DE1807650A1 - Vorrichtung an Formwerkzeugen u.dgl.zum Antrieb und zur Steuerung der Abgabe einer Schmier- und Reinigungsfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung an Formwerkzeugen u.dgl.zum Antrieb und zur Steuerung der Abgabe einer Schmier- und Reinigungsfluessigkeit

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DE1807650A1
DE1807650A1 DE19681807650 DE1807650A DE1807650A1 DE 1807650 A1 DE1807650 A1 DE 1807650A1 DE 19681807650 DE19681807650 DE 19681807650 DE 1807650 A DE1807650 A DE 1807650A DE 1807650 A1 DE1807650 A1 DE 1807650A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2007Methods or apparatus for cleaning or lubricating moulds

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Description

«Μ Htm, MM MUndten 21,
FrelllgrathitraB·19 ■* ι —. ι t « — ή u ■» ^ l. *. Elwnacher Straße 17
« Dipl.-ing. R. H,. Bahr
Dlpl.-PllVl. EdUBTCl Β·ΙΖΐβΤ Fern.precher: Ϊ9ΚΠ1
Ferntprecherr 50950 r W 398012
51542 Dlpl.-Ing. W. Herrmann-Tr·ntepohI »«°«
■ Telegrammanichrlft: ».,,»» * ι τ c TelegrammanKhrfft:
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Vorrichtung an Formwerkzeugen und dergleichen zum Antrieb und zur Steuerung der Abgabe einer Schmier- und Beinigungsflüssig-
keit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Formwerkzeugen und dergleichen zum Antrieb und zur Steuerung der Abgabe einer Schmier- und Heinigungsfliissigkeit durch einen hin- und hergehenden die Flüssigkeit mit änderbarer Geschwindigkeit ausstoßenden Sprühkopf,: wobei ein änderbarer Arbeitskreislauf, gegenüber einer Fläche des Formwerkzeugs oder derglei- : chon vorgesehen ist,, auf die die Flüssigkeit ausgestoßen werden soll.
Die Erfindung betrifft somit die Schmierung und iieinigung •von Arbeitsflächen, wie sie an Formwerkzeugen zum Formen des Lie tails oder anderer Materialien vorgesehen sind, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum automati- ·;
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sehen Versprühen der Form- oder Werkzeugflächen mit einem Schmiermittel, das zwischen den einzelnen Arbeitsgängen aufgebracht wird, während die einander gegenüberliegenden Formwerkzeughälften sich in ihrer Offenlage befinden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine derartige Vorrichtung mit einem hin- und hergehenden Sprühkopf, der auch hinter die Arbeitsflächen zwischen den einzelnen Arbeitsgängen gelangt, und in bestimmten Zeitintervallen wird das Schmiermittel auf die Flächen gesprüht, während in anderes Zeitintervallen Luft gegen die Flächen geblasen wird, um den Grat oder dergleichen Verunreinigung zu entfernen, der sich an den Teillinien gebildet hat und um die arbeitenden Teile zu kühlen.
Bei der spanlosen Fertigung werden Verfahren wie das Pressen, Spritzgießen, Streckziehen und Schmieden von Metallen oder anderen Materialien durchgeführt, und hierbei ist es allgemein üblich, ein Schmiermittel auf die arbeitenden Flächen der Werkzeuge zwischen jedem Arbeitsgang aufzubringen. Ausserdem werden auch andere Arbeitsvorgänge wie das Blasen von Luft gegen die Formflächen zum Entfernen des um die Gravur hängenbleibenden Grates und auch zum Kühlen der Flächen oft in der Offenlage der Werkzeuge durchgeführt. Das Schmiermittel.„ das im allgemeinen flüssig oder pulverförmig ist, verbessert dabei den Metallfluß oder allgemein den Materialfluß, so daß der Verschleiß der arbeitenden Teile verringert und das neue gefertigte Produkt leichter aus der Form oder dem Werkzeug
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entfernt werden kann.
Um nun das Schmiermittel automatisch zur Anwendung zu bringen und somit das Erfordernis zu vermeiden, daß die Bedienungsperson sich zwischen den gegenüberliegenden Teilen des offenen Werkzeugs zwischen den einzelnen Arbeitshüben bewegen muß, werden gemäß dem Stand der Technik vielfach mechanische Vorrichtungen verwendet. Dabei wird ein Sprühkopf vor die Arbeitsflächen des Werkzeugs zum Zwecke der Schmierung gebracht, während das Werkzeug geöffnet ist, und der Sprühstrahl wird mit Unterbrechungen auf die entsprechenden Oberflächenteile des Werkzeugs aufgebracht. Diese bekannten Vorrichtungen können darüberhinaus mit Luftblasmundstücken Versehen sein. Es sind auch schon Hydraulikzylinder verwendet worden, um den hin- und hergehenden Sprühkopf anzutreiben und hierbei sind auch Nocken durch die Kolbenstange oder die Arbeitsstange angetrieben worden, um die Abgabe des Schmiermittels und der Luft zu steuern.
Hierbei ergibt sich aber die Schwierigkeit, daß die erwähnten
Hocken sehr genau positioniert sein müssen, und es ist ein , beträchtlicher Zeitaufwand zum Einstellen und Korrigieren erforderlich, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erziäen. In \ vielen Fällen müssen die Formwerkzeughälften oft ausgewechselt: werden und bei jedem derartigen Vorgang müssen nun die Nocken j von Hand positioniert und versuchsmäßig wieder eingestellt
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werden. Darüberhinaus ist die Einstellung von Hand gefährlich, da sie oft durchgeführt werden muß, während die Bedienungsperson sich zwischen den offenen Werkzeughälften befindet.
Der Erfindung liegt daher die Auigabe zugrunde, die Genaigkeit und die Geschwindigkeit der Schmierung oder des Luftblasstromes auf die Arbeitsflächen der Werkzeughälften zwischen den Ärbeitsgangen zu verbessern. Dabei soll auch die-Einstellung der Positionierung erleichtert und die Zusammensetzung und die Dichte des Sprühstrahls des hin- und hergehenden Sprühkopfes verbessert werden, nachdem die Werkzeugplatten oder Formwerkzeuge geändert worden sind.
Die-Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß ein pneumatischer Zylinder mit einem Kolben, dessen Kolbenstange mit dem Sprühkopf verbunden ist, eine Flüssigkeitssteuervorrichtung zum Antrieb des Sprühkopfes aufweist, um die Kolbenstange mit gesteuerter Geschwindigkeit in einem Arbeitskreislauf vor- und zurückzubewegen, zu der auch eine Ventileinrichtung zum Ausstoßen der Flüssigkeit aus dem Sprühkopf während einer ausgewählten Periode des Arbeitskre.islaufes und ein einstellbarer elektronischer Zeitgeber gehören, der mit der Flüssigkeitssteuerung in "Wirkverbindung steht, um den zeitlichen Beginn der ausgewählten Periode und die Dau-
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er derselben zu steuern. Dadurch wird die erwähnte Aufgabe gelöst und insbesondere eine sehr genaue Steuerung des Arbeitsablaufes sowie eine schnelle und bequeme Änderung desselben erreicht, nachdem die Werkzeugformhälften ausgewechselt worden sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zei
Fig. 1 eine Perspektive mit der Darstellung der hin- und herbewegbaren Vorrichtung zum automatischen Aufbringen eines flüssigen Schmiermittels auf die Formflächen, wobei diese Vorrichtung an einer Spritzgußmaschine veranschaulicht ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit der Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 und einer Schalttafel für die Vorrichtung, wobei die elektrischen Verbindungsleitungeü schematisch dargestellt sind;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2, wobei Teile der deutlichen Darstellung wegen weggebrachen sind;
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Fig. 4 eine Perspektivs in vergrößertem Maßstab mit der Darstellung einer mehrfach vorhandenen Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2,
Fig. 5 einen pneumatischen Schaltplan der Vorrichtung nach d.en Figuren 1 und 2 und
Fig. 6 ein Schema des elektrischen Steuersystems für das pneumatische System nach Fig. 5.
Die Figuren i und 2 der Zeichnung zeigen eine, hin-, und-hergehende Schmier-Sprühtorrichtung A nach der Erfindung, die an einem Halter B montiert ist, der mit der oitefesten Platte 10 der Spritzgußmaschine C verschraubt ist. Die Maschine C zeigt die ortsfeste Platte 10, eine "bewegbare Platte 11 und Fuhrungsstangen 12, die die bewegbare Platte-V". zwischen ihrer Offenlage nach Fig. 1 und ihrer. Schließlage führen. Jede- Platte TO und V; trägt zwei. zueinander passende Werkzeughälften 13, v.on denen nur eine veranschaulicht ist." In diesen Platten sin&;<=■■-Hohlräume 14 mehrfach angeordnet, die durch Kanäle 15 mit-eiftaü4«¥ einem Anguß 16 verbunden sind, durch den der Schmelzguß» beispielsweise Aluminium, eingespritzt wird. ■ .
Die bewegbare Platte 11 wird zwischen der Offen- und der Schließlage durch einen nicht veranschaulichten Betätigungs-
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mechanismus vor und zurück bewegt, und diese Platten werden -allgemein eine ausreichende Zeit lang während des Arbeitsablaufes offengehalten, um das eben gefertigte Gußstück herauszunehmen und darüberhinaus ein Schmiermittel auf -die Formflächen aufzubringen. Ausserdem ist es in den meisten F-ällen wünschenswert, einen Luftstrom gegen die Werkzeughälften an verschiedenen Stellen zu blasen, um den Grat zu entfernen und auch, um die Teile des Werkzeugs zu kühlen, die durch das übliche Kühlsystem in der Druckluftmaschine C nicht wirksam gekühlt werden.
Die Aufbringung des Schmiermittels auf die Flächen und die Anwendung des Blasstromes wird durch eine hin- und hergehende Sprühvorrichtung A erreicht. Diese Vorrichtung A zeigt nun einen kanalförmigen Träger Io, der mit den Schwenkarmen 19 und 20 des Halters B verschraubt ist und den Montageblock an seinem unteren Ende abstützt. Ein Stabilisierungsrohr 22 und ein pneumatischer Zylinder 23 erstrecken sich durch diesen Montageblock. Dabei ist das Stabilisierungsrohr für eine senkrechte Bewegung durch ein lager 24 geführt, das durch einen weiteren Montageblock 21, siehe Figur 3, abgestützt ist. Am unteren Ende des Stabilisierungsrohres 22 ist eine Mehrfachsprüheinrichtung 25 aufgehängt, die schnell ausgewechselt werden kann, wenn die Formhälften 13 ausgewechselt werden, um sich verschiedenen Werkzeugformen anzupassen·
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Die Mehrfachsprüheinrichtung 25 ist durch den pneumatischen Zylinder 23 hin- und herbewegbar, dessen oberes Ende durch eine Scharnieraufhängung 26 mit dem Träger 18 schwenkbar verbunden ist. Das untere Ende der Kolbenstange 24, die aus dem Zylinder 23 nach unten geführt ist, steht mit dieser Mehrfachsprüheinrichtung 25 in Verbindung. Dabei zeigt diese Einrichtung 25 drei Sprühköpfe 28, die einstellbar angeordnet sind, um ein bestimmtes Sprühmuster zu erzeugen, und es sind auch drei Luftdruckmundstücke 29 vorgesehen, welche gleichfalls einstellbar sind, um LuftstrSme auf, die gewünsohten Teile der Werkzeugplatte 13 und auch der gegenüberliegenden Werkzeugplatte auf der bewegbaren Platte 11 zu richten. Das durch die ■ Sprühköpfe 28 zu versprühende Schmiermittel wird durch flexible Leitungen 30 zugeführt. Die. Druckluft, die dazu Verwendung findet, das flüssige Schmiermittel aus den Sprühköpfen 28 in v· Torrn eines feinen Sprühstrahls herauszudrücken, wird von der Mehrfacheinrichtung 25 den Sprühköpfen 28 durch flexible Leitungen 31 zugeführt, während die gegen die Werkzeugplatte 13' zum Kühlen und zum Entfernen 'des Grates zu blasende Luft durch einen weiteren Satz flexibler Leitungen 32 zugeführt wird.
Die Luft zum Versprühen wird der Mehrfacheinrichtung 25 durch ein starres Eohr 33 zugeleitet, welches das Stabilisierungsrohr 22 durchdringt. Ein flüssiges Schmiermittel wird durch ein festes Rohr 34 zugeleitet, das gleichfalls das Stabilisierungsrohr 22 durchdringt, siehe Figur 3. Dabei wird die
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Blasluft durch das Stabilisierungsrohr selbst zugeführt. Das Zuleiten der Sprühluft, des flüssigen Schmiermittels und der Blasluft wird durch Solenoidventile 36, 36b und 37 gesteuert, siehe Figur 5.
Pneumatisches Antriebssystem
Die Druckluft zur Betätigung des Pneumatikzylinders 23 wird dem oberen Ende durch eine obere Zylinderluftleitung 38 und dem unteren Ende durch eine untere Zylinderluftleitung 39 zugeführt, siehe Figur 2. Die Kolbengeschwindigkeit wird durch1 Drosselventile 40 und 41 für niedrige Geschwindigkeiten gesteuert, siehe Figur 5, die mit den oberen und unteren Zylin- j derluftleitungen 3& und 39 verbunden sind und ausserdem erfolgt die Steuerung auch noch durch Drosselventile 42 und 43 , für eine hohe Geschwindigkeit. Die Wahl der hohen oder der niedrigen Geschwindigkeit wird durch Bypassventile 44 und 45 gesteuert, die in Abhängigkeit ihrer Lage festlegen, ob die Flüssigkeit aus dem oberen oder unteren Ende des .Zylinders während des Rückzug- und Vorlaufhubes ausgestoßen wird, wobei der Flüssigkeitsstrom entweder durch beide erwähnte Drosselventile für eine hohe und eine niedrige Geschwindigkeit oder nur durch die Ventile 42 und 43 für die hohe Geschwindigkeit geleitet wird.
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Beim Vorlauf der Kolbenstange 27 wird Druckluft über ein Ventil 46 zugeleitet, wogegen beim Rückhub die Druckluft durch das Drosselventil 47 geleitet wird. Dabei wird der Luftdruck gesteuert und kann durch einen Druckregler 4ö r beim Vorlauf und. einen Druckregler 49 beim Eücklauf geändert werden.
■ Der Druck für die Sprühluft wird durch einen Druckregler 50 eingestellt.
Das pneumatische System wird darüberhinaus verwendet, um die mechanische Sicherheitsverriegelung 51» siehe Figur 2, zu betätigen, welche den Kolben und die Kolbenstange 27 in der oberen oder der unteren Lage zwischen den einzelnen Arbeitsgängen verriegeln, um einen unbeabsichtigten Ausschub der Einrichtung 25 während des Spritzgießens zu verhindern.
Ausserdem findet das pneumatische System Verwendung, um einen Behälter 52 mit Schmiermittel oder dergleichen unter Druck zu setzen, von dem aus des Schmiermittel der Sprüheinrichtung 25 zugeleitet wird. Ein Luftdrucksicherheitsventil 53 gibt die-überschüssige Druckluft frei, während ein Luftdruckregler 54 den Flüssigkeitsdruck für das Versprühen regelt.
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ElektriscJies Steuersystem
Die Ventile zur Steuerung der pneumatischen Zylinder 23 und der Ventile 36, 36b und 37 für die Sprühluft, das flüssige Schmiermittel und die Blasluft sind alle Solenoid-betätigt und werden durch einen elektrischen Schaltkreis gesteuert, der in vereinfachter Form in Figur 6 dargestellt ist. Die Steuerplatte 57 für dieses System ist in Figur 2 gezeigt. Der veranschaulichte Schaltkreis hat sieben einstellbare elektronische EG-Zeitgeber mit hoher Genauigkeit, durch die acht·getrennt gesteuerte Zeitintervalle beim Vor- und Rückhub der Vorrichtung A gebildet sind.
Derartige elektrische Zeitgeber sind bereits bekannt und auf dem Markt als Einzel- oder Doppeleinheit erhältlich. Als Beispiel wird ein vierstufiger Arbeitsablauf beschrieben werden, wobei das Blasen nur beim Vorlauf und das Sprühen nur beim Rücklauf erfolgt.
Erstes Zeitintervall
Der Steuerkreis nach Figur 6 wird durch einen Aus-Einsehalter 58 unter Strom gesetzt, und der Arbeitsablauf wird durch die Betätigung eines Druckknopf-Startsehalters 51 eingeleitet, vo-
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rausgesetzt, daß die Platten 10 und 11 der Druckgußmaschine C oder anderer Formeinheiten offen sind, damit ein Endschalter 60 nach Figur 1 geschlossen ist. Dieser Schalter 60 dient als Sicherheitsvorrichtung, um zu verhindern, daß die Vorrichtung A arbeitet, wenn die Platten sich in ihrer Schließlage oder in Bewegung befinden. Wenn der Startschalter 59 eingedrückt wird, wird der RC-Zeitgeber 61 unter Strom gesetzt und verbleibt eine bestimmte Zeit lang unter -Strom, während das Relais 62 gleichfalls erregt wird. Dabei kann dieses Zeitintervall durch einen Regelwiderstand 61b eingestellt werden, siehe Figur 2. Das Relais 62 schließt die Relaiskontakte 62a, um das Halterelais 63 zu erregen. Dieses schließt seinerseits die Relaiskontakte .63a und 63b, wobei die Kontakte 63a*dazu dienen, das Relais 63 sogar nach dem Öffnen der Kontakte 62a unter Strom zu halten, und die Kontakte 63b dienen dazu, die Solenoide 46a und 47a zu erregen. Das Solenoid 46a öffnet des Solenoidventil 46, das in der Regel geschlossen ist, damit Druckluft dem oberen Ende des pneumatischen Zylinders 23 zugeführt wird und das Solenoid 47a schließt das Solenoidventil 47» das in der Regel geöffnet ist, so daß die Luft von dem unteren Ende des pneumatischen Zylinders 23 durch die Hochgeschwindigkeitsventile und/oder Niedergeschwindigkeitsdrosselventile 42 und 43 ausgestoßen wird. So- · bald der Kolben seine Bewegung nach unten beginnt, schließt der Grenzschalter 65 t siehe die Figuren 2 und 6, um das Relais 66 zu erregen, woraufhin die Relaiskontakte 66a schließen, um das Halterelais 62 zu erregen und die Kontakte 66b, die in der Regel geschlossen sind, zu öffnen. Wenn die Relaiskon·*
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takte 67a, die in der Eegel geschlossen sind, öffnen, dann ist der Kreis über das Relais 63 durch ein weiteres Paar von Relaiskontakten 72a, die in der Regel geschlossen sind, geschlossen, wie dies weiter unten beschrieben ist. Die Relaiskontakte 67b halten das Relais 67 unter Strom, nachdem die Relaiskontakte 66a am Ende des Rückhubes geöffnet sind. Wenn der Zeitgeber 61 ausgelaufen ist, schliessen die Zeitkontakte 61a, um die RC-Zeitgeber 64 zu erregen, und damit ist das Relais 62 stromlos.
Zweites Zeitintervall
Während des zweiten Zeitintervalls, das durch den Zeitgebenden Regelwiderstand 64b, siehe Figur 2, einstellbar ist, wird das Relais 69 erregt, und die Relaiskontakte 69a und 69b schließen, um die Solenoide 37a und 44a zu erregen. Las Solenoid 44a schließt das Bypassventil 44, das in der Regel geöffnet ist, so daß die ausgestoßene Luft ihren Weg nur über das Ventil 41 nimmt, und eine verhältnismäßig niedrig liegende Geschwindigkeit einstellt oder einen Stillstand bewirkt. Das Solenoid 37a öffnet das Luftventil 37, damit die Blasluft aus den Luftmundstücken 29 ausgestoßen wird. Wenn der Zeitgeber 64 abgelaufen ist, wird das Relais 69 wie die Solenoide 37a und 44a stromlos, und die Zeitgeberkontakte 64a schliessen, so daß die RC-Zeitgeber 6b erregt werden.
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Drittes Zeitintervall
Während, des dritten Zeitintervalls, das durch den Zeitgebenden Hegelwiderstand 68b einstellbar ist, wird das Drosselventil . 41 für die niedrige Geschwindigkeit durch den Bypass umgangen, und auf diese Weise wird der Kolben mit einer vergleichsweise schnellen Geschwindigkeit ausgeschoben. Wenn der Zeit- : geber 68 ausläuft, schließen die Zeitgeberkontakte 68a, um den RC-Zeitgeber 70 unter Strom zu setzen.
Viertes Zeitintervall
Während des vierten Zeitintervalls, das durch den zeitgebenden Eegelwiderstand 70b eingestellt werden kann, ist das Helais 69 wieder unter Strom, um die Kontakte 69a und 69b zu schließen und um die Solenoide 37a und 47a zu erregen, um die gleiche niedrige Geschwindigkeit zu erzeugen und um das Brisen wie in dem zweiten Zeitintervall durchzuführen. Wenn der Zeitgeber 70 abgelaufen ist, wird das Relais 69 stromlos/wie die Solenoide 37a und 44a und die Zeitrelaiskontakte 70a schließen, um den RC-Zeitgeber 71 und das Relais 72 unter Strom zu setzen.
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Fünftes Zeitintervall
Das Relais 72 öffnet die Relaisschaltkontakte 72a, die in der Regel geschlossen sind, um die Leitung zu dem Relais 62 zu unterbrechen, woraufhin die Schaltkontakte 63b öffnen, um die Solenoide 46a und 47a stromlos zu machen und um die Lagen der Solenoidventile 46 und 47 umzukehren, wodurch der Rückhub des Kolbens eingeleitet wird. Gleichzeitig schließen die Relaiskontakte 72b, um das Solenoid 45a zu erregen und das Bypassventil 45 zu schließen. Dadurch wird Luft durch das Drosselventil 44 ausgestoßen, das entweder die Geschwindigkeit des Kolbens herabsetzt oder den Kolben ganz stillegt. Gleichzeitig schließen die Relaiskontakte 72c, um die Solenoide 36a und 36c zu erregen* und um die Solenoidventile 36 und 36b zu öffnen, damit ein Schmiermittel-Sprühstrahl abgegeben wird. Die Dauer des fünften Zeitintervalls kann eingestellt werden, indem man den Regelwiderstand 71b einstellt, siehe Figur 2. Wenn der Zeitgeber abgelaufen ist, wird das Relais 72 stromlos wie die Solenoide 36a, 36c und 45a, und die Zeitgeberkontakte 71a schließen, damit der RC-Zeitgeber 73 erregt ist.
Sechstes Zeitintervall
Während des sechsten Zeitintervalls, das durch den Zeitregelwiderstand 73b eingestellt wird, ist das Drosselventil 44 für
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niedrige Geschwindigkeit im Bypass über das Ventil 45 angeschlossen und der Kolbenrückzug wird bei verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch das Drosselventil 42 gesteuert. Nachdem der Zeitgeber 73 abgelaufen ist, werden die Zeitgeberrelaiskontakte 73a geschlossen, so daß der RC-Zeitgeber 74 unter Strom gesetzt wird.
Siebentes Zeitintervall
Wenn der Zeitgeber 74 erregt wird, wird das Relais 72 wieder unter Strom gesetzt, damit die Relaiskontakte 72b und 72o geschlossen werden und die Solenoide 36a, 36c und 45a erregt werden. Dadurch wird das Bypassventil 45 geschlossen, um einen luftausstoß durch das Drosselventil 44 zu ermöglichen, so daß die langsame Geschwindigkeit oder der Stillstand eingestellt werden, und die Ventile 36 und 36b werden geöffnet, um ein Schmiermittel auBzusprühen, wie beim fünften Zeitintervall. Die Dauer des siebenten Zeitintervalls wird durch den Zeitregelwiderstand 74b gesteuert.
Achtes Zeitintervall
Nachdem äer Zeitgeber 74 abgelaufen iat, wird das Relaie stromlos und die Relaiekontakte 72b und 72c öffnen, um die
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Solenoide 36a, 36c und 45a stromlos zu machen. Demgemäß wird das Drosselventil 44 im Bypass durch das Ventil 45 angeschlossen und der Kolben wird verhältnismäßig schnell zurückgezogen. Wenn nun der Kolben seinen Umkehrpunkt erreicht hat, wird der Grenzschalter 45 geöffnet, siehe die Figuren 2 und 3, um das Relais 66 stromlos zu machen, die Heiaiskontakte 66a werden geöffnet und die Relaiskontakte 66b geschlossen, damit das Zeitverzögerungsrelais 45 unter Strom steht. Das Relais '67 bleibt dabei erregt, bis das Zeitverzögerungsrelais 75 abgelaufen ist, so daß die Kontakte 75a ' geöffnet werden. Zu dieser Zeit schließt ein weiteres Paar von Kontakten, das nicht veranschaulicht ist, des Zeitverzögerungsrelais 75» um das Steuersystem der Druckgußmaschine zu betätigen. Wenn nun die Platten 10 nnd ihre schließende Bewegung beginnen, öffnet der Grenzschalter 60, um den Steuerkreis stromlos zu machen.
Ein Zweilagenschalter 76 kann Verwendung finden, um ein Zeitintervall mit niedriger Geschwindigkeit auszuschalten, während Vor- und Rückhub durch die im Bypass liegenden Zeitgeber 64, 68, 70 und 73 erzeugt werden. Darüberhinaus kann die Betätigung durch Eindrücken des Handsprühschaltknopfes 77 erfolgen, der die Solenoide 36a und 36c zu irgendeiner Zeit während des Vor- und des Rückhubes erregt.
Die Funktion beim zweiten, vierten, fünften und siebenten Zeitintervall kann gleichfalls durch einen Dreilagenschalter
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geändert werden, um das Sprühen während des zweiten und vierten Zeitintervalls zu ermöglichen und das Blasen beim fünften und siebenten Zeitintervall durchzuführen oder um das Sprühen nur bei allen vier Zeitintervallen vorzunehmen. Weitere Änderungen können auch ganz einfach dadurch erfolgen, daß die Schaltanordnung geändert wird. Da- | rüberhinaus kann der Arbeitskreislauf zu einer beliebigen Zeit unterbrochen werden, indem der Notschaltknopf 79 gedrückt wird. Hierdurch werden nämlich alle Solenoide stromlos, und der Kolben kehrt in seine zurückgezogene lage mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zurück. Schaltleuchten 80 an der Schalttafel dienen dazu, der Bedienungsperson den besonderen Zeitschalter anzugeben, der während des Arbeitsvorganges erregt ist.
Wirkungsweise
Das Sprühen und das Blasen der Vorrichtung A wird von Hand durch die Bedienungsperson der Druckgußmaschine eingeleitet, indem der Startknopfschalter 59 eingedrückt wird, wenn die Platten 10 und 11 nach dem Formen und Auswerfen des fertigen Werkstückes ihre Offenlage erreichen. In der Regel wird das Gußstück durch Auswerferstifte beim Öffnen der bewegbaren Platte 11 entfernt. Die Vorrichtung A wird nicht ihren Arbeitskreislauf ausführen, wenn die Platten weit genug geöffnet sind, so daß der Grenzschalter 60 geschlossen wird.
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Wenn nun der Kreis unter Strom steht, "beginnen die Zeitgeber in Folgesteuerung die Ventile gemäß der Lageeinstellung der Wahlschalter 76 und 78 zu beeinflußen. Der Wahlschalter 76 kann eingestellt werden, um entweder einen zweistufigen oder einen vierstufigen Ablauf in Abhängigkeit der besonderen verwendeten Werkzeuge zu schaffen. Die vierstufige Lage zeigt zwei "langsame Geschwindigkeit1^-oder "Stop-" Zeitintervalle, während derer der Vor- und Bücklauf so ist, wie dies oben im Zusammenhang mit dem elektrischen Steuerschaltkreis beschrieben worden ist, wobei die zweistufige lage nur eine langsame Geschwindigkeit oder ein Stop-Zeitintervall vorsieht, während derer der Vor- und Rucklauf erfolgt» Die drei Positionswahlschalter 68 können Verwendung finden, um-die Funktion für jede der Intervalle mit der langsamen Geschwindigkeit oder dem Stillstand auszuwählen, wie dies sctienatisoh in Figur 6 veranschaulicht und oben mit Bezug auf den elektrischen Steuerschaltkreis beschrieben worden ist.
Die Dauer eines jeden der verschiedenen Zeitintervalle kann sehr genau auf der Steuerschalttafel 57 eingestellt werden, wobei die Zeitgeber-Regelwideretände 61b, 64b, 68b, 70b, 71b, 73b und 74b Verwendung finden, wodurch die Bedienungsperson der Druckgußmaschine schnell und genau die genaue Lage und die Ausbildung des Sohmier-Sprtlhstrahlmusters steuern kann. Weil die Dauer der Intervalle, während derer das Schmiermittel abgesprüht wird, von der Zeitmessung allein abhängt, d.h. von
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RC-Zeitgebern, kann die Menge des auf das Werkzeug abgegebenen Schmiermittels genau gesteuert und bei jedem Arbeitskreislauf gleichmäßig wiederholt werden.
Mit dieser Anordnung kann die Bedienungsperson die Vorrichtung A einige Male wiederholt in Gang setzen, nachdem einneuer Satz von Werkzeugen auf den Platten 10 und 11 montiert ist, und hierbei kann sie den Zeitregelwiderstand einstellen, der die Sprühköpfe ordnungsgemäß positioniert und während der langsamen Geschwindigkeit oder bei den Halteintervallen, die in diesem Falle des vierstufigen Arbeitskreislaufes die zweiten, vierten, fünften und siebenten Zeitintervalle sind. Dies kann natürlich geschehen, r" während die Bedienungsperson an der Schalttafel steht und ohne das Erfordernis, daß die Bedienungsperson selbst sich zwischen die Platten begibt und Nocken oder andere mechanisehe Bauteile einstellt.
Wenn die Bedienungsperson die ordnungsgemäße Einstellung des Regelwiderstandes zum Sprühen oder Blasen eines bestimmten Satzes der Werkzeuge vollzogen hat, braucht sie die Einstellung nur so vorzunehmen, daß beim näohsten Mal die besonderen Werkzeuge Verwendung finden, die sie schnell an der Vorrichtung A voreinstellen kann, um die gewünschte Sprühstelle und die Gestalt des Sprühstrahls zu erzielen, indem sie den Zeit-Regelwi-
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derstand an der Schalttafel 57 verwendet.
Im Vorangegangenen ist die besondere Anwendung der automatischen Sprühvorrichtung bei Druckgußmaschinen erläutert worden, jedoch gibt es viele andere Arten von Formvorrichtungen,
bei denen diese Vorrichtung mit Vorteil Verwendung findet. Dabei ist die Anwendung nicht auf das Biegen, das Stanzen und
Formpressen begrenzt. Die Vorrichtung kann auch für eine senkrechte Hin- und Herbewegung im Bedarfsfall angeordnet oder
an einem bewegbaren Ständer angebracht sein.
Patentansprüche;
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung an Formwerkzeugen und dergleichen zum Antrieb und zur Steuerung der Abgabe einer Schmier- und Reinigungsflüssigkeit durch einen hin- und hergehenden die Flüssig-
w keit mit änderbarer Geschwindigkeit ausstoßenden Sprühkopf, wobei ein änderbarer Arbeitskreislauf gegenüber einer Fläche des Formwerkzeuges oder dergleichen vorgesehen ist, auf die die Flüssigkeit ausgestoßen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Zylinder (23) mit einem Kolben, dessen Kolbenstange mit dem Sprühkopf (28) verbunden ist, eine Flüssigkeitssteuereinrichtung (65, 66) 75) zum Antrieb des Sprühkopfes aufweist, um die
' Kolbenstange (27) mit gesteuerter Geschwindigkeit in einem Arbeitskreislauf vor- und zurückzubewegen, zu der auch eine Ventileinrichtung (42,-43, 44, 55) zum Ausstoßen der Flüssig-. keit aus dem Sprühkopf während einer vorgewählten Periode des Arbeitskreislaufes und ein einstellbarer elektrischer
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Zeitgeber (70, 71, 74) gehören, der mit der Flüssigkeitssteuereinrichtung in Wirkverbindung steht, um den zeitlichen Beginn der ausgewählten Periode und die Dauer derselben zu steuern.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreislauf während des Vor- und Rückhubes zumindest ein Zeitintervall mit Schnellauf und zumindest ein -Zeitintervall zwischen vollständigem Stillstand und vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit aufweist, wobei die Zeit der Einleitung und die Dauer des Intervalls durch einstellbare elektronische Zeitgeber (70, 71» 73, 74) steuerbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k% η η zeichnet, daß zwei Zeitintervalle mit Sohnellauf und zwei Zeitintervalle zwischen dem Stillstand und der niedrigen Geschwindigkeit sowohl beim Vor- als auch beim Rücklauf vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eina teilbaren elektronischen Zeitgeber änderbare Regelwiderstandβ (61, 64, 68, 70, 71, 73, 74) Bowie ewiechengesohaltetö RC-Glieder (68) für eine Folgesteuerung aufweisen.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber (61 - 64) so miteinander in Verbindung stehen, daß jeder den nächsten Zeitgeber betätigt, nachdem die Zeit des eingestellten Intervalls abgelaufen ist, wobei einige dieser Zeitgeber bestimmte Solenoide (36, 45) während ihres Zeitintervalls betätigen, um eine bestimmte Geschwindigkeit und eine bestimmte Funktion des Sprüh kopf ee (28) während des Intervalls eines jeden Zeitgebers zu erzeugen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß vier Zeitgeber während des Vorlaufhubes der Kolbenstange (27) arbeiten und drei Zeitgeber während,des
j Rücklaufhubes des Kolbens in Tätigkeit sind, wobei zwei Vorr laufhubzeitgeber und zwei Rückhubzeitgeber während ihrer Intervalle ein Luftventil-Solenoid (46) Öffnen, um Luft durch ein Drosselventil (42, 45 für niedrige Geschwindigkeit zu leiten und um zumindest ein FlüesigkeitsauBBtoßsteuer-Solenoidventil (36, 37) zu erregen.
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Leerseite
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