DE392374C - Bogenzufuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen mit beim Vorschub gesperrter Reibrolle - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen mit beim Vorschub gesperrter Reibrolle

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Publication number
DE392374C
DE392374C DEB107816D DEB0107816D DE392374C DE 392374 C DE392374 C DE 392374C DE B107816 D DEB107816 D DE B107816D DE B0107816 D DEB0107816 D DE B0107816D DE 392374 C DE392374 C DE 392374C
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DE
Germany
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arm
paper
friction roller
feeding device
sheet feeding
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Expired
Application number
DEB107816D
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English (en)
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LOUIS LEON LIEVENS
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LOUIS LEON LIEVENS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0615Rollers or like rotary separators reciprocating and rotatable in one direction only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen mit beim Vorschub gesperrter Reibrolle. Es sind Bogenzuführvorrichtungen für Druckmaschinen bekannt, bei welchen eine am obersten Bogen des Papierstoßes angreifende Reibrolle beim Vorschub in der Drehrichtung gehindert wird. Gegenstand der Erfindung ist eine für Rotationsdruckmaschinen bestimmte Bogenzuführvorrichtung dieser Art, die sich durch besondere Mittel kennzeichnet, welche die Drehbewegung der Gummirolle sowohl gegen Ende des Rückhubes als auch beim Vorschub selbsttätig sperren, wodurch im ersten Falle das oberste Blatt des Papierstoßes etwas zurückgeschoben und dabei freigemacht, im zweiten Falle das freigemachte Papierblatt durch die Gummirolle mitgenommen wird.
  • Die "Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein Schnitt durch die selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Mitnahme der Papierblätter. Abb.2 zeigt diese Vorrichtung im Grundriß.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem mit Randleisten 87, 88 versehenen Tisch 86, welcher folgendermaßen an der Druckmaschine befestigt wird: Die Randleisten des Tisches sind an ihrem Vorderende mit zwei Einschnitten 89 versehen, in @velclie--sich die an der Druckmaschine befindlich;: Querstange 9o einlegt. Durch einen gelenkigen U-förmigen Fuß g i, der mittels eines gerändelten Knopfes 92 am Maschinensockel befestigt ist, wird das Ganze in richtiger Lage festgehalten.
  • Zur Benutzung verschiedener Papierformate sind an den Randleisten 87, 88 zwei Papierzuführungsschienen 93, 94 angeordnet, welche durch die gerändelten Knöpfe 95, 96 und die Schrauben 97, 98 verstellt werden können. Am hinteren Ende der Tischplatte ist in der Querrichtung eine weitere Papierzuführungsschiene 9g angeordnet, die durch eine in dem Schlitze ioi verstellbare Schraube ioo ein- und festgestellt werden kann.
  • Am vorderen Ende der Tischplatte stoßen die Papierblätter gegen einen Anschlag toi, der in seitlich vorgesehenen Schlitzen 104 senkrecht gleitbar geführt ist. Am oberen Rande dieses Anschlages befinden sich zwei Kappen io5, welche die zu bedruckenden Papierblätter festhalten und dem Anschlag io3 gestatten, sich stets in gleicher Höhe mit diesen Blättern zu halten.
  • An dem Anschlag io3 sind zwei Zapfen io6 befestigt, auf welchen eine als Führung dienende Klappe 107 ruht, die um eine in den Enden der Randleisten 87, 88 drehbar gelagerte Achse io8 schwingen kann. Die Zapfen io6 ermöglichen der Klappe 107, den Senkbewegungen des Anschlages 103 zu folgen und so stets die für die Heranführung der zu bedruckenden Blätter an die Andruckrolle 37 passende Lage einzunehmen.
  • Das selbsttätige Arbeiten der die Blätter mitnehmenden Vorrichtung wird durch folgende Mittel gewährleistet: Das Zahnrad log der Druckmaschine ist-mit einem Zapfen i io versehen, an welchen die Stange i i i angelenkt ist. Die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen ist mittels eines durch den Griff 113 zurückschiebbaren Riegels 112 gesichert.
  • Die Stange i i i überträgt die nötige Hin-und Herbewegung auf die Schwenkarme 114 und I15, welche auf der in den Lagern 117 ruhenden Achse i 16 schwingbar angeordnet sind. Am oberen Ende dieser beiden Arme befindet sich eine Schlitzführung 118, welche der Welle i i g gestattet, in den Führungen i2o der Randleisten 87, 88 eine hin und her gellende Bewegung auszuführen. Die Welle i ig ist mit zwei gelenkigen, die Gummirolle 123 tragenden Armen 121 und 122 versehen.
  • Beim Arbeiten der Vorrichtung wird durch den am Arme 125 vorgesehenen, gegen die die beiden Randleisten verbindende Stange 126 sich legenden Anschlag 124 für einen Augenblick der mit Längsschlitzen 127 und 128 versehene Arm 125 gehemmt, was der Welle i i 9 und dem Arme 121 gestattet, ihren Hub fortzusetzen. Die Klinke 129 wird dann frei und kann sieb nun unter Einwirkung der um den Zapfen 130 geschlungenen Feder in die Verzahnung des Sperrades 131 einlegen, wodurch die Walze 123 gesperrt wird und hierbei das durch eine in der Querleiste 99 geführte Schiene festgehaltene Blatt etwas zurückschiebt, so daß dieses sich vor der Schiene 99 durchwölbt und an seinem Vorderende von den Kappen io5 des Anschlages 103 frei macht. Nunmehr kehrt die Rolle 123 den Sinn ihrer Hubbewegung um. Hierbei wird sie durch die auf das am anderen Ende der Gummirolle befindliche Sperrad 135 einwirkende Klinke 134 ein zweites Mal gesperrt und legt in diesem gesperrten Zustand eine Strecke von 9 cm zurück. Während des Zurücklegens der beiden ersten Zentimeter dieser Strecke werden die am Arme 121 befestigten Teile des Gegenarmes 125 durch die Feder 136 in ihre ursprüngliche Lage zurückgestellt.
  • Während des Zurücklegens besagter 9 cni nimmt die Walze 123 das zu bedruckende Papierblatt mit, welches nunmehr über die Kappen io5 und Klappe 107 hinweggleitet, um demnächst die Rolle 37 zu erreichen, welche, sobald sie gegen den Druckzylinder i angedrückt wird, das zugeführte Papierblatt weiterbewegt.
  • Bis zum Augenblick der Erfassung eines neuen Papierblattes rollt die Walze 123 bei ihrer Rückbewegung frei auf der Papieroberfläche, bis der Gegenarm i25 und dessen Organe von neuem in. Wirksamkeit treten.

Claims (1)

  1. PATEVT-ANSPRÜCHE: i. Bogenzuführvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen mit einer am obersten Blatt des Papierstoßes angreifenden, beim Vorschub an der Drehbewegung geliemmten Reibrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung der Drehbewegung 1er aus Gummi bestehenden, in hin und her bewegten Armen (121, 122) gelagerten Reibrolle (123) durch zwei an ihren Enden angeordnete Sperräder (131 und 135) erfolgt, von denen das eine (135) durch eine am zugehörigen Arm (122) federnd gelagerte Klinke (13d.) beim Vorschub, das andere (131) durch eine am anderen Arm (i2i) federnd angeordnete Klinke (129) gegen Ende des Rückliiil-es gesperrt wird. z. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem einen hin und her bewegten Arm (121) ein Gegenarm (125) vorgesehen ist, welcher beim Rückhub der Reibwalze die Bewegung des ersteren Armes (121) so lange mitmacht, bis :ein an ihm vorgesehener Anschlag (12d.) gegen eine Querstange (126) stößt, worauf der erstgenannte Arm (121) sich allein fortbewegt und die bisher durch den Gegenarm (125) in ausgelöster Stellung gehaltene Klinke (129) unter Einwirkung einer Feder (130) das Sperrad (131) und damit die Reibrolle (123) sperrt, welche beim Vorschub von neuem gegen den Gegenarm (125) stößt und dadurch wieder ausgelöst wird. 3. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei der der oberste Bogen vom Stapel über eine gegen den Papierstapel beständig angedrückte, nach Maßgabe der Höhe des Papierstoßes sich von selbst einstellende Schiene gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1o3), über die das Papier durch die Reibrolle (123) hinweggeschoben wird, an ihrer Vorderseite Anschläge (io6) hat, auf welchen eine schwingbar gelagerte Führungsbrücke (1o7) frei aufruht, die den Bewegungen der unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes in Schlitzen (io4) senkrecht gleitenden Schiene (io3) folgt.
DEB107816D 1922-04-22 1922-08-16 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen mit beim Vorschub gesperrter Reibrolle Expired DE392374C (de)

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DEB107816D Expired DE392374C (de) 1922-04-22 1922-08-16 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen mit beim Vorschub gesperrter Reibrolle

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DE (1) DE392374C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123342B (de) * 1960-12-05 1962-02-08 Standard Elektrik Lorenz Ag Vorrichtung zum Vereinzeln gestapelter flacher Gegenstaende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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