DE1402281C - Ladevorrichtung fur einen Stangen drehautomaten - Google Patents
Ladevorrichtung fur einen Stangen drehautomatenInfo
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Description
20 den Zähnen des Hebels in Eingriff stehenden gezahn-
ten Ring an der Magazintrommel als Ankerrad gebildet ist.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1 bis 3 ein
Gegenstand der Erfindung ist eine Ladevorrichtung Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
für einen Stangendrehautomaten mit einer Magazin- 25 dar.
trommel, die eine Anzahl von Führungen für Mate- Fig. 1 ist eine Allgemeinansicht eines mit der
rialstangen aufweist, und schrittweise über eine mit erfindungsgemäßen Ladevorrichtung ausgerüsteten
einem endlosen Zug verbundene Mitnehmereinrich- Drehautomaten;
tung fortschaltbar ist, wobei ihre Führungen der F i g. 2 zeigt im Längsschnitt und im größeren
Reihe nach in eine Arbeitsstellung gelangen. 3° Maßstab den rückwärtigen Endteil der Ladevorrich-
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung tung und
(deutsche Patentschrift 571 614) wird die Trommel- Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III
schaltung durch eine Zahnstange gewährleistet, die von Fig. 2.
zwischen zwei Endlagen durch Antriebsmittel hin Der in Fig. 1 dargestellte Drehautomat weist ein
und her bewegt wird, weiche durch die Mitnehmer- 35 Untergestell 1 auf, in dem der Hauptantriebmotor
einrichtung jeweils nach Aufbrauch einer Werkstoff- untergebracht ist, welcher in bekannter Art und
stange ausgelöst werden. In einer Endlage der Zahn- Weise den Spindelstock und die mannigfachen
stange ist eine Führung der Trommel in Arbeits- Werkzeuge betätigt. Dieses Untergestell 1 trägt ein
stellung und in der anderen Endlage befindet sich Bett 2, auf dem ein Spindelstock 3, ein Support 4 und
, diese Führung in Ladestellung. Zur Ausführung 40 ein Hilfsapparat 5 angebracht sind. Der Spindelstock
eines Ladevorganges in diesem Falle muß daher die ist mit einer Spindel ausgerüstet, die in bekannter
leer gewordene Führung zunächst in Ladestellung Art und Weise durch den eben erwähnten Motor
überführt, eine neue Werkstoffstange dann von einem angetrieben wird und an deren vorderem Ende eine
Vorratsbehälter in diese Führung eingelassen und die Spannzange angeordnet ist, die sich auf einer Matederart
aufgeladene Führung schließlich wieder in 45 rialstange 6 schließen kann zwecks Übermittlung des
Arbeitsstellung zurückgeführt werden. Drehantriebes und der Längsbewegungen des Spin-
Zur Gewährleistung eines richtigen Ablaufs des delstockes.
Ladevorgangs bei diesen bekannten Vorrichtungen Der Spindelstock 3 ist an einer Führung 7 des
ist eine umständliche und aufwendige Vorrichtung Bettes 2 angeordnet und der Wirkung einer starken
erforderlich. Der Ladevorgang ist außerdem zeit- 5° (nicht dargestellten) Rückführfeder unterworfen, die
raubend. Abgesehen davon ist der Antrieb der das Bestreben hat, ihn rückwärts, das heißt nach
Trommel mit Hilfe einer Zahnstange wenig geeignet, rechts in F i g. 1 zu bewegen. Die Vorwärtsbewegung
um deren Führung mit der Arbeitsspindel des Auto- des Spindelstockes wird von einer zur Achse der
maten genau ausgerichtet zu halten. Spindel parallelen Steuerwelle abgeleitet, die auf der
Es sind auch ähnliche Ladevorrichtungen bekannt 55 hinteren Seite des Bettes angeordnet ist. Eine auf
(deutsche Patentschrift 562 457), bei denen die dieser Steuerwelle angeordnete Nocke wirkt auf
Trommelschaltung jedoch nicht über eine mit einem einen Kipphebel 8 ein, der seinerseits auf einen Winendloscn
Zug verbundene Mitnehmereinrichtung, kelhebel 9 einwirkt, der auf einem Lagerzapfen 10
sondern unmittelbar durch das hintere Ende der gelagert ist. An einem seiner Enden besitzt der Kipp-Werkstoffstange
über einen Fühlhebel ausgelöst wird. 6° hebel einen Schnabel, der die vorerwähnte Nocke
Bei diesen bekannten Vorrichtungen kuppelt der abfühlt und mit seinem andern Ende wirkt er auf
Fühlhebel eine Hilfswelle mit Nocken ein, welche eine Rolle 11, die an einem der Arme des Winkeldie
Trommelschaltung mit Hilfe eines Hebelgetriebes hebeis 9 gelagert ist. Der andere Arm dieses Winkelgewährleisten,
hebeis 9 ist mit einem Bolzen 12 versehen, an dem Dabei wird eine raschere und genauere Schaltung 65 eine am Spindelstockkörper befestigte Platte 13 durch
erreicht. Die Antriebs- und Haltemittel der Trommel die Wirkung einer Feder in Anlage gehalten wird,
sind jedoch immer noch aufwendig. Zur Ermöglichung der Einstellung der beiden End-Es
sind noch Ladevorrichtungen bekannt (USA.- lagen des Spindelstockes 3 ist der Körper dieses letz-
3 ■ . 4
teren mit einer Kulisse 14 versehen, an der die Platte Werkstück von der Materialstange 6 zu trennen. Die-
13 verstellbar ist. Der Winkelhebel 9 ist außerdem ser Abstechstahl bleibt dann in dieser vorgeschobe-
mit einer Feineinstellschraube 15 ausgerüstet, welche · nen Lage, bis eine neue Bearbeitungsfolge einsetzen
zur Höheneinstellung des Bolzens und somit des kann. Zwischendrin öffnet sich die Spannzange der
Längshubs des Spindelstockes 3 dient. 5 Werkstückspindel, die während der Bearbeitung in
Der am Bett 2 befestigte Support 4 trägt radial be- die vorderste Endlage gekommen ist, und der Spinwegliche
Schlitten 16, von welchen an jedem ein delstock3 wird durch seine Rückführfeder zurück-Drehstahl
17 befestigt ist. Die Bewegung dieser gefahren, und zwar um einen Betrag, welcher der
Schlitten und Drehstähle nach außen erfolgt unter Länge der herzustellenden Werkzeugstücke entder
Wirkung· von nicht dargestellten, starken Rück- io spricht. Sobald der Spindelstock 3 in seiner rückwärführfedern
und die Bewegung nach innen, also die tigen Endlage angelangt ist, schließt sich seine
Vorschubbewegung, wird durch Kipphebel 18 über- Spannzange wieder auf der Materialstange 6, worauf
tragen, von denen jeder eine Feineinstellvorrichtung die Bearbeitung des nächsten Werkstückes beginnen
19 besitzt, mittels welcher die vorderste Arbeitslage kann. Zuvor muß allerdings noch der Abstechstahl
des zugehörigen Drehstahles mit größter Präzision 15 vor der Materialstange 6 weggenommen werden, daeingestellt
werden kann. Zur Vermeidung eines Ab- mit der Spindelstock 3 die Materialstange durch die
biegens des aus der Spindel herausragenden Material- Führungsbüchse 20 hindurch vorschieben kann, um
Stangenendstückes durch die an ihm in Wirkung korn- sie "der Wirkung der Stähle 17 und der Werkzeuge
menden Drehstähle ist der Support 4 mit einer dreh- des Hilfsapparates S auszusetzen.
bar oder nicht drehbar gelagerten Führungsbüchse 20 30 ßa die Materiälstangen sehr lang sind im Verhältausgerüstet nis 2u ihrem Durchmesser, ist der Drehautomat mit
bar oder nicht drehbar gelagerten Führungsbüchse 20 30 ßa die Materiälstangen sehr lang sind im Verhältausgerüstet nis 2u ihrem Durchmesser, ist der Drehautomat mit
Die fächerartig angeordneten Drehstähle dienen einer Stangenführungsvorrichtung ausgerüstet. Diese
somit zur Bearbeitung der Seitenflächen der Werk- Vorrichtung wird von einer Säule 23 getragen und
stücke, die aus dem Vorderende der Materialstange 6 hat ein Gehäuse 24, das an seinem vorderen Ende
herauszuarbeiten sind. Währenddessen diese Dreh- 35 auf dem Bett 2 abgestützt ist. Auf dem Gehäuse 24
stähle nur radiale Bewegungen ausführen, übermittelt ist eine Magazintrommel 25 drehbar gelagert, die
die Werkstückspindel an die Materialstange 6 nicht mehrere Rohre aufweist, welche je mit einer Mate-
nur die Drehbewegung, sondern auch die Längs- rialstange beladen werden können; die Vorrichtung
bewegungen, welche diese Materialstange in bezug bildet demzufolge zugleich eine Ladevorrichtung,
auf diese Drehstähle und in bezug auf die Führungs- 30 Dasjenige der Rohre, das sich jeweils zuoberst an der
büchse 20 ausführen soll. Trommel 25 befindet, ist auf die Achse der Werk-
Die Werkzeuge, mit denen der Hilfsäpparat 5 aus- stückspindel ausgerichtet und hält bzw. führt die in
gerüstet ist, dienen zur gleichzeitigen Ausführung von Bearbeitung begriffene Materialstange. In jedem der
Bearbeitungsvorgängen in der Achse der Werkstücke. Rohre ist außerdem ein Stößel 26 beweglich ange-
Es handelt sich dabei, wie bereits erwähnt, um Loch- 35 ordnet. Jeder dieser Stößel weist eine im betreffenden
bohrer, Gewindebohrer u.dgl.; eines derselben ist Ronr angeordnete Stange und eine durch einen
bei 21 angedeutet. Jedes dieser Werkzeuge ist in Längsschlitz des Rohres herausragende Fahne auf.
einer Spindel angebracht, die ihrerseits in einem Ein Mitnehmer 27 ist jeweils am Stößel desjenigen
beweglichen Teil des Apparates angebracht ist, so Rohres angekuppelt, das auf die Werkstückspindel
daß eine dieser Werkzeugspindeln nach der andern 40 ausgerichtet ist. Damit die Materialstange bei der
auf die Achse der Werkstückspindel ausgerichtet Rückwärtsbewegung des Spindelstockes mit dem Ab-
werden kann. Bei diesem beweglichen Teil kann es stechstahl in Berührung bleibt, muß dieser Stößel 26
sich um eine Wippe oder um eine Revolvertrommel einen genügend großen Druck auf die in Bearbeitung
handeln. Sobald eines der Werkzeuge des Appara- befindliche Materialstange ausüben. Zu diesem
tesS in Funktion treten soll, sorgt eine auf der weiter 45 Zweck ist der Mitnehmer 27 an einer endlos in sich
oben erwähnten Steuerwelle angebrachte Nocke da- geschlossenen Kette 28 angebracht, die um die Ket-
für, daß dieses Werkzeug auf die Achse der Werk- tenräder 29 und 30 läuft, von denen das eine am
stückspindel ausgerichtet wird, worauf eine andere vorderen und das andere am rückwärtigen Ende der
Nocke derselben Steuerwelle über einen Kipphebel Führungs- und Ladevorrichtung angeordnet ist.
diese Werkzeugspindel gegen das in Bearbeitung be- 50 Diese Kette 28 wird durch einen Servomotor 31 an-
griffene Werkstück vorschiebt. Ganz wie die Dreh- getrieben, der vorteilhafterweise aus einem kleinen
stähle 17 arbeiten also auch die Werkzeuge des Asynchronmotor mit großem Schlupf (ungefähr
Apparates 5 eines nach dem anderen in einer ganz 20 %) besteht. Dieser handelsübliche Motor übt beim
bestimmten Folge. Dabei ist es klar, daß jeweils ein Anlauf eine verhältnismäßig große Kraft auf die
Werkzeug des Apparates 5 gleichzeitig mit einem der 55 Kette 28 aus. Nebstdem kann er ohne weiteres recht
Drehstähle 17 in Tätigkeit sein kann; lange Anhaltezeiten ohne Ausschaltung des Speise-
Die Werkzeuge des Apparates 5 können undrehbar stromes aushalten. Dies bedeutet, daß dieser Motor
gelagert sein, weil ja die Materialstange durch die 31 die Kette 28 antreibt, sobald der Stößel 26 es dem
Werkstückspindel in Drehung versetzt wird; es ist Mitnehmer 27 erlaubt, sich in F i g. 1 nach links zu
aber auch möglich, diese Werkzeuge mittels Riemen- 6o bewegen, das heißt, jedesmal wenn der Spindelstock
antrieben 22 wahlweise im gleichen oder in entgegen- selbst vorwärts bewegt wird. Dies bedeutet, daß der
gesetztem Sinne wie die Materialstange in Drehung Stößel 26 beständig mit einer gewissen Kraft auf die
zu setzen, wie dies den Fachleuten bestens be- Materialstange einwirkt, sobald diese einmal in Bekannt
isL arbeitung genommen worden ist. Sobald aber die
Sobald die Drehstähle 17 und die Werkzeuge des 65 Materialstange aufgebraucht ist, läuft der Mitnehmer
Apparates 5 eine Bearbeitungsfolge ausgeführt ha- 27 um das Kettenrad 29 herum und der Motor 31
ben, wird einer der Drehstähle 17, eben der Abstech- nimmt den Stößel 26 von seiner vorderen Endlage
stahl, zusätzlich nach vorn bewegt, um das bearbeitete bis in die weiter unten beschriebene rückwärtige End-
5 6
lage zurück. Sobald der Stößel diese rückwärtige. End- · Stößel und die Materialstange nach vorn bewegt;
lage erreicht hat, verläßt ihn der Mitnehmer 27, um ferner war, als das Element 27 α das vordere Kettenanschließend das Kettenrad 30 zu umfahren und da- rad 29 umfuhr, der Querstift 40 in dem unter dem
bei den Auslösehebel 32 zu betätigen, welcher es der Schnabel 38 gelegenen Einschnitt 39 der Stößelfahne
Trommel 25 ermöglicht, in der weiter unten beschrie- 5 nach unten geglitten und hatte dieser Querstift bei
benen Art und Weise unter der Wirkung eines Ge- der Rückwärtsbewegung des Mitnehmers den Schnawichtes
33 um einen Schritt weiter zu drehen. Durch bei 41 der Stößelfahne hintergriffen und dadurch den
eine solche Drehung kommt das nächste Rohr in die Stößel rückwärts bewegt bis zu seinem Eintreffen in
Verlängerung der Werkstückspindel zu liegen und der Lage nach Fig. 2. In dieser Lage läuft der Quergleich danach erfaßt der Mitnehmer 27 den Stößel io stift 40 an einer Rampe 42 auf. Eine solche Rampe
dieses Rohres, worauf sich der oben erwähnte Zyklus ist an jedem Flügel eines Kranzes von radialen Flüwiederholt.
' geln vorhanden, der an einem auf dem rückwärtigen
Der Motor 31 übt wohl beim Anlaufen eine genü- Magazintrommelende aufgepreßten Ring 51 ausge-
gend große Kraft auf den Mitnehmer 27 aus, ist aber bildet ist.
nicht stark genug, um das Materialstangenreststück 15 Beim Auflaufen auf der Rampe 42 wird der Queraus
der Führungsbüchse 20 herauszuziehen, wenn die stift 40 nach und nach am Schnabel 41 aufwärts ver-Kette
28 beginnt, den Mitnehmer rückwärts zu schoben, bis er von diesem" letzteren freikommt und
ziehen, gleich nachdem dieser um das Kettenrad 29 aus dem Einschnitt 39 heraustritt, was er dann tut,
gelaufen ist. Wie nachher im einzelnen beschrieben wenn der Stößel 26 sich am rückwärtigen Ende des
wird, unterstützt der Spindelstock den Motor bei die- so Längsschlitzes des zugehörigen Führungsrohres beser
Rückziehbewegung, um das Herausziehen des findet, wie in F i g. 2 für den Stößel des unteren
Materialstangen reststückes aus der Führungsbüchse Führungsrohres gezeigt ist.
20 zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck ist der Dreh- Gleich danach umfährt das Mitnehmerelement 27 a
automat mit einer Stoßstange 34 ausgerüstet, die das rückwärtige Kettenrad 30, um sich anschließend
längsbeweglich in einem am Bett 2 befestigten Sup- 25 wieder längs des oberen Kettentrumes vorwärts zu
port 35 gelagert ist. ' " ■ bewegen.
Eine zwischen dem Support 35 und der Stoßstange Bevor es aber das Kettenrad 30 umfährt, stößt das
34 gespannte Rückführfeder 36 drückt die Stange 34 Mitnehmerelement 27 α auf den Schwanz 43 des
stets gegen den Spindelstock 3, damit sie den Be- Hebels 32 und schwenkt diesen Hebel um die Achs-
wegungen dieses letzteren folgt. Eine weiter unten 30 schraube 44 entgegen dem Widerstand der Feder 45.
im einzelnen beschriebene Einrichtung 37 überträgt Bei dieser Schwenkung tritt ein Zahn 46 des Hebels
die Rückwärtsbewegungen der Stoßstange 34 auf den 32 aus einer Zahnung 48 heraus, die auf der hinteren
Stößel 26, sobald der Mitnehmer 27 .beginnt, den Stirnseite des Ringes 51 ausgebildet ist, und ein ande-
Stößel rückwärts zu bewegen, also sobald der Stößel rer Zahn 47 des Hebels 32 kommt mit dieser Zah-
das Materialstangenreststück aus der Führungsbüchse 35 nung in Eingriff. Man ersieht insbesondere aus
20 herauszuziehen hat. F i g. 3, daß das mittels einer Schnur 49 mit einem
Die aus der Führungsbüchse 20 herausgezogenen im rückwärtigen Ende eines der Führungsrohre ein-
und anschließend im Führungsrohr rückwärts beweg- gesteckten Zapfen verbundene Gewicht 33 stets das
ten Materialstangen reststücke verbleiben in der Bestreben hat, die Magazintrommel entgegen dem
Trommel, da bei der nächstfolgenden Vorwärts- 40 Uhrzeigersinn zu drehen, da nämlich die Schnur 49
bewegung des Mitnehmers 27 dieser den Stößel eines an der Peripherie einer Büchse 52 anliegt, die zur
anderen Rohres erfaßt, das noch mit einer Material- Lagerung der Magazintrommel 25 auf einem Zapfen
stange beladen ist. S3 dient, der an einem Teil des Gehäuses 24 der .^.
Sobald alle in die Trommel 25 eingebrachten Ladevorrichtung befestigt ist. Somit trachtet das Ge- (jp
Materialstangen aufgebraucht sind, befinden sich die 45 wicht 33 ständig danach, den Zahn 48 a des Ringes
Stößel aller Rohre in ihrer rückwärtigen Endlage, 51 am Zahn 46 des Hebels 32 in Anlage zu halten,
jeder mit einem Materialstangenreststück. Man muß während der ganzen Zeit, während welcher der Stößel
dann den Drehautomaten anhalten und von Hand vorwärts und dann rückwärts bewegt wird,
alle diese Reststücke durch eine neue Materialstange Anläßlich der Schwenkung des Hebels 32 durch
ersetzen. Sobald dies getan ist, kann der Drehautomat 5o das Element 27 α tritt der Zahn 47 dieses Hebels 32
wieder in Funktion gesetzt werden, damit er ganz in die Lücke zwischen den Zähnen 48 α und 48 b des
selbsttätig während längerer Zeit, nämlich bis wieder Ringes 51 ein, bevor der Zahn 46 des Hebels sich
alle in die Trommel eingebrachten Materialstangen vom Zahn 48 α des Ringes ablöst,
aufgebracht sind, arbeiten kann. Sobald das Element 27 α den Hebel 32 genügend
Der Aufbau, mit dem die schrittweise Drehung der 55 geschwenkt hat, damit dessen Hebel 46 sich vom
Magazintrommel 25 bewerkstelligt wird, wird nun im Zahn 48 α ablöst, dreht sich die Magazintrommel 25
einzelnen mit Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3 unter der Einwirkung des Gewichtes 33 sprungweise
beschrieben! In diesen ist der Stößel 26 desjenigen um eine halbe Teilung, nämlich bis der Zahn 48 b des
Führungsrohr 25 a, das sich an der Magazintrom- Ringes 51 am Zahn 47 des Hebels 32 anstößt. Sobald
mcl 25 zuoberst befindet und somit auf die Werk- 6° anschließend das Element 27 a den Hebel 32 wieder
Stückspindel ausgerichtet ist, in seiner rückwärtigen verläßt und das Kettenrad 30 umfährt, keh(t der
Endlage gezeigt, in welche er durch den Arm 27 ft Zahn 46 dieses Hebels in die Lücke zwischen den
des Mitnehmers 27 gebracht wurde. Bei der Vor- Zähnen 48 a und 48 ft des Ringes 51 zurück und sein
wärtsbcwcgung mit einem an einem Glied der Kette Zahn 47 tritt aus dieser Lücke heraus, wobei er sich
28 befestigten Mitnehmerelemcnt 27 a hatte sich der 6S vom Zahn 48 ft ablöst, der dann, nach einer weiteren
Mitnehmerarm 27 ft mil einem an seinem freien Ende Drehung der Zahntrommel um eine halbe Teilung,
angebrachten Querstift 40 unter einem Schnabel 38 am Zahn 46 des Hebels 32 anzuliegen kommt,
der Fahne des Stößels eingeschoben und damit den Somit wurde bei einer Hin- und Herschwenkung
des Hebels 32 die Trommel 25 um eine ganze Zahnteilung
weiter gedreht und das Führungsrohr 25 b ist an die Stelle des Führungsrohres 25 α getreten. Sobald
anschließend das Element 27 α längs des oberen Kettentrumes vorwärts wandert, tritt der Querstift 40
des Mitnehmerarmes TIb in den Einschnitt 39 und
hintergreift er den Schnabel 38, um den Stößel 26 samt der im Führungsrohr 25 b enthaltenen Material-
stange nach vorn zu stoßen, bis letztere in der Bearbeitungslage eintrifft.
Am Gehäuseteil 24 ist eine Führungsschiene 54 befestigt, die den Mitnehmerarm 27 b seitlich führt,
sobald das Mitnehmerelement 27 a das Kettenrad 30 umfahren hat; es wird damit vermieden, daß der
Querstift 40. den Einschnitt 39 der Stößelfahne verfehlt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentschrift 742 656), wobei die Trommel durchPatentanspruch: eine Freilaufkupplung fortschaltbar ist, die ebenfallsdurch das hintere Ende der Werkstoffstange überLadevorrichtung für einen Stangendrehauto- Schalter, Ventile und Druckkolben betätigt wird,
maten mit einer Magazintrommel, die eine An- 5 Diese Freilaufkupplung übt jedoch keine Haltezahl von Führungen für Materialstangen auf- wirkung auf die Trommel aus und stellt außerdem weist, und schrittweise über eine mit einem end- mit deren Steuerung immer noch eine aufwendige losen Zug verbundene Mitnehmereinrichtung Einrichtung dar.fortschaltbar ist, wobei ihre Führungen der Reihe Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be-nach in eine Arbeitsstellung gelangen, gekenn- io steht daher darin, für das schrittweise Weiterschaltenzeichnetdurch den Gebrauch einer bekann- der Magazintrommel einen einfachen Vorrichtungs-ten Hemmung auf Zug, welche aus einem durch aufbau zu erhalten, der die Schaltung in sichererdie Mitnehmereinrichtung (27) gegen die Zug- Weise ermöglicht.kraft einer Feder (45) ausrückbaren, einseitig mit Zur Lösung dieser Aufgabe ist die VorrichtungZähnen (46, 47) versehenen Hebel (32) als Anker 15 erfindungsgemäß gekennzeichnet durch den Ge-und einem mit den Zähnen des Hebels (32) in brauch einer bekannten Hemmung auf Zug, welcheEingriff stehenden, gezahnten (48) Ring (51) an aus einem durch die Mitnehmereinrichtung gegen dieder Magazintrommel (25) als Ankerrad gebildet Zugkraft einer Feder ausrückbarer einseitig mitist. Zähnen versehenen Hebel als Anker und einem mit
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CH6591258 | 1958-11-06 | ||
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DE1402281B2 DE1402281B2 (de) | 1972-12-07 |
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