DE193312C - - Google Patents

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DE193312C
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pressure plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • B30B11/10Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable intermittently rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 193312 ■— KLASSE 58 δ. GRUPPE
ARTHUR WILLIAM GLOVER in LEEDS, Engl.
gebrachten Formkästen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Presse zum Pressen von Sägemehl zur Bildung von Feueranzündern, bei welcher Presse die Formkästen in einem absatzweise gedrehten Tische gebildet sind, welcher eine Öffnung der Kästen einer festen Druckaufnahmeplatte gegenüber bringt, während ein beweglicher Preßkolben an dem anderen Ende des Formkastens das Material in demselben zusammenpreßt.
ίο Vorliegende Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Druckplatte aus zwei einen Zwischenraum zwischen sich lassenden Hälften besteht, die durch U-förmige Verbindungsstücke verbunden sind, so daß die an sich bekannte Auswerfrolle längs desjenigen Teiles ihrer Bahn, welcher sich zwischen der Druckplatte und dem Druckmecbanism.us befindet, zwischen den beiden Hälften der Druckplatte freien Durchgang findet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Grundriß, während
Fig. 2 eine Seitenansicht bzw. einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-C-B-D und Fig. 3 eine Seitenansicht unter einem rechten Winkel der Fig. 2 bzw. einen Schnitt nach der Linie E-G-H-F darstellt.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Druckplatte.
An der Unterseite des Arbeitstisches α sind die Formkästen b angegossen. Jeder derselben enthält vier Hohlräume, in welche die beweglichen Preßkolben c passen. Der Druck wird aufgenommen durch die Druckaufnahmeplatte d. Die Drehung des Tisches α legt die Formen frei, und diese werden gefüllt, wenn sie sich der Stellung, die sie beim Pressen einnehmen, gerade gegenüber befinden. Das Auswerfen der . fertiggeformten Körper erfolgt, wenn sich die Formen in der oberen Stellung nach Fig. 2 befinden.
Der Tisch α erhält seine absatzweise Drehung von der Welle χ aus mittels des Klinkenhebels s, des Kurbelzapfens u, der senkrechten Welle ν und des Kegelrädergetriebes w.
Zur Erzeugung des Druckes ist die gleichfalls von der Welle χ aus bewegte Exzenterstange j mit dem mittleren Gelenk eines Kniehebelpaares k, k1 verbunden. Die äußeren Enden dieser Hebel sind mit dem mittleren Gelenk von zwei Kniehebelpaaren m, m1 bzw. m2, wi3 verbunden, m, m? sind an festen Zapfen n, n1 angelenkt, m1 und m3 sind an Zapfen o, o1 angelenkt, die an der Unterseite der Druckplatte y sitzen, welche den Druck auf die Kolben c überträgt. Der Hebelmechanismus steht fest, während die Kolben c sich mit dem Tisch α herumbewegen. Die Lage der Kniehebel beim Beginn des Pressens ist in Fig. 3 in punktierten Linien eingezeichnet.
Die Welle x, von welcher die Schaltbewegung des Tisches α und die Bewegung des Kniehebelmechanismus abgeleitet wird, wird von der Hauptwelle { mittels Schnecke 1 und Schneckenrades 2 angetrieben.
An der Unterseite jedes· Kolbens c ist eine Rolle 3 befestigt, die, wenn der Kolben nach
beendigter Pressung von der Druckplatte y wegbewegt wird, auf die feste Daumenfläche 4 aufläuft und den Kolben in seine obere Stellung drückt, wodurch das fertige Formstück aus der Form ausgeworfen wird. Eine zweite Daumenfläche 21, auf welche Rollen 20 an den Kolben auflaufen, dient dazu, die Kolben wieder in ihre unterste Stellung zurückzubringen (Fig. 2). Die Gabeln, in denen die Rollen 3 auf der Unterseite der Preßkolben gelagert sind, sind mit den Preßkolben in einem Guß hergestellt. Um den Durchgang des die Rolle 3 tragenden Ansatzes zu gestatten, besteht die Druckplatte^ aus zwei durch einen Zwischenraum getrennten Hälften, deren Enden durch die U-förmigen Verbindungsstücke 23 (Fig. 4) verbunden sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Presse mit nacheinander vor eine Druckaufnahmeplatte und eine Druckplatte gebrachten Formkästen, welche in einem absatzweise gedrehten Tisch liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Auswerfrolle (3) unterhalb jedes Preßkolbens angebracht ist und die Druckplatte (y) aus zwei einen Zwischenraum zwischen sich lassenden Hälften besteht, die durch U-förmige Verbindungsstücke (23) verbunden sind, so daß die Rolle (3) längs desjenigen Teiles ihrer Bahn, welcher sich zwischen der Druckaufnahmeplatte und dem Druckerzeugungsmechanismus befindet, zwischen den beiden Hälften der Druckplatte (y) freien Durchgang findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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