DE2215506B2 - Verriegelungs- und entriegelungsmechanismus fuer druckgiess- und spritzgiessmaschinen - Google Patents

Verriegelungs- und entriegelungsmechanismus fuer druckgiess- und spritzgiessmaschinen

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DE2215506B2 DE19722215506 DE2215506A DE2215506B2 DE 2215506 B2 DE2215506 B2 DE 2215506B2 DE 19722215506 DE19722215506 DE 19722215506 DE 2215506 A DE2215506 A DE 2215506A DE 2215506 B2 DE2215506 B2 DE 2215506B2
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen mit geteilten Gießformen aus übereinanderliegenden Formplatten und Formteilen, bei denen die Formplatten beim Auseinanderfahren und Zusammenfahren der Formteile durch Führungszapfen geführt sind, und der auswurfseitige Formteil mit dem angußseitigen Formteil über eine mechanisch gesteuerte Verriegelungsvorrichtung verbunden ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art bildet mit den Formteilen ein einheitliches Ganzes, indem die Kupplungsplatten an den Formplatten verschwenkbar angebracht sind und die zugehörigen Laschen-Schlitze mit einem an dem oberen Formteil fest angebrachten Verriegelungsstift in Eingriff gebracht werden können (DT-AS 12 15 876).
Es hat sich nun gezeigt, daß ein solcher Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus aufgrund der im Gießbetrieb auftretenden Beanspruchungen störanfällig ist und relativ häufig gewartet bzw. instandgesetzt hj werden muß. In diesen Fällen fällt bei der bekannten Konstruktion nicht nur die ganze Gießform für den Produktionslauf aus. sondern sie muß auch als Ganzes in die der Gießerei angeschlossene Werkstatt transportiert werden, wenn die Reparatur nicht an Ort und Stelle ausgeführt werden kann. Ein solcher Transport ist jedoch in Abhängigkeit von der Größe der Gießform unter Umständen mit einem erheblichen Aufwand an Transportmitteln und Zeit verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Mechanismus der genannten Art so auszubilden, daß er sich wesentlich einfacher warten läßt, zu kürzeren Betriebsunterbrechungen bei Druckgieß- und Spritzgießmaschinen führt und darüberhinaus eine geringere Gefährdung für an derartigen Maschinen arbeitende Personen darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einer Entriegelungsvorrichtung in einem Gehäuse angeordnet ist, das als kompakte, separate Einheit ausgebildet und als solche aus der Gießform durch Lösen von Befestigungselementen, die das Gehäuse an dem einen Formteil haltern, ausbaubar ist.
Durch den Vorschlag, den Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus in einem separaten Gehäuse anzuordnen, das sich jederzeit, also insbesondere dann, wenn Reparaturen auszuführen sind, leicht aus der Gießform ausbauen und durch ein neues Gehäuse mit einem einwandfrei arbeitenden, bzw. gewarteten Verriegelungsmechanismus ersetzen läßt, wird eine erhebliche Einsparung an Zeit und Arbeitsaufwand bzw. -kosten erreicht, ein Vorteil, der noch dadurch vergrößert wird, daß die betreffende Gießform sofort wieder in Betrieb genommen werden kann, also nicht wie bisher für möglicherweise längere Zeiten bis zur Durchführung der Reparatur am Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus ausfällt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvorschlages sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht der oberen und unteren Formanordnung einer Spritzgießvorrichtung, und zwar in geschlossener Stellung unmittelbar nach Vollendung des Spritzgießvorganges, wobei sich der Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus in der verriegelten Stellung befindet,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilstirnansicht der Formanordnung von Fig. 1, bei der Teile der oberen und unteren Formplatten in geschlossener Lage zu sehen sind und Teile des Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus weggebrochen bzw. im Querschnitt dargestellt sind, und
Fig.3 eine Längsschnittansicht des Verriegelungsund Entriegelungsmechanismus in Richtung der Pfeile 5-5 in F i g. 2.
In F i g. 1 ist eine aus mehreren Platten bestehende Formvorrichtungsanordnung 10 in geschlossener Stellung dargestellt, wie sie beispielsweise in einer Spritzgießmaschine verwendet wird. Die Vorrichtung 10 weist eine untere Formanordnung 12 auf, die gewöhnlich starr auf Bodenkörpern 14 getragen wird, sowie eine obere Formanordnung 16, die sich in Bezug auf die untere Formanordnung 12 zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung bewegen kann. Die zwischen den beiden Formanordnungen vorhandene Teilungslinie ist mit 18 bezeichnet und liegt in einer Ebene normal zur Bewegung der oberen Formanordnung 16 in bezug auf die untere Formanordnung 12.
Die untere Formanordnung 12 besitzt eine Stützplatte 20, auf der ein unterer Formteil 22 stationär getragen wird. Die Stützplatte 20 und der untere Formteil 22 sind an mehreren Stellen zur Aufnahme der unabhängig beweglichen Ausstoßstangen 24, die normalerweise mit der Teilungslinie 18 bündig sind, koaxial durchbohrt. Der untere Formteil 22 ist bei 26 mit einer weiteren öffnung zwischen den Ausstoßstangen 24 versehen, um einen Kernkörper 28 aufzunehmen, der sich etwas über die Teilungslinie 18 hinauserstreckt. [0
In ähnlicher Weise besitzt die obere Formanordnung 16, die, wie erwähnt, in bezug auf die untere Formanordnung 12 in Richtung der Teilungslinie 18 beweglich ist, eine obere Formplatte 30 und einen unteren Formteil 32, wobei letzterer mit der oberen Formplatte 30 in solcher Weise betrieblich verbunden ist, daß eine separate Trennbewegung zwischen der Platte 30 und dem Teil 32 innerhalb einer festgelegten Strecke möglich ist, wie dies noch beschrieben werden wird.
Der Formteil 32 ist mit einem Formhohlraum 34 versehen, der irgendeine gewünschte Gestalt aufweisen kann. Der Hohlraum 34 ist in Richtung auf den unteren, stationären Formteil 22 offen, und der Kernkörper 28 des Formteils 22 erstreckt sich teilweise in den Formhohlraum 34 hinein. Die Formplatte 30 und der Formteil 32 der oberen Formanordnung 16 sind bei 36 /ur Aufnahme eines Kernkörpers 38 koaxial durchbohrt, der in axialer Richtung in der Formplatte 30 mit Hilfe des Flansches 40 getragen wird. Das untere Ende des oberen Kernkörpers 38 erstreckt sich in den Formhohlraum 34 hinein, so daß es an der Oberseite des unteren Kernkörpers 28 flach anstößt.
Der Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus 40 weist ein Gehäuse 42 auf, der an der einen Seitenwandfläche des oberen Formteils 32 mit Hilfe von Schrauben 44 befestigt ist. Der Boden des Gehäuses 42, der der Seite des Formteils 32 zugewendet ist, wie dies in den F i g. 2 und 3 zu sehen ist, ist mit einem länglichen Querschlitz 46 versehen, der sich quer zur Breite des Gehäuses 43 erstreckt. Der Querschlitz 46 wird teilweise von einer kreisrunden, blinden Bohrung 48 geschnitten, die eine axiale Mittellinie »X« hat, die in bezug auf den Querschlitz 46 geringfügig nach außen versetzt liegt (F i g. 3).
An dem stationären unteren Formteil 22 und der Formplatte 20 der unteren Formanordnung 12 ist mit Hilfe von Befestigungselementen 50 ein länglicher Riegelstab 52 angebrachter sich durch dsn Querschlitz 46 im Gehäuse 42 des Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus 40 nach oben erstreckt, welcher an dem oberen beweglichen Formteil 32 angebracht ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat der Riegelstab 52 einen rechteckigen Querschnitt mit flachen Seiten und ist an seinem oberen Ende an der einen Seitenkantenoberfläehe mit einer Einkerbung 54 versehen. Die Einkerbung 54 besitzt eine geneigte Rückseite 56, die mit einer gegenüberliegenden, gekrümmten Vorderfläche 58 verbunden ist. Die Einkerbung 54 läßt sich im geschlossenen Zustand, in dem der obere Formteil 32 i,0 auf dem unteren Formteil 22 aufliegt, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. mit einem radialen Zungenteil 62 eines zylindrischen Rastkörpers 60 in Eingriff bringen.
Der zylindrische Rastkörper 60 ist in der Blindbohrung 48 des Gehäuses 42 drehbar gelagert und wird nach oben zu gegen einen Verschleißring 65 auf dem inneren Ende der Blindbohrung 48 gehalten, während er auf der anderen Seite auf der Seitenfläche des oberen Formteils 32 ruht.
Wie im einzelnen aus Fig.2 hervorgeht, hat ein Segmentausschnittt 64 eine axiale Länge, die im wesentlichen der Tiefe des Querschlitzes 46 entspricht. Der Segmentausschnitt 64 ist so geartet, daß sich der Riegelstab 52 durch ihn hindurcherstrecken kann, und er besitzt einen mittleren Oberflächenteil 66, der parallel zu der Seitenkante des Riegelstabs 52 verläuft. Der Oberflächenteil 66 auf der einen Seite des Rastkörpers 60 geht in den radialen Zungenteil 62 über, der mit der Einkerbung auf dem Riegelstab 52 in Eingriff bringbar ist, während er an seinem anderen Ende in eine schräge Oberfläche 68 übergeht, die sich in verriegelter Lage des Mechanismus, wie sie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, von der Seitenkante des Riegelstabes 52 weg nach außen erstreckt, um dadurch eine Drehung des Rastkörpers 60 im Gegenuhrzeigersinn in die Entriegelungslage zu ermöglichen, wodurch die radiale Zunge 62 aus der in dem Riegelstab 52 befindlichen Einkerbung 54 herausbewegt wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Normalerweise wird der Rastkörper 60 durch einen Haltesiift 70 in die Verriegelungslage mit dem Riegelstab 52 gedrückt. Der Haltestift 70 befindet sich in dem oberen Teil des Gehäuses 42. Er erstreckt sich quer zu der Längsaussparung 46 und oberhalb dieser, um in eine Blindbohrung 72 hineinzulaufen, die in dem oberen, massiven Teil des Rastkörpers 60 ausgebildet ist, der sich, wie aus Fig.3 hervorgeht, teilweise über die Oberseite des Querschlitzes 46 erstreckt. Die Blindbohrung 72 des Haltestiftes 70 ist, wie am besten aus F i g. 2 entnommen werden kann, radial nach außen abgeschrägt, um eine sich in radialer Richtung erstreckende Schlitzform 67 zur Anpassung an die im Uhrzeigersinn erfolgende Entriegelungsdrehung des Rastkörpers zu bilden. Der Haltestift 70 liegt an dem inneren Ende der Blindbohrung 72 innerhalb des Rastkörpers 60 an, und sein entgegengesetztes Ende ist mit einem vergrößerten Kopfteil 74 versehen, der so geformt ist, daß er mit dem Innenende der Gegenbohrung 76 innerhalb des Gehäuses 42 zur Anlage kommt. Die Gegenbohrung 76 nimmt eine Dehnungsfeder 78 auf, die an dem Kopfteil 74 des Haltestiftes 70 anliegt und mit Hilfe eines einstellbaren, eingeschraubten Stopfens 80, durch den sich die Federkraft der Feder 78 periodisch verstellen läßt, in der Gegenbohrung 76 gehalten wird.
Der Querschlitz 46 im Gehäuse 42 der Verriegelungsund Entriegelungsanordnung 40 ist ferner so beschaffen, daß er einen Entriegelungsstab 82 aufnehmen kann, der, wie ebenfalls aus F i g. 3 entnommen werden kann, einen ähnlichen, im wesentlichen flachen, rechteckigen Querschnitt hat und parallel zu dem länglichen Verriegelungsstab 52 über diesem liegend angeordnet ist. Der längliche Entriegelungsstab 82 wird durch Befestigungselemente 84 an der oberen Formplatte 30 der oberen Formanordnung 16 so befestigt, daß er sich quer zur Seitenkante der Formanordnung erstreckt.
Der Entriegelungsstab 82 hat eine kleinere Querschnittsbreite als der Verriegelungsstab 52, um normalerweise an der radialen Verriegelungszunge 62 des Rastkörpers 60 während der relativen Längsbewegung zwischen dem Verriegelungsstab 52 und dem Entriegelungsstab 82 vorbeizugehen, wie dies im folgenden beschrieben wird. Das freie Ende des Entriegelungsstabes 82 weist die Form einer Führungsbahn 86 auf, die eine erste geneigte Oberfläche 88 und eine zweite geneigte Oberfläche 90 bildet. Die zweite geneigte Oberfläche 90 ist unter einem Winkel angeordnet, der
erheblich kleiner ist als der Winkel der inneren geneigten Nockenfläche 88.
Normalerweise, d. h. in der verriegelten Lage der Formvorrichtung 10, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, erstreckt sich das Ende des Entriegelungsstabes 82 im wesentlichen über die ganze Länge des Querschlitzes 46 des Gehäuses 42, wobei er mit einem beträchtlichen Teil das Vorderende des Verriegelungsstabes 52 überragt. In dieser Stellung befindet sich die Nockenausbildung 86 am Ende des Entriegelungsstabes 82 in einem bestimmten Abstand von der radialen Verriegelungszunge 62 des Rastkörpers 60, die in der Verriegelungsstellung in der Einkerbung 54 des Verriegelungsstabes 52 sitzt.
Im Betriebszustand der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung muß, nachdem der Spritzgießvorgang zur Herstellung eines rohrförmigen Gegenstandes A in dem Formhohlraum 34 beendet ist, die obere Formanordnung 16 von der unteren Formanordnung 12 wegbewegt werden, um den Gegenstand A aus der Form und Formvorrichtung 10 ausstoßen zu können. Während des Spritzgießvorganges sind die Platten 30 und der Formteil 32 der oberen Formanordnung 16 auf der unteren Formanordnung 12 aufliegend mit dieser mit Hilfe des Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus 40 fest verriegelt und dicht verschlossen.
Nachdem der geformte Gegenstand aus der Formvorrichtung 10 entfernt worden ist, wird die Formvorrichtung wieder an der Teilungslinie 18 für den nächsten Spritzgießvorgang geschlossen. Durch die Abwärtsbe-S wegung der oberen Formanordnung 16 auf die untere Formanordnung 12 wird der Verriegelungsstab 52 veranlaßt, sich in den Querschlitz 46 des Gehäuses 42 zurückzubewegen. Nachdem der obere Formteil 32 auf dem stationären unteren Formteil 22 zur Anlage
ίο gekommen ist, wird durch eine weitere Abwärtsbewegung der oberen Formanordnung 16 bewirkt, daß sich die obere Formplatte 30 in die Schließlage auf den Formteil 32 bewegt. Die Schließbewegung der oberen Formplatte 30 über dem Formteil 32 hat zur Folge, daß
ι? sich der Entriegelungsstab 82 durch den Querschlitz 46 in dem Gehäuse 42 entgegengesetzt zur Bewegung des Verriegelungsstabes 52 vorwärtsbewegt. Wenn sich der Entriegelungsstab 82 weiter in den Querschlitz 46 hineinbewegt, dann wird der Nockenteil 86 von dem radialen Zungenteil 62 des Rastkörpers 60 wegbewegt, der sich dann frei unter der Wirkung der auf den Haltestift 70 lastenden Federkraft im Uhrzeigersinn dreht, um den Zungenteil 62 mit der Einkerbung 54 des Verriegelungsstabes 52 in Verriegelungseingriff zu
bringen und durch den oberen Formteil 32 fest mit dem unteren Formteil 22 zu verriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen mit geteilten Gießformen aus übereinanderliegenden Formplatten und Formteilen, bei denen die Formplatten beim Auseinanderfahren und Zusammenfahren der Formteile durch Führungszapfen geführt sind, und der auswurfseitige Formteil mit dem anguBseitigen Formteil über eine mechanisch gesteuerte Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (52, 54, 60, 62) zusammen mit einer Entriegelungsvorrichtung (46, 82) in einem Gehäuse (42) angeordnet ist, das als kompakte, separate Einheit ausgebildet und als solche aus der Gießform durch Lösen von Befestigungselementen (44), die das Gehäuse an dem einen Formteil (32) haltern, ausbaubar ist.
2. Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (52, 54, 60, 62) durch die Entriegelungsvorrichtung (82) nach dem um eine bestimmte Strecke erfolgten Abheben der zu dem einen Formteil (32) gehörenden Formplatte (30) von dem Formteil entriegelt ist.
3. Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den einen Formteil (32) mit seiner Platte (30) kuppelnde Einrichtung (92, 96), durch die nach dem um eine bestimmte Strecke erfolgten Abheben der einen Formplatte (30) von dem einen Formteil (32) der eine Formteil (32) von dem gegenüberliegenden anderen Formteil (22) und seiner zugehörigen Platte (20) trennbar ist.
4. Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formteile (22,32) nach ihrer Entriegelung und Trennung voneinander durch Aufeinanderzubewegen wieder miteinander verriegelbar sind.
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