DE1906423B2 - Vorrichtung zum Zuführen von stange nförmigen Werkstücken, insbesondere Werkstoffstangen, für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von stange nförmigen Werkstücken, insbesondere Werkstoffstangen, für Werkzeugmaschinen, insbesondere DrehautomatenInfo
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Description
Der von den Greifbacken zurückzulegende Weg ist daher sehr kurz, wodurch sich wegen der kleinen Be-
3 4
wegungen eine rasche Betätigung ergibt. Es ist auch Fig.2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 m größerem
die Anwendung einer großen Untersetzung zwischen Maßstab mit Je'lsc Jn »e^"' h größerem Maßstab
dem Antriebsorgan und den Greiferbacken möglich, Fi g. 3 eine Drm««*'£fiel m anderer Lage als
um die erforderliche Klemmkr«\ zu erreichen. Als auf das erste Ausfuhrungsoeispiei
Antriebsorgan kann ein verhältnismäßig kleiner 5 in Fig.-, h den Lmien
Hubmagnet verwendet werden. Hierdurch ergibt sich F ι g. 4 bis 6 je einen ttnmu
bei elektrisch betriebenen und gesteuerten Werkzeug- IV-IV, V-V und Vl-V^m r^. jm Schniu
maschinen eine einheitliche Energiequelle, wobei der Fi g. 7 das 2^eUe Au^umrung
Hubmagnet nur eine geringe Stromaufnahme nag\Ll «^,„d q Schrlitte längs den Linien VIH-VHI
braucht. Für die Elektroinstallation und für das Steu- io Fig. 8 und J\»c!}nitte [an&i>
ergerät des Magneten ist daher nur ein geringer Auf- und IX-IX mb Vg-/. Richtung des Pfeiles C in
wand erforderlich. Die zur Verwendung kommenden Fig. lü eine Ansicni in ivi &
Bauteile lassen sich einfach, werkstoff- und raumspa- Fig 7 FinSDindeldrehautomaten A bekannter
rend ausbilden. Die Anwendung eines Antnebsor- Einem ^P'"^^"^^ B mit vom Autogans
mit einem längsverschiebbaren Antriebsköφer, i5 Bauart ist "^..^^Soffstangen zugeordnet,
insbesondere eines Magneten, erspart die Anordnung mat zu bearbe tenden J "£™f^§tützeJ'ruhende
eines umständlichen, teuren und raumaufwendigen Diese hat ™^°°^^ζξ£η miteinander
Getriebes, welches Schubstangen und Übertragung- Trager 1, welche m ttels La Magazinglieder
braucht. Die Greifvorrichtung führt eine Aus- verbunden sind Auf^ &™£?&™ dient zur Auf.
werfbewegung aus und begünstigt dadurch das Her- «. blech 4 ge 1^ 1^. ™^ι Aa jem Träger 1 ist
ausfallen des Werkstückes oder Reststückes. Die Be- nähme der We^fetan « ^n ^ ^
wegung der Greifvorrichtung kann dazu benutzt wer- mittels einer ^h™J«^ «verschiebbar gelagert
den, um das Reststück oder ein Werkstück an einem stig tin^dem eme G™g g .^ an dnem
bestimmten Ort abzulegen, der vom Aufnahmeort f.^lg.3,5 undo). Uie u o ^ Q^
entfernt ist, Es ist die Anordnung einer Reststuck- ,5 S f chlltt^' ^3^ ^n Sen durch den unteren
kontrolle mit Hilfe eines Schalters oder eine Werk- stange 8 und p»"J^l «iaa^ ^„„^η Fühstückaufnahme
für die Weiterbearbeitung dieses Teil °es '"f-1 g, .°nd m rchraaenden und im Schlitten
Werkstückes möglich. Sofern die Greifvoirichtung ^^^«^"SjO^äct der mit einem mithart
gegen einen Anschlag fährt, läßt sich das Werk- brfesUgt ^^"g* ^ S^n Anschlagglied 12
stück oder das Reststück aus dieser infolge der dann 30 tels eine£ ^ra"°e Vverkstoff insbesondere Gummi,
innewohnenden kinetischen Energie auswerfen. D.e aus nachgiebigem Werkstatt,
Greifvorrichtung liegt ferner beim Einbringen der ζ^~&^εη9 ist eine Betätigungsstange 15
stangenförmigen Werkstücke in die Vorrichtung In dem ScWitten* ^Jme 8 b°erem Ende
außerhalb des Aufnahmebereiches und braucht des- axial «^ff" Α™^ zum Betätigen
halb zur Aufnahme dieser Werkstücke nicht beson- 35 em ^ψ^^^Ζά IS einer Greifzange
ders weit geöffnet zu werden, wie die bekannte Vor- ^f,Ff"|fgSe zwischen den Hebeln 17 und 18
richtung. Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung bil- dient (F 1 g.^4) Eme ^iscnen . H fed zu schließen,
det eine auch nachträglich anbringbare Baueinheit ^6!^" ttels Rollen 20 auf dem Spreizkeil 15 ab-
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung be- die sich mittels RoUen« aut £ Zangenhe-
steht darin, daß der bewegbare Greiferträger als heb- 40 stutzen.^e^ an dem Schhttn^ Z^ ^
und senkbarer Schlitten ausgebildet ist. Jel 17 una ie u g Schraube 21 dar-
Die in Anspruch 3 genannten Merkmale bilden graten En&rueem^ Greifbacke 22 ist
eme einfachere Voraussetzung dafür, daß die An- aufbefes^gbare G^Jbenl|chw|lIlzfuhrung geführt
triebseinrichtung nicht am Schlitten selbst befestig mittels einer ^^^ ^ und de Zange
Ϊ^^ - ^^Γπ une^rbefindlichen Rillen anpaßt
bewegbare Greiferträger als undzur L^c-ungdient. ^
rn^^ZeldWeiterbildung der Erfindung" ^«",^^^^^
entsprechend Anspruch6 gestaltet ist, so ergibt sich stucke l^teAdb^tan^g^^ g^
eine raumsparende Ausbildung. . . ™" ff Führungsköφer 7 gelagerten Win-
Um während des Erfassens gleichzeitig eine Zen- 27 mg einem am tu SJ ^ (p. 5) Der in
trierung des jeweUs zu bearbeitenden stangenfonni- 55 ^e^e 2 r°c£d"4g en Lagen dargestellte Winkelhegen
Werkstückes zur Spindelmitte zu erhalten, ist in ^1 ""^rt Si sehVem oberhalb der Laschen 27 bevorteilhafter
Weiss im Bereich der Greifbacken der bei M^trag^an^sem^m aub6 ^ ^ mit der
Greifvorrichtung ein zur Abstützung des stangen taj- fmdhchetEnde eme ß ^ zusammenwirkt,
migen Werkstückes etwa senkrecht darauf emstell- ^ ™°!™%^%η^Λ einer Schraube 30 forrn-
^ISSS^^eÄ sind im Zusammen- schlüssig^g-Jt^jt und ^^
hang mit der Zeichnung, in welcher zwei Greifvor- Ein paralle ^m μλ& Stöße,
richfungen als Ausführungsbeispiele des Gegenstan- ^^^»Α an einem Winkeides
der Erfindung schematisch dargestellt sind naher gelenk,β veAunde ^ ^ ^.^ p schVvenkbar
erl F-Ti !^'Draufsicht auf einen Einspindeldreh- gelagert ist und an ^<™^^ %S
aufomaten mit einer Vorrichtung zum Zuführen von W-tange 15
tförmigen Werkstücken scnrauoe jo irdg ,
aufomaten mit einer Vorrichtung zum Zuführen von W-tange 15 g^
stangenförmigen Werkstücken, scnrauoe jo irdg ,
gungsstange 15 angreift (F i g. 4). Der Winkelhebel welche von je einem Zapfenkörper 62 und 63 durch-35
ist in drei unterschiedlichen Lagen dargestellt. setzt sind (F i g. 9). Beide Zapfenkörper 62 und 63
Ein Stützglied 38 ist im Bereich der Greifbacken sind an einem Gehäuseteil 64 befestigt, der an einem
22 angeordnet und mittels einer Klemmvorrichtung von zwei Magazinträgern 65 angebracht ist.
39 der Höhe nach einstellbar. Eine Zugfeder 40 5 Zwischen den Lageraugen 60 und 61 und den sucht die Betätigungsstange 15 nach unten zu ziehen. Zapfenkörpcrn 62 und 63 sind nachgiebige Scheiben
39 der Höhe nach einstellbar. Eine Zugfeder 40 5 Zwischen den Lageraugen 60 und 61 und den sucht die Betätigungsstange 15 nach unten zu ziehen. Zapfenkörpcrn 62 und 63 sind nachgiebige Scheiben
Neben dem Magazinblech 4 sind entsprechend 66 angeordnet.
F i g. 2 noch ein Führungsrohr 42 zum Führen einer In dem Zapfenkörper 62 ist ein entgegen der Kraft
Werkstoffstange 43 und eine Vorschubstange 44 mit einer Feder 67 axial verschiebbarer Federbolzen 68
einer drehbar daran angebrachten Vorschubzange 45 ίο gelagert, wobei sich die Feder zwischen einem Kopfvorgesehen, teil des Bolzens 68 und einer durch einen Federring
Zur Festlegung der Werkstoffstange 43 wird zuerst im Zapfenkörper 62 gehaltenen Stützscheibe 69 abder
Magnet 26 betätigt, der über die Laschen 27 und stützt.
den Winkelhebel 18 den Schlitten 9 anhebt und da- Der Zapfenkörper 63 ist von einem Stößel 70
durch die Greifbacken 22 neben die Werkstoffstange 15 eines Magneten 71 durchsetzt, der zusammen mit
43 bringt. Danach wird der Magnet 33 betätigt, der dem Zapfenkörper 63 an dem Gehäuseteil 64 befedie
Betätigungsstange 15 anhebt und durch Spreizen stigt ist.
der Zangenhebel 17 und 18 mittels des Spreizkeiles Zwischen dem Federbolzen 68 und dem Magnet-
16 die Greifbacken 22 in Richtung zur Werkstoff- stößel 70 befindet sich ein Schwenkhebel 72, der auf
stange 43 bewegt und diese dadurch zwischen den 20 einer Welle 73 eines Ritzels 74 festgeklemmt ist. Das
Greifbacken 22 festlegt. Auf die festgelegte Werk- Ritzel 74 kämmt mit den Zahnstangen 54 und 55.
stoffstange wird die Vorschubzange 45 aufgescho- Durch Ändern der Drehlage des Schwenkhebels 72
ben. Danach werden durch Trennen des Magneten zur Welle 73 läßt sich die Entfernung zwischen den
33 von seinem Stromkreis dessen Stößel und dadurch beiden Greifbacken 52 und 53 einstellen,
die Betätigungsstange 15 unter der Wirkung der Zug- 25 An den Lageraugen 60 und 61 greift über eine feder 40 in ihre Ausgangslage zurückgeführt, wo- Querstang: 76 eine Verschiebestange 77 exzentrisch durch mittels der Feder 19 die Zangenhebel 17 und zur Schwenkachse des Lagerkörpers 59 an. Die Ver-18 einander genähert und die Greifbacken 22 geöff- schiebestange 77 ist mit einem Stößel 78 eines Manet werden. gneten 79 verbunden, der auf dsm Gehäuseteil 64
die Betätigungsstange 15 unter der Wirkung der Zug- 25 An den Lageraugen 60 und 61 greift über eine feder 40 in ihre Ausgangslage zurückgeführt, wo- Querstang: 76 eine Verschiebestange 77 exzentrisch durch mittels der Feder 19 die Zangenhebel 17 und zur Schwenkachse des Lagerkörpers 59 an. Die Ver-18 einander genähert und die Greifbacken 22 geöff- schiebestange 77 ist mit einem Stößel 78 eines Manet werden. gneten 79 verbunden, der auf dsm Gehäuseteil 64
Durch Trennen des Magneten 26 von seinem 30 befestigt ist. An der Unterseite dieses Gehäuseteiles
Stromkreis wird der Schlitten 9 gesenkt. Dadurch ge- ist ein nachgiebiges Anschlagglied 80, z. B. aus
langen die Greifbacken 22 außerhalb der Verschie- Gummi, mittels einer Stellschraube 81 einstellbar anbebahn
der einen größeren Durchmesser als die gebracht.
Werkstoffstange 43 aufweisenden Vorschubstange 44. Der Magnet 79 hält den Lagerkörper 59 in seiner
Werkstoffstange 43 aufweisenden Vorschubstange 44. Der Magnet 79 hält den Lagerkörper 59 in seiner
Nachdem die Werkstoffstange 43 bis auf ein Rest- 35 in F i g. 8 dargestellten waagerechten Lage an dem
stück abgearbeitet ist, wird dieses Reststück mit Hilfe Anschlagglied 80. Sobald der Magnet 79 von seinem
der Vorschubzange 45 in den Wirkungsbereich der Stromkreis getrennt ist, schwenkt der Lagerkörper 59
Greifbacken 22 gebracht, welche in der vorbeschrie- unter seinem Eigengewicht in die strichpunktiert darbenen
Weise das Reststück festklemmen, wodurch gestellte Lage, wobei ein zwischen den offenen Bakdieses
durch Verschieben der Vorschubstange 44 von 40 ken 52 und" 53 befindliches Reststück oder Werkder
Vorschubzange 45 entfernt werden kann. Es ist stück auf ein darunterliegendes, nicht dargestelltes
auch möglich, anstatt eines Reststückes ein Werk- Abrollblech abgelegt oder ausgeworfen wird. Bei der
stück von der Vorschubzange zu entfernen. Durch Erregung des Magneten 79 wird der Lagerkörper 59
öffnen der Greifbacken 22 kann sich das Reststück in seine waagerechte Lage zurückgebracht,
oder Werkstück daraus entfernen und wird bei dem 45 Bei Erregung des Magneten 71 sucht dieser seinen Bewegen der offenen Greifbacken 22 nach unten in Stößel 70 in F i g. 9 nach links zu schieben und daihre Ausgangslage wegen des Anschlagens des Schiit- durch den Schwenkhebel 72 zu schwenken, wodurch tens 9 an dem Führungskörper 7 ausgeworfen. die Greifbacken 52, 53 eine Schließbewegung aus-
oder Werkstück daraus entfernen und wird bei dem 45 Bei Erregung des Magneten 71 sucht dieser seinen Bewegen der offenen Greifbacken 22 nach unten in Stößel 70 in F i g. 9 nach links zu schieben und daihre Ausgangslage wegen des Anschlagens des Schiit- durch den Schwenkhebel 72 zu schwenken, wodurch tens 9 an dem Führungskörper 7 ausgeworfen. die Greifbacken 52, 53 eine Schließbewegung aus-
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den führen und die zwischen diesen befindliche Werk-Fig.7
bis 10 sind hier mit 52 und 53 bezeichnete 50 stoffstange 58 zum vorbeschriebenen Zweck fest-Greifbacken
jeweils an einer Zahnstange 54 und 55 klemmen. Sobald der Magnet 71 von seiner Strombefestigt. Die Zahnstange 55 trägt ein mittels einer quelle getrennt ist, führt die Feder 67 den Schwenk-Schraube
56 einstellbares Stützglied 57 zur Unter- hebel 72 und dadurch die Backen 52 und 53 in ihre
Stützung einer zwischen den Greifbacken 52 und 53 Ausgangslage zurück.
liegenden Werkstoffstange 58. 55 Bei beiden Ausführungsbeispielen kann ein An-
Die beiden Zahnstangen 54 und 55 sind in einem schlagglied zum Auswerfen eines zwischen den Greif-Lagerkörper
59 axial verschiebbar gelagert. Der backen liegenden Werkstückes oder Reststückes
Lagerkörper 59 hat zwei Lageraugen 60 und 61, neben diesem im Schwenkbereich angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zuführen von stangenför- ortsfest angeordnete Greifvorrichtung und eine Betämigen
Werkstücken, insbesondere Werkstüffstan- 5 tigungsvorrichtung mit einer Steuerwelle. Auf dieser
gen, für Werkzeugmaschinen, insbesondere Dreh- sind drei Kurvenscheiben drehfest angebracht und
automaten, mit einer an einer Vorschubstange arbeiten mit Übertragungsgliedern zusammen, wobei
angeordneten, drehbaren Vorschubzange, durch die Kurven so ausgebildet sind, daß im Laufe einer
die das hintere Ende eines in einer Arbeitsspindel vollständigen Umdrehung der Steuerwelle ds erste
verschiebbaren stangenförmigen Werkstückes er- io der drei Kurven die Festklemmung der Greifvomchfaßbar
ist, und mit einer Greifvorrichtung die tung auf dem in der Vorschubstange verbleibenden
einen Greiferträger aufweist, an weichern zwei Stück bewirk«, die zweite Kurve einen zu den Überaufeinander
zu oder voneinander weg bewegbare tragungsgliedern gehörenden Hebel mit der Vor-Greifbacken
gelagert sind, mit denen über eine Schubstange in Wirkverbindung bringt und die dritte
Antriebseinrichtung das stangenförmige Werk- 15 Kurve mittels dieses Hebels die Vorschubstange zustück
zum Aufschieben und Abziehen der Vor- rückzieht, um deren Zange vom festgehaltenen Stück
schubzange festklemmbar ist, dadurch ge- wegzuziehen. Die erste Kurve bewirkt das Losklemkennzeichnet,
daß der Greiferträger (9,59) men der Greifvorrichtung von dem in der Vorschubzum
stangenförmigen Werkstück (43, 58) mittels stange gewesenen Stück und danach deren erneutes
einer Antriebseinrichtung (26, 79) hin oder da- 20 restklemmen auf einem neu eingebrachten stangenvon
fort bewegbar und die Antriebseinrichtung förmigen Werkstück.
(26, 79) für den Greiferträger (9, 59) von der An- Die dritte Kurve verschiebt die Vorschubstange,
triebseinrichtung (33, 71) für die Greifbacken um deren Zange auf das hinlere Ende des stangen-(22,
52, 53) getrennt ausgebildet ist. förmigen Werkstückes aufzusetzen. Schließlich trennt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 die zweite Kurve den Hebel von der Vorschubstange
kennzeichnet, daß der bewegbare Greiferträger und die erste Kurv».- löst die Greifvorrichtung von
als heb- und senkbarer Schlitten (9) ausgebildet dem stangenförmigen Werkstück. Da die Greifvorist,
richtung in dem von der Vorschubstange und dem
3. Vorrichtrng nach Anspruch 2, bei welcher stangenförmigen Werkstück zurückgelegten Weg
die Antriebseinrichtung (33) für die Greifbacken 3° liegt, muß deren Öffnung so groß sein, daß die Vor-(22)
einen längs verschiebbar Antriebskörper Schubstange hindurchfahren kann. Hierdurch ergibt
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der längs- sich ein großer Schließweg der Zange, der die Anvierschiebbare
Antriebskörper, ,vie an skh be- wendung eines Antriebsorganes mit geringem Hub,
kannt, zum Antrieb einer einen Spreizkeil (16) z. B. eines Elektromagneten, verhindert. Außerdem
zum Betätigen der Greifbacken tragenden und 35 besteht die Gefahr, daß ein Reststück in der Zange
am verschiebbaren Schlitten (9) gelagerten Beta- hängenbleibt, wenn es z. B. ungünstig gefaßt wird, da
tigungsstange (15) dient. es auf Grund seines Eigengewichts aus der Zange fal-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- len muß. Mit Hilfe dieser Vorrichtung lassen sich
kennzeichnet, daß die beiden Antriebseinrichtun- keine Werkstücke an einem von der Führungsbahn
gen (26, 33) nebeneinander und in parallelen 40 der Werkstücke entfernten vorbestimmten Ort able-Richtungen
wirkend angeordnet und mit jeweils gen (schweizerische Patentschrift 433 905).
einem Winkelhebel (28, 35) verbunden sind, wo- Bei einer Betätigungsvorrichtung für eine Werk-
bei der am Schlitten (9) gelagerte Winkelhebel Stoffzange, die zwei um eine ortsfeste Achse
(35), der zum Betätigen der Betätigungsstange schwenkbare Zangenbacken aufweist, ist bekannt,
(15) dient, mit dem Antriebskörper seiner An- 45 beide Zangenbacken mittels einer einen Arbeitszylintriebseinrichtung
(33) über einen Schwenkhebel der aufweisenden Betätigungseinrichtung zu betäti-(34)
verbunden ist. gen, wobei zum Schließen der Zangenbacken mittels
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- des Arbeitszylinders schwenkbare oder heb- und
kennzeichnet, daß der bewegbare Greiferträger senkbare Rollen vorgesehen sind (USA.-Patentschrift
(59) als Schwenkhebel ausgebildet ist. 5° 2404161).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher Es ist auch bekannt, zum Betätigen von Greifbakdie
Antriebseinrichtung für die Greifbacken einen ken einen Spreizkeil zu verwenden (deutsche Auslelängsverschiebbaren
Antriebskörper aufweist, da- geschrift 1 110496).
durch gekennzeichnet, daß der längsversenieb- Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Zuführen
bare Antriebskörper (68) zum Antrieb eines mit 55 von stangenlörmigen Werkstücken bei Werkzeugmaeinem
Ritzel (74) verbundenen Schwenkhebels schinen zur Aufgabe, bei welcher die Greifvorrich-(72)
dient, das mit die Greifbacken (52, 53) tra- tung zum Fassen des stangenförmigen Werkstückes
genden, gegenseitig verschiebbaren Zahnstangen nur einen geringen Weg zurückzulegen hat. Diese
(54, 55) kämmt. Aufgabe wird erfindungsgernäß durch die Merkmale
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 60 des Anspruchs 1 gelöst. Die Greifvorrichtung kann
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Be- dadurch aus der Verschiebebahn des stangenförmireich
der Greifbacken (22; 52, 53) der Greifvor- gen Werkstückes und der Vorschubstange gebracht
richtung ein zur Abstützung des stangenförmigen werden. Aus diesem Grunde brauchen die Greifbak-Werkstückes
(43; 48) etwa senkrecht darauf ein- ken nur einen solchen Weg zurückzulegen, der zum
stellbares Anschlagglied (38; 57) vorgesehen ist. 65 Greifen und Lösen des stangenförmigen Werkstückes
oder des Reststückes erforderlich ist.
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