DE2355783A1 - Vorrichtung zur herstellung von zuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von zuschnitten

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DE2355783A1
DE2355783A1 DE19732355783 DE2355783A DE2355783A1 DE 2355783 A1 DE2355783 A1 DE 2355783A1 DE 19732355783 DE19732355783 DE 19732355783 DE 2355783 A DE2355783 A DE 2355783A DE 2355783 A1 DE2355783 A1 DE 2355783A1
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Wilhelm Reinhardt
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Reinhardt Maschinenbau GmbH
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Reinhardt Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation
    • B23D33/04Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation for making circular cuts

Description

DB.-ΙΝβ. DIPL.-INS. M. SC. ΟΙΡ'..-PH'S. LJR. OtPL.-PMYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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5. Nov. 1973
Firma Reinhardt Maschinenbau GmbH 7032 Sindelfingen
Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten aus plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Blech, mit aus geraden und kreisbogenförmigen Linien zusammengesetzter Kontur, bei welcher an einem Werkstückaufnahmetisch je wenigstens ein Schneidorgan und ein zur Schneidrichtung paralleles Führungsiineal sowie eine einen Drehpunkt vermittelnde Spanneinrichtung angeordnet sind.
Zur Herstellung von Zuschnitten mit geradlinigen Konturen aus
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plattenförmigen Werkstücken ist es bekannt, die Werkstücke an einem Führung.slineal entlang zu führen und in einem festen Abstand vom Führungsiineal z. B. mit einem scherenartigen Werkzeug das Werkstück zu zerschneiden. Man erhält dabei einen streifenförmigen Zuschnitt mit geradliniger Kontur.
Zur Herstellung eines kreisbogenförmigen Zuschnittes sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Schneidwerkzeug am freien Ende eines um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Armes angeordnet ist. Aus einem oberhalb oder unterhalb des Dreharmes gelagerten plattenförmigen Werkstück kann auf diese Weise ein kreisförmiger Zuschnitt hergestellt werden.
Zur Herstellung eines Zuschnittes, der sowohl gerade als auch kreisbogenförmige Konturen aufweist, ist es aber bisher nötig, das plattenförmige Werkstück nacheinander in den beschriebenen Vorrichtungen zu bearbeiten. Das Werkstück muß also von einer Vorrichtung in die andere Vorrichtung transportiert werden.
Es ist auch möglich, den Schnitt auf einmal auszuführen; dies kann z.B. mit einer von Hand geführten Handschneidevorrichtung geschehen, die entlang der zu schneidenden Kontur durch das Werkstück geführt wird. Dies hat den Nachteil, daß Abweichungen von der zu schneidenden Kontur auftreten können und daß die Herstellung solcher Zuschnitte sehr langsam und aufwendig ist. Bei dieser Methode kann immer nur ein Schnitt gleichzeitig geführt werden, es ist z.B. nicht möglich, parallel verlaufende Konturen gleichzeitig zu schneiden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung
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von Zuschnitten vorzuschlagen, bei welcher ein plattenförmiges Werkstück so geführt wird, daß beim Vorschieben des Werkstückes auf mindestens einer Seite des Zuschnittes, bei parallel verlaufenden Konturen auf zwei Seiten des Zuschnittes, in einem Arbeitsgang ein Zuschnitt mit einer nacheinander geradlinige und kreisbogenförmige Bereiche aufweisende Kontur herstellbar ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß auf einer geraden Führung
ein oder
senkrecht zur Schneidrichtung zwei Schneidorgane jeweils in ihrem Abstand vom Drehpunkt verstellbar angeordnet sind, daß ■ ein in Schneidrichtung entsprechend der Länge eines auszuführenden geraden Schnittes einstellbarer, vom vorgeschobenen Werkstück betätigter und die Spanneinrichtung in Spannstellung bringender Endschalter sowie in Schneidrichtung hinter den Schneidorganen ein senkrecht zur Schneidrichtung ebenfalls entsprechend der auszuführenden Schnittlänge einstellbares Führungslineal vorgesehen sind.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Flg. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
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Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Spanneinrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5 - 5 in Fig.2,
Fig. 6 ein schematischer Schaltplan der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 einen Zuschnitt mit parallelen Konturen,
Fig. 8 einen Zuschnitt mit nicht parallelen Konturen und
Fig. 9 einen T-förmigen Zuschnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist perspektivisch bzw. in Draufsicht eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten gemäß der Erfindung dargestellt. Sie besteht aus einem L-förmigen Werkstückaufnahmetisch 1. Parallel zu den Seitenkanten des Tisches verlaufend weist dieser etwa in der Mitte einen sich fast über die gesamte Tischlänge erstreckenden Schlitz auf. Durch diesen Schlitz ragen unter dem Tisch 1 angeordnete Schneidorgane 3 und 4 über das Niveau der Tischfläche heraus. Diese Schneidorgane 3 und 4 sind so angeordnet, daß die Schneidrichtung quer zur Richtung des Schlitzes 2 liegt. Sie sind quer zur Schneidrichtung längs des Schlitzes 2 verschieblich gelagert und in einer beliebigen Position feststellbar. Die Längsseiten des Schlitzes 2 werden durch schräg nach unten verlaufende Randflächen 2a und 2b gebildet.
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Dadurch kann ein plattenförmiges Werkstück mühelos über den Schlitz geschoben werden, ohne von dessen Kante festgehalten zu werden.
In Fig. 3 ist eines der beiden Schneidorgane 3, 4 in Seitenansicht gezeigt. Als Schneidorgan findet z. B. eine handelsübliche Elektroblechschere" 5 Verwendung. Derartige Scheren werden in bekannter Weise z. B. zur Herstellung von Konturen beliebiger Formen eingesetzt, wobei sie dann von Hand geführt werden. Die Schere kann auch anders angetrieben werden, z. B. durch einen druckmittelbetätigten, insbesondere einen pneumatischen Motor. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine solche Schere 5. mit dem Schneidkopf 6 nach oben auf einem quer zur Schneidrichtung verschieblichen Schlitten 7 angeordnet. Dieser umfaßt eine Grundplatte 8, auf der eine die Schere 5 tragende Halterung 9 senkrecht zu der Grundplatte 8 verschieblich gelagert ist. Dazu ist in der Grundplatte 8 ein Kolben-Zylinder-Aggregat 11 befestigt, dessen Kolben 12 mit der Halterung 9 starr, verbunden ist. Zur Führung der Halterung 9 ist ein fest mit der Grundplatte 8 verbundenes Führungsglied 13 vorgesehen. Durch Betätigen des Kolben-Zylinder-Aggregates 11 kann der Abstand zwischen der Halterung 9 und damit der Schere 5 und der Grundplatte 8 verändert werden.
Die Grundplatte 8 ist so unterhalb des Werkstückaufnahmetisches gelagert, daß der Schneidkopf 6 der Schere 5 in der oberen Position durch den Schlitz 2 gerade so weit über das Niveau der Tischplatte hervorragt, daß der Schneidkopf für ein auf der Tischfläche vorgeschobenes plattenförmiges Werkstück genau in Schneidposition ist. In der unteren, abgesenkten Position befindet sich der Schneidkopf 6 unterhalb des
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Niveaus der Tischfläche, so daß ein Werkstück über die Tischfläche und den Schlitz 2 geschoben werden kann, ohne von dem Schneidkopf 6 behindert zu werden.
Um den Schlitten 7 längs des Schlitzes 2 führen zu können, sind unterhalb des Schlitzes zwei parallel zu diesem verlaufende Führungsschienen 14 und 15 vorgesehen. Die eine Führungsschiene 14 hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und ist so angeordnet, daß sie etwa unterhalb des Schwerpunktes des Schlittens 7 liegt. An der Unterseite der Grundplatte 8 des Schlittens 7 ist eine horizontale, die Führungsschiene 14 umfassende und fest mit der Grundplatte verbundene Führungsbüchse 16 vorgesehen. Zur Verminderung der Reibung zwischen der Büchse 16 und der Schiene 14 ist die Büchse 16 in bekannter Weise t. B. als Kugel büchse ausgebildet. Um den Schlitten 7 gegen ein Verdrehen um die Führungsschiene 14 zu sichern, ist die zweite Führungsschiene 15 vorgesehen, die in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt aufweist, aber auch andere Querschnitte haben kann. An der Grundplatte 8 befestigte Halteglieder 17 und 18 umgreifen sie an ihrer Ober- und Unterseite. Die Führungsschienen 14 und 15 sind so positioniert, daß der Schneidkopf bei der angehobenen Position der Schere 5 in der beschriebenen Weise in Schneidposition ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann es dazu nötig sein, die Grundplatte 8 des Schlittens 7 gegen die Horizontale geneigt zu führen.
Um eine Feststellung des Schlittens 7 gegen seitliche Verschiebung zu erreichen, ist auf der Grundplatte 8 ein Lager-
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bock 19 angeordnet. Άη diesem ist ein zweiarmiger Hebel mit einem langen und einem kurzen Arm um eine horizontale Achse 22 drehbar gelagert. Der lange Arm ist an seinem freien Ende von einem Anschlag 23 unterstützt, der starr mit der die Schere 5 tragenden Halterung 9 verbunden ist. Beim Heben und Senken der Halterung' 9 durch Betätigen des Kolben-Zylinder-Aggregates 11 wird der Hebel dadurch um die Achse 22 geschwenkt. Der Lagerbock 19 ist so positioniert -, daß beim Verschwenken des langen Hebelarmes nach oben der kurze Hebelarm nach unten gegen die Führungsschiene 15 gepresst wird. Dadurch wird die seitliche Verschiebung des Schlittens 7 verhindert, wenn die Halterung 9 und die Schere 5 in angehobener Position ist. Wenn die Halterung und die Schere 5 dagegen abgesenkt sind, wird der lange Hebelarm durch das Eigengewicht des Hebels nach unten geschwenkt und der kurze Hebelarm von der Führungsschiene 15 abgehoben. Dann ist der Schlitten längs der Führungsschienen 14 und 15 frei verschieblich.
Zur Erhöhung des Anpressdruckes ist auf der Unterseite des kurzen Hebels eine Schraube 24 derart angeordnet, daß sie beim Anheben der Schere 5 gegen die Führungsschiene 15 gepresst wird. Durch die kleine Fläche des Schraubenkopfes wird der Anpressdruck erhöht, außerdem kann durch Verdrehen der Schraube der Anpressdruck variiert werden.
Mit der Halterung 9 ist ein Zeiger 25 fest verbunden, dessen freies Ende über einer auf der schrägen Randfläche 2b des Schlitzes 2 angeordneten Skala 26 positioniert ist. Damit läßt sich auf der Skala 26 die genaue Position des Schlittens 7 ablesen und einstellen.
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An Schneidorgan 3 kann das Gehäuse eines an sich bekannten Rollmeters befestigt sein. Das Maßband ist in Richtung auf das andere Schneidorgan 4 ausziehbar, so daß damit der Abstand zwischen den beiden Schneidorganen direkt gemessen
werden kann. Beim Loslassen wird das Maßband durch eine
Feder wieder in das Gehäuse zurückgezogen und dort aufgerollt.
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Die beiden Schneidorgane 3 und 4 sind völlig gleich aufgebaut, sie werden in denselben Führungsschienen 14, 15 parallel zueinander geführt.
An dem der Außenseite des Tisches 1 gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 2 ist eine Spanneinrichtung 27 angeordnet (Fig. 2 und 4). Sie umfaßt ein oberhalb der Tischfläche angeordnetes senkrechtes Kolben-Zylinder-Aggregat 28, dessen Zylinder 31 durch eine Halterung 29 fest mit dem Werkstückaufnahmetisch !.verbunden ist. Die Betätigung des Kolben-Zylinder-Aggregates 28 erfolgt ebenso wie die Betätigung der Kolben-Zylinder-Aggregate 11 der Schlitten 7 vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch.
Der Kolben 33 des Aggregates 28 ist an seinem unteren, freien Ende mit einem um die senkrechte Achse drehbaren Drehteller 34 versehen. Dazu ist auf den Kolben eine Hülse 35 aufgeschraubt, in welcher der Drehteller 34 zur Herabsetzung der Reibung mittels eines Kugellagers 36 gelagert ist. Dem Drehteller 34 genau gegenüberliegend ist in die Tischplatte eingelassen ein weiterer in einem Kugellager 37 um die senkrechte Achse drehbar gelagerter Drehteller 38 angeordnet. Die obere Fläche dieses unteren Drehtellers 38 ragt um einen kleinen Betrag über die Tischfläche heraus} die Kanten der beiden Drehteller 34 und 38 sind abgeschrägt, um das Einschieben der plattenförmigen Werkstücke zwischen die Drehteller zu erleichtern.
Im angehobenen Zustand befindet sich der Kolben 33 und damit der obere Drehteller 34 soweit über dem* unteren Drehteller 38, daß das plattenförmige Werkstück mühelos zwischen den
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beiden Drehtellern hindurch geschoben werden kann. Im abgesenkten Zustand pressen die beiden Drehteller 34 und 38 das Werkstück zwischen sich fest und erzeugen damit einen Drehpunkt -39 für das Werkstück. Dieses kann jetzt nicht mehr zwischen den Drehtellern vorgeschoben,sondern nur noch um die gemeinsame Drehachse der beiden Drehteller verdreht werden.
Die Spanneinrichtung 27 ist so positioniert, daß der Drehpunkt 39 genau auf der Verlängerung der Linie liegt/ welche die Arbeitspunkte der Schneidköpfe 6 der Schneidorgane 3, 4 verbindet, also die Punkte, an denen das Zerschneiden des Werkstückes stattfindet.
Es ist auch möglich, den unteren Drehteller 38 nicht vorzusehen, das Werkstück wird dann vom oberen Drehteller 34 direkt auf die Tischfläche gedrückt.
In Schneidrichtung hinter der Spanneinrichtung 27 ist parallel zur Schneidrichtung verlaufend ein weiterer Schlitz 41 in der Tischplatte vorgesehen. In ihm ist ein längsseits verschieblicher Endschalter 42 angeordnet, der ähnlich wie die Schlitten 7 mittels einer Führungsbüchse und Führungsgliedern auf zwei unterhalb der Tischfläche parallel zum Schlitz 41 verlaufenden Führungsschienen 43 und 44 geführt ist% Der
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Endschalter wird dadurch betätigt, daß ein in Schneidrichtung vorgeschobenes Werkstück einen Schalthebel des Schalters berührt. Der Endschalter 42 ist dazu unterhalb der Tischplatte derartig gelagert, daß sein Schalthebel durch den Schlitz 41 über die Tischfläche hinausragt und somit von dem vorgescho-
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benen Werkstück betätigt werden kann. Durch die Betätigung wird ein Absenken des Kolbens 33 der Spanneinrichtung 27 bewirkt, die Spanneinrichtung 27 also in Spannstellung gebracht. Der Endschalter 42 ist so ausgebildet, daß das Werkstück nach dem Betätigen des Schalters weiter über den Schlitz 41 und den Endschalter 42 vorgeschoben werden kannr ohne von diesem behindert zu werden. Als Schalter eignet sich z.B. ein pneumatisches Federstabventil.
Der auf den Führungsschienen 4 3 und 44 verschiebliche Endschalter 42 ist durch eine mechanische Verbindung, z.B. eine Stange 45 mit einem Bedienungsknopf 46 verbunden, der von der Bedienungsseite des Tisches aus bedient werden kann. Er wird z.B. in einem horizontal verlaufenden Schlitz der Tischseitenwand geführt und kann in diesem Schlitz festgestellt werden. Eine am Tisch 1 angeordnete Skala 47 zeigt die Stellung des Knopfes 46 und damit die Stellung des Endschalters 42 an.
In Schneidrichtüng hinter der Einspanneinrichtung 27 und auf der dem Schlitz 2 gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 41 ist ein weiterer; parallel zum Schlitz 2 verlaufender Schlitz 48 in der Tischplatte vorgesehen. In diesem Schlitz 48 ist ein Lagerblock 49 in ähnlicher Weise wie die Schlitten 7 und der Endschalter 42 mittels einer Kugelbüchse auf einer Führungsschiene 51 mit kreisförmigem Querschnitt längs des Schlitzes 48 verschieblich gelagert.
Auf beiden Seiten des Lagerblockes 49 ist je ein horizontaler Hebel 52, J33 um eine horizontale Achse 54 schwenkbar gelagert. Diese tragen an ihren freien Enden ein parallel zur Schneidrichtung verlaufendes, oberhalb der Tischplatte angeordnetes Führungslineal 55.
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Durch die außerhalb des Schwerpunktes des Führungslineals erfolgende drehbare Lagerung liegt das Führungslineal 55 infolge seines Gewichtes immer dicht auf der Tischplatte auf. Dadurch erübrigt sich auch eine zweite Führungsschiene für den Lagerblock 49, wie sie bei der Führung des Endschalters 42 und der Schneidorgane 3, 4 nötig sind.
Als Führungslineal 55 kann z.B. eine Winkelschiene Verwendung finden. Der senkrechte Schenkel bildet dann auf der dem Schlitz 41 zugewandten Seite des Führungslineals 55 eine fest auf der Tischplatte aufliegende Führung für ein plattenförmiges Werkstück.
Gemäß der Erfindung besteht ein fester Zusammenhang zwischen der Position des Endschalters 42 und der Position des Führungslineales 55. Der Abstand des Endschalters 42 von der durch den Drehpunkt 39 quer zur Schneidrichtung verlaufenden Linie ist nämlich gleich groß wie der Abstand des Führungslineals 55 von der parallel zur Schneidrichtung durch den Drehpunkt 39 verlaufenden Linie. Wie später noch ausführlich beschrieben wird, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Einhalten einer solchen festen Beziehung geeignet, kreisbogenförmige Schnitte über einen Winkel von 90° durchzuführen.
Um die feste Beziehung der Position des Endschalters 42 und des Führungslineales 55 zu gewährleisten, ist eine mechanische Kopplung der Verschiebebewegungen dieser beiden Teile längs der entsprechenden Führungsschienen vorgesehen. Dazu ist unterhalb der Tischplatte eine horizontal umlaufende Kette
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angeordnet, die mittels Umlenkrollen 57, 58, 59 sowohl parallel zum Schlitz 41 als auch parallel zum Schlitz 48 geführt ist (Fig. 2). Der Endschalter 42 ist mit Hilfe eines Halters 61 mit der Kette 56 verbunden, ebenso der Lagerblock 49 mittels eines ähnlichen Halters 62 (Fig. 5).
Bei der Verschiebung des Endschalters 42 durch den Bedienungsknopf 46 wird die Kette 56 um die Umlenkrollen 57, 58, 59 gezogen. Gleichzeitig wird dabei der Lagerblock 49 und damit das Führungslineal 55 längs des Schlitzes 48 verschoben. Damit ist eine eindeutige mechanische Kopplung des Endschalters 42 und des Führungslineals 55 gewährleistet.
In Schneidrichtung vor dem Drehpunkt 39 ist auf der dem Schlitz 2 abgewandten Seite des Schlitzes 41 ein parallel zur Schneidrichtung verlaufendes Führungslineal 63 angeordnet» In der bevorzugten Ausführungsform (Fig. 2) ist dieses fest mit dem Tisch 1 verbunden, es kann aber auch senkrecht zur Schneidrichtung verschieblich und feststellbar ausgebildet sein.
Auf der Bedienungsseite des Tisches sind Schalter 64 und 65 zum Ein- und Ausschalten der Scheren 5 vorgesehen. Außerdem ist für jedes Schneidorgan ein Ventil 66, 67 zur Betätigung der entsprechenden Kolben-Zylinder-Aggregate 11 vorgesehen. Zum Lösen der Spanneinrichtung 27, d.h. zum Anheben des Kolbens 33, dient ein Fußschalter 68.
In Fig. 6 ist schematisch ein Schaltplan angegeben, wie er für die pneumatische Bedienung der Kolben-Zylinder-Aggregate 11 der Schlitten 7 sowie des Kolben-Zylinder-Aggregates 28
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der Spanneinrichtung 27 verwendet wird.
Die das Anheben und Absenken der Schneidorgane 3 und 4 steuernden, z.B. pneumatischen Ventile 66 und 67 werden von Hand betätigt; in einer Position sind die Kolben im Aggregat 11 abgesenkt (in Fig. 6 dargestellt)', in der anderen Stellung sind die Kolben angehoben (in Fig. 6 nicht dargestellt).
Durch Betätigen des Endschalters 42 wird das Ventil 6 9 durch Beaufschlagung mit Druckluft umgeschaltet und dadurch der Kolben 33 des Aggregates 28 der Spanneinrichtung 27 abgesenkt. Durch Betätigen des Fußschalters 6 8 wird das Ventil 6 9 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschoben, so daß der Kolben 33 des Aggregates 28 wieder angehoben wird.
Der Endschalter 42 wird"durch das vorgeschobene Werkstück betätigt. Beim weiteren Verschieben des Werkstückes bleibt er dauernd betätigt, da das Werkstück bei der Drehbewegung über den Endschalter 42 vorgeschoben wird. Es wäre dadurch unmöglich, ein Entspannen der Spanneinrichtung 2 7 durch Betätigen des Fußschalters 68 zu erreichen. Daher ist zwischen dem Endschalter 42 und dem Ventil 69 ein Verzögerungsglied 71 eingebaut. Kurze Zeit, nachdem durch den Endschalter 42 das •Ventil 6 9 umgeschaltet worden ist, wird durch dieses Verzögerungsglied 71 die Wirkung des Endschalters 42 aufgehoben, d.h. die Beaufschlagung des Ventils 69 mit Druckluft wird beendet. Das Ventil 69 bleibt dann solange in seiner die Spanneinrichtung 27 .in Spannstellung haltender Position, bis es durch den Fußschalter 68 wieder umgeschaltet wird. Das Verzögerungsglied 71 besteht aus einer Verzögerungsleitung 72
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und einem Ventil 73. Beim Betätigen des Endschalters 42 wird Druckluft nicht nur an das Ventil 69 gelegt, sondern auch an die Verzögerungsleitung 72. Diese läßt die Druckluft nur langsam passieren, so daß erst nach einer bestimmten Zeit die Druckluft an dem der Verzögerungsleitung 72 folgenden Ventil 73 anliegt und dieses verschiebt, wodurch die vom Endschalter 42 zum Ventil 69 führende Druckluftleitung enUüftet und die Beaufschlagung des Ventils 69 beendet wird. Sobald der Endschalter 42 wieder entlastet wird, wird das Ventil 73 durch eine Feder in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben, so daß bei erneutem Betätigen des Endschalters 42 wieder Druckluft auf das Ventil 69 wirken kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Zuschnitte hergestellt werden, deren Konturen geradlinige und kreisbogenförmige, über 90° verlaufende Konturen aufweisen. Derartige Zuschnitte aus Blech finden z. B. in Bogenstücken und Abzweigstücken von Lüftungskanälen Verwendung. In den Fig. 7-9 sind Beispiele für Zuschnitte dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar sind.
In dem Zuschnitt der Fig. 7 verlaufen die Konturen parallel. Der Zuschnitt weist einen geradlinig begrenzten Bereich der Länge b, einen anschließenden kreisbogenförmigen Bereich und einen daran anschließenden geradlinigen Bereich der Länge a auf. Der äußere Radius des kreisbogenförmigen Bereiches ist mit R, der kleinere Radius mit r bezeichnet. Beide Kreisbögen haben denselben Mittelpunkt M. Die Breite des Zuschnittes ist mit c bezeichnet, wobei sich die Breite c als Differenz der Radien R und r ergibt.
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Zur Herstellung des Zuschnittes der Fig. 7 wird folgendermaßen vorgegangen; Durch Betätigen der Ventile 66 und 67 werden beide Schneidorgane 3, 4 abgesenkt. In dieser Position sind sie längs des Schlitzes 2 frei verschieblich. Das dem Drehpunkt 39 näherliegende Schneidorgan 4 wird in eine von dem Drehpunkt 39 um die dem Radius r entsprechende Strecke entfernte, das andere Schneidorgan 3 in eine um eine dem Radius R entsprechende Strecke entfernte Position verschoben. Anschließend werden die beiden Schneidorgane durch Betätigen der Ventile 66 und 67 in die obere Position gehoben. Dadurch werden sie in der beschriebenen Weise an der Führungsschiene 15 festgeklemmt und gegen ein seitliches Verschieben gesichert.
Als zweiter Schritt werden nach dem Lösen des Bedienungsknopfes 46 durch dessen Betätigung der Endschalter 42 und das Führungslineal 55 in eine Position gebracht, in der der Endschalter 42 von der durch den Drehpunkt 39 parallel zum Schlitz 2 verlaufenden Linie eine der Länge b entsprechende Entfernung hat. In der oben beschriebenen Weise wird dabei automatisch auch das Führungslineal 55 verschoben, so daß dessen Abstand von der durch den Drehpunkt 39 senkrecht zum Schlitz 2 verlaufenden Linie ebenfalls durch die Länge b gegeben ist. In dieser Position wird der Bedienungsknopf 46 wieder festgestellt, um den Endschalter 42 und das Führungslineal 55 gegen weiteres Verschieben zu sichern.
Wenn das Führungslineal 6 3 verschieblich ausgebildet ist, so wird es so verschoben, daß es von der durch den Drehpunkt 39 senkrecht zum Schlitz 2 verlaufenden Linie um die Länge a entfernt ist. Wenn dieses Führungslineal 63 nicht verstellbar ausgebildet ist, dann wird durch die Vorrichtung die Länge a
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festgelegt; es sind mit einer derartigen Vorrichtung dann nur Zuschnitte mit fester Länge a herstellbar.
Nach dem Einschalten der Scheren 5 mit den Schaltern 64 und 65 wird ein z.B. rechteckiges, plattenförmiges Werkstück mit einer Seite an das Führungslineal 63 angelegt und in Schneidrichtung vorgeschoben. Es wird dabei durch die beiden Schneidorgane 3 und 4 ein Streifen mit geradlinigen Konturen der Breite σ geschnitten. Sobald das Werkstück um die Länge b vorgeschoben ist/ stößt es an den Endschalter 42 und betätigt diesen. Dadurch wird der Kolben 33 und der damit verbundene Drehteller 34 der Spanneinrichtung 27 auf das Werkstück abgesenkt und klemmt dieses zwischen den oberen Drehteller 34 und dem unteren Drehteller 38 ein. Beim weiteren Verschieben des Werkstückes dreht sich dieses um den Drehpunkt 39; die Schneidorgane 3,4 führen kreisbogenförmige Schnitte mit den Radien r und.R aus. Sobald das Werkstück um 90° gedreht ist, stößt seine Vorderkante an das Führungslineal 55 an. Durch Betätigen des Fußschalters 68 kann die Spanneinrichtung 27 in der oben beschriebenen Weise wieder gelöst werden. Beim weiteren Vorschieben des Werkstückes längs des Führungslineales 55 wird ein weiterer Abschnitt mit geradlinigen Konturen der Länge a abgeschnitten. Das Ergebnis des beschriebenen Schneidvorganges ist ein Zuschnitt, wie er in Fig. 7 dargestellt ist.
In Fig. 8 ist ein Zuschnitt mit nicht parallel verlaufenden Konturen dargestellt. Die äußere·Kontur besteht aus einem geradlinigen Stück der Länge Bl, einem kreisbogenförmigen Stück mit Radius Rl um den Mittelpunkt Ml sowie- einem weiteren
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geradlinigen Stück mit der Länge Al. In ähnlicher Weise zeigt die innere Kontur ein geradliniges Stück der Länge B2, ein kreisbogenförmiges Stück mit Radius R2 um den von Ml verschiedenen Mittelpunkt M2 und ein daran anschließendes geradliniges Stück der Länge Al.
Diese Konturen werden auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei refcheinander folgenden Arbeitsgängen geschnitten. Dazu werden die Schneidorgane 3 und 4 in der oben beschriebenen Weise auf den Abstand Rl bzw. R2 vom Drehpunkt 39 eingestellt.
Im ersten Arbeitsgang wird nur die äußere Kontur geschnitten. Dazu ist das vom Drehpunkt 39 entferntere Schneidorgan 3 in Arbeitsstellung angehoben, das andere Schneidorgan 4 aber abgesenkt. Der Endschalter 42 und damit das Führungslineal 55 sind auf einen der Länge Bl entsprechenden Abstand eingestellt. In genau der gleichen Weise, wie oben beschrieben, wird das Werkstück zunächst an der Führungsschiene 63 entlang vorgeschoben, bei Erreichen des Endschalters 42 in der Spanneinrichtung 27 festgeklemmt und um den Drehpunkt 39 gedreht. Nach einer Vierteldrehung des Werkstückes wird die Spanneinrichtung 27 durch Betätigen des Fußschalters wieder gelöst und das Werkstück längs des Führungslineals 55 weiter vorgeschoben.
In genau der gleichen Weise wird die zweite Kontur geschnitten. Dabei ist das weiter vom Drehpunkt 39 entfernte Schneidorgan abgesenkt und das näher liegende Schneidorgan 4 angehoben. Der Endschalter 42 und das Führungslineal 55 sind auf die Länge B2 eingestellt.
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Es ist wichtig, daß die äußere Kontur vor der inneren Kontur geschnitten wird, weil bei dem Schneiden der inneren Kontur der Abschnitt des Werkstückes, der zwischen den Drehtellern 34 und 38 eingeklemmt wird, vom Werkstück abgetrennt wird.
In ähnlicher Weise können Zuschnitte hergestellt werden, wie sie in Fig. 9. dargestellt sind. Auch düese Konturen werden nacheinander geschnitten. Dabei wird ein Schneidorgan auf die Entfernung B3 bzw. B4 eingestellt und das Werkstück in der beschrxebenen Weise vorgeschoben.
Durch Verstellen des Führungslineals 63 können auch die Abstände A3 und A4 beliebig eingestellt werden.
Es ist dabei ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das Schneiden von Konturen, die gerade und kreisbogenförmige Teilstücke enthalten, mit einem Werkzeug in einem Arbeitsgang durchführbar ist.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. J Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten aus plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Blech, mit aus geraden und kreisbogenförmigen Linien zusammengesetzter Kontur, bei welcher an einem Werkstückaufnahmetisch je wenigstens ein Schneidorgan und ein zur Schneidrichtung paralleles Führungslineal sowie eine einen Drehpunkt vermittelnde Spanneinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer geraden Führung (14, 15) senkrecht zur
    tßin oder/
    Schneidrichtung*zwei Schneidorgane (3, 4) jeweils in ihrem Abstand vom Drehpunkt (39) verstellbar angeordnet sind, daß ein in Schneidrichtung entsprechend der Länge eines auszuführenden geraden Schnittes einstellbarer, vom vorgeschobenen Werkstück betätigter und die Spanneinrichtung (27) in Spannstellung bringender Endschalter (42) sowie in Schneidrichtung hinter den Schneidorganen (3, 4) ein senkrecht zur Schneidrichtung ebenfalls entsprechend der auszuführenden Schnittlänge einstellbares Führungslineal (55) vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane (3, 4) als motorisch betätigte .
    ein- und ausschaltbare Scheren (5) ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane (3, 4) wahlweise unter die Ebene des Tisches (1) absenkbar sind.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Klemmeinrichtung (19/ 21, 23), welche die Schneidorgane (3, 4) beim Anheben über die Tischebene selbsttätig in der eingestellten Lage festspannt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (21) , dessen einer Arm durch einen am Schneidorgan (3, 4) befestigten, am anderen Hebelarm angreifenden Anschlag (23) beim Anheben des Schneidorganes (3, 4) an einer Führungsschiene (15) angedrückt wird.
    6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Schneidorgane (3, 4) ein Rollmeter derart befestigt ist, daß mit seinem Maßband der Abstand zwischen den beiden Schneidorganen (3, 4) direkt meßbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (27) druckmittelbetätigt und der Endschalter (42) als Druckmittelventil ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (42) durch ein mechanisches Bedienungsorgan (45) von der Bedienungsseite des Tisches (1) aus einstellbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungslineal (55) an Hebeln (52, 53). um eine horizontale Achse (54) schwenkbar ge-
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    lagert ist und durch sein·Eigengewicht auf dem Tisch (1) dicht aufliegt.
    10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. die Einstellbewegungen des Endschalters (42) und des Führungslineals (55) miteinander gekoppelt sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Einstellbewegungen durch einen Kettenantrieb (56) erfolgt.
    12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres, in Schneidrichtung vor den Schneidorganen (3, 4) angeordnetes·, parallel zur Schneidrichtung verlaufendes Führungslineal (63).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungslineal (53) senkrecht zur Schneidrichtung verschieblich ist.
    14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane (3, 4), der Endschalter (42) und die Führungslineale (55, 63) mit Wälzlagern auf Führungsschienen (14, 43, 51) verschieblich gelagert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007040281B3 (de) * 2007-08-24 2009-01-22 Rotox Gmbh B. Eisenbach Vorrichtung zum Ablängen von Fensterbeschlagteilen
CN105382330A (zh) * 2015-11-30 2016-03-09 苏州市汇峰机械设备有限公司 一种管材切割机固定装置
CN106425644A (zh) * 2016-09-09 2017-02-22 上海海隆石油管材研究所 管材纵向锯切全自动控制锯床用辅机

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