DE1552467C3 - Langdrehautomat mit selbsttätiger Sangenzuführvorrichtung - Google Patents
Langdrehautomat mit selbsttätiger SangenzuführvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Langdrehautomaten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Da bei derartigen Automaten mit selbsttätiger Stangenzuführung die neuen Werkstoffstangen jeweils
durch die Zuführvorrichtung bis zu dem Abstechwerkzeug vorgeschoben werden, welches vorher das letzte
Werkstück der vorhergehenden Stange abgestochen hatte, steht während des ersten Arbeitszyklus auf der
neuen Stange den Werkzeugen eine Werkstofffläche gegenüber, die sich von derjenigen, die nach Herstellung
mindestens eines Werkstücks entsteht, je nach der Art der Vorbereitung, der die Stangen vorher unterworfen
worden sind, mehr oder weniger stark unterscheidet. Die Stirnflächen der Werkstoffstangen weisen nämlich,
bedingt durch den vorherigen Trennvorgang, durch den sie ausgehend von einer großen Länge auf die Länge der
zuzuführenden Werkstoffstangen gebracht werden, unregelmäßige Formen auf, die einer Bearbeitung selbst
dann bedürfen, wenn die Endflächen des Werkstücks eben sein sollten.
Wenn eine solche unregelmäßige Stirnfläche direkt einer Bearbeitung durch die Werkzeuge des Automaten
ausgesetzt wird, kann dies unter Umständen zu schweren Schäden führen, beispielsweise, wenn in die
Stirnfläche ein Bohrer einschneiden muß. Die unmittelbare Bearbeitung des so zugeführten Stangenendes
führt demgemäß nicht nur zu einem Ausschußwerkstück, das an seiner vorderen Stirnseite nicht der
gewünschten Formgebung entspricht, sondern die Bearbeitung des ersten Werkstücks kann auch zu
Schaden der Werkzeuge und zu deren vorzeitiger Abnutzung führen. Außerdem ist die Ausscheidung
derartiger Werkstücke zeitraubend, wenn sie durch Sortieren zu erfolgen hat. Bei der Herstellung von
langen Werkstücken ergibt sich ein merklicher Materialverlust. · ,
Die vorstehend geschilderten Probleme der Bearbeitung
des vorderen Endes einer neu zugeführten Werkstoffstange sind bei Drehautomaten mit feststehendem
Spindelstock, z. B. bei Revolverautomaten oder Formdrehautomaten dadurch gelöst, daß beim Einführen
einer neuen Stange vor die Spannzange ein Anschlag geschaltet wird, der einen Leerhub von
Arbeitswerkzeugen gewährleistet.
Ein solcher Drehautomat mit feststehendem Spindelstock ist aus der GB-PS 9 30 681 bekannt. Hierbei ist der
die Werkstücklänge bestimmende Formanschlag in axialer Richtung derart verschiebbar angeordnet, daß
durch die' Zuführung einer neuen Stange der Anschlag im Sinne einer Verkürzung der Werkstücklänge bewegt
wird.
Bei einem anderen in der GB-PS 8 27 417 beschriebenen Drehautomaten mit feststehendem Spindelstock ist
ein gesonderter Anschlag vorgesehen, der nur beim Zuführen einer neuen Stange in Wirkstellung überführt
wird.
Eine solche Anschlaganordnung, die auf das vordere Ende der Werkstoffstange einwirkt, läßt sich jedoch bei
einem Langdrehautomaten nicht verwirklichen, weil, bedingt durch dessen Bauart, als Anschlag für die
Werkstoffstange immer das Abstechwerkzeug dient, das unter Umständen unmittelbar vor der Führungsbüchse
liegt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Langdrehautomaten mit automatischer Stangenzuführung
zu schaffen, bei der eine in Abhängigkeit von der Stangenzuführung arbeitende Anschlagsteuerung
zur Verkürzung der Länge des Ausschußstückes den hierzu erforderlichen Leerhub mit ins Leere
greifenden Werkzeugen gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß während des Arbeitszyklus die auf den Spindelstock wirkende
Nockenscheibe verzögert im Sinne eines Stangenvorschubs wirksam wird, so daß das radial von der
Mantelfläche her in das Werkstück einstechende Werkzeug wirksam wird. Demgemäß wird in Abhängigkeit
von der Stangenzuführung der jeweils vorderste Abschnitt nach einem vorgeschalteten Leerhub von der
äußeren Mantelfläche her radial eingestochen, obwohl die Stange vorher bis zu dem durch das Abstechwerkzeug
gebildeten Anschlag vorgeschoben wurde.
Es ist zwar durch die FR-PS 13 63 908 bereits ein Langdrehautomat bekanntgeworden, der Schwenkanschläge
aufweist, die in die Bewegungsbahn des Spindelstockes einschaltbar sind. Hierbei handelt es sich
aber nicht um Anschläge, die die Werkstücklänge bestimmen und auch nicht um Anschläge, die die Länge
des ersten Ausschußstückes bestimmen, sondern der mit mehreren einstellbaren, am Spindelstock vorgesehenen
Anschlägen zusammenwirkende Schwenkanschlag legt während des Bearbeitungsvorganges zur Präzisierung
der durch die Kurvenscheibe gegebenen Vorschubbewegung bestimmte Abschnitte dieser Vorschubbewe-
gung fest.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 ist eine schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Langdrehautomaten, teilweise im
Schnitt;
F i g. 2 zeigt einen Teil des Automaten gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab und in einer anderen Arbeitsstellung;
Fig.3 den Teil von Fig.2 in einer weiteren
Arbeitsstellung.
Der dargestellte Automat besitzt ein mit einer Führungsnut 2 versehenes Bett t, sowie einen in der
Nut 2 verschiebbaren Spindelstock 3. Eine mit einer Spannzange 5 ausgerüstete Spindel 4 ist im Spindelstock
3 drehbar gelagert. Werkzeuge 6, 7 sind an einer auf dem Bett 1 feststehenden Tragplatte 8 in der
üblichen Art und Weise verschiebbar angeordnet. Eine Führungsbüchse 9 ist in der Platte 8 gelagert und
unterstützt die in Arbeit befindliche Werkstoffstange 10. Ein in Längsrichtung einstellbarer Anschlagstab 11 ist
am Spindelstock 3 durch eine Schraube 12 jeweils in der eingestellten Lage befestigt, so daß er mit dem
Spindelstock hin und herwandert. Das Bett 1 trägt eine Einstellschraube 13, die mit dem Anschlagstab 11
zusammenwirkt und die hinterste Lage des Spindelstocks 3 bestimmt. Eine nicht dargestellte starke
Rückholfeder wirkt auf den Spindelstock 3 mit dem Bestreben ein, den Stab 11 an die Schraube 13 zu
drücken. Die Bewegungen des Spindelstocks 3 werden wie üblich durch eine nicht dargestellte Kurve gesteuert,
die auf der sich in Lagern 14 drehenden Hauptsteuerwelle festsitzt.
Der beschriebene Langdrehautomat ist mit einer Zuführvorrichtung bekannter Ausführung ausgerüstet,
die nach dem Verbrauch einer Werkstoffstange eine neue in die Spindel 4 und die Büchse 9 selbsttätig
einlegt. Diese Zuführvorrichtung umfaßt eine durch ein Kettenrad 16 angetriebene, endlose Kette 15, sowie
einen über ein Glied 17 an der Kette 15 angehängten Stößel 18. Letzterer besteht im wesentlichen aus einem
Stab, der in einem mit der Spindel 4 ausgerichteten Rohr 19 geführt ist, das zur Abstützung und Führung des
hinter dem Automaten heraushängenden Teils der Werkstoffstangen dient.
Der beschriebene Automat besitzt ferner eine Vorrichtung zur Begrenzung des Hubs des Spindelstocks
3 während bestimmter Arbeitszyklen. Diese Vorrichtung weist einen durch einen Schwenkhebel 21
getragenen Anschlag 20 auf. Der Hebel 21 ist auf einem parallel zur Spindelachse liegenden Schaft 22 gelagert.
Wenn die Begrenzungsvorrichtung im Ruhezustand ist, bleibt der Anschlag 20 unwirksam und der Spindelstock
3 kann vollständige Arbeitshübe ausführen, d.h. bis in die Lage zurückkehren, in welcher der Stab 11 gegen die
Schraube 13 liegt. Wenn die Begrenzungsvorrichtung hingegen im Arbeitszustand ist, liegt der Anschlag 20 im
Wege des Stabes 11 zwischen letzterem und der Schraube 13, wie in F i g. 1 dargestellt.
Die beschriebene Begrenzungsvorrichtung steht unter der Wirkung einer Steuervorrichtung, die einen
Elektromagnet 23 besitzt, dessen Anker am Hebel 21 angelenkt ist. Ein im Wege des Gliedes 17 liegender
Schalter 24 verbindet die Steuervorrichtung mit der Stangenzuführvorrichtung. Das beim Vorbeifahren des
Gliedes 17 stattfindende Schließen des Schalters 24 hat die Erregung eines beim Ausschalten verzögerten
Relais 25 zur Folge, das seinerseits den Elektromagneten 23 sofort erregt und den Anschlag 20 in wirksame
Stellung bringt. Obschon der Schalter 24 nur kurzzeitig geschlossen wird, bleibt der Elektromagnet 23 während
der Verzögerungszeit des Relais 25 erregt. Beim Entregen des Elektromagneten, wird der Anschlag 20
durch nicht dargestellte, federnde Rückführmittel aus dem Wege des Stabs 11 ausgeschwenkt und somit die
Begrenzungsvorrichtung in Ruhezustand zurückgeführt.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Automaten
ίο wird nun unter der Annahme erläutert, daß dieser zur
Herstellung von Werkstücken eingestellt ist, die wie das in F i g. 3 dargestellte Werkstück aussehen.
Am Ende der Bearbeitung einer Werkstoffstange wird die Hauptsteuerwelle des Automaten durch die
Stangenzuführvorrichtung ausgekuppelt und der Spindelstock 3 in seiner vordersten (linken) Lage angehalten.
In diesem Augenblick ist ferner die Spannzange 5 offen, und das Abstechwerkzeug 6 bleibt in seiner voll
vorgeschobenen Lage stehen. Die Kette 15 führt den Stößel 18 zuerst rückwärts und dann mit einer neuen
Werkstoffstange wieder vorwärts. Während dieser Bewegung schließt das Glied 17 den Schalter 24, so daß
der Anschlag 20 hinter den Stab 11 zu liegen kommt. Die Stangenzuführvorrichtung schiebt die neue Werkstoffstange
vor, bis sie gegen das Werkzeug 6 anliegt (Fig. 1). Gleichzeitig kuppelt sie die Hauptsteuerwelle
des Automaten wieder ein. Dabei wird zuerst der Spindelstock 3 rückwärts bewegt. Sein Hub in dieser
Richtung ist jedoch durch den Anschlag 20 begrenzt. Die Spannzange 5 wird dann auf der neuen Werkstoffstange
geschlossen und das Werkzeug 6 aus dem Wege derselben geschoben. Anschließend beginnt ein erster
Arbeitszyklus des Automaten. Am Anfang dieses Zyklus bleibt jedoch die Steuerkurve des Spindelstocks 3 ohne
Einfluß auf letzteren, so daß die ersten Werkzeuge ins Leere greifen. In einem bestimmten Zeitpunkt dieses
ersten Arbeitszyklus holt die Steuerscheibe den am Anschlag 20 liegenden Spindelstock ein und schiebt ihn
dann vor. Das Werkzeug 7 kann somit die am Hinterteil der Werkstücke 26 vorgesehene Dreharbeit 27 an einem
nicht vollständigen Werkstückteil sowie eine erste Dreharbeit 28 auf dem Vorderteil des ersten, vollständigen
Werkstücks ausführen (F i g. 2), worauf das Abstechwerkzeug 6 vorgeschoben wird. Außer dem
Abstechvorgang hat das Werkzeug 6 noch die Aufgabe, den vorderen Zapfen des ersten, vollständigen Werkstücks
abzurunden (Fig.3). Der gleichzeitig abgestochene vorderste Stangenteil wird mit den Spänen als
Abfall ausgeschieden. Nach diesem ersten, teilweise im Leeren ausgeführten Arbeitszyklus hat das vordere
Ende der Werkstoffstange eine Form, die sich für die Herstellung unter den üblich vorgesehenen Bedingungen
während des nachfolgenden Arbeitszyklus eines vollständigen Werkstücks 26 einwandfrei eignet.
Die Verzögerung des Relais 25 ist derart eingestellt, daß der Anschlag 20 spätestens am Ende des ersten Arbeitszyklus aus dem Wege des Stabes 11 geschwenkt wird. Die Erregung des Elektromagneten 23 kann jedoch vorher unterbrochen werden. Es genügt, daß der Elektromagnet 23 so lange erregt bleibt, bis der Stab 11 am Anschlag 20 liegt. Die Wirkung des Stabes 11 auf den Anschlag 20 übertrifft dann diejenige der dem Anschlag 20 zugeordneten Rückführmittel, so daß der Anschlag während der erforderlichen Zeit, d. h. bis zum nächsten Spindelstockvorschub, wirksam bleibt.
Die Verzögerung des Relais 25 ist derart eingestellt, daß der Anschlag 20 spätestens am Ende des ersten Arbeitszyklus aus dem Wege des Stabes 11 geschwenkt wird. Die Erregung des Elektromagneten 23 kann jedoch vorher unterbrochen werden. Es genügt, daß der Elektromagnet 23 so lange erregt bleibt, bis der Stab 11 am Anschlag 20 liegt. Die Wirkung des Stabes 11 auf den Anschlag 20 übertrifft dann diejenige der dem Anschlag 20 zugeordneten Rückführmittel, so daß der Anschlag während der erforderlichen Zeit, d. h. bis zum nächsten Spindelstockvorschub, wirksam bleibt.
Das verzögerte Relais 25 könnte durch einen entweder durch den Spindelstock oder durch eine
Steuerscheibe gesteuerten Schalter ersetzt werden, der
einem Haltestromkreis entweder des Elektromagneten 23 oder eines gewöhnlichen Relais angeschlossen wäre.
Die Steuerung des Schwenkhebels 21 könnte auch durch hydraulische oder pneumatische Steuermittel
erfolgen.
Der Anschlag 20 könnte selbstverständlich schon vor dem beschriebenen Augenblick betätigt werden. Frühestens
kann der Anschlag 20 bei Beginn der Bearbeitung des letzten Werkstücks auf einer Werkstoffstange
betätigt werden. In einem derartigen Fall würde der Anschlag 20 zuerst seitlich gegen den Stab 11 stoßen
und erst später seine wirksame Stellung hinter diesem Stab erreichen.
Mit Hilfe des einstellbaren Stabes 11 kann der Hub des Spindelstocks der Länge des bearbeiteten Hinterteils
der Werkstücke 26 von Fall zu Fall angepaßt werden.
Der erfindungsgemäße Automat hat den Vorteil, daß
die Stangenzuführvorrichtung die neuen Werkstoffstangen, ungeachtet der Länge der Werkstücke, in jedem
Fall bis in die Führungsbüchse des Automaten einlegt.
Falls der Hub des Spindelstocks so weit begrenzt werden muß, daß das vordere Ende der Werkstoffstange
10 nach einem teilweise leer ausgeführten Arbeitszyklus noch nicht die erforderliche Form hat, wird einfach
der Anschlag 20 während einer ausreichenden Anzahl von Arbeitszyklen in wirksamer Stellung festgehalten.
Um allfällige Überbeanspruchungen des Hebels 21 infolge des durch den Stab 11 auf ihn ausgeübten Drucks
zu vermeiden, könnte dieser Hebel verschiebbar auf dem Schaft 22 angeordnet werden. In diesem Falle
würde der Stab 11 den Anschlag 20 gegen die Schraube 13 drücken. Der Hebel 21 könnte in eine bestimmte
Axiallage auf dem Schaft 22 durch Federmittel zurückgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ,
Claims (2)
1. Langdrehautomat mit selbsttätiger Stangenzuführvorrichtung, die die neue Werkstoffstange bis zu
dem Abstechwerkzeug vorschiebt, mit einem Spindelstock, der durch eine Rückholfeder axial gegen
eine Kurvenscheibe vorgespannt ist, die ihn im Vorlauf bei geschlossener Spannzange während der
durch die Werkzeuge erfolgenden Bearbeitung der Werkstoffstange vorschiebt und im Rücklauf bei
offener Spannzange und stillgesetzter Werkstoffstange unter Federwirkung zurückgleiten läßt, bis er
seine, die Werkstücklänge bestimmende Rücklaufendstellung (Ausgangsposition) erreicht hat, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Einführen einer neuen Werkstoffstange (10) und bei in Vorlaufstellung befindlichem Spindelstock in den
Bewegungspfad des Spindelstocks (3) ein Anschlag (20) einschwenkbar ist, der durch die Stangenzuführvorrichtung
über Steuerorgane (23 — 25) in seine Wirkstellung überführbar ist, den Spindelstock (3)
während seines anschließenden Rücklaufs in einer Zwischenstellung abfängt und daß der Anschlag (20)
in dieser Abfangstellung während des oder der ersten Arbeitszyklus bzw. Arbeitszyklen an der
neuen Werkstoffstange festhaltbar ist.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkanschlag (20) federnde
Rückführmittel zugeordnet sind, die ihn in seine Ruhestellung zurückführen und in dieser Lage
festzuhalten bestrebt sind, und daß die Wirkung dieser federnden Rückführmittel auf den Schwenkanschlag
(20) durch diejenige des Spindelstocks übertroffen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1569165A CH465357A (fr) | 1965-11-15 | 1965-11-15 | Tour automatique à poupée mobile avec ravitailleur automatique de barres |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1552467A1 DE1552467A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1552467B2 DE1552467B2 (de) | 1974-01-17 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966U0013252 Expired DE1552467C3 (de) | 1965-11-15 | 1966-11-14 | Langdrehautomat mit selbsttätiger Sangenzuführvorrichtung |
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Country | Link |
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CH (1) | CH465357A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5432995B1 (de) * | 1978-04-11 | 1979-10-17 |
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1965
- 1965-11-15 CH CH1569165A patent/CH465357A/fr unknown
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1966
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- 1966-11-14 DE DE1966U0013252 patent/DE1552467C3/de not_active Expired
- 1966-11-14 FR FR979A patent/FR1500699A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1500699A (fr) | 1967-11-03 |
DE1552467A1 (de) | 1970-03-05 |
JPS5017706B1 (de) | 1975-06-23 |
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Legal Events
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