenkbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von elastomeren Ringen (326, 340) entlang der inneren und der äußeren b5 Umfangsfläche des Kerns (146) bewegbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Ringe (326, 340) je-
40 weils an segmentförmigen Betätigungselementen (318,338) sitzen, durch die der äußere Ring (326) in seiner Länge zum Andrücken des elastomeren Materials an die äußere Umfangsfläche des Kerns (146) zusammenpreßbar ist und der innere Ring (340) zum Andrücken des elastomeren Materials an die innere Umfangsfläche des Kerns (146) dehnbar ist
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (318,3Γ8) die die elastomeren Ringe (326, 340) tragen, an schwenkbaren Hebelteilen (300, 304) angebracht sind und durch Hydraulikzylinder (305) etwa radial an den Kern (146) andrückbar und von ihm entfernbar sind, wobei die Hebelteile (300,304) an U-förmigen Halterungsteilen (296) gelagert sind, die an einem relativ zum Kern (146) axial bewegbaren Ring (294) befestigt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ringförmigen Stützteil (142) für den Kern (146) ringförmige Schneidorgane (218; 228) zum Abtrennen des überflüssigen nicht auf dem Kern abgelegten Materials angeordnet sind, wobei die Schneidorgane der inneren und der äußeren Umfangsfläche des Kerns benachbart und relativ zu dem Stützteil (142) axial bewegbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane (218, 228) federnd angeordnet und gegen die elastomeren Ringe (326, 340) anpreßbar sind, die das auf den Kern (146) geformte elastomere Material entlang einer Umfangslinie berühren.
11. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Ringe (518, 534) in axialer Richtung federnd an einer Platte (486) angeordnet sind, die auf den Kern (402) zu bewegbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch weitere elastomere Ringe (470, 544), auf welche ringförmige Schneidorgane (430, 542) beim Schneidvorgang auftreffen.
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