DE64521C - Schankapparat - Google Patents

Schankapparat

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Publication number
DE64521C
DE64521C DENDAT64521D DE64521DA DE64521C DE 64521 C DE64521 C DE 64521C DE NDAT64521 D DENDAT64521 D DE NDAT64521D DE 64521D A DE64521D A DE 64521DA DE 64521 C DE64521 C DE 64521C
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DE
Germany
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frame
shaft
container
piston
pawl
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64521D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. M. FOWLER in New-York, V. St. A., Nr. 15 Vandewater Street
Publication of DE64521C publication Critical patent/DE64521C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0855Details concerning the used flowmeter

Landscapes

  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Schankapparat.
Vorliegender Schankapparat besteht aus einer Reihe von Flüssigkeitsbehältern, welche mit verschiedenen Flüssigkeiten gefüllt sind und unabhängig von einander in Anspruch genommen werden können, wobei eine allen Ausgufsbefhätigungsvorrichtungen gemeinsame Registrirvorrichtung den Preis der gerade entnommenen Flüssigkeit registrirt.
Der Apparat besteht zunächst aus einer Anzahl Behälter, von denen jeder einzelne mit einem Mafsbehälter versehen ist, welcher durch Bethätigen des zugehörenden Hebels (F) sich füllt und, wenn gefüllt, seinen Inhalt dem Ausgufsrohr übergiebt. Bei jeder Bethätigung eines jeden Hebels F wird die Registrirvorrichtung in Thätigkeit gesetzt, nachdem vorher das, Typenrad der Druckvorrichtung sich so eingestellt hat, dafs es dem Druckkolben den Preis der betreffenden Flüssigkeit gegenüberstellt. Weiter mufs noch eine Vorrichtung angebracht sein, welche das gleichzeitige Bethätigen zweier Hebel F unmöglich macht.
In beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Draufsicht auf den zum gröfsten Theil horizontal geschnittenen Apparat. Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben; die Vorderplatte des Gehäuses und die Bethätigungsplatte ist abgenommen. Fig. 3 ist ein Schnitt in der Richtung der Linie x-x und ,Fig. 4 in Richtung der Linie y -y der Fig. 1. Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung.
A ist die Grundplatte des Apparates, α der Deckel, al die Vorder wand, d2 die Rückwand, a3 und a* die Seitenwände eines Gehäuses, welches die Ausgufsöffnungen der Behälter, sowie die Registrirvorrichtungen passend umschliefst.
Um das Innere- des Apparates zugänglich zu machen, ist eine Wand des Gehäuses, bei-■ spielsweise a3, herausnehmbar. Auf dem Deckel α sind die Flüssigkeitsbehälter B B1 angeordnet; der Boden dieser Behälter ist mit einer in dem Behälter befindlichen, nach aufwärts ragenden Röhre b versehen; die Wandungen der Röhre b sind dicht über dem Boden des Gefäfses mit Bohrungen b1 versehen. In dem Boden des Gefäfses befindet sich conaxial zu der Röhre b eine Oeffnung, welche von einem nach unten ragenden Rand b2 umgeben wird, welcher in einem etwas engeren Hals* b3 endigt; eine Leitungsröhre c verbindet den Hals b3 mit dem Ausgufs C. Die Oeffnung des Halters bs liegt mit der Oeffnung, welche durch den Boden des Behälters führt, und der Oeffnung der Röhre b in einer Linie; das Oeffnen und Schliefsen der Oeffnung b 1 und der Ausgufsleitung geschieht durch folgende Vorrichtung.
Eine senkrecht verstellbare Stange D ist an ihrem oberen Ende mit einer kolbenartigen Verdickung dl versehen, welche leicht in dem Hals b 3 gleitet. Die Stellung der Kolben d und dl ist dermafsen auf der Stange D geregelt, dafs, wenn genannte Stange genügend gehoben wird, der untere Theil des Kolbens, d über die Oeffnungen b1 zu liegen kommt und hierbei den Behälter mit dem Innern des Randes b 2 in Verbindung setzt; der Theil d1 wird dabei so gehoben, dafs er die Verbindung zwischen diesem Raum b3 und dem Ausgufs c absperrt. Wird der Theil d1 wieder
gesenkt, wie in Fig. 4 gezeichnet ist, so dafs wieder Verbindung mit dem Ausgufs hergestellt wird, so wird der Theil d die Oeffnungen &1 verschlieisen. Es folgt hieraus, dafs, wenn D sich in der oberen Stellung befindet, der durch den Rand b'2 umschlossene Raum (Mafsraum) sich mit der Flüssigkeit des Behälters anfüllt, und dafs der darauffolgende Niedergang der Stange diesen Flüssigkeitszuflufs absperrt und die abgesperrte Füllung durch die Leitung c in den Ausgufs C befördert; dabei wird durch den Theil d der Flüssigkeitszuflufs sofort abgesperrt, sobald die Stange D niedergedrückt wird. Die Kolbenflächen der Theile d und dl sind einander gleich, so dafs das von ihnen eingeschlossene Volumen beim Niedergang der Stange D unverändert bleibt. Eine Luftröhre bi gestattet der Atmosphäre freien Zutritt in den durch die Theile b- und bs gebildeten Raum.
Die Bewegung der Stange D und der mit ihr verbundenen Theile wird mit Hülfe eines Rahmens E bewirkt, welcher in an dem Gehäuse befindlichen Consolen e auf- und niederbewegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist in vorliegender Ausführung der Rahmen E mit Längsschlitzen e1 versehen, durch welche eine in dem Consol e befindliche Schraube e'2 eingreift. Der Rahmen E ist mit der Stange ~D so verbunden, dafs die Stange -D mit Hülfe von Muttern e3 und des Armes e4 genau eingestellt werden kann
Der Rahmen E ist an seinem oberen Theil mit einer Zahnstange e5 versehen, in welche der mit dem Hebel F verbundene Sector f eingreift. In dem Gehäuse ist eine horizontale Welle G gelagert, welche sämmtlichen Hebeln F als Drehachse dient; die Hebel F ragen durch Oeffnungen as aus dem Gehäuse so heraus, dafs sie leicht zu bedienen sind. Da jeder Hebel F in der Oeffnung a5 schwingen mufs, so ist vor jeder Oeffnung ein auf- und abgleitendes Schutzblech fl vorgesehen. Das Aufsatzbrett H für das zu füllende Gefäfs ist mit diesem Schutzblech /' verbünden und dieses bei f'2 an den Hebel F angelenkt, so dafs, wenn der Hebel F gehoben wird, um den Ausgufs zu öffnen, das Aufsatzbrett H nach dem Ausgufs hin gehoben wird.
Will man Flüssigkeit entnehmen, so wird zunächst der Hebel F niedergedrückt (Fig. 3) und hierdurch die Stange D gehoben, wobei zwischen dem Behälter und dem Mafsbehälter b'2 Verbindung hergestellt wird; hierauf wird der Hebel JF gehoben und · hierdurch unter Vermittelung des gezahnten Sectors f und der Zahnstange eB der Rahmen E mit der Stange D und die mit letzterer verbundenen Theile niedergedrückt, worauf die Verbindung zwischen Behälter und Mafscylinder unterbrochen, die Verbindung zwischen Mafscylinder und Ausgufs jedoch geöffnet wird, so dafs die Flüssigkeit aus b'2 durch c aus dem Ausgufs C ausfliefst.
Die Registrirvorrichtung besteht aus einem Paar mit Typen versehenen Rädern oder Sectoren (I), welche in dem Gehäuse drehbar gelagert und auf ihrem Umfang mit so vielen Typengruppen versehen sind, als Flüssigkeitsbehälter bezw, auszuschänkende Flüssigkeiten vorhanden sind.
In der in den Figuren dargestellten Ausführung sind zwei verschiedene Typensätze angebracht, welche zwei verschiedene Preise angeben. Die Typensectoren werden durch Zahnräder oder Sectoren i verdreht, welche sich mit einer Zahnstange K in Eingriff befinden. Die Zahnstange ist in ihrer Längsrichtung unter dem Einflufs von schwingenden Armen L L1 verschiebbar, deren freie Enden gegen verstellbare Vorsprünge k der Stange K sich anlegen. Die Arme LL1 werden durch Daumen e6 des Gleitrahmens E in Bewegung gesetzt, welche gegen Vorsprünge / Z1 der Arme L L1 schlagen.
Den . Typen gegenüber befindet sich ein Druckstempel Af, welcher auf Gleitschlitten m befestigt ist, die in Führungen N gleiten; der Druckstempel wird gewöhnlich durch eine Feder m' von den Typen abgehalten. Mit dem Schlitten ist ein Messer m2 verbunden, welches mit einem entsprechenden, mit dem Gehäuse verbundenen Messer m 3 eine Scheere bildet. Auf einer Welle 0 ist eine Klinke O gelagert, welche am Drehen in der einen Richtung durch einen Bolzen 0: verhindert wird, der mit einem Anschlag o'2 in Eingriff kommt; in der anderen Richtung kann sich die Klinke frei auf der Welle drehen. Die Welle ο erhält in Längsschlitzen ρ des Armes P hin- und hergehende Bewegung; die Welle wird mit Hülfe eines Stangenpaares o3 bewegt. Die Stangen sind mit ihrem einen Ende lose mit der Welle und mit dem anderen Ende mit den Armen o4 eines Hebels verbunden, welcher drehbar auf einer Welle 05 gelagert und durch eine Stange o° bethätigt wird; diese ist mit ihrem einen Ende mit dem Arm o7 des Hebels und mit dem anderen Ende mit einer Kurbel o8 verbunden, welche sich auf der Welle G befindet.
Die Welle G wird bei dem Aufheben des Höbeis F dadurch gedreht, dafs ein Bolzen/3 des Hebels F mit einem Daumen /4 in Eingriff kommt, welcher sich auf der Welle G befindet (Fig. 5).
Die Klinke O ist so eingestellt, dafs, wenn die Welle ο gehoben wird, das freie Ende der Klinke mit dem Ende des Schlittens N eingreift, welcher den Kolben trägt und diesen gegen die Typen prefst. Darauf tritt das freie Ende der Klinke in einen Ausschnitt η des Schlittens N, so dafs der Kolben M unter
dem Einflufs der Feder ml in seine Normalstellung zurückgehen kann (Fig. 4).
Der Vorgang des Drückens in Bezug auf das Oeffnen des Ausgusses c ist dermafsen bestimmt, dafs das Drucken früher geschieht, als wie der Ausgufs der Flüssigkeit geöffnet wird, so dafs keine Möglichkeit vorhanden ist, ein Flüssigkeitsquantum zu entnehmen, ohne dafs dasselbe .. registrirt wurde. Q und Q.1 sind Papierstreifen, welche von einer Haspel über Leitrollen q vermittelst der Zuführungsrollen q1 q2 zwischen die Scheere und über die Typensectoren geführt werden. Bewegt sich der Kolben gegen die Typen; um. die Registrirung vorzunehmen, so geht das Messer tri2 nach vorn und schneidet die beiden bedruckten Streifen ab; einer derselben fällt durch eine passende Führung q3 in eine aufserhalb des Behälters angebrachte Schale ^*, wogegen der andere als Duplicat in dem Gehäuse bleibt und nur den den Schlüssel besitzenden Personen zugänglich ist.
Die Zuführung der Streifen Q Q1 wird mit Hülfe einer Klinke R bewerkstelligt, welche drehbar an dem Arm o4 des Hebels angelenkt ist, mit welchem auch die die Klinke 0 bewegende Stange o3 gelenkig verbunden ist; die Klinke R greift in ein Zahnrad τ, welches sich lose auf der Welle 05 befindet, ein; auf letzterer befindet sich die Walze q-; das Rad r greift in ein kleines Rad r1 ein. Letzteres ist auf der Welle r'2, welche die Zuführungswalze q1 trägt, befestigt. Wird die Welle G gedreht und hierbei die Stange o6 niedergezogen und der Arm o4 gehoben, so dreht die Klinke R das Rad r und dieses unter Vermittelung des Rades r1 die Walzen ql und q1:
Die ganze Anordnung der Streifenzuführung ist so getroffen, dafs, während die Klinke O mit dem Schlitten JV im Eingriff ist, die Klinke R das Rad r dreht. Bewegt die . Klinke O den Kolben M gegen die Typen, um den Druck hervorzubringen, so wird die Klinke R mit dem Rad r aufser Eingriff und damit die Zuführungswalzen zum Stillstand dadurch gebracht, dafs das Ende r3 der Klinke R gegen einen feststehenden Daumen r4 trifft.
Der Zuiührungs - und Druckmechanismus kann durch eine Feder r5 in seine Normalstellung zurückgestellt werden.
Soll zum Drucken ein Farbband benutzt werden, so kann ein solches S über passende Rollen s zwischen Typen und Druckkolben durch ein. Gesperre geschoben werden. Die Sperrklinke s1 ist excentrisch auf der Welle G gelagert und greift in ein Zahnrad s2 ein, welches die Rollen 5 zum Drehen bringt.
Das Registrieren geschieht durch den Niedergang des Rahmens E\ hierbei kommt der Arm L mit dem Vorsprung k der Zahnstange K in Berührung, wodurch die beiden Typensectoren in eine solche Stellung gebracht werden , dafs sie dem Druckkolben -den den richtigen Preis angebenden Typensatz zukehren. Gleichzeitig wird auch durch das Drehen der Welle G die Stange 06 niedergezogen und hierbei die Klinken O und R gehoben.
WTährend die Klinke O mit dem Schlitten N in Eingriff ist, bleibt die Klinke R mit dem Zahnrad r in Eingriff, wobei die Streifen Q Q1 zwischen Typen und Druckkolben geschoben werden. Wird gedruckt, so ist die Klinke R schon durch den Daumen r* aus dem Rad r ausgehoben. -Ist der Druck beendet, so erreicht* die Klinke O die Aushöhlung η des Schlittens N, so dafs der Kolben in seine Normalstellung zurückgeht und die abgeschnittenen Zettel in die zugehörigen Behälter fallen können. Die Stange D ist dabei weit genug gekommen, um den Ausgufs öffnen zu können·, die Weiterbewegung des Hebels F beeinfluist die Registrirvorrichtung nicht. Wird der Hebel F in seine untere Stellung gedreht, so kann die Registrir- und Zuführungsvorrichtung in ihre Normalstellung zurückgehen, was beispielsweise durch die Feder r5 geschehen kann; die Klinke O kann sich dabei auf ihrem Drehzapfen genügend drehen, um das Ende des Schlittens N passiren zu können. Das Drehen der Welle G veranlafst auch die Klinke s1, das Farbband, falls ein solches angewendet wird, weiter zu schieben.
Es sei darauf hingewiesen, dafs das Schwingen eines Armes L einen anderen Arm L1 etc. nicht beeinflufst, da der Niedergang des Rahmens E einfach den Vorsprung k von dem Arm abstöfst. Der Vorsprung k kann auf der Zahnstange K so verstellt werden, dafs der Ausschlag des Armes L die Stange K zu einem gröfseren oder weniger grofsen Ausschlag veranlafst, so dafs jeder gewünschte Typensatz des Typensectors in Druckposition gestellt werden kann.
Die Vorrichtung, welche verhindert, dafs mehrere Hebel F auf einmal in Thätigkeit gesetzt werden, besteht aus Schlitten T T1 etc., welche in passenden Führungen t so gelagert sind, dafs die seitliche Verschiebung eines Schlittens auch alle anderen mitbewegt. Der Schlitten T1 beispielsweise, welcher sich zwischen zwei auf einander folgende Rahmen E befindet, ist an seinen oberen Ecken bei Z1 abgeschrägt; an dem unteren Ende des Rahmens E befindet sich ein entsprechend gestalteter Keil e7, so dafs der Rahmen E bei seinem Niedergang den Schlitten T1 bei Seite schiebt. Die Summe aller Zwischenräume zwischen den einzelnen Schlitten ist jedoch nur so grofs, dafs nur ein Rahmen E niedergedrückt werden kann; wenn z. B. versucht würde, beide an den Schlitten T1 grenzende
Rahmen E niederzudrücken, so stellt sich der Schlitten so zwischen beide, dafs keiner von beiden niedergedrückt werden kann.
Wird es gewünscht, den Apparat dermafsen zu verschliefsen, dafs überhaupt kein Hebel F niedergedrückt werden kann, so wird die bei u gelagerte Klinke U zwischen die Schlitten eingeschoben.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Schankapparat, bestehend aus zwei oder mehr Flüssigkeitsbehältern mit besonderen Mafs- und Ausguis vorrichtungen und einer allen Behältern gemeinsamen Anzeigevorrichtung, deren Bethätigung zum Zwecke der Registrirung der für die ausgeschänkten Flüssigkeiten zu vereinnahmenden Gelder derart erfolgt, dafs die die Füllung eines Mafsbehälters aus dem zugehörigen Flüssigkeitsbehälter verursachende Bethätigung eines Kolbens, Hahnes etc. gleichzeitig einen dem Preis der abgefüllten Flüssigkeit entsprechenden Weitergang des Anzeigewerkes dadurch bewirkt, dafs jene Organe zur Abfüllung eintriebig mit dem Anzeigewerk verbunden sind und somit unabhängig von einander dasselbe in Bewegung setzen, wobei mit der Anzeigevorrichtung eine Druckvorrichtung verbunden wird, welche durch dieselbe Bewegung so eingestellt wird, dafs sie dem zu bedruckenden Papier einen der Flüssigkeit entsprechenden Typensatz zukehrt.
    2. Bei dem unter i. gekennzeichneten Apparat die nachstehenden besonderen Anordnungen :
    a) Behälter B mit Mafsbehälter (b'2), welcher oben durch Bohrungen b1 mit dem Behälter und unten durch die Leitung (c) mit dem Ausgufs (C) verbunden ist, und welcher durch die den Mafscylinder oben durch den Kolben (d) und unten durch den Kolben d1 abschliefsende Stange (D) mittelst Rahmen (E), welche bei der Bewegung der auf der Welle (G) drehbar gelagerten Hebel (F) unter Vermittelung des Zahnsectors f und der mit den Rahmen verbundenen Stange (e&) auf- uud abbewegbar sind, gesteuert wird;
    b) unterhalb der Rahmen gleitende Schlitten (T T), deren obere Kanten bei (tl) abgeschrägt sind und die durch die keilartigen Enden (e1) der Rahmen (E) bei dem Niedergang derselben bei Seite geschoben werden, wobei die Summe der Zwischenräume zwischen den Schlitten jedoch nur so grofs bemessen ist, dafs immer nur ein Rahmen (E). gesenkt, also immer nur eine Ausgufsvorrichtung geöffnet werden kann;
    c) eine Welle (G), welche sämmtlichen Hebeln (F) als Drehachse dient und bei der Bewegung eines der lose auf ihr sitzenden Hebel (F) dadurch in Drehung gesetzt wird, dafs ein Stift (f3) des Hebels gegen einen Daumen φ) der Welle (G) stöfst;
    d) Hebel (L), welche, im Gestell drehbar gelagert, unter Vermittelung von Vorsprüngen (I) bei dem Niedergang des betreffenden Rahmens (E) ausschlagen und hierbei die Stange (K) seitlich bewegen, welche das. Typenrad entsprechend einstellt;
    e) die bei der Drehung der Welle (G) unter Vermittelung der Kurbel (o8) bethätigte Anzeigevorrichtung, bestehend aus einem Schlitten (N), welcher durch die Klinke (O) gegen den Typensatz einen Druckkolben (M) ■ drückt, und ein Messer (rri1) gegen ein feststehendes (m3) vorschiebt, so dafs die dazwischen. geführten Papierstreifen abgeschnitten werden;
    f) eine Papierstreifenzuführung, bestehend aus den WTalzen (q1 q'2), welche durch ein Zahnrad (r) unter Vermittelung der bei der Bewegung des Schlittens (N) in Bewegung gesetzten Sperrklinke (R) gedreht werden, wobei noch ein Farbband zwischen die Typen und Papierstreifen geführt werden kann, welches allmälig durch ein von der Welle (G) bethätigtes Gesperre (S1S2) bewegt wird. -
    Hierzu ζ Blatt Zeichnungen.
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