DE2907711A1 - Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen

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DE2907711A1 DE19792907711 DE2907711A DE2907711A1 DE 2907711 A1 DE2907711 A1 DE 2907711A1 DE 19792907711 DE19792907711 DE 19792907711 DE 2907711 A DE2907711 A DE 2907711A DE 2907711 A1 DE2907711 A1 DE 2907711A1
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    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Winkelprofilen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Winkelprofilen aus einem materialblock, insbesondere aus einem Hartschaumstoff-Block, mit einer Auflageplatte für den materialblock und mit mindestens einem an einem Rahmen gehaltenen Schneidedraht, der gegenüber dem Materialblock in einer etwa senkrechten Richtung beweglich ist.
  • Es ist oft erforderlich, winkelprofile in größerer Anzahl aus massivem material herzustellen. Winkelprofile aus Hartschaumstoff werden unter anderem auch fUr Verpackungen benötigt, und zwar als KanterLschutz. Man legt diese Profile ber die Wanten der insbesondere in Kartons oder Kisten zu verpackenden Gegenstände.
  • bisher ist die Herstellung derartiger Winkelprofile verhältnismässig aufwendig. man muß zunächst einen Materialblock in Streifen von rechteckigem Querschnitt zerteilen, wobei jeweils zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Seiten entsprechend der gewünschten schenkellänge des Winkelprofils zu bemessen sind. T den L-Querschnitt eines Winkelprofils zu erhalten, muß das überschüssige Material aus den einzelnen Materialstreifen entfernt werden. Unabhängig davon, auf welche. Weise dies geschieht, ergibt sich in jedem Fall ein Materialverlust. Da zur Herstellung eines Winkelprofils aus einem rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt ein nicht unerheblicher Teil dieses Querschnitts entfernt werden muß, liegt der Materialverlust, bezogen auf den Gesamtquerschnitt des ursprünglichen Materialbei streifens, vielfach/So % oder sogar noch mehr.
  • Das Schneiden der Winkelprofile erfolgte bisher mit einer Vorrichtung, ie eine Auflageplatte für den Materialblock und an eine-m Rahmen gehaltene, zueinander parallele Schneidedrähte aufweist. An die Enden eines jeden Schneidedrahtes ist eine Spannuna angeschlossen, durch die der Schneidedraht erhitzt wird. Der Schneidedraht kann aufgrund der Wärmeentwicklung des Hartschaumstoff zwr Schmelzen bringen und in Form eines dünnen Schnittes durch trennen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist der die Schneidedrähte haltende Rahmen in senkrechter Richtung beweglich, so daß mit ihm Schnitte in einer vertikalen Ebene ausgeführt werden können. Es gibt auch footstehende Rahmen, durch die ein Materialblock in waagerechter Richtung hindurchgedrückt wird. Wenn die Schneidedrmhte eines solchen Rahmens in waagerechter Richtung gespannt sind, können auch in einer waagerechten Ebene liegende Schnitte durchgeführt werden.
  • mit den bekannten Vorrichtungen ist die herstellung von winkelprofilen bisher nur möglich, wenn zwei Vorrichtungen bzw. zwei Rahmen zur Verfügung stehen, von denen der eine die senkrechten Teile und der andere die waagerechten Teile der vorzunehmenden Schnitte durchführt.
  • Das Schneiden von Winkelprofilen war bisher also nicht nur mit einem großen Materialverlust verbunden, sondern zugleich auch wegen dieser herstellungsbedingten Gegehenheiten sehr aufwendig.
  • hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den für die Herstellung von Winkelprofilen aus einem Materialblock erforderlichen wirtschaftlichen und technischen Aufwand erheblich herabzusetzen. hierzu gehören eine weitgehende vermeidung des Materialverlustes sowie eine Verringerung des maschinellen Aufwandes. Ferner gehört hierzu eine verringerung der für die Herstellung erforderlichen Zeit.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß der senkrechten Relativbewegung zwischen Materialblock und Schneidendraht eine waagerechte und in ihrer Richtung umkehrbare Relativbewegung überlagert ist derart, daß der Schneidedraht entsprechend der gewünschten Profil form in zur senkrechten bzw. waagerechten Richtung schräg verlaufenden Bahnen geführt ist.
  • Zur Herstellung des eigentlichen Winkelprofili ist somit nur ein einziger Rahmen erforderlich, den nan zur Erhöhung der herstellbaren Stückzahl mit einer entsprechenden Anzahl von SchneidedrAhten versehen wird. Eine der Anzahl der Schneidedrähte entsprechende Zahl von Winkeiprofilen läßt sich in einem einzigen Arbeitsgang herstellen, wobei Materialverluste nur an dem jeweils ersten und letzten Winkelprofil auftreten, während, ausgehend von einem nahezu ohne Verlust herstellbaren rechteckförmigen Materialblock, weitere von der Profilform abhängige Materialverluste bei der Herstellung der dazwischenliegenden Winkelprofile überhaupt nicht entstehen. Im übrigen ist der an dem ersten und dem letzten Winkelprofil entstehende Materialverlust auch noch geringer als bei der bisherigen Herstellung eines Winkelprofils. Somit ergibt Sich eine ganz beachtliche Materialersparnis, die ebenso wie die die Herstellung betreffenden Vereinfachungen den gesamten Herstellungsaufwand beachtlich herabsetzt.
  • Durch entsprechende Steuerung der beiden Relativbewegungen ist es mlich, Txinkelprofile mt unterschiedlicher Schenkellänge herzustellen. Es ist ferner denkbar, den Profilquerechnitt nicht in geometrischem Sinne winklig herzustellen, sondern ihm z.B. eine abgerundete Form zu geben. Grundsätzlich fällt auch die Herstellung von Halbrundprofilen noch in den Filmen der Erfindunq, denn auch für diese Profilformen gelten alle hier genannten Vorteile.
  • Wenn jedoch Winkelprofile mit jeweils gleichlangen Schenkeln hergestellt werden sollen, wird erfindungsgemäß die Bahn des Schneidedrahtes in einem Winkel von 450 zur senkrechten bzw. waagerechten Richtung verlaufen, wobei die Richtunqsumkehr der waagerechten Bewegungskomponente bei Erreichen der halben Höhe des Materialblocks erfolgt. Die Böhe eines Materialblocks wird hierbei so bemessen, daB sie dem Abstand zwischen den freien Enden des Winkelprofils entspricht.
  • Cenß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können mehrere Materialblöcke auf der Auflageplatte Ubereinandergelegt sein und es kann dann auch nach dem Durchschneiden jeweils eines materialblocks eine Richtungsumkehr der waagerechten bewegungskomponente erfolgen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß man im Rahmen eines einzigen Herstellungsvorganges die Winkelprofile auch in mehreren tagen übereinander, d.h. in einer vielfach größeren Stückzahl herstellen kann. Die Schnittbahn hat dann einen zickzackförmiger Verlauf.
  • Weiterhin wird erfindungsgem9 vorgeschlagen, daß die den Materialblock bzw. die Materialblöcke tragende Auflageplatte von einem hhenverste.llbaren Stempel getragen ist.
  • Es ist zwar grundsätzlich auch denkbar, eine in vertikaler Richtung nicht bewegliche Auflageplatte zu verwenden und den Rahmen mit den Schneidedrahten höhenverstellbar anzuordnen.
  • Eine Röhenverstellbarkeit der Auflageplatte kann aber zumindest zur Anpassung der Arbeitshdhe an die jeweilige Materialstärke des oder der materialblöcke günstig sein.
  • Obowhl die Erfindung natürlich auch mit einem in waagerechter Richtung verschiebbaren Rahmen verwirklicht werden könnte, &ann es im allgemeinen günstiger sein, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Auflageplatte in einer zur Richtung der Schneidedrähte quer verlaufenden waagerechten Richtung verschiebbar angeordnet ist. Auch wenn die Auflageplatte gleichzeitig höhenverstellbar sein soll, kann die Verschiebbarkeit in waagerechter Richtung durch eine entsprechende Schienenführung bewirkt werden.
  • Die Steuerung der waagerechten Verschiebung der Auflageplatte kann erfindungsgemäß wegabhängig mittels einer Schablone erfolgen, die eine der Form der gewünschten Schnittbahn ontsprechende Steuerkurve aufweist. Im allgeminen ist eine solche Schablone einfach auszuwechseln, so daß die Vorrichtung ohne Schwierigkeiten für beliebige Profilformen verwendet werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Auflageplatte in der einen waagerechten Richtung durch einen die Steuerkurve abtastenden Führungsstift und in der anderen waagerechten Richtung durch ein Gegengewicht, eine Feder oder dergleichen angetrieben. Dieser Antrieb ist nicht nur in seiner Ausführung einfach, sondern auch betriebssicher und einfach zu warten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dar Erfindung kann oberhalb der jeweils geschnittenen Winkelprofile ein Zusatzrahmen rrit Schneidedrähten vorgesehen sein, die in einer zur Richtung der anderen Schneidedrähte querverlaufenden waagerechten Richtung angeordnet sind.
  • Aufgrund dieser Ausbildung der Vorrichtung ist es möglich, nach dem Elerstellen des eigentlichen Profilquerschnittes die Winkelprofile in bestimmten Längen abzuteilen. Eine weitere Bearbeitung der Winkelprofile ist also überhaupt nicht mehr erforderlich.
  • Das Zerteilen der Winkelprofile in die gewünschten Einzellängen kann vorteilhaft dadurch erfolaen, daß der erste Rahmen nach dem. Schneiden der Winkelform der Profile durch eine weitere vertikale Aufwärtsbewegung der Auflage platte anhebbar fst, Der bis dahin arretierte Rahmen wird also durch die RAuflageplatte nach oben mitgenimmen, so daß die geschnittenen Winkelprofile dem Zusatzrahmen zuqefilhrt und entsprechend auf Länge geschnitten werden können. Der Zusatzrahmen kann hierbei feststehend angeordnet sein.
  • Natürlich ist es auch denkbar, auch den Zusatzrahren in vertikaler Richtung beweglich anzuordnen.
  • Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung naher beschrieben.
  • Im einzelnen zeiqen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Im Bodenbereich der Vorrichtung lo ist ein höhenverstellbarer Stempel 11 angeordnet, an dessen oberem Ende Führungsschienen 12 befestigt sind. Letztere haben Pollen 13, auf denen eine Auflageplatte 14 in waagerechter Richtung verschiebbar aufliegt.
  • in Rahmen 15 ist an der Vorrichtung in der Fig. 1 gezeigten Lage arretierbar, jedoch nach Losen der Arretierung auch in vertikaler Wichtung anhebbar angeordnet. Der Rahmen 15 trägt eine Anzahl von parallel zueinander verlaufenden Schneidedrähten 16, die an eine hier nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen sind und durch das einschalten der Spannungsquelle erhitzt werden können.
  • An der Vorderseite der Vorrichtung 10 ist eine auswechselbare Schablone 17 vorgesehen, deren eine Seite als Steuerkurve 18 ausgebildet ist. Die Auflageplatte 14 hat einen waagerechten Führungsstift 19 in einer solchen lage, daß dieser während einer Vertikalbewegung die Steuerkurve 1.3 abtasten kann. über ein Setl 20 ist an der Auflageplatte 14 ein Gewicht 21 befestigt. Dieses hält den Führungsstift 19 in einer ständigen Anlage an der Steuerkurve 18.
  • in oberen Bereich der Vorrichtung 10 ist an dieser ein Zusatzrahmen 22 befestigt, der mit einigen Schneidedrähten 23 versehen ist. Diese verlaufen narallel zueinander und in einer waagerechten, jedoch zu den Schneidedrähten 16 rechtwinkligen Richtung.
  • Vor Beginn eines Herstellungsvorganges befinden sich der Stempel 11 und die Auflageplatte 14 in ihrer unteren Endstellunq, in der der Führungsstift 19 am unteren Ende der Steuerkurve 18 anliegt. Es werden Naterialblöcke 24 übereinander auf die Auflageplatte 14 gelegt. Die Höhe der Naterialblöcke 24 bestimmt sich nach dem erforderlichen Abstand zwischen den Enden jeweils eines Winkelprofils 25 und damit nach der vorgegebenen Profilschenkellänge.
  • Demgegenüber wird die Stärke der Profilschenkel durch den Abstand der Schneidedrähte 16 voneinander bestimmt.
  • Wenn die Materialblöcke 24 auf die Auflageplatte 14- aufgeleqt und gegebenenfalls soweit erforderlich fixiert sind, wird der Stempel 11 mit der Auflageplatte 14 angehoben.
  • Hierbei gleitet der Führungsstift 19 an der Steuerkurve 18 entlang, so dae die Auflageplatte 14 gleichzeitig auf den Führungsschienen 12 in waagerechter Richtung hin- und hergeschoben wird. Dieser Antrieb bewirkt, daß die Schnittkurve der Schneidedrähte 16 in ihrer Form der Steuerkurve 18 entspricht. Eine Umkehr der waagerechten Antriebsrichtung erfolgt also jeweils immer bei Erreichen der halben ohe eines Materialblocks 24 und nach dem vollständigen Durchschneiden desselben vor dem Eintritt der Schneidedrähte 16 in den nächsten Materialblock 24.
  • Das Herstellen der eigentlichen Profilform ist abgeschlossen, wenn die Auflageplatte 14 die in Fig. 1 dargestellte obere Endstellung erreicht hat. Dann kann aber der Stempel 11 noch weiter angehoben werden, wobei er den Rahmen 15, dessen Arretierung jetzt gelöst wird, nach oben mitnirnnt. Es ist aber auch denkbar, auf eine Arretierung des Rahmens 15 zu verzichten, sofern dieser schwer enugt ist, um durch sein Eigengewicht den beim Schneiden erforderlichen Gegendruck auszuüben.
  • Mit dem weiteren Anheben werden die Winkelprofile 25 in Längen unterteilt, die dem Abstand zwischen den Schneidedrähten 23 am Zusatzrahmen 22 entsprechen. Der Herstellungsvorgang ist abgeschlossen, wenn auch die Winkelprofile 25 des untersten Materialblocks 24 auf die erforderliche Länge geschnitten sind.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß nur an den beiden jeweils äußeren Winkelprofilen 25 ein verhältnismässig kleiner Materialquerschnitt vorhanden ist, der einen Materialverlust darstellt. Die Winkelform aller übrigen Winkelprofile 25 ergibt keinen weiteren Materialverlust.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß mit der nach der Erfindung ausgebildeten Vorric-htung auch abgerundete und Halbrundprofile hergestellt werden können. Es lassen sich aber auch Kombinationen aus diesen und aus anderen Profilformen mit der vorgeschlagenen Vorrichtung in einfacher Weise herstellen. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile lassen sich bei jeder beliebigen hinterschnittenen Profilform erzielen Es ist ferner denkE.ar, auch Profile mit drei und er in unterschiedlichen Winkeln zueinander verlaufenden Schenkeln bzw. Stegen herzustellen.
  • Bezugsziffernliste: 10. Vorrichtung 11 Stempel 12 Führungsschiene 13 Rolle 14 Auflageplatte 15 Rahmen 16 Schneidedraht 17 Schablone 18 Steuerkurve 19 Führungsstift 20 Seil 21 Gewicht 22 Zusatzrahmen 23 Schneidedraht 24 Materialblock 25 Winkelprofil

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e: 1. Vorrichtung zum Schneiden von Winkelprofilen aus einem Materialblock, insbesondere aus einem Hartschawnstoff-Block, »t einer Auflageplatte fur den Materialblock und mit mindestens einem an einem Rahmen gehaltenen Schneidedraht, der gegenüber dem Materialblock in einer senkrechten Richtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet1 daß der senkrechten Relativbewegung zwischen Material block (24) und Schneidedraht (16) eine waagerechte und in ihrer Richtung umkehrbare Relativbewegung überlagert ist derart, daß der Schneidedraht (16) entsprechend der gewünschten Profilform in zur senkrechten bzw. waagerechten Richtung schräg verlaufenden Bahnen geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Schneidedrahtes (16) in einem Winkel von 45° zur senkrechten bzw. waagerechten Richtung verläuft und daS die Richtungsumkehr der waagerechten Bewagungskomponente bei Erreichen der halben H8he des Materialblocks (24) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe eines Materialblocks (24) dem Abstand zwischen den freien Enden des Winkelprofils (25) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Materialblöcke (24) auf der Auflageplatte (14) übereinandergelegt sind und daß auch nach dem Durchschneiden jeweils eines Materialblocks (24) eine Richtungsumkehr der waagerechten Bewegungskomponente erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (15) mehrere, parallel zueinander verlaufende Schneidedrähte (16) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einet der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (14) von einem höhenverstellbaren Stempel (11) getragen ist.
  7. 7. Vorriohtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (14) in einer zur Richtung der Schneidedrähte (16) quer-verlaufenden waagerechten Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Relativverschiebung zwischen den Schneidedrähten 816) und dem materialblock (24) wegabhängig mittels einer Schablone (17) steuerbar ist, die eine der Form der gewünschten Schnittbahn entsprechende Steuerkurve (18) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daL die Auflageplatte (14) in der einen waagerechten Richtung durch einen die Steuerkurve (18) abtastenden FUhrungsstift 819) und in der anderen waagerechten Richtung durch ein gewicht (21), eine Feder oder dergleichen angetrieben ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der jeweils geschnittenen Winkelprofile (25) ein Zusatzrahmen (22) mit Schneidedrflhten (23) vorgesehen lt, die in einer zur Richtung der anderen Schneidedrähte 816) querverlaufenden was rechten Richtung angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmen (15) nach dem Schneiden der Winkelform der Profile (25) durch eine weitere vertikale Aufwärtsbewegung der Auflageplatte (14) anhebbar ist.
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