DE384303C - Pulverwuerfelpresse - Google Patents

Pulverwuerfelpresse

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DE384303C
DE384303C DER57503D DER0057503D DE384303C DE 384303 C DE384303 C DE 384303C DE R57503 D DER57503 D DE R57503D DE R0057503 D DER0057503 D DE R0057503D DE 384303 C DE384303 C DE 384303C
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DE
Germany
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powder
slide
cylinders
container
pressure plate
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Expired
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DER57503D
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GEORG RING
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GEORG RING
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Publication of DE384303C publication Critical patent/DE384303C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/04Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Pulverwürfelpresse. Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, das dazu dient, Ei-Ersatz- o. dgl. Pulver in die Form von Würfeln, Prismen oder Zylindern zu pressen. Dieses Gerät besteht aus einer Anzahl von nebeneinanderstehenden Preßzylindern, deren Kolben an einer gemeinsamen auf und ab beweglichen Druckplatte angebracht sind, und einem auf der die Zylinder tragenden Platte hin und her beweglichen Schieber, der beim Pressen als Gegendruckplatte und zum Abwerfen der gepreßten und aus den Zylindern ausgestoßenen Würfel dient.
  • Bei bekannten Pressen dieser Art ist auf dem Schieber ein Trichter angebracht, durch den das Pulver den Zylindern zugeführt wird. Dies geschieht in der Weise, daß der Schieber mit dem Trichter mehrere Male rasch. hin und-her bewegt und dabei eine im Trichter angebrachte Schüttelvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Gemäß der Erfindung dagegen ist der Schieber in einem feststehenden Pulverbehälter angeordnet, dessen Boden die die Zylinder tragende Platte bildet. Das zu pressende Pulver kann hierbei nach einmaligem Vorschieben des Schiebers aus dem Behälter unmittelbar in die Zylinder geschoben werden, während das überschüssige Pulver beim Zurückziehen des Schiebers durch diesen von den Zylindern abgestreift undindenBehälterzurückgeschobenwird. 'v`'ährend es bei den bekannten Pressen vorkommen kann, daß der eine oder der andere Zylinder nicht oder nur teilweise gefüllt wird, ist dies bei der neuen Presse ausgeschlossen; außerdem nimmt bei dieser das Füllen der Zylinder viel weniger Z(-it in Anspruch als bei den bekannten Pressen. Der Wegfall der Schüttelvorrichtung bedeutet auch eine erhebliche Vereinfachung des Gerätes.
  • Auf der Zeichnung ist ein für Handbetrieb eingerichtetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Presse in Vorderansicht und Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht.
  • Das aus Flacheisen gefertigte Gestell a tragt oben den aus Blech gefertigten Pulvervorratsbehälter b. An den wagerechten Boden dieses Behälters sind unten zwei Reihen von je sechs Preßzylindern c dicht nebeneinanderstehend angesetzt, deren obere Enden in eine entsprechende Öffnung des Behälterbodens münden. In diesen Zylindern sind Kolben d auf und ab beweglich, deren Stangen e in den festliegenden Querstegen f und g gerade geführt und unten an einer gemeinsamen Ilruckplatte h befestigt sind. Die letztere ist durch einen Lenker i mit einem Handhebel k verbunden, der in einem auf dem Grundbrett 1 befestigten Böckchen m gelagert ist. Auf dem Boden des Behälters b ist ein in dessen Längsrichtung beweglicher Schieber angebracht, dessen starke Bodenplatte n in zwei Schienen o geführt ist und der oben einen Handgriff p trägt und mit zwei seitwärts ragenden Lappen q versehen ist. Zu beiden Seiten des Gestelles a befindet sich je ein Hebel r. Beide Hebel r sitzen fest auf einer gemeinsamen Achse s, die in Böckchen t auf dem Grundbrett 1 gelagert ist,.und tragen ungefähr in der Mitte eine Querstange ie. Ihre oberen Enden liegen im Bereich der Schieberlappen q.
  • Das Pulver wird in den hinteren (in Abb. z linken) Teil des Behälters b geschüttet, und nachdem der Schieber n über die erwähnte Bodenöffnung hinaus nach vorne geschoben ist und die Kolben d mittels des Hebels k in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung gesenkt sind, wird etwas mehr Pulver, als zur Füllung aller zwölf Zylinder c nötig ist, nach vorn geschoben, wobei es in die Zylinder fällt. Alsdann wird der Schieber so weit zurückgeschoben, daß er die Bodenöffnung abdeckt; hierbei streift er das überschüssige Pulver von den Enden der Zylinder c ab und schiebt es in den hinteren Teil des Behälters b zurück. Hierauf werden die Kolben d mittels des Hebels k gehoben, bis zwei seitliche Nasen v der 1-';ruckplatte h an der Querstange it anstoßen. Das in den Zylindern c befindliche Pulver wird hierbei zu Würfeln zusammengepreßt. Der Schieber it wird nun weiter zurückgeschoben, so daß er die Bodenöffnung gänzlich freigibt. Hierbei nehmen die Lappen q die Hebel y, die beim Vorschieben des Schiebers durch Federn in die in Abb. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung gedrückt worden sind, aus dieser in die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung mit, so daß die Querstange it aus dem Weg der Druckplatte lt tritt. Die Kolben d werden dann weiter gehoben, wobei sie: die gepreßten Würfel aus den Zylindern c ausstoßen. Schließlich wird der Schieber n wieder nach vorn geschoben, wobei er die noch auf den gehobenen Kolben d sitzenden Würfel über den vorderen Teil des Behälterbodens hinwegschiebt und abwirft. Das Maß der Füllung der Zylinder c kann durch Verstellen der auf den äußeren Kolbenstangen e sitzenden und am Quersteg g anstoßenden Muttern x geändert werden, das Maß der Pressung durch Verstellen der Querstange za in den Hebeln r.
  • Zur Bewegung des Schiebers n könnte auch ein Handhebel vorgesehen sein, oder es könnte diese Bewegung ebenso wie auch die der Druckplatte durch Drehung einer gemeinsamen Antriebswelle mittels geeigneter Maschinenelemente bewirkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pulverwürfelpresse mit einer Anzahl von nebeneinanderstehenden Preßzylindern, deren Kolben an einer gemeinsamen auf und ab beweglichen Druckplatte angebracht sind, und einem auf der die Zylinder tragenden Platte hin und her beweglichen Schieber, der beim Pressen als Gegendruckplatte und zum Abwerfen der gepreßten und aus den Zylindern ausgestoßenen Würfel dient, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zylinder tragende Platte vom Boden des feststehenden Pulverbehälters gebildet wird, in dem der Schieber angeordnet ist, so daß das zu pressende Pulver nach &m Vorschieben des Schiebers aus dem Behälter unmittelbar in die Zylinder geschoben werden kann, während das überschüssige Pulver beim Zurückziehen des Schiebers durch diesen von den Zylindern abgestreift und in den Behälter zurückgeschoben wird.
  2. 2. Pulverwürfelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber beim Zurückschieben mittels seitwärts ragender Lappen zwei seitliche Hebel, die eine den Hub der hruckplatte begrenzende Querstange tragen, mitnimmt, so daß diese Stange aus dem Weg der Druckplatte tritt, worauf diese zwecks Ausstoßens der Würfel aus den Zylindern weiter gehoben werden kann.
DER57503D 1922-12-23 1922-12-23 Pulverwuerfelpresse Expired DE384303C (de)

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