DE253193C - - Google Patents

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DE253193C
DE253193C DENDAT253193D DE253193DA DE253193C DE 253193 C DE253193 C DE 253193C DE NDAT253193 D DENDAT253193 D DE NDAT253193D DE 253193D A DE253193D A DE 253193DA DE 253193 C DE253193 C DE 253193C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/042Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with casings mounted on a movable carrier, e.g. turntable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

= Campte
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'■ - Jig 253193 KLASSE 58 δ. GRUPPE
OTTO RIEMANN in HAMBURG.
Die Erfindung hat Bezug auf eine Presse mit sich absatzweise drehendem Formentisch für feuchtes Gut, bei welcher die Entfernung der Flüssigkeit dadurch unterstützt wird, daß das Preßgut auch einer Saugwirkung ausgesetzt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Preßstempel der ganzen Länge nach hohl ausgebildet sind und diese Aushöhlungen
ίο durch einen in dem Antriebsgliede angeordneten Kanal während der Preßperiode mit einer im Ständer der Presse vorgesehenen Saugleitung in Verbindung kommen, daß also die Flüssigkeit des nassen Gutes von der Kopfseite der Preßstempel aus durch eine Längsbohrung in den letzteren abgesaugt wird. An sich ist es bei Kolbenpressen ohne Drehtisch für feuchtes Gut bekannt, das Kolbenende durch eine siebartige Platte zu bilden und dahinter einen Hohlraum zu lassen, woraus die ausgepreßte Flüssigkeit abfließen kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einer Drehtischpresse im senkrechten Schnitt zur Darstellung gebracht worden.
Der drehbare Tisch α ist mit einer Anzahl Formen b versehen, deren siebartig durchbrochene Mantel von Hohlräumen c umgeben sind. Ein jeder dieser Hohlräume c steht beispielsweise mit einem an der Umfläche des Tisches α mündenden Kanal d in Verbindung. Jede Mündung dieser Kanäle d tritt, wenn die zugehörende Form b in die Preßstellung gelangt, der Öffnung eines im Ständer e der Presse angeordneten und mit einer Pumpe in Verbindung stehenden Kanales f gegenüber, während sie sonst infolge dichten Schließens der zylindrischen Berührungsflächen des Drehtisches α und des Gestelles β abgesperrt ist. ·
Die am Kopf in bekannter Weise siebartig durchbrochenen Preßstempel g sind der ganzen Länge nach durchbohrt. Das Gleitstück h, das durch ein Kurbelgetriebe oder sonstwie hin und her bewegt wird und die Preßstempel g nacheinander zur Ausübung der Pressung vortreibt, enthält einen Kanal m, der von der Anlagefläche für die Preßstempel g ausgeht, hier mit der Längsbohrung der letzteren zusammenfällt und seitlich nach einer der Gleitflächen verläuft. Dieser seitlichen Mündung gegenüber befindet sich in der Führungsfläche des Gestelles e der Ausgang einer Leitung i, die ebenfalls an eine Pumpe angeschlossen ist.
Der Tisch bleibt nach einer jedesmaligen Drehung um einen Preßformenabstand so lange stehen, bis daß eine Pressung, welche durch die Aufwärtsbewegung des Gleitstückes h veranlaßt wird, erfolgt ist. Während des Pressens wird das in dem Preßgut enthaltene Wasser nicht nur am Mantel der Formen b beispielsweise durch die Leitung f, sondern gleichzeitig auch am Kopfe des jeweilig angetriebenen Preßstempels g durch dessen Längs-

Claims (1)

  1. bohrung, durch den Kanal m des antreibenden Gleitstückes h und durch die Pumpenleitung i abgesaugt.
    PatenTr AnsPRUcH :
    Drehtischpresse mit Absaugevorrichtung für die in feuchtem Gut enthaltene Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die mit siebartigen Kopfplatten versehenen Preßstempel (g) der Länge nach durchbohrt sind und diese Bohrungen während des Pressens je mit einem Kanal (m) in dem antreibenden Gleitstück lh) in Verbindung kommen, der den Anschluß nach einer im Pressengestell angeordneten Saugleitung Ii) vermittelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908447C (de) * 1951-11-09 1954-04-05 Hans Dohse Vorrichtung zur Erhohung des Raumgewichtes fester Stoffe
DE1202473B (de) * 1959-07-21 1965-10-07 Nat Dairy Prod Corp Maschine zum Pressen von Formstuecken aus plastischem Material
DE1402533B1 (de) * 1957-10-28 1970-07-16 Asplund Arne J A Kegelscheibenpresse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE908447C (de) * 1951-11-09 1954-04-05 Hans Dohse Vorrichtung zur Erhohung des Raumgewichtes fester Stoffe
DE1402533B1 (de) * 1957-10-28 1970-07-16 Asplund Arne J A Kegelscheibenpresse
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