AT260648B - Langdrehautomat zur Bearbeitung von Strangenmaterial - Google Patents

Langdrehautomat zur Bearbeitung von Strangenmaterial

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  Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenmaterial 
Die Erfindung betrifft einen Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenmaterial mit einem hin- und herbewegbaren Spindelstock, dessen Arbeitsspindel eine nach jedem Arbeitszyklus unter dem Einfluss einer Steuerwelle und mehrerer dieser zugeordneter Betätigungsorgane sich öffnende und wieder schliessende Spannbuchse trägt, und einem Wippen- und Stahlhalterbock, welcher mit sternförmig um seine Materialführung angeordneten, zu dieser radial beweglichen Werkzeugaufnahmen ausgerüstet ist, wobei das am Ende des jeweiligen Arbeitszyklus dem Abstich des fertig bearbeiteten Werkstückes von der   Materialstange dienende Werkzeug (Abstechstahl)   für die Zeit, während der der Spindelstock zum Nachfassen von Stangenmaterial bei geöffneter Spannbuchse eine Rücklaufbewegung ausführt,

   die Funktion eines die Lage der unter Axialschub stehenden Materialstange sichernden Anschlages ausübt. 



   BeiLangdrehautomaten der beschriebenen Gattung war es bisher nicht möglich, das nach Aufarbeitung einer Materialstange noch in der Arbeitsspindel verbliebene Reststück in Zuführrichtung aus der Spindel herauszustossen. Einfach deshalb nicht, weil der nach jedem Arbeitszyklus für die Dauer des Rücklaufes des Spindelstockes noch in der Arbeitsstellung verbleibende, hiebei die Funktion eines Anschlages   ausübende Abstechstahl   dem Reststück den Austritt aus der Arbeitsspindel verwehrt.

     Infolgedes-   sen blieb der Bedienungsperson des Langdrehautomaten bisher zum Entfernen des Stangenrestes aus der nachFertigstellung des letzten Werkstückes stillgesetzten Maschine keine andere Wahl, als nach Lösung der mittels Handhebel unabhängig von der Steuerwelle betätigbaren Spannbuchse den Stangenrest durch Antippen mit dem Finger oder mit Hilfsgeräten nach rückwärts, d. h. entgegen der Vorschubrichtung aus der Arbeitsspindel zu drücken. Diese Tätigkeit erforderte einmal von der Bedienungsperson eine gewisse individuelle Geschicklichkeit, da der Abstechstahl nur einen Teil der Stirnfläche des Stangenrestes als Angriffsfläche freigab.

   Zum andern brachte sie den Nachteil mit sich, dass die benötigte Rüstzeit zur Ladung der Maschine infolge der umständlichen und zeitraubenden Entfernung des Stangenrestes einfach mit den Prinzipien moderner rationeller Fertigungsmethoden nicht mehr in Einklang zu bringen war. 



   Diese den bekannten Langdrehautomaten der eingangs erwähnten Gattung anhaftenden Nachteile zu vermeiden, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, d. h. Maschinen dieser Art dahingehend weiterzubilden und zu vervollkommnen, dass die anfallenden Stangenreste in Zuführrichtung des Stangenmaterials aus der Arbeitsspindel ausgestossen werden können, wodurch gleichzeitig die Voraussetzungen dafür geschaffen werden sollen, die unter Vermeidung umständlicher und aufwendiger Mittel einen vollautomatischen Betrieb des Langdrehautomaten mit selbsttätiger Zuführung des Stangenmaterials aus einem Lademagazin gewährleisten. 



   An sich ist es bei Langdrehautomaten zwar schon generell bekannt, den nicht mehr verarbeitbaren Rest einer Materialstange in Zuführungsrichtung nach vorne aus der Spannpatrone herauszustossen. Auch kennt man bei derartigen Maschinen schon den nach Zuführung einer neuen Materialstange in deren Bewegungsbereich einschwenkbaren Hilfsanschlag zur Begrenzung der Vorschubbewegung der Materialstange. 



     Zur Lösung   des vorstehend erwähnten Problems wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass eine nach Aufbrauch der Materialstange steuerwellenunabhängig in Funktion tretende, auf die Betätigungsorgane der Spannbuchse einwirkende, vorzugsweise als Hubmagnet ausgebildete Stellvorrichtung angeordnet, 

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 ferner ein ebenfalls mittels Hubmagnet in Wirkstellung bringbarer Hilfsmagnet vorgesehen ist, der die
Vorschubbewegung einer neuen, in die Arbeitsspindel eingelegten Materialstange beendet.

   Auf diese
Weise konnte eine beachtliche Verbesserung im Arbeitsablauf des Langdrehautomaten erzielt werden, u. zw. insofern, als die anfallenden Stangenreste nicht, wie bisher nach rückwärts, sondern nunmehr in   i Vorschubrichtung aus der Arbeitsspindel entfernt   werden   können,   Mit relativ einfachen baulichen Mitteln ist damit die Möglichkeit gegeben, die Maschine in vollautomatischem Betrieb funktionssicher mit La- demagazin arbeiten zu lassen. Insgesamtgesehen leistet somit die erfindungsgemäss vorgeschlagene Kon- zeption einen erheblichen Beitrag zur Rationalisierung und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Lang- drehautomaten. 



  Zur Erzielung einer wenig konstruktive Änderungen einer bereits vorhandenen Grundkonzeption eines
Langdrehautomaten der eingangs erwähnten Gattung erfordernden, zugleich aber auch ein Höchstmass an funktionstechnischer Sicherheit beim Arbeitsablauf gewährleistenden Anordnung sieht die Erfindung vor, dass zwischen dem Hubmagnet und den Betätigungsorganen der Spannbuchse ein Zwischenglied an- geordnet ist, das vorzugsweise aus zwei achsgleich gelagerten Hebeln besteht, von denen der eine Hebel i mit den Betätigungsorganen und der andere Hebel mit der Steuerwelle in Wirkungsverbindung steht, und dass an dem den Betätigungsorganen zugeordneten Hebel eine am andern Hebel in- und ausser Eingriff bringbare Klinke angeordnet ist, auf die der Hubmagnet einwirkt.

   Eine zweckmässige, den funktionel- len Erfordernissen in vollem Umfang Rechnung tragende Ausbildung des Langdrehautomaten wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung darin gesehen, dass der Hilfsanschlag aus einer drehbeweglich oder verschiebbar gelagerten Anschlagleiste gebildet wird. In vorteilhafter Weiterbildung werden Hilfs- anschlag und der seiner Betätigung dienende Hubmagnet zwischen den Werkzeugaufnahmen des Wippen- und Stahlhalterbocks angeordnet, wodurch von vornherein Vorkehrungen getroffen sind, die die Einhal- tung äusserster Massgenauigkeit bei der Anfertigung von Werkstücken gewährleisten. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass zur Steuerung des die Spann- buchse lösenden Hubmagnets sowie des den Hilfsanschlag betätigenden Hubmagnets ein Schalter dient, der mit Erreichen der Restlänge der Materialstange die beiden Hubmagnete an Spannung legt sowie einen Schaltkontakt löst, der in einem Stromkreis liegt, welcher den Hauptantriebsmotor der Maschine einschliesst. Damit soll vor allem eine zwangsläufige Abhängigkeit in bezug auf die Beaufschlagung der
Hubmagnete mit Strom unter gleichzeitiger Stillsetzung des Antriebsmotors des Langdrehautomaten er- reicht werden. In Ergänzung des vorbeschriebenen Merkmals wird ferner vorgeschlagen, dass eine zum 
 EMI2.1 
 Relaiskontakt eine Unterbrechung des Stromkreises herbeiführt, wenn der Abstechstahl aus der Arbeitsstellung zurückkehren wieder die Grundstellung einnimmt. 



   Will man die erfindungsgemässe Einrichtung bei einem mit einem zusätzlichen Mehrspindelapparat ausgerüsteten Langdrehautomaten anwenden, so ist vorgesehen, dass die der Um- und Einstellung des Mehrspindelapparats dienende, auf der Steuerwelle angeordnete Steuerscheibe einen zusätzlichen Kurvenabschnitt aufweist, der über einen auf den Mehrspindelapparat einwirkenden Hebel synchron mit der Rückstellung des Abstechstahls die Werkzeugspindeln in eine bestimmte, den ungehinderten Austritt des Stangenrestes zulassende Lage überführt. 



   Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulichen. Es zeigen : Fig. l einen Langdrehautomaten mit einem diesem zugeordneten Stangenmagazin in Vorderansicht, Fig. 2 die Betätigungsorgane zum Öffnen und Schliessen der auf der Arbeitsspindel angeordneten Spannbuchse in grö- sserem Massstab, Fig. 3 eine Ansicht des die Werkzeugaufnahmen tragenden Wippen- und Stahlhalter-   bocks des Langdrehautomaten,   Fig. 4 einen Querschnitt durch das Stangenmagazin gemäss der Linie   I-I   in Fig. 1 ebenfalls in grösserem Massstab, Fig. 5 die der Betätigung eines Mehrspindelapparats dienende Steuerscheibe und schliesslich Fig.

   6 ein Schaltschema der elektrischen Anlage zur Steuerung des Antriebsmotors des Langdrehautomaten sowie der beiden die Spannbuchse und den Hilfsanschlag betätigenden Hubmagnete. 



    In den Zeichnungen bedeutet l dasMaschinengestell der im Langdrehverfahren arbeitenden Werk-    zugmaschine, die einen auf einem Bett horizontal hin-und herbewegbaren Spindelstock 2 aufweist, dem ein seine Lage stets beibehaltender Wippen- und Stahlhalterbock 3 zugeordnet ist. Zur Durchführung zusätzlicher Arbeitsgänge, wie z. B. zur Anbringung einer axialen Bohrung bzw. Gewindebohrung od. dgl., ist der Automat ferner, wie üblich, mit einem schwenkbar gelagerten Mehrspindelapparat 4 ausgerüstet. Im Spindelstock ist eine mittels Riementrieb 5 motorisch antreibbare Arbeit- 

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   spindel 6 gelagert. Diese trägt eine mittels mehreren Spannknacken 7, einem Spannkonus 8 sowie einem axial beweglich gelagerten Zylinder 9 betätigbare Spannbuchse 10.

   Zum Zweck der Betätigung der drehfest mit der Arbeitsspindel 6 verbundenen, das zu bearbeitende Stangenmaterial drehfestmitnehmendenSpannbuchse 10 ist auf einem ortsfesten Zapfen 12 des Spindelstockes 2 ein Winkelhebel 13 schwenkbar gelagert, der an einem Ende am Zylinder 9, am andern Ende an einem auf einer Führung 14 auf- und abbewegbaren Schieber 15 angreift. Um Relativbewegungen des Spindelstockes zum Schieber 15 zu ermöglichen, ist letzterer mit einer horizontal verlaufenden Führungsnut 15a versehen, in die ein am Winkelhebel 13 angeordneter Führungszapfen 13a (Fig. 2) formschlüssig eingreift. Am Schieber 15 greift eine Zugfeder 16 an, die das Bestreben hat, denSchieberstetsineinersolchenLagezuhalten, inder die die Materialstange mitnehmende Spannbuchse 10 geschlossen ist. 



  Zur Betätigung des Schiebers 15 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ein auf einem ortsfesten Zapfen 17 drehbar gelagerter Hebel 18 vorgesehen, dessen einer Arm mit dem Schieber 15 in formschlüssigem Eingriff steht. Auf dem andern Arm des Hebels 18 ist mittels eines Zapfens 19 eine zweiarmige Klinke 20 drehbar gelagert. Eine formschlüssige, in gewissen Grenzen frei bewegliche Kupplung der Klinke 20 mit dem Hebel 18 ist dadurch erreicht, dass an der Klinke an einem Ende eine Aussparung 20a vorgesehen ist, zwischen deren Begrenzungskanten ein auf dem Hebel 18 befestigter Stift 18a angeordnet ist.

   Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, ist achsgleich zum Hebel 18 einweitererHebel 21 gelagert, der zweckmässig als Winkelhebel ausgeführt und an einem Ende durch entsprechende gabelförmige Ausbildung mit einem auf der Klinke 20 angeordneten Stift 20b mit dem Hebel 18 in formschlüssige Verbindung bringbar ist. 



  Die Beeinflussung der beschriebenen, der Öffnung und Schliessung der Spannbuchse 10 dienenden Betätigungsorgane kann in üblicher Weise mittels einer auf der Steuerwelle 22 des Langdrehautomaten drehfest angeordneten Kurventrommel 23 erfolgen, in deren axial wirkende Steuernut 23a ein an einem Ende am Hebel 21 angeordneter Stift 21a formschlüssig eingreift. Die Ausbildung der Steuernut 23a ist dabei so zu treffen, dass am Ende jedes Arbeitszyklus, d. h. nach Fertigstellung des zu bearbeitenden Werkstückes die Betätigungsorgane derart beeinflusst werden, dass sie den Schieber 15 bei gemeinsamer Bewegung des aus den beiden Hebeln 18 und 21 gebildeten Zwischengliedes entgegen der Wirkung der Zugfeder 16 anheben und damit die Spannbuchse 10 öffnen.

   Die Schlie- ssung der Buchse erfolgt ebenfalls wieder durch die Kurventrommel 23, u. zw. dadurch, dass die Steuernut 23a dieBetätigungsorgane im gegenläufigen Sinn beeinflusst, d. h. den Schieber 15 nach unten bewegt. 



  Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, trägt der vorstehend bereits erwähnte Wippen- und Stahl- halterbock 3 mehrere, sternförmig um eine Materialführung 25 angeordnete Werkzeugaufnahmen 26-30, die während eines Arbeitszyklus der Maschine mittels nicht dargestellter Steuerscheiben, und Kraftübertragungsgestängenacheinander in die Arbeitsstellung und aus dieser wieder herausbewegbar sind. Eine dieser Werkzeugaufnahmen ist mit einem Abstechstahl 30a bestückt, dessen Aufgabe darin besteht, das fertig bearbeitete Werkstück am Ende des Arbeitsprozesses von der Materialstange abzustechen. Ist in dem zu bearbeitenden Werkstück zusätzlich eine Axialbohrung mit oder ohne Gewinde anzubringen, so geschieht dies mit dem üblicherweise am Langdrehautomaten vorgesehenen Mehrspindelapparat 4.

   Zur Steuerung dieses Apparats dient normalerweise eine auf der Steuerwelle 22 angeordnete Steuerscheibe 32 sowie ein an dieser kraftschlüssig in Anlage gehaltenes Steuergestänge 33, mittels dessen der um eine horizontale Achse schwenkbare Mehrspindelapparat 4 in die jeweilige Arbeitslage bewegbar ist. 



  Was die Ausbildung der Steuerscheibe 32 anbetrifft, so kann diese beispielsweise insgesamt drei Kurvenabschnitte a, und c aufweisen, wenn, wie in Fig. 1 gezeigt, beispielsweise eine mit einem Spiralbohrer besetzte Werkzeugspindel 34, eine mit einem Gewindebohrer bestückte Werkzeugspindel 35 und schliesslich eine mit einem Senkbohrer od. dgl. versehene Werkzeugspindel 36 zwecks Einbringung einer axialen Gewindebohrung in das Werkstück zum Einsatz kommen sollen. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass der Steuerkurvenabschnitt a der Bohrspindel 34, der Abschnitt b der Gewindebohrspindel 35 und schliesslich der Steuerkurvenabschnitt c der Senkbohrerspindel 36 die achsgleich Lage zur Arbeitsspindel 6 vermitteln. Die Bedeutung des an der Steuerscheibe 32 noch vorgesehenen Zwischenabschnittes d wird nachstehend noch näher erläutert werden.

   Dagegen bedarf es an sich keiner besonderen Ausführungen darüber, dass die zwischen den einzelnen Abschnitten a und b bzw. c und a liegenden Kurvenstrecken Übergänge von einem zum ändern Kurvenabschnitt darstellen.   

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    Ein Materialführungsständer 40 ist zusätzlich mit einem Lademagazin 41 ausgerüstet. Wie üblich, dient zum Vorschub der Materialstange 11 eine Stange 42, an deren einem Ende eine Schaltfahne 43 befestigt ist. Letztere steht unter der Wirkung eines mit einem Gewicht 44 versehenen Zugseiles 45, das auf die Vorschubstange 42 und damit auf die Materialstange 11 einen steten Axialschub ausübt. Ausser dem Zugseil 45 greift an der Schaltfahne 43 ein weiterer über Seilscheiben 46 und 47 geführter endloser Seilzug 48 an. Mit der Seilscheibe 46 ist ein Stirnrad 49 drehfest verbunden, das mit einem auf der Antriebswelle eines Elektromotors 50 angeordneten Ritzel 51 kämmt.

   Aufgabe des Elektromotors 50 ist es, die Vorschubstange 42 dann, wenndasZuggewicht 44 die Materialstange 11 bis zu einem Reststück durch die Arbeitsspindel 6 hindurchgeschoben hat, selbsttätig wieder in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutete Ausgangslage zu überführen. Während ein im Bewegungsbereich der Schaltfahne 43 befindlicher Schalter 52 dazu vorgesehen ist, den Seilzug-Motor 50 zwecks Rückführung der Vorschubstange 42 in die Ausgangslage einzuschalten, hat ein weiterer, am andern Ende am Materialführungsständer 40 angebrachter, ebenfalls durch die Schaltfahne 43 beeinflussbarer Schalter 53 die Aufgabe, den Motor stillzusetzen, wenn die Vorschubstange 42 die in Fig. 1 angedeutete Endlage erreicht hat.

   Um in dieser Stellung der Vorschubstange 42 eine neue Materialstange 11 aus dem Lademagazin 41 in dieFühmngsrinnedes Materialführungsständers 40 einzubringen, kann das Magazin, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, mit selbsttätig in Funktion tretenden, elektromechanisch betätigten Rückhaltebzw. Schubstösseln 55 ausgestattet sein. Die Betätigung dieser Schubstössel wird funktionsbedingt stets dann erfolgen, wenn die Schaltfahne 43 der motorisch zurückbewegbaren Vorschubstange 42 am Schalter 53 anläuft. Eine neue Materialstange 11 wird in die Führungsrinne des Materialführungsständers 40 eingebracht, worauf die Vorschubstange 42 unter dem Einfluss des gewichtbelasteten Zugseiles 45 an der ihr zugekehrten Stirnseite der eingelegten Materialstange zur Anlage kommen kann. 



  Um am Ende jedes Arbeitsprozesses, d. h. nach Fertigstellung eines Werkstückes und dessen Ab- stich von der Materialstange dieser eine axiale Abstützung zu geben, ist vorgesehen, dass der Abstechstahl 30a nach Ausübung seiner Funktion so lange in der Arbeitsstellung verbleibt, bis der zurücklaufende Spindelstock 2 bei geöffneter Spannbuchse 10 Stangenmaterial nachgefasst und die Spannbuchse selbst die Stange wieder fest erfasst hat. Ist die in der Arbeitsspindel 2 befindliche Stange verbraucht, so dass nur noch ein nicht weiter zu verarbeitender Stangenrest vorhanden ist, muss dieses Ende aus der Arbeitsspindel 2 entfernt werden.

   Will man diesen Stangenrest nicht, wie bei den be- kannten Langdrehautomaten, entgegen der Zuführungsrichtung, sondern in Richtung der Zuführung nach vorne aus der Arbeitsspindel 2 entfernen, so erfordert diese Massnahme, dass der Abstechstahl 30a nach Ausübung seiner Funktion wieder aus der Arbeitsstellung zurücktritt, um der neuen in die Arbeitsspindel 2 eingeführten Materialstange 11 die Möglichkeit zu geben, den Stangenrest vor sich herschiebend aus der Arbeitsspindel 2 auszustossen. wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.

   Zu diesem Zweck ist den Betätigungsorganen der Spannbuchse 10 vorzugsweise ein Hubmagnet 58 zugeordnet, mittels dessen die Spannbuchse 10 unabhängig von der Funktion der Steuerwelle in Offenstellung über-   
 EMI4.1 
 ausser dem Schalter 52 ein weiterer Schalter 59 angeordnet, der beim Anlaufen der Schaltfahne 43 den Hubmagnet 58 mit Strom beaufschlagt. Ist der Stangenrest durch die Spannbuchse 10 freigegeben, darf die nachschiebende neue Materialstange 11 nicht weiter vordringen, als dies der Abstechstahl 30a zuliesse, wenn sich dieser noch in Arbeitsstellung befände. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise am Wippen- und Stahlhalterbock 3 ein drehbeweglich oder axial verschiebbar geführter Hilfsanschlag-60 vorgesehen, der ebenfalls vorzugsweise mittels eines Hubmagneten 61 in die Anschlagstellung bzw. wieder aus dieser herausbewegbar ist.

   Da zum Zweck des Ausstossens des Stangenrestes mit der Betätigung der Spannbuchse 10 auch schon der Hilfsanschlag 60 in Bereitschaftstellung, u. zw. vorzugsweise federnd am Umfang des auszustossenden Stangenrestes zur Anlage gebracht werden kann, ist die Ausbildung des Schalters 59 so zu treffen, dass beide Hubmagnete 58 und 61 im Falle der Kontaktgabe mit Strom beaufschlagt werden. An Stelle der Hubmagnete 58 und 61 könnten auch andere hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Aggregate Anwendung finden, wenn sich diese aufgrund der Gesamtkonzeption der Maschine als vorteilhafter erweisen sollten. 



   Im Schaltschema gemäss Fig. 6 sind ausser dem Hauptantriebsmotor M die beiden Hubmagnete 58 und 61 wie auch der Schalter 59 symbolisch dargestellt. Ausserdem ist daraus ersichtlich, 

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 dass der Schalter 59 aus zwei Schaltelementen besteht, von denen das eine mit 59a bezeichnete Element bei Betätigung des Schalters Kontakt gibt und damit die beiden Hubmagnete 58 und 61 an Spannung legt, während das andere mit 59b bezeichnete Element aus der Kontaktstellung herausbe-   wegtwird, was eine Unterbrechung des Stromflusses in dieser zum Antriebsmotor   M führenden Leitung, jedoch noch nicht die Stillsetzung des Antriebsmotors zur Folge hat.

   Durch die Werkzeugaufnahme 30 (Abstechstahl 30a) ist eine Schalteinrichtung 65 betätigbar, die einen Kondensator C, einen Widerstand R ein Relais L sowie einen durch letzteres beeinflussbaren Ruhekontakt K aufweist. Dabei ist die Schalteinrichtung so ausgelegt und angeordnet, dass beim Vorlauf des Abstechstahls 30a ein diesem unter der Wirkung einer Feder 66 nachlaufender Kontaktstift 67 eine Schaltfahne 68 betätigt,   die schliesslich   Kontakt zwischen Widerstand R und Kondensator C herstellt, was die Aufladung des Kondensators C   zur Folge hat. Bei Rückkehr des Abstechstahls   30a in die Ausgangsstellung folgt zunächst der Stift 67 und nach Aufladung des Kondensators C auch die Schaltfahne 68 nach.

   Erreicht diese die ursprünglich eingenommene Kontaktstellung, wird das Relais L angezogen und damit, wie später noch erklärt werden wird, der Stromfluss zum Hauptantriebmotor unterbrochen. Während dieses Vorganges stehen die beiden Hubmagnete 58 und 61 noch unter 
 EMI5.1 
    im Stromkreis der elektrischen Schaltung ferner ein durch die Schaltfahneben der neu eingelegten Materialstange   11   zwangsläufig betätigter Wischkontakt   70. Dieser Kontakt weistzweiSchaltelemente 70a und 70b auf, von denen das eine Element 70a bei Betätigung Kon- takt gibt und damit den Hauptantriebsmotor wieder unter Spannung setzt, wogegen das andere Ele- ment 70b den bisher durch ein Relais M   aufrechterhaltenen Stromfluss zu den beiden Hubmagne-   ten 58 und 61 wieder unterbricht. 



   Schliesslich ist aus dem elektrischen Schaltschema der Fig. 6 noch ersichtlich, dass zum Ein- und
Ausschalten der Maschine je ein von Hand betätigbarer Schalter 71 bzw. 72 vorgesehen ist. In einem parallelen Stromkreis zu demjenigen, in dem der Handeinschalter 71 liegt, ist ein aus einer Spule S und einem Festhaltekontakt F bestehender Schaltschütz 73 vorgesehen, dessen Aufgabe darin besteht, den Spannungszustand im Hauptantriebsmotor nach der Betätigung des Handeinschalters 71 auf-   rechtzuerhalten.   



   An Stelle der mit dem Abstechstahl 30a zusammenarbeitenden elektrischen Schalteinrichtung könnte auch an der den Vor- und Rücklauf des Abstechstahls regelnden, nicht weiter dargestellten Steu-   erscheibe ein Schaltkontakt angeordnet sein,   der stets dann Kontakt gibt, wenn der Abstechstahl die Ausgangslage erreicht hat. Auch könnte der Kontaktgeber an einer besonderen Steuerscheibe angebracht sein, welche hinsichtlich ihrer Anordnung auf die den Vor- und Rücklauf des Abstechstahls bewirkende Steuerscheibe abgestimmt ist. 



   Die Arbeitsweise des beschriebenen, mit einem Lademagazin ausgerüsteten Langdrehautomaten ist wie folgt :
Es wird davon ausgegangen, dass sich in der Arbeitsspindel des Langdrehautomaten eine Materialstange 11 bereits befindet. Wird nun der Handeinschalter 71 der Maschine betätigt, zieht die Spule S des Schaltschützes den Festhaltekontakt F an und setzt damit den Antriebsmotor der Maschine unter Spannung, worauf diese anläuft. Während des nun folgenden Arbeitsprozesses kommen die einzel-   nen Werkzeugaufnahmen mit ihren Stählen   nacheinander zum Einsatz, wonach schliesslich jeder Arbeitszyklus durch Abstich des fertig bearbeiteten Werkstückes beendet wird.

   Ist das Werkstück abgestochen, wird unter dem Einfluss der auf der Steuerwelle 22 angeordneten Kurventrommel 23 über die Betätigungsorgane 13-21 die Spannbuchse 10 der Arbeitsspindel 6 geöffnet, worauf der Spindelstock 2 zum Nachfassen von Stangenmaterial eine rückläufige Bewegung ausführt. Dabei wird der durch die Vorschubstange 42 auf das Stangenmaterial 11 ausgeübte Axialschub durch den kurzzeitig in der Arbeitsstellung verharrenden Abstechstahl 30a am Vorschub gehindert. Erst wenn die Spannbuchse 10 die Materialstange 11 wieder erfasst hat, tritt der Abstechstahl zurück und das Arbeitsspiel beginnt von vorne. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis schliesslich die Schaltfahne 43 am Schalter 59 anläuft. was gleichbedeutend damit ist, dass sich nur mehr noch ein zur weiteren Verarbeitung nicht mehr geeignetes Reststück in der Arbeitsspindel 6 befindet.

   Mit dem Anlaufen der Schaltfahne 43 am Schalter 59 gibt das Schaltelement 59a Kontakt, wodurch die beiden Hubmagnete 58 und 61 mit Strom beaufschlagt werden. Gleichzeitig damit wird der Kontakt des Schalterelementes 59b aufgehoben. Nach wie vor läuft der Hauptantriebsmotor M der Maschine jedoch weiter, da über die Parallelschaltung,   d. h.   über den dem Relais L zugeordneten, in die Leitung o eingebautenRuhekontakt K nach wie vor Strom fliesst.

   Erst dann, wenn durch Betätigung der aus dem 

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Widerstand R, dem Kondensator C, der Schaltfahne 68, dem Relais L und dem Kontakt K bestehenden Schalteinrichtung der Schaltkontakt in der Leitung o unterbrochen ist, was geschieht, wenndiedenAbstechstahl 30a tragende Werkzeugaufnahme 30 wieder in die Ausgangslage zurück- gekehrt ist und das Relais L nach erfolgter Aufladung des Kondensators C den Ruhekontakt K ani gezogen hat, wird der Hauptantriebsmotor M stillgesetzt. 
 EMI6.1 
 während der Hubmagnet 61 den Hilfsanschlag 60 in Bereitschaftsstellung bringt. Hierunter ist zu verstehen, dass der Hilfsanschlag 60 federnd an dem noch in der Arbeitsspindel 6 und in der Mate-   I rialführung 25 des Wippen- und Stahlhalterbocks   3 geführten Stangenrest zur Anlage kommt. 



   Da die Schaltfahne 43 unmittelbar nach Betätigung des Schalters 59 auch am Schalter 52 angelaufen ist, wird der auf den Seilzug 48 einwirkende Motor 50 des Materialführungsständers in
Betrieb gesetzt. Dies hat zur Folge, dass die mit ihm über den Seilzug 48 in Wirkungsverbindung stehende Vorschubstange 42 zusammen mit der Schaltfahne in die in Fig. 1 mit strichpunktierten   Linien angedeutete Endlage überführt wird, wobei das unterhalb der Schaltfahne   43 gelenkig angeord- nete Winkelstück 75 wirkungslos über den Wischkontakt 70 hinweggleitet. Schliesslich läuft die
Schaltfahne 43 am Schalter 53 an, wodurch der Stromfluss zum Antriebsmotor 50 wieder unter- brochen wird.

   Nun steht die Vorschubstange 42 wieder unter der Zugwirkung des Zugseiles 45, das die Stange 42 wieder in der Vorschubrichtung bewegt, u. zw. so weit, bis die Stange auf die Stirn-   seite der inzwischen in die Rinne des Materialführungsständers   40 eingeschobenen neuen Materialstan- ge 11 auftrifft. Durch den seitens der Vorschubstange 42 auf die Materialstange 11 ausgeübten
Axialschub wird die neue Materialstange 11 in die Arbeitsspindel 6 eingeführt. Dabei schiebt die
Stange den noch in der Arbeitsspindel verbliebenen Stangenrest vor sich her, u. zw. so lange, bis dieser seinen Halt in der Materialführung 25 des Wippen- und Stahlhalterbockes 3 verliert.

   Augenblick- lich wechselt dann der Hilfsanschlag 60, der bisher unter Federdruck am Stangenrest angelegen hat, in Anschlagstellung über, womit die Vorschubbewegung der nachfolgenden neuen Materialstange 11 zunächst beendet wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. 



   Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, dass die Schaltfahne 43, unmittelbar bevor die in die Arbeitsspin- del 6 eingeführte neue Materialstange 11 am Hilfsanschlag 60 angelaufen ist, den Wischkon- takt 70 betätigt hat. Damit hat das Schaltelement 70b des Wischkontaktes 70 den Stromkreis zum Hauptantriebsmotor der Maschine wieder geschlossen, während das andere Schaltelement 70a den
Kontakt zu dem den beiden Hubmagneten 58 und 61 vorgeschalteten Relais M unterbrochen hat, was zur Folge hat, dass die beiden Hubmagnete 58 und 61 wieder stromlos werden. Dies wieder be- wirkt,   dass dieSpannbuchse   10   die neu in die Arbeitsspindel   6   eingeführte Materialstange   11 er- fasst, während der Hilfsanschlag 60 augenblicklich aus der Anschlagstellung zurückweicht. 



   Sollen mit dem Langdrehautomaten Werkstücke hergestellt werden, die beispielsweise stirnseitig eine Gewindebohrung aufweisen, so kommt hiezu der üblicherweise an derartigen Maschinen vorhandene
Mehrspindelapparat 4 zum Einsatz. Die in Fig. 5 veranschaulichte Steuerscheibe 32 bringt über einen Hebelmechanismus 33 zum Zweck der Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge die im Mehr- spindelapparat gelagerten Werkzeugspindeln 34-36 nacheinander in die Arbeitsstellung.

   Um sicher- zugehen, dass der Ausstoss des Reststückes beim Ladevorgang der Maschine nicht behindert wird, ist vor- gesehen, dass die Steuerscheibe einen Zwischenabschnitt d aufweist, der in Übereinstimmung mit der auf den Abstechstahl einwirkenden Steuerscheibe dem Mehrspindelapparat 4 stets eine solche Lage vermittelt, dass keine der Werkzeugspindeln der Arbeitsspindel des Spindelstockes achsgleich gegenüberliegt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenmaterial mit einem hin-und herbewegbaren Spindelstock, dessen Arbeitsspindel eine nach jedem Arbeitszyklus unter dem Einfluss einer Steuerwelle und mehrerer dieser zugeordneter Betätigungsorgane sich öffnende und wieder schliessende Spannbuchse trägt, und einem Wippen- oder Stahlhalterbock, welcher mit sternförmig um seine Materialführung angeordneten, zu dieser radial beweglichen Werkzeugaufnahmen ausgerüstet ist, wobei das am Ende des jeweiligen Arbeitszyklus dem Abstich des fertig bearbeiteten Werkstückes von der Materialstange dienen- de Werkzeug (Abstechstahl) für die Zeit, während der der Spindelstock zum Nachfassen von Stangenmaterial bei geöffneter Spannbuchse eine Rücklaufbewegung ausführt,
    die Funktion eines die Lage der un- <Desc/Clms Page number 7> ter Axialschub stehenden Materialstange sichernden Anschlages ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach Aufbrauch der Materialstange steuerwellenunabhängig in Funktion tretende, auf die Betätigungsorgane (6-9,13 und 15) der Spannbuchse (10) einwirkende, vorzugsweise als Hubmagnet (58) ausgebildete Stellvorrichtung angeordnet, ferner ein ebenfalls mittels Hubmagnet (61) in WirkstellungbringbarerHilfsanschlag (60) vorgesehen ist, der die Vorschubbewegung einer neuen, in die Arbeitsspindel (2) eingelegten Materialstange beendet.
    2. LangdrehautomatnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hubmagnet (58) und den Betätigungsorganen (6-9,13 und 15) der Spannbuchse (10) ein Zwischenglied angeordnet ist, das vorzugsweise aus zwei achsgleich gelagerten Hebeln (18 und 21) besteht, von denen der Hebel (18) mit den Betätigungsorganen (6-9, 13 und 15) und der Hebel (21) mit der Steuerwelle in Wirkungsverbindung steht, und dass an dem den Betätigungsorganen zugeordneten Hebel (18) eine am Hebel (21) in und ausser Eingriff bringbare Klinke (20) angeordnet ist, auf die der Hubmagnet einwirkt.
    3. Langdrehautomat nach Anspruch 1, da dur ch g ek ennz ei chnet, dass der Hilfsanschlag (60) aus einer drehbeweglich oder verschiebbar gelagerten Anschlagleiste gebildet ist.
    4. Langdrehautomat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsanschlag (60) und der seiner Betätigung dienende Hubmagnet (61) zwischen den Werkzeugaufnahmen (26-30) des Wippen- und Stahlhalterbockes (3) angeordnet sind.
    5. Langdrehautomatnacheinem der Ansprüche 1 bis 4. d ad urch ge kenn z e ichn et, dass zur Steuerung des die Spannbuchse (10) lösenden Hubmagnets (58) sowie des den Hilfsanschlag (60) betäti- EMI7.1 die beiden Hubmagnete an Spannung legt, sowie einen Schaltkontakt (59b) löst, der in einem Stromkreis liegt, welcher den Hauptantriebsmotor (M) der Maschine einschliesst.
    6. Langdrehautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Schaltkontakt (59b) parallel geschaltete, durch den Abstechstahl (30a) beeinflussbare, einen Kondensator (C), einen Widerstand (R). ein Relais (L) sowie einen Ruhekontakt (K) umfassende Schalteinrichtung vorgesehen ist, deren Relaiskontakt eine Unterbrechung des Stromkreises herbeiführt, wenn der Abstechstahl aus der Arbeitsstellung zurückkehrend wieder die Grundstellung einnimmt.
    7. Langdrehautomat mit einem zusätzlichen Mehrspindelapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Um- und Einstellung des Mehrspindelapparates (4) dienende, auf der Steuerwelle (22) angeordnete Steuerscheibe (32) einen zusätzlichen Kurvenabschnitt (d) aufweist, der über einen auf den Mehrspindelapparat einwirkenden Hebel (33) synchron mit der Rückstellung des Ab- stechstahls (30a) die Werkzeugspindeln (34-36) in eine bestimmte, den ungehinderten Austritt des Stangenrestes zulassende Lage überführt.
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