DE880420C - Vorrichtung zum Zufuehren gleichartiger Werkstuecke zwischen den Pressdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von Pressen - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren gleichartiger Werkstuecke zwischen den Pressdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von PressenInfo
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- DE880420C DE880420C DEW3833D DEW0003833D DE880420C DE 880420 C DE880420 C DE 880420C DE W3833 D DEW3833 D DE W3833D DE W0003833 D DEW0003833 D DE W0003833D DE 880420 C DE880420 C DE 880420C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K27/00—Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
- B21K27/02—Feeding devices for rods, wire, or strips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Zuführen gleichartiger Werkstücke zwischen den Preßdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von Pressen Zum Zuführen gleichartibgerWerkstücke zwischen den Preßdorn und dessen Gegenwerkzeug an Pressen, insbesondere Ziehpressen, -diente bisher ein quer zum Preßdorn beweglicher Zubringer (Schieber od. dgl.), der seine Vor- und Zurückbewegung von einem seitlich an der Maschine angeordneten besonderen Antrieb, z. B. Kurve mit Steuerwelle, aus erhielt.
- Bei Ziehpressen, die mit Ausstoßer arbeiten, von .dem ,das gepreßte Werkstück abgestreift werden muß, ist häufig die Zeit des Eintretens des Querschiebers in den Preßdornweg zwecks Zuführung des Werkstückes sehr gering und gibt zu hohen Beschleunigungskräften und einem Schlagen des Querschiebers bzw. zu Zuführungsstörungen Anlaß. Diese Nachteile vermeidet dieErfindung dadurch, daß -das Werkstück der Matrize nicht wie bisher unmittelbar von der Seite, sondern in Längsrichtung der Werkzeugachse zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Zuführungsvorrichtung in Längsrichtung :der Werkzeugachse beweglich ausgebildet und wird vom Preßschlitten derart gesteuert, daß sie die gleichförmigen Bewegungen des Schlittens mitmacht.
- Die mit der Bewegung des Preßschlittens gleichlaufende Bewegung der Zuführungsvorrichtung kann in beliebiger .geeigneter Weise verwirklicht werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Zuführungsvorrichtung zu diesem Zweck als an einem feststehenden Halter geführten Aufnehmer auszubilden, dem die Werkstücke von oben: bzw. von der Seite zugeführt werden.. Der Aufnehmer ist derart geformt, daß jeweils ein Werkstück in die Bewegungsbahn des während es Hubes durch den Aufnehmer hindurchtretenden Preßstempels hineinragt. Er ist mit dem Preßschlitten über eine Mitnehmerstange verbunden, die in einer Bohrung des Aufnehmers geführt und mit diesem kuppelbar ist.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, ,daß der eingangs genannte besondere Antrieb und ,der oft langihubige Zubringerschieber in Fortfall kommen können.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
- Fig. i zeigt den Teil einer horizontalen Presse mit derVorrichtung in Seitenansicht bei linkerEnd Stellung ges Aufnehmers; Fig: 2 ist eine Oberansicht der Fig. i ; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig: i ; Fng. 4 ;zeigt die in ihrer rechten; Endstellung befindlicheVorrichtung inOberansicht und teilweisem Schnitt; Fig. 5 ist ein. Teilschnitt.
- An dem an der Maschine befestigten feststehen-.den Halter i, der hier -T-förmigen Querschritt besitzt, ist ein schlittenartiger Aufnehmer :2 geführt. Indessen seitliche Bohrung 2' tritt eine Mitnehmerstange 3 ein, die in einem Ansatz q. des den Preßdorn 5 tragenden Preßschlittens 6 befestigt ist. Durch den Halter i ist ein Kanal i' geführt, in welchen die von der Handeinlegerinne7 zugeführten Werkstücke hineinfallen, worauf sie durch eine Durchbrechung 2" des Aufnehmers hindurch in das auf der Unterseite des letzteren vorgesehene Magazin 8 gelangen. Durch das hülsenförmig ausgebildete untere Ende des Magazins kann der Preßdorn 5 hindurehtreten, @da es gleichachsig liegt mit der ,durchPreß,dorn undGegenwerkzeug (Matrizeg) gedachten Mittenachse III.
- Die Mitnehmerstange 3 ist nach dem freien Ende zu mit einem unter Federwirkung stehenden Mitnehmerbolzen io versehen; welcher beider in Fig. q. gezeigten rechten Endstellung des Aufnehmers 2 in. ,die Rast ii des letzteren eingeschnappt ist. Das vorstehende Ende des Bolzens io gleitet in einer Längsnut 12 des Aufnehmers 2, an deren Ende ein mit Köpf versehener Bolzen 13 in -einer Querbohrung des Aufnehmers angeordnet ist. In der Nähe der Ebene I ist da= noch eine Schrägfläche 14 am Halter i vorgesehen zu .dem weiter unten bezeichneten Zweck. Die am freien Ende des Halters i befindliche Stellschraube 15 dient als Anschlag für den in seine linke Endstellung gelangenden Aufnehmer.
- Geht der in Fi.g. i in seiner linken Endstellung gezeichnete Preßschlitten 6 nach rechts, um das unterste Werkstück aus dem vorher gefüllten Magazin $ in die Matrize g zu drücken, so nimmt an dieser Bewegung auch die Stange 3 teil, gleichzeitig aber auch der Aufnehmer 2, da sich bei Beginn der Bewehrung der Bolzen io in der Stellung I befindet und von seiner Feder in die-Bohrung für den Bolzen 13 im Teile hineingedrückt wurde (s. Fig. 5). Kurz bevor sich der Aufnehmer gegen die Stirnfläche des Matrizenhalters 16 anlegt, wird der Bolzen 13 durch die Schrägfläche iq. nach der Bohrung 2' ,hin bewegt und drückt hierdurch den Bolzen i o aus der Böhrung von 13 heraus; so daß sich jetzt die Stange 3 bis zur Beendigung des Rechtshubes des Preßschlittens 6 allein weiterbewegen kann. Da .dieser restlicheTel des Schlittenhubes der Entfernung zwischen I und II entspricht, wird also am Ende der Rechtsbewegung des Preßschlittens der Bolzen io indieRastii einschnappen.
- Aus dieser Darlegung ergibt sich, -daß das von oben bzw. von der Seite zugeführte Werkstück in Achsrichtung des Preßstempels bis an die Matrize herangeführt wurde.
- Wenn nun derPreßschlitten eeineLinksbewegung beginnt, bewegen sich gleiehzeitigAufnehmer 2 und Stange 3 ebenfalls nach links, bis die linke Endfläche des Aufnehmers gegen die Stellschraube 15 trifft. Jetzt setzt die Stange 3 ihre Linksbewegung allein fort bis zum Hubende :des zurückgehenden Preßschlittens, in welchem Augenblick der inzwischen von 1I nach I gegangene Bolzen io unter Herausdrücken des Bolzens 13 wieder in die Bohrung des letzteren eingetreten ist.
- Da es beider beschriebenen Vorrichtung möglich ist, die Zubringervorrichtung geneigt zur senkrechten Ebene durch die Achse III der Maschine anzuordnen (s. Fig. 3), wird der Vorteil erreicht, @daß die Matrize beim Auswechseln von allen Seiten her bequem zugänglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen gleichartiger Werkstücke zwischen den Preßdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von Pressen, insbesondere Ziehpressen, dadurch gekennzeichnet, ,däß eine in Längsrichtung der Werkzeugachse bewegliche Zuführungsvorrichtung von. dem Preßschlitfien derart.gesteuert wird, daß sie im wesentlichen die Hinundherbewegung des Preßschlittens mitmacht und das Werkstück in der Achse )des Werkzeuges vor die Matrize fördert. ä. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung einen an einem feststehenden Halter (i) in Längsrichtung ider Werkzeugachse geführten Aufnehmer (2) für .dieWerkstücke aufweist, der so ausgebildet ist"daß jeweils ein Werkstück in -die Bewegungsbahn des während seines Hubes -durch den Aufnehmer .hindurchtretenden Preßdorns (5) hineinragt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, @daß der Aufnehmer (2) mit dem Preßschlitten (6) über eine Mitnehmerstange (3) verbunden ist, die in einer Bohrung ,des Aufnehmers geführt und mit diesem kuppelbar ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch: i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (2) an der dem Halter (i) gegenüberliegenden Seite mit einem Magazin (8) zur Aufnahme eines Werkstückvorrats versehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., da-,durch gekennzeichnet, @daß die feste Zuführrinne (Einlegerinne) zu einem im Halter (i) vorgesehenen Kanal (i') führt, der jeweils bei Hubbeginn mit einer Durchbrechung (2") im Boden des Aufnehmers übereinstimmt, durch welche dann ein Werkstück nach dem Magazin (8) durchtreten kann.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW3833D DE880420C (de) | 1943-04-03 | 1943-04-03 | Vorrichtung zum Zufuehren gleichartiger Werkstuecke zwischen den Pressdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von Pressen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW3833D DE880420C (de) | 1943-04-03 | 1943-04-03 | Vorrichtung zum Zufuehren gleichartiger Werkstuecke zwischen den Pressdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von Pressen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE880420C true DE880420C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=7592127
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEW3833D Expired DE880420C (de) | 1943-04-03 | 1943-04-03 | Vorrichtung zum Zufuehren gleichartiger Werkstuecke zwischen den Pressdorn und das Gegenwerkzeug (Matrize) von Pressen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE880420C (de) |
-
1943
- 1943-04-03 DE DEW3833D patent/DE880420C/de not_active Expired
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