DE2704814A1 - Maschine zum gleichzeitigen planfraesen der ober- und unterseite eines bandfoermigen gusstranges sowie verfahren zum betrieb derselben - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen planfraesen der ober- und unterseite eines bandfoermigen gusstranges sowie verfahren zum betrieb derselben

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DE2704814A1
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Metatherm Metallurgisch-Thermische Anlagenerzeugun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/13Surface milling of plates, sheets or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

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Mcc::ud ii-apiv: K . "VZ1C './icr:, Cg! ovrc i.^i lic land Lodo"·,
Alcer,ccrc,tvallo 1° , "TIP-O wie.'1., LPterre^vT Maschine zum gleichzeitigen Planfräsen der Ober- und Unterseite eines bandförmigen Gußstranges sowie Verfahren zum Betrieb derselben
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum gleichzeitigen Fräsen der Obei— und Unterseite eines bandförmigen Gußstranges während dessen absatzweise erfolgendem Abziehen aus der Kokille einer horizontalen Stranggießanlage, wobei der Fräsständer am Maschinengrundrahmon in der Abzugsrichtung des Stranges verfahrbar ist. In der DT-PS 2 212 344 Ist einer derartige mit zwei WaIzenfräsern ausgerüstete Maschine beschrieben. Da bei Verwendung von WaIzonfräsern zur Erzielung eines einwandfreien Fräsbildes ein kontinuierlicher Vorschuß gewährleistet sein muß, ist die Maschine mit Rücksicht auf die absatzweise Bewegung des Gußstranges als Ganzes verfahi— bar ausgeführt. Diese mit WaIzenfräsern ausgerüstete Maschine weist im praktischen Betrieb beachtliche Nachteile auf, als bei einem FräserwechsoI für das Austauschen oder Nachschleifen der Messer, was mehrere Stunden in Anspruch nimmt, der Fräs'vörgang unterbrochen werden muß. Da Jedoch c\er Gießvorgang nicht unterbrochen werden kann und der Fräsvorgang nicht nachgeholt werden kann, entsteht ein ungefrästes Gußprodukt, das wieder eingeschmolzen werden muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen
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Mitteln ein einwandfreies Fräsbllrl erzielt w I r<1 und die insbesondere die Möglichkeit bietet, das Auswechseln eines schadhaften Fräswerkzeuges so durchzuführen, daß keine ungefrästen Gußprodukte entstehen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß Im Fräsständer, der in an sich bekannter Weise mit dem Gußstrang kuppelbar Ist, oberhalb und unterhalb des Stranges quer zu dessen Richtung beweglich geführte Schlitten vorgesehen sind, von denen Jeweils ein Planmesserkopf getragen Ist, Dabei kann der Fräsständer mit dem Strang sowohl manuell als auch automatisch kuppelbar und Im entkuppelten Zustand durch eine am Grundrahmen vorgesehene, hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Stelleinrichtung In seine Ausgangslage rUckführbar sein.
Vorzugswelse besteht jede Kupplungsvorrichtung aus einem an den Gußstrang anstellbaren Auflagetisch und mindestens einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckstempel, wobei die Auf Iafletisehe und Druckstempel einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb des Gußstrangos vorgesehen
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sind. Die Längsführung des Fräsständers am Grundrahmen kann eine Länge besitzen, die vielfach größer ist als der während des einmaligen Fräsens des Gußstranges über seine Breite und der Rückführung des Fräsständers in seine Ausgangslage eintretende Vorschub des Gußstranges.
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Nach einem anderen bevorzucten Ausführungsbeispiel weist die Maschine zwei Paare von Schlitten mit von diesen getragenen Planmesserköpfen, die am Gußstrang wahlweise zum Einsatz bringbar sind, auf. Die Rewegungsbahnen der beiden Paare äer Schlitten können dabei Im Arbeitsbereich identisch sein, wobei sie über den Arbeitsbereich hinaus verlängert sind und sich In den Verlängerungen die Paare der Schlitten in der Ruhe - bzw. ReservesteIiung befinden.
Die Maschine mit einer überlangen Längsführung des Fräsständers wird derart betrieben, daß nach dem überqueren des Gußstranges durch die Planmesserköpfe diese in ihre Ausgangslage zurückverstellt und der Fräsständer um einen Betrag, der kleiner ist als die Fräsbreite bei einem Arbeitsgang der Fräser quer zum Strang und vorzugsweise etwa dem halben Durchmesser der Planmesserköpfe entspricht, entgegen öer Abzugs richtung des Stranges verstellt wird, wcrauf der Fräsvorgang wieder eingeleitet wird. Sobald ein Planmesserkopf ausgewechselt oder nachgeschliffen werden muß, wird der Fräsständer an das in Abzugsrichtung des Stranges liegende Ende der Längsführung verschoben und wird das Auswechseln oder Nachschleifen vorgenommen. Nach der Wiederaufnahme des Fräsvorganges worden nach dem überqueren des Gußstranges durch die Planmesserköpfe diese In ihre Ausgangstage zurückverstellt und wird der Fräsständer solange um einen gegenüber dem NormaI betrieb vergrößerten Betrag entgegen der Abzugsrichtung des Stranges verstellt, bis er wieder seine Ausgangsstellung im Bereich das Anfanges der Längsführung
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erreicht hat.
Die Maschine und das Verfahren gemäß der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
FIg.1 eine Fräsmaschine für einen bandförmigen Gießstrang in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, Fig.2 eine Stirnansicht der Maschine entgegen der Bewegungsrichtung des Stranges gesehen,
Fig.3 eine geänderte Ausführungsform der Maschine entsprechend der Darstellung gemäß der Fig.1 und Fig.4 eine zweite geänderte AusfUhrungsform in der Darstellung gemäß der Fig.2.
Auf einem Maschinengrundrahmen 2 ist ein Fräsständer 3 angeordnet, der mit zwei Klemmvorrichtungen 4.1 und 4.2. versehen ist und der längs zweier FUhrungsstangen 2.1 um eine Strecke von 1000 - 1500 mm in Längsrichtung des von einer horizontalen Kokille bzw. einer Ab?i~hmasch1ne kommenden bandförmigen Gußstranges 1 verfahrbar Ist. Jode Klemmvorrichtung besteht aus einem mittels einer Spindel 5 an den Gußstrang 1 anstellbaren Auflagetisch 6 sowie einem darüber befindlichen, hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckstempel 7, mit dem öer Gußstrang 1 auf den Auflanetisch gepreßt und derart mit dem Fräsständer 3 in kraftschIUssige Verbindung gebracht werden kann.
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Der Fräsständer 3 enthä It ferner je einen von oben und einen von unten am Gußstrang zur Wirkung kommenden Planmesserkopf Θ.1 und 8.2, der samt motorischem Antrieb an je einem Schlitten 12.1 bzw. 12.2 angebracht ist und mittels Nonius~FeineinsteI Iung 9.1 und 9.2 am Gußstrang 1 auf die entsprechende Frästiefe zum Angriff gebracht werden kann.
Zur Planfräsung des Gußstranges werden die Schlitten 12.1 und 12.2 gemeinsam in hin- und hergehende Bewegung versetzt, wobei der Fräsständer 3, da er durch die Klemmvorrichtungen 4.1, 4.2 mit dem Gußstrang 1 gekuppelt ist, dessen Längsbewegung mitmacht. Für die Bewegung der Schlitten 12.1 und 12.2 quer zur Abzugsrientung des Gußstranges 1 sind mit einem Getriebe in Verbindung stehende Zugspindeln 10 vorgesehen. Schließlich Ist ein im Grundrahmen 2 angebrachter Hydraulikzylinder 11 vorgesehen, durch den der Fräsständer nach Lösung der Klemmen 4.1, 4,2 entgegen der Abzugsrich-tung des Stranges 1 verstellbar ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt: Sobald der ankommende Gußstrang 1 die Klemmvorrichtung 4.1 und 4.2 durchschritten hat, werden die Auflagetische 6 mittels der Spindeln 5 angestellt und wird durch Absenken der Druckstempel 7 der Gußstrang 1 mit dem Fräsständer 3 kraftschIUssig verbunden. Dadurch führt der Fräsständer 3 längs seiner Führung 2.1 die gleichen absatzweison Rewe-
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gungen aus, dio durch die nicht gezeichnete Abz i ehmascMne dem Gußstrang ' erteilt werden. Nach Einstellung dor Frästiefe worden die Antriebe der beiden Planmesserköpfe 8.1 und 8.2 in Betrieb gesetzt und werden die Schlitten 12.1 und 12.2 mittels der Spindeln 10 quer zur Strangrichtung verstellt. Hierdurch wird der Strang 1 quer zu seiner Längsrichtung gefräst. Sobald die Planmesserköpfe 8.1, 8.2 ihre andere Endstellung erreicht haben, werden die Druckstempel 7 angehoben, wodurch die Kupplung des Stranges 1 mit dem Fräsständer gelöst wird und wird der Fräsständer 3 zurückgeführt. Dieser Vorgang wird durch händische Steuerung zwei oder dreimal, jedenfalls so lange, bis die Klemmvorrichtung 4.2 am gefrästen Band zum Angriff gebracht werden kann, wiederholt. Ab diesem Zeitpunkt wird auf automatische Arbeitsweise geschaltet, worauf die einzelnen Vorgänge: Klemmvorrichtung schließen - Fräsen - Klemmvorrichtung öffnen - Rückführung des Fräsständers - Klemmvorrichtung schließen usw. automatisch ablaufen.
Die Länge des RückhoIweges, die den Planmesserköpfen 8.1, 8.2 durch den Hydraulikzylinder 11 erteilt wird, entspricht je nach Bandbreite und Frästiofe im Mittel etwa dem halben Durchmesser des Planmesserkopfes bzw. 50Ji der Fräsbrelto. Die Fräsgeschwindigkeit und der Rückholweg müssen so gewählt werden, daß sich der Fräsständer Immer im linken Endbereich seines Stellweges befindet.
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Sob a Id ein Auswechseln eines Messerkopfes erforderlich ist, wird der automatische BetricbsabIauf unterbrochen und wird die Klemmung aufgehoben, worauf der betreffende Fräskopf ausgewechselt werden kann. Da während des Zeitraumes für das Auswechseln der nicht gefräste Strang welter bewegt wird, muß der Fräsständer 3 so weit nach rechts verschoben werden, daß nach erneuter Retriebsaufnähme an die vorhergehenden Fräsungen angeschlossen werden kann, also vermieden wird, daß ein Strangstück ungcfräst verbleibt. Hierauf wird mit dem Fräsen wieder begonnen, wobei die Handsteuerung verwendet und ein größerer Rückholweg von z.B. 80 bis 90? der Fräsbroite eingehalten wird. Dadurch wandert der Fräsständer 3 allmählich wieder in den linken Bereich seines VersteI Iweges zurück. Sodann kann wieder auf automatischen ArbuItsabI auf mit normalem Rückholweg geschaItet werden.
In Flg.3 ist eine geänderte Ausführungsform der Maschine dargestellt, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche oder analoge Bauteile kennzeichnen. Der Unterschied gegenüber der Ausführungs form gemäß Fig.1 liegt in einer geänderten Ausbildung der Klemmvorrichtungen 4.1 und 4.2, indem den beiden stark vergrößerten Auflagetischen 6, von denen der eine von unten und der andere von oben an den Gußstrang 1 anliegt, nicht nur ein Preßstempel sondern zwei kleinere Preßstempel 7.1 und 7.2 gegenüberliegen, zwischen denen je ein Planmesserkopf 8.1 bzw. 8.2 angeordnet ist, die wieder von quer-
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beweglichen Schlitten 12.1 und 12.2 getragen sind.
Der Betrieb dieser Maschine Ist analog dem Betrieb der Maschine gemäß der Ausführungsform nach den Ffg.1 und 2.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Auch hierbei sind die gleichen Bauelemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Diese Maschine unterscheidet sich von jener nach den Fig.1 und 2 dadurch, daß ein zweites Paar von Planmesserköpfen 18.1 und 18.2 mit den entsprechenden Schlitten 22.1 und 22.2 und Antriebsmotoren vorgesehen ist, wobei die Arbeitsbahn der Planmesserkopfpaare identisch jedoch für das Paar 8.1, 8.2 nach rechts und für das Paar 18.1 und 18.2 nach links verlängert ist, wobei die Verlängerungen für das Abstellen des Jeweils in Puhe- oder Reservestellung befindlichen Paares dienen.
Der Fräsständer 3 benötigt hier keine Verlängerung der Führung 2.1 am Grundrahmen 2, sondern es genügt, eine Führung in der Länge des NormaIbetriebos, welche nur dem etwa Zwoi-bis Dreifachen des Durchmessers der Planmesserköpfe entspricht. Wenn ein Planmesserkopf ausgewechselt werden muß, so wird lediglich der Antrieb des betreffenden Paares und der dazugehörige Schlitten abgestellt und wird 6er
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Antrieb des zweiten Pnsrrs und der dazugehörige Schlitten eingeschaltet. Somit wird hierbei eine Unterbrechung des F ras Vorganges durch Inbetriebnahme eines zweiten Planmesserkopfpaa res vermieden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    MJ Maschine zum gleichzeitigen Planfräsen tier Ober- und Unterseite eines bandförmigen Gußstranges während dessen absatzweise erfolgenden Abziehens aus der Kokille einer horizontalen Strangqießanlagey wobei der Fräsständer am Maschinennrundrahmen in der Abzugsrichtung des Stranges verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Fräsständer (3), der in an sich bekannter Weise mit dem Gußstrang (1) kuppelbar ist, oberhalb und unterhalb des Stranges (1) quer zu dessen Richtung beweglich geführte Schlitten (12.1, 12.2) vorgesehen sind, von denen jeweils ein Planmesserkopf (8.1, 8.2) getragen Ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsständer (3) mit dem Strang (1) sowohl manuell als auch automatisch kuppelbar ist und Im entkuppelten Zustand durch eine am Grundrahmen (2) vorgesehene, hydraulisch oder pneumatisch botätlgbare Stelleinrichtung (11) In seine Ausgangslage rückführbar ist.
  3. 3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplungsvorrichtung (4.1, 4.2) aus einem an den Gußstrang (1) anstollbaren Auflagetisch (6) und mindestens einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckstempel (7, 7.1, 7.2) besteht, wobei die Auflage
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    tische und Druckstempel einander gegenüber Iiegend oboi— halb und unterhalb des Gußstranges (1) vorgesehen sind.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung des Fräsständers (3) am Grundrahmen eine Länge besitzt, die vielfach größer ist als der während des einmaligen Fräsens des Gußstranges (1) über seine Breite und der Rückführung des Fräsständers (3) in seine Ausgangslage eintretende Vorschub des Gußstranoes (1).
  5. 5. Maschine nach einem dor Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Paare von Schlitten (12.1, 12.2; 22.1, 22.2) mit von diesen getragenen Planmesserköpfen (8.1, 8.2; 18.1, 18.2), die am Gußstrang (1) wahlweise zum Einsatz bringbar sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahnen der beiden Paare der Schlitten (12.1, 12.2; 22.1, 22.2) Im Arbeitsbereich identisch sind, wobei sie über den Arbeitsbereich hinaus verlängert sind und sich in den Verlängerungen die Paare der Schlitten In der Ruhe- bzw. ResorvesteI Iung befinden.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb einer Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem übei—
    queren des Gußstranges (1) durch die Planmesserköpfe (8.1, 8.2) diese in ihre Ausgangs I age zurückverstellt und der Fräsständer (3) um einen Betrag, der kleiner ist als die Fräsbreite bei einem Arbeitsgang der Fräser quer zum Strang (1) und vorzugsweise etwa dem halben Durchmesser der Planmesserköpfe (8.1, 8.2) entspricht, entgegen der Abzugsrichtung des Stranges (1) verstellt wird, worauf der Fräsvorgang wieder eingeleitet wird.
    Θ. Verfahren zum Betrieb einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswechseln oder Nachschleifen eines Planmesserkopfes der Fräsständer (3) an das in Abzugsrichtung des Stranges (1) liegende Ende der Längsführung verschoben wird, worauf nach Wiederaufnahme des Fräsvorganges nach dem überqueren des Gußstranges (1) durch die PI anmosserköpfe (8.1, 8.2) diese in ihre Ausgangstage zurückverstellt und der Fräsständer (3) solange um einen gegenüber dem NormaIbetrieb vergrößerten Betrag entgegen der Abzugsrichtung des Stranges verstellt wird, bis er wieder seine Ausgangsstellung erreicht hat.
DE19772704814 1976-02-11 1977-02-05 Fräsmaschine zum gleichzeitigen Planfräsen der Oberseite und der Unterseite eines bandförmigen Gußstranges Expired DE2704814C2 (de)

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AT93976A AT351888B (de) 1976-02-11 1976-02-11 Maschine zum gleichzeitigen fraesen der ober- und unterseite eines angenaehert bandfoermigen gussstranges

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DE2704814C2 DE2704814C2 (de) 1982-08-12

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Owner name: METATHERM METALLURGISCH-THERMISCHE ANLAGENERZEUGUN

8381 Inventor (new situation)

Free format text: ADAMEC, ALFRED, ING. LEDER, ROLAND, ING., WIEN, AT

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