DE272551C - - Google Patents
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- Publication number
- DE272551C DE272551C DENDAT272551D DE272551DA DE272551C DE 272551 C DE272551 C DE 272551C DE NDAT272551 D DENDAT272551 D DE NDAT272551D DE 272551D A DE272551D A DE 272551DA DE 272551 C DE272551 C DE 272551C
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- Germany
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- adjustable
- mark
- marks
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
- B65C11/043—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
- B65C11/046—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
Landscapes
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 272551 -KLASSE 7Od. GRUPPE
abgetrennt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markenaufklebemaschine, bei der die Zuführung der
Briefe durch mit regelbarer Dauer aneinanderdrückbare Förderwalzen geschieht, durch welche
zugleich die vordersten Marken von dem festgehaltenen Markenstreifen abgetrennt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Haltedrücker und die die vordersten Marken an
die obere Briefförderwalze andrückende Gegenwalze derart von verstellbaren Exzentern bewegt
werden, daß der Haltedrücker, nachdem der gewünschte Markensatz an ihm vorbeigeführt
worden ist, auf das Markenband niedergedrückt wird, während die Gegenwalze gegen
die mit Nadeln versehene Förderwalze so lange gepreßt wird, bis die letzte Marke des Markensätzes
zwischen ihr und der Förderwalze durchgegangen ist, und daß das Zählwerk von den
verstellbaren Exzentern durch ein mit ihnen gekuppeltes Schaltgetriebe angetrieben wird.
Durch die neue Einrichtung wird bezweckt, Briefe mit beliebig vielen Marken zu versehen,
ohne daß der Gang der Maschine unterbrochen zu werden braucht.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel wieder. Fig. 1 stellt eine Ansicht von
vorn dar. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach B-B der
Fig. ι von rechts gesehen. Fig. 4 zeigt die Zählvorrichtung und die Umstell vorrichtung.
Fig. 5 zeigt die Stellung der Exzenter zueinander bei Entnahme je einer Marke. Fig. 6 zeigt die
Stellung der Exzenter zueinander bei Entnahme von je fünf Marken.
Der Brief wird über die Platte 2 des Gehäuses 1 den Walzen 3 und 4 zugeführt. Mit der Walze 4
ist die Scheibe 6 fest verbunden und besitzt auf dem Teil, der denselben Durchmesser wie
die Walze 4 hat, Öffnungen 7, aus denen Nadeln 8 hervortreten können, die in gewöhnlicher Stellung
durch Federn 9 zurückgehalten werden. Damit sie im richtigen Augenblicke zum Festhalten
der Marke heraustreten, ist im Innern der Scheibe 6 eine unrunde Scheibe 10 angebracht,
deren Nocken 11 und 12 so angeordnet sind, daß die Nadeln durch Auflaufen gegen 11
herausgeschoben und in die Marke gedrückt werden, während sie durch Abgleiten von 12
wieder zurücktreten in dem Augenblicke, wo das Aufwalzen beginnt. Der aufgerollte Markenstreifen
13 ist-in dem Behälter 14 untergebracht
und wird zwischen Unterlage 15 und Klemmfeder 16 dem Vorschieber 17 zugeführt, durch
den er unter dem Stempel 18 hindurch zur Walze 6 und Rolle 19 gelangt. Der Stempel 18
ist durch den Arm 70 mit dem Exzenter III derart verbunden, daß er so lange hochgehoben
bleibt, also Marken durchläßt, bis seine Nase 20 über den Vorsprung 21 hinabgleitet, wodurch
der Stempel mit seinem Vorsprung 71 gegen die Marke gedrückt und diese festgehalten wird.
Vorher war Rolle 19, die um Achse 22 drehbar
gelagert ist und durch Arm 23 mit Exzenter II in Verbindung steht, schon gegen die Marke
gepreßt, um ihre Mitnahme durch die Rolle 6 zu bewirken. Ferner steht mit Hebel 23 und
Exzenter II die Anfeuchtevorrichtung in Verbindung. Diese ist um die Achse 24 drehbar
gelagert und besteht aus einem Arm 25, an dessen einem Ende die mit Filz 26 belegte
Rolle 27 drehbar angeordnet ist. Der Rolle 27 wird durch den Docht 28 Wasser aus dem Behälter
29 zugeführt, und durch Feder 30 wird der Docht 28 dauernd gegen die Rolle 27 gepreßt.
An dem Arm 25 ist eine Rolle 31 angebracht, die gegen einen mit Arm 23 und
Exzenter II verbundenen Arm 32 anliegt. Dieser besitzt einen Anschlag 33, der so angebracht
ist, daß in dem Augenblick, wo die Rolle 19 sich wieder hebt, auch der Arm 25
die Anfeuchterolle 27 hochhebt. Die Rolle 19 steht so lange in Berührung mit der Rolle 6, bis
die letzte Marke den Anfeucht er passiert hat. 36, 37, 38 und 39 sind Federn, die die entsprechenden
Hebel und Arme stets in Eingriff mit den Exzentern halten.
Auf der Achse 42 (Fig. 4) sitzt die Scheibe 53, die mit Löchern 54 versehen ist. Ferner ist der
Winkelhebel 55 um Punkt 56 drehbar auf dieser Scheibe 53 angebracht. Das andere Ende 57
ist verstellbar und kann durch einen Stift in den Löchern 54 verstellt werden. Dieses Ende 57
ist mit einem ebenfalls auf der Welle 42 aufgekeilten Hebel 58 fest verbunden und kann
nur mit diesem zugleich verstellt werden. Neben dem Exzenter II sitzt auf derselben
Welle 42 noch ein Exzenter IV, das gleichzeitig mit Exzenter I und Hebel 58 fest verbunden
ist, während mit der Scheibe 53 die Exzenter III und II fest verbunden sind. Durch Verstellen
des Winkelhebels 55 und somit auch des Hebels 58 in den Löchern 54 erhalten die Exzenter IV
und I je eine verschiedene Stellung zu dem Exzenter II und III. Exzenter II und IV
können so zueinander eingestellt werden, daß die Nocken zwischen sich eine Lücke lassen
(Fig. 5), oder daß sie einander unmittelbar fortsetzen (Fig. 6). In dem einen Fall, wenn sie
eine Lücke lassen, wird die Rolle 34 des Armes 23 einen kürzeren Weg zurücklegen, also die Rolle
19 sich kürzere Zeit gegen die Marke und gegen die Walze 6 legen, und ebenso wird die Anfeuchtevorrichtung
früher die Rolle 27 von der Walze 6 abheben als in dem anderen Falle, wo die Rolle 34 über die zwei einander fortsetzenden
Nocken laufen muß, ehe Rolle 19 und Anfeuchter 27 in Tätigkeit treten. Ebenso wird
auch das Exzenter III im Verhältnis zu IV verstellt, so daß de"r Stempel 18 je nach der
Verstellung kürzere oder längere Zeit hoch bleibt und dementsprechend eine kleinere oder
größere Anzahl Marken durchläßt. Nach dem Einstellen des Stiftes 57 in eines der Löcher 54
sind die Exzenter sämtlich starr miteinander verbunden.
Damit das Zählwerk auch den Verbrauch von mehr als einer Marke bei ein und derselben
Frankierung anzeigt, ist mit dem Zählwerk X ein kleineres Zahnrad 59 verbunden, das in
ein größeres Zahnrad 60 eingreift, das auf der Welle 61 sitzt. Fest mit dem Zahnrad 60 ist
eine Drehvorrichtung 62 verbunden, in die ein Schlepphaken 63 eingreift, der an dem um 61
drehbaren Hebel 65 im Punkte 64 angelenkt ist. Ferner ist in 64 die Stange 66 angelenkt,
die in y des Winkelhebels 55 angreift. Ist die Vorrichtung auf eine Marke eingestellt, so liegt
der Punkt y nahe an der Mitte der Achse 42. Folglich ist auch der Weg, um den der Schlepphaken
63 das Rad 62 dreht, sehr gering (Fig. 5). Ist dagegen die Vorrichtung auf Entnahme
von mehr Marken (z. B. fünf) (Fig. 6) eingegestellt, so rückt der Punkt y von der Mitte
der Achse weiter fort, infolgedessen ist der Weg des Schlepphakens 63 über dem Rade 62
größer. Also wird die Zählvorrichtung in dem ersten Falle um eine Stelle, im zweiten Falle
um das Fünffache weitergedreht.
Die Frankiermaschine arbeitet in folgender Weise:
Wenn die Walzen 3 und 4 übereinanderstehen und die Sperrhaken 5 das Durchschieben
der Briefe verhindern, wird der zu frankierende Brief über Platte 2 eingeführt. In dieser Stellung sind Stempel 18 und Rolle 19
in Funktion getreten. Stempel 18 hält den Markenstreifen 13 fest, Rolle 19 dreht die freigegebene
Marke gegen den größeren Durchmesser der Rolle 6. Gleichzeitig laufen die Nadeln 8 gegen den Anschlag 11, treten dadurch
in die Höhe und erfassen die Marke. Durch weiteres Drehen der Kurbel wird die Marke vom Streifen 13 getrennt, weil der
letztere von dem Stempel 18 festgehalten wird, während die freigegebene Marke von den Nadeln
8 und der Walze 6 weitergeführt wird. Die abgetrennte Marke gelangt dann zur Anfeuchterolle
27, die sich senkt und über die vorbeigeführte Marke streicht und sie anfeuchtet.
Gleichzeitig geht der Vorschieber 17 rückwärts, und Stempel 18, Rolle 19 und Anfeuchter
25, 27 heben sich. Sobald der Brief fertig frankiert aus der Maschine heraustritt, schiebt der
Vorschieber 17 den Markenstreifen 13 unter den Stempel 18 und die Rolle 19, worauf das
Spiel von neuem beginnt. Sollen mehr als eine Marke gleichzeitig aufgewalzt werden, so bleiben
Stempel 18, Rolle 19 und Anfeuchter 25, 27 infolge der Verstellung vom Exzenter II zu
Exzenter IV längere Zeit in der gesperrten Stellung. Erst wenn die letzte der gewünschten
Marken den Stempel 18 passiert hat, senkt er
sich und hält die nächstfolgende Marke des Streifens fest, worauf dann die Abtrennung des
freigegebenen Streifenteiles erfolgt.
Claims (2)
- Pate nt-An Spruch E.:i. Markenauf klebemaschine, bei welcher die vordersten Marken durch mit regelbarer Dauer aneinanderdrückbare Förderwalzen von dem festgehaltenen Markenstreifen abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedrücker (18) und die die vordersten Marken an die Förderwalze (6) andrückende Gegenwalze (19) derart von verstellbaren Exzentern bewegt werden, daß der Haltedrücker (18), nachdem der gewünschte Markensatz an ihm vorbeigeführt worden " ist, auf das Markenband niedergedrückt wird, während die Gegenwalze (19) gegen die mit Nadeln (8) versehene Förderwalze (6) so lange gepreßt wird, bis die letzte Marke ao des Markensatzes zwischen ihr und der Förderwalze (6) durchgegangen ist.
- 2. Markenaufklebemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk von den verstellbaren Exzentern (II, IV) durch ein mit ihnen gekuppeltes (55,56,66), entsprechend verstellbares Schaltgetriebe (62, 63) angetrieben wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE276793T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272551C true DE272551C (de) |
Family
ID=32739644
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272551D Active DE272551C (de) | |||
DENDAT276793D Active DE276793C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276793D Active DE276793C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE276793C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008110884A1 (en) * | 2007-03-09 | 2008-09-18 | Datalink S.R.L. | Apparatus for making and applying labels and process for making such an apparatus |
-
0
- DE DENDAT272551D patent/DE272551C/de active Active
- DE DENDAT276793D patent/DE276793C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008110884A1 (en) * | 2007-03-09 | 2008-09-18 | Datalink S.R.L. | Apparatus for making and applying labels and process for making such an apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE276793C (de) |
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