DE2039725B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen

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DE2039725B2
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    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D47/02Casting plants for both moulding and casting

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen, die aus gleichen Gießformenteilen aus Sand oder entsprechend formbarem Material bestehen, mit einer Einrichtung zum Herstellen der Gießformenteile in einer Formkammer zum sukzessiven Herstellen der Gießformenteile zwischen zwei sich gegenüberliegenden Modellbrettern, von welchen das eine dazu dient, das fertige Gießformenteil auf eine Führungsbahn hinauszuschieben, auf welcher die Gieß- <>o formenteile zusammengestellt und schrittweise im Gleichtakt mit ihrer Herstellung vorgeschoben werden.
In Vorrichtung dieser Art kann die Herstellung eines Gießformenteils und das Zusammenstellen desselben mit vor diesem hergestellten Gießformenteilen grund- f>5 sätzlich mit großer Genauigkeit erfolgen, und damit diese Genauigkeit nicht vor dem Gießen verlorengeht, das vorgenommen wird, während sich die Gießform auf der Führungsbahn befindet, muß letztere sehr stabil sein. In der Praxis wird eine Führungsbahn verwendet, die aus einer formstarren Wange besieht, auf welcher die Gießform schrittweise unter Überwindung der Reibung vorgeschoben wird. Die Reibung muß eventuell vergrößert werden, beispielsweise durch Belasten der Gießformenteile mit Gewichten, damit sie mit Sicherheit groß genug wird, um die Formenteile zusammenhalten zu können, bis das Gießen erfolgt und der gebildete Formling genügend erstarrt ist.
Bei Vorrichtungen dieser Art beträgt die Länge der Führungsbahn in der Regel 4 bis 6 m, wobei die Länge unter anderem von der Erstarrungszeit und damit vom Gewicht der hergestellten Formlinge abhängig ist. Bei solchen Vorrichtungen ist der vom verschiebbaren Modellbrett ausgeübte Druck ausreichend, den schrittweisen Vorschub der Gießformen zu bewerkstelligen, wenn der Formsand von einer solchen Qualität ist, daß er den Druck aushalten kann.
Bei einem Vergrößern der Formlinge steigen die Reibungskräfte stark an, und zwar nicht nur wegen des erhöhten Gewichtes des eigentlichen Gußmaterials, sondern ebenso wegen der längeren Erstarrungszeit, die eine entsprechende Verlängerung der Führungsbahn erfordert. Wenn der Widerstand gegen den schrittweisen Vorschub aus diesen Gründen eine gewisse Größe überschreiet, reicht der vom verschiebbaren Modcllbrett ausgeübte Druck nicht mehr dazu aus. den Vorschub der Gießformen in der vorgeschriebenen Weise zu bewerkstelligen, entweder weil der Druck an sich zu klein ist, oder weil das Material, aus dem die Gießformen gefertigt sind, den erforderlichen Flächendruck nicht aushalten kann. Man könnte sich vorstellen, als Kompensation hierfür den Reibungskoeffizienten zwischen der Führungsbahn und den einzelnen Gießformen zu reduzieren, läuft jedoch hierbei Gefahr, daß die einzelnen Teile dieser Gießform nicht mehr mit der erforderlichen Sicherheit zusammengehalten werden, so daß der hergestellte Formling ungenau wird.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist grundsätzlich aus der deutschen Patentschrift 12 11 760 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung erfolgt das Vorschieben der Formen durch einen hydraulisch angetriebenen Kolben. Somit weist diese bekannte Einrichtung die Nachteile auf. auf welche oben bereits hingewiesen wurde.
Nach der deutschen Patentschrift 19 65 945 sieht ein älterer Vorschlag vor. zum Abstützen von horizontal geteilten kastenlosen Sandformen die Formen seitlich einzeln abstützende Einrichtungen zu verwenden, so daß gemäß diesem älteren Vorschlag die aufeinanderfolgenden Formen unabhängig voneinander abgestützt sind.
Weiterhin ist es aus der deutschen Patentschrift 17 83 120 bekannt, zum Transportieren und Abstützen von horizontal geteilten, kastcnlosen .Sandformen auf einer Horizontalunterlage die Mittel zur seitlichen ForimtrangabstüUung synchron mit dem Formstrang zu bewegen.
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 12 65 922 zur kontinuierlichen Herstellung von Gußstücken eine Art Wanderrost mit einem feststehenden Rostteil und einem heb- und senkbaren Rostteil bekannt, wobei die Einrichtung mit einer angetriebenen Rollenkette ausgestattet ist. Diese bekannte Einrichtung dient jedoch ausschließlich zum Fördern von Gießformen, nachdem der Einguß erfolgt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
richtung zur Herstellung von Gießformen der eingungs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau auch zur Herstellung von besonders großen Gußteilen geeignete Formen mit hoher Genauigkeit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Führungsbahn mit sich hin- und herbewegenden Organen zum Vorschieben der Gießformenieile versehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie intermittierend in und au3er Eingriff mit der Außenseite der Gießformen bringbar sind, und daß sie im Eingriff im Gleichtakt mit dem ausschiebenden Modellbrett und mit der gleichen Geschwindigkeit vorschiebbar sind.
Gemäß der Erfindung ist der Vorteil erreichbar, daß dem verschiebbaren Modellbrett die mit dem Vorschub der zusammengestellten Gießformenteile verbundene Arbeit ganz oder teilweise abgenommen wird und gleichzeitig kann der Flächendruck zwischen diesen geeignet niedrig gehalten werden, weil nunmehr jeden falls ein wesentlicher Teil der zum Vorschub erforderli- Chen Kraft über die Außenseiten der Gießformenteile auf die Teile ausgeübt wird.
Es ist dabei von Wichtigkeit, daß die Bewegung der Organe zum Verschieben der Gießformenteüe in der Vorschubrichtung genau mit der Verschiebung des Modellbretts koordiniert ist, durch welche ein gerade hergestelltes Gießformenteil an die bereits gebildete Gießform gereiht wird. Anderenfalls würde der notwendige Zusammenhalt der Gießform verlorengehen. Die Schwierigkeiten in dieser Hinsicht können erfindungs- 3c gemäß bevorzugt dadurch überwunden werden, daß dV Organe zum Vorschieben der Gießformenteile so ausgebildet sind, daß sie während der normalen Herstellung der Gießformenteile auf die Gießform eine solche Kraft in Vorschubrichtung ausüben, die allein nicht i< dazu ausreicht, den Reibungswiderstand zwischen der Führungsbahn und der Gießform zu überwinden. Die zusätzliche Verschiebekraft muß dann vom verschiebbaren Modeilbrett über das zuletzt hergestellte Gießformenteil oder die zuletzt hergestellten Gießformenteile geliefert werden, welches volle Sicherheit dafür gewährt, daß die Organe zum Vorschieben der Gießformenteile in der beabsichtigten Weise funktionieren. Diese Organe können vorzugsweise so eingestellt sein. dab sie 70 bis 90% der erfordcrlicl/cn Verschiebekryft aufbringen. In der Praxis sollten die Organe zum Vorschieben der Gießformenteile jedoch auch allein dazu imstande sein, die volle Verschiebekraft auf die Gießform auszuüben, z. B. ur.i die Führungsbahn bei einer Unterbrechung des Gießens räumen zu können. Ferner kann bei der Auslegung der Organe /um Vorschieben der Gießformenteile darauf Rücksicht genommen werden, daß der Widerstand gegen das Verschieben der Gießformenteile auf der Führungsbahn bei vorübergehenden Betriebsstörungen ganz erheblich vergrößert werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Organe zum Vorschieben der Gießformcnteile aus zwei auf je einer Seite der Führungsbahn verlaufenden und mit dieser parallelen Seitenschienen bestehen, die so von der Füh- rungsbahn getragen werden, daß sie sich in ihrer Längsrichtung verschieben lassen, und mit einer ihnen gemeinsamen Einrichtung verbunden sind, die sie hin- und herbewegen kann wobei sich von den Seitenschienen wenigstens die eine in Querrichtung zu der auf der Führungsbahn stehenden Gießform hin und von dieser weg bewegen läßt. Di' Querbewegung sollte nur von ganz geringer Größe sein, beispielsweise ein oder einige wenige Zehntel Millimeter, da die Querbewegung eher eine Druckentlastung zwischen der Gießform und den Seitenschienen als ein eigentliches Trennen dieser Teile voneinander ermöglichen soll. Während der Rückwärtsbewegung der Seitenschienen in bezug auf die Gießform dürfen nämlich keine Fremdkörper zwischen die Gießform und die Seitenschienen eindringen können, da solche Fremdkörper ein Verschieben der Gießformenteile und sich dadurch ergebende Ungtnauigkeiten der hergestellten Formlinge verursachen könnten.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist nachstehend an Hand der teilweise stark schematischen Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der für die vorliegende Erfindung wesentlichen Einzelheiten der Anlage und
F i g. 2 einen Querschnitt hauptsächlich längs der Linie 11-11 in F i g. 1 und in größerem Maßstab.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die in der Anlage enthaltene Vorrichtung zur Herstellung der Gießformenteile, die von bekannter Art sein urd eine Formkammer 2 enthalten kann, in welcher die Gießformenteile sukzessiv zwischen zwei sich gegenüberliegenden Modellbrettern hergestellt werden, von denen nur das linke oder hintere in der Zeichnung gezeigt ist. Nach vollendeter Herstellung eines Gießformenteiles wird dieses Modellbrett 3 in Vorwärtsrichtung durch die Fcrmkammer 2 bewegt und schiebt das gebildete Gießformenteil 4 auf eine Führungsbahn 5 hinaus, wo es zu der aus bereits hergestellten Gießformtnteiien 6 gebildeten Form hinzugefügt wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform besieht die Führungsbahn 5 aus einer formstarren Wange mit einer genau gearbeiteten Oberfläche, auf welcher die Gießform 6 in der durch den in F i g. 1 gezeigten Pfeil 7 angedeuteten Richtung vorgeschoben wird. Die Führungsbahn oder die Wange 5 ruht aul' geeigneten Fundamenten 8.
Längs der Seiten der Wange 5 sind Schienen 9 angebracht, die bei der gezeigten Ausführungsform von U-Eisen gebildet werden, deren der Gießform 6 zugekehrte, plane Seilen geschliffen oder auf andere Weise mit der erforderlichen Genauigkeit gearbeitet sein können, damit sie sich in feste Fläclicnanlage gegen die Seiten der Gießform bringen lassen. Die U-Schiencn ruhen längsverschiebbar auf Rollen 10, die von der Wange 5 getragen werden.
Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die U-förmigen Seitenschienen 9 durch gabelähnliche Rahmen 11 miteinander verbunden, die bei der gezeigten Ausführungsform aus T-Eisen ausgeführt gedacht sind und aus einem Steg 12, der sich in Querrichtung unier der Wange 5 erstreckt, sowie zwei emporragenden Schenkeln 13 bestehen, welche mit je einer der beiden Seitenschienen 9 verbunden sind. Es wird angenommen, daß diese Verbindung in F i g. 2 bei der linken Schiene fest, .ber justierbar ist, während zwischen der reclner. Scitenschicne 9 und dem entsprechenden Schenkel 13 der Gabel eine pneumatische Vorrichtung eingeschaltet ist, die aus einem an der Schiene festsitzenden Zylinder 14 und einem zugehörigen Kolben 15 besteht, der vom Schenkel 13 getragen wird. Dieser Kolben 15 weist einen Kanal 16 auf, der in Verbindung mit einer nicht gezeigten Quelle für ein Druckmedium zum Drücken der Schiene 9 gegen die Seitenfläche der Gießform 6 steht.
Die Stege 12 der verschiedenen Rahmen 11 tragen jeweils zwei Führungsrollen 17, die gegen die Seitenf'q-
:hen der Wange 5 anliegen.
In Fig. 1 ist der mittlere Rahmen 11 mit einem sich hin- und herbewegenden Mechanismus in Form eines pneumatischen oder hydraulischen, doppeltwirkenden Zylinders 18 verbunden, dessen Kolbenstange 19 über einen zweiarmigen Hebel 20 mit dem Steg 12 des Rahmens 11 drehbar verbunden ist. Hierdurch kann den beiden Schienen 9 zur gleichen Zeit eine hin- und hergehende Bewegung längs der Führungsbahn oder Wange 5 mitgeteilt werden. Während des vorwärts gerichteten Hubes dieser Bewegung ist die pneumatische Vorrichtung 14, 15 druckmediumbelastet, so daß die Gießform 6 zwischen den beiden Seitenschienen 9 eingeklemmt wird. Während der Rückholbewegung ist das Druckmedium dagegen entspannt, so daß die beiden Schienen 9 fast reibungslos längs der Seiten der Gießform 6 zurückgleiten können. Wie bereits erwähnt, kann der sich hin- und herbewegende Mechanismus 18 während des normalen Betriebes der Anlage so eingestellt sein, daß die über den zugehörigen Rahmen 11 und die beiden Seitenschienen 9 auf die Gießform ausgeübte Kraft allein nicht dazu ausreicht, den Vorschub der Gießform zu bewerkstelligen, der vielmehr erst eingeleitet wird, wenn das Modellbrett 3 über das zuletzt hergestellte Gießformenteil 4 einen supplicrenden Druck auf die Gießform 6 ausübt.
In F i g. 1 ist angedeutet, daß die Schienen 9 aus Sek»ionen zusammengesetzt sein können, die auf geeignete Weise, z. B. durch Laschen 21, miteinander verbunden sind. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, daß die bei der rückwärtsgehenden Bewegung vordere Schicnensektion, also in F i g. I die linke Schienensektion, in bezug auf die andere Schienensektion einen ganz kleinen Vorsprung zur Gießform hin aufweist. Dieser Vorsprung sollte nur von der Größenordnung Vio mm sein und dient dazu, die Gefahr eines Abschabens der Seiten
ίο der Gießform während der Rückholbwegung der Schienen auszuschalten.
Der Vollständigkeit halber soll noch hervorgehoben werden, daß auch andere sich hin- und herbewegendc Organe zum Vorschieben der Gießformenteile als solehe mit Seitenschienen 9 angewendet werden könnten. Beispielsweise kann die Führungsbahn 5 wie eine Art Wanderrost ausgebildet werden, der aus sich abwechselnden festen und beweglichen Roststangen besteht, von welchen die letztgenannten sich teils in Längsrich-
tung der Führungsbahn hin- und herbewegen, teils heben und senken lassen, so daß sie während der Vorschubbewegung die Gießform 6 ein wenig von den feststehenden Roststangen abheben, während sie bei der Rückholbewegung so weit gesenkt sind, daß sie die Unterseite der Gießform nur leicht oder gar nicht beruhren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen, die aus gleichen Gießformenteilen aus Sand oder entsprechend formbarem Material bestehen, mit einer Einrichtung zum Herstellen der Gießformenteile in einer Formkammer zum sukzessiven Herstellen der Gießformenteile zwischen zwei sich gegenüberliegenden Modellbrettern, von welchen das eine dazu dient, das fertige Gießformenteil auf eine Führungsbahn hinauszuschieben, auf welcher die Gießformenteile zusammengestellt und schrittweise im Gleichtakt mit ihrer Herstellung vorgeschoben werden, dadurch gekennzeicn ne t, daß die Führungsbahn (5) mit sich hin- und herbewegenden Organen (9) zum Vorschieben der Gießformenteile (4) versehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie in termittierend in und außer Eingriff mit der Außenseite der Gießformen (6) bringbar sind, und daß sie im Eingriff im Gleichtakt mit dem ausschiebenden Modellbrett (3) und mit der gleichen Geschwindigkeit vorschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (9) zum Vorschieben der Gießformenteile (4) aus zwei jeweils längs einer Seite der Führungsbahn (5) verlaufenden und zu dieser parallelen Seitenschienen bestehen, die längsverschiebbar von der Führungsbahn (5) gehalten sind und mi' einei Einrichtung (18, 19, 20) verbunden sind, durch welche sie hin- und herbewegbar sind, wobei wenigstens d.z eine kr Seitenschienen in Querrichtung zu der auf der Führungsbahn (5) stehenden Gießform (6) hin und von dieser weg bewegt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen miteinander durch gabelähnliche Rahmen (11) verbunden sind, die sich unter der Führungsbahn (5) erstrecken und von denen wenigstens einer mit der Einrichtung (18, 19. 20) zum Hin- und Herbewegen verbunden ist, wobei wenigstens die eine der Seitenschienen (9) mit zugehörigen, emporragenden Schenkeln (13) der Gabeln (11) durch eine pneumatische Einrichtung (14, 15, 16) verbunden ist, durch welche die betreffende Seitenschiene in festen Eingriff mit der anliegenden Seite der Gießform (6) bringbar ist.
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