DE2648296B2 - Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer Schokoladengießanlage - Google Patents
Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer SchokoladengießanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für an zwei parallel verlaufenden
Transportketten angeordnete Gießbleche einer Schokoladengießanlage, bei der die Transportketten und die
Gießbleche durch einander zugewandte Haltemittel
verbindbar sind.
Eine solche rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung ist aus der US-PS 28 11 933 bekannt Die Haltemittel
bestehen dabei aus an den Gießblechen seitlich in ■>
Richtung auf die Transportketten abstehenden Zapfen, die in nach oben randoffene Ausnehmungen an den
Gliedern der Transportketten eingreifen. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen .«ein. Die
Gießbleche selbst werden von den Transportketten
in lediglich gezogen. Sie gleiten auf zusätzlich angeordneten Schienen, so daß eine beachtliche Reibung und ein
entsprechender Verschleiß zwischen den Gießblechen und den zusätzlich angeordneten Schienen entsteht.
Infolge der randoffenen Ausnehmungen, in die die
Zapfen eingreifen, besteht die Gefahr, daß die Zapfen
während des Abklopfens der Formen aus den zugeordneten Ausnehmungen nach oben herausspringen können, was zu einer Störung des Fertigungsablaufes führt Um eine Drehung der Gießbleche um 180° zu
:o erreichen, sind an den Umlenkstellen aufwendige
Führungen und Steuermittel erforderlich, weil sich die Gießbleche um ihre Zapfen infolge ihrer außermittigen
Anordnung quer zur Förderrichtung nicht drehen lassen. Dies bedeutet auch, daß ein evtl. anschließender
2) Kühltunnel sehr lang ausgebildet sein muß und nicht
etagenweise übereinander angeordnet sein kann. Weiterhin sind die Transportketten und die Halteeinrichtungen für die Gießbleche nicht vor Verschmutzung
geschützt, so daß auch hier Betriebsstörungen möglich
ίο sind. Bei der Ausführungsform der Halte- und
Tragevorrichtung gemäß der US-PS 28 11 933 ist es nicht möglich, die Gießbleche auf einfache Weise um
180° oder sogar um 360° während des Kettenvorschubs in einer Ebene zu drehen. Dies ist jedoch erforderlich,
s> um Schokoladenhohlkörper, wie beispielsweise Ostereierhälften, Osterhasen oder Weihnachtsmänner, herzustellen. Bei der bekannten Vorrichtung könnte dies
allenfalls durch die Umkehr des Kettenvorschubes ermöglicht werden, wozu abzr auKvendige Wellen und
Aus der DE-PS 7 07 676 ist eine Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer Schokoladengießanlage mit Gießblechhalterahmen bekannt.
Dabei sind die Gießbleche frei beweglich im Innern des
4> Gießblechhalterahmens angeordnet. Somit werden bei
Drehung des Gießbleches aufwendige Führungseinrichtungen in der Nähe der Umlenkräder erforderlich. Diese
Einrichtungen sind aufwendig und bewirken einen raschen Verschleiß, besonders der Gießbleche. Bei der
ji) bekannten Vorrichtung sind zwei Haltebolzen auf jeder
Kettenseite vorgesehen, so daß die Gießbleche bei Umlenkung ihrer Bewegungsrichtung in eine zweite
Förderebene hinein automatisch um 180° gedreht werden. Aus diesem Grunde ist der Kühltunnel der
v, Schokoladengießanlage entsprechend lang auszuführen
und kann sich nicht in einfacher Weise in mehreren, übereinander angeordneten Etagen erstrecken. Ein
weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß die Gießbleche zusammen mit dem
(>o Gießblechhalterahmen bei Bewegung in einer horizontalen Ebene nicht um 180° oder gar um 360" gedreht
werden können, z. B. um Hohlkörperhälften herzustellen. Zwar ist es aus dieser Druckschrift bekannt,
zusätzlich zu Tragzapfen, die mit der Transportkette in
(Λ Verbindung stehen, Haltezapfen an dem Gießblechtragerahmen anzuordnen, die in Schlitze der Gießformen hineinragen. Diese Zapfen können federnd
verschiebbar gemacht werden, so daß ein Auswechseln
der Former, leicht stattfinden kann. Da die Zapfen
jedoch im Innern und daher weitgehend unzugänglich untergebracht sind, ist das Auswechseln der Formen
offenbar nur im Stillstand der Anlage möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte- und Tragevorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die die beschriebenen Nachteile
vermeidet und bei der in einfacher Weise ein automatischer Gießblechwechsel möglich ist und
trotzdem direkt auf die Gießbleche aufgeklopft werden ι ο kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die
Gießbleche unkontrolliert lösen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch I genannten Merkmale erreicht. Der wesentliche Vorteil
dieser Halte- und Tragevorrichtung ist darin zu sehen, ι ί
daß eine sichere und einfache Arbeitsweise in der Gießanlage möglich ist, auch nachdem die Gießbleche
um 180° oder um 360° gedreht werden. Aufwendige Umlenkeinrichtungen und Steuervorrichtungen beim
Wechsel in eine zweite Förderebene können beim Anmeldungsgegenstand entfallen. Die Haltemittel für
die Gießbleche besitzen beim Anmeldungsgegenstand eine relativ geringe Masse, so daß der Kühltunnel
entsprechend wenig belastet wird. Außerdem ist die Reibung in der Anlage vergleichsweise gering. Weiter- 2>
hin bewirken die Haltemittel mit den Längsprofilstükken und das Gegenprofil in geschickter und sicherer
Weise so zusammen, daß ein automatisches Einfügen und eine automatische Entnahme der Gießbieche aus
der Anlage ohne Schwierigkeiten möglich ist. Beim w Klopfvorgang wirken die Kräfte im wesentlichen nur
auf die Gießbleche ein, so daß die Transportketten von Schwingungen freibleiben. Weiterhin werden die
Haltemittel einwandfrei vor Verschmutzung geschützt, was zu einer sicheren Arbeitsweise beiträgt. ti
Für weitere Merkmale wird in den Unteransprüchen Schutz begehrt.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben, welches in
den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt ■«>
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Gießblech mit der Halte- und Tragevorrichtung entsprechend der Linie I-I
in Fig. 2,
Fig.2 eine Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
teilweise geschnitten in teilweise auceinandergezogener π
Darstellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den rechten Teil des Gießbleches und der Haltevorrichtung während des
Zusammenfügens und
Fig.4 einen Querschnitt durch den rechten Teil des -in
Gießbleches mit der Haltevorrichtung während des Ausstoßens des Gießbleches.
Wie der Fig. I zu entnehmen ist, wird jedes Gießblech 1, das hauptsächlich für die Erzeugung von
Schokoladenartikeln Verwendung findet, mittels Trans- ■ >
portketten 2, 3 bewegt, die parallel zueinander angeordnet sind und in bekannter Weise auf Führungsschienen 4, 5 entlanggleiten, die vom Maschinengestell
6,7 getragen werden. Von der, dem Maschinengestell 6, 7 gegenüberliegenden Seite der Führungsschienen 4, 5 wi
ragen Zwischenstücke 8,9 ab, die an ihrem freien Ende weitere Führungsschienen 10, 11 aufweisen, die in
vorteilhafter Weise von einer L-Schiene gebildet werden. Auf den Führungsschienen 10, 11 gleiten die
Haltemittel 12a und !26derGießbleche 1.
Sowohl das links angeordnete Haltemittel 12a als auch das rechts angeordnete Haltemittel 126 (Fig. 1)
besteht aus gleichen Konstruktionselementen, die
lediglich spiegelbildlich entgegengesetzt angeordnet
sind. Aus Gründen der Deutlichkeit sind gleiche Konstruktionselemente der rechten und der linken Seite
durch Beifügen der Buchstaben a bzw. 6 zur entsprechenden Bezugszahl verdeutlicht
Jedes Haltemittel 12a, 126 weist einen Tragezapfen 13a, 136, ζ. B. einen Bolzen auf, der mit der
Transportkette 2 bzw. 3 fest verbunden ist. Jeder Tragezapfen 13a, 136 besitzt an seiner Vorderseite eine
Verjüngung 14a, 146, die zur Aufnahme eines Federmittels JSa, 156 vorgesehen ist, wobei das Federmittel mit
seinem Ende an einer Schulter 16a, 166 zur Anlage kommt, die vom Tragezapfen 13a, 136 mit dem
größeren Durchmesser gebildet wird. Jedes Haltemittel 12a, 126 weist eine Längsbohrung 17a, 176 auf, welche
derart ausgelegt ist, daß eine Bewegung des Haltemittels 12a, 126 gegenüber den Tragezapfen 13a, 136
ermöglicht wird. Die Längsbohrung 17a, 176 fluchtet mit einer weiteren Bohrung 18a, 186, deren Durchmesser
ungefähr dem Durchmesser der Verjüngung 14a, 146 entspricht, da die entsprechende Bohrung 18a, 186
durchdringt, wodurch unter Verwendung einer Flachscheibe 19a, 196 und einem Querstift 20a, 206 eine
Festlegung der Haltemittel 12a, 126 gegenüber dem Tragerapfen 13a, 136 mit der Verjüngung 14a, 146 sowie
ein Einschluß der Federmittel 15a, 156 erfolgt.
Die Bohrung 18a, 186 mit vermindertem Durchmesser bildet ferner einen Anschlag 21a, 216 für das zweite
Ende des Federmittels 15a, 156. Das Federmittel 15a, 156 wird beispielsweise von einer Schraubendruckfeder
gebildet, die in vorteilhafter Weise unter Vorspannung in die Längsbohrung 17a, 176 eingesetzt wird und somit
die Haltemittel 12a, 126 stets in Richtung auf das aufzunehmende Gießblech 1 drückt. Das dem Gießblech
1 zugekehrte Teil des Haltemittels 12a, 126, nämlich das
Längsprofilstück 22a, 23a, 226, 236, weist einen C-förmigen Querschnitt auf, dessen unserer Flansch 22a,
226 die Auflage- und Tragefläche für das GieLblech 1
bildet, wogegen der obere Flansch 23a, 236 hakenförmig mit geneigten Flächen 24a, 246 ausgebildet ist, die als
Eiiisetz- und Führungsflächen für das einzusetzende Gießblech 1 dienen.
Wie der F i g. 1 zu entnehmen ist, weist das Gießblech 1 entlang den den Haltemitteln 12a, 126 zugekehrten
Seiten einen ebenfalls C-förmigen Querschnitt an dem Gegenprofil 25a, 27a, 256, 276 auf, welches etwa
spiegelbildlich zum Längsprofilstück 22a, 23a, 226, 236 angeordnet ist. Der untere Flansch 25a, 256 des
Gießbleches 1 ist derart dimensioniert, daß eine sichere Auflage auf dem Flansch 22a, 226 der Haltemittel 12a,
126 gewährleistet ist. Ferner ist vorgesehen, daß die
Ausnehmung 26a, 263 den Flansch 25a, 256 des GieEblüches 1 mit einem gewissen, nach oben
gerichteten Spiel aufnimmt. Der obere Flansch 27-f, 276
des Gegenprofils an dem Gießblech 1 ist verhältnismäßig breit ausgebildet, um somit das vordere Teilstück
der Haltemittel 12a, 126 vollständig abzudecken. Dies hat den Vorteil, daß ein Eintreten von Schmutz
zwischen die zwei C-förmig ausgebildeten Profilstücke
während des Vergießens der Schokoladenmasse vermieden wird, Schmutz, der die sichere Arbeitsweise der
Vorrichtung beeinträchtigen könnte.
In F i g. 2 ist in einer Draufsicht das rechte Endstück des Gießbleches 1 mit dem zugeordneten Haltemittel
126, das von der Transportkette 3 bewegt wird, dargestellt. In Fig.2 ist das Gießblech 1 und das
Haltemittel 126 aus Deutlichkeitsgründen auseinandergerückt dargestellt.
Während sich der obere Flansch 276 des Gegenprofils des Gießbleches 1 über die gesamte Breite des
Gießbleches erstreckt, ist der untere Flansch 256 verkürzt gegenüber der Blechbreite vorgesehen. Dies,
um ein sicheres Einführen des Flansches 256 in die ~> Ausnehmung 266, die zwischen dem unteren Flansch
226 des Haltemittels 126 und dem oberen Flansch 236 dieser Vorrichtung vorgesehen ist, zu ermöglichen. In
vorteilhafter Weise weist der obere Flansch 236 geneigte Flächen 246 auf, die den Einsatz des ι ο
Gießblechcs in das Haltemittel 12a erleichtern. Während die Ausnehmung 266 des Haltemittels 126 ein
Höhenspiel des Gießbleches 1 (Fig. I) zuläßt, um beispielsweise eine Verbesserung des Klopfeffektes zu
erzielen, weist der Flansch 256 eine Längsabmessung ü
auf. die derart dimensioniert ist, daß nach dem Einführen des Flansches 256 in die Ausnehmung 266 eine
Bewegung oder Verschiebung des Gießbleches 1 in ^Ilerri^h*—"" ό h in FörcierrichiuMfT dss GieDblcchss
kaum möglich ist. 2n
In der Nähe der Verjüngung 14a. 146des Tragzapfens
13a. H6 ist das Profilstück durch eine zurücktretende
Ausnehmung 286 unterbrochen, wodurch eine Axialbewegung der Haltemittel 12a, 126 auf dem Tragezapfen
13a. 136gegen die Wirkung der Federmittel 15a, 156, in :>
Richtung der Transportkette 2,3 möglich ist.
In Fig. 3 ist im Schnitt das rechte Teilstück eines Gießblechfis 1 zusammen mit dem Haltemittel 126
während des Zusammenfügens der Teile dargestellt. Wie der F i g. 3 zu entnehmen ist. wird das Gießblech 1 )"
mit seinem unteren Flansch 256, der in vorteilhafter Weise eine Abschrägung aufweist, auf die geneigten
Flächen 246 des Längsprofilstückes der Haltemittel 126 aufgelegt und in Richtung des Pfeiles /"bewegt.
Um das Einsetzen des Gießbleches 1 zu ermöglichen, ü
führt das Haltemittel 126 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles g aufgrund des Einwirkens einer Kurvenleiste
296 oder einer ähnlich gestalteten Hilfsvorrichtung gegen die Wirkung der Federmittel 156 aus. Um diese
Bewegung in Richtung des Pfeiles g nicht zu behindern. jo
ist der Auflage- und Gleitflansch der seitlichen Führungsschiene 11 entsprechend vermindert.
Durch Verschiebung der Haltemittel 126 auf dem Tragezapfen 136, ungefähr bis zur inneren Seite der
Transportkette 3, überwindet der Flansch 256 des Ji
Gießbleches 1 die geneigte Fläche 246 des oberen Flansches 236 des Längsprofilstückes, das ein hakenförmiges
Profil aufweist, um schließlich in die Ausnehmung 266 einzuschnappen und auf der unteren Begrenzungsfläche dieser Ausnehmung zur Auflage zu gelangen.
Anschließend verschiebt das Federmittel 126 das Haltemittel 126 erneut in die in Fig. 1 dargestellte
Stellung, wodurch das Gießblech 1 in Förderrichtung genau festgelegt wird, jedoch in der Ausnehmung 26i
eine nach oben gerichtete Bewegung durchführen kann.
Mit besonderem Vorteil ist der obere Flansch 276des
Gegenprofils des Gießbleches 1 breiter als der untere Flansch 256 ausgebildet, wodurch das Längsprofilstück
geschützt und dadurch das Eindringen von Schmutz vermieden wird.
In Fig.4 ist schematisch das Auswerfen eines Gießbleches 1 aus dem Haltemittel 126 dargestellt. Zu
diesem Zwecke wird beispielsweise eine Kurvenleiste 296 oder ein ähnliches Hilfsmittel verwendet, welches
an geeigneter Stelle das Haltemittel 126 gegen die Wirkung der Fcdermitiel 156 in der durch den Pfeil g
angezeigten Richtung verschiebt, wodurch der untere Flansch 256 des Gegenprofils des Gießbleches 1
freigelegt wird. Auch in diesem Falle, um eine freie Verschiebbarkeit der Haltemittel 126 auf dem Trage-/apfen
136 zu ermöglichen, weist die L-förmige
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derter Breite auf. Sobald der untere Flansch 256 des Gegenprofils des Gießbleches aus der Ausnehmung 26£
befreit ist. wird unter Zuhilfenahme von Hydraulikzylinder, Pneumatikzylindern 306 oder ähnlichen Hilfsmitteln
ein Ausstoßen des Gießbleches 1 in der durch den Pfeil h angedeuteten Richtung vorgenommen. Durch
diese Maßnahme ist es möglich, in die Halte- und Tragevorrichtung automatisch neue Gießbleche 1
einzuse- :en oder diese Gießbleche automatisch aus den
Halte- und Tragevorrichtungen auszustoßen.
Mit besonderem Vorteil sind die in die Haltemittel 126 einzusetzenden. Gießbleche '. in einem Magazin
untergebracht, das über Halte- und Tragevorrichtungen angeordnet ist. Die aus den Haltemitteln 12a, 124
auszustoßenden Gießb'eche werden in ähnlicher Weise von einem Aufnahmemagazin aufgenommen, welches
ebenfalls über den Gießblechen 1 angeordnet ist. Um das Einsetzen der Gießbleche in die Trage- und
Haltevorrichtungen ohne Unterbrechung des Bewegungsablaufes der Transportketten 2, 3 zu ermöglichen,
sind die genannten Magazine zur Aufnahme der Gießbleche 1 in vorteilhafter Weise auf einem hin- und
herbeweglichen Schlitten angeordnet, der in Synchronismus zur Bewegung der Transportketten 2,3 bzw. der
Haltemittel 12a, 126 für die Gießbleche 1 bewpgbar ist. So besteht während des Gleichlaufes der Magazine mit
den Gießblechen 1 die Möglichkeit, diese in die Haltemittel 12a, 126 einzusetzen, bzw. die Bleche aus
diesen auszustoßen. Anschließend führen die Magazine eine kurze, schnelle Rückwärtsbewegung aus, um sich
erneut über einem Haltemittel einzustellen, das mit Gießblechen 1 zu beschicken bzw. aus dem die
Gießbleche auszustoßen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für an zv-ei parallel verlaufenden Transportketten
angeordnete Gießbleche einer Schokoladengießanlage, bei der die Transportketten und die Gießbleche
durch einander zugewandte Haltemittel verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Haltemittel (12a, Hb) der Transportkette (2, 3) aus einem Längsprofilstück (22a, 23a, 22b, 23b) gebildet
ii-t, das in ein entsprechendes Gegenprofil (25a, 27a,
25b, 27b) des Gießbleches (1) eingreift und daß die Haltemittel der Transportketten zwischen Transportkette und Gießblech senkrecht zur Transportrichtung verschiebbar gelagert und durch ein
Federmittel (15a, «^beaufschlagt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofilstück (22a, 23a, 22b,
23ö,>C-förmigen Querschnitt aufweist und daß die so
gebildetem oberen und unteren Flansche (22a, 23a bzw. 22b, 23b)zu~, Gicßblcch (1) hin gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (22a, 22b)
des Längsprofilstückes eine Auflage- und Haltefläche für das Gießblech (1) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (23a, 23ajdes
Längsprofilstückes geneigte Flächen (24a, 24b) aufweist, die Führungs- und Einsatzfiächen für das
einzusetzende Gießblech (1) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießblech (1) an den den
Haltemittern (12a, Mb) zugekehrten Seiten das
ebenfalls C-förmige Gegeiprofjl (25a, 25b, 27a, 27Z>;
aufweist, welches etwa spiegelbildlich, entgegengesetzt zum Längsprofilstück angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofilstück (22a, 23a, 22b,
23b)eine Ausnehmung (26a, 26Z^aufweist, die derart
bemessen ist, daß der untere Flansch (25a, 25b) des Gießbleches (1) mit Spiel eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (27a, 27b) des
Gegenprofils eine solche Breite aufweist, daß durch diesen Flansch bei eingesetztem Gießblech (1) das
Längsprofilstück des Haltemittels (12a, \2b) abgedeckt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (25a, 25b) des
Gegenprofils eine solche Länge aufweist, daß ein in Transportrichtung nahezu spielloses Verbinden in
der Ausnehmung (26a, 26b) des Längsprofilstückes der Haltemittel (12a, 12i>Jerfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (25a, 25b)
des Gegenprofils eine Abschrägung aufweist, die mit den geneigten Flächen (24a, 24b) der Haltemittel
(12a, i2b) beim Ineinanderfügen der beiden Teile zusammenarbeitet.
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