DE168915C - - Google Patents

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DE168915C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
SH/θή-
Bei selbstkassierenden Apparaten zum Einführen von Einschreibesendungen unter Verabfolgung von Empfangsscheinen ist es wichtig, daß ein Empfangsschein nur dann verabfolgt wird, wenn durch die zur Aufnahme der Sendung dienende Öffnung tatsächlich eine einzuschreibende Sendung eingeworfen ist. Diese Bedingung kann dadurch erfüllt werden, daß der Empfangsschein, wenn man keine
ίο Sendung einwirft, zwar fertiggestellt, aber in ein geschlossenes Fach des Apparates geleitet wird, anstatt zur Ausgabeöffnung geführt zu werden.
Gemäß der Erfindung wird aber in diesem Falle der Empfangsschein aus dem Empfangsschembehälter überhaupt nicht entnommen und auch nicht gedruckt. Es werden daher die zur Entnahme des Empfangsscheines und die zum Abstempeln dienenden Vorrichtungen nicht überflüssig in Tätigkeit gesetzt, wenn keine Sendung· eingeworfen wird, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die den Empfangsschein aus seinem Behälter herausschiebenden und das Abstempeln bewirkenden Vorrichtungen nur beim Einführen einer Sendung in den Apparat mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt werden.
In den Zeichnungen ist ein derartiger Apparat in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Oberansicht der inneren Einrichtung des Apparates. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1. Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien E-F der Fig. 1, bei
verschiedener Stellung der Teile. Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie G-H der Fig. 3. Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie J-K der Fig. 1.
Zum Einwerfen der festgesetzten Münze, die einerseits als Einschreibegebühr und andererseits zur Auslösung des Antriebes dient, ist in der Vorderwand des Kastens 2 (Fig. 1) nahe an einer der oberen Ecken die Münzen- ' Öffnung ι angeordnet, die mit einem Münzenprüfer beliebiger Konstruktion zusammenwirkt.
Die durch den Münzenprüfer in bekannter Weise in den Apparat fallende Münze bewirkt das Öffnen eines Deckels 2j so, daß die Sendung 25 durch die vom Deckel 27 gewöhnlich geschlossene Öffnung 24 in den Apparat eingeworfen werden kann. Wenn hierauf die Antriebsachse 12 mittels der Kurbel 11 gedreht wird, erfolgt das Abstempeln der Sendung mittels eines Stempels 72 und gleichzeitig das Abstempeln des Empfangsscheines, der aus dem Behälter 111 mittels einer Zubringerplatte 113 vor die Druckfläche des Empfangsscheinstempels 73 geschoben wird. Die Stempel 72, 73 (die zu einem Doppelstempel vereinigt sind) und die Zubringerplatte 113 werden durch Kurvenscheiben 37 und 40 unter Vermittlung von geeigneten Hebeln von der Antriebsachse 12 aus bewegt. Um nun diese Kurvenscheiben 2>7 bezw. 40 nur dann auf die zugehörigen Hebel einwirken zu lassen, wenn in die Sammelöffnung 24 tatsächlich eine Sendung eingebracht wurde, ist die nachbe-
schriebene, von einer Kurvenscheibe 35 auf der Antriebsachse 12 beeinflußte mechanische Kupplung angeordnet.
Mit der Scheibe 35 (Fig. 3) wirkt ein zweiarmiger Hebel 46,47 zusammen, der in der nach aufwärts reichenden Gabel 49 des Lagerblockes 48 drehbar gelagert ist. Der untere Arm 47 ist mit einem im Lagerblock 48 hin- und herschiebbaren Kolben gelenkig verbunden, der aus den drei Teilen 50, 51, 52 von verschiedenem Querschnitt besteht, die auf der linken Seite der Fig. 3 gesondert dargestellt sind; der Teil 52 ist von kreisförmigem Querschnitt, während der Teil 51 den mit stärkeren Linien ausgezogenen und der Teil 50 den schraffierten Querschnitt besitzt. In dem derart geformten Kolben ist eine zentrale Längsbohrung ausgebildet, die in dem Teile 50 in eine halbkreisförmige Nut 53 übergeht. In die Bohrung des Kolbens ist eine Stange 54 eingesteckt (Fig. 3 und 4), die an dem einen Ende die Tafel 55 und an dem anderen Ende die Platte 56 (Fig. 3, 4 und 5) trägt; die letztere ist in der zur Ebene des Zeichenblattes senkrechten Richtung so stark bemessen, daß ihre vordere Fläche in einer Ebene mit der vorderen (ebenen) Fläche des.Teiles 51 liegt; die Platte 56 bildet daher gewissermaßen die Fortsetzung der Vorderfläche des Teiles 51.
Zwischen dem kreisförmigen Kolbenteil 52 und der Tafel 55 ist eine Feder 57 eingespannt, während in der oberen Seite des Kolbenteiles
50 ein bis zum Kolbenteile 51 reichender Ausschnitt 58 (Fig. 3 und 5) angebracht ist.
In einem Schlitz der Lagerblockes 48 (Fig. 3) ist die Schubstange 59 (Fig. 3 und 5) beweglich eingesteckt, die mit einer Nase 168 (Fig. 5) an der Vorderfläche des Kolbenteiles
51 (bezw. bei einer anderen Stellung der Teile an der der Platte 56) angreift und dadurch an einer Längsverschiebung unter der Wirkung der Feder 60 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles verhindert ist. In der Gabel 61 der Schubstange 59 liegt der auf die Stempel wirken de Hebel 62 (Fig. 6), während eine am hinteren Ende der Schubstange ausgebildete schräge Fläche 64 vor dem auf den Empfangsscheinzubringer wirkenden Hebel 63 (Fig. 2) liegt, so daß bei Verschiebung der Schubstange im Sinne des eingezeichneten Pfeiles die Hebel 62,63 um eine lotrechte bezw. wagerechte Achse verschwenkt und dadurch mit den zugehörigen Kurvenscheiben 37 bezw. 40 (Fig. 1) in Eingriff gebracht werden. Damit nun dieser Eingriff bezw. die denselben bewirkende Verschiebung der Schubstange nur dann erfolge, wenn eine Sendung in die Sammelöffnung geworfen wurde, reicht die Tafel 55 (Fig. 3) in eine in der einen Wand des die Sendung vorübergehend aufnehmenden Druckkastens 26 ausgebildete öffnung 65, die ■gegenüber einer in der gegenüberliegenden Wand des Druckkastens angeordneten Öffnung 66 liegt. Die beschriebene Kupplung wirkt in folgender Weise:
Wenn die Antriebsachse 12 nach Einwurf einer Münze, jedoch ohne Einwurf einer Sendung, in Umdrehung versetzt wird, so verschiebt die Kurvenscheibe 35 mittels des Hebels 46,47 den Kolben 50,51,52 und die Tafel 55 entgegen der Wirkung der Feder 67 nach links, wobei sich die Tafel 55 durch die Öffnungen 65, 66 ungehindert vorwärts bewegt und die Nase 168 der Schubstange 59 (Fig. 5) erst auf der ebenen Fläche des Kolbehteiles 51 und dann auf der Platte 56 gleitet, so daß die Schubstange 59 in ihrer normalen Lage verbleibt. Die Vorrichtungen der Stempel und des Empfangsscheinzubringers werden daher nicht eingeschaltet und gelangen demzufolge auch nicht zur Wirkung.
Wenn jedoch eine Sendung in die Sammelöffnung bezw. in den Druckkasten eingeworfen wird, so kann die Tafel 55 nur bis zur Sendung 25 vorschreiten (Fig. 4), da die weitere Vorwärtsbewegung durch die eingebrachte Sendung verhindert wird. Demzufolge wird bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Kolbens 52,51,50 die Stange 54 entgegen der schwachen Feder 57 in den Kolben geschoben und die Platte 56 vom Kolbenteile 51 entfernt. Dadurch wird zwischen dem rechten Ende des Kolbenteiles 51 und der Platte 56 der Ausschnitt 58 in einer solchen Länge frei, daß die Nase 168 (Fig. 5) der Schubstange 59 bequem durchtreten kann, worauf die Feder 60 die Schubstange 59 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles verschiebt. Zur Zurückbewegung der Schubstange in die Anfangsstellung dient ein vor der Schubstange nach aufwärts reichender Ansatz 68 (Fig. 5), der vor der auf den Empfangsscheinzubringer wirkenden Scheibe 40 liegt (Fig. 2), dessen Nocken 69 im geeigneten Augenblick hinter den Ansatz 68 gelangt und diesen zurückdrückend die Schubstange 59 in die Anfangsstellung schiebt. Nach dieser \/Terschiebung und bevor noch der Nocken 69 vor dem Ansatz 68 verbeigegangen ist, wird auch der Kolben 50, 51, 52 zurückbewegt (Fig. 4), wobei die inzwischen in ihre Anfangsstellung zurückgeschobene Stange 54 mittels der Platte 56 den Ausschnitt 58 voider Nase der Schubstange wieder verdeckt.
Die Scheibe 36 (Fig. 1) dient zum Antrieb der Farbwalzen 70, 71, während die hin- und hergehende Bewegung der beiden Stempel 72, 73 mittels zweier unmittelber nebeneinander angeordneter Kurvenscheiben 37, 38 und zweier auf einem gemeinschaftlichen Zapfen drehbar angeordneter Winkelhebel 1J1J, 78 (Fig. 6) bewirkt wird; der Winkelhebel 1J1/, der zur Scheibe 37 gehört, schiebt die Stempel .
vorwärts (im Sinne des eingezeichneten Pfeiles), während der zur Scheibe 38 gehörende Winkelhebel 78 das Zurückschieben der Stempel bewirkt. Der Winkelhebel JJ berührt die Scheibe 37 nicht unmittelbar, sondern mittels eines um den senkrechten Zapfen 79 drehbaren, oben bereits erwähnten Armes 62, der mit der Gabel 61 der Schubstange 59 (Fig. 5) in Eingriff steht, und der während der Ruhelage der Teile nicht unter der Scheibe 37 liegt (Fig. 1). Dieser Winkelhebel wird daher samt den zugehörigen Vorrichtungen nur dann bewegt, wenn der Arm 62 zufolge Einwurfes einer Sendung, wie beschrieben, unter die Scheibe 37 gedreht wird.
Der aufwärts gerichtete Arm des Winkelhebels 77 (Fig. 6) ist mittels der Stange 80 mit dem Schwinghebel 81 verbunden, welcher
2o' einerseits mit dem in wagerechten Führungen hin- und herverschiebbaren !Schlitten 82, andererseits mit einer Feder 83 verbunden ist, deren Zugwirkung das Andrücken des Armes 62 an die Scheibe 37 bewirkt. Die aufwärts gerichtete Wand des Schlittens 82 trägt die Stempel 72, 73 (Fig. 1), und zwar mittels je einer Stange 84 (Fig. 6). Der rückwärtige, kürzere Arm des Winkelhebels 78 besitzt einen seitlichen Ansatz 87, der über dem Winkelhebel j,j liegt, wodurch die beiden Winkel-, hebel und die beiden Scheiben 37, 38 folgendermaßen zusammenwirken:
Bei der Drehung. der Scheiben 37, 38 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles wirkt zuerst clie Scheibe 37 auf den Arm 62 des Hebels JJ, wobei dieser Arm 62 niedergedrückt und der Schlitten 82 samt den Stempeln mittels des oberen Armes des Winkelhebels JJ im Sinne des eingezeichneten Pfeiles vorbewegt wird, so daß die Stempel die vor ihnen befindliche Sendung und den Empfangsschein abstempeln. Während dieser Bewegung verschwenkt der an dem Ansatz 87 angreifende Hebel Jj den Hebel 78 nach rechts, wodurch der rechtsseitige Arm des Hebels 78 der Scheibe 38 genähert wird. Nachdem der Arm 62 von der ansteigenden Fläche der Scheibe 37 abgleitet, wird der Hebel 78 mittels der ansteigenden Fläche der Scheibe 38 nach links verschwenkt, wobei der Ansatz 87 den Hebel "JJ ebenfalls nach links verschwenkt, so daß der Schlitten 82 samt den Stempeln in die rückwärtige Lage zurückbewegt wird.
Die Stempel sind derart eingerichtet, daß die die laufenden Zahlen stempelnden Typenräder nach jedesmaligem Abstempeln selbsttätig um eine Zahl vorwärts geschaltet werden, während die den Aufgabebetrag stempelnden Typenräder von Hand aus einzustellen sind.
Die zu diesem Zwecke dienende Einrichtung kann beliebig ausgeführt werden.
Die Empfangsscheine 110 (Fig. 1), die aus steifen Papierkarten bestehen, sind in dem Empfangsscheinbehälter in . untergebracht, zwischen dessen Seitenwänden eine die Empfangscheine gegen die Wand 107 pressende ■Vorschubplatte 112 geführt ist. Diese Vorschubplatte steht in bekannter Weise unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes, wodurch die Empfangsscheine im Maße ihres Verbrauches vorwärts geschoben werden.
Zum Hervorbringen der hin- und hergehenden Bewegung der Zubringerplatte 113 (Fig. 1) dient die Scheibe 40 und der um den senkrechten Zapfen 114 drehbare Hebel 1.15, 116, dessen Arm 115 mittels eines eine Durchbrechung der Wand 107 durchsetzenden Gelenkes 117 mit der Zubringerplatte 113 verbunden ist, während der Arm 116 einen um den wagerechten Zapfen 118 (Fig. 2) drehbaren Hebel 63 trägt, dessen rechtwinklig nach aufwärts gebogenes Ende vor der schrägen Fläche 64 (Fig. 5) der Schubstange 59 liegt. Der Hebel 63 (Fig. 2), dessen nach aufwärts gerichtetes Ende unter der Nut der Scheibe 40 liegt, wird durch eine Feder in der gezeichneten, d. h. in ausgelöster Stellung gehalten. Wenn jedoch die Schubstange 59 bei Einwurf einer Sendung in bereits beschriebener Weise im Sinne des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles verschoben wird, hebt die schräge Fläche 64 den Hebel 63 an und bringt dessen Ende mit der Nut der Scheibe 40 (Fig. 1) in Eingriff, worauf die Exzenternut den Hebel 115, 116 samt der Zubringerplatte 113 während einer Umdrehung der Antriebsachse einmal hin- und herbewegt. Wenn dann die Schubstange 59 in der bereits beschriebenen Weise zurückbewegt wird, wird der Hebel 63 durch die Wirkung seiner Feder aus der Nut des Exzenters 40 ausgeschaltet. Der vorgeschobene Empfangsschein wird vor dem Stempel 73 während des Abstempeins durch einen Boden getragen, der nach erfolgtem Abstempeln des Empfangsscheines mittels einer Scheibe 39 (Fig. 1) und einer geeigneten Hebelverbindung zurückgezogen, wird, so daß der abgestempelte Empfangsschein in den nach außen führenden Kanal 109 fällt.
Die auf Grund des Vorstehenden leicht verständliche Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz zusammengefaßt die folgende:
Nach Einwurf einer richtigen Münze wird das Triebwerk ausgelöst und die Sammelöffnung für die Sendung geöffnet; wird nun eine Sendung eingeworfen und die Antriebsachse 12 in Umdrehung versetzt, so bestreichen die Farbwalzen die Stempel, und die die Auslösung der Schubstange 59 (Fig. 3) bewirkende Platte 55 wird bis zur Sendung vorgeschoben. Bei der weiteren Drehung der Antriebsachse wird die Schubstange 59 frei-

Claims (2)

gegeben und schaltet die Antriebsvorrichtungen der iStempel und des Empfangsschemzubringers ein, worauf ein Empfangsschein vor den entsprechenden Stempel geschoben und sodann die Sendung und der Empfangsschein abgestempelt wird. Sodann wird die Schubstange in ihre Anfangslage zurückgebracht, die Sendung fällt in den unteren Teil des Sammelkastens, der Empfangsschein wird aus ίο dem Sammelkasten herausbefördert und die zurückgehenden Stempel schalten das Druckwerk um eine Nummer vorwärts. Inzwischen wird die Sammelöffnung für die Sendung geschlossen und das Triebwerk gesperrt, so daß sämtliche Teile wieder in der Ruhelage sind und der Apparat zur Aufnahme einer neuen Mitteilung bereit steht. Wenn in die Sammelöffnung keine Sendung eingebracht wird, so laufen die Antriebsvorrichtungen leer, und die Stempel sowie der Empfangszubringer verbleiben in Ruhe. Es wird bemerkt, daß das Wesen der Erfindung nicht in der Ausgestaltung der einzelnen Vorrichtungen für sich, sondern in dem eigenartigen Zusammenhang derselben besteht, laut welchem die Stempel und der Empfangsschemzubringer nur dann tätig sind, wenn eine Sendung in den Apparat eingebracht wird. Aus diesem Grunde können die einzelnen Vorrichtungen für sich verschiedenartig ausgeführt werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung geändert werden würde. Paten τ-Ansprüche:
1. Durch Münzeneinwurf auslösbarer Apparat zum Einführen von Einschreibesendungen unter Verabfolgung von abgestempelten Empfangsscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Empfangsschein (110) aus dem Empfangsscheinbehälter (in) entnehmende Vorrichtung (113) sowie das Stempelwerk (72, 73) nur unter Mitwirkung einer eingeworfenen Sendung (25) mit der Antriebsvorrichtung (12) gekuppelt werden, so daß diese Vorrichtungen in Ruhe verbleiben, wenn keine Sendung eingeworfen wird.
2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von der eingeworfenen Münze ausgelöste Antriebsvorrichtung (12) unter Mitwirkung der eingeworfenen Sendung (25) eine Platte (56) gegen einen Kolben (50, 51, 52) verschoben und dadurch eine unter Federwirkung stehende Schubstange (59) ausgelöst wird, die die Antriebshebel (62, 63) für die Stempelvorrichtung (72, 73) und den Empfangsscheinzubringer (113). in die Bahn der Kurvenscheiben (37, 40) bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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