DE2648296C3 - Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer Schokoladengießanlage - Google Patents

Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer Schokoladengießanlage

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/26Conveying devices for chocolate moulds

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für an zwei parallel verlaufenden Transportketten angeordnete Gießbleche einer Schokoladengießanlage, bei der die Transportketten und die Gießbleche durch einander zugewandte Haltemittel verbindbar sind.
Eine solche rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung ist aus der US-PS 28 11 933 bekannt Die Haltemittel bestehen dabei aus an den Gießblechen seitlich in Richtung auf die Transportketten abstehenden Zapfen, die in nach oben randoffene Ausnehmungen an den Gliedern der Transportketten eingreifen. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen sein. Die Gießbleche selbst werden von den TranspoKketten
in lediglich gezogen. Sie gleiten auf zusätzlich angeordneten Schienen, so daß eine beachtliche Reibung und ein entsprechender Verschleiß zwischen den Gießblechen und den zusätzlich angeordneten Schienen entsteht Infolge der randoffenen Ausnehmungen, in die die Zapfen eingreifen, besteht die Gefahr, daß die Zapfen während des Abklopfens der Formen aus den zugeordneten Ausnehmungen nach oben herausspringen können, was zu einer Störung des Fertigungsablaufes führt. Um eine Drehung der Gießbleche um 180° zu erreichen, sind an den Umlenkstellen aufwendige Führungen und Steuermittel erforderlich, weil sich die Gießbleche um ihre Zapfen infolge ihrer außermittigen Anordnung quer zur Förderrichtung nicht drehen lassen. Dies bedeutet auch, daß ein evtl. anschließender Kühltunnel sehr lang ausgebildet sein muß und nicht etagenweise übereinander angeordnet sein kann. Weiterhin sind die T»ansportketten und die Halteeinrichtungen für die Gießbleche nicht vor Verschmutzung geschützt so daß auch hier Betriebsstörungen möglich sind. Bei der Ausführungsform der Halte- und Tragevorrichtung gemäß der US-PS 28 11 933 ist es nicht möglich, die Gießbleche auf einfache Weise um 180° oder sogar um 360° während des Kettenvorschubs in einer Ebene zu drehen. Dies ist jedoch erforderlich, um Schokoladenhohlkörper, wie beispielsweise Ostereierhälften, Osterhasen oder Weihnachtsmänner, herzustellen. Bei der bekannten Vorrichtung könnte dies allenfalls durch die Umkehr des Kettenvorschubes ermöglicht werden, wozu aber aufwendige Wellen und
Umlenkzahnräder vorzusehen sind.
Aus der DE-PS 7 07 676 ist sine Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer Schokoladengießanlage mit Gießblechhalterahmen bekannt Dabei sind die Gießbleche frei beweglich im Innern des Gießblechhalterahmens angeordnet. Somit werden bei Drehung des Gießbleches aufwendige Führungseinrichtungen in der Nähe der Umlenkräder erforderlich. Diese Einrichtungen sind aufwendig und bewirken einen raschen Verschleiß, besonders der Gießbleche. Bei der
V) bekannten Vorrichtung sind zwei Haltebolzen auf jeder Kettenseite vorgesehen, so daß die Gießbleche bei Umlenkung ihrer Bewegungsrichtung in eine zweite Förderebene hinein automatisch um 180° gedreht werden. Aus diesem Grunde ist der Kühltunnel der Schokoladengießanlage entsprechend lang auszuführen und kann sich nicht in einfacher Weise in mehreren, übereinander angeordneten Etagen erstrecken. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß die Gießbleche zusammen mit dem Gießblechhalterahmen bei Bewegung in einer horizontalen Ebene nicht um 180e öder gar um 360" gedreht werden können, z. B. um Hohlkörperhälften herzustellen. Zwar ist es aus dieser Druckschrift bekannt, zusätzlich zu Tragzapfen, die mit der Transportkette in
6r> Verbindung stehen, Haltezapfen an dem Gießblechtragerahmen anzuordnen, die in Schlitze der Gießformen hineinragen. Diese Zapfen können federnd verschiebbar gemacht werden, so daß ein Auswechseln
der Formen leicht stattfinden kann. Da die Zapfen jedoch im Innern und daher weitgehend unzugänglich untergebracht sind, ist das Auswechseln der Formen offenbar nur im Stillstand der Anlage möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte- und Tragevorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die die beschriebenen Nachteile vermeidet und bei der in einfacher Weise ein automatischer Gießblechwechsel möglich ist und trotzdem direkt auf die Gießbleche aufgeklopft werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Gießb.'eche unkontrolliert lösen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale erreicht. Der wesentliche Vorteil dieser Halte- und Tragevorrichtung ist darin zu sehen, daß eine sichere und einfache Arbeitsweise in der Gießanlage möglich ist, auch nachdem die Gießbleche um 180" oder um 360° gedreht werden. Aufwendige Umlenkeinrichtungen und Steuervorrichtungen beim Wechsel in eine zweite Förderebene können beim Anmeldungsgegenstand entfallen. Die Haltemittel für die Gießbleche besitzen beim Anmeldungsgc genstund eine relativ geringe Masse, so daß der Kühltunnel entsprechend wenig belastet wird. Außerdem ist die Reibung in der Anlage vergleichsweise gering. Weiterhin bewirken die Haltemittel mit den Längsprofilstükken und das Gegenprofil in geschickter und sicherer Weise so zusammen, daß ein automatisches Einfügen und eine automatische Entnahme der Gießbleche aus der Anlage ohne Schwierigkeiten möglich ist Beim Klopfvorgang wirken die Kräfte im wesentlichen nur auf die Gießbleche ein, so daß die Transportketten von Schwingungen freibleiben. Weiterhin werden die Haltemittel einwandfrei vor Verschmutzung geschützt, was zu einer sicheren Arbeitsweise beiträgt
Für weitere Merkmale wird in den Unteransprüchen Schutz begehrt.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben, welches in den Zeichnungen dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Gießblech mit der Halte- und Tragevorrichtung entsprechend der Linie I-I in F i g. 2,
Fig.2 eine Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, teilweise geschnitten in teilweise auseinandergezogener Darstellung.
F i g. 3 einen Querschnitt durch den rechten Teil des Gießbleches und der Haltevorrichtung während des Zusammenfügens und
F i g. 4 einen Querschnitt durch den rechten Teil des Gießbleches mit der Haltevorrichtung während des Ausstoßens des Gießbleches.
Wie der F i g. 1 zu entnehmen ist, wird jedes Gießblech 1, das hauptsächlich für die Erzeugung von Schokoladenartikeln Verwendung findet, mittels Transportketten 2, 3 bewegt, die parallel zueinander angeordnet sind und in bekannter Weise auf Führungsschienen 4, 5 entlanggleiten, die vom Maschinengestell 6,7 getragen werden. Von der, dem Maschinengestell 6, 7 gegenüberliegenden Seite der Führungsschienen 4, 5 ragen Zwischenstücke 8,9 ab, die an ihrem freien Ende weitere Führungsschienen 10, 11 aufweisen, die in vorteilhafter Weise von einer L-Schiene gebildet werden. Auf den Führungsschienen 10, 11 gleiten die Haltemittel 12a und 126der Gießbleche 1.
Sowohl das links, angeordnete Haltemittel 12a als auch das rechts angeordnete Haltemittel 12Z> (Fig. I) besteht aus gleichen Konstruktionselementen, die lediglich spiegelbildlich entgegengesetzt angeordnet sind. Aus Gründen der Deutlichkeit sind gleiche Konstruktionselemente der rechten und der linken SeKe durch Beifügen der Buchstaben a bzw. 6 zur entsprechenden Bezugszahl verdeutlicht
Jedes Haltemittel 12a, 126 weist einen Tragezapfen 13a, 136, z. B. einen Bolzen auf, der mit der Transportkette 2 bzw. 3 fest verbunden ist Jeder Tragezapfen 13a, 136 besitzt an seiner Vorderseite eine Verjüngung 14a, 146, die zur Aufnahme eines Federmittels 15a, 156 vorgesehen ist, wobei das Federmittel mit seinem Ende an einer Schulter 16a, 166 zur Anlage kommt, die vom Tragezapfen 13a, 136 mit dem größeren Durchmesser gebildet wird. Jedes Haltemittel 12a, 126 weist eine Längsbohrung 17a, 176 auf, welche derart ausgelegt ist, daß eine Bewegung des Haltemittels 12a, 126 gegenüber den Tragezapfen 13a, 136 ermöglicht wird. Die Längsbohrung 17a, 176 fluchtet mit einer weiteren Bohrung 18a, 186, deren Durchmesser ungefähr dem Durchmesser der Verjüngung 14a, 146 entspricht, da die entsprechende bohrung 18a, 186 durchdringt, wodurch unter Verwendung einer Flachscheibe 19a, 196 und einem Querstift 20a, 206 eine Festlegung der Haltemittel 12a, 126 gegenüber dem Tragezapfen 13a, 136 mit der Verjüngung 14a, 146 sowie ein Einschluß der Federmittel 15a, 156 erfolgt
Die Bohrung 18a, 186 mit vermindertem Durchmesser bildet ferner einen Anschlag 21a, 216 für das zweite Ende des Federmittels 15a, 156. Des Federmittel 15a,
jo 156 wird beispielsweise von einer Schraubcndruckfeder gebildet, die in vorteilhafter Weise unter Vorspannung in die Längsbohrung 17a, 176 eingesetzt wird und somit die Haltemittel 12a, 126 stets in Richtung auf das aufzunehmende Gießblech 1 drückt Das dem Gießblech
η 1 zugekehrte Teil des Haltemittels 12a, 126, nämlich das Längsprofilslück 22a, 23a, 226, 236, weist einen C-förmigen Querschnitt auf, dessen unterer Flansch 22a, 226 die Auflage- und Tragefläche für das Gießblech 1 bildet wogegen der obere Flansch 23a, 236 hakentörmig mit geneigten Flächen 24a, 246 ausgebildet ist die als Einsetz- und Führungsflächen für das einzusetzende Gießblech 1 dienen.
Wie der F i g. 1 zu entnehmen ist, weist das Gießblech 1 entlang den den Haltemitteln 12a, 126 zugekehrten
« Seiten einen ebenfalls C-förmigen Querschnitt pn dem Gegenprofil 25a, 27a, 256, 276 auf, welches etwa spiegelbildlich zum Längsprofilstück 22a, 23a, 226, 236 angeordnet ist Der untere Flansch 25a, 256 des Gießbleches 1 ist derart dimensioniert, daß eine sichere
r>o Auflage auf dem Flansch 22a, 226 der Haltemittel 12a, 126 gewährleistet iit. Ferner ist vorgesehen, daß die Ausnehmung 26a, 266 den Flansch 25a, 256 des Gießbleches 1 mit einem gewissen, nach oben gerichteten Spiel aufnimmt Der obere Flansch 27a, 276
., des Gegenprofils an dem Gießblech 1 ist verhältnismäßig breit ausgebildet, um somit das vordere- Teilstück der Haltemittel 12a, 126 vollständig abzudecken. Dies hat den Vorteil, daß ein Eintreten von Schmutz zwischen die zwei C-förmig ausgebildeten Profilstücke
ho während des Vergießens der Schokoladenmasse vermieden wird. Schmutz, der die sichere Arbeitsweise der Vorrichtung beeinträchtigen könnte.
In Fig.2 ist in einer Draufsicht das rechte Endstück des Gießbleches 1 mit dem zugeordneten Haltemittel 126, das von der Transportkette 3 bewegt wird, dargestellt In Fig.2 ist das Gießblech 1 und das Haltemittel 126 aus DeutlichkeitsgrUnden auseinandergerückt dargestellt.
Während sich der obere Flansch 276 des Gegenprofils des Gießbleches I über die gesamte Breite des Gießbleches erstreckt, ist der untere Flansch 25b verkürzt gegenüber der Blechbreite vorgesehen. Dies, um ein sicheres Einführen des Flansches 25b in die Ausnehmung 26b, die zwischen dem unteren Flansch 226 des Haltemittels 126 und dem oberen Flansch 236 dieser Vorrichtung vorgesehen ist, zu ermöglichen. In vorteilhafter Weise weist der obere Flansch 236 geneigte Flächen 24b auf, die den Einsatz des Gießbleches in das Haltemittel 12a erleichtern. Während die Ausnehmung 26b des Hallemittels i2b ein Höhenspiel des Gießbleches 1 (Fig. 1) zuläßt, um beispielsweise eine Verbesserung des Klopfeffektes zu erzielen, weist der Flansch 25b eine Längsabmessung auf, die derart dimensioniert ist, daß nach dem Einführen des Flansches 25b in die Ausnehmung 26b eine Rpu/pmjna oder Verschieben·7 Hp« O!pßb!prhpc 1 in Querrichtung, d. h. in Förderrichtung des Gießbleches kaum möglich ist.
In der Nähe der Verjüngung 14a, I46des Tragzapfens 13a, 136 ist das Profilstück durch eine zurücktretende Ausnehmung 286 unterbrochen, wodurch eine Axialbewegung der Haltemittel 12a, 126 auf dem Tragezapfen 13a, 136 gegen die Wirkung der Federmittel 15a, 156, in Richtung der Transportkette 2,3 möglich ist
In F i g. 3 ist im Schnitt das rechte Teilstück eines Gießbleches 1 zusammen mit dem Haltemittel 126 während des Zusammenfügens der Teile dargestellt. Wie der F i g. 3 zu entnehmen ist, wird das Gießblech 1 mit seinem unteren Flansch 256, der in vorteilhafter Weise eine Abschrägung aufweist, auf die geneigten Flächen 246 des Längsprofilstückes der Haltemittel 126 aufgelegt und in Richtung des Pfeiles fbev/egt.
Um das Einsetzen des Gießbleches 1 zu ermöglichen, führt das Haltemittel 126 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles g aufgrund des Einwirkens einer Kurvenleiste 296 oder einer ähnlich gestalteten Hilfsvorrichtung gegen die Wirkung der Federmittel 156 aus. Um diese Bewegung in Richtung des Pfeiles g nicht zu behindern, ist der Auflage- und Gleitflansch der seitlichen Führungsschiene 11 entsprechend vermindert.
Durch Verschiebung der Haltemittel 126 auf dem Tragezapfen 136, ungefähr bis zur inneren Seite der Transportkette 3, überwindet der Flansch 256 des Gießbleches 1 die geneigte Fläche 246 des oberen Flansches 236 des Längsprofilstückes, das ein hakenförmiges Profil aufweist, um schließlich in die Ausnehmung 266 einzuschnappen und auf der unteren Begrenzungsfläche dieser Ausnehmung zur Auflage zu gelangen. Anschließend verschiebt das Federmittel 126 das Haltemittel 126 erneut in die in Fig. 1 dargestellte Stellung, wodurch das Gießblech 1 in Förderrichtung genau festgelegt wird, jedoch in der Ausnehmung 266 eine nach oben gerichtete Bewegung durchführen kann. Mit besonderem Vorteil ist der obere Flansch 276 des Gegenprofils des Gießbleches 1 breiter als der untere
r) Flansch 256 ausgebildet, wodurch das Längsprofilstück geschützt und dadurch das Eindringen von Schmutz vermieden wird.
In Fig.4 ist schematisch das Auswerfen eines Gießbleches 1 aus dem Haltemittel 126 dargestellt. Zu
ίο diesem Zwecke wird beispielsweise eine Kurvenleiste 296 oder ein ähnliches Hilfsmittel verwendet, welches an geeigneter Stelle das Haltemittel 126 gegen die Wirkung der Federmittel 156 in der durch den Pfeil g angezeigten Richtung verschiebt, wodurch der untere Flansch 256 des Gegenprofils des Gießbleches 1 freigelegt wird. Auch in diesem Falle, um eine freie Verschiebbarkeit der Haltemittel 126 auf dem Tragezapfen !36 TV «rmftgliphen. weist die L-förmige Führungsschiene H einen oberen Flansch mit verminderter Breite auf. Sobald der untere Flansch 256 des Gegenprofils des Gießbleches aus der Ausnehmung 266 befreit ist, wird unter Zuhilfenahme von Hydraulikzylinder, Pneumatikzylindern 306 oder ähnlichen Hilfsmitteln ein Ausstoßen des Gießbleches 1 in der durch den
r> Pfeil Λ angedeuteten Richtung vorgenommen. Durch diese Maßnahme ist es möglich, in die Halte- und Tragevorrichtung automatisch neue Gießbleche 1 einzusetzen oder diese Gießbleche automatisch aus den Halte- und Tragevorrichtungen auszustoßen.
so Mit besonderem Vorteil sind die in die Haltemittel 126 einzusetzenden Gießbleche 1 in einem Magazin untergebracht, das über Halte- und Tragevorrichtungen angeordnet ist Die aus den Haltemitteln 12a, 126 auszustoßenden Gießbleche werden in ähnlicher Weise
J5 von einem Aufnahmemagazin aufgenommen, weiches ebenfalls über den Gießblechen 1 angeordnet ist. Um das Einsetzen der Gießbleche in die Trage- und Haltevorrichtungen ohne Unterbrechung des Bewegungsablaufes der Transportketten 2,3 zu ermöglichen, sind die genannten Magazine zur Aufnahme der Gießbleche 1 in vorteilhafter Weise auf einem hin- und herbewegiichen Schütten angeordnet, der in Synchronismus zur Bewegung der Transportketten 2,3 bzw. der Haltemittel 12a, 126 für die Gießbleche 1 bewegbar ist.
So besteht während des Gleichlaufes der Magazine mit den Gießblechen 1 die Möglichkeit, diese in die Haltemittel 12a, 126 einzusetzen, bzw. die Bleche aus diesen auszustoßen. Anschließend führen die Magazine eine kurze, schnelle Rückwärtsbewegung aus, um sich erneut über einem Haltemittel einzustellen, d~.s mit Gießblechen 1 zu beschicken bzw. aus dem die Gießbleche auszustoßen sind
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für an zwei parallel verlaufenden Transportketten angeordnete Gießbleche einer Schokoladengießanlage, bei der die Transportketten und die Gießbleche durch einander zugewandte Haltemittel verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltemittel (12a, Ub) der Transportkette (2,3) aus einem Längsprofilstück (22a, 2*,a, 226, 23b) gebildet ist, das in ein entsprechendes Gegenprofil (25a, 27a, 256, 276,1 des Gießbleches (1) eingreift und daß die Haltemittel der Transportketten zwischen Transportkette und Gießblech senkrecht zur Transportrichtung verschiebbar gelagert und durch ein Federmittel (15a, «^beaufschlagt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofilstück (22a, 23a, 22b, 23Z>;C förmigen Querschnitt aufweist und daß die so gebildeten oberen und unteren Flansche (22a, 23a bzw. 226,23fc/zum Gießblech (1) hin gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (22a, 22b) des Längsprofilstückes eine Auflage- und Haltefläche für das Gießblech (1) bildet
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (23a, 236; des Längsprofilstückes geneigte Flächen (24a, 24b) aufweist, die Führungs- und Einsatzflächen für das einzusetzende Gießblech (1) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab das Gießblech (1) an den den Haltemitteln (12a, i2k) zugekehrten Seiten das ebenfalls C-förmige Gegtnprofil (25a, 256,27a, 276; aufweist, welches etwa spiegelb: ilich, entgegengesetzt zum Längsprofilstück angeordnet ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Längsprofilstück (22a, 23a, 226, 236; eine Ausnehmung (26a, 266; aufweist, die derart bemessen ist, daß der untere Flansch (25a, 256; des Gießbleches (1) mit Spiel eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (27a, 276; des Gegenprofils eine solche Breite aufweist, daß durch diesen Flansch bei eingesetztem Gießblech (1) das Längsprofilstück des Haltemittels (12a, 126; abgedeckt ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (25a, 256; des Gegenprofils eine solche Länge aufweist, daß ein in Transportrichtung nahezu spielloses Verbinden in der Ausnehmung (26a, 266; des Längsprofilstückes der Haltemittel (12a, 126;erfolgt
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (25a, 256; des Gegenprofils eine Abschrägung aufweist, die mit den geneigten Flächen (24a, 246; der Haltemittel (12a, 126; beim Ineinanderfügen der beiden Teile zusammenarbeitet
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