DE1906423C3 - Vorrichtung zum Zuführen von stangenförmigen Werkstücken, insbesondere Werkstoffstangen, für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von stangenförmigen Werkstücken, insbesondere Werkstoffstangen, für Werkzeugmaschinen, insbesondere DrehautomatenInfo
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Description
schubzange festklemmbar ist, dadurch ge- wegzuziehen. Die erste Kurve bewirkt das Losklem-
kennzeichnet, daß der Greiferträger (9,59) men der Greifvorrichtung von dem in der Vorschub-
zam stangenformigen Werkstück (43, 58) mittels stange gewesenen Stück und danach deren erneutes
einer Antriebseinrichtung (26, 79) hin oder da- ao Festklemmen auf einem neu eingebrachten stangen-
von fort bewegbar und die Antriebseinrichtung förmigen Werkstück.
(26, 79) für den Greiferträger (9, 59) von der An- Die dritte Kurve verschiebt die Vorschubstange.
triebseinrichtung (33, 71) für die Greifbacken um deren Zange auf das hintere Ende des stangen-
(22, 52, 53) getrennt ausgebildet ist. förmigen Werkstückes aufzusetzen. Schließlich trennt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 die zweite Kurve den Hebel von der Vorschubstange
kennzeichnet, daß der bewegbare Greiferträger und die erste Kurve löst die Greifvorrichtung von
als heb- und senkbarer Schlitten (9) ausgebildet dem stangenförmigen Werkstück. Da die Greifvorist.
richtung in dem von der Vorschubstange und dem
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher stangenförmigen Werkstück zurückgelegten Weg
die Antriebseinrichtung (33) für die Greifbacken 30 liegt, muß deren Öffnung so groß sein, daß die Vor-(22)
einen iungs verschiebbaren Antriebskörper Schubstange hilldurchfahren kann. Hierdurch ergibt
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der längs- sich ein großer Schließweg der Zange, der die Anvierschiebbare
Antrieoskörper, wie an sich be- wendung eines Antriebsorganes mit geringem Hub.
kannt, zum Antrieb einer e nen Spreizkeil (16) z. B. eines Elektromagneten, verhindert. Außerdem
zum Betätigen der Greifbacken tragenden und 35 besteht die Gefahr, daß ein Reststück in der Zange
am verschiebbarer. Schlitten (9) gelagerten Beta- hängenbleibt, wenn es z. B. ungünstig gefaßt wird, da
tigungsstange (15) dient. es auf Grund seines Eigengewichts aus der Zange fal-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- len muß. Mit Hilfe dieser Vorrichtung lassen sich
kennzeichnet, daß die beiden Antriebseinrichtun- keine Werkstücke an einem vün der Führungsbahn
gen (26, 33) nebeneinander und in parallelen 40 der Werkstücke entfernten vorbestimmten Ort able-Richtungen
wirkend angeordnet und mit jeweils gen (schweizerische Patentschrift 433 905).
einem Winkelhebel (28, 35) verbunden sind, wo- Bei einer Betätigungsvorrichtung für eine Werk-
bei der am Schlitten (9) gelagerte Winkelhebel Stoffzange, die zwei um eine ortsfeste Achse
(35), der zum Betätigen der Betätigungsstange schwenkbare Zangenbacken aufweist, ist bekannt.
(15) dient, mit dem Ar.triebskörper seiner An- 45 beide Zangenbacken mittels einer einen Arbeitszylintriebseinrichtung
(33) über einen Schwenkhebel der aufweisenden Betätigungseinrichtung zu betäti-(34)
verbunden ist. gen, wobei zum Schließen der Zangenbacken miitels
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc- des Arbeitszylinder schwenkbare oder heb- und
kennzeichnet, daß der bewegbare Greiferträger senkbare Rollen vorgesehen sind (USA.-Patentschrift
(59) als Schwenkhebel ausgebildet ist. 5c 2 404 161).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher Es ist auch bekannt, zum Betätigen von Greifbakdie
Antriebseinrichtung für die Greifbacken einen ken einen Spreizkeil zu verwenden (deutsche Auslelängsverschiebbaren
Antriebskörper aufweist, da- geschrift 1 110 496).
durch gekennzeichnet, daß der längsverschicb- Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Zuführen
bare Antriebskörper (68) zum Antrieb eines mit 55 von stangenförmigen Werkstücken bei Werkzeugma-
einem Ritzel (74) verbundenen Schwenkhebels schinen zur Aufgabe, bei welcher die Greifvorrich-
(72) dient, das mit die Greifbacken (52, 53) tra- tung zum Fassen des stangenförmigen Werkstückes
genden, gegenseitig verschiebbaren Zahnstangen nur einen geringen Weg zurückzulegen hat. Diese
(54, 55) kämmt. Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 60 des Anspruchs 1 gelöst. Die Greifvorrichtung kann
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bc- dadurch aus der Verschiebebahn des stangenförmireich
der Greifbacken (22; 52, 53) der Greifvor- gen Werkstückes und der Vorschubstange gebracht
richtung ein zur Abstützung des stangenförmigen werden. Aus diesem Grunde brauchen die Greifbak-Werkstückes
(43; 48) etwa senkrecht darauf ein- ken nur einen solchen Weg zurückzulegen, der zum
stellbares Anschlagglied (38: 57) vorgesehen ist. 65 Greifen und Lösen des stangenförmigen Werkstückes
oder des Reststückes erforderlich ist.
Der von den Greifbacken zurückzulegende Weg ist daher sehr kurz, wodurch sich wegen der kleinen Be-
3 4
wegurtgen eine rasche Betätigung ergibt. Es im auch F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem
die Anwendung einer großen Untersetzung zwischen Maßstab mit Teilschmtten,
dem Antriebsorgan und den Greiferbacken möglich, F i g. 3 eine Draufsicht in noch größerem Maustao
um die erforderliche Klemmkraft zu erreichen. Als auf das. erste Ausführungsbeispiel in andere. J-age ais
Antriebsorgan kann ein verhältnismäßig kleiner 5 in F i g. 2, , ...
Hubmagnet verwendet werden. Hierdurch ergibt sich F i g. 4 bis 6 je einen Schnitt nach den unten
bei elektrisch betriebenen und gesteuerten Werkzeug- IV-IV, V-V und Vl-VIm F ig. 3, .
maschinen eine einheitliche Energiequelle, wobei der F i g. 7 das zweite Ausführungsbeispiel im bcnnitt
Hubmagnet nur eine geringe Stromaufnahme nach Linie VII-VII in Fig. 8, .
braucht. Fur die Elektroinstallation und für das Steu- io Fig. 8 und 9 Schnitte längs den Linien VUl-vm
ergerät des Magneten ist daher nur ein geringer Auf- und IX-IX in F i g. 7,
wand erforderlich. Die zur Verwendung kommenden Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeilesc m
Bauteile lassen sich einfach, werkstoff- und raumspa- F i g. 7.
rend ausbilden. Die Anwendung eines Antriebsor- Einem Einspindeldrebautomaten A bekannter
gans mit einem längsverschiebbaren Antriebskörper, is Bauart ist eine Zuführvorrichtung B mit vom Autoinsbesondere
eines Magneten, erspart die Anordnung mat zu bearbeitenden Werkstoffstangen zugeordnet,
eines umständlichen, teuren und raumaufwendigen Diese hat zwei längs verlaufende auf Stützen ruhende
Getriebes, welches Schubstangen und Übertragungs- Träger 1, welche mittels Lagerböcken miteinander
glieder braucht. Die Greifvorrichtung führt eine Aus- verbunden sind. Auf den Trägern ist ein Magazmwerfbewegung
aus und begünstigt dadurch das Her- 20 blech 4 gelagert. Das Mapazinblech dient zur Aufausfallen
des Werkstückes oder Reststückes. Die Be- nähme der Werkstoffstangc ,. An dem Träger 1 ist
wegung der Greifvorrichtung kann dazr benutzt wer- mittels einer Schraube 6 ein Fi:hrungskörper7 befeden,
um das Reststück oder ein Werkstück an einem stigt, in dem eine Gleitsange 8 verschiebbar gelagert
bestimmten Ort ab/.ulegen, der vom Aufnahmeort ist (F i g. 3, 5 und 6). Die Gleitstange 8 ist an einem
entfernt ist. Es ist die Anordnung einer Reststück- 25 Schlitten 9 befestigt, der im Abstand zur Gleitkontrolle
mit Hilfe eines Schalters oder eine Werk- stange 8 und parallel dazu einen durch den unteren
Stückaufnahme für die Weiterbearbeitung dieses Teil des in F i g. 6 im Querschnitt U-förmigen Füh-Werkstückes
möglich. Sofern die Greifvorrichtung rungskörpers 7 hindurchragenden und im Schlitten
hart gegen einen Anschlag fährt, läßt sich das Werk- befestigten Anschlagstift 10 trägt, der mit einem mitstück
oder das Reststück aus dieser infolge der darin 30 tel:> einer Schraube Il einstellbaren Anschlagglied 12
innewohnenden kinetischen Energie auswerfen. Die aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Gummi,
Greifvorrichtung liegt ferner beim Einbringen der zusammenarbeitet.
stangenförmigen Werkstücke in die Vorrichtung In dem Schlitten 9 ist eine Betätigungsstange 15
außerhalb des Aufnahmebereiches und braucht des- axial verschiebbar gelagert, an deren oberem Ende
halb zur Aufnahme dieser Werkstücke nicht beson- 35 ein Spreizkeil 16 angebracht ist, der zum Betätigen
ders weit geöffnet zu werden, wie die bekannte Vor- zweier Zangenhebel 17 und 18 einer Greifzange
richtung. Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung bil- dient (Fig.4). Eine zwischen den Hebeln 17 und 18
det eine auch nachträglich anbringbare Baueinheit. eingespannte Feder 19 sucht die Hebe! zu schließen,
Eine oevorzugte Weiterbildung der Erfindung be- die sich mittels Rollen 20 auf dem Spreizkeil 15 absteht
darin, daß der bewegbare Greiferträger als heb- *o stützen. Die an dem Schlitten gelagerten Zangenhe-
und senkbarer Schlitten ausgebildet ist. bei 17 und 18 tragen an ihren vom Spreizkeil 16 ent-
Die in Anspruch 3 genannten Merkmale bilden fernten Enden je eine mittels einer Schraube 211 dareine
einfachere Voraussetzung dafür, daß die An- auf befestigbare Greifbacke 22. Die Greifbacke 22 ist
!Hebeeinrichtung nicht am Schlitten selbst befestigt mittels einer Schwalbcnschwanzführung geführt
und dauer nicht mit diesem gehoben und gesenkt 45 (F i g. 6). Zwischen der Schraube 21 und der Zange
werden muß. Hierdurch ergibt sich eine Gewichtsein- befindet sich ein nachgiebiger Körper 23, z. B. aus
sparung für das Heben und Senken des Schlittens. Messing, der sich der Form der auf der Oberseite der
Bei einer bevorzugten anderen Weiterbildung der Zangcnhebel 17 und 18 befindlichen Rillen anpaßt
Erfindung ist der bewegbare Greiferträger als und/ur Lagesicherung dient.
Schwenkhebel ausgebildet. 50 Zum Heben und Senken des Schlittens 9 ist ein
Wenn die andere Weiterbildung der Erfindung Hubmagnet 26 vorgesehen, der mittels eines Tragentsprechend
Anspruch 6 gestaltet ist. so ergibt sich Stückes 2 unterhalb dem Träger 1 angebracht ist und
eine raumsparende Ausbildung. dessen axipl verschiebbarer Anker mittels Laschen
Um während des Erfassens gleichzeitig eine Zcn- 27 mit einem am Führungskörper 7 gelagerten Wintrierung
des jeweils zu bearbeitenden stangenförmi- 55 kelhcbel 28 gelenkig verbunden ist (l'ig. 5). Der in
gen Werkstückes zur Spindelmittf zu erhalten, ist in zwei unterschiedlichen Lagen dargestellte Winkelhcvorteilhafter
Weise im Bereich der Greifbacken der bei 28 trägt an seinem oberhalb der I asdien 27 be-Greifvorrichtung
ein zur Abstützung des stangenför- finiJlichcn Ende eine Einstellschraube 2'), die mit dci
migcn Werkstückes etwa senkrecht darauf einstell- Unterseite des Anschlagstiftes 10 zusammenwirkt
bares Anschlagglied vorgesehen. 60 der im Schlitten 9 mittels einer Sdiiaube 30 form-Die
Merkmale der Erfindung sind im Zusammen- schlüssig gehalten ist.
hang mit der Zeichnung, in welcher zwei Grcifvor- Ein paral'el zum Magneten 26 und daneben anrichtungen
als Ausführungsbcispicle des Gegcnstan- geordneter Hubmagnet 33 ist über mit seinem Stößel
des der Erfindung schematisch dargestellt sind näher gelenkig verbundenen Laschen 34 an einem Winkclcrläutert.
Es zeigt 65 hebel 35 angclcnkt, der am Schlitten 9 schwcnkbai
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einspindcldreh- gelagert ist und an seinem freien, unterhalb der Beta-
automaten mit eine. Vorrichtung zum Zuführen von tigungsstangc 15 Hegenden Ende eine Einstell-
stangenförmigcn Werkstücken, schraube 36 trägt, die auf der Unterseite der Betäli-
gungsstangc 15 angreift (Fig. 4). Der Winkelhebel
35 ist in drei unterschiedlichen Lugen dargestellt.
Ein Stützglied 38 ist im Dereich der Greifbacken
22 angeordnet und mittels einer Klemmvorrichtung 39 der Höhe nach einstellbar. Eine Zugfeder 40
sucht die Betätigungsstange 15 nach unten zu ziehen.
Neben dem Magazinblech 4 sind entsprechend F i g. 2 noch ein Führungsrohr 42 zum Führen einer
Werkstoffstangc 43 und eine Vorschubstange 44 mit einer drehbar daran angebrachten Vorschubzange 45
vorgesehen.
Zur Festlegung der Werksloffstangc 43 wird zuerst der Magnet 26 betätigt, der über die Laschen 27 und
den Winkclhcbei 18 den Schlitten 9 anhebt und dadurch
die Greifbacken 22 neben die Werkstoffstange 43 bringt. Danach wird der Magnet 33 betätigt, der
die Betätigungsstange 15 anhebt und durch Spreizen der Zangenhebc] 17 und 18 mittels des Sprcizkeilcs
16 die Greifbacken 22 in Richtung zur Werkstoffstange 43 bewegt und diese dadurch 'zwischen den
Greifbacken 22 festlegt. Auf die festgelegte Wcrkstoffstange wird die Vorschubzange 45 aufgeschoben.
Danach werden durch Trennen des Magneten 33 von seinem Stromkreis dessen Stößel und dadurch
die Betätigungsstangc 15 unter der Wirkung der Zugfeder 40 in ihre Ausgangslage zurückgeführt, wodurch
mittels der Feder 19 die Zangenhcbel 17 und 18 einander genähert und die Greifbacken 22 geöffnet
werden.
Durch Trennen des Magneten 26 von seinem Stromkreis wird der Schlitten 9 gesenkt. Dadurch gelangen
die Greifbacken 22 außerhalb der Verschiebebahn der einen größeren Durchmesser als die
Werkstoffstangc 43 aufweisenden Vorschubstange 44.
Nachdem die Werkstoffslange 43 bis auf ein Reststück
abgearbeitet ist, wird dieses Reststück mit Hilfe der Vorschubzange 45 in den Wirkungsbereich der
Greifbacken 22 gebracht, welche in dei vorbeschnc benen Weise das Reststück festklemmen, wodurch
dieses durch Verschieben der Vorschubstange 44 von der Vorschubzange 45 entfernt werden kann. Es ist
auch möglich, anstatt eines Reststückes ein Werkstück von der Vorschubzange zu entfernen. Durch
öffnen der Greifbacken 22 kann sich das Reststück oder Werkstück daraus entfernen und wird bei dem
Bewegen der offenen Greifbacken 22 nach unten in ihre Ausgangslage wegen des Anschlagens des Schlittens
9 an dem Führungskörper 7 ausgeworfen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig.7 bis 10 sind hier mit 52 und 53 bezeichnete
Greifbacken jeweils an einer Zahnstange 54 und 55 befestigt. Die Zahnstange 55 trägt ein mittels einer
Schraube 56 einstellbares Stützglied 57 zur Unterstützung einer zwischen den Greifbacken 52 und 53
liegenden Werkstoffstange 58.
Die beiden Zahnstangen 54 und 55 sind in einem Lagerkörper 59 axial verschiebbar gelagert. Der
Lagerkörper 59 hat zwei Lageraugen 60 und 61, welche von je einem Zapfenkörper 62 und 63 durchsetzt
sind (Fig.1)). Beide Zapfenkörper 62 und 63 sind an einem Gehäuseteil 64 befestigt, der an einem
von zwei Maga/inträgern 65 angebracht ist. s Zwischen den Lageraugen 60 und 61 und den
Zapfenkörpern 62 und 63 sind nachgiebige Scheiben 66 angeordnet.
In dem Zapfenkörper 62 ist ein entgegen der Kraft
einer Feder 67 axial verschiebbarer Fcdcrbolzen 68
ίο gelagert, wobei sich die Feder zwischen einem Kopfteil
des Bolzens 68 und einer durch einen Federring im Zapfenkörper 62 gehaltenen Stützscheibe 69 abstützt.
Der Zapfenkörper 63 ist von einem Stößel 70 eines Magneten 71 durchsetzt, der zusammen mit
dem Zapfenkörper 63 an dem Gehäuseteil 64 befestigt ist.
Zwischen dem Federbolzen 68 und dem Magnetstößel 70 befindet sich ein Schwenkhebel 72, der auf
einer Welle 73 eines Ritzels 74 festgeklemmt ist. Das Ritzel 74 kämmt mit den Zahnstangen 54 und 55.
Durch Ändern der Drchlage des Schwenkhebels 72 zur Welle 73 läßt sich die Entfernung zwischen den
beiden Greifhacken 52 und 53 einstellen.
a.s An de λ Lageraugen 60 und 61 greift über eine
Querstange 76 eine Verschiebestange 77 exzentrisch zur Schwenkachse des Lagerkörpers 59 an. Die Verschiebestange
77 ist mit einem Stößel 78 eines Magneten 79 verbunden, der auf dem Gehäuseteil 64
befestigt ist. An der Unterseite dieses Gchäuseteilcs ict ein nachgiebiges Anschlagglied 80. z. B. aus
Gummi, mittels einer Stellschraube 81 einstellbar angebracht.
Der Magnet 79 hält den Lagerkörper 59 in seiner in Fig. S dargestellten waagerechten Lage an dem
Anschlaggüed 80. Sobald der Magnet 79 von seinem
Stromkreis getrennt ist, schwenkt der Lagerkörper 59 unter seinem Eigengewicht in die strichpunktiert dargestellte
Lage, wobei ein zwischen den offenen Bakken 52 und 53 befindliches Reststück oder Werkstück
auf ein darunterliegendes, nicht dargestelltes Abroliblech abgelegt oder ausgeworfen wird. Bei der
Erregung des Magneten 79 wird der Lagerkörper 59 in seine waagerechte Lage zurückgebracht.
Bei Erregung des Magneten 71 sucht dieser seiner Stößel 70 in F i g. 9 nach links zu schieben und dadurch
den Schwenkhebel 72 zu schwenken, wodurch die Greifbacken 52, 53 eine Schließbewegung ausführen
und die zwischen diesen befindliche Werk stoffstange 58 zum vorbeschriebenen Zweck festklemmen.
Sobald der Magnet 71 von seiner Stromquelle getrennt ist, führt die Feder 67 den Schwenk
hebel 72 und dadurch die Backen 52 und 53 in ihr« Ausgangslage zurück.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann ein Anschlagglied zum Auswerfen eines zwischen den Greif
backen liegenden Werkstückes oder Reststücke: neben diesem im Schwenkbereich angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 Θ06 423
I 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Patentansprüche: Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art hat eine
L Vorrichtung zum Zuführen von stangenför- ortsfest angeordnete Greifvorrichtung und eine Betä-
migen Werkstücken, insbesondere Werkstoffstan- 5 tigungsvorrichtung mit einer Steuerwelle. Auf dieser
gen, für Werkzeugmaschinen, insbesondere Dreh- sind drei Kurvenscheiben drehfest angebracht und
automaten, mit einer an einer Vorschubstange arbeiten mit Übertragungsgliedern zusammen, wobei
angeordneten, drehbaren Vorschubzange, durch die Kurven so ausgebildet sind, daß im Laufe einer
die das hintere Ende eines in einer Arbeitsspindel vollständigen Umdrehung der Steuerwelle die erste
verschiebbaren stangenförmigen Werkstückes er- »o der drei Kurven die Festklemmung der Gi-eifvorrich-
faßbar ist, und mit einer Greifvorrichtung die tung auf dem in der Vorschubstange verbleibenden
einen GreifertrSger aufweist, an welchem zwei Stück bewirkt, die zweite Kurve einen zu den Über-
aufeinander zu oder voneinander weg bewegbare tragungsgliedern gehörenden Hebel mit der Vor-
Greifbacken gelagert sind, mit denen über eine Schubstange in Walzverbindung bringt und die dritte
Antriebseinrichtung das stangenförmige Werk- ;s Kurve mittels dieses Hebels die Vorschubstange zu-
siück zum Aufschieben und Abziehen der Vor- rückzieht, um deren Zange vom festgehaltenen Stück
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GB1251159A (de) | 1971-10-27 |
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Legal Events
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