CH460483A - Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenmaterial - Google Patents

Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenmaterial

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CH460483A
CH460483A CH511667A CH511667A CH460483A CH 460483 A CH460483 A CH 460483A CH 511667 A CH511667 A CH 511667A CH 511667 A CH511667 A CH 511667A CH 460483 A CH460483 A CH 460483A
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CH
Switzerland
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swiss
tool
rod
lever
spindle
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Application number
CH511667A
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English (en)
Inventor
Kuebler Karl
Original Assignee
Prontor Werk Gauthier Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock

Description


  Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenmaterial    Die Erfindung betrifft einen Langdrehautomaten zur  Bearbeitung von Stangenmaterial mit einem hin und  her bewegbaren Spindelstock, dessen Arbeitsspindel eine  nach jedem Arbeitszyklus unter dem     Einfluss    einer  Steuerwelle und mehrerer dieser zugeordneter Betäti  gungsorgane sich öffnende und wieder schliessende  Spannbuchse trägt, und einem Wippen- und Stahlhalter  bock, welcher mit sternförmig um eine Materialführung  angeordneten, zu dieser radial beweglichen Werkzeug  aufnahmen ausgerüstet ist, wobei.

   das am Ende des je  weiligen Arbeitszyklus dem Abstich des fertig bearbeite  ten Werkstücks von der Materialstange dienende Werk  zeug für die Zeit, während der der Spindelstock zum  Nachfassen von Stangenmaterial bei geöffneter Spann  buchse eine Rücklaufbewegung ausführt, die Funktion  eines die Lage der unter Axialschub stehenden Material  stange sichernden Anschlags ausübt.  



  Bei bekannten Langdrehautomaten der vorbeschrie  benen Gattung war es bisher nicht möglich, das nach  Aufarbeitung einer Materialstange noch in der Arbeits  spindel verbliebene Reststück in Zuführrichtung aus der  Spindel herauszustossen. Einfach deshalb nicht, weil der  nach jedem Arbeitszyklus für die Dauer des Rücklaufs  des Spindelstocks noch in der Arbeitsstellung verblei  bende, hierbei die Funktion eines Anschlags ausübende  Abstechstahl dem Reststück den Austritt aus der Ar  beitsspindel verwehrt.

   Infolgedessen blieb der Bedie  nungsperson des Langdrehautomaten bisher zum Ent  fernen des Stangenrestes aus der nach Fertigstellung des  letzten Werkstücks stillgesetzten Maschine keine andere  Wahl, als nach Lösung der mittels Handhebel unabhän  gig von der Steuerwelle betätigbaren Spannbuchse den  Stangenrest durch Antippen mit dem Finger oder ge  eigneten Hilfsgeräten nach rückwärts, d. h. entgegen der  Vorschubrichtung aus der Arbeitsspindel zu drücken.  Diese Tätigkeit     erfordert    einmal von der Bedienungs  person eine gewisse individuelle Geschicklichkeit, da  der Abstechstahl nur einen Teil der Stirnfläche, des Stan  genrestes als     Angriffsfläche    freigibt.

   Zum andern bringt  sie den Nachteil mit sich, dass die benötigte Rüstzeit    zur Ladung der Maschine infolge der umständlichen  und zeitraubenden Entfernung des Stangenrestes ein  fach mit den Prinzipien moderner rationeller Fertigungs  methoden nicht mehr in Einklang zu bringen ist.  



  Diese den bekannten Langdrehautomaten der ein  gangs erwähnten Gattung anhaftenden Nachteile zu ver  meiden, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht,  d. h. Maschinen dieser Art dahingehend weiterzubilden  und zu vervollkommnen, dass die anfallenden Stangen  reste in Zuführrichtung des Stangenmaterials aus der  Arbeitsspindel ausgestossen werden können, wodurch  gleichzeitig die Voraussetzungen dafür geschaffen wer  den sollen, die unter Vermeidung umständlicher und  aufwendiger Mittel einen vollautomatischen Betrieb des  Langdrehautomaten mit selbsttätiger Zuführung des  Stangenmaterials aus einem Lademagazin gewährleisten.  



  An sich ist es bei Langdrehautomaten zwar schon  generell bekannt, den nicht mehr verarbeitbaren Rest  einer Materialstange in Zuführungsrichtung nach vorn  aus der Spannpatrone: herauszustossen. Auch kennt man  bei derartigen Maschinen schon den nach Zuführung  einer neuen Materialstange in deren Bewegungsbereich  einschwenkbaren Hilfsanschlag zur Begrenzung der Vor  schubbewegung der Materialstange.  



  Zur Lösung des vorstehend erwähnten Problems ist  der erfindungsgemässe Langdrehautomat dadurch ge  kennzeichnet, dass eine nach Aufbrauch der Material  stange steuerwellenunabhängig in Funktion tretende,  auf die Betätigungsorgane der Spannbuchse einwirkende,  als Hubmagnet ausgebildete Stellvorrichtung angeordnet  ist, ferner ein ebenfalls mittels einer einen Hubmagnet  aufweisenden Stellvorrichtung in Wirkstellung     bringba-          rer    Hilfsanschlag vorgesehen ist, der die Vorschub  bewegung einer neuen, in die Arbeitsspindel eingelegten  Materialstange beendet.  



  Auf diese Weise kann eine beachtliche Verbesserung  im Arbeitsablauf des     Langdrehautomaten    erzielt wer  den, und zwar insofern, als die anfallenden Stangen  reste nicht, wie bisher nach rückwärts, sondern nun  mehr in     Vorschubrichtung    aus der Arbeitsspindel ent-      fernt werden können. Mit relativ einfachen baulichen  Mitteln ist damit die Möglichkeit gegeben, die Ma  schine in vollautomatischem Betrieb funktionssicher     mit     Lademagazin arbeiten zu lassen. Insgesamt gesehen er  möglicht somit die erfindungsgemäss vorgeschlagene  Konzeption einen erheblichen Beitrag zur Rationalisie  rung und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Lang  drehautomaten.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Gegenstandes der     Erfindung    dargestellt. Es zeigt:  Fig. l einen Langdrehautomaten mit einem diesem  zugeordneten Stangenmagazin in Vorderansicht,  Fig. 2 die Betätigungsorgane zum Öffnen und  Schliessen der auf der     Arbeitsspindel        angeordneten     Spannbuchse in grösserem Massstab,  Fig. 3 eine Ansicht des die Werkzeugaufnahmen  tragenden Wippen- und Stahlhalterbocks des Langdreh  automaten,  Fig. 4 einen Querschnitt durch das Stangenmagazin  gemäss der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie I-I,  ebenfalls in grösserem Massstab,  Fig. 5 die der Betätigung eines Mehrspindelapparats  dienende Steuerscheibe und schliesslich  Fig.

   6 ein Schaltschema der elektrischen Anlage  zur Steuerung des Antriebsmotors des Langdrehauto  maten sowie der beiden die Spannbuchse und den Hilfs  anschlag     betätigenden    Hubmagnete.  



  In der Zeichnung bedeutet 1 das Maschinengestell  der im Langdrehverfahren arbeitenden Werkzeugma  schine, die einen auf einem Bett horizontal hin und her  bewegbaren Spindelstock 2 aufweist, dem ein seine Lage  stets beibehaltender Wippen- und Stahlhalterbock 3 zu  geordnet ist. Zur Durchführung zusätzlicher Arbeits  gänge, wie z. B. zur Anbringung einer axialen Bohrung  bzw.     Gewindebohrung    oder dergleichen, ist der Auto  mat ferner, wie üblich, mit einem     schwenkbar    gelager  ten Mehrspindelapparat 4 ausgerüstet. Im Spindelstock  ist eine mittels Riementrieb 5 motorisch antreibbare  Arbeitsspindel 6 gelagert. Diese trägt eine mittels meh  reren Spannknacken 7, einem Spannkonus 8 sowie einem  axial beweglich gelagerten Zylinder 9 betätigbare Spann  buchse 10.

   Zum Zwecke der Betätigung der drehfest  mit der Arbeitsspindel 6 verbundenen, das zu bearbei  tende Stangenmaterial drehfest     mitnehmenden    Spann  buchse 10 ist auf einem ortsfesten Zapfen 12 des  Spindelstocks 2 ein Winkelhebel 13 schwenkbar ge  lagert, der einenends am Zylinder 9, andernends an  einem auf einer Führung 14 auf und ab bewegbaren  Schieber 15 angreift. Um Relativbewegungen des Spin  delstocks zum Schieber 15 zu ermöglichen, ist letzterer  mit einer     horizontal    verlaufenden Führungsnut 15a ver  sehen, in die ein am Winkelhebel 13 angeordneter Füh  rungszapfen 13a (Fig. 2) formschlüssig eingreift. Am  Schieber 15 greift eine Zugfeder 16 an, die das Be  streben hat, den Schieber stets in einer solchen Lage zu  halten, in der die die Materialstange mitnehmende  Spannbuchse 10 geschlossen ist.

    



  Zur Betätigung des Schiebers 15 ist, wie insbe  sondere aus Fig. 2 ersichtlich, ein auf einem ortsfesten  Zapfen 17 drehbar gelagerter Hebel 18 vorgesehen,  dessen einer Arm mit dem Schieber 15 in formschlüssi  gem Eingriff steht. Auf dem anderen Arm des Hebels  18 ist mittels eines Zapfens 19 eine     zweiarmige        Klinke     20 drehbar gelagert. Eine formschlüssige, in     gewissen     Grenzen freibewegliche Kupplung der     Klinke    mit dem  Hebel 18 ist dadurch erreicht, dass an der Klinke einen  ends eine Aussparung 20a vorgesehen ist, zwischen    deren Begrenzungskanten ein auf dem Hebel 18 be  festigter Stift 18a angeordnet ist.

   Wie aus Fig. 2 fer  ner ersichtlich, ist achsgleich zum Hebel 18 ein weiterer  Hebel 21 gelagert, der zweckmässig als Winkelhebel aus  geführt und einenends durch entsprechende gabelförmige  Ausbildung mit einem auf der Klinke 20 angeordneten  Stift 20b mit dem Hebel 18     in    formschlüssige Verbin  dung bringbar ist.  



  Die Beeinflussung der vorbeschriebenen, der Öff  nung     und    Schliessung der Spannbuchse 10 dienenden  Betätigungsorgane     kann    in     üblicher    Weise mittels einer  auf der Steuerwelle 22 des Langdrehautomaten dreh  fest angeordneten Kurventrommel 23 erfolgen, in deren  axial wirkende Steuernut 23a ein einenends am Hebel  21 angeordneter Stift 21a formschlüssig eingreift.

   Die  Ausbildung der Steuernut 23a ist dabei so zu     treffen,     dass am Ende jedes Arbeitszyklus, d. h. nach Fertig  stellung des zu bearbeitenden Werkstücks, die Betäti  gungsorgane derart beeinflusst werden, dass sie den Schie  ber 15 bei     gemeinsamer    Bewegung des aus den beiden       Hebeln    18 und 21 gebildeten Zwischengliedes entgegen  der Wirkung der Zugfeder 16 anheben und damit die  Spannbuchse 10     öffnen.    Die Schliessung der Buchse er  folgt ebenfalls wieder durch die Kurventrommel 23,  und zwar dadurch, dass die Steuernut 23a die Betäti  gungsorgane im gegenläufigen Sinne     beeinflusst,    d. h. den  Schieber 15 nach unten bewegt.  



  Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, trägt der  vorstehend bereits erwähnte Wippen- und Stahlhalter  bock 3 mehrere, sternförmig um eine Materialführung  25 angeordnete     Werkzeugaufnahmen    26 bis 30, die       während    eines     Arbeitszyklus    der Maschine mittels nicht  dargestellter Steuerscheiben und Kraftübertragungsge  stänge nacheinander in die Arbeitsstellung und aus die  ser wieder herausbewegbar sind. Eine dieser Werkzeug  aufnahmen ist mit einem Abstechstahl 30a bestückt,  dessen Aufgabe darin besteht, das fertigbearbeitete  Werkstück am Ende des Arbeitsprozesses von der Ma  terialstange abzustechen.

   Ist     in    das zu bearbeitende  Werkstück zusätzlich eine Axialbohrung mit oder ohne  Gewinde anzubringen, geschieht dies mit dem üblicher  weise am Langdrehautomaten vorgesehenen Mehrspin  delapparat 4. Zur Steuerung dieses Apparates dient nor  malerweise eine auf der Steuerwelle 22 angeordnete  Steuerscheibe 32 sowie ein an dieser kraftschlüssig in  Anlage gehaltenes     Steuergestänge    33, mittels dessen der  um eine     horizontale    Achse     schwenkbare    Mehrspindel  apparat 4 in die jeweilige Arbeitslage bewegbar ist.  



  Was. die Ausbildung der Steuerscheibe 32 anbe  trifft, so kann diese beispielsweise insgesamt drei Kur  venabschnitte a, b und c aufweisen, wenn, wie in     Fig.    1  gezeigt. beispielsweise eine mit einem Spiralbohrer be  setzte     Werkzeugspindel    34, eine mit einem Gewinde  bohrer     bestückte        Werkzeugspindel    35 und schliesslich  eine mit     einem    Senkbohrer oder dergleichen versehene  Werkzeugspindel 36 zwecks     Einbringung    einer axialen       Gewindebohrung        in    das Werkstück     zum    Einsatz kom  men sollen.

   Dabei kann die Anordnung so getroffen sein,  dass     der        Steuerkurvenabschnitt    a der Bohrspindel 34,  der Abschnitt b der     Gewindebohrspindel    35 und schliess  lich der     Steuerkurvenabschnitt    c der     Senkbohrerspindel     36 die achsgleiche Lage     zur    Arbeitsspindel 6 vermittelt.  Die Bedeutung des an der Steuerscheibe 32 noch vor  gesehenen Zwischenabschnitts d wird     nachstehend    noch       näher    erläutert werden.

   Dagegen bedarf es an sich keiner  besonderen Ausführungen darüber, dass die zwischen den       einzelnen    Abschnitten a und b bzw. c und a liegenden      Kurvenstrecken Übergänge von einem zum anderen  Kurvenabschnitt darstellen.  



  Mit 40 ist in der Zeichnung ein Materialführungs  ständer bezeichnet, der zusätzlich mit einem Lademaga  zin 41 ausgerüstet ist. Wie üblich dient zum Vorschub  der Materialstange 11 eine Stange 42, an deren einem  Ende eine Schaltfahne 43 befestigt ist. Letztere steht  unter der Wirkung eines mit einem Gewicht 44     ver-          sehenen    Zugseiles 45, das auf die Vorschubstange 42  und damit auf die Materialstange 11 einen steten Axial  schub ausübt. Ausser dem Zugseil 45 greift an der  Schaltfahne 43 ein weiterer über Seilscheiben 46 und  47 geführter endloser Seilzug 48 an. Mit der Seil  scheibe 46 ist ein Stirnrad 49 drehfest verbunden, das  mit einem auf der Antriebswelle eines Elektromotors 50  angeordneten Ritzel 51 kämmt.

   Aufgabe des Elektro  motors 50 ist es, die Vorschubstange 42 dann, wenn  das Zuggewicht 44 die Materialstange 11 bis zu einem  Reststück durch die     Arbeitsspindel    6 hindurchgeschoben  hat, selbsttätig wieder in die in Fig. 1 mit strichpunk  tierten Linien angedeutete Ausgangslage zu     überführen.     Während     ein    im Bewegungsbereich der     Schaltfahne    43  befindlicher Schalter 52 dazu vorgesehen ist, den Seil  zug-Motor 50 zwecks Rückführung der Vorschubstange  42 in die Ausgangslage     einzuschalten,    hat der weitere,  andernends am Materialführungsständer 40 ange  brachte, ebenfalls durch die Schaltfahne 43 beeinfluss  bare Schalter 53 die Aufgabe, den Motor stillzusetzen,  wenn die Vorschubstange 42 die in Fig.

   1 angedeutete  Endlage erreicht hat. Um in dieser Stellung der Vor  schubstange 42 eine neue Materialstange 11 aus dem  Lademagazin 41 in die Führungsrinne des Material  führungsständers 40     einzubringen,    kann das Magazin,  wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, mit selbsttätig  in Funktion tretenden, elektromechanisch betätigten  Rückhalte- bzw.     Schubstösseln    55 ausgestattet sein. Die  Betätigung dieser     Schubstössel    wird funktionsbedingt  stets dann erfolgen, wenn die Schaltfahne 43 der mo  torisch zurückbewegbaren Vorschubstange 42 am Schal  ter 53 anläuft.

   Eine neue Materialstange 11 wird in die  Führungsrinne des Materialführungsstännders 40 einge  bracht, worauf die Vorschubstange 42 unter dem Ein  fluss des gewichtsbelasteten Zugseiles 45 an der ihr  zugekehrten Stirnseite der eingelegten Materialstange  zur Anlage kommen kann.  



  Um am Ende jedes Arbeitsprozesses, d. h. nach  Fertigstellung eines Werkstücks und dessen Abstich  von der Materialstange, dieser eine axiale Abstützung  zu geben, ist vorgesehen, dass der Abstechstahl 30a nach  Ausübung seiner Funktion so lange in der Arbeits  stellung verbleibt, bis der zurücklaufende Spindelstock 2  bei geöffneter Spannbuchse 10 Stangenmaterial nach  gefasst und die Spannbuchse selbst die Stange wieder  fest erfasst hat. Ist die     in    der     Arbeitsspindel    2 befind  liche Stange verbraucht, so dass nur noch ein nicht  weiter zu verarbeitender Stangenrest vorhanden ist, muss  dieses Ende aus der Arbeitsspindel 2 entfernt werden.

    Will man diesen Stangenrest nicht,     wie    bei den bekann  ten Langdrehautomaten, entgegen der Zuführungsrich  tung, sondern in Richtung der Zuführung nach vorn  aus der Arbeitsspindel 2 entfernen, so erfordert diese  Massnahme, dass der Abstechstahl 30a nach Ausübung  seiner Funktion wieder aus der Arbeitsstellung zurück  tritt, um der neuen in die Arbeitsspindel 2 eingeführten  Materialstange 11 die Möglichkeit zu geben, den Stan  genrest vor sich herschiebend aus der Arbeitsspindel 2  auszustossen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Zu die-         sein    Zweck ist den Betätigungsorganen der Spannbuchse  10 ein Hubmagnet 58 zugeordnet, mittels dessen die  Spannbuchse 10 unabhängig von der Funktion der  Steuerwelle in Offenstellung überführbar ist.

   Dies aller  dings nur dann, wenn die in der Arbeitsspindel 2 be  findliche Materialstange 11 bis zu einem nicht mehr  zu verarbeitenden Reststück verbraucht ist. Zweck  mässig bedient man sich auch hierzu der mit der Vor  schubstange 42     bewegten    Schaltfahne 43. In deren Be  wegungsbahn     ist    hierzu ausser dem Schalter 52 ein wei  terer Schalter 59 angeordnet, der beim Anlaufen der  Schaltfahne 43 den Hubmagnet 58 mit Strom beauf  schlagt. Ist der Stangenrest durch die Spannbuchse 10  freigegeben, darf die nachschiebende neue Material  stange 11 nicht weiter vordringen, als dies der     Abstech-          stahl    30a zuliesse, wenn sich dieser noch in Arbeits  stellung befände.

   Zu diesem Zweck ist vorzugsweise am  Wippen- und Stahlhalterbock 3 ein drehbeweglich oder  axial verschiebbar geführter Hilfsanschlag 60 vorge  sehen, der ebenfalls mittels eines Hubmagnets 61 in die  Anschlagstellung bzw. wieder aus dieser herausbeweg  bar ist. Da zum Zwecke des Ausstosses des Stangen  restes mit der Betätigung der Spannbuchse 10 auch  schon der Hilfsanschlag 60 in Bereitschaftsstellung, und  zwar     vorzugsweise    federnd am Umfang des auszusto  ssenden Stangenrestes zur Anlage gebracht werden kann,  ist die Ausbildung des Schalters 59 so zu treffen, dass  beide Hubmagnete 58 und 61 im Falle. der Kontakt  gabe mit Strom beaufschlagt werden.  



  Im Schaltschema gemäss Fig. 6 sind ausser dem  Hauptantriebsmotor M die beiden Hubmagnete 58 und  61 wie auch der Schalter 59 symbolisch dargestellt.  Ausserdem ist daraus ersichtlich, dass der Schalter 59  aus zwei Schaltelementen besteht, von denen das eine  mit 59a bezeichnete Element bei Betätigung des Schal  ters Kontakt gibt und damit die beiden     Hubmagnete    58  und 61 an Spannung legt, während das andere mit 59b  bezeichnete Element aus der Kontaktstellung heraus  bewegt wird, was     eine    Unterbrechung des Stromflusses  in dieser zum Antriebsmotor M führenden Leitung, je  doch noch nicht die Stillsetzung des Antriebsmotors zur  Folge hat.

   Durch die Werkzeugaufnahme 30     (Abstech-          stahl    30a) ist eine Schalteinrichtung 65     betätigbar,    die  einen Kondensator C, einen Widerstand R ein Relais L  sowie einen durch letzteres     beeinflussbaren    Ruhekontakt  K aufweist. Dabei ist die Schalteinrichtung so ausgelegt  und     angeordnet,    dass beim Vorlauf des     Abstechstahls     30a ein diesem unter der Wirkung einer Feder 66  nachlaufender Kontaktstift 67 eine Schaltfahne 68 betä  tigt, die schliesslich Kontakt zwischen Widerstand R  und Kondensator C herstellt, was die     Aufladung    des  Kondensators C zur Folge hat.

   Bei Rückkehr des     Ab-          stechstahls    30a in die Ausgangsstellung folgt zunächst  der Stift 67 und nach     Aufladung    des Kondensators C  auch die Schaltfahne 68 nach. Erreicht diese die ur  sprüngliche eingenommene Kontaktstellung, wird das  Relais L angezogen und damit, wie später noch er  klärt werden wird, der     Stromfluss    zum Hauptantriebs  motor unterbrochen. Während dieses Vorgangs stehen  die beiden Hubmagnete 58 und 61 noch unter Spannung.

    Wie sowohl aus     Fig.    1 als auch aus dem Schaltschema  gemäss     Fig.    6     ersichtlich,    befindet sich im Stromkreis  der elektrischen Schaltung ferner ein durch die Schalt  fahne 43 nur beim Vorschieben der neu eingelegten Ma  terialstange 11     zwangläufig    betätigter Wischkontakt 70.  Dieser Kontakt weist zwei Schaltelemente 70a und 70b  auf, von denen das     einer    Element 70a bei Betätigung      Kontakt gibt und damit den Hauptantriebsmotor wieder  unter Spannung setzt,     während    das andere Element 70b  den bisher durch ein Relais M aufrechterhaltenen Strom  fluss zu den beiden Hubmagneten 58 und 61 wieder un  terbricht.  



       Schliesslich    ist aus dem elektrischen Schaltschema  der Fig. 6 noch ersichtlich, dass zum Ein- und Aus  schalten der Maschine je ein von Hand betätigbarer  Schalter 71 bzw. 72 vorgesehen ist. In     einem,    parallelen  Stromkreis zu demjenigen, in dem der Handeinschalter  71 liegt, ist ein aus einer Spule S und einem Festhalte  kontakt F bestehendes Schaltschütz 73 vorgesehen, des  sen Aufgabe darin besteht, den Spannungszustand im  Hauptantriebsmotor nach der Betätigung des Handein  schalters 71 aufrecht zu erhalten.  



  Anstelle der mit dem Abstechstahl 30a zusammen  arbeitenden elektrischen     Schalteinrichtung    könnte auch  an der den Vor- und Rücklauf des Abstechstahls regeln  den, nicht weiter dargestellten Steuerscheibe     ein    Schalt  kontakt angeordnet sein, der stets dann Kontakt gibt,  wenn der Abstechstahl die Ausgangslage erreicht hat.  Auch könnte der Kontaktgeber an einer besonderen  Steuerscheibe angebracht sein, welche     hinsichtlich    ihrer  Anordnung auf die den Vor- und Rücklauf     des    Ab  stechstahls     bewirkende    Steuerscheibe     abgestimmt    ist.  



  Die, Arbeitsweise des vorbeschriebenen, mit einem  Lademagazin ausgerüsteten Langdrehautomaten ist wie  folgt:  Es wird davon ausgegangen, dass sich in der Ar  beitsspindel des Langdrehautomaten eine Materialstange  11 bereits befindet. Wird nun der Handeinschalter 71  der     Maschine    betätigt, zieht die Spule S des     Schalt-          schützes    den Festhaltekontakt F an und setzt damit den  Antriebsmotor der Maschine unter Spannung, worauf  diese anläuft.

       Während    des nun folgenden Arbeitspro  zesses kommen     die,        einzelnen    Werkzeugaufnahmen mit  ihren     Stählen        nacheinander    zum     Einsatz,    wonach  schliesslich jeder     Arbeitszyklus    durch Abstich des fertig       bearbeiteten.    Werkstücks beendet wird.

   Ist das Werk  stück abgestochen, wird unter dem     Einfluss    der auf der  Steuerwelle 22 angeordneten     Kurventrommel    23 über  die     Betätigungsorgane    13     bis    21 die Spannbuchse 10 der  Arbeitsspindel 6 geöffnet, worauf der Spindelstock 2  zum Nachfassen von Stangenmaterial eine rückläufige  Bewegung ausführt. Dabei wird der durch die Vor  schubstange 42 auf das Stangenmaterial 11     ausgeübte     Axialschub durch den kurzzeitig in der Arbeitsstellung  verharrenden Abstechstahl 30a am Vorschub gehindert.  Erst wenn die Spannbuchse 10 die Materialstange 11  wieder erfasst hat, tritt der Abstechstahl zurück und das  Arbeitsspiel     beginnt    von vorn.

   Dieser     Vorgang    wieder  holt sich so oft, bis     schliesslich    die Schaltfahne 43 am  Schalter 59 anläuft, was gleichbedeutend     damit    ist, dass  sich nurmehr noch     ein    zur weiteren Verarbeitung nicht  mehr geeignetes     Reststück        in    der Arbeitsspindel 6 be  findet. Mit dem Anlaufen der     Schaltfahne    43 am Schal  ter 59 gibt das Schaltelement 59a     Kontakt,    wodurch die  beiden Hubmagnete 58 und 61 mit Strom beaufschlagt  werden.     Gleichzeitig    damit wird der Kontakt des Schalter  elements 59b aufgehoben.

   Nach wie vor läuft der Haupt  antriebsmotor M der     Maschine    jedoch weiter, da über  die     Parallelschaltung,    d. h. über den dem Relais L zuge  ordneten,     in    die Leitung o eingebauten Ruhekontakt K  nach wie vor Strom     fliesst.    Erst dann, wenn durch Be  tätigung der aus R, C, 68, L     rund    K bestehenden Schalt  einrichtung der Schalt-Kontakt in der Leitung o unter  brochen ist, was geschieht, wenn die den Abstechstahl    30a tragende Werkzeugaufnahme 30 wieder in die Aus  gangslage     zurückgekehrt    ist und das Relais L nach er  folgter Aufladung des Kondensators C den Ruhekontakt  K angezogen hat, wird der Hauptantriebsmotor M still  gesetzt.  



  Zwischenzeitlich stehen die beiden Hubmagnete 58  und 61 unter     Spannung,    was_ zur Folge hat, dass der  Hubmagnet 58 die Betätigungsorgane bewegt und     in-          folgedessen    die Spannbuchse 10 löst,     während    der Hub  magnet 61 den     Hilfsanschlag    60 in Bereitschaftsstellung  bringt. Hierunter ist zu verstehen, dass der     Hilfsanschlag     60 federnd     an    dem noch in der Arbeitsspindel 6 und  in der Materialführung 25 des Wippen- und Stahlhalter  bocks 3 geführten Stangenrest zur Anlage kommt.  



  Da     die    Schaltfahne 43 unmittelbar nach Betätigung  des Schalters 59 auch am Schalter 52 angelaufen ist,  wird der auf den Seilzug 48     einwirkende    Motor 50 des  Materialführungsständers in Betrieb gesetzt. Dies hat  zur Folge, dass die     mit    ihm über den     Seilzug    48     in     Wirkungsverbindung stehende Vorschubstange 42 zu  sammen mit der Schaltfahne in die in Fig.

   1 mit strich  punktierten Linien     angedeutete    Endlage überführt wird,  wobei das unterhalb der Schaltfahne 43 gelenkig ange  ordnete Winkelstück 75     wirkungslos    über den Wisch  kontakt 70     hinweggleitet.    Schliesslich läuft die Schalt  fahne 43 am Schalter 53 an, wodurch der Stromfluss  zum Antriebsmotor 50 wieder unterbrochen wird.

   Nun  steht die Vorschubstange 42 wieder unter der Zug  wirkung des Zugseils 45, das die Stange 42 wieder     in     der Vorschubrichtung bewegt, ,und zwar soweit, bis diese  auf die Stirnseite der     inzwischen    in die Rinne des     Ma-          terialführnuigsständers    40     eingeschobenen    neuen Mate  rialstange 11 auftrifft. Durch den seitens der Vorschub  stange 42 auf die Materialstange 11 ausgeübten Axial  schub wird     die    neue Materialstange 11 in die Arbeits  spindel 6 eingeführt.

   Dabei schiebt die Stange den noch       in    der     Arbeitsspindel        verbliebenen    Stangenrest vor sich  her, und zwar so lange, bis dieser seinen Halt     in    der       Materialführung    25     des    Wippen- und     Stahlhalterbocks    3  verliert.

   Augenblicklich wechselt dann der     Hilfsanschlag     60, der bisher unter     Federdruck    am Stangenrest ange  legen hat,     in    Anschlagstellung über, womit die Vor  schubbewegung der nachfolgenden neuen Materialstange  11 zunächst beendet wird,     wie    dies in     Fig.    1 gezeigt ist.  



  Aus     Fig.    1 ist auch ersichtlich, dass die Schaltfahne  43     unmittelbar,    bevor die in die     Arbeitsspindel    6 einge  führte neue Materialstange 11 am     Hilfsanschlag    60 an  gelaufen ist, den Wischkontakt betätigt hat. Damit hat  das Schaltelement 70b des Wischkontakts 70 den Strom  kreis zum     Hauptantriebsmotor    der Maschine wieder     ge-          schlossen,    während das andere Schaltelement 70a den  Kontakt zu dem den beiden Hubmagneten 58 und 61  vorgeschalteten Relais M unterbrochen hat, was zur  Folge hat, dass die beiden Hubmagnete 58 und 61 wie  der stromlos werden.

   Dies     wiederum    bewirkt. dass die  Spannbuchse 10 die neu in die Arbeitsspindel 6     einge-          führte    Materialstange 11 erfasst, während der     Hilfsan-          schlag    60     augenblicklich    aus der Anschlagstellung zu  rückweicht.  



  Sollen mit dem     Langdrehautomaten    Werkstücke her  gestellt werden, die     beispielsweise    stirnseitig eine Ge  windebohrung aufweisen, so kommt hierzu der üblicher  weise an derartigen Maschinen vorhandene     Mehrspin-          delapparat    4 zum     Einsatz.    Die     in        Fig.    5 veranschaulichte  Steuerscheibe 32     bringt    über einen     Hebelmechanismus     33 zum Zwecke der     Durchführung    - der     einzelnen    Ar-      beitsgänge die im Mehrspindelapparat gelagerten Werk  zeugspindeln 34 bis 36 nacheinander     

  in    die Arbeits  stellung. Um sicherzugehen, dass der Ausstoss des Rest  stückes beim Ladevorgang der Maschine nicht     behindert     wird, ist vorgesehen, dass die Steuerscheibe einen Zwi  schenabschnitt d     aufweist,    der in     Übereinstimmung    mit  der auf den Abstechstahl einwirkenden Steuerscheibe  dem Mehrspindelapparat 4 stets eine solche Lage ver  mittelt, dass keine der Werkzeugspindeln der Arbeits  spindel des Spindelstockes achsgleich gegenüberliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Langdrehautomat zur Bearbeitung von Stangenma terial, mit einem hin und her bewegenden Spindelstock (2), dessen Arbeitsspindel (6) eine nach jedem Arbeits zyklus unter dem Einfluss einer Steuerwelle (22) und mehrerer dieser zugeordneter Betätigungsorgane (7, 8, 9, 13, 15) sich öffnende und wieder schliessende Spann buchse (10) trägt, und einem Wippen- und Stahlhalter bock (3), welcher mit sternförmig um eine Material führung (25) angeordneten, zu dieser radial beweglichen Werkzeugaufnahmen (26-30) ausgerüstet ist,
    wobei das am Ende des jeweiligen Arbeitszyklus dem Abstich des fertig bearbeiteten Werkstücks von der Materialstange dienende Werkzeug (30a) für die Zeit, während der der Spindelstock (2) zum Nachfassen von Stangenmaterial bei geöffneter Spannbuchse (10) eine Rücklaufbewegung ausführt, die Funktion eines die Lage der unter Axial schub stehenden Materialstange sichernden Anschlags ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach Ruf brauch der Materialstange steuerwellenunabhängig in Funktion tretende, auf die Betätigungsorgane (7, 8, 9, 13, 15) der Spannbuchse (10) einwirkende, als Hub magnet (58) ausgebildete Stellvorrichtung angeordnet ist,
    ferner ein ebenfalls mittels einer einen Hubmagnet (61) aufweisenden Stellvorrichtung in Wirkstellung bringbarer Hilfsanschlag (60) vorgesehen ist, der die Vorschubbewegung einer neuen, in die Arbeitsspindel (6) eingelegten Materialstange beendet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Langdrehautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem erstgenannten Hub magnet (58) und den Betätigungsorganen (7, 8, 9, 13, 15) der Spannbuchse (10) ein Zwischenglied angeordnet ist, das aus zwei achsgleich gelagerten Hebeln (18 und 21) besteht, wovon der eine Hebel (18) mit den Be tätigungsorganen (7, 8, 9, 13, 15) und der andere Hebel (21) mit der Steuerwelle (22) in Wirkungsverbin dung steht, und dass an dem den Betätigungsorganen zugeordneten Hebel (18) eine mit dem anderen Hebel (21) in und ausser Eingriff bringbare Klinke (20) ange ordnet ist, auf die der Hubmagnet (58) einwirkt. 2.
    Langdrehautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsanschlag (60) eine dreh beweglich oder verschiebbar gelagerte Anschlagleiste ist. 3. Langdrehautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsanschlag (60) und der seiner Betätigung die nende Hubmagnet (61) zwischen den Werkzeugaufnah inen (26 bis 30) des Wippen- und Stahlhalterbocks (3) angeordnet sind. 4.
    Langdrehautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des die Spannbuchse (10) lösenden Hub magnets (58) sowie des den Hilfsanschlag (60) betäti genden Hubmagnets (61) ein Schalter (59) vorgesehen ist, der mit Erreichen der Restlänge der Materialstange (11) die beiden Hubmagnete an Spannung legt sowie einen Schaltkontakt (59b) löst, der in einem Stromkreis liegt, welcher den Hauptantriebsmotor (M) der Ma schine einschliesst. 5.
    Langdrehautomat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das genannte Werkzeug (30a) beeinflussbare, einen Kondensator (C), einen Wi derstand (R), ein Relais (L) sowie einen zum genannten Schaltkontakt (59b) parallel geschalteten Ruhekontakt (K) umfassende Schalteinrichtung vorgesehen ist, deren Ruhekontakt (K) eine Unterbrechung des Stromkreises des Hauptantriebsmotors (M) herbeiführt, wenn das Werkzeug (30a) aus der Arbeitsstellung zurückkehrend wieder die Grundstellung einnimmt.
    6. Langdrehautomat nach Patentanspruch mit einem zusätzlichen Mehrspindelapparat (4), dadurch gekenn zeichnet, dass eine der Um- und Einstellung des Mehr spindelapparats (4) dienende, auf der Steuerwelle (22) angeordnete Steuerscheibe (32) einen zusätzlichen Kur venabschnitt (d) aufweist, der über einen auf den Mehr spindelapparat (4) einwirkenden Hebel (33) synchron mit der Rückstellung des genannten Werkzeugs (30a) die Werkzeugspindeln (34 bis 36) des Mehrspindelap- parats (4) in eine vorbestimmte,
    den ungehinderten Aus tritt des Stangenrestes zulassende Lage überführt.
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