DE2256357A1 - Vorrichtung zum zufuehren von werkstoffstangen fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere drehautomat - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von werkstoffstangen fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere drehautomat

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DE2256357A1 DE2256357A DE2256357A DE2256357A1 DE 2256357 A1 DE2256357 A1 DE 2256357A1 DE 2256357 A DE2256357 A DE 2256357A DE 2256357 A DE2256357 A DE 2256357A DE 2256357 A1 DE2256357 A1 DE 2256357A1
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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLlNGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE 44 Polentonwott FINK-D 7300Esilingan (Nwimr), HlndenburB«tro6«44
15. Nov. 1972 Z P 5938
Traub GmbH., 7313 Reichenbach/Pils, Ulmer Straße 49 bis 55
"Vorrichtung zum Zuführen von Werkstoffstangen für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Drehautomat"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Werkstoffstangen für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Drehautomat, mit einem mit einer Schubstange für das Verschieben der daran anstehenden Werkstoffstange verbundenen, längs verschiebbaren Förderglied, insbesondere Kette oder dgl., mit einem mit dem Förderglied verbindbaren und in seine Ausgangslage rückführbaren Steuerglied, mit einer von einem ersten Schaltglied schaltbaren Kupplung zum Verbinden des Steuergliedes mit dem Förderglied und mit einem vom Steuerglied betätigbaren zweiten Schaltglied zum Lösen der Verbindung zwischen dem Förderglied und dem Steuerglied.
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Eine bekannte Vorrichtung dieser Art hat ein Steuerglied in Formeines auf einer neben der Förderkette angeordneten Steuerkette angebrachten Steuernockens, wobei die Kupplung zwischen zwei koaxial angeordneten Wellen von Umlenkrädern der Förderkette und der Steuerkette angeordnet ist. Die Verwendung einer Steuerkette neben einer Förderkette ist sehr aufwendig und erfordert einen zusätzlichen Raumaufwand für die Unterbringung der Steuerkette und der mit dem Steuernocken zusammenwirkenden Teile (DT-AS 1 777 170).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen dem Förderglied und dem Steuerglied eine möglichst kurze raumsparende Verbindung unter geringstmöglichem Aufwand zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steuerglied im Bereich des Fördergliedes angeordnet i3t und die Kupplung trägt, mit der es mit dem dem Steuerglied benachbarten Teil des Jj'ördergliedes verbindbar ist. Wegen der sehr kurzen Verbindung zwischen dem Steuerglied und dem Förderglied werden besondere Organe, welche die Bewegung des Fördergliedes abbilden oder dieser Bewegung entsprechend angetrieben werden, vermieden. Da das dem Förderglied entsprechend anzutreibende und mit dessen Bewegung zu synchronisierende Organ für die Bewegung des Steuergliedes wegfällt, ergibt sich eine beträchtliche Verringerung des Aufwandes zur Erreichung einer Bewegung des Steuergliedes, welche der Bewegung des Fördergliedes entspricht, und auch eine große Raumeinsparung.
Bei einem als Förderkette ausgebildeten Förderglied ist in weiterer Ausbildung am Steuerglied ein mit der Förderkette kämmendes Kettenrad gelagert, die Kupplung ist zwischen dem Kettenrad und dem Steuerglied angeordnet und dem Kettenrad ist ein Kettenführungsglied zugeordnet. Dies ergibt eine günstige Ausbildung der Vorrichtung bei Verwendung einer Kette als Förderglied für die Werkstoffstange.
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Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind zwei Vorrichtungen zum Zuführen von Werkstoffstangen für einen Drehautomaten als Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, \.
Pig. 2 einen Ausschnitt aus Pig. i in größerer Darstellung, Pig. 3 einen Schnitt nach Linie ίΐΙ-ΙΙΙ in Pig. 2, Pig. 4 eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels,
Pig. 5 eine der Pig. 2 entsprechende Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Pig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Pig. 5 in anderem Maßstab.
Einem Einspindeldrehautomaten 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Werkstoffstangen, nachstehend kurz Stangenlademagäzin 2 genannt, derart zugeordnet, daß eine Führungsrinne 3 des Stangenlademagazins koaxial zur Hauptspindel 4 des Einspindeldrehautomaten angeordnet ist. Eine in der Pührungsrinne befindliche Werkstoffstange 5 ist mittels einer mit einer Förderkette 6 verbundenen und in der Pührungsrinne 3 verschiebbaren Schubstange 7 in Richtung zum Einspindeldrehautomaten 1 verschiebbar. Die Förderkette 6 ist mittels eines Antriebsraptors 8 über eine Rutschkupplung 9 in zwei Richtungen antreibbar. An der endlosen Förderkette 6 sind zwei Steuernocken 11 und 12 angebracht, die mit zwei am Rahmen des Stangenlademagazins angebrachten Steuerschaltern 13 und,14 zusammenwirken (Fig. A).
An der Unterseite des Stangenlademagazins 2 ist eine Verschiebeschiene 15 befestigt, auf der ein als plattenförmiger Sohiebekörper ausgebildetes Steuerglied 16 nach Art eines Schlittens verschiebbar ist. Am Steuerglied 16 ist ein, abgestufter Lagerzapfen 17 angenietet, der eine magnetisch
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betätigbare Schaltkupplung 18 durchsetzt, deren ortsfester Teil ara Steuerglied 16 befestigt ist und deren bewegbarer Teil mit einem Kettenrad 19 drehfest verbunden ist, das zwischen zwei drehfest gehaltenen Anlaufringen drehbar auf dem Lagerzapfen sitzt und durch einen Federring axial gehalten ist.
Zu beiden Seiten des Lagerzapfens 17 sind etwas tiefer angeordnete Lagerzapgen 20a und 20b vorgesehen, die ebenfalls am Schiebekörper 16 angenietet sind. Auf jedem der Lagerzapfen 20a bzw. 20b ist ein Kettenrad 21a bzw. 21b drehbar gelagert und mittels eines Federringes axial gesichert. An einem über das Kettanrad 21a bzw. 21b hinaus ragenden Ende des Lagerzapfens 20a bzw. 20b ist ^ine Abdeckplatte 22 aufgeschoben und jeweils mittels eines Federrinpes gesichert, welche im Bereich ihr^r Mitte an der Stirnseite des Lagerzapfens 17 ansteht.
Auf der vom Kettenrad 19 abgewandten Seite des Steuergliedes 16 ist an beiden Enden oben und unten je ein Führungsstück 24 angebracht. Die an den Enden des Steuergliedes 16 einander jeweils gegenüberliegenden Führungsstücke haben auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils einen keilförmigen Einschnitt, welcher der keilförmigen Ober- bzw. Unterseite der im Querschnitt U-förmigen Verschiebeschiene 15 angepaßt ist. Über die Kettenräder 21a und 21b und unterhalb des Kettenrades 19 ist die Förderkette 6 geführt.
Am gleichen Längsträger 25 des Stangenlademagazins wie die Verschiebeschiene 15 und an den gleichen Winkelstücken 26 bzw. 27 wie diese sind Lagerböcke 28 und 29 befestigt. In dem Lagerbock 29 ist eine in zwei unterschiedliche Rastlagen verschiebbare Rastbüchse 30 gelagert, welche in ihrer jeweiligen Rastlage durch eine Rasteinrichtung gesichert ist. In die Rastbüchse 30 ist eine Schaltstange
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eingeschraubt und mittels einer Mutter gesichert. Zwischen der Rastbüchse 30 und einer Befestigungsmutter ist ein mit dem Steuerglied 16 zusammenwirkendes Anschlagglied 39 befestigt. Das von der Rastbüchse 30 abgewandte Ende der Schaltstange 33 ist als glatter Endteil ausgebildet und in dem Lagerbock 28 verschiebbar gelagert. Im Bereich des Lagerbockes 28 trägt die Schaltstange 33 einen zwischen zwei Muttern befestigten, einstellbaren Anschlagkörper 34, der mit der benachbarten Seite des Steuergliedes 16 zusammenwirkt.
An dem Längsträger 25 ist mittels eines Winkelstückes ein mit dem im Lagerbock 28 verschiebbaren Ende der Lchaltstange' 33 betätigbarer Schalter 35 befestigt. Unterhalb des Lagerbockes 29 und unterhalb der Verschiebeschiene 15 ist ein Endtaster 36 einstellbar befestigt. An dem den Einspin-deldrehautomaten 1 zugewandten Ende ist ein mit dem vorderen Ende der Werkstoffstange 5 zusammenwirkendes Tastglied 37 angebracht, das zum Betätigen eines Anfahrschalters 38 dient. Der Steuerschalter 13 ist durch den Nocken 11 betätigbar und schaltet den Antriebsmotor 8 aus-, wenn die Schubstange 7 in ihrer rückwärtigen Endlage angekommen ist. Der Steuerschalter 14 wird durch den Steuernocken 12 betätigt und schaltet den in anderer Drehrichtung als vorher angetriebenen Antriebsmotor ab, wenn die Werkstoffstange 5 aufgebraucht ist.
Beim Verschieben der Werkstoffstange 5 durch den Antriebsmotor 8 mittels der Förderkette 6 in Richtung des Einspindeldrehautomaten 1 wird durch das vordere Ende der Werkstoffstange 5 das Tastglied 37 angehoben, wodurch der Anfahrschalter 38 betätigt wird, der die Schaltkupplung 18 mit einer Stromquelle verbindet, wodurch das sonst frei auf dem Lagerzapfen 17 drehbare Kettenrad 19 festgelegt wird. Hierdurch ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung
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zwischen dem Kettenrad 19 und dem Steuerglied 16, das von der Förderkette 6 mitgenommen wird. Hierbei bewegt sich das Steuerglied 16 vom Anschlagkörper 39 zum Anschlagkörper 34. Wenn das Steuerglied 16 an dem Anschlagkörper 34 anschlägt, wird die Schaltstange 33 aus ihrer ersten Kastlage in eine zweite Rastlage verschoben, bis die Rastbüchse 30 am Lagerbock 29 anliegt. Hierbei betätigt die Schaltstange 33 den Endtaster 35, der einen Impuls zum Einschalten des Einspindeldrehautomaten gibt. Der Abstand zwischen den beiden Anschlagkörpern 34 und 39 entspricht dem von der Werkstoffstange 5 zurückgelegten Weg seit dem Betätigen des Tastgliedes 37-bis zu einer bestimmten Lage im Einspindeldrehautomaten kurz hin her dessen Abstechstahl, so daß die Spitze der Werkstoffstange abgestochen werden kann. Auf der dem Längsträger 25 zugewandten Seite des Steuergliedes 16 ist ein Zapfen 56 vorgesehen, der federnd in einer in das Steuerglied 16 eingeschraubten Gehraubhülse gelagert ist. In der Ausgangslage, in der das Steuerglied 16 mittels des Anschlagglieds 39 die Schaltstange 33 nach rechts verschoben hat, rastet dieser Zapfen 56 in eine auf der Verschiebeschiene 15 angebrachte Ausnehmung ein und verhindert zusammen mit der Reibung der J^ührungsstücke 24 auf der Verschiebeschiene 15»daß das Steuerglied 16 vorzeitig und unerwünscht sich von dieser Ausgangslage unter der Wirkung der sich bewegenden Kette entfernt.
Wenn der Einspindeldrehautomat eingeschaltet ist und mit seiner in der Hauptspindel befindlichen Zange die Werkstoffstange erfaßt hat, wird die Schaltkupplung 18 von ihrer Energiequelle getrennt, so daß das Kettenrad 19 wieder lose auf dem Lagerzapfen 17 drehen kann. Der Impuls hierzu wird von der Steuerung des Einspindeldrehautomaten gegeben.
Wenn die Werkstoffstange 5 aufgebraucht ist, wird der Einspindeldrehautomat bei geöffneter Spanneinrichtung ange-
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halten. Die Schaltkupplung 18 sowie der Antriebsmotor 8 werden dann mit einer Stromquelle verbunden, wobei der Antriebsmotor 8 die Schubstange 7 vom Einspindeldrehautomat en. 1 entfernt. Durch die erregte und mit dem Lagerzapfen 17 drehfest verbundene Schaltkupplung 18 wirddas Steuerglied 16 in seine Ausgangslage zurückgenommen. Kurz vor dem Einnehmen der Ausgangslage schlägt das Steuerglied 16 an dem Anschlagkörper 39 an und verschiebt den Kastkörper 30 und damit die Schaltstange 33 in ihra erste Kaststellung. Das Steuerglied 16 betätigt den Endtaster 36, der die Schaltkupplung 18 von ihrer Energiequelle trennt. Die !Förderkette 6 kann damit ganz in ihre Ausgangslage zurückkehren und es kann eine neue Werkstoffstange in die !Führungsrinne 3 des Stangenlademagazins 2 eingelegt werden. Zum Bearbeiten der dem Einspindeldrehautomaten 1 benachbarten Spitze der Werkstoffstange wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den !Fig. 5 und sind dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei Unterschiede in den Teilen aus der Beifügung eines Kleinbuchstabens ersichtlich sind.' Das Steuerglied 16a ist hier als um eine waagerechte Achse schwenkbarer Schwenkkörper ausgebildet, der mittels des Winkelstückes 27a am Längsträger 25 des Stangenlademagazins 2 befestigt ist. Das Steuerglied 16a trägt an seinem freien Ende den Lagerzapfen'17a, der die am Steuerglied 16a befestigte Schaltkupplung durchsetzt und auf dem das Kettenrad 19 drehbar gelagert ist. Der Lagerzapfen 17a trägt zwischen zwei axialen Anschlägen noch einen Hplter 21c zur Sicherung der Förderkette 6 auf dem Kettenrad Auf dem verlängerten Ende des Lagerzapfens 17a ist eine Haltemutter für ein das. Kettenrad 19 und die Schaltkupplung 18 abdeckendes topfförmiges Gehäuse 22a befestigt. Der Anschlagkörper 34a und der Anschlagkörper 39a sind an der
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Unterseite zweier parallel zueinander angeordneter 1'Ίη^ο-träger, von denen nur der Längsträger 25 dargestellt ist, mittels Ilaltestangen jeweils einstellbar befestigt, von der nur die Haltestange 51 zu sehen ist. An dem in Pig. 5 dargestellten linken unteren Ende des Steuergliedes 1Ga ist eine einstellbare Anschlagschraube 52 angebracht, die mit dem Schalter 35 zusammenwirkt, vährend das Steuerglied 16a mit den Anschlagkörpern 34a und 39a zusammenwirkt. Zwischen dem Steuerglied 16a und einem am Längsträger 25 befestigten Haltekörper 53 ist eine Zugfeder 54 eingespannt, welche das Steuerglied 16a in der in Fig. 5 dargestellten Lage zu halten sucht.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist für Stangenlademagazine geeignet, bei denen der Abstand zwischen einem aus der Bahn der Werkstoffstange schwenkbaren Anschlag und dem Abstechstahl zum Bearbeiten des vorderen Endes der Werkstoffstange nur gering ist, z.B. wenn die geschlossene Werkstoffspanrieinrichtung als Anschlag dient.
Ein ata Stangenlademagazin 2 angebrachtes Programmschaltwerk zur Steuerung der Nachschubeinrichtung für die Werkstoffstange schaltet nach Einlegen einer neuen Werkstoffstange in die Führungsrinne 3 den Antriebsmotor 8 ein, so daß sich die an der Förderkette 6 angebrachte Schubstange 7 und damit die Werkstoffstange 5 in Richtung des Einspindeldrehautomaten 1 bewegen, bis das vordere Ende der neuen Werkstoffstange an dem in seine Verschiebebahn hineinragenden Anschlag zur Anlage kommt. Mit dem Einschalten des Antriebsmotor 2 wird zugleich ein Zeitschaltglied in Gang gesetzt, dessen Laufzeit so eingestellt ist, daß das vordere Ende der Werkstoffstange 5 vor Ablauf der eingestellten Zeit mit Sicherheit zur Anlage an den Anschlag gelangt. Während der Anlage des vorderen Endes der Werkstoffstange 5 an dem Anschlag bleibt der Antriebsmotor 8 eingeschaltet, wodurch die Greifzange
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an der Schubstange 7 auf das rückwärtige Ende der Werkstoffstange geschoben wird. Danach fängt die zwischen dem Antriebsmotor 8 und der Förderkette 6 eingeschaltete Rutschkupplung 9 zu gleiten an, bis die im Zeitschaltglied eingestellte Zeit abgelaufen ist. Mit dem Ablauf der eingestellten Zeit wird der Anschlag aus der Bahn der V/erkstoffstange entfernt. Außerdem· wird der Einspindeldrehautomat wieder mit seiner Energiequelle verbunden. Zugleich wird die Schaltkupplung 18 mit ihrer Energiequelle verbunden, so daß das Kettenrad 19 auf dem Lagerzapfen 17a festgelegt ist und das Steuerglied 16a von der Förderkette 6 entgegen der Wirkung der Zugfeder 54 in .Richtung zum Anschlag 34a mitgenommen wird. Beim Anliegen des Steuergliedes 16a am Anschlag 34a wird zugleich der Schalter 35 betätigt, der an das Programmschaltwerk des Stangenlademaga— zins 1 den Befehl zur Einleitung des nächsten Programmschrittes gibt. Zugleich hat die Werkzeugmaschine die mit ihrem vorderen Ende in Abstechlage gebrachte Werkstoffstange in ihrer Spanneinrichtung erfaßt und die Stangenspitze kann abgeschnitten werden. Anschließend werden die Werkstücke von der Stange weg in üblicher V/eise bearbeitet. Das von dem Schalter 35 in den nächsten Programmschritt geschaltete Programmschaltwerk gibt dort den Befehl zum Lösen der Schaltkupplung 18 von ihrer Energiequelle, so daß das Steuerglied 16a unter der Wirkung der Zugfeder in seine in .Fig. 5 dargestellte Ruhelage zurückgeschwenkt wird, in welcher es an dem Anschlagkörper 39a anliegt.
Das Prgrammschaltwerk des Stangenlademagazins steht während der Herstellung von Werkstücken aus der Werkstoffstange in Wartestellung, bis es ein Signal über das Ende der Werkstoffstange erhält, wodurch dann das Reststück der vorher verarbeiteten Werkstoffstange nach rückwärts ausgezogen und eine neue Werkstoffstange in^ die Führungsrinne eingelegt wird. .
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Claims (3)

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    Ans ρ r U c h e
    f 1.JVorrichtung zum Zuführen von Werkstoffstangen für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Drehautomat', mit einem mit einer Schubstange für das Verschieben der daran anstehenden Werkstoffstange verbundenen, längs verschiebbaren Förderglied, insbesondere Förderkette oder dgl., mit einem mit dem .Förderglied verbindbaren und in seine Ausgangslage rückführbaren !Steuerglied, mit einer von einem ersten Schaltglied oclialtbaren Kupplung zum Verbinden des Steuergliedes mit dem Förderglied und mit, einem vom Steuerglied betätigbaren zweiten Schaltglied zum Lösen der Verbindung zwischen dem Förderglied und dem Steuerglied, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerglied (16, 16a,) im Bereich des Fördergliedes (6) angeordnet ist und die Kupplung (18) trägt, mit der es mit dem dem Steuerglied benachbarten Teil des Pördergliedes verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem als Förderkette ausgebildeten Förderglied, dadurch gekennzei chn e t, daß am Steuerglied (16, 16a) ein mit der Förderkette (6; kämmendes Kettenrad (19J gelagert ist, daß die Kupplung (18) zwischen dem Kettenrad und dem Steuerglied angeordnet ist und daß dem Kettenrad ein Kettenführungsglied (,21a, 21b; 21c) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerglied (16) nach Art eines längsverschiebbaren Schlittens ausgebildet ist,
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    bei dem zwei seitlich des !Kettenrades (19) anreordr.ete Kettenumlenfcräder (21a, 21b) als Kettenführun^sglieü dienen und dem eine mit mindestens einem Schalter (35) zusammenwirkende, axial vörschiebbare Schaltstange (33) zugeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerglied als zwischen zwei Schwenklagen schwenkbares Schwenkglied (16a.) ausgebildet ist'und daß.zum Rückführen des Steuergliedes in seine Ausgangslage eine daran angreifende Rückstellfeder (54) dient.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Schwenkglied ein zwischen ' zwei Anschlägen (34a, 39a) schwenkbarer Schwenkhebel (16a) ist und daß mindestens ein'Anschlag (34a) einstellbar ist und den Schalter (35) trägt.
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