DE6905065U - Vorrichtung zum zufuehren von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken bei werkzeugmaschinen, insbesondere drehautomaten. - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken bei werkzeugmaschinen, insbesondere drehautomaten.Info
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Description
DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN !NECKAR) · HiNDENBURGSTRASSE U
6.Februar 1969 Zn P 5695
Traub VertriebsgeBellschaft mbH., Reichenbach/Fils,
Ulmer Straße 49-55
Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere stangenförmigen Werkstücken für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere
stangenförmigen Werkstücken für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten, mit einer eine um ihre Längsachse
drehbare Vorschubzange zum Passen des hinteren Endes des Werkstückes
aufweisenden Vorschubstange und mit einer Greifvorrichtung
zum Fassen eines in der Vorschubzange befindlichen Werkstückes. Unter der Bezeichnung Werkstück ist sowohl eine Werkstoffstange
als auch ein daraus hergestelltes Werkstück oder ein Stangenrest zu verstehen.
Eine bekannte Vorrichtung hat eine ortsfest angeordnete Greifvorrichtung
und eine Betätigungsvorrichtung mit einer Steuerwelle. Auf dieser sind drei Kurvenscheiben drehfest angebracht
und arbeiten mit Übertragungsgliedern zusammen, wobei die Kurven so ausgebildet sind, daß im Laufe einer vollständigen Umdrehung
der Steuerwelle die erste der drei Kurven die Festklemmung der
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Greifvorrichtung auf dem in der Vorachubstange verbleibenden Stück bewirkt, die zweite Kurve einen zu den Übertragungsgliedern gehörenden Hebel mit der Vorsohubstange in Wirkverbindung
bringt und die dritte Kurve mittels dieses Hebels die Vorschubstange zurückzieht, um deren Zange vom festgehaltenen Stück
wegzuziehen. DJe erste Kurve bewirkt das Losklemmen der Greifvorrichtung von dem in der Vorschubstange gewesenen Stück und
danach deren erneutes Festklemmen auf einem neu eingebrachten stangenförmigen Werkstück.
Die dritte Kurve verschiebt die Vorschubstange, um deren Zange
auf das hintere Ende des stangenförmigen Werkstücks aufzusetzen. Schließlich trennt die zweite Kurve den Hebel von der
Vorschubstange und die erste Kurve löst die Greifvorrichtung
von dem stangenförmigen Werkstück. Da die Greifvorrichtung in dem von der Vorschubstange und dem stangenförmigen Werkstück
zurückgelegten Weg liegt, muß deren öffnung so groß sein, daß
die Vorschubstange hindurohfahren kann. Hierdurch ergibt sich
ein großer Schließweg der Zange, der die Anwendung eines Antriebsorganes mit geringem Hub, z.B. eines Elektromagneten,
verhindert. Außerdem besteht die Gefahr, daß ein Äestatüek in
der Zange hängenbleibt, wenn es z.B. ungünstig gefaßt wird, da es auf Grund seines Eigengewichte aus der Zange fallen muß.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung lassen sich keine Werkstücke an einem von der Führungsbahn der Werkstücke entfernten vorbestimmten Ort ablegen.
Die Erfindung hat eiua Vorrichtung zum Zuführen von stangenförmigen Werkstücken bei Werkzeugmaschinen zum Ziel, bei welcher
die Greifvorrishtung sum Fassen des stangenförmigen Werkstückes
nur einen geringen >eg zurüchjulegen hat. Dieses Ziel wird ejfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Greifvorrichtung an
einem bewegbaren Greiferträger angebracht ist, der zum Ein-und
Ausbringen der Grei£e*backen aus der Verschiebebahn der Vorschubs tange mit Hilfe eines am Untergestell angeordneten
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Aatriebsorgans dient, das einen lange verschiebbaren Antriebskörper hat. Die Greifvorrichtung kann daduroh aus der Verschiebebahn des stangenförmlgen Werkstücks und der Vorschubstange
gebracht werden. Aue diesem Grunde brauchen die Greifbacken nur
einen solchen Weg zurückzulegen, der zum Greifen und Lösen des stangenförmigen Werkstücks oder des Reststüokes erforderlich ist
Der von den Greifbacken zurückzulegende Weg ist daher sehr kurz,
wodurch sich wegen der kleinen Bewegungen eine rasche Betätigung ergibt. Es ist auch die Anwendung einer großen Untersetzung
zwischen dem Antriebsorgan und den Greiferbacken mögiioh, um die erforderliche Klemmkraft zu erreichen. Als A&triebeorgan
kann ein verhältnismäßig kleiner Hubmagnet verwendet werden. Hierdurch ergibt sich bei elektrisch betriebenen und gesteuerten Werkzeugmaschinen eine einheitliche Energiequelle, wobei dex
Hubmagnet nur eine geringe Stromaufnahme brauoht. PUr die Elektroinstallation und für das Steuergerät des Magneten ist daher
nur ein geringer Aufwand erforderlich. Die zur Verwendung kommenden Bauteile lassen sich einfaoh, werkstoff-und raumsparend
ausbilden. . Die Anwendung eines Antriebeorgans mit einem längs·
verschiebbaren Antriebekörper, insbesondere eines Magneten, erspart die Anordnung eines umständlichen, teuren und rauraaufwendigen Getriebea, welches Sohubstangen und Übertragungsglieder
braucht. Die Greifvorrichtung führt eine Auewerfbewegung aus und begünstigt daduroh das Herauefallen des Werkstückes oder
Reetstüokes. Die Bewegung der Greifvorrichtung kann dazu benutzt werden, um das Restetück oder ein Werkstück an einem bestimmten Ort abzulegen, der vom Aufnahmeort entfernt ist. Es
ist die Anordnung einer Reststückkontrolle mit Hilfe eines Schalters oder eine Werkstückaul'nahme für die Weiterbearbeitung
dieses Werkstückes möglich. Sofern die Greifvorrichtung hart gegen einen Anschlag fährt, läßt sich das Werkstück oder das
Reststüok aus dieser infolge der darin innewohnenden kinetischen Energie auswerfen. Die Greifvorrichtung liegt ferner beim
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Einbringen der stangenförmigen Werkstücke in die Vorrichtung
außerhalb des Aafnahmebereiches und braucht deshalb zur Aufnahme
dieser Werkstücke nicht besonders weit geöffnet zu werden, wie die bekannte Vorrichtung. Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung
bildet eine auoh nachträglich anbringbare Baueinheit.
Bine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der bewegbare
Greiferträger als heb-uad seakbarer Schlitten ausgebildet
iat.
Wenn eine einen Spreizkeil tragende und verschiebbar am Schlitten
gelagerte Betätigungsstange für die Greifvorrichtung über ein ebenfalls am Untergestell angeordnetes Antriebsorgan z*. betätigen
ist, das eineif verschiebbaren Antriebskörper aufweist,
bo braucht das Antriebsorgan nicht am Schlitten selbst befestigt und daher nicht mit diesem gehoben una gesenkt zu werden.
Hierdurch ergibt sich eine Gewichtseinsparung für das Heben und Senken des Schlittens.
■Bei einer bevorzugten anderen Ausführungsform trägt der bewegbare
Greiferträger verschiebbare Greifbacken und ist um eine von den Greifbacken entfernte Achse schwenkbar gelagert.
Eine raumsparende Ausbildung, die überall leicht unterzubringen
ist, ergibt eioh dadurch, daß die Greifbacken an gegenseitig
verschiebbaren Zahnstangen angebracht sind, die mit einem beiden gemeinsamen und von einen Antriebaorgan, das einen lb.r^verschiebbaren
Antriebekörper hatv anzutreibenden Ritzel kämmen.
Eine Zentrierung der Jeweilß zu bearbeitenden Werkstoffstange
zur Spindelmitte wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht,
daß ein etwa senkrecht zu den Greifbacken öer Greifvorrichtung
einstellbares Ansohlagglied vorgesehen ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Abstand der Greifbacken
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durch gegenseitiges Einstellen zweier Teile dem Durchmesser des jeweiligen .stangenförraigen Werkstückes anzupassen ist.
Hierdurch können unterschiedlich große Spannweiten überbrückt und die Vorrichtung kann bei extrem unterschiedlichen Durchmessern
von stangenförmigen Werkstücken verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in welcher
zwei Greifvorrichtungen als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt sind. Es zeigen
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Einspinäe^aufornaten mit
einer Vorrichtung zum Zuführen von stangenförmigen
Werkstücken,
Pig. 2 einen Ausschnitt aus Pig. 1 in größerem Maßstab mit
Pig. 2 einen Ausschnitt aus Pig. 1 in größerem Maßstab mit
Teilschnitten,
Pig. 3 eine Draufsicht in noch größerem Maßstab auf das erste
Pig. 3 eine Draufsicht in noch größerem Maßstab auf das erste
Ausführungsbeispiel in anderer Lage- als in Pig. 2, Pig. 4 bis 6, je einen Schnitt nach den Linien IV-IV, V-V
und VI-VI in Fig. 5,
Pig. 7 das zweite Ausführungsbeispiel im Schnitt nach Linie
Pig. 7 das zweite Ausführungsbeispiel im Schnitt nach Linie
VII-VII in Fig. 8, !
Fig. 8 und 9 Schnitte längs den Linien VIII-VIII und IX-IX |
in Fig. 7,
Fig.10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Pig. 7*
Fig.10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Pig. 7*
Einem Einspindeldrehautomaten A bekannter Bauart ist eine Zuführvorrichtung
B mit vom Automat zu bearbeitenden Werkstoffstangen zugeordnet. Diese hat zwei längs verlaufende auf
Stützen ruhende Träger 1, welche mittels Lagerböcken miteinander verbunden sind. Auf den Trägern ist ein Magazinblech 4
gelagert. Das Magazinblech dient zur Aufnahme der Werkst of fstanjgen.
An dem Träger 1 ist mittels einer Schraube 6 ein Führungs-j körper 7 befestigt, in dem eine Gleitstange 8 verschiebbar j
j gelagert ist (Fig. 3, 5 und 6). Die Gleitstange 8 ist an einem
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Schlitten 9 befestigt, der im Abstand zur Gleitstange 8 und
parallel dazu einen durch, den unteren Teil des in Pig. 6 im Querschnitt U-förmigen Führungskörpers 7 hindurchragenden und
im Schlitten befestigten Anschlagstift 10 trägt, der mit einem mittels einer Schraube 11 einstellbaren Anschlagglied 12 aus
nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Gummi, zusammenarbeitet.
In dem Schlitten 9 ist eine Betätigungsstange 15 axial verschiebbar
gelagert, an deren oberem Ende ein Spreizkeil 16 angebracht ist, der zum Betätigen zweier Zangenhebel 17 und
einer Greifzange dient (Fig.4). Eine zwischen den Hebeln 17 und 18 eingespannte Feder 19 sucht die Hebel zu schließen, die
sich mittels Rollen 20 auf dem Spreizkeil 15 abstützen. Die an
dem Schlitten gelagerten Zangenhebel 17 und 18 tragen an ihren vom Spreizkeil 16 entfernten Enden je eine mittels einer
Schraube 21 darauf befestigbare Greifbacke 22. Die Greifbacke
22 ist mittels einer Schwalbenschwanzführung geführt (Fig.6). Zwischen der Schraube 21 und der Zange befindet sich ein nachgiebiger
Körper 23, z.B. aus Messing, der sich der Form der auf der Oberseite der Zangenhebel 17 und 18 befindlichen Rillen
anpaßt und zur Lagesicherung dient.
Zum Heben und Senken des Schlittens 9 ist ein Hubmagnet 26 vorgesehen, der mittels eines Tragstückes 2 unterhalb dem
Träger 1 angebracht ist und dessen axial verschiebbarer Anker mittels Laschen 27 mit einem am Führungskörper 7 gelagerten
Winkelhebel 28 gelenkig verbunden ist (Fig. 5). Der in zwei
unterschiedlichen Lagen dargestellte Winkelhebel 28 trägt an seinem oberhalb der Laschen 27 befindlichen Ende eine Einstellschraube
29, die mit der Unterseite des Anschlagstiftes zusammenwirkt j der im Schlitten 9 mittels einer Schraube 30
formschlüssig gehalten ist.
Ein parallel zum Magneten 26 und daneben angeordneter Hubmagnet 33 ist über mit seinem Stößel gelenkbar verbundenen
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Laschen 34 an einem Winkelhebel 35 angelenkt, der am Schlitten 9 schwenkbar gelagert ist und an seinem freien, unterhalb der
.betätigungsstange 15 liegenden Ende eine Einstellschraube 36 trägt, die auf der Unterseite der Betätigungsstange 15 angreift
(Pig. 4). Der Winkelhebel 35 iut in drei unterschiedlichen
Lagen dargestellt.
Ein Stützglied 38 ist im Bereich der Greifbacken 22 angeordnet j und mittelo einer Klemmvorrichtung 39 der Höhe nach einstellbar.
Eine Zugfeder 40 sucht die Betätigungsstange 15 nach unten zu ziehen.
Neben dem Magazinblech 4 sind entsprechend -Fig. 2 noch ein
Führungsrohr 42 zum !'uhren einer Werkstoffstange 43 und eine
Vorschubstange 44 mit einer drehbar daran angebrachten Vorschub-}·,
zarige 45 vorgesehen.
Zur Festlegung der Werkstoffstange 43 wird zuerst der Magnet betätigt, der über die Laschen 27 und den Winkelhebel 18 den
Schlitten 9 anhebt und dadurch die Greifbacken 22 neben die Werkstoffstaage 43 bringt* Danach wird der Magnet 33 betätigt,
der die Betätigungsstange 15 anhebt und durch Spreizen der Zangenhebel 17 und 18 mittels des Spreizkeiles 16 die Greifbacken
22 in Richtung zur Werkstoffstange 43 bewegt und diese dadurch iwieehen den Greifbacken 22 festlegt. Auf die feetge*
legte Werkstoffstange wird die Vorschubzange 45 aufgeschoben.
Danach werden durch Trennen des Magneten 33 von seinem Stromkreis dessen Stößel und dadurch die Betätigungsstange 15 unter
der Wirkung der Zugfeder 40 in ihre Ausgangslage zurückge führt» wodurch mittels der Feder 19 die Zangenhebel 17 und 18
einander genähert und die Greifbacken 22 geöffnet werden.
Durch Trennen des Magneten 26 von seinem Stromkreis wird der Schlitten 7 gesenkt. Dadurch gelangen die Greifbacken 22
außerhalb der Verschiebebahn der einen größeren Durchmesser als die Werkstoffstange 43 aufweisenden Vorschubstange 44.
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Nachdem die Werkstoffstange 4? bxs auf eia Reststück abgearbeitet
ist, wird dieses Reststück mit Hilfe der Vorschubzange 45 | in den Wirkungsbereich der Greifbacken 22 gebracht, welche in ι
der vorbeschriebenen'Weise das Reststück festklemmen, wodurch ■
dieses durch Verschieben der Vorschubstange 44 von der Vorschubzange 45 entfernt werden kann. Es ist auch möglich, anstatt,
eines Reststückes ein Werkstück von der Vorschubzange zu ent- j fernen. Durch Öffnen der Greifbacken 22 kann sich das Reststück j
oder Werkstück daraus entfernen und wird bei dem Bewegen der j offenen Greifbacken 22 nach unten in ihre Ausgangslage wegen j
des Anschlagens des Schlittens 9 an dem Pührungskörper 7 ausgeworfen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Pig. 7 bis 10 sind hier mit 52 und 53 bezeichnete Greifbacken jeweils an einer
Zahnstange 54 und 55 befestigt. Die Zahnstange 55 trägt ein mittels einer Schraube 56 einstellbares Stützglied 57 zur Unter-
* tzung einer zwischen den Greifbacken 52 und 53 liegenden
Werkstoffstange 58.
Die beiden Zahnstangen 54 und 55 sind in einem Lagerkörper 59
axial verschiebbar gelagert. Der Lagerkörper 59 hat zwei Lageraugen 60 und 61, welche von je einem Zapfenkörper 62 und 63
durchsetzt sind (Fig. 9)» Beide Zapfenkörper 62 und 63 sind aa
einem Gehäuseteil 64 befestigt, der an einem von zwei Magazin- I trägern 65 angebracht ist. ,
Zwischen den Lageraugen 60 und 61 und den Zap^enkörpern 62 und j
63 sind nachgiebige Scheiben 66 ar sordnet.
In dem Zapfenkörper 62 ist ein entgegen der Kraft einer Feder 67 axial verschiebbarer Federbolzen 68 gelagert, wobei sich
die Feder zwischen einem Kopfteil des Bolzens 68 und einer
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; durch, einen Federring im Zapfenkörper 62 gehaltenen Stütz I
scheibe 69 abstützt.
! Der Zapfenkörper 63 ist von einem Stößel 70 sines Magneten 71
! durchsetzt, der zusammen mit dem Zapfenkörper 63 an dem Gehäu-
; seteil 64 "befestigt iat.
i Zwischen dem Pederbolzen 68 und den Magnetstößel 70 befindet
j sich ein Schwenkhebel 72, der auf einer Welle 73 eines Ritzels
I 74- festgeklemmt ist. Das Ritzel 74 kämmt mit den Zahnstangen 54 !
' und 55. Durch. Ändern der Drehlage des Schwenkhebel 72 zur Welle
j 73 läßt sich die Entfernung zwischen den beiden Greifbacken 5?· :
' und 53 einstellen.
! An den Lageraugen 60 und 61 greift über eine Querstange 76 eine ,
! Verscliiebestange 77 exzentrisch zur Schwenkachse das Lagerköri
pers 59 an. Die Verschiebestange 77 ist mit einem Stößel 78 j eines Magneten 79 verbunden, der auf dem Gehäuseteil 64 befe- ;
stigt ist. An der Unterseite dieses Gehäuseteiles ist ein nach- ι
I giebiges Anschlagglied 80, z.E. aus Gummi, mittels einer Stell- \
! schraube 81 einstellbar angebracht. ' ,
I Der Magnet 79 hält den Lagerkörper 59 in seiner in Fig. 8 dari
gestellten waagerechten Lage an dem Anschlagglied 80. Sobald i der Magnet 79 von seinem Stromkreis getrennt ist, schwenkt öer
i Lagerkörper 59 unter seinem Eigengewicht j η die strichpunktiert
I dargestellte Lage, wobei ein zwischen den offenen Backen 52 und
I 53 befindliches Reststück oder Werkstück auf ein darunter liei gendes, nicht dargestelltes Abrollblech abgelegt oder ausgewor-
: fen wird. 3ei der Erregung des Magneten 79 wird der Lagerkörper ! 59 in 3eine waagarechte Lage zurückgebracht.
Bei Erregung des Magneten 71 sucht dieser seinen Stößel 70 in Fig. 9 nach links zu schieben und dadurch den Schwenkhebel 72
zu schwenken, wodurch die Greifbacken 52, 53 eine Schließbewegung ausführen und die zwischen diesen befindliche
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: Werketoffstange 58 zum vorgeschriebenen Zwecke festklemmen. So- '
bald der Magnet 71 von seiner Stromquelle getrennt ist, führt j
I ■ die Feder 67 den Schwenkhebel 72 und dadurch die Backen 52 und
53 in ihre Auegangslage zurück.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann ein Anschlagglied zum Aus-! werfen eines zwischen den Greifbacken liegenden Werkstückes j
oder Reatstückes neben diesem im Schwenkbereich angeordnet sein.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere stangenfb'rmigen
Werkstücken für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten, mit einer eine um ihre Längsachse drehbare Vorschubzange
zum Passen des hinteren Endes des Werkstückes aufweisendenVorschubstange
und mit einer Greifvorrichtung zum Fassen eines in der Vorschubstange befindlichen Werkstückes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (22;52,53)
an einem bewegbaren Greiferträger (9;59) angebracht ist, der zum Ein-und Ausbringen von Greifbacken aus der Verschiebebahn
der Vorschubstange (44) mit Hilfe eines am Untergestell angeordneten Antriebsorgans (26;79) dient, das einen längsverschiebbaren
Antriebskörper hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegbare Greiferträger als heb-und senkbarer Schlitten (9) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS sine
einen Spreizkeil (16) tragende und verschiebbar am Schlitten (9) gelagerte Betätigungsstange (15) für die Greifvorrichtung
über ein ebenfalls am Untergestell angeordnetes Antriebsorgan (33) zu betätigen ist, das einen längs verschiebbaren Antriebskörper
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Antriebsorgane (26,33) nebeneinander und in parallelen Richtungen wirkend angeordnet und mit jeweils einem Winkel
hebel (28,35) verbunden sind, wobei der am Schlitten (9) gelagerte Winkelhebel (35)>
der zum Betätigen der Betätigungsstange (15) dient, mit dem Antriebskörper seines Antriebsorgans
(33) über einen Schwenkhebel (34) verbunden ist.
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5. Vorrichtung nach Anr iruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegbare Greiferträger (59) verschiebbare Greifbacken
(52,53; trägt und um eine von den Greifbacken entfernte Achse schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifbacken (52,53) an gegenseitig verschiebbaren Zahnstangen) (54,55) angebracht sind, die mit einem beiden gemeinsamen j
und von einem Antriebsorgan (71), das einen längs verschiebbaren Antriebskörper hat, anzutreibenden Ritzel (74) kämmen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa senkrecht zu den Greifbacken
(22; 52,53) der Greifvorrichtung einstellbares Anschlagglied (38;57) zur Abstützung ν ο ti Werkstoffstangen (43;48)
vorgesehen ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Greifbacken (22;52,53)
durch gegenseitiges Einstellen zweier !eile dem Durchmesser des jeweiligen stangenföriaigsn Werkstücks (43;58) anzupassen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifbacken (22) einstellbar mit der Zange (17,18) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehlage zwischen einem auf der Welle (73> des Ritzels (74) angeordneten Antriebshebel (72) und dem Ritzel naoh Belieben
einzustellen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6905065U DE6905065U (de) | 1969-02-08 | 1969-02-08 | Vorrichtung zum zufuehren von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken bei werkzeugmaschinen, insbesondere drehautomaten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6905065U DE6905065U (de) | 1969-02-08 | 1969-02-08 | Vorrichtung zum zufuehren von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken bei werkzeugmaschinen, insbesondere drehautomaten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6905065U true DE6905065U (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=34085906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6905065U Expired DE6905065U (de) | 1969-02-08 | 1969-02-08 | Vorrichtung zum zufuehren von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken bei werkzeugmaschinen, insbesondere drehautomaten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6905065U (de) |
-
1969
- 1969-02-08 DE DE6905065U patent/DE6905065U/de not_active Expired
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