AT28280B - Letterngießmaschine. - Google Patents

Letterngießmaschine.

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AT28280B
AT28280B AT28280DA AT28280B AT 28280 B AT28280 B AT 28280B AT 28280D A AT28280D A AT 28280DA AT 28280 B AT28280 B AT 28280B
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Berthold Fabrik H
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Letterngiessmaschine.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Letterngiessmaschine, mit welcher sowohl beim Vor-als beim   Rückgänge   des   Maschinonkopfes   Lettern hergestellt werden können. Bei den bisher bekannten   Letterngiessmaschinen   dieser Art wurden die Lettern während des Vorgehens des Maschinenkopfes gegossen und ausgestossen, während der Rückgang des   Maschinenkopfes im   wesentlichen leer geschah. 



   Zu vorgenanntem Zwecke sind bei vorliegender Ausführung im Maschinenkopfe auf dessen Unterseite zwei Formen für die Letternkörper angeordnet, welche durch die Vorund Rückbewegung des   Maschinenkopfes abwechselnd   vor das Mundstück der in bekannter Weise das Einspritzen des   Lctternmetalles bewirkenden   Pumpe geführt werden. Während des Einspritzens des Letternmetalles in die eine Form, befindet sich die fertige Letter der anderen Form genau   über der   Austrittsstelle und wird zu gleicher Zeit ausgestossen. Die   Lettern gelangen   nach dem Verlassen des Maschinenkopfes in eine Vorrichtung zum Fertigmachen, in welcher sie in bekannter Weise zu Ende bearbeitet werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen ge-   wählten Ausführungsform   dargestellt. Fig. 1 ist die Vorderansicht einer Giessmaschine gemäss 
 EMI1.1 
 Fig. 3 deren Draufsicht, während Fig. 4 eine Ansicht des   Maschinenkopfes   von unten in   grosscrem Massstabe   darstellt. 



   Auf dem Maschinentische 1 ist das Maschinengestell 4 angeordnet, auf dessen oberer   Flache der Maschincnkopf   3 gleitet. Dieser ist zwischen den am Maschinengestelle 4 befestigten Platten 2 geführt, wobei   zur Sicherheit   am Maschinenkopfe 3 eine unter den Lappen 5a gleitende Leiste 5 vorgesehen ist.   Der Maschinenkopf   3 selbst wird von der auf der Antriebswelle 13 (Fig. 1) sitzenden   Hubscheibe 8   mit Hilfe des zweiarmigen Hebels 7 und des   Gelenkstückes   6 hin und her bewegt. 



   Gemäss der Erfindung sind auf der Unterseite des   Maschinenkopfes   3 zwei den herzustellenden Lettern entsprechende Formen angeordnet, deren Seitenwände durch Platten. 9 und   98.   (Fig. 4) gebildet werden, von denen die Platten 9a zwecks Herstellung verschiedener Kegel verstellbar angeordnet sind   (Fig.   4). Da sich mit der Veränderung des Kegels auch 
 EMI1.2 
 eine Stellschraube 27 angeordnet ist, die während des Giessens auf einen Ansatz 23 des Maschinenkopfes drückt und zu diesem Zwecke durch ein   zweckmässigerweise   auf der antriebswelle 13 sitzendes Exzenter 26 gehoben wird. 



     Das Ausstossen der Lettern aus der   Form mit Hilfe der Kerne 14 wird mittels der 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 geordnet, welche auf die im   Maschinenkopfe     8   geführten und unter Wirkung der Federn 19 stehenden Ausstosser 18 drücken, die mit den Kernen 14 in Verbindung stehen. Die Lettern 17 gelangen hiebei in die an sich bekannte Vorrichtung zum   Fertigmachen-   und von da auf die Winkel 16, von denen sie von Hand abgenommen werden. Um ein Anhalten des Maschinenkopfes 3 derart zu ermöglichen, dass die gegossenen Lettern ganz genau über der 
 EMI2.2 
 Anschlagschrauben28vorgesehen. 



   Der Arbeitsvorgang an der Maschine ist folgender : Wenn der Mascbinenkopf 3 die eine Endstellung erreicht hat, befindet sich eine der beiden Formen vor dem Giessmundstücke der in bekannter Weise das Einspritzen des   Lettornmetalles   bewirkenden Pumpe   29 ;   gleichzeitig ist die vorher gegossene Letter über ihrer Ausstossstelle angelangt. Der Maschinenkopf 3 bleibt nun einen Augenblick in dieser Endstellung und wird sofort von der Druckstange.   24   abwärts gepresst, während dessen eine neue Letter gegossen und gleichzeitig die vorher hergestellte ausgestossen wird, worauf der   Mascbinenkopf.   in seine andere Endstellung überführt wird, wo sich das Spiel wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Letterngiessmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite eines Maschinenkopfes (3) zwei Formen mit über jeder Form angeordnetem, selbsttätig wirkendem Lettern- ausstosser (18) vorgesehen sind, wobei die Formen so weit voneinander entfernt sind, dass sich in jeder Endstellung des Maschinenkopfes die eine Form genau über der Eintritts- öffnung des Fertigmachapparates (15) und die andere vor dem Giessmundstück für das Letternmetall benndet, so dass gleichzeitig die fertige Letter ausgestossen und eine neue gegossen und somit sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsgange des Maschinen- EMI2.3
AT28280D 1905-10-25 1906-04-23 Letterngießmaschine. AT28280B (de)

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